DE19933977C2 - Verfahren zum Anbinden eines Anschlußrohres an ein mittels eines Reliningrohres aus Kunststoffmaterial saniertes Hauptrohr - Google Patents
Verfahren zum Anbinden eines Anschlußrohres an ein mittels eines Reliningrohres aus Kunststoffmaterial saniertes HauptrohrInfo
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Abstract
Verfahren zum Anbinden eines Anschlußrohres an ein mittels eines Reliningrohres aus Kunststoffmaterial saniertes Hauptrohr, mit den folgenden Schritten: Lokalisieren des Mittelpunkts einer in der Nähe des zu dem Hauptrohr zeigenden Endes des Anschlußrohres befindlichen Einstichöffnung in dem Hauptrohr von der Innenseite des Reliningrohres, Erzeugen einer Öffnung in dem Reliningrohr im Bereich des lokalisierten Mittelpunkts durch Erwärmen des in besagtem Bereich befindlichen Kunststoffmaterials des Reliningrohres von der Innenseite des Reliningrohres, Aufweiten der erzeugten Öffnung durch gleichzeitiges Ausüben von Druck auf die Innenseite des Reliningrohres in Richtung auf das Anschlußrohr und Erwärmen des Bereiches des Kunststoffmaterials, auf den der Druck ausgeübt wird, von der Innenseite des Reliningrohres, Anlegen des in das Anschlußrohr ragenden Kunststoffmaterials des Reliningrohres an die Innenseite des zu dem Hauptrohr zeigenden Endes des Anschlußrohres, punktuelles oder flächiges Befestigen des Kunststoffmaterials an der Innenseite des Anschlußrohres, und Abflachen der Kunststoffmaterialien und Befestigen derselben an der Innenseite des Anschlußrohres.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbinden eines Anschlußrohres an ein
mittels eines Reliningrohres aus Kunststoffmaterial saniertes Hauptrohr.
Wenn ein Anschlußrohr z. B. durch Absacken nicht mehr leckfrei mit einem Hauptrohr in
Verbindung steht, wird das Hauptrohr durch Einsetzen eines Reliningrohres aus Kunststoff in
selbiges saniert. Nachfolgend wird das Anschlußrohr wieder an das sanierte Hauptrohr ange
bunden. Dazu ist es erforderlich, daß eine Öffnung in dem Reliningrohr im Bereich einer in
der Nähe des zu dem Hauptrohr zeigenden Endes des Anschlußrohres befindlichen Ein
stichöffnung erzeugt wird. Dies geschieht im Stand der Technik durch Fräsen, Schneiden,
Schweißen oder Lasern. Alle vorgenannten Öffnungsverfahren weisen die jedoch die folgen
den Nachteile auf:
- a) Zum Öffnen werden Werkzeuge benötigt, die immer wieder erneuert werden müssen.
- b) Es ist keine sickerfreie Verbindung zwischen dem Hauptrohr und dem Anschlußrohr möglich.
iii) Das Grundwasser wird durch Spaltbildung zwischen dem Haupt- und dem Anschluß
rohr noch mehr gefährdet.
iv) Bei einem falschen Vermessen bzw. nicht hundertprozentig lokalisierten Einstichöff
nungen können erhebliche Zerstörungen verursacht werden. Dies macht einen Zugang
notwendig und verursacht somit erhebliche Kosten.
- a) Es sind nur bestimmte Querschnittsgrößen öffenbar.
Die FR 26 42 816 A offenbart ein Verfahren zum Durchstechen eines mittels eines Relining
rohres aus Kunststoffmaterial sanierten Hauptrohres mit folgenden Verfahrensschritten:
- a) Lokalisieren des Mittelpunkts einer in der Nähe des zu dem Hauptrohr zeigenden Endes des Anschlußrohres befindlichen Einstichöffnung in dem Hauptrohr von der Innenseite des Reliningrohres,
- b) Erzeugen einer Öffnung in dem Reliningrohr im Bereich des lokalisierten Mittelpunkts durch Erwärmen des im besagtem Bereich befindlichen Kunststoffmaterials des Relinin grohres von der Innenseite des Reliningrohres,
- c) gleichzeitiges Ausüben von Druck auf die Innenseite des Reliningrohres in Richtung auf das Anschlußrohr und Erwärmen des Bereiches des Kunstsoffmaterials, auf den der Druck ausgeübt wird, von der Innenseite des Reliningrohres,
- d) Anlegen des in das Anschlußrohr ragenden Kunststoffmaterials des Reliningrohres an die Innenseite des zu dem Hauptrohr zeigenden Endes des Anschlußrohres und
- e) flächiges Befestigen des Kunststoffmaterials an der Innenseite des Anschlußrohres.
Das bekannte Verfahren weist den Nachteil auf, daß für jede Anschlußform und jeden An
schlußwinkel ein jeweils entsprechend gestalteter Bohrkopf verwendet muß.
Die WO 96/28685 A1 beschreibt eine hutförmige Anschlußmanschette zum fluiddichten An
binden von Hausanschlüssen an ein mit einem thermoplastischen Inliner saniertes Kanalrohr.
Mittels eines leicht konischen Dornes wird ein Vlies an der Innenwandung eines Anschluß
stutzens fixiert und leicht angepreßt. Das Ende des zu einem Schlauch geformten Vlieses
überlappt dabei den Anschlußstutzen um 15 mm. Die Kanten des Vlieses überlappen sich um
ca. 10 mm. Anschließend erfolgt von der Außenseite eine Verschweißung des Vlieses mit
dem Anschlußstutzen.
Die DE 39 31 616 C2 betrifft ein Verfahren zum Sanieren eines Abwasserkanals, bei dem
thermoplastische Kunststoffrohre unter Überdeckung einmündender Hausanschlüsse in den
Abwasserkanal eingeführt und an die Hausanschlüsse angeschlossen werden, wobei die
Kunststoffrohre nach ihrer Einführung in den Abwasserkanal in jedem den Querschnitt eines
einmündenden Hausanschlusses überdeckenden Bereich mittels Druck und Wärme in der Art
eines beidendig offenen Stutzens in den Hausanschluß hinein so eingeformt werden, daß das
geformte Kunststoffmaterial an der Rohrwandung des Hausanschlusses anliegt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem für
jede Anschlußform und jeden Anschlußwinkel ein Anbinden eines Anschlußrohres an ein
mittels eines Reliningrohres aus Kunststoffmaterial saniertes Hauptrohr möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Anbinden eines An
schlußrohres an ein mittels eines Reliningrohres aus Kunststoffmaterial saniertes Hauptrohr,
mit den folgenden Schritten:
- a) Lokalisieren des Mittelpunkts einer in der Nähe des zu dem Hauptrohr zeigenden Endes des Anschlußrohres befindlichen Einstichöffnung in dem Hauptrohr von der Innenseite des Reliningrohres,
- b) Erzeugen einer Öffnung in dem Reliningrohr im Bereich des lokalisierten Mittelpunkts durch Erwärmen des in besagtem Bereich befindlichen Kunststoffmaterials des Relinin grohres von der Innenseite des Reliningrohres,
- c) Aufweiten der erzeugten Öffnung bei gleichzeitigem Ausüben von Druck auf die Innen seite des Reliningrohres in Richtung auf das Anschlußrohr und Erwärmen des Bereiches des Kunststoffmaterials, auf den der Druck ausgeübt wird, von der Innenseite des Relinin grohres,
- d) Anlegen des in das Anschlußrohr ragenden Kunststoffmaterials des Reliningrohres an die Innenseite des zu dem Hauptrohr zeigenden Endes des Anschlußrohres,
- e) Punktuelles oder flächiges Befestigen des Kunststoffmaterials an der Innenseite des An schlußrohres, und
- f) Abflachen der Kunststoffmaterialenden und Befestigen derselben an der Innenseite des Anschlußrohres.
Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß der Mittelpunkt mittels Ultralschall- oder
Sonar-Technik lokalisiert wird.
Vorzugsweise wird die Erwärmtemperatur zum Erzeugen der Öffnung in Abhängigkeit von
der Art des Kunststoffmaterials gewählt.
Günstigerweise wird die Erwärmtemperatur zum Aufweiten der Öffnung in Abhängigkeit von
der Art des Kunststoffmaterials gewählt.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Öffnung auf eine runde oder ovale Öffnung aufge
weitet wird.
Vorteilhafterweise wird das in das Anschlußrohr ragende Kunststoffmaterial beginnend an
dem zu dem Hauptrohr zeigende Ende des Anschlußrohres angelegt.
Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das
Kunststoffmaterial durch Verkleben oder Verschweißen an der Innenseite des Anschlußrohres
befestigt wird.
Günstigerweise werden die Kunststoffmaterialenden durch Erwärmen abgeflacht.
Außerdem kann vorgesehen sein, daß die Kunststoffmaterialenden durch Strecken abgeflacht
werden.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Kunststoffmaterialenden durch Verkleben oder Ver
schweißen an der Innenseite des Anschlußrohres befestigt werden.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß die Formgebung des Anschlusses halb-elektronisch
oder halb-mechanisch überwacht wird. Unter Formgebung ist unter anderem die Querschnitts
form des Anschlusses, z. B. rund oder oval, und der Winkel zum Hauptrohr zu verstehen.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß das zum Erzeugen einer Öff
nung zu dem Anschlußrohr normalerweise zu entfernende Kunststoffmaterial des Relinin
grohres zur Herstellung einer sickerfreien Verbindung zwischen dem Hauptrohr und dem
Anschlußrohr verwendbar ist. Dies bedeutet, daß eine optimale Verbindung ohne zusätzliches
Material realisierbar ist. Die Form des Anschlusses sowie der Eintrittswinkel sind dabei nicht
hinderlich. Zudem können alle Arten von Kunststoffen bearbeitet werden. Darüber hinaus tritt
keine Beschädigung des Hauptrohres (Trägerrohr) ein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der
nachstehenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der schematischen
Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein saniertes Hauptrohr, in dem sich eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens gemäß einer besonderen Ausführungsform befindet; und
Fig. 2 bis 6 Phasen der besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Hauptrohr 18, in dem sich eine Verfahreinrichtung 11 mit
einer Lokalisierungseinrichtung 10 und einem Arbeitskopf 12 zum Anbinden eines Anschluß
rohres 16 an das mittels eines Reliningrohres 19 aus Kunststoffmaterial sanierte Hauptrohr 18
befindet. Der Arbeitskopf 12 könnte sich alternativ auch auf einer Sonde befinden. Die Loka
lisierungseinrichtung 10 kann z. B. ein Ultraschall- oder Sonar-Gerät umfassen. Ein Arbeits
kopf kann je nach Größe beispielsweise über 2 bis 10 Heizeinrichtungen (nicht gezeigt) ver
fügen.
Fig. 2 bis 6 zeigen jeweilige Phasen der besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens. Der Übersichtlichkeit halber ist die Verfahreinrichtung 11 weggelassen und sind
die Lokalisierungseinrichtung und der Arbeitskopf 12 nicht maßstabsgerecht dargestellt wor
den. Der Arbeitskopf 12 umfaßt eine Platte 12a, auf der im vorliegenden Beispiel drei Finger
12b angeordnet sind, die über Hydraulikzylinder 20 räumlich schwenkbar sind. Darüber hin
aus sind die Finger 12b aufgrund der Verschiebbarkeit der Hydraulikzylinder 20 in radialer
Richtung verschiebbar. Der Arbeitskopf 12 ist gemeinsam mit der Lokalisierungseinrichtung
10 um 360° um die x-Achse und um 120° um die y-Achse drehbar. Dadurch läßt sich das
Kunststoffmaterial des Reliningrohres 19 kontinuierlich bis zur gewünschten Form zu der
Innenseite des Anschlußrohres 16 verformen. In der jeweiligen Spitze der Finger 12b befin
det/befinden sich ein oder mehrere Heizeinrichtungen 14. Vorzugsweise handelt es sich dabei
um Thermoelemente. Darüber hinaus befinden sich entlang der Finger 12b in Abhängigkeit
von der erforderlichen Wärmemenge ein oder mehrere weitere Heizeinrichtungen 24 (siehe
Fig. 5) zum Schmelzen des Kunststoffmaterials des Reliningrohres 19, die der Übersichtlich
keit halber in den Fig. 2 bis 4 weggelassen sind. In Fig. 2 wird die Lokalisierungseinrichtung
10 gerade dazu benutzt, den Mittelpunkt einer in der Nähe des zu dem Hauptrohr 19 zeigen
den Endes des Anschlußrohres 16 befindlichen Einstichöffnung 15 zu lokalisieren. Zwischen
den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Verfahrensschritten wird der Arbeitskopf 12 gemeinsam mit
der Lokalisierungseinrichtung 10 in Richtung des Anschlußrohres 16 vorgetrieben, wodurch
die Heizeinrichtungen 14 das Kunststoffmaterial des Reliningrohres 19 in dem Bereich um
den lokalisierten Mittelpunkt der Einstichöffnung 15 berühren und das Kunststoffmaterial
aufschmelzen. Die erzeugte Öffnung wird in Fig. 3 durch weiteres Vortreiben des Arbeitskop
fes 12 gemeinsam mit der Lokalisierungseinrichtung 10 in das Anschlußrohr 16, wodurch auf
die Innenseite des Reliningrohres 19 Druck ausgeübt wird, und Erwärmen des Bereiches des
Kunststoffmaterials, auf den der Druck ausgeübt wird, durch weitere Heizeinrichtungen 24
(hier nicht gezeigt, siehe Fig. 5) vorzugsweise in Form von Thermoelementen aufge
weitet. Bezugszeichen 22 kennzeichnet den aufgeweiteten Anschluß.
In Fig. 4 wird das in das Anschlußrohr 16 ragende Kunststoffmaterial des Reliningrohres 19
durch Bewegen der beiden äußeren Finger 12b an die Innenseite des zu dem Hauptrohr zei
genden Endes des Anschlußrohres 16 angelegt.
In Fig. 5 wird das in das Außenrohr 16 hineinragende Kunststoffmaterial des Reliningrohres
19 durch punktuelles Erwärmen mittels der Heizeinrichtungen 24 punktuell an dem Außen
rohr 16 befestigt, wobei die Befestigung zuerst an der in der Fig. 5 links befindlichen Stelle
vorgenommen wird. Schließlich werden in Fig. 6 die Kunststoffmaterialenden durch Erwär
men mittels der Heizeinrichtungen 14 abgeflacht und an der Innenseite des Anschlußrohres 16
befestigt.
Anstelle der Hydraulikzylinder 20 kann auch eine geeignete Mechanik verwendet werden. Für
die Bearbeitung (Schmelzen, Verformen) verschiedener Kunststoffmaterialien wird im Ar
beitskopf 12 die Temperatur dem jeweiligen Kunststoffmaterial angepaßt. Die Überwachung
der Formgebung des Anschlusses 22 kann auf halb-elektronischem oder halb-mechanischem
Weg mittels Fühler erreicht werden. Es können sowohl ovale als auch runde Einstichöffnun
gen geöffnet werden. Ebenso können Einstichöffnungen mit von 90°-Winkeln abweichenden
Eintrittswinkeln geöffnet werden.
Durch das Abflachen und Befestigen der Kunststoffmaterialenden wird ein Durchsickern von
Schadstoffen in das Erdreich verhindert. Zusätzlich kann die Dicke des angelegten Kunst
stoffmaterials durch Strecken während des Bearbeitungsvorgangs verändert, z. B. verdünnt
werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen und der beiliegenden Zeich
nung offenbarten Merkmalen der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger
Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsfor
men wesentlich sein.
10
Lokalisierungseinrichtung
11
Verfahreinrichtung
12
Arbeitskopf
12
a Platte
12
b Finger
14
Heizeinrichtung
15
Einstichöffnung .
16
Anschlußrohr
18
Hauptrohr
19
Reliningrohr
20
Hydraulikzylinder
22
Anschluß
24
Heizeinrichtung
28
Klebeverbindung
30
verschmolzenes Ende
Claims (11)
1. Verfahren zum Anbinden eines Anschlußrohres an ein mittels eines Reliningrohres aus
Kunststoffmaterial saniertes Hauptrohr, mit den folgenden Schritten:
- a) Lokalisieren des Mittelpunkts einer in der Nähe des zu dem Hauptrohr zeigenden En des des Anschlußrohres befindlichen Einstichöffnung in dem Hauptrohr von der In nenseite des Reliningrohres,
- b) Erzeugen einer Öffnung in dem Reliningrohr im Bereich des lokalisierten Mittel punkts durch Erwärmen des in besagtem Bereich befindlichen Kunststoffmaterials des Reliningrohres von der Innenseite des Reliningrohres,
- c) Aufweiten der erzeugten Öffnung bei gleichzeitigem Ausüben von Druck auf die In nenseite des Reliningrohres in Richtung auf das Anschlußrohr und Erwärmen des Be reiches des Kunststoffmaterials, auf den der Druck ausgeübt wird, von der Innenseite des Reliningrohres,
- d) Anlegen des in das Anschlußrohr ragenden Kunststoffmaterials des Reliningrohres an die Innenseite des zu dem Hauptrohr zeigenden Endes des Anschlußrohres,
- e) Punktuelles oder flächiges Befestigen des Kunststoffmaterials an der Innenseite des Anschlußrohres, und
- f) Abflachen der Kunststoffmaterialenden und Befestigen derselben an der Innenseite des Anschlußrohres.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt mittels Ultra
schall- oder Sonar-Technik lokalisiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmtemperatur
zum Erzeugen der Öffnung in Abhängigkeit von der Art des Kunststoffmaterials gewählt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärm
temperatur zum Aufweiten der Öffnung in Abhängigkeit von der Art des Kunststoffinate
rials gewählt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung auf eine runde oder ovale Öffnung aufgeweitet wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in
das Anschlußrohr ragende Kunststoffmaterial beginnend an dem zu dem Hauptrohr zei
genden Ende des Anschlußrohres angelegt wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kunststoffmaterial durch Verkleben oder Verschweißen an der Innenseite des Anschluß
rohres befestigt wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoffmaterialenden durch Erwärmen abgeflacht werden.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoffmaterialenden durch Strecken abgeflacht werden.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoffmaterialenden durch Verkleben oder Verschweißen an der Innenseite des An
schlußrohres befestigt werden.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Formgebung des Anschlusses halb-elektronisch oder halb-mechanisch überwacht wird.
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