DE19946528A1 - Verfahren zur Herstellung von 3-D-Gitterstrukturen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 3-D-GitterstrukturenInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/04—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
- B22D11/0405—Rotating moulds
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von dreidimensionalen Gitterstrukturen, insbesondere zur Herstellung von metallischen Gitterstrukturen, und Kombinationen von Gitterstrukturen mit massiven Körpergeometrien. Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt das Erzeugen einer dreidimensionalen Gitterstruktur in einem Körper aus wärmefestem Material; das DOLLAR A Ausgießen der dreidimensionalen Gitterstruktur in dem wärmefesten Material und das Entfernen des wärmefesten Materials, um die Gitterstruktur freizulegen. In dem Körper wird die dreidimensionale Gitterstruktur durch mechanisches und/oder chemisches Bearbeiten erzeugt. Durch dieses Verfahren können Gitterstrukturen mit definiertem und reproduzierbarem Aufbau hergestellt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von dreidimensionalen Git
terstrukturen, insbesondere zur Herstellung von metallischen Gitterstrukturen,
und Kombinationen von Gitterstrukturen mit massiven Körpergeometrien.
Retikuläre Strukturen aus Metall und anderen Materialien besitzen ein breites
Anwendungsgebiet. Beispielsweise können diese Strukturen als Bauteile mit
niedrigem Gewicht, Akkumulatorenplatten, elektrochemische Anoden und Ka
thoden, Filter für Fluide, Trennvorrichtungen für fluide Medien, Hitzeschilde und
für zahlreiche weitere Anwendungen verwendet werden.
Zur Herstellung derartiger Strukturen sind zahlreiche Verfahren bekannt. Bei
spielsweise offenbart das US-Patent 3.616.841 ein Verfahren zur Herstellung
eines unlöslichen Schaummaterials mit einer vorbestimmten retikulierten
Struktur. Dieses Verfahren umfaßt die Herstellung eines selbsttragenden reti
kulierten Polyurethanschaums; die Herstellung einer feuerfesten Masse, indem
die Hohlräume des Polyurethanschaums mit einer wässerigen Gipssuspension
gefüllt werden und diese Suspension abbindet; das Erhitzen der feuerfesten
Masse auf eine Temperatur von etwa 120°C (250°F) über einen Zeitraum von
zwei Stunden; das Erzeugen von Hohlräumen in der feuerfesten Formmasse,
indem die Temperatur der feuerfesten Formmasse auf 535 bis 815°C (1000 bis
1500°F) erhöht wird, um den gesamten Schaum zu verflüchtigen; das Einbrin
gen einer geschmolzenen Substanz, die aus Metallen, Metallegierungen, Ke
ramiken oder Cerment besteht, in die feuerfeste Formmasse, wobei die Menge
der Substanz ausreicht, um die Hohlräume zu füllen, die zuvor von der retiku
lierten Struktur eingenommen wurden; das Verfestigen der geschmolzenen
Substanz, indem die Temperatur so verringert wird, daß sie unter dem
Schmelzpunkt der Substanz liegt; und das Auswaschen des Materials, das die
feuerfeste Formmasse bildet.
Nachteil dieses Verfahrens ist, daß keine Gitternetzstrukturen mit definiertem
und reproduzierbarem Aufbau hergestellt werden können. Die Struktur des
selbsttragenden dreidimensionalen Polyurethanschaums bestimmt die Struktur
der geschmolzenen Substanz. Die Stege und Löcher sind in dem Polyurethan
schaum statistisch verteilt, so daß auch der Strukturaufbau des erhaltenen Git
ternetzes statistisch ist. Demnach sind auch die Eigenschaften, die die Gitter
struktur aufweist, statistisch verteilt. Überdies wird die Struktur des Schaumes
durch die Anbindung der Schäume an die Wachsplatten bestimmt. Die
Schaumstruktur bestimmt die technischen Parameter des Endproduktes, so
daß die statistische Schwankungsbreite möglichst gering sein muß, um das
Erreichen der technischen Parameter des Endproduktes gewährleisten zu
können.
Das in DE 199 39 155.6 beschriebene Verfahren zur Herstellung metallischer
Gitternetzstrukturen, das als nächstliegender Stand der Technik betrachtet
wird, kann diesen Nachteil nicht beseitigen. Dieses Verfahren umfaßt das Ein
setzen einer retikulierten Schaum-Vorstruktur in einen aufklappbaren Behälter;
das Infiltrieren der Schaum-Vorstruktur mit einem feuerfesten Material; das
Verfestigen des feuerfesten Materials; die Entnahme des verfestigten feuerfe
sten Materials aus dem aufklappbaren Behälter; das Entfernen der Schaum-
Vorstruktur aus dem feuerfesten Material; das Einsetzen des resultierenden,
vorgewärmten Körpers in einen hitzebeständigen Behälter; das Infiltrieren des
Körpers mit einer Metallschmelze; die Entnahme des resultierenden Körpers
nach dem Erstarren der Metallschmelze und Entfernen des feuerfesten Materi
als. Da zur Herstellung der Schaum-Vorstruktur keine Wachsplatten mehr be
nötigt werden, können mehrere Fehlerquellen ausgeschlossen werden, die ei
nen unzureichenden Ausguß der Stege und Löcher der Schaum-Vorstruktur mit
dem feuerfesten Material bedingen. Auch wenn es durch die Anwendung die
ses Verfahrens möglich ist, eine bessere Nutzung der Stege und Löcher der
Schaum-Vorstruktur zu erreichen, ist es jedoch aufgrund der Verwendung von
Polyurethanschaum zur Bildung der Schaum-Vorstruktur ebenfalls nicht mög
lich, einen definierten und reproduzierbaren Aufbau von Gitternetzstrukturen zu
erhalten.
Unter Verwendung der bisherigen Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler
Gitterstrukturen können definierte und reproduzierbare dreidimensionale Gitter
strukturen mit Anbindung an massive Körpergeometrien bei strenger Betrach
tungsweise nicht realisiert werden. Streckmetalle erreichen zwar große Abmes
sungen, weisen aber nur eine geringe Höhe im Zentimeterbereich auf.
Es ist daher Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile
des Standes der Technik zu überwinden. Dabei steht die Aufgabe, ein Verfah
ren zur Herstellung definierter und reproduzierbarer dreidimensionaler Gitter
strukturen zu schaffen, mit dem es möglich ist, große Stückzahlen und große
Abmessungen bei kurzen Prozeßzeiten zu realisieren.
Erfindungsgemäß wird dies durch ein Verfahren zur Herstellung dreidimensio
naler Gitterstrukturen gelöst, das folgende Schritte umfaßt:
- a) Erzeugen einer dreidimensionalen Gitterstruktur in einem Körper aus wär mefestem Material;
- b) Ausgießen der dreidimensionalen Gitterstruktur in dem wärmefesten Mate rial und
- c) Entfernen des wärmefesten Materials.
Durch das direkte Erzeugen der dreidimensionalen Gitterstruktur in dem Körper
aus wärmefestem Material kann auf die Verwendung einer Schaum-Vorstruktur
mit einer statistischen Verteilung der Stege und Löcher verzichtet werden. Auf
diese Weise wird im Vergleich zu den Verfahren des Standes der Technik eine
große Zahl von Verfahrensschritten eingespart und so eine deutliche Verringe
rung der Kosten für die Herstellung von dreidimensionalen Gitterstrukturen er
zielt.
Der in Schritt a) genannte Körper, der die dreidimensionale Gitterstruktur ent
hält, kann durch verschiedene Methoden gebildet werden. In einer Ausführung
der Erfindung wird dieser Körper, der aus dem wärmefesten Material besteht,
aus Platten zusammengesetzt, die die dreidimensionale Struktur enthalten.
Durch das Zusammensetzen der Platten, beispielsweise indem diese aufeinan
der gestapelt werden, können beliebig große Körper hergestellt werden. Die
dreidimensionale Struktur in dem Körper aus wärmefestem Material wird dabei
durch mechanische und/oder chemische Bearbeitung des Körpers erzeugt.
Geeignete Verfahren zur mechanischen Bearbeitung des Körpers umfassen
beispielsweise Fräsen, Bohren und Schneiden, geeignete Verfahren zur chemi
schen Bearbeitung des Körpers umfassen beispielsweise Ätzen. Die durch die
Bearbeitung in dem Körper aus wärmefestem Material erhaltene Gitterstruktur
kann geometrisch beliebig geformt sein. Aufgrund des Einsatzes dieser Bear
beitungsverfahren zur Herstellung der Gitterstruktur ist es möglich, definierte
und reproduzierbare Vorstrukturen zu erhalten, die anschließend mit einem
schmelzbaren Material, vorzugsweise Metallen ausgegossen werden.
Alternativ kann der Körper aus nicht strukturierten Platten, die aus dem wär
mefesten Material bestehen, zusammengesetzt werden, wobei im Anschluß
daran die dreidimensionale Struktur in dem Körper erzeugt wird. Dazu können
die vorstehend aufgeführten Bearbeitungsverfahren wie beispielsweise Bohren
verwendet werden.
In einer weiteren Ausführung der Erfindung wird der Körper, der aus dem wär
mefesten Material besteht, durch
- a) Erzeugen einer dreidimensionalen Gitterstruktur in einem Vorkörper, der als Negativ-Matrize dient;
- b) Abformen der Matrize, um einen Positivabdruck zu erzeugen;
- c) Ausgießen des Positivabdrucks mit einem wärmefesten Material, um die dreidimensionale Gitterstruktur zu reproduzieren und ein Segment mit einer dreidimensionalen Gitterstruktur zu erhalten; und
- d) Zusammenfügen von mehreren, in Schritt cc) erhaltenen Segmenten
hergestellt. Als Abformmittel in Schritt bb) wird vorzugsweise Silikon verwendet.
Diese Methode zur Herstellung des Körpers, der die dreidimensionale Gitter
strukur enthält, bietet den Vorteil, daß die in Schritt bb) gebildete Matrize belie
big oft mit dem wärmefesten Material abgeformt werden kann. Die dreidimen
sionale Gitterstruktur in dem Vorkörper in Schritt aa) wird durch die oben auf
geführten Bearbeitungsverfahren wie beispielsweise Fräsen erzeugt. Bei dem
Vorkörper handelt es sich vorzugsweise um einen Metallblock, bevorzugt einen
Aluminiumblock.
Im Anschluß an die Herstellung der dreidimensionalen Gitterstruktur in dem
Körper wird dieser in einen Behälter eingebracht und eine Schmelze durch
mindestens eine Öffnung des Behälters eingegossen. Die Schmelze fließt in die
Hohlräume des feuerfesten Materials und reproduziert exakt die ursprüngliche
Vorstruktur. Nach dem Entfernen des feuerfesten Materials wird die dreidimen
sionale Gitterstruktur erhalten, die einen definierten und reproduzierbaren Auf
bau hat. Im Anschluß daran wird die Gitterstruktur gereinigt und gegebenenfalls
deren Oberfläche modifiziert.
Durch Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens können Gitterstrukturen mit
definiertem und reproduzierbarem Aufbau hergestellt werden. Durch die Ein
sparung einer großen Zahl von Verfahrensschritten, da keine Schaum-
Vorstruktur verwendet werden muß, ist es möglich, den technischen Aufwand
zur Herstellung derartiger Strukturen deutlich zu verringern und damit die Wirt
schaftlichkeit derartiger Verfahren zu erhöhen. Überdies werden durch den
Verzicht auf den ausbrennbaren Modellstoff große Abfallmengen vermieden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Gitterstrukturen können mechanisch als
Leichtbauelement oder biegesteife Strukturen, im Materialaustausch als Filter,
Mischer und Katalysator sowie im Energieaustausch als Wärmetauscher vor
teilhafte Anwendungen finden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 4 veranschaulichen eine Ausführung des Verfahrens der vor
liegenden Erfindung unter Verwendung eines Körpers, der aus einzelnen Plat
ten zusammengesetzt wird.
Zuerst wird der Körper 1 aus wärmefestem Material geformt (Fig. 1); danach
wird er mit Kanälen 2 versehen, die innerhalb des Körpers 1 die dreidimensio
nale Struktur erzeugen (Fig. 2). Diese Struktur kann durch mechanische oder
chemische Verfahren, wie oben erwähnt, hergestellt werden. Anschließend wird
der vorgeheizte Körper 1 in einen hitzebeständigen Behälter 3 eingesetzt und
die Schmelze eingefüllt (Fig. 3). Nach dem Erstarren der Schmelze wird der
Körper 1 entnommen und die Gitternetzstruktur 4 durch Entfernen der wärme
festen Masse freigelegt. Zudem wird die Gitternetzstruktur 4 gereinigt und ge
gebenenfalls beschichtet (Fig. 4).
Diese Ausführung bietet den Vorteil, daß durch die mechanischen und/oder
chemischen Verfahren zur Herstellung der Gitterstruktur in dem Körper eine
metallische Gitterstruktur erhalten wird, die einen definierten und reproduzier
baren Aufbau besitzt. Durch das Zusammenfügen von Platten, die aus einem
wärmefesten Material bestehen, können Körper mit großen Strukturen gebildet
werden.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine andere Ausführung der vorliegen
den Erfindung, bei der der Körper, der die dreidimensionale Gitterstruktur ent
hält, unter Verwendung einer Silikonmatrize gebildet wird. Dazu wird die Ein
heitszelle 5 der gewünschten dreidimensionalen Struktur als Negativmatrize in
einen Aluminiumblock gefräst (Fig. 5); anschließend wird die Matrize mit Sili
kon, das als Abformmittel dient, übergossen. Die Silikonmatrize wiederum wird
im nächsten Schritt mit wärmefestem Material abgeformt; dieser Schritt wird
mehrmals wiederholt. Die so erhaltenen Segmente 6, die aus dem wärmefesten
Material bestehen, werden aneinandergereiht in einen Behälter eingebracht
und mit Schmelze übergossen (Fig. 6). Nach dem Erstarren der Schmelze wird
die Gitterstruktur durch Entfernen des wärmefesten Materials freigelegt, gerei
nigt und gegebenenfalls die Oberfläche der Gitterstruktur modifiziert.
Diese Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bietet den Vorteil, daß
durch Herstellung eines Silikonabdruckes, der beliebig oft mit dem wärmefesten
Material abgeformt werden kann, die Gitterstruktur des Silikonabdruckes
mehrfach exakt reproduziert werden kann. Auf diese Weise wird die Herstellung
definierter Gitterstrukturen erheblich vereinfacht.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Gitterstrukturen, da
durch gekennzeichnet, daß es die Schritte:
- a) Erzeugen einer dreidimensionalen Gitterstruktur in einem Körper aus wärmefestem Material;
- b) Ausgießen der dreidimensionalen Gitterstruktur in dem wärmefe sten Material und
- c) Entfernen des wärmefesten Materials
2. Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Gitterstrukturen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper, der aus dem
wärmefesten Material besteht, aus Platten zusammengesetzt wird,
die die dreidimensionale Gitterstruktur enthalten.
3. Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Gitterstrukturen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper, der aus dem
wärmefesten Material besteht, aus nicht strukturierten Platten zu
sammengesetzt wird und anschließend die dreidimensionale Gitter
struktur in dem Körper erzeugt wird.
4. Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Gitterstrukturen nach
Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dreidimensio
nale Struktur in dem Körper aus wärmefestem Material durch me
chanische und/oder chemische Bearbeitung des Körpers erzeugt
wird.
5. Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Gitterstrukturen nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dreidimensionale
Struktur durch Bohren hergestellt wird.
6. Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Gitterstrukturen nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dreidimensionale
Struktur durch Fräsen hergestellt wird.
7. Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Gitterstrukturen nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dreidimensionale
Struktur durch Ätzen hergestellt wird.
8. Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Gitterstrukturen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper, der aus dem
wärmefesten Material besteht, durch
- a) Erzeugen einer dreidimensionalen Gitterstruktur in einem Vor körper, der als Negativ-Matrize dient;
- b) Abformen der Matrize, um einen Positivabdruck zu erzeugen;
- c) Ausgießen des Positivabdrucks mit einem wärmefesten Material, um die dreidimensionale Gitterstruktur zu reproduzieren und ein Segment mit einer dreidimensionalen Gitterstruktur zu erhalten; und
- d) Zusammenfügen von mehreren, in Schritt cc) erhaltenen Seg menten
9. Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Gitterstrukturen nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dreidimensionale
Struktur in dem Vorkörper aus wärmefestem Material durch mecha
nische und/oder chemische Bearbeitung des Körpers erzeugt wird.
10. Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Gitterstrukturen nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Abformmittel in Schritt
bb) Silikon verwendet wird.
11. Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Gitterstrukturen nach
Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt b) der die
dreidimensionale Struktur aufweisende Körper in einen Behälter ein
gebracht und daß eine Schmelze durch mindestens eine Öffnung
des Behälters in diesen eingegossen wird.
12. Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Gitterstrukturen nach
Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an
Schritt c) die Oberfläche der erhaltenen Gitterstruktur modifiziert
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19946528A DE19946528A1 (de) | 1999-09-28 | 1999-09-28 | Verfahren zur Herstellung von 3-D-Gitterstrukturen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19946528A DE19946528A1 (de) | 1999-09-28 | 1999-09-28 | Verfahren zur Herstellung von 3-D-Gitterstrukturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19946528A1 true DE19946528A1 (de) | 2001-04-19 |
Family
ID=7923628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19946528A Withdrawn DE19946528A1 (de) | 1999-09-28 | 1999-09-28 | Verfahren zur Herstellung von 3-D-Gitterstrukturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19946528A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10257942A1 (de) * | 2002-12-12 | 2004-06-24 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Schutzmodul zum Schutz von Objekten gegen Bedrohungen, insbesondere durch Hohlladungen |
-
1999
- 1999-09-28 DE DE19946528A patent/DE19946528A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10257942A1 (de) * | 2002-12-12 | 2004-06-24 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Schutzmodul zum Schutz von Objekten gegen Bedrohungen, insbesondere durch Hohlladungen |
WO2004053420A1 (de) | 2002-12-12 | 2004-06-24 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Schutzmodul zum schutz von objekten gegen bedrohungen, insbesondere durch hohlladungen |
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