DE19940792A1 - Flächengefüge aus einem Metallgewebe, insbesondere zur Filtration und Verfahren zur Herstellung eines Flächengefüges - Google Patents
Flächengefüge aus einem Metallgewebe, insbesondere zur Filtration und Verfahren zur Herstellung eines FlächengefügesInfo
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Abstract
Bei einem Flächengefüge aus Metall, das insbesondere der Filtration dient, wird zwischen dem Metalldraht ein Metallfasergarn eingearbeitet. Während der Metalldraht für eine ausreichende Festigkeit des Flächengefüges sorgt, bildet das Metallfasergarn ein hervorragendes Material für die Tiefenfiltration. Vorzugsweise wird der Metalldraht mit dem Metallfasergarn zu einem Gewebe verwebt, wobei das Metallfasergarn den Schuß und der Metalldraht die Kette bildet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Flächengefüge aus Metall, insbesondere zur
Filtration, und Verfahren zur Herstellung eines Flächengefüges.
Flächengefüge aus Metallgewebe werden vorallem zur Filtration und als
Transportband verwendet. Hierbei besteht häufig die Forderung nach einem
Gewebe mit einer besonders feinen Oberfläche und einer hohen Stabilität.
Hierbei tritt das Problem auf, daß zur Erzielung einer besonders kleinen
Porengröße auch besonders feine Drähte verwendet werden müssen und
diese feinen Metallgewebe jedoch eine geringe Festigkeit haben.
Um trotzdem eine ausreichende Stabilität des Flächengefüges zu erzielen,
werden daher feine Filterlagen auf ein groberes Stützgewebe aufgebracht.
Dies ermöglicht es, eine hohe Stabilität eines Filtergewebes mit einer
extrem feinen Porengrößenverteilung zu kombinieren.
Bei diesen Geweben hat sich jedoch herausgestellt, daß die an der
Oberfläche befindlichen Poren leicht verstopfen und dadurch die Funktion
des Siebes beeinträchtigen.
Dieses Problem kann durch den Übergang von einer Oberflächenfiltration
zu einer Tiefenfiltration gelöst werden. Hierzu werden mehrere feine
Filtergewebeschichten übereinander gelegt, so daß die Partikel beim
Durchlaufen der feinen Gewebeschichten nach unterschiedlichen Weglängen
zurückgehalten werden. Dies führt zu längeren Standzeiten der Siebe, da
das Sieb erst dann vollständig verstopft ist, wenn sämtliche Sieblagen
blockiert sind.
Die Herstellung derartiger Siebe aus mehreren Lagen feiner
Gewebeschichten ist jedoch sehr aufwendig, da mehrere feine
Gewebeschichten produziert und miteinander verbunden werden müssen.
Eine kostengünstigere Herstellungsweise eines zur Tiefenfiltration
geeigneten Siebes sieht vor, daß auf einem Drahtgewebe Metallfasern
thermisch aufgesintert werden und anschließend das Flächengefüge gewalzt
wird. Dadurch entsteht ebenfalls ein zur Tiefenfiltration geeignetes
Flächengefüge, das jedoch den Nachteil hat, daß die Fasern nicht
vollständig homogen aufgebracht werden können und dadurch Unterschiede
in der Dichteverteilung entstehen. Das Sieb kann daher nicht optimal
ausgelegt werden und dies führt zu Kompromissen bei der Festlegung der
maximalen Porengröße und der Ausnutzung der zur Verfügung stehenden
Filterfläche.
Die gesinterten Flächengefüge haben darüber hinaus den Nachteil, daß sie
in Öfen erhitzt werden müssen und diese Öfen nur spezielle Abmessungen
aufweisen. Übliche Öfen haben beispielsweise eine Breite von 600 mm
oder 1.200 mm und sind daher zu klein für die Herstellung von Bahnen mit
3000 mm Breite. Dies hat zur Folge, daß in der Praxis mehrere Platten
aneinandergeschweißt werden. Dadurch entstehen jedoch Verluste bei der
nutzbaren Filterfläche und Unebenheiten an der Oberfläche des
Flächengefüges.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Flächengefüge aus
Metall, insbesondere zur Filtration, so weiterzuentwickeln, daß mit einem
preiswert herstellbaren Flächengefüge optimale Filtrationsergebnisse erzielt
werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen
Metalldraht ein Metallfasergarn eingearbeitet ist.
Unter Metallfasergarn wird ein durch Spinnverfahren aus Fasern
hergestelltes fadenförmiges Erzeugnis verstanden. Die hierbei verwendeten
Fasern können ein Bündel extrem langer gesponnener Fasern sein. Die
Fasern können jedoch auch gerissen oder gekürzt sein und zu einem Garn
verdrillt sein. Vorzugsweise sind Metallfasergarne aus vielen verdrillten
Fasern hergestellt, wobei durch den Faserdurchmesser, die Faserlänge und
die Art der Verdrillung oder Nachbehandlung des Garnes unterschiedlichste
Garnarten hergestellt werden können.
Im Gegensatz zum Metallfasergarn wird unter einem Metalldraht ein aus
Stangenmaterial durch Drahtziehen oder durch Walzen hergestellter Draht
verstanden.
Das Zusammenwirken von Metalldraht und Metallfasergarn bringt den
großen Vorteil, daß das zwischen dem Metalldraht angeordnete
Metallfasergarn in einer geschützten Position z. B. die Aufgabe einer
Tiefenfiltration wahrnehmen kann. Das Flächengefüge hat jedoch auch
spezielle akustische Eigenschaften und eine hohe Flexibilität, die eine
Verwendung in verschiedensten Einsatzbereichen ermöglichen.
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Flächengefüges zur Filtration
dient das Metallfasergarn als Filterkörper für eine Tiefenfiltration, während
der Metalldraht das Metallfasergarn vor mechanischen Beeinträchtigungen
schützt und die Entwässerung der Metallfaser verbessert. Der Draht legt
sich an das Metallfasergarn an und verbessert dadurch das Ableiten der
Flüssigkeit vom Garn, wodurch eine optimale Drainage entsteht.
Vorteilhaft ist es, wenn das Metallfasergarn einen größeren Durchmesser
als der Metalldraht aufweist. Durch die Vergrößerung des Garnanteils kann
beispielsweise bei der Filtration die Tiefenfiltrationswirkung erhöht
werden, während ein Metalldraht geringeren Durchmessers ausreicht, um
die Drainage- und Schutzfunktion zu erfüllen.
Das Flächengefüge kann als Geflecht, Gewirk oder ähnliches ausgebildet
sein. Eine einfache Herstellung wird erreicht, wenn der Metalldraht mit
dem Metallfasergarn verwebt ist. Dadurch entsteht ein Gewebe, das die
Vorzüge eines Drahtgewebes mit den Vorzügen des
Metallfasergarngewebes verbindet.
Als besonders vorteilhaft hat es sich bei der Herstellung derartiger Gewebe
erwiesen, wenn der Metalldraht die Kette und das Metallfasergarn den
Schuß des Gewebes bilden. Das Metallfasergarn ist dadurch geschützt im
Gewebe angeordnet und hat im Idealfall keine Knickstellen, die das Garn
partiell übermäßig komprimieren könnten.
Gute Versuchsergebnisse wurden erzielt, indem als Metalldraht ein
monofiler Draht verwendet wurde. Der monofile Draht ist einfach in der
Verarbeitung und eignet sich besonders gut zur Drainage des
Flächengefüges.
Vorteilhaft ist es, wenn das Flächengefüge so ausgebildet ist, daß der
Metalldraht dem Flächengefüge eine glatte Oberfläche verleiht. Diese glatte
Oberfläche kann mit mechanischen Mitteln einfach gereinigt werden und
erlaubt es, ein Flächengefüge mit geringer Schichtdicke herzustellen.
Je nach Anwendungsfall kann es vorkommen, daß das beschriebene
Flächengefüge eine zu geringe Festigkeit aufweist. In diesem Fall wird
vorgeschlagen, daß das Flächengefüge eine Stützschicht aus Metalldraht,
vorzugsweise monofilem Draht, aufweist. Diese Stützschicht, die
vorzugsweise an einer Seite des Gewebes angebracht ist, kann für
Filtrationszwecke so grob gearbeitet sein, daß das Filtrat ungehindert durch
die Stützschicht hindurchtritt. Je nach Anwendungsfall des Flächengefüges
sind jedoch verschiedenste Arten an Stützschichten möglich.
Insbesondere bei der Verwendung einer Stützschicht wird vorgeschlagen,
daß ein Metalldraht, vorzugsweise ein monofiler Draht, das Flächengefüge
zusammenhält. Dieser Draht sollte so in das Flächengefüge eingearbeitet
sein, daß eine ebene Oberfläche des Flächengefüges erhalten bleibt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß ein Schnitt durch das
Metallfasergarn mehr als 100, vorzugsweise mehr als 500, einzelne
Kapilare aufweist. Ein einzelnes Kapilar hat hierbei einen Durchmesser von
weniger als 100 µm und vorzugsweise weniger als 30 µm.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zur
Herstellung eines Flächengefüges gelöst, bei dem ein mit einer Haut
umhülltes Metallfasergarn mit einem Metalldraht zu einem Gewebe verwebt
wird und anschließend die Haut entfernt wird.
Es hat sich herausgestellt, daß Metallfasergarne nicht einfach zu verweben
sind und die Gefahr besteht, daß sie während des Webvorganges beschädigt
werden. Erfindungsgemäß wird daher vorgesehen, daß das Metallfasergarn
vor dem Verweben mit einer Haut umhüllt wird und nach dem
Webvorgang diese Haut wieder entfernt wird. Die Haut hält die einzelnen
Fasern des Garnes zusammen und bildet eine glatte Oberfläche, die den
Webvorgang erleichtert.
Eine Verfahrensvariante sieht vor, daß die Haut mit einer Flüssigkeit
entfernt wird. Als Haut kann beispielsweise Paraffin verwendet werden,
das mit 60°C warmem Wasser abwaschbar ist.
Da das erfindungsgemäße Flächengefüge vollständig aus Metall besteht, ist
es einfach zu verschweißen, und daher wird vorgeschlagen, daß das
Gewebe zu einem Körper verschweißt wird. Dies ermöglicht es, konische
Filterflächen, Filterronden oder beliebige Filtrationskörper herzustellen.
Vorallem für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie wird vorgeschlagen,
daß als Metallfasergarn und als Metalldraht Edelstahl verwendet wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Seitenfläche des Flächengefüges,
Fig. 2 eine Ansicht der Unterseite des Flächengefüges,
Fig. 3 eine Ansicht der gegenüberliegenden Seite des Flächengefüges
und
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht des Flächengefüges.
Das in den Figuren gezeigte Flächengefüge 1 besteht aus einer Vielzahl an
Metalldrähten 2, 3, 4, die mit einem Metallfasergarn 5 verwebt sind.
Hierbei bilden die monofilen Metalldrähte 2, 3 und 4 die Kette, während
das Metallfasergarn den Schuß bildet. Beispielsweise die Fig. 3 zeigt
deutlich, wie beabstandet zueinander mehrere Metallfasergarnstränge 5, 6,
7, 8, 9, 10, 11, 12 angeordnet sind und die monofilen Metalldrähte, wie
beispielsweise der monofile Metalldraht 3, abwechselnd oberhalb von zwei
Metallfasergarnen 6, 7 und unterhalb von zwei Metallfasergarnen 8, 9
geführt sind. Da der daneben liegende Metalldraht 4 um den Abstand eines
Metallfasergarnes 6 versetzt, zunächst oberhalb zweier Metallfasergarne 7
und 8 und dann unterhalb zweier Metallfasergarne 9 und 10 geführt ist,
werden die Metallfasergarne durch dazwischenliegende Metalldrähte
beabstandet gehalten.
Die parallel zueinander angeordneten Metallfasergarne 5, 6, 7, 8, 9, 10,
11, 12 bilden eine Ebene, und die Oberflächen der Metalldrähte 2, 3, 4
bilden oberhalb und unterhalb dieser Ebene parallele Oberflächen 13 und
14.
Die obere Oberfläche 13 ist besonders glatt ausgestaltet, um einfach
reinigbar zu sein und die untere Oberfläche 14 dient der Anlage einer
Stützschicht 15. Die Stützschicht 15 wird wiederum aus einem Gewebe aus
monofilen Metalldrähten 16, 17, 18, 19 gebildet, die unterhalb der zuvor
beschriebenen Gewebeschicht angeordnet ist und von Metalldrähten 16 bis
19 mit einem größeren Durchmesser als den zuvor beschriebenen
Metalldrähten 2, 3, 4 gebildet wird.
Im vorliegenden Fall bildet das Gewebe aus den Metalldrähten 2, 3, 4 und
dem Metallfasergarn 5 bis 12 die Filtrationsschicht 20 und das Gewebe mit
den dickeren Metalldrähten 16 bis 19 die Stützschicht 15. Die Stützschicht
15 ist durch relativ dünne Metalldrähte 21, 22 mit der Filterschicht 20
verbunden.
Das Zusammenwirken zwischen den Metalldrähten 2 bis 4 und dem
Metallfasergarn 5 bis 12 zu einem festen Gefüge, ist den Fig. 2 bis 4
und insbesondere einer Zusammenschau sämtlicher Figuren zu entnehmen.
Für den Fachmann ergibt sich aus den Figuren der genaue Verlauf der
einzelnen Drähte, der ein wesentliches Element der Erfindung darstellt.
Die Figuren stellen das Gewebe in stark vergrößerter Weise dar. In der
Praxis ist das Gewebe für eine Filterfeinheit von etwa 1 µm bis 200 µm
ausgelegt.
Die verwendeten Metallfasergarne haben mehr als 500 einzelne Kapilare
mit jeweils einem Durchmesser von unter 30 µm, und die Feinheit dieses
Materiales führt dazu, daß beim Verweben das Garn leicht beschädigt wird.
Daher wird jeder Faden zunächst mit einer Paraffinschicht überzogen und
erst anschließend verwebt. Die Paraffinschicht erleichtert den Webvorgang
und schützt das Gewebe. Anschließend kann die Paraffinschicht in 60°C
warmen Wasser abgewaschen werden, so daß die Filtrationseigenschaften
des Metallfasergarnes wieder hergestellt werden.
Üblicherweise wird das so gebildete Flächengefüge anschließend zu
Filterronden oder, je nach Anwendungsfall, zu anderen Filterkörpern
verschweißt. Die Verfügbarkeit besonders breiter Webstühle zur
Verarbeitung von Metalldrähten ermöglicht die Herstellung von
Gewebebahnen mit mehreren Metern breite, die für unterschiedlichste
Einsatzzwecke geeignet sind.
Claims (14)
1. Flächengefüge (1) aus Metall, insbesondere zur Filtration, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Metalldraht (2 bis 4) ein
Metallfasergarn (5 bis 12) eingearbeitet ist.
2. Flächengefüge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Metallfasergarn (5 bis 12) einen größeren Durchmesser als der
Metalldraht (3 bis 4) aufweist.
3. Flächengefüge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Metalldraht (2 bis 4) mit dem
Metallfasergarn (5 bis 12) verwebt ist.
4. Flächengefüge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Metalldraht (2 bis 4) die Kette und das Metallfasergarn (5 bis 12)
den Schuß eines Gewebes bilden.
5. Flächengefüge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Metalldraht (2 bis 4) ein monofiler Draht
ist.
6. Flächengefüge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Metalldraht (2 bis 4) eine glatte Oberfläche
(13, 14) bildet.
7. Flächengefüge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flächengefüge (1) eine Stützschicht (15)
aus Metalldraht (16 bis 19), vorzugsweise monofilem Draht,
aufweist.
8. Flächengefüge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Metalldraht (22), vorzugsweise monofiler
Draht, das Flächengefüge (1) zusammenhält.
9. Flächengefüge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schnitt durch das Metallfasergarn (5 bis 12)
mehr als 100, vorzugsweise mehr als 500 einzelne Kapilare aufweist.
10. Flächengefüge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein einzelnes Kapilar einen Durchmesser von
weniger als 100 µm, vorzugsweise weniger als 30 µm, aufweist.
11. Verfahren zur Herstellung eines Flächengefüges, insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit
einer Haut umhülltes Metallfasergarn (5 bis 12) mit einem
Metalldraht (2 bis 4) zu einem Gewebe verwebt und anschließend die
Haut entfernt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut
mit einer Flüssigkeit entfernt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gewebe zu einem Körper verschweißt
wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß als Metallfasergarn (5 bis 12) und als
Metalldraht (2 bis 4) Edelstahl verwendet wird.
Priority Applications (14)
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