DE19926546A1 - Verfahren und Vorrichtung zur hochpräzisen Messung des Rollwinkels während einer linearen Bewegung eines Körpers - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur hochpräzisen Messung des Rollwinkels während einer linearen Bewegung eines KörpersInfo
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Abstract
Die hochpräzise Messung der Änderung des Rollwinkels (7) während einer linearen Bewegung eines Körpers (1) parallel zur Achse (6) des Rollwinkels (7) gelingt dadurch, daß der Körper (1) mit einem linearen Polarisator (22) versehen wird, daß linear polarisierte Strahlung so eingestellt wird, daß sie vom Polarisator (22) in seiner Sollposition nicht durchgelassen wird, daß die Polarisationsachse (24') der polarisierten Strahlung vor dem Auftreffen auf den Polarisator (22) mit einer Frequenz (f) symmetrisch in beide Richtungen hin- und hergedreht wird und daß der vom Polarisator (22) durchgelassene Anteil der Strahlung mit der Frequenz (f) detektiert wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur hochpräzisen Mes
sung der Änderung des Rollwinkels während einer linearen
Bewegung eines Körpers parallel zur Achse des Rollwinkels.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchfüh
rung des Verfahrens.
Insbesondere zur hochpräzisen Vermessung einer planen oder
sphärischen oder asphärischen Oberfläche eines Gegenstandes
ist es bekannt, ein Pentagonprisma mit Abstand von der Ober
fläche zu verschieben, um die Oberfläche optisch zu scannen.
Durch das Pentagonprisma wird ein Abtaststrahl auf die Ober
fläche gelenkt und von der Oberfläche reflektiert. Der re
flektierte Strahl wird durch das Pentagonprisma zurückgelei
tet, um den Abstand der Meßfläche des Pentagonprismas zu der
Oberfläche oder den Winkel der Meßfläche zu bestimmen. Hier
für können interferometrische Verfahren oder vorzugsweise
ein Autokollimationsfernrohr verwendet werden. Dabei wird
die Topografie der Oberfläche durch eine Winkeldifferenz
messung bestimmt, wodurch bei der Verwendung eines Pentagon
prismas Fehler erster Ordnung vermieden werden können. Für
die Ermöglichung einer Oberflächenvermessung im Nanometerbe
reich oder darunter ist es erforderlich, das Pentagonprisma
während der Verschiebung parallel zu seiner Ausgangslage zu
halten. Es ist daher zweckmäßig, die Verschiebebewegung be
züglich der drei Winkel im Raum (Rollwinkel, Gierwinkel und
Nickwinkel; Roll, Yaw, Pitch) zu kontrollieren und ggf. zu
regeln. Die Verschiebung des Pentagonprismas parallel zu
sich selbst kann bezüglich des Gierwinkels und des Nick
winkels unproblematisch durch eine Autokollimationsfernrohr-
Meßanordnung vorgenommen werden, die einen Meßstrahl auf
eine parallel zur Bewegungsrichtung liegende Fläche des Pen
tagonprismas richtet. Die für die Messung im Nanometerbe
reich erforderliche Stabilität bezüglich der Raumwinkel von
< 1 Bogensekunde ist auf diese Weise leicht überprüfbar bzw.
einstellbar.
Problematisch ist die Überprüfung des Rollwinkels, also die
Überprüfung der Drehbewegung um eine in der Bewegungsrich
tung bzw. parallel zur Bewegungsrichtung liegenden Dreh
achse. Während der Scanbewegung des Pentagonprismas bewegt
sich die senkrecht auf der Bewegungsrichtung stehende Fläche
des Pentagonprismas schnell aus dem Meßbereich eines Auto
kollimationsfernrohres heraus, so daß der Rollwinkel nicht
mit herkömmlichen Mitteln mit Hilfe eines Autokollimations
fernrohres überprüft werden kann. Da auch der Rollwinkel mit
einer Genauigkeit von maximal einer Bogensekunde konstant
gehalten werden sollte, besteht daher ein erhebliches Be
dürfnis, den Rollwinkel mit der nötigen Genauigkeit während
der linearen Bewegung des Körpers zu messen und ggf. zu re
geln. Ein diese Genauigkeit ermöglichendes praktikables Meß
verfahren ist nicht bekannt.
Der Erfindung liegt daher die Problemstellung zugrunde, die
hochpräzise Messung der Änderung des Rollwinkels während
einer linearen Bewegung eines Körpers parallel zur Achse des
Rollwinkels zu ermöglichen.
Ausgehend von dieser Problemstellung ist erfindungsgemäß ein
Verfahren der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper mit einem linearen Polarisator versehen wird,
daß linear polarisierte Strahlung so eingestellt wird, daß
sie vom Polarisator in seiner Sollposition nicht durchgelas
sen wird, daß die Polarisationsachse der polarisierten
Strahlung vor dem Auftreffen auf den Polarisator mit einer
Frequenz f symmetrisch in beide Richtungen hin- und herge
dreht wird und daß der vom Polarisator durchgelassene Anteil
der Strahlung mit der Frequenz f detektiert wird.
Die Erfindung macht sich die bekannte Tatsache zunutze, daß
relative Winkelstellungen durch einen linearen Polarisator,
der mit linear polarisiertem Licht bestrahlt wird, detek
tiert werden können. Die üblicherweise verwendete Methode
der Messung der Intensität des durch den Polarisator hin
durchtretenden Anteils des linear polarisierten Lichts ist
aber bei weitem nicht genau genug. Die Winkelmessung mit
Polarisatoren wird daher üblicherweise nur für Messungen mit
geringer Genauigkeit verwendet. Erfindungsgemäß wird der
Polarisator so eingestellt, daß in der Sollstellung des
linear bewegbaren Körpers die polarisierte Strahlung voll
ständig abgeblockt wird, so daß kein Signal hinter dem Pola
risator zu detektieren ist. Vor dem Polarisator wird das
linear polarisierte Licht dann jedoch mittels eines Modu
lators, insbesondere eines Faraday-Modulators, in der Pola
risationsachse symmetrisch in beide Richtungen gedreht, und
zwar mit einer Frequenz f, die beispielsweise im Bereich 50
bis 100 Hz liegen kann. Die Modulation mit der Frequenz f
führt dazu, daß für jede Halbwelle der Modulationsfrequenz
ein Strahlungsimpuls hinter dem Polarisator detektierbar
ist, so daß Strahlungsimpulse mit einer Frequenz 2f detek
tiert werden. Diese Strahlungsimpulse haben einen iden
tischen Verlauf, wenn der Polarisator in seiner Sollstellung
steht. Ändert sich der Rollwinkel geringfügig, dreht sich
der Polarisator entsprechend und führt zu einer unsymme
trischen Anordnung des Polarisators zur gedrehten Polarisa
tionsachse der linear polarisierten Strahlung, die vorzugs
weise das Licht eines Lasers ist. Demzufolge entstehen im
hinter dem Polarisator detektierten Signal unterschiedliche
Impulse, die aufeinanderfolgen. Die unterschiedlichen Im
pulse führen zu einer Periodizität mit der Frequenz f, so
daß die Messung eines Signalanteils mit der Frequenz f nur
dann zu einem Meßsignal führt, wenn eine Abweichung des
Rollwinkels von der Sollposition vorliegt. Die Größe des mit
dem Frequenzanteils f gemessenen Signals stellt ein Maß für
die Abweichung des Rollwinkels von der Sollposition dar. Auf
diese Weise ist eine hochempfindliche Messung möglich, die
mit einer Genauigkeit von unter 0,1 Bogensekunden möglich
ist.
Zweckmäßigerweise wird die linear polarisierte Strahlung mit
einem zweiten Polarisator generiert, dessen Polarisations
achse senkrecht zur Polarisationsachse des Polarisators des
linear bewegten Körpers eingestellt wird.
Das erfindungsgemäß gebildete Meßsignal kann zur Regelung
des Rollwinkels verwendet werden, um etwaige Abweichungen zu
korrigieren. Die Durchführung der Messung ohne eine Regelung
kann zur Kalibrierung einer Verschiebeeinrichtung zweckmäßig
sein.
Ausgehend von der oben erwähnten Problemstellung ist eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gekennzeichnet
durch eine parallel zur Verschieberichtung strahlende Strah
lenquelle zur Generierung einer linear polarisierten Strah
lung, einen Modulator zur hochfrequenten symmetrischen Modu
lation der Drehposition der Polarisationsachse mit einer
Modulationsfrequenz f in beiden Drehrichtungen, einen mit
dem linear bewegten Körper verbundenen Polarisator im Strah
lengang der von der Strahlenquelle ausgesandten Strahlung,
dessen Polarisationsachse bei ausgeschaltetem Modulator
senkrecht zur Polarisationsachse der linear polarisierten
Strahlung steht, einen hinter dem Polarisator angeordneten
Strahlungsdetektor und eine Auswertungseinrichtung für einen
Anteil des detektierten Signals, der die Frequenz f auf
weist.
Als Auswertungseinrichtung eignet sich insbesondere ein
Lock-in-Verstärker, dem das Modulationssignal des Modulators
mit der Frequenz f zuführbar ist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert wer
den. Es zeigen:
Fig. 1 - eine schematische Darstellung einer Ober
flächen-Meßeinrichtung, bei der die Ober
fläche mittels eines von einem Pentagonprisma
umgelenkten Lichtstrahls abgetastet wird und
die Verschiebung des Pentagonprismas bezüg
lich der Raumwinkel geregelt wird.
Fig. 2 - eine schematische Darstellung der verwendeten
Detektionsanordnung für den Rollwinkel
Fig. 3 - mehrere übereinandergeschriebene Meßkurven
für die mit der Anordnung gemäß Fig. 1 auf
genommenen Topografie der abgetasteten Ober
fläche zur Verdeutlichung der Reproduzierbar
keit der Messung.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Pentagonprisma 1, das über
eine Stange 2 starr mit einem Verschiebetisch 3 verbunden
ist, der auf einer Führung 4 in die durch einen Doppelpfeil
5 charakterisierte Verschieberichtung linear verschiebbar
ist. Die Verschiebung des Verschiebetisches 3 - und damit
des Pentagonprismas 1 - kann Winkelfehlern in allen drei
Raumrichtungen unterliegen. Eine Drehung um eine parallel
zur Verschieberichtung (Doppelpfeil 5) liegende Achse 6 wird
als Rollwinkel 7, eine Drehung um die Achse der horizontalen
Stange 2 als Nickwinkel 8 und eine Drehung um eine senkrecht
zu den beiden Achsen 6, 2 stehende Achse 9 als Gierwinkel 10
bezeichnet.
Auf das Pentagonprisma 1 gelangt ein Meßstrahlengang 11
eines Autokollimationsfernrohres 12. Der Meßstrahlengang 11
wird durch Pentagonprisma 1 im Ergebnis um 90° nach unten
als Abtaststrahl 13 auf eine abzutastende Oberfläche 14 ge
lenkt. Die abzutastende Oberfläche 14 ist Teil eines Meßkör
pers 15, der auf einem Verschiebetisch 16 gelagert ist. Der
Verschiebetisch ist parallel zur Ebene des Verschiebetisches
3, jedoch senkrecht zu seiner Verschieberichtung (Doppel
pfeil 5) verschiebbar, wodurch die gesamte Oberfläche 14
abtastbar ist, wie dies schematisch in Fig. 1 durch einen
Abtastweg 17 angedeutet ist.
Zur Regelung des Nickwinkels 8 und des Gierwinkels 10 ist
ein Regel-Autokollimationsfernrohr 18 vorgesehen, das eine
4-Quadranten-Auswertung ermöglicht und so Abweichungen der
beiden genannten Winkel 8, 10 durch Ausrichten des Strahles
auf eine reflektierende Fläche des Pentagonprismas 1 ermög
licht. Mit dem Ausgangssignal des Regel-Autokollimations
fernrohres 18 werden zwei Piezokristalle P2, P3 zur Nachfüh
rung der beiden Winkel 8, 10 angesteuert.
Für eine entsprechende Regelung des Rollwinkels 7 ist eine
durch einen Laser gebildete Strahlungsquelle 19 parallel zur
Verschieberichtung (Doppelpfeil 5) ausgerichtet und erzeugt
einen linear polarisierten Lichtstrahl 20, der einen die
Polarisationsachse drehenden Faraday-Modulator 21 durchläuft
und auf einen Polarisator 22 gelangt, der fest mit dem Pen
tagonprisma 1 verbunden ist. Im Strahlengang hinter dem Pen
tagonprisma 22 befindet sich ein Detektor 23, dessen Aus
gangssignal einen für die Einstellung des Rollwinkels vor
gesehenen Piezokristall P1 steuert.
Die Meßanordnung für die Ermittlung einer Änderung des Roll
winkels 7 ist in Fig. 2 schematisch angegeben. Vor dem
Laser 19 befindet sich ein zweiter Polarisator 24, dessen
Polarisationsachse 24' senkrecht zur Polarisationsachse 22'
des ersten Polarisators 22 steht, der mit dem Pentagonprisma
1 verbunden ist. Zwischen den beiden Polarisatoren 22, 24
befindet sich ein Faraday-Modulator 25, der die Polari
sationsachse des von dem Polarisator 24 linear polarisierten
Lichts dreht, und zwar mit einer sinusförmigen Welle der
Frequenz f symmetrisch zu beiden Seiten. Ein Lichtsensor 26
hinter dem ersten Polarisator 22 empfängt das vom zweiten
Polarisator 22 durchgelassene Licht und erzeugt ein ent
sprechendes elektrisches Signal, das auf einen Eingang eines
Lock-in-Verstärkers 27 gelangt, dessen anderer Eingang mit
dem Modulationssignal der Frequenz f des Faraday-Modulators
25 zugeführt wird. Demgemäß verstärkt der Lock-in-Verstärker
27 nur Signalanteile des Sensors 26 mit der Frequenz f. Das
daraus gebildete Ausgangssignal stellt ein Maß für den Roll
winkel bzw. die Änderung des Rollwinkels dar.
Fig. 2 läßt erkennen, daß bei ausgeschaltetem Faraday-Modu
lator 25 kein Licht auf den Sensor 26 gelangen kann, wenn
sich das Pentagonprisma 1 in seiner Sollstellung befindet.
In dieser Position sorgt der Faraday-Modulator 25 für eine
symmetrische Drehung der Polarisationsachse 24 mit einer
Sinuskurve in beiden Richtungen. Für beide Halbwellen der
Sinuskurve läßt der erste Polarisator 22 einen impulsförmi
gen Lichtanteil durch, so daß der Sensor 26 Lichtimpulse mit
einer Frequenz 2f empfängt. Sind die Lichtimpulse der beiden
Halbwellen des Modulationssignals des Faraday-Modulators 25
gleich groß, weil sich das Pentagonprisma 1 in seiner Soll
position befindet, steht am Ausgang des Lock-in-Verstärkers
27 ein Nullsignal an, da im Ausgangssignal des Sensors 26
kein Signalanteil mit der Frequenz f enthalten ist. Verän
dert sich jedoch der Rollwinkel 7 des Polarisationsprismas
1, werden die vom Polarisator 22 durchgelassenen Lichtim
pulse für die beiden Halbwellen unsymmetrisch, also un
gleich. Die ungleichen Signale wiederholen sich mit der Fre
quenz f, so daß das Ausgangssignal des Sensors 26 nunmehr
einen Signalanteil mit der Frequenz f enthält, der um so
größer ist, je größer die Abweichung des Rollwinkels des
Pentagonprismas 1 während der linearen Verschiebung des Pen
tagonprismas 1 durch den Verschiebetisch 3 ist.
Auf diese Weise ist jede Änderung des Rollwinkels mit einer
Genauigkeit von weniger als 1/10 Winkelsekunde feststellbar
und über den Piezokristall P1 ausregelbar.
Hieraus ergibt sich die in Fig. 3 dargestellte hohe Repro
duzierbarkeit der Topografiemessung. Die Abweichungen
zwischen den Kurven liegen deutlich unter 1 nm, so daß eine
Genauigkeit der Oberflächenmessung im nm-Bereich erzielt
wird.
Claims (9)
1. Verfahren zur hochpräzisen Messung der Änderung des Roll
winkels (7) während einer linearen Bewegung eines Körpers
(1) parallel zur Achse (6) des Rollwinkels (7), dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper (1) mit einem linearen Pola
risator (22) versehen wird, daß linear polarisierte Strah
lung so eingestellt wird, daß sie vom Polarisator (22) in
seiner Sollposition nicht durchgelassen wird, daß die Pola
risationsachse (24') der polarisierten Strahlung vor dem
Auftreffen auf den Polarisator (22) mit einer Frequenz (f)
symmetrisch in beide Richtungen hin- und hergedreht wird
und daß der vom Polarisator (22) durchgelassene Anteil der
Strahlung mit der Frequenz (f) detektiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung der linear polarisierten Strahlung ein zweiter
Polarisator (24) verwendet wird, dessen Polarisationsachse
(24') senkrecht zur Polarisationsachse (22') des Polarisa
tors (22) des linear bewegten Körpers (1) eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Detektor (23) detektierte, eine Änderung des
Rollwinkels (8) repräsentierende Signal zur Regelung des
Rollwinkels (8) während der linearen Bewegung des Körpers
(1) verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch die Verwendung für eine lineare Verschiebung eines
Pentagonprismas (1) oberhalb einer zu vermessenden Ober
fläche (14).
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine parallel zur
Verschieberichtung (5) strahlende Strahlenquelle (19) zur
Generierung einer linear polarisierten Strahlung, einen
Modulator (21) zur symmetrischen Modulation der Drehposi
tion der Polarisationsachse mit einer Modulationsfrequenz
(f) in beiden Drehrichtungen, einen mit dem linear beweg
baren Körper (1) verbundenen Polarisator (22) im Strahlen
gang der von der Strahlenquelle (19) ausgesandten Strah
lung, dessen Polarisationsachse (22') bei ausgeschaltetem
Modulator (21) senkrecht zur Polarisationsachse (24') der
linear polarisierten Strahlung steht, einen hinter dem Po
larisator (22) angeordneten Strahlungssensor (26) und eine
Auswertungseinrichtung (27) für einen Anteil des sensierten
Signals, der die Frequenz (f) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strahlenquelle (19) mit einem Polarisator (24) versehen
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlenquelle eine Laserquelle (19) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Sensors (26) auf
einen Log-in-Verstärker (27) gelangt, dem ferner das Modu
lationssignal des Modulators (25) zuführbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeich
net durch einen Faraday-Modulator als Modulator (25).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126546 DE19926546C2 (de) | 1999-06-11 | 1999-06-11 | Verfahren und Vorrichtung zur hochpräzisen Vermessung einer Oberfläche eines Gegenstandes |
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DE1999126546 DE19926546C2 (de) | 1999-06-11 | 1999-06-11 | Verfahren und Vorrichtung zur hochpräzisen Vermessung einer Oberfläche eines Gegenstandes |
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DE19926546A1 true DE19926546A1 (de) | 2000-12-28 |
DE19926546C2 DE19926546C2 (de) | 2002-06-20 |
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- 1999-06-11 DE DE1999126546 patent/DE19926546C2/de not_active Expired - Fee Related
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