DE19927247B4

DE19927247B4 - Hydraulic conveyor and method for mounting a hydraulic conveyor

Info

Publication number: DE19927247B4
Application number: DE19927247.6A
Authority: DE
Inventors: Peter Breuer; Martin Jordan; Hans-Jürgen Lauth; Christof Lausser; Doan van Nguyen
Original assignee: ixetic Bad Homburg GmbH
Current assignee: Magna Powertrain Bad Homburg GmbH
Priority date: 1998-06-24
Filing date: 1999-06-15
Publication date: 2014-07-17
Anticipated expiration: 2019-06-16
Also published as: DE19927247A1

Abstract

Hydraulische Fördereinrichtung mit wenigstens einer in einem Gehäuse angeordneten Verdrängereinheit, wobei die Verdrängereinheit mit einem Sauganschluss und mit einem Druckanschluss der Fördereinrichtung in Verbindung steht, und der Sauganschluss über einen mit dem Sauganschluss druckdicht verbindbaren Anschlussstutzen mit einer Quelle eines zu fördernden Mediums verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (18) mittels eines Feststellmittels radial und axial fixierbar ist, wobei das Feststellmittel durch wenigstens einen Abschnitt (60) des Gehäuses (10) realisierbar ist, der in eine Ausnehmung (52) des Anschlussstutzens (18) drängbar (verformbar) ist.Hydraulic conveying device with at least one displacer unit arranged in a housing, the displacer unit being connected to a suction connection and to a pressure connection of the conveying device, and the suction connection being connectable to a source of a medium to be conveyed via a connecting piece which can be connected in a pressure-tight manner to the suction connection that the connecting piece (18) can be fixed radially and axially by means of a fixing means, the fixing means being able to be implemented by at least one section (60) of the housing (10) which can be pushed (deformed) into a recess (52) in the connecting piece (18) is.

Description

Die Erfindung betrifft eine hydraulische Fördereinrichtung mit wenigstens einer in einem Gehäuse angeordneten Verdrängereinheit, wobei die Verdrängereinheit mit einem Sauganschluß und mit einem Druckanschluß der Fördereinrichtung in Verbindung steht, und der Sauganschluß über einen mit dem Sauganschluß druckdicht verbindbaren Anschlußstutzen mit einer Quelle, insbesondere einem Tank, Vorratsbehälter, Reservoir oder dergleichen, eines zu fördernden Mediums verbindbar ist.The invention relates to a hydraulic conveying device with at least one displacer unit arranged in a housing, wherein the displacer unit is connected to a suction connection and to a pressure connection of the conveying device, and the suction connection is connected to a source, in particular a tank, via a pressure-tight connection with the suction connection. Reservoir, reservoir or the like, a medium to be delivered is connectable.

Hydraulische Fördereinrichtungen der gattungsgemäßen Art sind bekannt ( DE 297 18 219 U1 ). Diese können beispielsweise als Flügelzellenpumpen, Radialkolbenpumpen, Sperrflügelpumpen oder dergleichen ausgebildet sein. Derartige hydraulische Fördereinrichtungen werden beispielsweise in Kraftfahrzeugen als Lenkhilfpumpen eingesetzt. Hierbei wird aus einem Tank ein Öl angesaugt und unter Druckerhöhung einer Servolenkung zugeführt. Die in dem Gehäuse angeordnete Verdrängereinheit saugt hierbei das Öl über eine Verbindungsleitung, beispielsweise einen flexiblen Druckschlauch, an und fördert dieses unter Druckerhöhung zu der Servolenkung. Eine Verbindung zwischen dem Sauganschluß der Fördereinrichtung und der Verbindungsleitung erfolgt über einen Anschlußstutzen, auf den die Verbindungsleitung aufschiebbar ist. Es ist bereits bekannt ( DE 295 10 508 U1 ), diese Anschlußstutzen aus einem Kunststoff zu fertigen. Eine Verbindung zwischen dem Anschlußstutzen und dem Gehäuse der Fördereinrichtung erfolgt derart, daß der Anschlußstutzen in eine Sacköffnung eingreift, wobei ein Außenumfang des Anschlußstutzens im wesentlichen einem Innenumfang der Sacköffnung entspricht, und die Sacköffnung wenigstens einen radial nach innen weisenden Vorsprung aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung des Anschlußstutzens einrastet.Hydraulic conveyors of the generic type are known ( DE 297 18 219 U1 ). These can be designed, for example, as vane pumps, radial piston pumps, vane pumps or the like. Such hydraulic conveyors are used for example in motor vehicles as power steering pumps. Here, an oil is sucked from a tank and fed with pressure increase of a power steering. The displacer unit arranged in the housing in this case sucks in the oil via a connecting line, for example a flexible pressure hose, and conveys this to the power steering while increasing the pressure. A connection between the suction port of the conveyor and the connecting line via a connecting piece, to which the connecting line can be pushed. It is already known ( DE 295 10 508 U1 ), to manufacture these connecting pieces of a plastic. A connection between the connecting piece and the housing of the conveyor takes place such that the connecting piece engages in a blind opening, wherein an outer circumference of the connecting piece substantially corresponds to an inner circumference of the blind opening, and the blind opening has at least one radially inwardly pointing projection which in a corresponding Recess of the connecting piece engages.

Auch ist eine Verbindung durch Verformung eines Berührens des Anschlussstutzens bekannt, der dadurch in einen Gehäuseberich drängbar ist ( JP 63-57 988 A ). Hierdurch wird eine axiale Festlegung des Anschlußstutzens erreicht. Zusätzlich ist zwischen dem Gehäuse und dem Anschlußstutzen eine Dichtungseinrichtung vorgesehen, die eine druckdichte Verbindung gestattet. Bei einer anderen bekannten Fördereinrichtung wird ein Anschlussstutzen an dem Gehäuse mittels einer Schraube festgelegt ( DE 2 223 087 A ).Also, a connection by deformation of touching the connecting piece is known, which is thereby pressed into a Gehäusberich ( JP 63-57 988 A ). As a result, an axial fixing of the connecting piece is achieved. In addition, a sealing device is provided between the housing and the connecting piece, which allows a pressure-tight connection. In another known conveyor, a connection piece is fixed to the housing by means of a screw ( DE 2 223 087 A ).

Durch die Schnapp- beziehungsweise Rastverbindung zwischen dem Anschlußstutzen und dem Gehäuse der hydraulischen Fördereinrichtung läßt sich der Anschlußstutzen nach erfolgter Montage der hydraulischen Fördereinrichtung, beispielsweise im Motorraum eines Kraftfahrzeuges, in der Sacköffnung verdrehen. Hierdurch kann eine Ausrichtung des Ansaugstutzens erfolgen, um eine bestmögliche Position zum Anschluß einer Verbindungsleitung zu einem Tank zu finden, der ein zu förderndes Medium enthält. Bei der bekannten hydraulischen Fördereinrichtung ist nachteilig, daß der Anschlußstutzen auch nach erfolgter Montage innerhalb der Sacköffnung drehbar ist. Hierdurch kann es, beispielsweise durch auftretende Vibrationen, während des bestimmungsgemäßen Einsatzes der hydraulischen Fördereinrichtung zu einem Verdrehen des Anschlußstutzens kommen, so daß eine Verbindung zwischen dem Anschlußstutzen und der Verbindungsleitung zu dem Tank lecken oder im ungünstigsten Fall sogar sich lösen kann.By the snap or locking connection between the connecting piece and the housing of the hydraulic conveyor, the connecting piece can be rotated after installation of the hydraulic conveyor, for example in the engine compartment of a motor vehicle, in the bag opening. In this way, an alignment of the intake can take place in order to find the best possible position for connection of a connecting line to a tank containing a medium to be conveyed. In the known hydraulic conveyor is disadvantageous that the connection piece is rotatable even after installation within the bag opening. This can cause, for example, by vibrations occurring during the intended use of the hydraulic conveyor to a rotation of the connecting piece, so that a connection between the connecting piece and the connecting line to the tank leak or even in the worst case can be solved.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Fördereinrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der eine sichere Verbindung zwischen dem Anschlußstutzen und einer Verbindungsleitung einerseits und dem Anschlußstutzen und dem Gehäuse der Fördereinrichtung andererseits gewährleistet bleibt.The invention is therefore an object of the invention to provide a hydraulic conveyor of the generic type in which a secure connection between the connecting piece and a connecting line on the one hand and the connecting piece and the housing of the conveyor on the other hand ensured.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine hydraulische Fördereinrichtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, daß der Anschlußstutzen mittels eines externen Feststellmittels in der Sacköffnung radial und axial fixierbar ist, läßt sich eine Relativbewegung zwischen dem Anschlußstutzen und dem Gehäuse vermeiden, so daß der Anschlußstutzen seine gewünschte Position behält. Hierdurch wird eine mechanische Belastung der Verbindungsstelle zwischen dem Anschlußstutzen und einer Verbindungsleitung vermieden, so daß ein Verkanten des Anschlußstutzens zu der Verbindungsleitung unterdrückbar ist. Hierdurch kann jederzeit, auch bei mechanischer Beanspruchung, beispielsweise durch Vibrationen, die Dichtheit und die Zuverlässigkeit der Verbindungsstelle zwischen dem Anschlußstutzen und der Verbindungsleitung gewährleistet werden. Dabei ist vorgesehen, daß das Feststellmittel von wenigstens einem verdrängten Materialbereich des den Ansaugstutzen umgebenden Gehäuseabschnittes gebildet ist. Hierdurch kann nach Positionierung des Ansaugstutzens durch geeignete Werkzeuge das Material des Gehäuses definiert verdrängt werden, so daß in eine vorzugsweise am Ansaugstutzen vorgesehene Ausnehmung dieses Material gedrängt wird, so daß gleichzeitig die axiale und radiale Sicherung des Ansaugstutzens erfolgt. Die Fixierung des Anschlußstutzens erfolgt also dadurch, dass Material des Anschlußstutzens und/oder Material des Gehäuses teilweise verdrängt wird, so daß zumindest ein Hinterschnitt zwischen dem Anschlußstutzen und dem Gehäuse entsteht.According to the invention this object is achieved by a hydraulic conveyor with the features mentioned in claim 1. Characterized in that the connecting piece by means of an external locking means in the bag opening radially and axially fixed, a relative movement between the connecting piece and the housing can be avoided, so that the connecting piece retains its desired position. As a result, a mechanical load on the connection point between the connecting piece and a connecting line is avoided, so that tilting of the connection piece to the connecting line can be suppressed. As a result, at any time, even under mechanical stress, for example, by vibrations, the tightness and the reliability of the connection point between the connecting piece and the connecting line can be ensured. It is provided that the locking means is formed by at least one displaced material region of the housing section surrounding the intake manifold. As a result, the material of the housing can be defined displaced after positioning of the intake by suitable tools, so that in a preferably provided on the intake recess this material is urged, so that at the same time the axial and radial securing of the intake takes place. The fixation of the connection piece thus takes place in that material of the connection piece and / or material of the housing is partially displaced, so that at least one undercut between the connection piece and the housing is formed.

Insbesondere ist bevorzugt, wenn als Ansaugstutzen ein Kunststoffansaugstutzen eingesetzt wird, der aus einem Polyimid oder einem Polyamid mit einem Glasfaseranteil, der vorzugsweise bei Polyamid zwischen 30 und 60% und bei Polyimid 10% beträgt, besteht. Hierdurch ist der aus diesem Kunststoff bestehende Ansaugstutzen einerseits relativ temperaturbeständig, und vor allen Dingen besitzt dieser die notwendige Festigkeit, die das Verdrängen von Material des üblicherweise aus Aluminiumdruckguß bestehenden Gehäuses der Fördereinrichtung in eine korrespondierende Ausnehmung gestattet, ohne daß der Ansaugstutzen hierdurch beschädigt wird. Viele andere Kunststoffe sind für derartige Bördelprozesse ungeeignet.In particular, it is preferred if a plastic intake manifold is used as the intake manifold, which consists of a polyimide or a polyamide with a glass fiber content, which is preferably between 30 and 60% for polyamide and 10% for polyimide. As a result, the existing of this plastic intake manifold is on the one hand relatively temperature-resistant, and above all, this has the necessary strength, which allows the displacement of material of the usually made of die-cast aluminum housing of the conveyor in a corresponding recess, without the intake manifold is damaged. Many other plastics are unsuitable for such crimping processes.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform greift ein Kragen des Anschlußstutzens in eine Ringnut des Gehäuses ein, und ein die Ringnut umgreifender Wulst des Gehäuses ist zumindest teilweise über den Kragen verformbar.In a preferred embodiment, a collar of the connecting piece engages in an annular groove of the housing, and a bead of the housing encompassing the annular groove is at least partially deformable over the collar.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass der Kragen über seinen Umfang mehrere, insbesondere symmetrische verteilte Ausnehmungen aufweist, in die jeweils ein Abschnitt des Wulstes verformbar ist.A further preferred embodiment is characterized in that the collar has a plurality of, in particular symmetrical, distributed recesses over its circumference, into each of which a section of the bead can be deformed.

Bevorzugt sind die Ausnehmungen kreissegmentartig ausgebildet.Preferably, the recesses are formed like a circle segment.

Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.Further preferred embodiments of the invention will become apparent from the remaining, mentioned in the dependent claims characteristics.

Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:The invention will be explained in more detail in embodiments with reference to the accompanying drawings. Show it:

1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer nicht zur Erfindung gehörenden hydraulischen Fördereinrichtung; 1 a longitudinal section through part of a not belonging to the invention hydraulic conveyor;

2 einen zu dem Längsschnitt gemäß 1 um 90° gedrehten Längsschnitt und 2 one to the longitudinal section according to 1 90 ° rotated longitudinal section and

Figuren Ansichten einer erfindungsgemäßen VerbindungsstelleFigures views of a junction according to the invention

3a bis 3c zwischen einem Ansaugstutzen und einem Gehäuse in einer weiteren Ausführungsvariante. 3a to 3c between an intake manifold and a housing in a further embodiment.

1 zeigt zur Erläuterung des hier vorliegenden technischen Gebiets einen Ausschnitt eines Gehäuses 10 einer hydraulischen Fördereinrichtung, beispielsweise einer Flügelzellenpumpe, die nicht zur Erfindung gehört. Innerhalb des Gehäuses 10 ist eine nicht dargestellte Verdrängereinheit angeordnet, die über eine lediglich angedeutete Bohrung 12 mit einem Sauganschluß 14 in Verbindung steht. Die Bohrung 12 mündet in einer Sacköffnung 16, beispielsweise am Grund der Sacköffnung 16. In die Sacköffnung 16 greift ein Anschlußstutzen 18 mit seinem Befestigungsflansch 20 ein. Hierbei entspricht ein Außendurchmesser des Befestigungsflansches 20 im wesentlichen dem Innendurchmesser der Sacköffnung 16, so daß dieser spielfrei in die Sacköffnung 16 bis zum Grund einschiebbar ist. Die Sacköffnung 16 besitzt einen Ringwulst 22, der radial in die Sacköffnung 16 einkragt. Der Flansch 20 des Anschlußstutzens 18 besitzt eine mit dem Ringwulst 22 korrespondierende Umfangsnut 24, so daß der Anschlußstutzen 18 durch axiales Einführen in die Sacköffnung 16 mit seiner Umfangsnut 24 in den Ringwulst 22 einrastet. Zwischen dem Anschlußstutzen 18 und dem Gehäuse 10 ist eine Dichtungseinrichtung 26, beispielsweise ein O-Ring, angeordnet. Von dem Flansch 20 entspringt eine Schulter 28, die als Anschlag für das Einführen des Anschlagstutzens 18 dient. Dieser wird so weit in die Sacköffnung 16 axial eingeschoben, bis die Schulter 28 am Gehäuse 10 anliegt, wobei gleichzeitig der Ringwulst 22 in die Ringnut 24 einrastet. In dieser Position ist der Anschlußstutzen 18 um eine Drehachse 30 frei beweglich drehbar. Durch die Schnappverbindung zwischen dem Ringwulst 22 und der Ringnut 24 erfolgt ein axiales Festlegen, während ein radiales Festlegen des Anschlußstutzens 18 noch nicht erfolgt ist. 1 shows a section of a housing to illustrate the present technical area 10 a hydraulic conveyor, such as a vane pump, which does not belong to the invention. Inside the case 10 is arranged a displacer unit, not shown, which has a merely indicated bore 12 with a suction connection 14 communicates. The hole 12 flows into a sack opening 16 , For example, at the bottom of the bag opening 16 , In the bag opening 16 grips a connecting piece 18 with its mounting flange 20 one. This corresponds to an outer diameter of the mounting flange 20 essentially the inner diameter of the bag opening 16 , so that this backlash in the bag opening 16 can be inserted to the bottom. The sack opening 16 has a torus 22 which is radially in the bag opening 16 einkragt. The flange 20 of the connecting piece 18 has one with the annular bead 22 corresponding circumferential groove 24 , so that the connecting piece 18 by axial insertion into the bag opening 16 with its circumferential groove 24 in the torus 22 locks. Between the connection piece 18 and the housing 10 is a sealing device 26 , For example, an O-ring arranged. From the flange 20 springs a shoulder 28 , which serves as a stop for the insertion of the stopper neck 18 serves. This gets so far in the bag opening 16 pushed axially until the shoulder 28 on the housing 10 abuts, wherein at the same time the annular bead 22 in the ring groove 24 locks. In this position is the connection piece 18 around a rotation axis 30 freely rotatable. Due to the snap connection between the annular bead 22 and the ring groove 24 an axial fixing takes place while a radial fixing of the connecting piece 18 not yet done.

In diesem vormontierten Zustand wird die hydraulische Fördereinrichtung montiert, beispielsweise an einem Motorblock einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges angeflanscht. Zur Herstellung einer Verbindung zwischen hydraulischer Fördereinrichtung und einem nicht dargestellten Tank, der beispielsweise Hydrauliköl enthält, ist ein ebenfalls nicht dargestellter Verbindungsschlauch vorgesehen, der über eine Tülle 32 des Anschlußstutzens 18 schiebbar ist. Die Tülle 32 besitzt einen radial nach außen kragenden Ringwulst 34, der einer Festlegung eines Verbindungsschlauches dient. Zusätzlich kann der Verbindungsschlauch mit einer Spannschelle oder dergleichen gesichert werden. Durch die radiale Beweglichkeit des Anschlußstutzens 18 in der Sacköffnung 16 kann hierbei eine optimale Position des Anschlußstutzens 18 gewählt werden, so daß der Verbindungsschlauch zum Tank knickfrei auf die Tülle 32 aufschiebbar ist.In this preassembled state, the hydraulic conveyor is mounted, for example, flanged to an engine block of an internal combustion engine of a motor vehicle. For the preparation of a connection between the hydraulic conveyor and a tank, not shown, which contains, for example, hydraulic oil, a connection hose, also not shown, is provided, which has a spout 32 of the connecting piece 18 slidable. The spout 32 has a radially outwardly cantilever annular bead 34 which serves to fix a connection tube. In addition, the connection hose can be secured with a clamp or the like. Due to the radial mobility of the connecting piece 18 in the sack opening 16 this can be an optimal position of the connection piece 18 be selected so that the connecting hose to the tank kink-free on the spout 32 is deferrable.

In das Gehäuse 10 ist eine Bohrung 36 eingebracht, deren Umfangslinie die Mantelfläche der Sacköffnung 16 schneidet. Die Bohrung 36 verläuft hierbei in einem Winkel von 90° zur Drehachse 30 des Anschlußstutzens 18. Die Bohrung 36 ist so gelegt, daß eine Mittelachse 38 außerhalb der Sacköffnung 16, also im Gehäuse 10, liegt. Hierdurch schneidet die Umfangslinie der Bohrung 36 die Mantelfläche der Sacköffnung 16 in einem Teilkreis, der kleiner als 180° ist. Die Bohrung 36 ist oberhalb der Dichtungseinrichtung 26 angeordnet, so daß die Bohrung 36 gegenüber der Bohrung 12 abgedichtet ist.In the case 10 is a hole 36 introduced, the circumferential line, the lateral surface of the bag opening 16 cuts. The hole 36 runs in this case at an angle of 90 ° to the axis of rotation 30 of the connecting piece 18 , The hole 36 is placed so that a central axis 38 outside the sack opening 16 So in the case 10 , lies. This cuts the perimeter of the hole 36 the lateral surface of the bag opening 16 in a pitch circle smaller than 180 °. The hole 36 is above the sealing device 26 arranged so that the bore 36 opposite the hole 12 is sealed.

Nach Einbringen des Anschlußstutzens 18 in die Sacköffnung 16 wird die Bohrung 36 im Querschnitt bereichsweise durch eine Wandung 40 des Flansches 20 überdeckt. Eine Stärke der Wandung 40 beziehungsweise ein Durchmesser der Bohrung 36 ist so gewählt, daß die Umfangslinie der Bohrung 36 bei eingeschobenem Anschlußstutzen 18 die Wandung 40 nur bereichsweise schneidet, daß heißt anschneidet. After insertion of the connecting piece 18 in the sack opening 16 becomes the hole 36 in cross section partially through a wall 40 of the flange 20 covered. A strength of the wall 40 or a diameter of the bore 36 is chosen so that the circumferential line of the bore 36 with inserted connecting piece 18 the wall 40 only partially cuts, that is cuts.

Nach erfolgter, bereits erläuterter Montage des Verbindungsschlauches zu einem Tank und somit ausgerichtetem Anschlußstutzen 18, wird in die Bohrung 36 ein Feststellmittel 42 eingebracht, wie 2 näher zeigt.After completed, already explained mounting the connection hose to a tank and thus aligned connection piece 18 , gets into the hole 36 a detection means 42 introduced, like 2 shows closer.

In 2 ist eine Schnittdarstellung gemäß der Linie A-A gemäß 1 dargestellt, wobei gleiche Teile wie in 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert sind. Das Feststellmittel 42 ist beispielsweise als Schraube mit selbstschneidendem Gewinde 44 ausgebildet. während des Einschraubens der Schraube schneidet das Gewinde 44 in das Material der Wandung 40 des Flansches 20. Der Anschlußstutzen 18 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, so daß das Selbstschneiden des Gewindes 44 ohne großen Kraftaufwand, beispielsweise mittels eines Schraubendrehers oder dergleichen, möglich ist. Die Schraube wird so weit in die Bohrung 36 eingeschraubt, bis ein Schraubenkopf 46 an einem Anlageflansch 48 des Gehäuses 10 anliegt. Durch das selbstschneidende Gewinde 44 ist die Schraube selbsthemmend in der Bohrung 36 eingesetzt. Entsprechend der Steigung des Gewindes 44 hat sich dieses in den Flansch 20 eingegraben, so daß der Anschlußstutzen 18 sowohl gegen axiales Herausführen aus der Sacköffnung 16 und radiales Verdrehen um die Drehachse 30 gesichert ist. Somit ist ein nachträgliches Verdrehen des Anschlußstutzens 18 nach abgeschlossener Montage innerhalb der Sacköffnung 16 ausgeschlossen. Angreifende Vibrationen können somit eine Lageveränderung des Anschlußstutzens 18 nicht hervorrufen. Der Flansch 32 des Anschlußstutzens 18 verbleibt somit in seiner einmal eingenommenen Position, so daß die knickfrei hergestellte Verbindung zwischen dem Flansch 32 und einem Verbindungsschlauch während des Einsatzes der hydraulischen Fördereinrichtung erhalten bleibt.In 2 is a sectional view along the line AA according to 1 represented, wherein the same parts as in 1 provided with the same reference numerals and are not explained again. The locking means 42 is for example a screw with self-tapping thread 44 educated. while screwing in the screw cuts the thread 44 in the material of the wall 40 of the flange 20 , The connecting piece 18 is preferably made of a plastic material, so that the self-cutting of the thread 44 without much effort, for example by means of a screwdriver or the like, is possible. The screw goes so far into the hole 36 screwed in until a screw head 46 on a contact flange 48 of the housing 10 is applied. Due to the self-tapping thread 44 the screw is self-locking in the bore 36 used. According to the pitch of the thread 44 has this in the flange 20 buried, so that the connecting piece 18 both against axial lead out of the bag opening 16 and radial rotation about the axis of rotation 30 is secured. Thus, a subsequent twisting of the connecting piece 18 after completion of installation within the bag opening 16 locked out. Attacking vibrations can thus a change in position of the connecting piece 18 do not cause. The flange 32 of the connecting piece 18 thus remains in its once occupied position, so that the kink-free connection established between the flange 32 and a connection hose is maintained during use of the hydraulic conveyor.

In den 3a bis 3c ist das erfindungsgemäße axiale und radiale Festlegen des Anschlußstutzens 18 in der Sacköffnung 16 des Gehäuses 10 gezeigt. 3a zeigt hierbei einen Längsschnitt durch die Verbindungsstelle zwischen dem Anschlußstutzen 18 und dem Gehäuse 10. Der Kragen 28 des Anschlußstutzens 18 liegt hierbei in einer Ringnut 50 des Gehäuses 10. In 3b ist in einer vergrößerten Teilansicht dieser Bereich verdeutlicht. In 3b ist ferner verdeutlicht, daß der Kragen 28 wenigstens eine Ausnehmung 52 aufweist, die – wie die Draufsicht in 3c weiter verdeutlicht – sich über einen bestimmten Winkelbereich des Kragens 28 erstreckt. Die Ausnehmungen 52 sind beispielsweise symmetrisch über den Umfang des Kragens 28 angeordnet und kreissegmentartig ausgebildet. Eine Tiefe der Ausnehmungen 52 ist so gewählt, daß bei in der Ringnut 50 eingreifendem Kragen 28 ein Wulst 54 des Gehäuses 10 oberhalb eines Grundes der Ausnehmung 52 angeordnet ist.In the 3a to 3c is the inventive axial and radial fixing of the connecting piece 18 in the sack opening 16 of the housing 10 shown. 3a shows a longitudinal section through the connection point between the connection piece 18 and the housing 10 , The collar 28 of the connecting piece 18 lies in an annular groove 50 of the housing 10 , In 3b is illustrated in an enlarged partial view of this area. In 3b is further clarified that the collar 28 at least one recess 52 which, like the top view in FIG 3c further clarified - over a certain angular range of the collar 28 extends. The recesses 52 For example, they are symmetrical about the circumference of the collar 28 arranged and formed like a circle segment. A depth of the recesses 52 is chosen so that when in the annular groove 50 engaging collar 28 a bead 54 of the housing 10 above a bottom of the recess 52 is arranged.

Eine Fixierung des Anschlußstutzens 18 erfolgt dadurch, daß durch ein nicht dargestelltes Werkzeug, beispielsweise einen Stempel, in Richtung des in 3b angedeuteten Pfeiles 56 eine Kraft auf der Wulst 54 des Gehäuses 10 ausgeübt wird. Die Kraft ist so bemessen, daß das Material des Wulstes 54 im Bereich der Ausnehmungen 52 des Anschlußstutzens 18 in die Ausnehmungen 52 verdrängt wird. Hierdurch kommt es zur Ausbildung eines Hinterschnittes 58, der von dem Bereich 60 des verdrängten Materials des Wulstes 54 übergriffen wird. Dieser Hinterschnitt 58 führt entsprechend der Ausbildung der Ausnehmungen 52 (Draufsicht in 3c) zu einem radialen Festlegen des Anschlußstutzens 18 und zusätzlich zu einer axialen Sicherung des Anschlußstutzens 18.A fixation of the connecting piece 18 takes place in that by a tool, not shown, for example, a stamp, in the direction of in 3b indicated arrow 56 a force on the bead 54 of the housing 10 is exercised. The force is such that the material of the bead 54 in the area of the recesses 52 of the connecting piece 18 in the recesses 52 is displaced. This leads to the formation of an undercut 58 that of the area 60 of the extruded material of the bead 54 is overruled. This undercut 58 leads according to the formation of the recesses 52 (Top view in 3c ) to a radial fixing of the connection piece 18 and in addition to an axial securing of the connecting piece 18 ,

Dadurch, daß ein relativ dünnwandiger Abschnitt 60 des Materials des Wulstes 54 verdrängt wird, kann dieses Verdrängen beispielsweise nach erfolgtem Einbau der hydraulischen Fördereinrichtung 10 in einem Kraftfahrzeug erfolgen, so daß zunächst eine Positionierung des Anschlußstutzens 18 erfolgen kann.Due to the fact that a relatively thin-walled section 60 the material of the bead 54 displaced, this displacement can, for example, after the installation of the hydraulic conveyor 10 take place in a motor vehicle, so that initially a positioning of the connection piece 18 can be done.

Selbstverständlich ist es auch möglich, ein axiales und radiales Festlegen des Anschlußstutzens 18 sowohl gemäß dem in 1 und 2 gezeigten bekannten Fördereeinrichtung als auch gemäß dem in den 3 gezeigten erfindungsgemäßen Beispiel vor der Endmontage im Kraftfahrzeug durchzuführen.Of course, it is also possible, an axial and radial fixing of the connection piece 18 both according to the in 1 and 2 shown known conveying device as well as according to the in the 3 shown inventive example before final assembly in the vehicle to perform.

Der Anschlußstutzen 18 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial und kann durch Kunststoffspritzgießen, Kunststofformgießen oder dergleichen erhalten werden. Als Kunststoffe eignen sich beispielsweise Polyimid mit einem Glasfaseranteil von 10% oder Polyamid mit einem Glasfaseranteil von zwischen 30% und 60%. Hierdurch erhält der Anschlußstutzen 18 eine notwendige Festigkeit, die einerseits das Eindringen der selbstschneidenden Schraube 36 oder das Verstemmen des Wulstes 54 des Gehäuses 10 ohne Beeinträchtigung der Festigkeit und der Dichtheit des Kunststoffstutzens 18 gewährleistet.The connecting piece 18 is preferably made of a plastic material and can be obtained by plastic injection molding, plastic molding or the like. Suitable plastics are, for example, polyimide with a glass fiber content of 10% or polyamide with a glass fiber content of between 30% and 60%. This gives the connection piece 18 a necessary strength, on the one hand the penetration of the self-tapping screw 36 or caulking the bead 54 of the housing 10 without affecting the strength and tightness of the plastic nozzle 18 guaranteed.

In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstands des Hauptanspruchs durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruchs hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.Relationships used in subclaims point to the further development of the subject matter of the main claim by the features of the respective subclaim; they should not be construed as a waiver of the attainment of independent, objective protection for the features of the dependent claims.

Die Gegenstände dieser Unteransprüche bilden jedoch auch selbständige Erfindungen, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Ansprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.However, the subjects of these subclaims also form independent inventions which have an independent of the subjects of the preceding claims design.

Die Erfindung ist auch nicht auf das Ausführungsbeispiel der Beschreibung beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit dem in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsform sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen beziehungsweise Elementen oder Verfahrensschritten erfinderisch sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten beziehungsweise Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.The invention is not limited to the embodiment of the description. Rather, numerous variations and modifications are possible within the scope of the invention, in particular those variants, elements and combinations and / or materials, for example, by combination or modification of individual in connection with that described in the general description and embodiment and the claims and in the Drawings contained features or elements or process steps are inventive and lead by combinable features to a new subject or to new process steps or process steps, even if they concern manufacturing, testing and working procedures.

Claims

Hydraulic conveyor with at least one displacer unit arranged in a housing, wherein the displacer unit is connected to a suction port and to a pressure port of the conveyor, and the suction port can be connected to a source of a medium to be conveyed via a connecting piece which can be connected in a pressure-tight manner to the suction port, characterized in that the connecting piece ( 18 ) is radially and axially fixed by means of a locking means, wherein the locking means by at least one section ( 60 ) of the housing ( 10 ) which can be realized in a recess ( 52 ) of the connecting piece ( 18 ) is pressable (deformable).

Hydraulic conveyor according to claim 1, characterized in that a collar ( 28 ) of the connecting piece ( 18 ) in an annular groove ( 50 ) of the housing ( 10 ) engages, and a the annular groove ( 50 ) encompassing bead ( 54 ) of the housing ( 10 ) at least partially over the collar ( 28 ) is deformable.

Hydraulic conveyor according to claim 2, characterized in that the collar ( 28 ) over its circumference several, in particular symmetrically distributed recesses ( 52 ) into each of which a section ( 60 ) of the bead ( 54 ) is deformable.

Hydraulic conveyor according to one of the preceding claims, characterized in that the recesses ( 52 ) are formed like a circle segment.

Hydraulic conveyor according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting piece ( 18 ) consists of a plastic part.

Hydraulic conveyor according to claim 5, characterized in that the connecting piece ( 18 ) consists of a polyimide or polyamide with a glass fiber content.

Hydraulic conveyor according to claim 6, characterized in that the connecting piece ( 18 ) consists of polyimide with a glass fiber content of 10%.

Hydraulic conveyor according to claim 6, characterized in that the connecting piece ( 18 ) consists of polyamide with a glass fiber content of 30% to 60%.