DE19933961A1 - Verfahren zur Überwachung des Funktionszustandes und des Verschleißes von Bremsvorrichtungen und Vorrichtung hierzu - Google Patents

Verfahren zur Überwachung des Funktionszustandes und des Verschleißes von Bremsvorrichtungen und Vorrichtung hierzu

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DE19933961A1 DE1999133961 DE19933961A DE19933961A1 DE 19933961 A1 DE19933961 A1 DE 19933961A1 DE 1999133961 DE1999133961 DE 1999133961 DE 19933961 A DE19933961 A DE 19933961A DE 19933961 A1 DE19933961 A1 DE 19933961A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung des Funktionszustandes und/oder des Verschleißes von Bremsvorrichtungen von Fahrzeuganhängern und eine Bremsenüberwachungseinrichtung von Bremsvorrichtungen von Fahrzeuganhängern, umfassend wenigstens einen Sensor je zu überwachender Bremsvorrichtung, der den Verschleiß wenigstens eines Bremsvorrichtungselements und/oder die Temperatur wenigstens eines Teils der Bremsvorrichtung und/oder die Drehbewegungen wenigstens eines Fahrzeugrades als Meßsignale ausgibt, und eine Auswertungseinrichtung zum Erfassen und Auswerten der Meßsignale. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch die folgenden Verfahrensschritte aus: DOLLAR A - Messen wenigstens einer Art von Meßsignalen mittels wenigstens eines Sensors, der in oder an einer Bremsvorrichtung angeordnet ist, DOLLAR A - Auswerten des Verschleißes wenigstens eines Bremsvorrichtungselements und/oder der Funktionsfähigkeit der Bremsvorrichtung in einer Auswertungseinrichtung und DOLLAR A - Übertragen von Auswertungssignalen an eine Ausgabeeinrichtung (4, 5). DOLLAR A Die erfindungsgemäße Bremsenüberwachungseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß mittels der Auswertungseinrichtung wenigstens das Meßsignal des Sensors einer Bremsvorrichtung derart auswertbar ist, daß feststellbar ist, wie hoch der Grad des Verschleißes des Bremsvorrichtungselements ist und/oder ob eine Funktionsstörung der Bremsvorrichtung vorliegt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung des Funk­ tionszustandes und/oder des Verschleißes von Bremsvorrichtungen von Fahrzeuganhängern und eine Bremsenüberwachungseinrichtung von Bremsvorrichtungen von Fahrzeuganhängern.
Bremsenüberwachungseinrichtungen von Bremsvorrichtungen von Fahrzeugen, umfassend wenigstens einen Sensor je zur Überwa­ chung der Bremsvorrichtung, der den Verschleiß wenigstens eines Bremsvorrichtungselements und/oder die Temperatur wenigstens eines Teils des Bremsvorrichtung und/oder die Drehbewegungen wenigstens eines Fahrzeugrades als Meßsignale ausgibt und eine Auswertungseinrichtung zum Erfassen und Auswerten der Meßsigna­ le, sind aus der EP 0 590 388 B1 bekannt. In der EP 0 590 388 B1 wird insbesondere ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugcomputer beschrieben, dem Meßsignale von wenigstens zwei unterschiedli­ chen, in einem Radbereich angeordneten Sensoren, gegebenenfalls Sensoren für die Drehbewegungen des Fahrzeugrades und/oder dem Verschleißzustand von Bremsbelägen und/oder dem Verschleißzu­ stand von Bremsscheibenflächen und/oder die Temperatur einer dem Fahrzeugrad zugeordneten Scheibenbremse, durch elektrische Signalleitungen zuführbar sind. In der EP 0 590 388 B1 werden derartige Vorrichtungen dadurch weitergebildet, daß diese in einfacher Weise montage- und wartungsfreundlich ausgestaltet sind, wobei alle von den Sensoren eines Radbereiches ausgehen­ den Abschnitte der Signalleitungen zu einer zumindest nahe des Radbereiches bzw. in diesem befindlichen Zentral­ steckvorrichtung führen, wo sie lösbar mit weiteren Abschnitten der Signalleitungen verbunden sind, welche zum Fahrzeugcomputer führen.
Die EP 0 590 388 B1 offenbart demnach ausschließlich ein Fahr­ zeug mit einem Fahrzeugcomputer, dem Meßsignale von Sensoren über elektrische Signalleitungen zuführbar sind, wobei nahe des Radbereiches bzw. in dem Radbereich die Zentralsteckvorrichtun­ gen vorgesehen sind. Derartige Vorrichtungen sind nicht auf An­ hängefahrzeuge anwendbar. Anhängefahrzeuge haben nämlich keine Verbindung von Bremsenüberwachungsvorrichtungen zu Fahrerinfor­ mationssystemen, die üblicherweise in Sattelschleppern bzw. Mo­ torwagen angeordnet sind, so daß es nicht möglich ist, dem Fah­ rer Informationen über den Verschleiß, den Wartungszustand oder den Funktionszustand der Bremsen zur Kenntnis zu bringen. Für Fahrzeuganhänger sind lediglich mechanische Anzeigen bzw. die in Augenscheinnahme der Bremsen selbst beispielsweise durch die Position eines den Verschleißzustand kennzeichnenden Bauteils möglich, was lediglich eine sehr grobe, mit hohen Toleranzen versehene Anzeige des Verschleißes der Bremsen ermöglicht. Eine Feststellung bzw. Anzeige der Fehlfunktion der Bremsen ist hin­ gegen nicht ohne weiteres möglich. Ferner ist eine Überwachung des Funktionszustandes der Bremsen bzw. des Grades des Ver­ schleißes nicht möglich. Es ist ferner nicht möglich, den Zu­ stand der Bremsen von Fahrzeuganhängern auch während der Fahrt kontinuierlich zu überwachen und zwar weder durch den Fahrer, noch durch eine Person, die aus der Ferne das Fahrzeug überwa­ chen möchte.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Überwachung des Funktionszustandes und/oder des Verschlei­ ßes von Bremsvorrichtungen von Fahrzeuganhängern und eine Brem­ senüberwachungseinrichtung von Bremsvorrichtungen von Fahrzeu­ ganhängern anzugeben, mit der eine einfache und effektive kon­ tinuierliche Überwachung des Funktionszustandes von Bremsen ei­ nes Fahrzeuganhängers bzw. des gesamten Fahrzeuges insbesondere für den Fahrer möglich wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Verfahren zur Überwachung des Funktionszustandes und/oder des Verschleißes von Bremsvor­ richtungen von Fahrzeuganhängern gemäß Patentanspruch 1 und ei­ ner Bremsenüberwachungseinrichtung von Bremsvorrichtungen von Fahrzeuganhängern gemäß Patentanspruch 8.
Erfindungsgemäß umfaßt ein Verfahren zur Überwachung des Funk­ tionszustandes und/oder des Verschleißes von Bremsvorrichtungen von Fahrzeuganhängern die folgenden Verfahrensschritte:
  • - Messen wenigstens einer Art von Meßsignalen mittels wenig­ stens eines Sensors, der in oder an einer Bremsvorrichtung an­ geordnet ist,
  • - Auswerten des Verschleißes wenigstens eines Bremsvor­ richtungselements und/oder der Funktionsfähigkeit der Bremsvor­ richtung in einer Auswertungseinrichtung und
  • - Übertragen der ausgewerteten Meßsignale an eine Ausgabe­ einrichtung (4, 5).
Hierbei ist unter Art von Meßsignalen insbesondere beispiels­ weise der Verschleiß wenigstens eines Bremselements der Brems­ vorrichtung und/oder die Temperatur wenigstens eines Teils der Bremsvorrichtung und/oder die Drehbewegung wenigstens eines Fahrzeugrades zu verstehen. Ein Bremsvorrichtungselement ist beispielsweise eine Bremsbacke, ein Bremsbelag, eine Brems­ scheibe oder ein Wirbelstromelement wie beispielsweise ein Ma­ gnet oder ein Metallrad.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es beispielsweise dem Fahrer je nach Anordnung der Ausgabeeinrichtung möglich, wäh­ rend der Fahrt oder bei einer Fahrtunterbrechung einfach und sicher festzustellen, ob die Funktion der Bremsvorrichtungen noch ausreichend ist. Je nach Art der Ausgabeeinrichtung ge­ schieht dieses durch einen kurzen Blick oder ein einfaches Hö­ ren.
Vorzugsweise wird wenigstens eine Art von Meßsignalen der Bremsvorrichtungen wenigstens einer Achse verglichen. Auf diese Art und Weise kann einfach festgestellt werden, ob der Ver­ schleiß einer Bremse einer Achse unnormal erhöht ist im Ver­ gleich zu dem Verschleiß der Bremse der gleichen Achse, die in dem Rad auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Vor­ zugsweise wird wenigstens eine Art von Meßsignalen der Brems­ vorrichtungen wenigstens eines Achsaggregats ausgewertet.
Wenn vorzugsweise wenigstens eine Art von Meßsignalen der Bremsvorrichtungen eines Fahrzeuganhängers und/oder eines Triebfahrzeuges ausgewertet werden, kann die Funktion sämtli­ cher Bremsen des Fahrzeuganhängers und/oder des Triebfahrzeuges bzw. des gesamten Fahrzeuges einfach kontrolliert werden.
Vorzugsweise gibt die Ausgabeeinrichtung wenigstens eine Art der Meßsignale und/oder wenigstens einen Teil der ausgewerteten Meßsignale als optisches und/oder akustisches Signal aus. durch ein optisches Signal ist es besonders einfach, den Zustand der überwachten Bremsen zu erfassen. Ein akustisches Signal eignet sich bevorzugterweise zur Ausgabe einer Warnung, wenn der Ver­ schleiß der Bremsvorrichtungselemente weit fortgeschritten ist oder aber eine Fehlfunktion vorliegt. Eine Fehlfunktion zeich­ net sich beispielsweise dadurch aus, daß der Unterschied des Verschleißgrades der beispielsweise Bremsbeläge zweier Bremsen auf einer Achse von gegenüber angeordneten Rädern um mehr als 20% differiert. Hierbei ist natürlich klar, daß auch andere Prozentangaben für eine Fehlfunktion anzugeben sind, und zwar je nach den Bedürfnissen oder Erfahrungen des Herstellers bzw. der Werkstätten. Eine Fehlfunktion der Bremsen kann auch bei­ spielsweise durch eine erhöhte Temperatur einer Scheibenbremse vorliegen oder durch ein Blockieren eines Rades.
Vorzugsweise wird aus den ausgewerteten Meßsignalen und/oder den in der Bremsvorrichtung eingesetzten Materialien oder in einer Datenbank eingeschriebenen Erfahrungswerten eine Rest­ laufzeit des Fahrzeugs und/oder des Fahrzeuganhängers berechnet und angezeigt. Durch diese Maßnahme ist es für das Wartungsper­ sonal besonders einfach, festzustellen, wann die nächste War­ tung der Bremsvorrichtungen zu erfolgen hat.
Wenn vorzugsweise die an die Ausgabeeinrichtung übertragenen ausgewerteten Meßsignale oder die Meßsignale zu einem stationä­ ren Empfänger gesendet werden, kann schon vor Einfahren des Fahrzeugs auf einem Betriebsgelände bzw. einem Werkstattgelände festgestellt werden, ob eine nähere Überprüfung oder eine War­ tung der Bremsvorrichtungen nötig ist, so daß mit wenig Zeit­ verzögerung die Fahrzeuge bzw. Fahrzeuganhänger gewartet bzw. repariert werden können. Hierbei ist vorzugsweise aus den über­ mittelten Daten schon eine Zuordnung der Meßsignale bzw. ausge­ werteten Meßsignale zu den jeweiligen Bremsvorrichtungen ent­ nehmbar.
Erfindungsgemäß ist eine Bremsenüberwachungseinrichtung von Bremsvorrichtungen von Fahrzeuganhängern umfassend wenigstens einen Sensor je zu überwachender Bremsvorrichtung, der den Ver­ schleiß wenigstens eines Bremsvorrichtungselements und/oder die Temperatur wenigstens eines Teils der Bremsvorrichtung und/oder die Drehbewegungen wenigstens eines Fahrzeugrades als Meßsigna­ le ausgibt und eine Auswertungseinrichtung zum Erfassen und Auswerten der Meßsignale dadurch weitergebildet, daß mittels der Auswertungseinrichtung wenigstens das Meßsignal des Sensors einer Bremsvorrichtung derart auswertbar ist, daß feststellbar ist, wie hoch der Grad der Verschleißes des Bremsvorrichtungse­ lements ist und/oder ob eine Funktionsstörung der Bremsvorrich­ tung vorliegt.
Durch diese erfindungsgemäße Bremsenüberwachungseinrichtung ist es für die Bedienperson bzw. den Fahrer oder eine mit der Über­ wachung betraute Person besonders einfach, den Verschleiß von Bremsvorrichtungen von Fahrzeuganhängern zu überwachen. Welche Meßsignale durch welche Sensoren erfaßt werden sollen hängt von Bremsvorrichtungen bzw. den Fahrzeuganhängern oder Fahrzeugen ab. Beispielsweise können Sensoren vorgesehen sein für die Dicke von Bremsbacken, die Dicke von Bremsscheiben, die Dicke von Bremsbelägen, die Temperatur der Bremsscheibe, die Temperatur ausströmender Luft aus der Bremsvorrichtung, die Drehbewegungen eines Fahrzeugrades und weitere. Bremsvorrich­ tungselemente sind insbesondere Bremsbacken, Bremsbeläge und Bremsscheiben beispielsweise.
Vorzugsweise ist die Bremsenüberwachungseinrichtung derart wei­ tergebildet, daß mittels der Auswertungseinrichtung die Brems­ vorrichtungen wenigstens einer Achse und/oder eines Achsaggre­ gats überwachbar sind. Auf diese Art und Weise ist es besonders einfach, einen erhöhten Verschleiß bzw. eine Fehlfunktion einer Bremsvorrichtung durch einfachen Vergleich der zusammen über­ wachten Bremsvorrichtungen festzustellen. Vorzugsweise sind mittels der Auswertungseinrichtung die Bremsvorrichtungen oder möglichst sämtliche Bremsvorrichtungen eines Fahrzeuganhängers, eines Triebfahrzeuges bzw. eines gesamten Fahrzeuges beispiels­ weise überwachbar.
Weiter vorzugsweise ist eine Ausgabeeinrichtung vorgesehen, die in oder an dem Fahrzeuganhänger und/oder dem Triebfahrzeug an­ geordnet ist und optische und/oder akustische Signale ausgibt, die den ausgewerteten Meßsignalen entsprechen. Die Ausgabeein­ richtung ist hierbei vorzugsweise mehrteilig und/oder in ver­ schiedenen Abschnitten ausgeführt. Beispielsweise könnte nicht nur der Verschleiß der Bremsbeläge und der Bremsscheiben op­ tisch angezeigt werden, vielmehr könnte auch eine aufgrund des bisherigen Abriebs bzw. des bisherigen Verschleißes in Abhän­ gigkeit der Laufleistung des Fahrzeuganhängers bzw. des Fahr­ zeugs auch die angenommene bzw. berechnete Restlaufzeit des Fahrzeuganhängers bzw. des Fahrzeugs angezeigt werden bzw. an­ gesagt werden, so daß ein kurzer Überblick bzw. ein kurzes Zu­ hören ausreicht, um sämtliche wichtigen Daten zu erfassen.
Wenn vorzugsweise die optisch ausgegebenen Signale der ausge­ werteten Meßsignale der Bremsvorrichtungen einer Achse benach­ bart angezeigt werden, ist eine besonders einfach zu analysie­ rende Darstellung der Meßsignale gegeben.
Wenn vorzugsweise der Grad des Verschleißes der Brems­ vorrichtungselemente balkenförmig durch nebeneinander angeord­ nete Anzeigen, insbesondere rechteckige Anzeigen, oder durch lichtimitierende Dioden angezeigt wird, erhöht sich die Ein­ fachheit der Anzeige weiterhin. Hierbei können beispielsweise unterschiedliche Farben Anwendung finden. Es könnten einige An­ zeigefelder beispielsweise in grün dargestellt sein, einige in gelb und weitere in rot. Grün könnte hierbei beispielsweise für ausreichende Bremsfunktionen bzw. einen geringen Verschleiß­ grad, gelb für eine gerade noch ausreichende Funktion bzw. ei­ nen relativ hohen Verschleißgrad und rot für eine nicht mehr ausreichende Funktion bzw. einen zu hohen Verschleißgrad ste­ hen.
Vorzugsweise ist ein optisches oder akustisches Warnsignal bei einer Fehlfunktion, einer zu erwartenden Fehlfunktion und/oder einem vorgebbarem Grad des Verschleißes vorgesehen.
Ferner vorzugsweise gibt die Ausgabeeinrichtung gleichzeitig oder kurz hintereinander sämtliche ausgewerteten Meßsignale der Bremsvorrichtungen aus.
Wenn vorzugsweise eine Steckerverbindung vorgesehen ist, über die die Meßsignale oder die ausgewerteten Meßsignale in eine externe Auswertungseinrichtung einlesbar sind, kann eine exter­ ne Auswertung mittels einer Steckverbindung beispielsweise in einer Werkstatt mit einem Werkstatt-Servicecomputer bei Anwen­ dung geeigneter Software erfolgen. Hiermit ist dann eine umfas­ sende Analyse des Verschleißes und des Funktionszustandes der Bremsen in der Werkstatt möglich. Beispielsweise ist neben der Ermittlung und Anzeige des Verschleißzustandes der Bremsen auch eine Hochrechnung der noch zu erwartenden Lebensdauer und eine Festlegung des Zeitpunktes für die nächste Wartung der Bremsen in der Werkstatt möglich. Dieses ist nicht nur in der Werkstatt möglich, sondern auch in dem Fahrzeug bzw. an dem Fahrzeugan­ hänger selbst. Außerdem können beispielsweise aus den gegebe­ nenfalls aufgetretenen unzulässigen Verschleißunterschieden einzelner Bremsen bereits mögliche Ursache analysiert werden, so daß die notwendigen Reparaturarbeiten gezielt geplant und durchgeführt werden können.
Vorzugsweise ist ein Sender vorgesehen, der die Meßsignale oder ausgewerteten Meßsignale sendet. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Meßsignale oder ausgewerteten Meßsignale ohne Steckverbindungen an andere Orte zu schicken.
Ferner vorzugsweise ist ein Empfänger vor der Ausgabe­ einrichtung angeordnet, der die vom Sender gesendeten Signale empfängt. Durch diese vorzugsweise Maßnahme ist es möglich, oh­ ne Steckverbindung und lange Kabel die Signale beispielsweise von dem Fahrzeuganhänger in den Sattelschlepper bzw. das Cock­ pit beispielsweise dem Fahrer zugänglich zu machen. Vorzugswei­ se sind die Meßsignale oder die ausgewerteten Meßsignale über eine Relaisstation oder direkt an einen stationären Empfänger sendbar. Durch diese Maßnahme kann der Zustand der Bremsen des Anhängers bzw. des Fahrzeugs auf dem Hof bzw. in der Werkstatt eines beispielsweise Spediteurs erfaßt werden, auch ohne daß das Fahrzeug in der Nähe sein muß. Dieses kann beispielsweise auch beim Einfahren des Fahrzeuges in den Betriebshof erfolgen, oder über Funk, Satellit oder das Mobilfunknetz an eine Ser­ vicezentrale. Hierdurch kann für das sich noch im Transport­ einsatz befindliche Fahrzeug bereits die Vorbereitung des not­ wendigen Bremsservices bzw. einer notwendigen Reparatur in die Wege geleitet werden. Gegebenenfalls könnte beispielsweise der Fahrer auch informiert werden, daß dieser eine nächstgelegene Werkstatt anlaufen soll. Das Senden der Daten kann vorzugswei­ se über Funk, Mobilfunk, infrarotes Licht, sichtbares Licht oder Ultraschall geschehen.
Vorzugsweise ist ein Fahrzeuganhänger mit einer beschriebenen Bremsenüberwachungseinrichtung versehen.
Ferner vorzugsweise ist ein gesamtes Fahrzeug mit einer Brem­ senüberwachungseinrichtung, die oben beschrieben ist, versehen. Ferner wird eine eben beschriebene Bremsenüberwachungseinrich­ tung in einem Fahrzeug vorzugsweise verwendet.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemei­ nen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwie­ sen wird. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch die Anordnung einer erfindungsgemäßen An­ zeige in Fahrzeugen bzw. Fahrzeuganhängern.
In der folgenden Figur sind jeweils gleiche oder entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer optischen An­ zeige 4 und deren Plazierung in einem Fahrzeug 1, einem Sattel­ schlepper 2 und einem Fahrzeuganhänger 3. Die gezeigten Fahr­ zeuge, der Sattelschlepper und der Fahrzeuganhänger, weisen Räder 6 auf. Die optische Anzeige 4 ist in dem Sattelschlepper 2 und in dem dargestellten Omnibus im Cockpit angeordnet, was durch die von der optischen Anzeige ausgehenden Pfeile ange­ deutet sein soll.
In dem Sattelschlepper 2 ist die optische Anzeige 4 an der in Fahrtrichtung gesehenen rechten Seite des Sattelschleppers an­ geordnet, und zwar vor den Rädern 6. In der Nähe der optischen Anzeige 4 ist ein Stecker 7 angeordnet, mittels dem die Meßda­ ten, die in der Auswertungseinrichtung wie beispielsweise ein Computer gespeichert sind, in einen Servicecomputer, beispiels­ weise einer Werkstatt, übertragbar sind. Durch Noten, die eine Signalmelodie darstellen sollen, soll schematisch ein akusti­ sches Signal 5 dargestellt sein. Dieses akustisches Signal 5 ertönt beispielsweise beim Anschalten des Fahrzeuges, wenn der Belagverschleiß 80% oder mehr beträgt. In der Anzeige 4 sind als Beispiel die Bremsvorrichtungen der drei Achsen des Fahr­ zeuganhängers 3 dargestellt. Oben links fängt es mit der ersten Achse links an, dann kommt die erste Achse rechts, dann die zweite Achse links, dann die zweite Achse rechts, dann die dritte Achse links und zum Schluß die dritte Achse rechts. Auf der Abszisse der Anzeige 4 ist der Belagverschleiß in Prozent dargestellt. In diesem Fall sind 4 Einheiten für jeweils 10%, d. h. ein Belagverschleiß von 10 bis 100 dargestellt. Die ersten 70%, d. h. 7 beispielsweise rechteckige Kästchen können grün dargestellt sein, die Kästchen, die für 80% Belagverschleiß stehen, gelb und die für 90% und 100% rot. Diese Anzeige kann eine LCD-Anzeige sein, eine Anzeige mit Leuchtdioden oder ähn­ lichem. Bevorzugt ist hier eine Anzeige, die wenig Energie ver­ braucht und im Einsatz robust ist. Bevorzugterweise ist die an dem Anhänger 3 angebrachte Anzeige während der Fahrt mit einem Deckel verschließbar.
Damit wurde eine elektronische Verschleißüberwachung der Rad­ bremsen und ein Informationssystem für den Verschleiß und Funk­ tionszustand von Bremsen, insbesondere von Fahrzeuganhängern beschrieben. Je nach Ausführungsform des nachgeschalteten Ser­ vicesystems kann die Informationsübertragung durch optische An­ zeige, akustische Signale oder durch elektrische Verschaltung mit einem Datenverarbeitungssystem wie beispielsweise einem Servicecomputer oder berührungslos per Datenfernübertragung an einen stationären Empfänger oder einen mobilen Empfänger bei­ spielsweise im Cockpit eines Fahrzeugs bzw. eines Sattelschlep­ pers erfolgen. Beispielsweise leitet der stationäre Empfänger die Information wiederum an einen Servicecomputer, der die Da­ ten weiterverarbeiten kann. Die Verschleißauswertung der Brem­ sen erfolgt über einen beispielsweise in dem Bremssattel oder in die Bremsbeläge integrierten Sensor. Die Verschleißdaten werden beispielsweise für eine Achse, ein Achsaggregat oder für das komplette Fahrzeug in einer Auswerteeinheit verarbeitet. Hierbei werden die Verschleißinformationen in der elektroni­ schen Auswertungseinheit verknüpft und in geeigneter Form ange­ zeigt. Hierbei wird bevorzugterweise der Verschleißzustand we­ nigstens einer Achse verglichen, so daß bei einem nicht plausi­ blem Unterschied eine genauere Untersuchung der beteiligten Bremsen veranlaßt werden kann. Wenn beispielsweise ein schwer­ gängiger Bremssattel einen erheblichen Mehrverschleiß hervor­ ruft, ist dieses leicht erkennbar.
Ferner ist bei einem Funktionsverlust der Bremsbetätigung oder der Verschleißnachstelleinrichtung ein entsprechender Minder­ verschleiß einfach festzustellen. Hierbei wird der Verschleiß­ zustand der Bremsen vorzugsweise in einer analogen oder digita­ len Anzeige so eng zusammenzuliegend dargestellt, daß der abso­ lute Verschleiß beispielsweise in Prozent des maximal zuläs­ sigen Verschleißes angezeigt wird und ein unzulässiger Ver­ schleißzustand beispielsweise durch farbliche Kennzeichnung oder akustisch auffällig kenntlich gemacht wird. Hierbei wird durch einen einfachen Blick oder ein einfaches Hören eine unzu­ lässige Verschleißabweichung einzelner Bremsen deutlich ge­ macht. Es könnte beispielsweise auch eine Blinkanzeige für ei­ nen unzulässigen Verschleißzustand verwendet werden. Wenn bei­ spielsweise ein unzulässiger Unterschied des Verschleiß­ zustandes der Bremsen einer Achse von beispielsweise mehr als 20% erreicht ist, könnte die Anzeige 4 aus Fig. 1 anstelle der grünen Beleuchtung vollständig rot leuchten, so daß der un­ zulässige Verschleiß noch deutlicher wird.
Es ist ferner vorzugsweise beispielsweise eine einfache Belag­ dickenkontrolle durch die offenbarte Erfindung möglich. Diese eignet sich besonders gut für luftbetätigte Scheibenbremsen, die mit einem kontinuierlichen Verschleißsensor ausgerüstet sind.
Bezugszeichenliste
1
Fahrzeug
2
Sattelschlepper
3
Fahrzeuganhänger
4
Anzeige
5
Signalmelodie
6
Fahrzeugrad
7
Stecker

Claims (21)

1. Verfahren zur Überwachung des Funktionszustandes und/oder des Verschleißes von Bremsvorrichtungen von Fahrzeuganhängern (3) umfassend die folgenden Verfahrensschritte:
  • - Messen wenigstens einer Art von Meßsignalen mittels wenig­ stens eines Sensors, der in oder an einer Bremsvorrichtung an­ geordnet ist,
  • - Auswerten des Verschleißes wenigstens eines Bremsvor­ richtungselements und/oder der Funktionsfähigkeit der Bremsvor­ richtung in einer Auswertungseinrichtung und
  • - Übertragen der ausgewerteten Meßsignale an eine Ausgabe­ einrichtung (4, 5).
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Art von Meßsignalen der Bremsvorrichtungen we­ nigstens einer Achse verglichen werden.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens eine Art von Meßsignalen der Bremsvor­ richtungen wenigstens eines Achsaggregats ausgewertet werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Art von Meßsi­ gnalen der Bremsvorrichtungen eines Fahrzeuganhängers (3) und/oder eines Triebfahrzeugs (2) ausgewertet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung wenigstens eine Art der Meßsignale und/oder wenigstens einen Teil der ausgewerteten Meßsignale als opti­ sches Signal und/oder akustisches Signal ausgibt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus den ausgewerteten Meßsignalen und/oder den in der Bremsvorrichtung eingesetzten Materialien und/oder in einer Datenbank eingeschriebenen Erfahrungswerten eine Restlaufzeit des Fahrzeugs (1, 2) und/oder des Fahrzeugan­ hängers (3) berechnet und angezeigt wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die an die Ausgabeein­ richtung übertragenen ausgewerteten Meßsignale oder die Meßsi­ gnale zu einem stationären Empfänger gesendet werden.
8. Bremsenüberwachungseinrichtung von Bremsvorrichtungen von Fahrzeuganhängern (3) umfassend wenigstens einen Sensor je zu überwachender Bremsvorrichtung, der den Verschleiß wenigstens eines Bremsvorrichtungselements und/oder die Temperatur wenig­ stens eines Teils der Bremsvorrichtung und/oder die Drehbewe­ gungen wenigstens eines Fahrzeugrades (6) als Meßsignal aus­ gibt, und eine Auswertungseinrichtung zum Erfassen und Auswer­ ten der Meßsignale, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Auswertungseinrichtung wenigstens das Meßsignal des Sensors ei­ ner Bremsvorrichtung derart auswertbar ist, daß feststellbar ist, wie hoch der Grad des Verschleißes des Bremsvorrichtungse­ lements ist und/oder ob eine Funktionsstörung der Bremsvorrich­ tung vorliegt.
9. Bremsenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mittels der Auswertungseinrichtung die Brems­ vorrichtungen wenigstens einer Achse und/oder eines Achsaggre­ gats überwachbar sind.
10. Bremsenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgabeeinrichtung (4, 5) vor­ gesehen ist, die in oder an dem Fahrzeuganhänger (3) und/oder dem Triebfahrzeug (1, 2) angeordnet ist und optische und/oder akustische Signale ausgibt, die den ausgewerteten Meßsignalen entsprechen.
11. Bremsenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch ausgegebenen Signale der ausge­ werteten Meßsignale der Bremsvorrichtungen einer Achse benach­ bart angezeigt werden.
12. Bremsenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Grad des Verschleißes der Bremsvorrichtungselemente balkenförmig durch nebeneinander an­ geordnete insbesondere rechteckige Anzeigen oder durch lichti­ mitierende Dioden angezeigt wird.
13. Bremsenüberwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches oder akustisches Warnsignal bei einer Fehlfunktion, einer zu erwartenden Fehlfunktion und/oder einem vorgebbarem Grad des Verschleißes vorgesehen ist.
14. Bremsenüberwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe­ einrichtung (4, 5) gleichzeitig oder kurz hintereinander sämt­ liche ausgewerteten Meßsignale der Bremsvorrichtungen ausgibt.
15. Bremsenüberwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stecker­ verbindung (7) vorgesehen ist, über die die Meßsignale oder die ausgewerteten Meßsignale in eine externe Auswertungseinrichtung einlesbar sind.
16. Bremsenüberwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sender vor­ gesehen ist, der die Meßsignale oder ausgewerteten Meßsignale sendet.
17. Bremsenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Empfänger vor der Ausgabeeinrichtung (4, 5) angeordnet ist, der die vom Sender gesendeten Signale empfängt.
18. Bremsenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 16 und/oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsignale oder die ausge­ werteten Meßsignale über eine Relaisstation oder direkt an ei­ nen stationären Empfänger sendbar sind.
19. Fahrzeuganhänger (3) mit einer Bremsenüberwachungs­ einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 18.
20. Fahrzeug (1, 2) mit einer Bremsenüberwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 18.
21. Verwendung der Bremsenüberwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18 in einem Fahrzeug (1, 2).
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