DE19948686A1 - Verfahren zur Bestimmung niederfrequenter Magnetfelder - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung niederfrequenter MagnetfelderInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung niederfrequenter Magnetfelder, die von stromdurchflossenen Leitern erregt werden. DOLLAR A Es ist vorgesehen, daß ein in einem dem stromdurchflossenen Leiter geometrisch zugeordneten elektrisch leitfähigen Element induzierter Wirbelstrom ermittelt wird, ein von dem induzierten Wirbelstrom erregtes Magnetfeld ermittelt wird und dieses ermittelte Magnetfeld einem von dem stromdurchflossenen Leiter erregten Quell-Magnetfeld überlagert wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung
niederfrequenter Magnetfelder, die von stromdurch
flossenen Leitern erregt werden.
Es ist bekannt, daß jeder stromdurchflossene Leiter
ein Magnetfeld erregt. Bei mit Wechselspannung beauf
schlagten stromdurchflossenen Leitern führen die Ma
gnetfelder zu einer Induktion von Wirbelströmen in im
Bereich der Magnetfelder angeordneten elektrisch
leitfähigen Materialien. Diese Wirbelströme sind un
erwünscht, da sie einerseits auf technischem Gebiet
zu Störeinflüssen führen können und andererseits auf
biologischem Gebiet gesundheitsbedenklich sind. Um
die negativen Einflüsse dieser Wirbelströme zu elimi
nieren ist bekannt, die stromdurchflossenen Leiter
abzuschirmen. Diese Abschirmung ist so anzuordnen und
zu dimensionieren, daß außerhalb der Abschirmung die
Induktion relevanter Wirbelströme in elektrisch leit
fähigen Materialien ausgeschlossen ist. Insbesondere
die Abschirmung niederfrequenter magnetischer Felder,
beispielsweise bei einer Versorgungsspannung der
stromdurchflossenen Leiter mit einer Frequenz von 16
2/3 Hz oder 50 Hz, bereiten hinsichtlich der Bestim
mung der auftretenden magnetischen Wechselfelder und
einer Dimensionierung einer notwendigen Abschirmung
Probleme.
Hierbei ist einerseits nachteilig, daß die tatsächli
che Beeinflussung der Umgebung durch derartige nie
derfrequente magnetische Felder erst vor Ort, das
heißt unter Betriebs- und Einsatzbedingungen der
elektrischen Anlagen, gemessen werden kann. Insofern
sind nachträglich erforderliche Schirmungsmaßnahmen
nur mit erheblichem Aufwand durchführbar.
Bekannt ist ferner, anhand vorhandener Planungsunter
lagen für die Errichtung elektrotechnischer Anlagen
eine magnetische Feldberechnung als Modellrechnung
durchzuführen. Diese bekannten Feldberechnungsmodelle
bauen auf den Maxwellschen Gleichungen der Elektrody
namik auf, mittels denen magnetische und elektrische
Parameter verknüpfbar sind. Diese Maxwellschen Glei
chungen bedienen sich zur Lösung beispielsweise dem
mathematischen numerischen Werkzeug der Methode der
finiten Elemente oder auch der finiten Integrations
theorie. Derartige Programme sind sehr aufwendig in
ihrer Handhabung, weil sie eine quasikontinuierliche
Feldberechnung, ausgehend von kleinen Flächen- bezie
hungsweise Volumenelementen vornehmen, wobei alle Ma
terialparameter der definierten Flächen- und Volumen
elemente bekannt sein müssen. Dies erfordert eine
sehr hohe Anzahl von Informationen, die bei der er
forderlichen Feldberechnung an sich noch nicht be
kannt sind. Insofern kann mittels derartiger Pro
gramme zwar mit hoher Genauigkeit eine Feldberechnung
erfolgen, jedoch für eine praktische Anwendung ist
aufgrund einer Vielzahl nicht bekannter notwendiger
Informationen eine derartige Methode nur ungenügend
geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der gattungsgemäßen Art anzugeben, mit dem
in einfacher und hinreichend genauer Weise eine Er
mittlung niederfrequenter Magnetfelder, die von
stromdurchflossenen Leitern erregt werden, erfolgen
kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfah
ren mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß ein in einem dem stromdurchflossenen
Leiter geometrisch zugeordneten elektrisch leitfähi
gen Element induzierter Wirbelstrom ermittelt wird,
ein von dem induzierten Wirbelstrom induziertes Ma
gnetfeld ermittelt wird und dieses ermittelte Magnet
feld einem von dem stromdurchflossenen Leiter erreg
ten Quell-Magnetfeld überlagert wird, ist vorteilhaft
möglich, mit einem relativ geringen Aufwand eine ma
gnetische Feldberechnung von stromdurchflossenen Lei
tern in elektrotechnischen/elektronischen Anlagen und
Geräten unter Berücksichtigung der Abschirmwirkung
tatsächlich vorhandener oder vorzusehender Abschirm
elemente beziehungsweise Abschirmmaterialien durchzu
führen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungs
beispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Grundschaltung zur Erläuterung des er
findungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 1a eine Vektordarstellung eines magnetischen
Feldes;
Fig. 2 und 3 den Verlauf der Normalkomponente des Vek
tors einer magnetischen Flußdichte in einer
einen elektrischen Strom führenden Leiter
zugeordneten Platte;
Fig. 4 Verfahrensschritte zur Verdeutlichung der
Bestimmung des Ohmschen Widerstandes der
Platte;
Fig. 5 schematisch die Berechnung einer Induktivi
tät einer Leiterschleife;
Fig. 6 und 7 Positionierungen von Kurzschlußschleifen in
den Platten;
Fig. 8 und 9 die Lage von induzierten Wirbelströmen in
neben den Leitern gemäß Fig. 1 positio
nierten Platten und
Fig. 10 bis 12 verschiedene Verläufe der magnetischen
Flußdichte an einem elektrischen Leiter
gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine beliebig ausgewählte, zu untersu
chende elektrische Schaltungsanordnung 10, die elek
trische Leiter 12, 14, 16 und 18 umfaßt und die mit
einer Spannungs- beziehungsweise Stromversorgung 20
verbunden sind. Für die zu erläuternden Beispiele
wird davon angegangen, daß die Spannung mit einer
Frequenz f1 = 16 2/3 Hz oder f2 = 50 Hz anliegt und
ein effektiver Strom Ieff = 100 A beträgt. Der besse
ren Übersicht wegen sind in den Figuren jeweils ein
Koordinatensystem mit x-, y- und z-Achse eingetragen.
Hierbei wird davon ausgegangen, daß ein Ursprung 22
des Koordinatensystems in einem Verbindungspunkt der
elektrischen Leiter 14 und 16 liegt. Bei eingeschal
teter Stromversorgung 20 fließt durch die elektri
schen Leiter 12, 14, 16 und 18 ein Strom i(t).
Infolge des Stromflusses i(t) kommt es zur Ausbildung
eines Magnetfeldes, nachfolgend als Quell-Magnetfeld
bezeichnet. Ein derartiges Quell-Magnetfeld kann be
kannterweise mit Hilfe des Biot-Savart-Gesetzes be
rechnet werden. Hierbei gilt, die magnetische Fluß
dichte B dieses Quell-Magnetfeldes für einen beliebi
gen, aber festen Raumpunkt rn lautet:
Hierbei ist µ0 eine magnetische Feldkonstante
(Permeabilität) von Luft. Bei anderen Materialien ist
dann die entsprechende Permeabilität µ = µT . µ0 (µT
= Permeabilitätszahl des Materials) einzusetzen.
Überträgt man diese Integralform in einen numerischen
Algorithmus, nähert man das Integral mit einer endli
chen Summe an, indem das Differential ds, in eine
Differenz Δs umgewandelt wird, die in Richtung und
Länge mit solchen Segmenten übereinstimmt, in die
jeder Leiter der Schaltungsanordnung 10 aufgeteilt
werden muß. Hierbei wird davon ausgegangen, daß die
vorhandenen elektrischen Leiter 12, 14, 16, 18 immer
dann aus einer endlichen Zahl von Segmenten Δs beste
hen, wenn diese, geradlinig verlaufen. Bei eventuellen
Kurvenverläufen wird der bogenförmige Verlauf in eine
Aneinanderreihung von geradlinigen Segmenten jeweils
mit der Segmentlänge Δs überführt.
Handelt es sich bei den Strömen, wie im Beispiel bei
dem Strom i(t), um sinusförmige Zeitverläufe, so kann
die Berechnung in der komplexen Ebene durchgeführt
werden und die Magnetflußdichte B lautet:
Fig. 1a verdeutlicht den vektoriellen Verlauf des
Quell-Magnetfeldes an einem ortsfesten Raumpunkt rn,
der beispielsweise in der Ebene einer angeordneten
Platte 24 liegt. Dargestellt ist in Fig. 1a der
elektrische Leiter 16, der in z-Richtung verläuft, so
daß ein Magnetfeld aufgrund bekannter Beziehungen
senkrecht zur Stromflußrichtung sich aufbaut. Ent
sprechend dem Koordinatensystem kann man dem Magnet
feld Vektoren zuordnen. Beispielhaft sind hier Vekto
ren 26, 28, 30, 32 und 34 eingetragen. Für den Vektor
26 gilt (Bx, 0,0), für den Vektor 28 gilt (0, By, 0),
für den Vektor 30 gilt (-Bx, 0,0), für den Vektor 32
gilt (0, -By, 0) und für den Vektor 34 gilt (Bx, -By,
0). Ein derartiger Vektor läßt sich für jeden belie
bigen festen Raumpunkt rn festlegen. Entsprechend der
Größe des fließenden Stroms i(t) und einem Abstand
der Platte 24 zum elektrischen Leiter 16 wirkt das
Quell-Magnetfeld auf die Platte 24 ein. In Fig. 2
und 3 ist hierbei jeweils eine statische Situation
gezeigt, wobei klar ist, daß aufgrund des sinusförmi
gen Verlaufs des Stroms i(t) auch das Magnetfeld B
mit entsprechender Frequenz sich ändert. Fig. 3
zeigt in einer schematisierten Draufsicht, die im we
sentlichen der Draufsicht in Fig. 1a entspricht, wie
das Magnetfeld B die Platte 24 mit den in x-Richtung
wirkenden Vektoren beaufschlagt. Diese wirken senk
recht zur Platte 24. Die in y-Richtung wirkenden Vek
toren sind für die Betrachtung vernachlässigbar, da
parallel zur Platte 24 wirkende Magnetfelder keinen
Wirbelstrom induzieren. Die von der Platte 24 in x
beziehungsweise -x-Richtung entspringenden Vektoren
der magnetischen Flußdichte B entsprechen somit dem
sinusförmigen Verlauf des Stroms i(t). Hierdurch
kommt es, wie die schematische Draufsicht in Fig. 2
zeigt, wobei hier der elektrische Leiter 16 hinter
der Platte 24 verläuft, daß gemäß Darstellung links
vom elektrischen Leiter 16 die Magnetflußdichte Bx <
0 ist und rechts vom elektrischen Leiter die Magnet
flußdichte Bx < 0 ist.
Die Platte 24 besitzt eine Gesamtfläche A, die sich
in eine Teilfläche A1, links neben dem elektrischen
Leiter 16, und eine Teilfläche A2, rechts neben dem
elektrischen Leiter 16, aufteilt. Aufgrund der nun
mehr für die Platte 24 ermittelten Normalkomponente
des Vektors der magnetischen Flußdichte B, hier der
Normalkomponente Bx, kann für die Plattenbereiche, in
denen die Normalkomponente Bx über dasselbe Vorzei
chen verfügt, der magnetische Fluß ϕ durch die Fläche
A berechnet werden.
Hier sei angemerkt, daß das Beispiel sich auf die An
ordnung einer senkrechten Platte zu dem elektrischen
Leiter 16 bezieht und daher gemäß dem gewählten Koor
dinatensystem hier die Normalkomponente der magneti
schen Flußdichte Bx ist. Bei anders verlaufenden
elektrischen Leitern und/oder anderer Festlegung des
Koordinatensystems ergeben sich entsprechend andere
Normalkomponenten, beispielsweise By, Bz der Magnet
flußdichte B, die über das gleiche Vorzeichen verfü
gen.
Befindet sich in der Plattengeometrie eine stark per
meable, ferromagnetische Plätte, muß an dieser Stelle
mit Hilfe der Brechung der Normal- und Tangentialkom
ponenten der Magnetflußdichte B durch die Permeabi
lität der Betrag der Normalkomponenten Bx, By oder Bz
entsprechend korrigiert werden.
Der magnetische Fluß ϕ läßt sich nun für eine Fläche
A mit dem normalen Vektor dA des infinitisimalen Flä
chenelements dA gemäß der Beziehung
ermitteln. Überträgt man diese Integralform in einen
numerischen Algorithmus, nähert man das Integral mit
einer endlichen. Summe an, indem der infinitisimale
Vektor dA in einen endlichen Vektor ΔA umgewandelt
wird.
Entsprechend dem Induktionsgesetz wird aufgrund des
magnetischen Flusses ϕ in der betrachteten Platten
fläche A1 beziehungsweise A2 eine Spannung induziert,
wobei gilt:
Diese induzierte Spannung Uind(t) führt in dem leit
fähigen Material der Platte 24 in an sich bekannter
Weise zur Ausbildung von Wirbelströmen.
In Fig. 2 ist in die Platte 24 in den Teilflächen A1
und A2 jeweils eine mittlere Weglänge 36 der jeweili
gen Teilflächen A1 und A2 eingetragen. Diese mittlere
Weglänge 36 dient der Bestimmung eines Ohmschen Wi
derstandes R der Teilfläche A1 beziehungsweise A2 für
den induzierten Wirbelstrom.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 4, bei der die
Teilfläche A2 der Platte 24 dargestellt ist, wird die
Platte 24 derart in Teilsegmente 38 zerlegt, daß sich
durch jedes der Teilsegmente 38 ein geradliniger Pfad
der mittleren Weglänge 36 ergibt. Durch Überführung
der Segmente in rechteckige Segmente 38', wobei die
Fläche und das Volumen zwischen den Segmenten 38 und
den Segmenten 38' identisch sind, werden geradlinige
Leitungsabschnitte simuliert. Diese geradlinigen Lei
tungsabschnitte (Segmente 38') besitzen eine defi
nierte Länge und eine definierte Querschnittsfläche.
Entsprechend der Beziehung
wobei ρ der spezifische Widerstand des Materials der
Platte 24 ist, läßt sich nunmehr der Teilwiderstand
R' jedes der Segmente 38' ermitteln und durch Addition
der Gesamtwiderstand R der Platte 24 entlang der
mittleren Weglänge 36 bestimmen.
Der entlang der mittleren Weglänge 36 verlaufende
Strompfad mit dem nunmehr ermittelten Widerstand R
- der eine virtuelle Kurzschlußwindung darstellt -
besitzt gleichzeitig eine Induktivität L. Diese In
duktivität L läßt sich nach folgender Beziehung be
rechnen:
Diese Induktivität L kann als mittlere Induktivität
des induzierten Wirbelstroms in der Platte 24 ange
nommen werden.
Fig. 5 verdeutlicht die Ermittlung der Induktivität
der entlang der mittleren Weglänge 36 verlaufenden
virtuellen Kurzschlußwindung. Hierbei ist ds ein in
finitesinales Differential in der Achse der Windung
und ds1 ein infinitesinales Differential auf der Man
tellinie der Windung und r1 die direkte Entfernung
der zu betrachtenden Differentiale ds und ds1 einer
Windung.
Somit kann im Zeitbereich über die Kirchhoffsche Ma
schenregel die induzierte Spannung Uind(t) gemäß der
Beziehung
oder auch in der komplexen Darstellung über die Impe
danz der betrachteten Plattenfläche und das Ohmsche
Gesetz nach der Beziehung
u ind(t) = (R + jωl) . i(t)
der induzierte Wirbelstrom in der Platte 24 nach Be
trag und Phase gemäß der Beziehung
ermittelt werden.
Anhand der erläuterten Verfahrensschritte wird klar,
daß für jedes beliebige elektrisch leitfähige Materi
al. das in der Nähe eines von einem Strom durchflos
senen elektrischen Leiters angeordnet ist und sich im
Bereich eines von dem stromdurchflossenen elektri
schen Leiter induzierten Magnetfeldes befindet, der
induzierte Wirbelstrom ermittelt werden kann. Bei der
anhand der vorhergehenden Erläuterung angenommenen
Platte 24 kann es sich um ein tatsächlich vorhande
nes, aus elektrisch leitfähigem Material bestehendes
Element handeln, das zur Ermittlung des induzierten
Wirbelstroms in die Plattenform überführt wurde. Fer
ner kann es sich um notwendigerweise einzufügende Ab
schirmelemente handeln, die notwendig sind, damit die
erforderlichen elektromagnetischen Abschirmungen er
zielt werden. Zum Überführen von gegebenenfalls nicht
vorhandenen Ebenen, aus dem elektrisch leitfähigen
Material bestehenden Elementen, können diese in eine
endliche Anzahl ebener Platten projiziert werden.
Im Ergebnis der bisher erfolgten Bestimmung des indu
zierten Wirbelstroms in den Platten ergeben sich eine
Vielzahl von Teilwirbelströmen entsprechend der tat
sächlichen Geometrie (Layout) der zu untersuchenden
Schaltungsanordnung 10. Hierbei wird jedem geraden
Leitungsstück - gegebenenfalls in gerade Leitungs
stücke überführten Leitungsstück - eine Platte zuge
ordnet und der in dieser Platte induzierte Wirbel
strom entsprechend der vorgenannten allgemeinen Er
läuterungen ermittelt.
Die Fig. 8 und 9 verdeutlichen beispielsweise die
Anordnung von zwei Platten 24 im Zusammenhang mit der
in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung 10. Die in
Fig. 8 dargestellte Platte 24 entspricht hierbei der
anhand der Fig. 2 bis 4 verwendeten Platte 24 zur
Verdeutlichung der Ermittlung der in der Platte 24
fließenden Wirbelströme. Ein Abstand a der Platte 24
zum elektrischen Leiter 16 beträgt beispielsweise
20 cm. Auf die Bedeutung dieses Abstandes a wird spä
ter noch eingegangen.
In Fig. 9 ist beispielsweise eine Platte 24 gezeigt,
die seitlich der aus den elektrischen Leitern 14, 16
und 18 bestehenden Leiterschleife angeordnet ist, wo
bei hier die virtuellen Kurzschlußwindungen 40, in
denen der Wirbelstrom ermittelt wurde, angedeutet
sind. Hier wird deutlich, daß drei Bereiche mit vir
tuellen Kurzschlußwindungen 40 existieren, so daß die
Platte 24 gemäß Fig. 9 in drei Teilflächen A1, A2,
A3 zerlegt werden müßte. Nunmehr wird wiederum für
jede Teilfläche entsprechend der erläuterten Verfah
rensweise der Ohmsche Widerstand R und die Indukti
vität L ermittelt, so daß über die induzierte Span
nung Uind der induzierte Wirbelstrom ermittelbar ist.
Anhand der ermittelten Ergebnisse des Wirbelstroms
und der induzierten Spannung in der Platte 24 können
die Wirbelströme durch Kurzschlußwindungen für die
einzelnen Teilflächen der Platten 24 simuliert wer
den. In den Fig. 6 und 7 sind hier beispielsweise
die Teilfläche A2 der Platte 24 für unterschiedliche
Abhängigkeiten dargestellt. Entscheidend für die Lage
der simulierten Kurzschlußwindungen ist einerseits
die Frequenz f des Stroms i(t) sowie der magnetische
Fluß ϕ in der Platte 24. Hierbei gilt, je höher die
Frequenz f des Wirbelstroms ist (die Frequenz des
Wirbelstroms entspricht der Frequenz des Stroms i(t)
der Stromversorgung 20), um so dichter sind die simu
lierten Kurzschlußwindungen 42 an den Rand infolge
eines Eintretens eines sogenannten Skineffektes ge
drängt. Demnach ist beispielsweise in Fig. 6 die
Frequenz f kleiner als bei dem Beispiel in Fig. 7.
In Fig. 7 sind die simulierten Kurzschlußwindungen
42 näher zum Rand der Platte 24 gedrängt.
Der Abstand der Kurzschlußwindungen 42 untereinander
ist frequenzunabhängig, jedoch umgekehrt proportional
zur Höhe des magnetischen Flusses ϕ. Durch die schat
tierten Bereiche in den Fig. 6 und 7 soll die Höhe
des magnetischen Flusses ϕ verdeutlicht werden. Je
dunkler die Schattierung, um so höher der magnetische
Fluß ϕ. Anhand der Darstellung in Fig. 6 und 7 wird
deutlich, daß jeweils - gemäß der Darstellung - auf
der linken Seite der Abstand der simulierten Kurz
schlußwindungen 42 geringer ist als auf der jeweils
rechten Seite der Platte 24.
Ferner gilt, je höher die Frequenz f ist, um so weni
ger Kurzschlußwindungen 42 werden für die Simulation
der Wirbelströme in den Platten 24 benötigt.
Der anhand der virtuellen Kurzschlußwindung auf der
mittleren Weglänge 36 ermittelte Wirbelstrom wird
nunmehr auf die simulierten Kurzschlußwindungen 42
verteilt. Diese simulierten Kurzschlußwindungen sind
nach den zuvor genannten Kriterien angeordnet unter
Berücksichtigung der Frequenz f und des magnetischen
Flusses ϕ. Je niedriger die Frequenz f ist, um so
gleichmäßiger wird der berechnete Wirbelstrom auf die
Kurzschlußwindungen 42 verteilt. Dies bedeutet für
die zwei dargestellten Beispiele, daß gemäß dem Bei
spiel in Fig. 6, bei dem die Frequenz f kleiner ist
als bei dem angenommenen Beispiel in Fig. 7, daß der
Kurzschlußstrom auf die dort simulierten sieben Kurz
schlußwindungen 42 relativ gleichmäßig verteilt ist.
Angenommen, der Wirbelstrom beträgt 10 A, ergibt sich
eine Aufteilung auf die einzelnen Kurzschlußwindungen
42 von zirka 1,43 A. Hierbei wird im Moment unbeach
tet gelassen, daß bei tatsächlich fließendem Strom in
den äußeren simulierten Kurzschlußwindungen 42 gegen
über den inneren Kurzschlußwindungen 42 ein geringfü
gig höherer Wirbelstrom fließen würde.
Gemäß dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel
sind fünf Kurzschlußwindungen 42 vorgesehen, da bei
höherer Frequenz f weniger Kurzschlußwindungen 42 zur
Simulation benötigt werden. Allerdings ist die Ver
teilung des Wirbelstroms auf die einzelnen, hier fünf
simulierte Kurzschlußwindungen 42 ungleichmäßiger.
Bei dem angenommenen Beispiel von 10 A für den Wir
belstrom erfolgt die Aufteilung auf die hier fünf
Kurzschlußwindungen 42 nicht zu je 2 A auf jede Kurz
schlußwindung, sondern die äußeren Kurzschlußwindun
gen 42 übernehmen eine höhere Stromleitung. Die Auf
teilung könnte beispielsweise folgendermaßen sein,
daß von der äußeren simulierten Kurzschlußwindung zur
inneren simulierten Kurzschlußwindung 42 die Strom
verteilung 3 A, 2,5 A, 2 A, 1,5 A und 1 A beträgt.
Die erläuterten simulierten Kurzschlußwindungen 42
werden nachfolgend als eigenständige elektrische Lei
tungen in die Schaltungsanordnung 10 eingefügt und
ein resultierendes Gesamtmagnetfeld ermittelt. Hier
bei kommt es zu einer Überlagerung des Quell-Magnet
feldes, das von den stromdurchflossenen Leitungen 12,
14, 16 und 18 induziert wird, mit den von durch den
Kurzschlußwindungen 42 fließenden Wirbelstrom indu
zierten Magnetfeld. Durch Überlagerung dieser zwei
Magnetfelder zu dem Gesamtmagnetfeld läßt sich das
tatsächliche Gesamtmagnetfeld der Schaltungsanordnung
10 bei vorgesehener beziehungsweise vorhandener Ab
schirmung (durch die realen oder gegebenenfalls vor
zusehenden Platten) ermitteln. Somit lassen sich be
reits im Entwurfsstadium für Schaltungsanordnungen 10
die elektromagnetischen Auswirkungen auf die Umwelt
ermitteln und vor allen Dingen optimieren. Der Auf
wand zum Ermitteln des tatsächlichen Gesamtmagnetfel
des ist gegenüber bekannten Verfahren erheblich ver
einfacht.
Anhand der Fig. 10 bis 12 wird zur Verdeutlichung
der Effizienz und insbesondere der Genauigkeit der
Errechnung des Gesamtmagnetfeldes ein Vergleich mit
einem mittels bekannter Meßanordnungen bei einer rea
len Schaltungsanordnung 10 tatsächlich gemessener Ge
samtmagnetfelder verglichen.
In den Fig. 10 bis 12 ist hierbei auf das erläu
terte Ausführungsbeispiel Bezug genommen, bei dem die
Platte 24 in dem Abstand a von 20 cm zu dem elektri
schen Leiter 16 angeordnet ist. In Fig. 10 ist hier
bei die x-Komponente der magnetischen Flußdichte Bx,
in Fig. 11 die y-Komponente der magnetischen Fluß
dichte By und Fig. 12 die z-Komponente der magneti
schen Flußdichte Bz jeweils über der y-Koordinate des
Koordinatensystems aufgetragen. Hierbei ist ausgehend
von einem Nullpunkt, der mit der Lage der elektri
schen Leitung 16 zusammenfällt, nach rechts die posi
tive y-Koordinate und nach links die negative y-Koor
dinate aufgetragen. Mit anderen Worten, die im posi
tiven y-Koordinatenbereich eingetragenen Kennlinien
verläufe entsprechen den der Teilfläche A2 in Fig. 2
und die im negativen y-Koordinatenbereich aufgetrage
nen Verläufe der Kennlinie in dem im Teilflächenbe
reich A1 gemäß Fig. 2 gegebenen Umständen.
Insgesamt sind jeweils vier Kennlinien aufgetragen.
Die Kennlinien sind für eine Frequenz f = 50 Hz er
mittelt beziehungsweise gemessen. Die magnetische
Flußdichte in µT ist hierbei in einem Abstand von
22 cm vor dem elektrischen Leiter 16 ermittelt bezie
hungsweise gemessen. Hierbei sind jeweils zwei Kenn
linien bei Anordnung der Platte 24 und zwei Kennlini
en bei Nichtanordnung der Platte 24 dargestellt. Die
Darstellung der Kennlinien erfolgt somit in der y-
Komponente bei einem x-Wert von 22 cm und einem z-
Wert von 90 cm. Somit ist eine definierte beliebige
Position herausgreifbar, für die das Gesamtmagnetfeld
entsprechend der gegebenen Erläuterungen ermittelt
werden kann. Dieses ermittelte Gesamtmagnetfeld wurde
mit einem entsprechend gemessenen Gesamtmagnetfeld
verglichen.
Mit 50 ist hierbei eine gemessene Kennlinie mit An
ordnung der Platte 24 bezeichnet. Mit 52 ist eine er
mittelte Kennlinie mit Anordnung der Platte 24 be
zeichnet. Mit 54 ist eine gemessene Kennlinie ohne
Anordnung der Platte 24 und mit 56 eine ermittelte
Kennlinie ohne Anordnung der Platte 24 bezeichnet.
Zunächst wird anhand der Darstellungen deutlich, daß
der ermittelte Kennlinienverlauf von dem entsprechen
den - zur Kontrolle - gemessenen Kennlinienverlauf
nur unwesentlich abweicht. Damit wird deutlich, daß
auch mit der erfindungsgemäßen Ermittlung des Gesamt
magnetfeldes eine exakte Festlegung von gegebenen
oder durchzuführenden Abschirmmaßnahmen möglich ist.
Entgegen der statischen Betrachtung in den Fig. 2
und 3 ist hier entsprechend dem sinusförmigen Verlauf
des Wirbelstroms mit der Frequenz f eine x-Komponen
te, y-Komponente und z-Komponente der magnetischen
Flußdichte B gegeben.
Bei mehreren beabstandet zu dem stromdurchflossenen
elektrischen Leiter angeordneten elektrisch leitfähi
gen Elementen wird die Ermittlung des Gesamtmagnet
feldes schrittweise für alle elektrisch leitfähigen
Elemente, beginnend mit dem dem stromdurchflossenen
Leiter am nächsten angeordneten elektrisch leitfähi
gem Element durchgeführt. Hierbei wird das Quell-Ma
gnetfeld dann von dem bereits ersten abgeschirmten
Magnetfeld gebildet.
Claims (19)
1. Verfahren zur Bestimmung niederfrequenter Magnet
felder, die von stromdurchflossenen Leitern erregt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem dem
stromdurchflossenen Leiter geometrisch zugeordneten
elektrisch leitfähigem Element induzierter Wirbel
strom ermittelt wird, ein von dem induzierten Wirbel
strom erregtes Magnetfeld ermittelt wird und dieses
ermittelte Magnetfeld einem von dem stromdurchflosse
nen Leiter erregten Quell-Magnetfeld überlagert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der stromdurchflossene Leiter in geradlinige Ab
schnitte unterteilt wird und jedem geradlinigen Ab
schnitt eine hierzu beliebig angeordnete Platte als
elektrisch leitfähiges Element zugeordnet wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte anhand real
vorhandener Elemente oder gedachter Elemente nachge
bildet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nicht in Plattenform real
vorhandene Elemente in eine Plattenform überführt
werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für jede Platte der vek
torielle Verlauf des Quell-Magnetfeldes bestimmt
wird, wobei die Platte in Teilflächen unterteilt
wird, für die die Normalkomponente der magnetischen
Flußdichte das gleiche Vorzeichen besitzt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für jede Teilfläche eine
mittlere Weglänge ermittelt wird und diese mittlere
Weglänge als virtuelle Kurzschlußwindung der Teilflä
che angenommen wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ohmscher Widerstand
und eine Induktivität der virtuellen Kurzschlußwin
dung ermittelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Ermittlung des Ohmschen Widerstandes der
mittleren Weglänge durch Zerlegung der Teilfläche in
Teilsegmente mit geradlinigen Abschnitten der mittle
ren Weglänge und anschließender Überführung dieser
Teilsegmente in rechteckige Teilsegmente erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Teilflächen der
Platte anhand des magnetischen Flusses des Quell-Ma
gnetfeldes die induzierte Spannung ermittelt wird und
mit dem Ohmschen Widerstand und der Induktivität der
mittleren Weglänge der induzierte Wirbelstrom in der
Teilfläche bestimmt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der ermittelte Wir
belstrom in der virtuellen Kurzschlußwindung in simu
lierte Wirbelströme in simulierten Kurzschlußwindun
gen über die gesamten Kurzschlußwindungen über die
gesamte Teilfläche überführt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der simu
lierten Kurzschlußwindungen entsprechend einer Fre
quenz und eines erregten magnetischen Flusses des
Wirbelstromes festgelegt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß um so höher die Fre
quenz des Wirbelstromes ist, um so niedriger die An
zahl der simulierten Kurzschlußwindungen festgelegt
wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß um so höher die Fre
quenz des Wirbelstromes ist, um so lichter die simu
lierten Kurzschlußwindungen an den Rand der Teilflä
chen festgelegt werden.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand der si
mulierten Kurzschlußwindungen untereinander in Abhän
gigkeit des erregten magnetischen Flusses festgelegt
wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag des er
mittelten Wirbelstromes auf die simulierten Kurz
schlußwindungen aufgeteilt wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichmäßigkeit
der Aufteilung des ermittelten Wirbelstromes auf die
simulierten Kurzschlußwindungen in Abhängigkeit der
Frequenz des Wirbelstromes erfolgt.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß je höher die Fre
quenz ist, um so ungleichmäßiger die Aufteilung des
Betrages des Wirbelstromes auf die simulierten Kurz
schlußwindungen erfolgt, wobei den äußeren Kurz
schlußwindungen ein höherer Betrag zugeordnet wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß anhand der simulier
ten Kurzschlußwindungen das vom induzierten Wirbel
strom erzeugte Magnetfeld ermittelt wird, das dem
Quell-Magnetfeld überlagert wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren den
stromdurchflossenen Leitern zugeordneten elektrisch
leitfähigen Elementen die Ermittlung des Gesamtma
gnetfeldes schrittweise für alle elektrisch leitfä
higen Elemente beginnend mit dem dem stromdurchflos
senen Leiter am nächsten angeordneten elektrisch
leitfähigen Element erfolgt.
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---|---|---|---|
DE1999148686 DE19948686B4 (de) | 1999-09-30 | 1999-09-30 | Verfahren zur Bestimmung niederfrequenter Magnetfelder |
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---|---|---|---|
DE1999148686 DE19948686B4 (de) | 1999-09-30 | 1999-09-30 | Verfahren zur Bestimmung niederfrequenter Magnetfelder |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018219722B3 (de) * | 2018-11-16 | 2019-11-14 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren zum überprüfen einer magnetfeldquelle |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5438256A (en) * | 1992-07-06 | 1995-08-01 | Gec Alsthom T & D Sa | Apparatus and method for measurement from the ground for high voltage overhead lines |
DE4439691A1 (de) * | 1994-11-07 | 1996-05-09 | Philips Patentverwaltung | Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Feldverteilung |
-
1999
- 1999-09-30 DE DE1999148686 patent/DE19948686B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Title |
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US11340313B2 (en) | 2018-11-16 | 2022-05-24 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E.V. | Method for examining a magnetic field source |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19948686B4 (de) | 2005-09-29 |
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