DE19946917A1 - Näherungssensor mit geringer Leistungsaufnahme - Google Patents
Näherungssensor mit geringer LeistungsaufnahmeInfo
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Abstract
Ein erfindungsgemäßer Näherungssensor weist eine Energieversorgungseinheit (1), eine Schalteinheit (2) und eine Sensoreinheit (3) auf, wobei die Sensoreinheit (3) eines oder mehrere Sensorelemente sowie Mittel zur Ansteuerung dieser Sensorelemente, Mittel zur Messung von relevanten physikalischen Größen der Sensorelemente und Mittel zur Erzeugung von Messdaten aufweist, und wobei die Schalteinheit (2) die Sensoreinheit (3) intermittierend mit der Energieversorgungseinheit (1) verbindet. Dadurch wird es möglich, bestehende Sensoreinheiten (3) ohne oder nur mit geringen Anpassungen in einer energiesparenden Weise einzusetzen. Vorzugsweise weist ein erfindungsgemäßer Näherungssensor eine drahtlose Speisung und eine drahtlose Übermittlung von Messdaten auf. In einer bevorzugten Variante der Erfindung wird sie für Näherungsschalter eingesetzt. Vorzugsweise sind die Näherungsschalter induktive, kapazitive, photoelektrische oder Ultraschall- oder Hall-Sensoren.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Sensortechnik, insbesondere
der Näherungssensoren. Sie bezieht sich auf einen Näherungssensor und ein
Verfahren zum Betrieb eines Näherungssensors mit geringer Leistungsauf
nahme gemäss dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 8.
Sensoren, insbesondere Näherungssensoren sind allgemein bekannt und
werden zur Bestimmung von Betriebszuständen in Automatisierungsanlagen,
Fertigungssystemen und verfahrenstechnischen Anlagen eingesetzt. Nähe
rungssensoren erlauben eine Messung von Positionen von Werkstücken oder
Maschinenteilen, oder eine Messung von Flüssigkeitsniveaux in Behältern.
Näherungsschalter erlauben eine Detektion einer An- oder Abwesenheit von
Werkstücken, Maschinenteilen oder Flüssigkeiten. Zur Messung und Über
mittlung der Betriebszustände wird Energie benötigt, die meist über Kabel
übertragen wird. Um diese Verkabelungen zu eliminieren, was grosse Vor
teile bringt, wenn eine Anlage eine Vielzahl von Sensoren oder Schaltern
aufweist, kann die Übermittlung der Betriebszustände drahtlos erfolgen.
Stehen keine Kabel zur Energieversorgung oder Speisung eines Sensors zur
Verfügung, muss sichergestellt sein, dass der Sensor äussert energiesparend
betrieben wird, das heisst, dass er einen durchschnittlichen Energiever
brauch im Bereich von wenigen Milliwatt aufweist.
Die US Patentschrift 5,832,772 beschreibt einen Näherungssensor, welcher
elektromagnetische Wellen im Bereich von 100 MHz bis 1 GHz abstrahlt und
eine eigens dafür ausgelegte Schaltung aufweist, welcher einen Transistor in
einer Colpitt's-Konfiguration nur intermittierend oszillieren lässt. Die Schal
tung, welche auch eine Auswertung eines Oszillatorsignals beinhaltet, weist
jedoch dauernd einen gewissen Energieverbrauch auf.
Die Offenlegungsschrift DE 33 18 900 A1 zeigt einen Näherungsschalter,
dessen Schwingkreis durch einen kurzen Spannungsimpuls angeregt wird.
Auch hier weist eine Ansteuer- und Auswerteschaltung einen ständigen
Energieverbrauch auf.
Die ganze Funktionalität eines Sensors, das heisst beispielsweise eine Anre
gung eines Schwingkreises, eine Messung von Spannungswerten und eine
Auswertung der Messung, wird heute in einem einzigen integrierten Bauteil
(IC) angeboten. Dieses wird für eine Verwendung lediglich um eine Energie
versorgung und, je nach Typ des Sensors, um eine zusätzliche Beschaltung
wie einen Schwingkreis ergänzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Näherungssensor und ein Verfahren zum
Betrieb eines Näherungssensors mit geringer Leistungsaufnahme der ein
gangs genannten Art zu schaffen, so dass bestehende Sensorbauelemente
mit möglichst geringen Modifikationen verwendbar sind.
Diese Aufgabe lösen ein Näherungssensor und ein Verfahren zum Betrieb ei
nes Näherungssensors mit geringer Leistungsaufnahme mit den Merkmalen
der Patentansprüche 1 und 8.
Der erfindungsgemässe Näherungssensor weist eine Energieversorgungsein
heit, eine Schalteinheit und eine Sensoreinheit auf, wobei die Sensoreinheit
eines oder mehrere Sensorelemente sowie Mittel zur Ansteuerung dieser
Sensorelemente, Mittel zur Messung von relevanten physikalischen Grössen
der Sensorelemente und Mittel zur Erzeugung von Messdaten aufweist, und
wobei die Schalteinheit die Sensoreinheit intermittierend mit der Energiever
sorgungseinheit verbindet.
Erfindungsgemäss wird also die gesamte Sensoreinheit intermittierend ge
speist, so dass der Energieverbrauch der ganzen Sensoreinheit und nicht nur
von Sensorelementen minimiert wird. Die Erfindung hat weiter den Vorteil,
dass bestehende, beispielsweise kommerziell erhältliche Sensoreinheiten
ohne oder nur mit geringen Anpassungen in einer energiesparenden Weise
einsetzbar sind.
Vorzugsweise weist ein erfindungsgemässer Näherungssensor eine drahtlose
Speisung und eine drahtlose Übermittlung von Messdaten auf.
In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist der Näherungssensor ein
Näherungsschalter. Vorzugsweise ist der Sensor ein induktiver, kapazitiver,
photoelektrischer oder Ultraschall- oder Hall-Sensor.
Bei auf einem Schwingkreis basierenden Sensoren, beispielsweise induktiven
oder kapazitiven Sensoren, ist eine Versorgungsdauer, während der die Sen
soreinheit mit der Energieversorgungseinheit verbunden ist, vorzugsweise
grösser oder gleich einer Abklingzeit des Schwingkreises.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen gehen aus den abhängigen Patent
ansprüchen hervor.
Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand von bevorzugten Aus
führungsbeispielen, welche in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt
sind, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematisch erfindungsgemässe Näherungssensoren;
Fig. 3 einen Verlauf einer Versorgungsspannung;
Fig. 4 einen idealen Verlauf eines Oszillatorsignals; und
Fig. 5 bis 8 Signalverläufe in erfindungsgemässen Näherungssensoren.
Die in den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen und deren Bedeutung
sind in der Bezugszeichenliste zusammengefasst aufgelistet. Grundsätzlich
sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 zeigt schematisch einen erfindungsgemässen Näherungssensor.
Ein erster Ausgang einer Energieversorgungseinheit 1 ist über eine Schalt
einheit 2 mit einem ersten Eingang einer Sensoreinheit 3 verbunden. Ein
zweiter Ausgang der Energieversorgungseinheit 1 und ein zweiter Eingang
der Sensoreinheit 3 sind mit einer gemeinsamen Masse verbunden. Die Sen
soreinheit 3 dient bei einem Näherungssensor zur Bestimmung einer Distanz
s zu einem Objekt 4. Falls der Näherungssensor ein Näherungsschalter ist,
dient die Sensoreinheit 3 zur Bestimmung einer Anwesenheit des Objektes
4. Dazu weist die Sensoreinheit 3 eines oder mehrere Sensorelemente sowie
Mittel zur Ansteuerung dieser Sensorelemente, Mittel zur Messung von rele
vanten physikalischen Grössen der Sensorelemente und Mittel zur Erzeu
gung von Messdaten auf. Messdaten oder Messresultate enthalten Informa
tion über die Distanz respektive die Anwesenheit des Objektes 4, beispiels
weise in Form eines Ausgangssignals D.
In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist der Näherungssensor ein
Näherungsschalter. In einer weiteren bevorzugten Variante der Erfindung be
ruht die Funktion der Sensoreinheit 3 auf einem kapazitiven, induktiven oder
photoelektrischen Wirkungsprinzip oder auf einem Hall-Effekt oder auf Ul
traschall. Sensorelemente oder Detektoren sind somit beispielsweise ein
Schwingkreis, eine Antenne, Leuchtdioden, Photodioden, Hall-Elemente oder
Piezokristalle.
Vorzugsweise ist die Schalteinheit 2 ein Halbleiterschalter, beispielsweise ein
MOSFET oder ein Silizium-Gate CMOS-Schalter. Eine Ansteuerung dieses
Schalters geschieht beispielsweise durch einen Oszillator mit einem nachge
schaltetem Komparator und Pulsgenerator.
Die Fig. 2 zeigt schematisch eine Variante eines erfindungsgemässen Nä
herungssensors, in welcher die Sensorelemente durch einen Schwingkreis 5
ausserhalb der Sensoreinheit 3 gebildet sind. Dabei ist die Sensoreinheit 3
über einen dritten Eingang mit einem LC-Parallelschwingkreis 5 verbunden.
Das Objekt 4 steht, falls anwesend, mit dem Schwingkreis 5 in Wirkverbin
dung, so dass in allgemein bekannter Weise eine Änderung von Parametern
des Schwingkreises 5 durch die Sensoreinheit 3 auswertbar ist.
Die Sensoreinheit 3 ist vorzugsweise kommerziell erhältlich, so dass ein Ein
satz ohne zusätzlichen Entwicklungsaufwand möglich ist. Sie ist beispiels
weise für einen Dauerbetrieb ausgelegt und weist vorzugsweise weitere Ein-
und Ausgänge zur Einstellung von Parametern und zur Ausgabe von Messre
sultaten auf.
Die Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus einem periodisch gepulsten Verlauf
einer Versorgungsspannung Vs am ersten Eingang der Sensoreinheit 3 ent
lang einer Zeitachse t. Innerhalb einer Periodendauer Tp liegt die Versor
gungsspannung Vs während einer Versorgungsdauer Tv an.
Die Fig. 4 zeigt für einen auf einem Schwingkreis 5 basierenden Nähe
rungssensor, beispielsweise gemäss Fig. 2, einen idealen Verlauf einer am
dritten Eingang der Sensoreinheit 3, das heisst einer am Schwingkreis 5 an
liegenden Spannung Vo. Der Verlauf entspricht dem in Fig. 3 gezeigten
Verlauf der Versorgungsspannung Vs.
Durch einen solchen intermittierenden Betrieb der Sensoreinheit 3 ergibt
sich eine Verringerung eines Energiebedarfs der Sensoreinheit 3 gegenüber
dem Dauerbetrieb entsprechend dem Verhältnis der Versorgungsdauer Tv
zur Periodendauer Tp.
Die Fig. 5 und 6 zeigen jeweils einen gemessenen zeitlichen Verlauf der
am Schwingkreis 5 anliegenden oszillierenden Spannung Vo sowie eines bi
nären Ausgangs D der Sensoreinheit 3. Die nicht eingezeichnete Versor
gungsspannung Vs wird jeweils beim Zeitpunkt Null angelegt und nach 40
Mikrosekunden wieder auf Null gesetzt. Werte des binären Ausgangs D zei
gen das Vorhandensein eines Objektes 4 an. Im Falle entsprechend Fig. 5
wird eine Abwesenheit eines Objektes 4 detektiert, indem die Oszillation des
Schwingkreises 5 nicht durch das Objekt 4 gedämpft ist, darauf nach einer
bestimmten Verzögerungszeit die Oszillation detektiert wird und der binäre
Ausgang D ansteigt. Nach dem Ausschalten der Speisespannung sinkt der
binäre Ausgang wieder ab und klingt die Oszillation des Schwingkreises 5
aus. Im Falle entsprechend Fig. 6 wird die Oszillation des Schwingkreises 5
in bekannter Weise durch das Vorhandensein eines Objektes 4 gedämpft,
der binäre Ausgang bleibt tief und zeigt damit eine Anwesenheit eines Ob
jektes 4 an. Der Wert des binären Ausgangs D wird beispielsweise durch ei
nen Vergleich eines Mittelwerts der am Schwingkreis 5 anliegenden Span
nung Vo mit einem Schwellwert ermittelt.
Vorzugsweise ist die Versorgungsdauer Tv grösser oder gleich einer Ab
klingzeit des nicht durch das Objekt 4 gedämpften Schwingkreises 5. Die
Abklingzeit ist gleich einer Zeitdauer, in der eine Enveloppe der Oszillation
des ungespeisten Schwingkreises 5 auf einen Wert von 1/e mal einer An
fangsamplitude abklingt. Durch eine solche ausreichend lange Versorgungs
dauer Tv erhält der Schwingkreis 5 genügend Energie für eine zuverlässige
Messung. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Versor
gungsdauer Tv grösser als die dreifache Abklingzeit.
Die Fig. 7 zeigt einen gemessenen zeitlichen Verlauf des binären Ausgangs
D der Sensoreinheit 3 über eine längere Zeit. Die Periodendauer Tp beträgt
beispielsweise mindestens annähernd 500 Mikrosekunden, die Versorgungs
dauer beträgt beispielsweise mindestens annähernd 40 Mikrosekunden. Da
durch ergibt sich eine Verringerung des Energieverbrauchs um den Faktor
500 : 40 = 12,5. Die Anwesenheit eines Objekts 4 wird durch ein Fehlen 7 eines
oder mehrerer Pulse des binären Ausgangs D angezeigt und wird in einer
überlagerten Einheit vor oder nach einer Übertragung an ein Leitsystem aus
gewertet.
Bei beiden oben angeführten numerischen Beispielen lässt sich die Energie
einsparung gegenüber dem Dauerbetrieb durch Erhöhung der Periodendauer
Tp und/oder Erniedrigung der Versorgungsdauer Tv weiter vergrössern.
Die Fig. 8 zeigt einen Verlauf eines Speisestroms Is eines Hall-Sensors, wo
bei die Versorgungsspannung Vs von der Zeit t = 25 bis t = 36 Mikrosekunden
angelegt ist und einem Verlauf 81 entspricht. Eine erster Stromverlauf 82
zeigt einen Verlauf des Speisestroms Is bei Anwesenheit eines magnetischen
Objektes 4, ein zweiter Stromverlauf 83 bei Abwesenheit. Aus dem Verlauf
des Speisestroms Is wird in allgemein bekannter Weise, beispielsweise durch
Vergleich mit einem Schwellwert, ein binäres Ausgangssignal gebildet. Hall-
Sensoren eignen sich aufgrund ihrer schnellen Ansprechgeschwindigkeit be
sonders für den erfindungsgemässen Einsatz. Beispielsweise ergibt sich bei
einer Periodendauer Tp von mindestens annähernd 500 Mikrosekunden und
einer Versorgungsdauer von mindestens annähernd 11 Mikrosekunden eine
Verringerung des Energieverbrauchs um den Faktor 500 : 11, also ca. 45.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass bestehende Sensoreinheiten ohne oder
nur mit geringen Anpassungen in einer energiesparenden Weise eingesetzt
werden können. Vorzugsweise weist ein erfindungsgemässer Näherungssen
sor eine drahtlose Speisung, also eine drahtlose Übertragung von Energie
zum Betrieb des Näherungssensors, und eine drahtlose Übermittlung von
Messdaten, beispielsweise an ein Leitsystem, auf.
1
Energieversorgungseinheit
2
Schalteinheit
3
Sensoreinheit
4
Objekt
5
Schwingkreis
7
Fehlen eines Signals
81
Versorgungsspannungsverlauf
82
erster Stromverlauf
83
zweiter Stromverlauf
D binärer Ausgang
Is Stromaufnahme
Tp Periodendauer
Tv Versorgungsdauer
s Distanz
t Zeitachse
Vo Schwingkreisspannung
Vs Versorgungsspannung
D binärer Ausgang
Is Stromaufnahme
Tp Periodendauer
Tv Versorgungsdauer
s Distanz
t Zeitachse
Vo Schwingkreisspannung
Vs Versorgungsspannung
Claims (10)
1. Näherungssensor, welcher eine Sensoreinheit (3) und eine Energieversor
gungseinheit (1) aufweist, wobei die Sensoreinheit (3) eines oder mehrere
Sensorelemente sowie Mittel zur Ansteuerung dieser Sensorelemente,
Mittel zur Messung von physikalischen Grössen der Sensorelemente und
Mittel zur Erzeugung von Messdaten aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Näherungssensor eine Schalteinheit (2) zur intermittierenden
Energieversorgung der Sensoreinheit (3) aufweist.
2. Näherungssensor gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Näherungssensor Mittel zur drahtlosen Übermittlung von Messdaten
aufweist.
3. Näherungssensor gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Näherungssensor Mittel zur drahtlosen Übertragung von Energie zum
Betrieb des Näherungssensors aufweist.
4. Näherungssensor gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Näherungssensor ein Näherungsschalter ist.
5. Näherungssensor gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sensoreinheit (3) auf einem kapazitiven, induktiven oder photoelektri
schen Wirkungsprinzip oder auf einem Hall-Effekt oder auf Ultraschall
beruht.
6. Näherungssensor gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Näherungssensor einen Schwingkreis (5) aufweist, und dass eine Versor
gungsdauer (Tv) der Sensoreinheit (3) grösser als eine Abklingzeit einer
am Schwingkreis (5) anliegenden oszillierenden Spannung ist.
7. Näherungssensor gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Versorgungsdauer (Tv) grösser als die dreifache Abklingzeit der am
Schwingkreis (5) anliegenden oszillierenden Spannung ist.
8. Verfahren zum Betrieb eines Näherungssensors mit geringer Leistungs
aufnahme, welcher eine Sensoreinheit (3) aufweist, wobei die Sensorein
heit (3) eines oder mehrere Sensorelemente sowie Mittel zur Ansteue
rung dieser Sensorelemente, Mittel zur Messung von physikalischen Grö
ssen der Sensorelemente und Mittel zur Erzeugung von Messdaten auf
weist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (3) intermittie
rend mit einer Versorgungsspannung Vs gespeist wird.
9. Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Messdaten
der Sensoreinheit (3) und Energie zum Betrieb des Näherungssensors
drahtlos übertragen werden.
10. Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sen
soreinheit (3) einen Schwingkreis (5) für eine kapazitive oder induktive
Detektion eines Objektes (4) speist.
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