DE19933677B4 - Lenkungsanlage für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Lenkungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem Mantelrohr, das relativ zu einer fahrzeugfesten Konsole mittels eines Verstellmechanismus längs- und höhenverstellbar angeordnet ist, ist bekannt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist die Spanngliedanordnung zwischen den gegenüberliegenden Lamellenpaketen auf Höhe des Mantelrohres angeordnet. DOLLAR A Einsatz für Personenkraftwagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lenkungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem Mantelrohr, das relativ zu einer fahrzeugfesten Konsole mittels eines Verstellmechanismus längs- und höhenverstellbar angeordnet ist, der mehrere, beidseitig des Mantelrohres positionierte, sich wechselweise kreuzende Lamellenanordnungen sowie eine Spanneinrichtung zum Gegeneinanderpressen oder Freigeben der Lamellen der Lamellenanordnungen aufweist, wobei die Spanneinrichtung einen entsprechende Langlochaussparungen der Lamellen durchsetzenden Spannbolzen sowie eine in eine Spann- und eine Freigabestellung überführbare Spanngliedanordnung aufweist.
  • Eine solche Lenkungsanlage für ein Kraftfahrzeug ist aus der EP 0 802 104 A1 bekannt. Die Lenkungsanlage weist ein eine Lenkspindel drehbar lagerndes Mantelrohr auf, das relativ zu einer fahrzeugfesten Konsole sowohl in seiner Längsrichtung als auch in Fahrzeughochrichtung verstellbar angeordnet ist. Dazu ist ein Verstellmechanismus vorgesehen, der beidseitig des Mantelrohres angeordnete Lamellenpakete aufweist, die einerseits mit der fahrzeugfesten Konsole und andererseits mit dem Mantelrohr verbunden sind. Sowohl die konsolenfesten Lamellenpakete als auch die mantelrohrfesten Lamellenpakete weisen jeweils schlitzartige Langlochaussparungen auf, die einander kreuzen. Die einzelnen Lamellen der mantelrohr- und konsolenseitigen Lamellenpakete überlagern sich wechselweise. Die aneinanderliegenden Lamellen der konsolen- und mantelrohrfesten Lamellenpakete sind gegeneinander verschiebbar, wenn sie nicht gegeneinander verspannt sind. Diese Freigabestellung der Lamellen ermöglicht die Verstellung des Mantelrohres. Bei gegeneinander verspannten Lamellen ist das Mantelrohr in der jeweils eingestellten Position blockiert. Zum Spannen und Freigeben der Lamellen und damit der Lamellenpakete ist eine Spanngliedanordnung vorgesehen, die einen die Lamellen im Bereich der sich kreuzenden Langlochaussparungen quer durchsetzenden Spannbolzen aufweist. Der Spannbolzen ragt auf gegenüberliegenden Seiten über die das Mantelrohr gegenüberliegend flankierenden Lamellenpakete hinaus. Innenseitig liegen die Lamellenpakete auf beiden Seiten jeweils an einer konsolenfesten Wange an, die eine axiale Abstützung der gegenüberliegenden Lamellenpakete erzielt. Außenseitig der Lamellenpakete ist der Spannbolzen einerseits mit einer Druckplatte und andererseits mit einem Spannglied versehen, das aus zwei Druckscheiben, zwischen denen Wälzkörper angeordnet sind, zusammengesetzt ist. Die eine Druckscheibe ist mittels eines Betätigungshebels gegenüber der anderen verdrehbar, wobei die beiden Druckscheiben mittels wendelflächenförmig verlaufender Abrollbahnen einander zugewandt sind. Je nach entsprechender Bewegung des Betätigungshebels werden somit die Lamellenpakete gegeneinander verspannt, wodurch das Mantelrohr relativ zur Konsole arretiert ist, oder freigegeben, wodurch eine entsprechende Verlagerung des Mantelrohres ermöglicht wird.
  • Weiterhin zeigen die DE 196 38 282 C1 und die DE 196 43 798 A1 jeweils Klemmvorrichtungen für verstellbare Lenksäulen, die zwei beidseitig der Lenksäule angeordnete Stützwangen aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lenkungsanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Verstellmechanismus für das Mantelrohr einen gegenüber dem Stand der Technik verringerten Bauraum benötigt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Lenkungsanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Spanngliedanordnung ist zwischen den gegenüberliegenden Lamellenanordnungen auf Höhe des Mantelrohres angeordnet ist. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist die Spann gliedanordnung nicht mehr – wie dies beim Stand der Technik der Fall ist – seitlich neben den Lamellenanordnungen, sondern zwischen diesen, vorzugsweise oberhalb oder unterhalb des Mantelrohres, angeordnet, wodurch sich für den gesamten Verstellmechanismus eine reduzierte Breite und damit ein verringerter Bauraum ergibt.
  • Zudem ist eine einzelne, an der Konsole fest angeordnete Stützwange vorgesehen, die die konsolenfeste Abstützung für die Spanngliedanordnung übernimmt. Durch diese Ausgestaltung wird gegenüber dem Stand der Technik ein weiterer Vorteil erzielt, da beim Stand der Technik zwei Stützwangen vorgesehen sind, die das Mantelrohr beidseitig flankieren. Somit wird die Herstellung des Verstellmechanismus sowie dessen Funktion vereinfacht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Spanngliedanordnung zwei an den gegenüberliegenden Lamellenpaketen angreifende Druckscheiben sowie ein sich zwischen den Druckscheiben erstreckendes, koaxial zu den Spannbolzen angeordnetes und als Abstandshalter dienendes Druckstück auf. Dieses einteilige Druckstück schafft eine sichere und zuverlässige Kraftübertragung von der einen zur anderen Druckscheibe.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist eine der beiden Druckscheiben eine in Umfangsrichtung wendelflächenartig verlaufende Abrollbahn auf. Dabei sind in grundsätzlich bekannter Weise entsprechende Wälzkörper auf der entsprechend wendelflächenförmig ansteigenden Abrollbahn der Druckscheibe vorgesehen.
  • Durch eine entsprechende Verdrehung wird die axiale Gesamterstreckung der Druckscheibe und des dazwischenliegenden Druckstückes erhöht, wodurch die gewünschte Klemmung und Verspannung der Lamellen der Lamellenpakete zueinander erzielt wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Teil einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lenkungsanlage im Bereich eines Mantelrohres,
  • 2 eine schräge Draufsicht auf die Darstellung nach 1 in Richtung des Pfeiles II in 1, und
  • 3 einen Schnitt durch einen Verstellmechanismus für das Mantelrohr nach den 1 und 2 entlang der Schnittebene III-III in den 1 und 2.
  • Eine Lenkungsanlage für einen Personenkraftwagen weist gemäß den 1 bis 3 ein Mantelrohr 1 auf, in dem eine nicht näher dargestellte Lenkspindel drehbar gelagert ist. Auf einer mit A bezeichneten Stirnseite wird auf der Lenkspindel ein Lenkrad angeordnet. Die gegenüberliegende Stirnseite B des Mantelrohres 1 ist in Fahrtrichtung nach vorne gerichtet und zu einer unteren Lenkspindel hin gewandt, die mit einem Lenkgetriebe der Lenkungsanlage verbunden ist. Das Mantelrohr 1 ist an einer fahrzeugfesten Konsole 2 mit Hilfe einer lediglich pauschal mit L bezeichneten vorderen Aufhängung gelagert. In einem rückseitigen Bereich der fahrzeugfesten Konsole 2 ist das Mantelrohr 1 mittels eines Verstellmechanismus 3 relativ zur fahrzeugfesten Konsole 2 in seiner Höhe, d.h. etwa in Fahrzeughochrichtung, sowie längs der fahrzeugfesten Konsole 2 verstellbar. Dadurch ist es einem Fahrer des Personenkraftwagens möglich, das Lenkrad der Lenkungsanlage sowohl in der Höhe als auch in der Tiefe relativ zu seiner Sitzposition, d.h. relativ zu der Armaturentafel, in die gewünschte Position zu verstellen.
  • Zur verstellbaren Halterung des Mantelrohres 1 im Bereich des Verstellmechanismus 3 ist beidseitig des Mantelrohres 1 jeweils eine Lamellenblechanordnung 4 vorgesehen, die auch als Lamellenpaket oder als Lamellenanordnung bezeichnet wird, obwohl je nach Ausführung auch jeweils ein einzelnes Lamellenblech für eine ausreichende Funktion – wie nachfolgend beschrieben – möglich ist. Die Lamellenblechanordnungen 4 sind in ihren vorderen und rückseitigen Endbereichen an dem Mantelrohr 1 festgelegt. Die das Mantelrohr 1 beidseitig flankierenden Lamellenblechanordnungen 4 sind durch weitere Lamellenblechanordnungen 5 sich wechselweise kreuzend überlagert, die an der fahrzeugfesten Konsole 2 auf beiden Seiten festgelegt sind. Die mantelrohrfesten Lamellenblechanordnungen 4 weisen miteinander fluchtende, in Längsrichtung des Mantelrohres 1 ausgerichtete Langlochaussparungen 6 auf. Die konsolenfesten Lamellenblechanordnungen 5 hingegen weisen miteinander fluchtende, in Hochrichtung ausgerichtete Langlochaussparungen 7 auf. Die Langlochaussparungen 6 und 7 der Lamellenblechanordnungen 4 und 5 kreuzen sich.
  • Im Kreuzungsbereich sind die Langlochaussparungen 6, 7 auf beiden Seiten des Mantelrohres 1 von einem Spannbolzen 14 durchsetzt (3), der mit seinen gegenüberliegenden Stirnenden über die jeweils außenliegenden Lamellenblechanordnungen 5 hinausragt. An einem Stirnende weist der Spannbolzen 14 einen Stützkopf 15 und am gegenüberliegenden Stirnende ein nicht näher dargestelltes Außengewinde für das Aufschrauben einer Montagemutter 17 auf. Jeweils außenseitig, d.h. an die Montagemutter 17 anschließend bzw. an den Stützkopf 15 anschließend, ist jeweils eine Unterlegscheibe 18 für die Stützung einer nicht näher bezeichneten Schenkelfeder vorgesehen, die einen Gewichtsausgleich für eine erleichterte Höhen- und Längsverlagerung des Mantelrohres 1 bietet. Die Unterlegscheiben 18 stützen sich auf beiden Seiten des Spannbolzens 14 an jeweils einer nicht näher bezeichneten Stützscheibe ab, wobei die in der Darstellung nach 3 rechte Stützscheibe an einer konsolenfesten Stützwange 23 zur Anlage kommt. Die gegenüberliegende, dem Stützkopf 15 benachbarte Stützscheibe ist außenseitig an der äußeren, konsolenfesten Lamellenblechanordnung 5 abgestützt. Die äußere Lamellenblechanordnung 5 flankiert ein mantelrohrfestes Lamellenblech 4, das wiederum axial an einer koaxial auf dem Spannbolzen 14 positionierten Ausgleichsbuchse 16 anliegt. Axial weiter nach innen schließt an die Ausgleichsbuchse 16 ein Lamellenblech der inneren, konsolenfesten Lamellenblechanordnung 5 an, wobei die beiden Lamellenbleche der Lamellenblechanordnung 5 ein mantelrohrfestes Lamellenblech 4 zwischen sich aufnehmen.
  • Von der gegenüberliegenden Stirnseite her schließt an die konsolenfeste Stützwange 23 ein mittels eines Stützbolzens 13 mantelrohrfest positioniertes Stützblech 12 an, das mittels einer Ausgleichsbuchse 16 axial zu der rechtsseitigen, konsolenfesten Lamellenblechanordnung 5 beabstandet ist, die analog zur linken Seite zwischen sich ein mantelrohrfestes Lamellenblech 4 aufnimmt.
  • Zwischen den konsolenfesten Lamellenblechanordnungen 5 ist eine Spanngliedanordnung 8 bis 11 positioniert, die oberhalb des Mantelrohres 1 auf seiner zu der fahrzeugfesten Konsole 2 hin gewandten Oberseite angeordnet ist. Die Spanngliedanordnung weist einen manuell bedienbaren Betätigungshebel 8 auf, der in eine mit axialen Wälzkörpern 19 versehene Druckscheibe übergeht. Der mit den Wälzkörpern 19 versehenen Druckscheibe ist eine Abrollscheibe 9 benachbart, die sich an dem inneren Lamellenblech der Lamellenblechanordnung 5 abstützt und mit ihrer zur Mitte hin ragenden, wendelflächenförmig gestalteten Abrollbahn an dem Wälzkörper 19 der Druckscheibe anliegt. Die Druckscheibe stützt sich axial zur Mitte hin an einem als Abstandshalter dienenden, einteiligen Druckstück 10 ab, das den Spannbolzen 14 koaxial ummantelt. Dem Druckstück 10 ist auf der gegenüberliegenden Seite eine Montagehilfe 21 zugeordnet, die stirnseitig auf das Druckstück 10 aufgesteckt ist und weitere axiale Wälzkörper 20 lagert. Diese Wälzkörper 20 stützen sich an einer weiteren Druckscheibe 11 ab, die jedoch mit exakt radial verlaufenden, ebenen Flächen versehen ist, so daß sich für die Wälzkörper 20 keine in Umfangsrichtung ansteigende oder abfallende Abrollbahn ergibt.
  • Der Spannbolzen 14 ist im Bereich der gegenüberliegenden Lamellenblechanordnungen 4, 5 derart mit Vierkantabschnitten 22 versehen, daß relativ zur Verschwenkung des Betätigungshebels 8 drehfeste Positionierungen der Abrollscheibe 9 und der Druckscheibe 11 wie auch entsprechende hoch- und längsverschiebbare Bewegungsmöglichkeiten für die Lamellenblechanordnungen gegeben sind.
  • Bei einer entsprechenden Bedienung des Betätigungshebels 8 und einer daraus resultierenden Verschwenkung um die Mittellängsachse des Spannbolzens 14 erhöht oder verringert sich – je nach Schwenkrichtung des Betätigungshebels 8 – die axiale Erstreckung der aus der Abrollscheibe 9, den Druckscheiben 11, den Wälzkörpern 19, 20 und dem Druckstück 10 gebildeten Spanngliedanordnung. Entsprechend wird in axialer Richtung des Spannbolzens auf die Lamellenblechanordnungen 4, 5 eine Klemmung oder eine Wegnahme der vorhandenen Preßung, d.h. Klemmung, erzielt. Bei einer Klemmung und damit einer Verspannung der Lamellenblechanordnungen 4, 5 gegeneinander ist das Mantelrohr 1 relativ zur fahrzeugfesten Konsole 2 arretiert. Bei einer Freigabe der Klemmung der Lamellenblechanordnungen 4, 5 ist die gesamte Spanneinrichtung unter Mitnahme des Mantelrohres 1 in Hochrichtung verschiebbar, wozu in der konsolenfesten Stützwange 23 ein entsprechend in Hochrichtung verlaufender Längsschlitz vorgesehen ist. Bei einer ebenfalls durch die Freigabe der Klemmung der Lamellenblechanordnungen 4, 5 erzielbaren Längsverstellung des Mantelrohres 1 verbleibt der Spannbolzen 14 in seiner relativ zur Konsole 2 gesehenen Längsposition. Gleichzeitig sind jedoch sowohl in dem Stützblech 12 als auch in den mantelrohrfesten Lamellenblechanordnungen 4 die entsprechenden Längsschlitze oder Langlochaussparungen 6 wirksam, so daß eine Verschiebung des Mantelrohres 1 relativ zum Spannbolzen 14 und damit auch relativ zur Konsole 2 erzielbar ist.

Claims (4)

  1. Lenkungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem Mantelrohr, das relativ zu einer fahrzeugfesten Konsole mittels eines Verstellmechanismus längs- und höhenverstellbar angeordnet ist, der mehrere, beidseitig des Mantelrohres positionierte, sich wechselweise kreuzende Lamellenanordnungen sowie eine Spanneinrichtung zum Gegeneinanderpressen oder Freigeben der Lamellen der Lamellenanordnungen aufweist, wobei die Spanneinrichtung einen entsprechende Langlochaussparungen der Lamellen durchsetzenden Spannbolzen sowie eine in eine Spann- und eine Freigabestellung überführbare Spanngliedanordnung aufweist, wobei die Spanngliedanordnung zwischen den gegenüberliegenden Lamellenanordnungen auf Höhe des Mantelrohres angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne, an der Konsole (2) fest angeordnete Stützwange (23) vorgesehen ist, die die konsolenfeste Abstützung für die Spanngliedanordnung (8 bis 11) übernimmt.
  2. Lenkungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanngliedanordnung (8 bis 11) zwei an den gegenüberliegenden Lamellenanordnungen (5) angreifende Druckscheiben (9, 11) sowie ein sich zwischen den Druckscheiben (9, 11) erstreckendes, koaxial zu den Spannbolzen (14) angeordnetes und als Abstandshalter dienendes Druckstück (10) aufweist.
  3. Lenkungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Druckscheiben eine in Umfangsrichtung wendelflächenartig verlaufende Abrollbahn aufweist.
  4. Lenkungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanngliedanordnung (8 bis 11) mittels eines Betätigungshebels (8) zwischen ihrer Spannposition und ihrer Freigabeposition beweglich ist.
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