DE19948512C2 - Meerwasser-Entsalzungsanlage und Verfahren zur Meerwasserentsalzung - Google Patents

Meerwasser-Entsalzungsanlage und Verfahren zur Meerwasserentsalzung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Meerwasser-Entsalzungsanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie Verfahren zur Meerwasserentsalzung in einer derartigen Anlage.
Meerwasser-Entsalzungsanlagen nehmen in ihrer Bedeutung ständig zu, weil insbe­ sondere in äquatornahen Erdregionen mit trocken heißen klimatischen Bedingungen das für die menschliche oder tierische Ernährung zur Verfügung stehende Trinkwas­ ser gänzlich fehlt oder qualitativ minderwertig und dadurch häufig nicht genießbar ist.
Die Funktionsweise einer Meerwasser-Entsalzungsanlage ist vom Grundprinzip her sehr einfach. Das Salzwasser wird über einen Meerwasserzulauf in ein Speicher­ becken oder Meerwasserbecken eingebracht. Das Meerwasser wird unter Energie­ zuführung verdampft, der aufsteigende Wasserdampf wird kondensiert, das Kon­ denswasser aufgefangen und in entsprechenden Behältnissen gesammelt.
Als nutzbares Nebenprodukt fällt dabei das Meersalz an, welches seinerseits in Fol­ ge des hohen Anteils an zusätzlichen Mineralstoffen für die menschliche Ernährung sinnvoll ist und nutzbar gemacht werden kann. Vielfach wird jedoch entweder ausschließlich das Wasser oder nur das Meersalz gewonnen, was allerdings unwirt­ schaftlich ist.
Bekannte Vorrichtungen zur Meerwasserentsalzung sind beispielweise aus der eu­ ropäischen Patentanmeldung EP 0 922 676 A1 bekannt und weisen neben dem Meerwasserzulauf, der das genannte Meerwasserbecken speist, einen Dampfraum oberhalb des Meerwasserbeckens auf, deren oberer Abschluß ein zumeist gekühlter Kondensierungsraum ist, in dem das Kondensat entsteht und über eine Kondens­ wasserabführung zu den Auffangbehältern geführt werden kann. Modernere Anlagen nutzen zur Verdampfung des Meerwassers und damit zur Beschleunigung des Kon­ densierungsvorganges Heizanlagen, wobei auch solarenergiegespeiste Ausführun­ gen bekannt sind.
Bei Meerwasser-Entsalzungsanlagen, die mittels Solarenergie die für die Konden­ sierung notwendige Wärme zur Verfügung stellen, kann es zur Erreichung einer Anlauftemperatur erforderlich werden, zusätzliche Heizelemente unterhalb des Meerwasserbeckens vorzusehen. Diese Heizelemente werden nach der Ersterwär­ mung des zugeführten Meerwassers abgeschaltet, weil die Anlage nachfolgend oh­ ne Zuführung zusätzlicher Wärmeenergie allein über die Nutzung der Solarwärme betrieben werden kann. Die bislang bekannten Meerwasser-Entsalzungsanlagen sind jedoch von ihrem Wirkungsgrad her nicht optimal und teilweise nicht sinnvoll ausgenutzt, so dass wertvolle, nutzbare Energie nicht zum Einsatz kommt oder ver­ schwendet wird.
Der Erfindung liegt die technische Problemstellung zu Grunde, eine Meerwasser- Entsalzungsanlage sowie ein Verfahren zur Meerwasserentsalzung bereitzustellen, die einen hohen Wirkungsgrad aufweisen.
Gelöst wird diese Problemstellung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Pa­ tentanspruches 1 und den Verfahrensmerkmalen der Ansprüche 15 und 16.
Danach wird vorgeschlagen, eine Meerwasser-Entsalzungsanlage dahingehend zu verbessern, dass die Kondenswasserabführung in wenigstens ein Laufrad mündet und dieses antreibt. Die Abtriebswelle dieses wenigstens einen Laufrades ist mit einem Generator gekoppelt.
Eine erfindungsgemäße Meerwasser-Entsalzungsanlage ist durch die Integration des Laufrades hoch aufbauend. Diese Höhe kann jedoch sinnvoll genutzt werden, um über die in dem kondensierten Wasser gespeicherte kinetische Energie, die durch das Ablaufen des Wassers freigesetzt wird, einen Generator zu betreiben. Der Generator ist somit zur Stromerzeugung nutzbar. Damit läßt sich in vorteilhafter Weise die Energiebilanz des Gesamtsystems wesentlich verbessern.
Da Meerwasser-Entsalzungsanlagen der erfindungsgemäßen Art, insbesondere in finanzschwachen Ländern der Dritten Welt zum Einsatz kommen, kann neben der Bereitstellung von dringend erforderlichem Trinkwasser zusätzlich Elektroenergie und das mineralhaltige Meersalz zur Verfügung gestellt werden, dass für die Ernäh­ rung der dort lebenden Menschen dringend notwendig ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Danach wird vorgeschlagen, die Kopplung zwischen der Abtriebswelle des wenig­ stens einen Laufrades und dem Generator mit einem Übersetzungsgetriebe auszu­ statten. Dieses Übersetzungsgetriebe sollte dergestalt ausgeführt sein, dass die langsamere Bewegung des Laufrades in eine schnelle Generatorbewegung umsetz­ bar ist - also die Drehzahl erhöht wird.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besteht darüber hin­ aus darin, wenigstens ein paar achsparallel angeordneter Laufräder in den Dampf­ raum zu integrieren und die beiden Laufräder über eine umlaufende Kette miteinan­ der zu koppeln. An dieser Kette sind dabei mehrere aufeinanderfolgende Kondens­ wasserauffangbehälter angebracht. Das im Kondensierungsraum kondensierte Wasser wird über eine Kondenswasserabführung unmittelbar in die Kondenswas­ serauffangbehälter geleitet, befüllt diese Behälter und versetzt damit die über die Laufräder gespannte Kette in Bewegung.
Zur Erwärmung des Meerwassers wird ein Heizraum in einer erfindungsgemäßen Meerwasser-Entsalzungsanlage eingesetzt. Dieser Heizraum bildet den oberen Ab­ schluß der Gesamtanlage und er besteht entsprechend einer Weiterbildung der Er­ findung aus einem geschlossenen, nach außen abgedichteten, thermisch isolierten System, dessen der Sonne zugewandte, obere Abdeckung, aus wenigstens einer Dickglas- oder wenigstens einer Thermoglasscheibe besteht. Um die Solarenergie optimal auszunutzen, ist es sinnvoll, mehrere Dickglasscheiben oder Thermoglas­ scheiben übereinander vorzusehen. Die somit nutzbar gemachte Solarenergie er­ wärmt das in dem Heizraum verlaufende Heizrohr oder die Heizrohre, welche aus einem Material bestehen, das einen hohen Wärmeleitkoeffizienten aufweist. Das Heizrohr, welches durch die Solarenergie erwärmt wird, ist erfindungsgemäß Be­ standteil eines in sich geschlossenen Heizrohrkreislaufes, der über einen Wärme­ tauscher die im Heizraum aufgenommene Wärmeenergie an das Meerwasser ab­ gibt. Der Wärmetauscher befindet sich dabei sinnvollerweise unterhalb des Meer­ wasserbeckens.
Um die Zirkulation des Heizmediums, welches in dem Heizrohrkreislauf umläuft, zu gewährleisten, wird eine Umwälzpumpe eingesetzt. Diese ist mithin unmittelbar in den Heizrohrkreislauf integriert.
Zur Verbesserung der Wärmebilanz kann das Heizrohr entsprechend einer weiteren Ausführung der Erfindung mit einer wellblechartigen Oberfläche ausgestattet sein, deren Längsausrichtung in Nord-Süd-Richtung verlaufen sollte. Die Nord-Süd-Rich­ tung ist deshalb sinnvoll, weil damit gewährleistet werden kann, daß die einfallenden Sonnenstrahlen über einen sehr langen Zeitraum unter einem stumpfen Winkel auf die wellblechartige Oberfläche auftreffen und somit eine maximale Energieausbeute möglich wird. Darüber hinaus kann das Heizrohr auch eine pyramidenförmige oder ähnliche Außenkontur aufweisen. Insgesamt ist natürlich jede Kontur des Heizrohres sinnvoll, die eine Vergrößerung seiner Gesamtoberfläche bewirkt und damit eine verbesserte Energieaufnahme der Solarenergie ermöglicht.
Um die Kondensatbildung im Kondensierungsraum zu verbessern, sollte entspre­ chend einer Ausgestaltung der Erfindung zwischen dem Heizraum und dem Kon­ densierungsraum ein weiterer Hohlraum in Form eines Kühlungsraumes vorgesehen sein. Durch diesen Kühlraum kann ein Kühlmedium, wie Luft oder Wasser geleitet werden. Da der oberhalb des Kühlraumes befindliche Heizraum insgesamt thermisch dicht und komplett isoliert ist, kann gewährleistet werden, daß keine wertvolle Wär­ meenergie des Heizraumes verloren geht. Als Kühlmedium in dem Kühlraum können selbstverständlich sämtliche bekannten Kühlmedien zum Einsatz kommen. Denkbar wären demnach auch Alkohole oder andere Kühlflüssigkeiten bzw. -gase.
Das Meerwasserbecken wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung über den Meerwasserzulauf gespeist und sollte zur Verhinderung von Havarien mindestens ein Überlaufventil und wenigsten zwei Zulaufventile aufweisen. Die Zulaufventile befinden sich dabei vorzugsweise in einem unterschiedlichen Hö­ henniveau. Dadurch wird bewirkt, dass auch bei einem Defekt eines der Zulaufven­ tile, das zweite, höher gelegene Zulaufventil den Meerwasserzulauf zuverlässig stoppen kann. Sollte auch dieses Zulaufventil defekt sein, so ist immer noch ein Überlaufventil vorhanden, welches überschüssiges Meerwasser gezielt aus dem Meerwasserbecken abführt. Im einfachsten Fall kann dieses Überlaufventil eine einfache Öffnung sein, welche in eine Rohrleitung oder andersartige Abführung mündet.
Um ggf. auftretende Störfälle wahrnehmen zu können, ist es ferner sinnvoll, unmit­ telbar oberhalb des als Normalpegel der Wasseroberfläche des Meerwasserbeckens definierten Füllstandes, zusätzlich einen optischen und/oder einen akustischen Sig­ nalgeber anzubringen. Somit wäre auch wenn beide Zulaufventile ausfallen, durch den optischen und/oder akustischen Signalgeber, eine zusätzlich Sicherheit gege­ ben. Wenn auch dieser nicht funktioniert, ist immer noch das Überlaufventil vorhan­ den, um zuviel eingeführtes Wasser abzuführen. Diese mehrfachen Sicherheitsvor­ richtungen sind insbesondere bei Meerwasser-Entsalzungsanlagen sinnvoll, weil das recht aggressive Medium Meerwasser durchaus zu Zerstörungen einzelner An­ lagenbestandteile führen kann.
Um die Verdunstung des Meerwassers zu beschleunigen, ist es darüber hinaus sinnvoll, den Meerwasserfüllstand im dem Meerwasserbecken nicht zu hoch anstei­ gen zu lassen. Eine bevorzugte Größenordnung könnte sich im Bereich von 20 mm Füllstand bewegen.
Der Kondensierungsraum oberhalb des Dampfraumes weist erfindungsgemäß Kon­ densatflächen auf, die in Sammelrinnen münden, die ihrerseits in die Kondenswas­ serabführung in Form eines Rohrleitungssystemes zur Abführung des Kondenswas­ sers in die Kondenswasserauffangbehälter übergehen. Die Kondensatflächen kön­ nen gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung, in Form von zahlreichen, mindestens in einer Ebenen spitzwinkelig zueinander angeordneten Kondensatflächen, ausge­ führt sein. Dabei ist es zur Verbesserung der Kondensierungsmenge sinnvoll, mehrere Ebenen von Kondensatflächen übereinander oder versetzt zueinander, vorzu­ sehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gewinnung von Meersalz aus einer Meerwas­ ser-Entsalzungsanlage ist derart gestaltet, dass die nach der Kondensierung ver­ bleibende, gesättigte salzhaltige Lösung aus dem Meerwasserbecken abgezogen und unter Nutzung der zurückgeführten Restwärmeenergie des Heizrohrkreislaufes, nachfolgend vollständig eingetrocknet wird, so dass letztendlich nur das nutzbare Meersalz übrig bleibt.
Für den Fall, dass die in den Heizraum eingeleitete Solarenergie nicht ausreichend ist, um die Energiebilanz des Systems aufrecht zu erhalten, ist der Heizrohrkreislauf an eine elektronische, geschlossene Regelstrecke angeschlossen, die in einstellbar gleichmäßigen Zeitintervallen über Temperaturmeßfühler, die Temperaturen sowohl im Heizraum als auch unmittelbar am Wärmetauscher mißt und diese mit in einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) gespeicherten vorgegebenen Sollwerten ver­ gleicht und bei kritischer Unterschreitung der Heizleistung, regulierend Heizele­ mente zuschaltet.
Darüber hinaus sollte die Regelung der Regelstrecke darin bestehen, dass die Lei­ stung der Umwälzpumpe den Temperaturen angepaßt wird. Dieses erfindungsge­ mäße Verfahren ist sinnvoll, da die Leistung der Umwälzpumpe proportional zur Hö­ he der Temperatur gesteuert werden sollte.
Eine erfindungsgemäße Meerwasser-Entsalzungsanlage ist vom Aufbau her sehr einfach und kostengünstig herstellbar. Somit ist ihr Einsatz insbesondere in Ent­ wicklungsländern realisierbar. Empfehlenswert ist deshalb auch eine mobile Ausfüh­ rung. Die Energiebilanz eines derartigen Gesamtsystems ist gegenüber bekannten Ausführungen bei weitem verbessert. So kann neben dem aus dem Meerwasser ge­ wonnenen Süßwasser auch das Meersalz verwendet und zusätzlich elektrische Energie erzeugt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörige Figur näher erläutert. In der Figur ist eine beispielhafte Ausführung einer erfindungsgemäßen Meerwasser-Entsalzungsanlage dargestellt. Der prinzipielle Aufbau einer derartigen Meerwasser-Entsalzungsanlage ist recht einfach gehalten, was die Kosten reduziert.
Über einen Meerwasserzulauf (1) wird Meerwasser in ein Meerwasserbecken (2) gespeist. Oberhalb des Meerwasserbeckens befindet sich ein Dampfraum (3), in dem das verdampfte Meerwasser aufsteigt. Der obere Abschluß des Dampfraumes wird durch einen Kondensierungsraum (4) gebildet. In dem Kondensierungsraum (4) sind zahlreiche Kondensatflächen (24) in Form von Kondensatblechen (26) vorhan­ den, an denen sich das kondensierte Wasser sammelt und anschließend über Sammelrinnen (25) in eine Kondeswasserabführung (5) geleitet wird. Oberhalb des Kondensierungsraumes (4) befindet sich ein Kühlraum (20), der permanent von ei­ nem Kühlmedium durchstrichen wird, wofür bei der dargestellten Anlage die Umge­ bungsluft genutzt werden kann. Über dem Kühlraum (20) ist der Heizraum (6) ange­ ordnet. Dieser ist ein in sich geschlossenes, nach außen dichtes, isoliertes System, welches vorliegend aus mehreren übereinander angeordneten Thermoglasscheiben besteht, so dass die Solarenergie, welche auf die Thermoglasscheiben (14 und 15) trifft, bestmöglich genutzt wird. Durch die damit vorhandene Wärmeenergie erfolgt eine Erhitzung des Heizmediums in dem Heizrohr (16). Das Heizrohr (16) ist Be­ standteil eines Heizrohrkreislaufes (17), innerhalb dessen mittels einer Umwälzpum­ pe (19) das erwärmte Heizmedium in einen Wärmetauscher (18) gefördert wird, der unterhalb des Meerwasserbeckens (2) angeordnet ist. Der Wärmetauscher (18) gibt die so zur Verfügung gestellte Wärme unmittelbar an das Meerwasser ab. Somit fin­ det eine Verdunstung des Meerwassers statt, wobei das verdampfte Meerwasser durch den Dampfraum (3) in den Kondensierungsraum (4) aufsteigt, sich an den Kondensatflächen (24) niederschlägt und anschließend über die Kondenswasser­ abführung (5) in eigens dafür vorhandene Kondenswasserauffangbehälter (13) ge­ leitet wird. Diese Kondenswasserauffangbehälter (13) sind in einer Reihe hinterein­ ander angeordnet und an einer Kette (12) befestigt. Sie laufen somit über zwei Lauf­ räder (7, 8) geführt permanent um. An einer Abtriebswelle (9) wenigstens eines der Laufräder (7, 8) ist eine Kopplung mit einem Generator (10) vorhanden, die vorlie­ gend durch ein Übersetzungsgetriebe (11) gebildet wird. Durch die in dem Genera­ tor (10) erzeugte rotatorische Bewegung, wird elektrische Energie erzeugt. Das kon­ densierte Süßwasser, welches von den Kondenswasserauffangbehältern (13) im unteren Bereich, d. h. im Bereich des Laufrades (8) abgegeben wird, wird in dem Kondenswasserbecken (33) gesammelt und über eine Süßwasserabführung (32) dem System entnommen.
Somit ist ein in sich geschlossener Kreislauf geschaffen worden, der permanent Energie, Süßwasser und Meersalz erzeugt. Natürlich ist es sinnvoll bei einer derarti­ gen Meerwasser-Entsalzungsanlage Sicherheitseinrichtungen vorzusehen. Diese bestehen bei der Darstellung in der Figur aus einem Überlaufventil (21), das vorlie­ gend eine einfache Öffnung ist, sowie zwei Zulaufventilen (22, 23), deren Höhenni­ veau unterschiedlich ist. Somit kann gewährleistet werden, dass auch bei Ausfall eines Zulaufventiles zumindest das zweite Zulaufvenitl eine sichere Unterbrechung des Meerwasserzulaufes gewährleistet. Um eine darüber hinaus gehende Sicherheit zu garantieren, ist ferner ein Signalgeber (31) im Bereich des als Normalpegel vor­ gesehenen oberen Füllstandes des Meerwasserbeckens (2) angebracht. Über Tem­ peraturmeßfühler (27-30) werden die Temperaturen sowohl im Heizraum (6) als auch im Bereich des Wärmetauschers (18) permanent erfaßt und einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) zugeführt. In der zentralen Verarbeitungseinheit wird in vorgegebenen Zeitintervallen jeder der Werte mit ebenfalls vorgegebenen Sollwer­ ten verglichen und, sofern eine kritische Unterschreitung der Sollwerte erreicht ist, eine Regulierung eingeleitet. Diese kann beispielsweise darin bestehen, dass zu­ sätzliche Heizelemente im Bereich des Wärmetauschers (18) zugeschaltet werden, um die Kondensierung des eingeleiteten Meerwassers nicht zu unterbrechen. Derar­ tige Fälle können denkbar sein, wenn die zur Verfügung gestellte Solarenergie nicht ausreichend ist, um das Gesamtsystem hinreichend zu erwärmen.
Um eine Wartung der Anlage vornehmen zu können, sind Wartungswagen (34) vor­ gesehen.
In Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheit ist es natürlich erfindungsgemäß sinnvoll, die Meerwasser-Entsalzungsanlage möglichst hoch aufbauend vorzusehen. Je größer die Bauhöhe realisierbar ist, um so mehr Kondenswasser kann bei gleich­ bleibendem Verdampfungsgrad und gleichbleibender Sinkgeschwindigkeit der Be­ hälterkette in die dann zahlreicher vorhandenen Kondenswasserauffangbehälter (13) eingeführt werden, da die Verweildauer der Behälter zur Aufnahme von Kondensat sich erhöht. Damit steigt auch das Potential an erzeugbarer elektrischer Energie, denn durch die höhere Massenkraft der umlaufenden und befüllten Kon­ denswasserauffangbehälter steht mehr nutzbare kinetische Energie zur Verfügung. Selbstverständlich ist es auch möglich, mehrere Laufräder vorzusehen. Diese können nebeneinander oder übereinander angeordnet sein. Die Erfindung ist demnach nicht auf die in der Figur dargestellte Ausführung beschränkt, in der zwei Laufräder (7, 8) über eine umlau­ fende Kette (12) miteinander verbunden sind.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Meerwasserzulauf
2
Meerwasserbecken
3
Dampfraum
4
Kondensierungsraum
5
Kondenswasserabführung
6
Heizraum
7
Laufrad
8
Laufrad
9
Abtriebswelle
10
Generator
11
Übersetzungsgetriebe
12
Kette
13
Kondenswasserauffangbehälter
14
Dickglasscheibe (Thermoglasscheibe)
15
Dickglasscheibe (Thermoglasscheibe)
16
Heizrohr
17
Heizrohrkreislauf
18
Wärmetauscher
19
Umwälzpumpe
20
Kühlraum
21
Überlaufventil
22
Zulaufventil
23
Zulaufventil
24
Kondensatflächen
25
Sammelrinne
26
Kondensatbleche
27
Temperaturmessfühler
28
Temperaturmessfühler
29
Temperaturmessfühler
30
Temperaturmessfühler
31
Signalgeber
32
Süßwasserabführung
33
Kondenswasserbecken
34
Wartungswagen

Claims (17)

1. Meerwasser-Entsalzungsanlage mit einem über einen Meerwasserzulauf (1) gespeisten, beheizten Meerwasserbecken (2), einem über dem Meer­ wasserbecken (2) vorhandenen Dampfraum (3), dessen oberer Abschluß ein gekühlter Kondensierungsraum (4) mit einer Kondenswasserabfüh­ rung (5) bildet, sowie einem oberhalb des Kondensierungsraumes (4) an­ geordneten, solarenergiegespeisten Heizraum (6), dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kondenswasserabführung (5) in wenigstens ein Laufrad (7, 8) mündet und dieses antreibt, dessen Abtriebswelle (9) eine Kopplung mit einem Generator (10) aufweist.
2. Meerwasser-Entsalzungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kopplung zwischen Abtriebswelle (9) und Generator (10) ein Übersetzungsgetriebe (11) aufweist.
3. Meerwasser-Entsalzungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Dampfraum (3) wenigstens ein Paar achsparallel angeordneter Laufräder (7, 8) vorhanden ist und die Laufrä­ der (7, 8) über eine umlaufende Kette (12) miteinander gekoppelt sind, an der aufeinanderfolgend mehrere Kondenswasserauffangbehälter (13) an­ gebracht sind.
4. Meerwasser-Entsalzungsanlage nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizraum (6) ein ge­ schlossenes, nach außen abgedichtes, thermisch isoliertes System bildet, dessen der Sonne zugewandte obere Abdeckung aus wenigstens einer Dickglasscheibe oder wenigstens einer Thermoglasscheibe (14, 15) be­ steht.
5. Meerwasser-Entsalzungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Dickglasscheiben oder Thermoglasscheiben (14, 15) übereinander angeordnet sind.
6. Meerwasser-Entsalzungsanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Heizraum (6) mindestens ein Heizrohr (16) aus einem Material mit einem hohen Wärmeleitkoeffizienten verlegt ist, das Bestandteil eines in sich geschlossenen Heizrohrkreislaufes (17) ist, der über einen Wärmetauscher (18) die im Heizraum (6) aufgenommene Wärmeenergie an das Meerwasser abgibt.
7. Meerwasser-Entsalzungsanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß in den Heizrohrkreislauf (17) eine das Heizmedium in Zirkulation versetzende Umwälzpumpe (19) integriert ist.
8. Meerwasser-Entsalzungsanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Heizrohr (16) eine wellblechartige Oberfläche, deren Längsausrichtung in Nord-Südrichtung verläuft oder eine pyramidenförmige Außenkontur aufweist.
9. Meerwasser-Entsalzungsanlage nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Heizraum (6) und dem Dampfraum (3) ein mit Kühlmedien beaufschlagter Kühlraum (20) vorhanden ist, als Kühlmedium Luft oder Wasser zur Kühlung des Kondensierungsraumes (4) zum Einsatz kommen und zwischen Kühlraum (20) und Heizraum (6) eine thermische Isolierung vorhanden ist.
10. Meerwasser-Entsalzungsanlage nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meerwasserzulauf (1) in das Meerwasserbecken (2) mündet, das mindestens ein Überlaufventil (21) und wenigstens zwei Zulaufventile (22, 23) aufweist, wobei die Zu­ laufventile (22, 23) ein unterschiedliches Höhenniveau aufweisen.
11. Meerwasser-Entsalzungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß unmittelbar oberhalb des als Normalpegel der Wasser­ oberfläche definierten Füllstandes des Meerwasserbeckens (2) zusätzlich ein optischer und/oder ein akustischer Signalgeber vorhanden ist.
12. Meerwasser-Entsalzungsanlage nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Meerwasser­ beckens (2) ein von dem Heizrohrkreislauf (17) gespeister Wärmetau­ scher (18) ist und der Meerwasser-Füllstand in dem Meerwasserbecken (2) annähernd 20 mm beträgt.
13. Meerwasser-Entsalzungsanlage nach einem Ansprüche 3 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem Kondensierungsraum (4), oberhalb des Dampfraumes (3), Kondensatflächen (24) vorhanden sind, die in Sammelrinnen (25) münden, die ihrerseits in die Kondenswasserabfüh­ rung (5) in Form eines Rohrleitungssystems zur Abführung des Kondens­ wassers in die Kondenswasserauffangbehälter (13), übergehen.
14. Meerwasser-Entsalzungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kondensatflächen (24) zahlreiche, in mindestens einer Ebene spitzwinklig zueinander angeordnete Kondensatbleche (26) sind.
15. Verfahren zur Meerwasserentsalzung unter Gewinnung von Meersalz in einer Meerwasser-Entsalzungsanlage nach einem der Ansprüche 1-14,
bei dem das über einen Wärmetauscher (18) in einem Meerwasserbec­ ken (2) durch ein in einem geschlossenen Heizrohrkreislauf (17) gefahre­ nes in einem Heizraum (6) solar erhitztes Heizmedium verdunstete Meerwasser nach oben aufsteigt und dort an Kondensatflächen (24) konden­ siert wird,
bei dem das gebildete Kondenswasser nach unten in Kondenswasserauffangbehälter (13) mindestens eines mit einem Generator (10) gekoppelten Laufrads (8) mündet und dieses unter Umwandlung von kinetischer in elektrische Energie antreibt und
bei dem die gesättigte Lösung am Ende des Verdunstungsvorganges aus dem Meerwasserbecken (2) abgezogen und unter Nutzung der zu­ rückgeführten Restwärmeenergie des Heizrohrkreislaufes (17) vollständig bis zum Meersalz eingetrocknet wird.
16. Verfahren zur Regelung einer Meerwasser-Entsalzungsanlage nach ei­ nem der Ansprüche 1-14,
bei dem das über einen Wärmetauscher (18) in einem Meerwasserbec­ ken (2) durch ein in einem geschlossenen Heizrohrkreislauf (17) gefahre­ nes in einem Heizraum (6) solar erhitztes Heizmedium verdunstete Meer­ wasser nach oben aufsteigt und dort an Kondensatflächen (24) konden­ siert wird,
bei dem das gebildete Kondenswasser nach unten in Kondenswasserauffangbehälter (13) mindestens eines mit einem Generator (10) gekoppelten Laufrads (7) mündet und dieses unter Umwandlung von kinetischer in elektrische Energie antreibt und
bei dem der Heizrohrkreislauf (17) an eine elektronische, geschlossene Regelstrecke angeschlossen ist, die in einstellbar gleichmäßigen Zeitin­ terwallen über Temperaturmessfühler (27, 28, 29, 30) die Temperaturen im Heizraum (6) und am Wärmetauscher (18) mißt, diese mit in einer zen­ tralen Verarbeitungseinheit gespeicherten vorgegebenen Sollwerten ver­ gleicht und bei kritischer Unterschreitung der Heizleistung regulierend Heizelemente zuschaltet und die Leistung der Umwälzpumpe (19) anpaßt.
17. Verfahren zur Regelung einer Meerwasser-Entsalzungsanlage nach An­ spruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Umwälz­ pumpe proportional zur Höhe der Temperatur ist.
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