DE19925175C1 - Einrichtung und Verfahren zur Übertragung von Mikrostrukturen - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zur Übertragung von MikrostrukturenInfo
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Abstract
Bei einer Einrichtung und einem Verfahren zur Übertragung von Mikrostrukturen von einem Werkzeug auf ein zu strukturierendes Substrat besteht die Aufgabe, eine gegenseitige kontrollierbare Ausrichtbarkeit von Werkzeug und formbarem Material zu gewährleisten. DOLLAR A Die Einrichtung enthält Träger für das Werkzeug und das Substrat, die in einer Richtung gegeneinander verstellbar sind, aus der eine Abstandsänderung des Werkzeuges und des Substrates zueinander resultiert. Zur Vermessung ausgewählter Orte in mindestens einer Meßebene, zu der die Richtung der Verstellung der Träger senkrecht gerichtet ist, ist ein zwischen die Träger einschiebbares Meßsystem vorgesehen, das in einer Meßposition mit dem Werkzeug in fester räumlicher Beziehung steht. Das Substrat ist zur Ausrichtung gegenüber dem Werkzeug parallel zur Meßebene verschiebbar. DOLLAR A Die Erfindung ist bei der Herstellung mikrostrukturierter Bauelemente anwendbar.
Description
Die Erfindung betrifft die Übertragung von Mikrostrukturen
von einem Werkzeug auf ein zu strukturierendes Substrat
mit gegeneinander verstellbaren Trägern für das Werkzeug
und das Substrat in einer Richtung, aus der eine
Abstandsänderung des Werkzeuges und des Substrates
zueinander resultiert.
Eine derartige Einrichtung ist z. B. aus der DE 196 48 844 C1
bekannt.
Zur Übertragung von Mikrostrukturen ist es bekannt, ein
Abformwerkzeug in ein formbares Material, wie z. B. eine
thermoplastische Schicht, vorzugsweise unter Vakuum und
bei einer Temperatur oberhalb der Erweichungstemperatur
des formbaren Materials einzudrücken und dadurch
dreidimensionale Strukturen mit Strukturhöhen im Bereich
weniger Nanometer bis hin zu einigen hundert Mikrometern
zu erzeugen.
Eine dafür geeignete Einrichtung nach der DE 196 48 844 C1
ist in der Lage, Dickenschwankungen von Abformwerkzeugen
und von verwendeten formbaren Materialien unter
Gewährleistung einer hohen Maßhaltigkeit auszugleichen und
unterschiedliche Abformtiefen zu gewährleisten.
Die Einrichtung enthält eine Kammer mit einem
gestellfesten und einem verstellbaren Kammerteil, in der
die Einstellung der Druck- und Temperaturverhältnisse mit
vorgegebenen Werten einer auf das feststehende Kammerteil
wirkenden Kraft verbunden ist.
Es ist von Nachteil bei dieser bekannten Einrichtung, daß
der Ort, an den die Strukturen in das formbare Material
übertragen werden sollen, nicht bestimmbar ist.
Deshalb ist es die Aufgabe der Erfindung, eine
gegenseitige kontrollierbare Ausrichtbarkeit von Werkzeug
und formbarem Material zu gewährleisten.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch eine
Einrichtung zur Übertragung von Mikrostrukturen von einem
Werkzeug auf ein zu strukturierendes Substrat mit
gegeneinander verstellbaren Trägern für das Werkzeug und
das Substrat in einer Richtung, aus der eine
Abstandsänderung des Werkzeuges und des Substrates
zueinander resultiert dadurch gelöst, daß zur Vermessung
ausgewählter Orte in mindestens einer Meßebene, zu der die
Richtung der Verstellung der Träger senkrecht gerichtet
ist, ein zwischen die Träger einschiebbares Meßsystem
vorgesehen ist, das in einer Meßposition mit dem Werkzeug
in fester räumlicher Beziehung steht, und daß das Substrat
zur Ausrichtung gegenüber dem Werkzeug parallel zur
Meßebene verschiebbar ist.
Der Träger für das Werkzeug ist in einem ersten Kammerteil
und der Träger für das Substrat in einem zweiten
Kammerteil einer verschließbaren Kammer enthalten, in der
die Übertragung der Mikrostrukturen durch Abformung
erfolgt.
Vorteilhafterweise ist die Kammer als Vakuumkammer
ausgebildet oder mit Schutzgas füllbar.
Das Meßsystem enthält verschiedene optische Zweige mit
unterschiedlich großen Bildfeldern, wobei die Vergrößerung
eines ersten optischen Zweiges ein komfortables Suchen der
auszuwählenden Orte und die eines zweiten optischen
Zweiges das genaue Vermessen der ausgewählten Orte in den
Meßebenen ermöglicht.
Zum Einschieben des Meßsystems ist eine
Transportvorrichtung vorgesehen, die unterschiedliche
Antriebe für nacheinander anzufahrende Positionen enthält,
wobei ein erster Antrieb den Transport von einer ersten
Position außerhalb der Kammer in eine zweite Position in
der geöffneten Kammer übernimmt und ein zweiter Antrieb
das Meßsystem in eine, zum Werkzeug ausgerichtete Position
versetzt. Die Vermessung kann dadurch ohne eine
ehinderung der Abformung erfolgen.
Die ermittelten Daten werden zur Ansteuerung einer
Vorrichtung zur Verschiebung des Substrates gegenüber dem
Werkzeug verwendet, die in dem zweiten Kammerteil
enthalten ist. Die Vorrichtung enthält zwei
aufeinanderliegende, parallel zur Ebene der
Substratverstellung gegeneinander bewegliche
Gleitplatten, von denen eine obere Gleitplatte als
kammerverschließendes Element dient.
Vorteilhafterweise ist die obere Gleitplatte mit der
unteren Gleitplatte verklemmbar.
Die obere Gleitplatte kann außerdem einen ersten Teil
einer Heiz- und Kühleinheit tragen, auf dem eine Halterung
für das Substrat befestigt ist.
Die Kammer kann zur Veränderung der Kammerhöhe nach außen
abdichtende Seitenwandteile aufweisen, die in Richtung der
Verstellbarkeit der Kammerteile selbst gegeneinander
verstellbar sind.
Es ist von Vorteil, wenn das Werkzeug auf seiner
Umfangsfläche von einem zylindrischen Werkzeughalter
umfaßt ist, der in dem ersten Kammerteil an einem
plattenförmigen Körper befestigt ist.
Der plattenförmige Körper kann mit einem zweiten Teil
einer Heiz- und Kühleinheit in Verbindung stehen.
Zum Entfernen des umgeformten Materials vom Werkzeug kann
der Werkzeughalter an der Mantelfläche von einem
Entformwerkzeug umschlossen sein, das zum Entfernen des
Substrates von dem Werkzeug nach der Übertragung der
Mikrostrukturen in Richtung der gegenseitigen
Verstellbarkeit der Träger gegenüber dem Werkzeughalter
verschiebbar ist.
Das Meßsystem, die Verschiebevorrichtung und das erste
Kammerteil können zur Gewährleistung einer hohen
zeitlichen Stabilität der einzelnen Systeme der
Einrichtung Kanäle für eine temperierbare Flüssigkeit
enthalten.
Zur Herstellung der festen räumlichen Beziehung zwischen
dem Meßsystem und dem Werkzeug sind an dem Meßsystem in
dessen oberen Bereich Haken befestigt zum Einhängen an
passend gestaltete Haken des ersten Kammerteiles.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das Substrat aus einer
Trägerschicht und einem darauf aufgebrachten umformbaren
Material besteht.
Auf der Trägerschicht kann auch ein Werkzeug zur
Übertragung von Strukturen in das umformbare Material
aufgebracht sein.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zur
Übertragung von Mikrostrukturen von einem Werkzeug auf ein
zu strukturierendes Substrat mit gegeneinander
verstellbaren Trägern für das Werkzeug und das Substrat in
einer Richtung, aus der eine Abstandsänderung des
Werkzeuges und des Substrates zueinander resultiert. Eine
zur ortsgenauen Übertragung der Mikrostrukturen
erforderliche Positionierung des zu strukturierenden
Substrates gegenüber dem Werkzeug in einer Ebene, zu der
die Richtung der Verstellung der Träger senkrecht
gerichtet ist, wird dadurch ermittelt, daß aus gemessenen
Strukturlagen von übertragenen Mikrostrukturen auf einem
ersten strukturierten Substrat Korrekturwerte für die
durch den Abstand der Mikrostruktur zu einer Marke auf dem
Substrat bestimmte Positionierung bei mindestens einem
weiteren zu strukturierenden Substrat gebildet werden.
Zur weiteren Erhöhung der Positioniergenauigkeit können an
dem ersten Substrat zusätzlich die Lagen der Marken vor
und nach der Übertragung der Mikrostrukturen zur Bildung
von Korrekturwerten für die Positionierung ermittelt
werden.
Soll die Positioniergenauigkeit noch weiter verbessert
werden, können vor dem Auflegen eines Substrates auf den
Substrathalter die Lagen von Marken auf dem Substrathalter
als Korrekturwerte bestimmt werden.
Schließlich ist es auch von Vorteil, wenn nach dem
Abformen eines jeden Substrates ermittelte Lagen der
abgeformten Mikrostrukturen und der Marken als
Korrekturwerte für die Positionierung des jeweils
nachfolgend zu strukturierenden Substrates verwendet
werden.
Mit der vorliegenden Erfindung wird die bei den bekannten
technischen Lösungen durch die Konstruktion vorgegebene
unveränderbare räumliche Anordnung des Werkzeuges zu dem
formbaren Material aufgehoben und deren gegenseitige
Ausrichtung mit hoher Präzision durch Ermittlung und die
Manipulation der Lagebeziehungen gewährleistet.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der schematischen
Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Anlage zur
Abformung von Mikrostrukturen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
Meßsystems zur Lagebestimmung ausgewählter
Mikrostrukturen in einer Ebene,
Fig. 3 eine Vorrichtung zum Transport des Meßsystems
in den Bereich der Abformung und aus diesem heraus,
Fig. 4 eine Vorrichtung zur Verschiebung eines
abzuformenden Substrates relativ zum Werkzeug als
integrierter Bestandteil des unteren Kammerteils der
Abformanlage,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 einen Substrathalter mit aufliegendem Substrat,
Fig. 7 das obere Kammerteil der Abformanlage.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Abformanlage werden von
einem Lastrahmen 1 ein gestellfestes Teil 2 und ein
verstellbares Teil 3 getragen, an denen ein oberer Flansch
4 und ein unterer Flansch 5 befestigt sind. Die Flansche
4, 5 dienen der Halterung von sich gegenüberliegenden
Kammerteilen 6, 7 einer verschließbaren Kammer, die im
vorliegenden Ausführungsbeispiel als Vakuumkammer
ausgebildet ist. Anstatt der Vakuumkammer ist aber auch z.
B. eine mit Schutzgas füllbare Kammer zu Abformzwecken
geeignet.
Mit einem in den Rahmen 1 integrierten Antrieb kann der
verstellbare Teil 3 unter Mitwirkung nicht dargestellter
Einrichtungen, wie einer solchen zur Kraftmessung, einer
Auswerte- und Ansteuereinheit und einer Einrichtung zur
Wegmessung gegen den gestellfesten Teil 2 verschoben
werden, wodurch ein Schließen und ein Öffnen der Kammer
ermöglicht wird. Die Auswerte- und Ansteuereinheit steuert
unter anderem die Positionierung des gestellfesten Teiles
2 zu dem verstellbaren Teil 3 und dient mit der
Einrichtung zu Kraftmessung dazu, eine definierte Kraft
zwischen dem gestellfesten Teil 2 und dem verstellbaren
Teil 3 aufrecht zu erhalten.
Für den Fachmann ist sofort erkennbar, daß das
gestellfeste Teil 2 und das verstellbare Teil 3 in ihrer
Anordnung miteinander vertauscht sein können.
Ein in Fig. 2 noch näher zu beschreibendes Meßsystem 8 ist
in abnehmbarer Weise auf ein fahrbares Gestell 9
aufgesetzt, dessen Unterlage 10 an dem unteren Kammerteil
7 befestigt ist. Die Verfahrbarkeit des Meßsystems 8 dient
dazu, dieses in den Bereich der Abformung zwischen die
beiden Kammerteile 6, 7 bei geöffneter Kammer hinein und
wieder heraus zu bewegen. Im oberen Bereich des Meßsystems
8 vorgesehene Haken 11 weisen an ihren Enden
Auflageflächen 12 auf, die als Dreipunktauflage passend
gestaltet sind zu halbkugelförmigen Auflageflächen 13 an
Haken 14, die am oberen Flansch 4 angebracht sind. Im
eingehängten Zustand ist eine definierte Lagebeziehung
zwischen dem Meßsystem 8 und dem oberen Flansch 4
hergestellt. Der untere Bereich des Meßsystems 8 besitzt
halbkugelförmige Ausrichtelemente 15, die während des Ein-
und Ausfahrvorganges auf Positionierelementen 16 in einer
Dreipunktformation aufliegen und das Meßsystem 8 auf dem
Gestell 9 und damit auch zur Unterlage 10 ausrichten.
Das Meßsystem 8 selbst besteht aus einem Gehäuse mit einer
Bodenplatte 17 und einer Deckenplatte 18. Dieses Gehäuse
kann durch eine nicht dargestellte Verkleidung an einer
oder mehreren Seiten gegen äußere Einflüsse abgeschirmt
sein.
Auf der Bodenplatte 17 ist ein elektrisch betriebener
Kreuztisch 19 montiert, der eine Tischplatte 20 parallel
zu der Bodenplatte 17 in zwei zueinander senkrechten
Bewegungsrichtungen 21, 22 verstellen kann.
Die Tischplatte 20 dient als Träger für ein Meßmikroskop
23, dessen Objektiv 24 eine senkrecht zur Bodenplatte 17
gerichtete optische Achse O-O aufweist. Eine in Fig. 2
nicht erkennbare Öffnung in der Bodenplatte 17
gewährleistet den für die Meßzwecke notwendigen
Strahlendurchgang. Eine für diesen Zweck vorgesehene
Öffnung besitzt auch der Kreuztisch 19 in seinem mittleren
Bereich. Die Größe der Öffnungen sichert eine ungehinderte
Bewegung des Objektivs 24 über den gesamten
Bewegungsbereich in den Bewegungsrichtungen 21, 22.
Eine definierte Positionierung des Kreuztisches 19 erfolgt
mit Hilfe der Gerätesoftware.
Eine flache Bauhöhe des Meßmikroskops 23 wird durch einen
bildseitig zum Objektiv 24 in horizontaler Richtung
verlaufenden Strahlengang erreicht. Nach dem Umlenken der
optischen Achse O-O in eine zur Tischplatte parallele
Richtung wird der Strahlengang in zwei getrennte optische
Zweige geteilt, von denen jeder eine CCD-Kamera 25 bzw. 26
enthält, deren Lage in gestrichelter Weise angedeutet ist.
In den optischen Zweigen wird mit voneinander
verschiedenen Vergrößerungen gearbeitet, so daß innerhalb
des Bildfeldes der ersten CCD-Kamera 25 ein komfortables
Suchen von Mikrostrukturen eines betrachteten Objektes
möglich ist. Die Vergrößerung des zweiten Zweiges ist so
ausgeführt, daß innerhalb des Bildfeldes der zweiten CCD-
Kamera 26 das genaue Messen der Lagebeziehungen der
Strukturen auf dem Objekt möglich ist.
Das Meßmikroskop 23 arbeitet mit einem Beleuchtungssystem
für eine Hellfeld-Auflicht-Beleuchtung. Das Licht wird
mittels eines nicht dargestellten ersten Lichtleitkabels
von einer geeigneten ersten Lichtquelle bereitgestellt.
Zusätzlich kann am Objektiv 24 ein nicht dargestelltes
Ringlicht angebracht werden, das mittels eines zweiten,
nicht dargestellten Lichtleitkabels von einer zweiten
geeigneten Lichtquelle gespeist wird. Damit ist auch die
Benutzung einer Dunkelfeld-Auflicht-Beleuchtung möglich.
Aus Fig. 2 ist deutlicher erkennbar, daß die an den Haken
11 vorgesehenen Auflageflächen 12 um etwa 120° zueinander
versetzt ausgerichtete Kerben 27 besitzen. Von den an
gegenüberliegenden Seiten der Bodenplatte 17 angebrachten
halbkugelförmigen Ausrichtelementen 15 sind an einer Seite
eine und an der gegenüberliegenden Seite zwei Elemente
befestigt.
Eine in Fig. 3 schematisch dargestellte
Transportvorrichtung besteht aus der an dem unteren
Kammerteil 7 befestigten Unterlage 10 zur Aufnahme des
fahrbaren Gestells 9 und pneumatischen Antrieben 28, 29.
Der erste Antrieb 28 dient dazu, das fahrbare Gestell 9
auf der Unterlage 10 von einer außerhalb des Bereiches der
Abformung liegenden Parkposition 30 in eine
Zwischenposition 31, die bereits innerhalb dieses
Bereiches liegt, zu verschieben.
Der zweite Antrieb 29 übernimmt den Transport von der
Zwischenposition 31 in eine Einhängeposition 32, in der
das Meßsystem mit seinen Haken 11 an die Haken 14 des
oberen Flansches 4 angehängt werden kann.
Die Abformanlage enthält in dem unteren Kammerteil 7 als
weitere Teileinrichtung eine Verschiebevorrichtung 33
gemäß den Fig. 4 und 5, mit der ein zu formendes
Substrat 34 in einer Ebene senkrecht zur
Verschließrichtung der Kammer gegenüber einem, in der
Fig. 7 mit 46 bezeichneten Werkzeug verstellt werden
kann.
Von zwei aufeinanderliegenden, parallel zur Ebene der
Substratverstellung gegeneinander beweglichen
Gleitplatten 35, 36 sind für die obere Gleitplatte 36
Anschläge 37 vorgesehen, die durch Pneumatikzylinder 38
jeweils an einer als Positionsgeber dienenden
Antriebseinheit 39 auf der Gleitplatte 35 angelegt sind.
Geeignete, nicht dargestellte Meßmittel kontrollieren die
mit den Antriebseinheiten 39 eingestellten Positionen. Die
obere Gleitplatte 36 trägt einen für die Abformung
notwendigen unteren Teil 40 einer Heiz- und Kühleinheit,
auf den ein Substrathalter 41 montiert ist. Auf dem
Substrathalter 41 kann das Substrat 34, das wie aus Fig. 6
ersichtlich, aus einer Trägerschicht 42 und einem
umformbaren Material 43 besteht, mit Hilfe von
Federelementen 44 fixiert werden. Seitliche, nicht
dargestellte Anschläge können zusätzlich vorgesehen sein.
Üblicherweise besteht die Trägerschicht 42 aus einem
strukturierten Material, wie z. B. einer fotolithografisch
strukturierten Keramikplatte oder einer strukturierten
Leiterplatte.
Soll das Material 43 beidseitig umgeformt werden, ist es
möglich, die Trägerschicht 42 durch ein weiteres Werkzeug
zu ersetzen.
Die obere Gleitplatte 36 besitzt die zusätzliche Aufgabe,
den unteren Abschluß der Kammer zu bilden. Wird in der
Kammer unter Vakuumbedingungen gearbeitet, wirken auf die
obere Gleitplatte 36 durch den Atmosphärendruck Kräfte, zu
denen keine Gegenkräfte existieren. Zum Ausschluß einer
unerwünschten Verformung der Kammer und zur Gewährleistung
einer definierten relativen Lage der beiden Gleitplatten
35, 36 zueinander ist die obere Gleitplatte 36 mit der
unteren Gleitplatte 35 pneumatisch verklemmbar. Die dafür
notwendige Kraft wird durch vier an der unteren
Gleitplatte 35 befestigte Pneumatikzylinder 45 erzeugt.
Die an den Schubstangen der Pneumatikzylinder 45 zur
Verfügung stehende Kraft wird durch vier Klemmplatten 46'
auf die obere Gleitplatte 36 übertragen.
Das obere Kammerteil 6 enthält gemäß Fig. 7 das für die
Abformung notwendige Werkzeug 46, das auf seiner
Umfangsfläche von einem, an einer Grundplatte 48
abgedichtet befestigten zylindrischen Werkzeughalter 47
umfaßt ist. Die Grundplatte 48 steht mit dem oberen Teil
49 einer Heiz- und Kühleinheit in Verbindung, die an dem
oberen Flansch 4 befestigt ist. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist in dem oberen Kammerteil 6
zusätzlich eine Entformvorrichtung 50 enthalten, von der
ein parallel zur Richtung der Verstellung der Kammerteile
6, 7 verschiebbares ringförmiges Entformwerkzeug 51 den
Werkzeughalter 47 umschließt. Das Entformwerkzeug 51
bildet mit einer in die Grundplatte 48 eingearbeiteten
ringförmigen Nut 52 und der Mantelfläche des
Werkzeughalters 47 eine Druckkammer, in die ein
Zufuhrkanal für Druckluft durch die Grundplatte 48
geführt ist. Das Entformwerkzeug 51, das stirnseitig einen
Vorsprung 53 mit einer umlaufenden Dichtung 54 aufweist,
liegt abgedichtet an der Mantelfläche des Werkzeughalters
47 bzw. an der äußeren Zylinderfläche der Nut 52 an.
Dadurch ist gewährleistet, daß das Entformwerkzeug 51 wie
der Kolben eines Pneumatikzylinders arbeiten kann. Der
Bewegungsbereich wird in der einen Richtung durch die
Grundplatte 48 und in der anderen Richtung durch nicht
dargestellte Anschläge begrenzt. Nicht dargestellte
Rückstellfedern dienen dazu, das Entformwerkzeug 51 wieder
in seine Ruhestellung zu bringen, nachdem die
Druckluftzufuhr beendet wurde.
Die Entformvorrichtung 50 dient dazu, das Substrat 34 nach
dem Abformprozeß vom Werkzeug 46 zu trennen, indem das
Substrat 34 mit dem Entformwerkzeug 51 gegen den
Substrathalter 41 gedrückt wird, währenddessen die Kammer
geöffnet wird. Zusätzlich kann in den sich zwischen dem
Substrat 34 und dem Werkzeug 46 bildenden Raum Druckluft
zur Unterstützung der Ablösung eingebracht werden. Der
sich bildende Raum ist zu diesem Zweck nach außen
abgedichtet.
Die Haken 14 mit den halbkugelförmigen Auflageflächen 13
sind jeweils um 120° versetzt am oberen Flansch 4
befestigt, so daß nur einer vollständig sichtbar ist. Eine
nach außen abdichtende Seitenwand der Kammer ist in
Wandteile 55, 56 unterteilt, von denen das Wandteil 55 an
dem Flansch 4 angebracht ist und das Wandteil 56 zum
Schließen der Kammer auf einen abdichtenden äußeren
Bereich des unteren Kammerteiles 7 aufsetzt. Beide
Wandteile 55, 56 sind in Richtung der Verstellbarkeit der
Kammerteile 6, 7 selbst gegeneinander verstellbar, wodurch
die Kammerhöhe veränderbar ist.
Bei der Abformung der Strukturen des Werkzeuges 46 in das
umformbare Material 43 werden Heiz- und Kühlleistungen in
die Kammer eingebracht. Um die für das justierte Abformen
notwendigen Genauigkeiten zu erreichen, sind im
vorliegenden Ausführungsbeispiel wichtige Teile des
Meßsystems 8, der Verschiebevorrichtung 33 und des oberen
Kammerteils 6 mit Kanälen für eine temperierbare
Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser versehen.
So sind der Flansch 4 des oberen Kammerteiles 6 von
Kühlkanälen 57 durchzogen. Auch die Haken 14 sind als
Kühlblöcke ausgeführt und enthalten entsprechende Kanäle.
An der Bodenplatte 17 und an der Deckenplatte 18 des
Meßsystems 8 sind Temperierblöcke 58 angebracht. Die
Gleitplatten 35, 36 weisen geeignete Bohrungen 59 zur
Temperierung auf.
Neben der bereits genannten Funktion obliegen der
Auswerte- und Ansteuereinheit eine Vielzahl weiterer
Aufgaben, wie die Steuerung des Kreuztisches 19 und des
Meßsystems 8, die Kontrolle der Positionen der zwei
Bewegungsrichtungen 21, 22 des Kreuztisches 19, die
Auswertung der Informationen von der ersten und zweiten
CCD-Kamera 25, 26 mit geeigneten Algorithmen der
Bildverarbeitung und die Steuerung sämtlicher
pneumatischer Einheiten sowie die der Antriebseinheiten 39
und deren Positionskontrolle. Die Auswertung der
Informationen von der ersten und zweiten CCD-Kamera 25, 26
kann z. B. in der Weise erfolgen, daß die Abarbeitung des
Positionier- und Abformvorganges vollautomatisch
ausgeführt werden kann. Die Auswerte- und Ansteuereinheit
kann des weiteren so ausgeführt sein, daß das automatische
Finden von Strukturen innerhalb der Bilder der CCD-Kameras
25, 26 möglich ist.
Zur Übertragung der auf dem Werkzeug 46 vorhandenen
Strukturen auf das umformbare Material 43 mit genau
vorherbestimmbarer Ortslage dient die folgende
Arbeitsweise.
Nachdem das Substrat 34 eingelegt und mit Hilfe der
Federelemente 44 auf dem Substrathalter 41 fixiert ist,
wird die Kammer durch Gegeneinanderverstellung der
Kammerteile 6 und 7 geschlossen und anschließend
evakuiert.
Dabei wird der verstellbare Teil 3 solange bewegt, bis
sich das Werkzeug 46 und das umformbare Material 43
berühren. Die Kammerhöhe paßt sich dabei durch die
Verstellbarkeit der Wandteile 55, 56 gegeneinander der
Dicke des umformbaren Materials 43 an. Anschließend setzt
eine Beheizung des Werkzeuges 46 und des umformbaren
Materials 43 mit Hilfe der beiden Teile 40 und 49 der
Heiz- und Kühleinheit ein. Durch die Krafteinwirkung
infolge einer weiteren Verstellung des Teiles 3 und im
Zusammenwirken mit der Auswerte- und Ansteuereinheit sowie
der Einrichtung zur Kraftmessung wird eine definierte
Andruckkraft zwischen dem Substrat 34 und dem Werkzeug 46
erzeugt, so daß es zu der beabsichtigten
Strukturübertragung kommt. Ist die Übertragung
abgeschlossen, folgt eine Abkühlphase und eine
anschließende Belüftung der Kammer. Mit Hilfe der
Entformvorrichtung 50 wird das umformbare Material 43 vom
Werkzeug 46 getrennt.
Zur Überprüfung des Ergebnisses der Abformung werden die
beiden Kammerteile 6, 7 auf einen solchen Abstand
gebracht, bei dem sowohl das Meßsystem 8 mit Hilfe der
Transportvorrichtung von der Parkposition 30 in die zur
Messung geeignete Einhängeposition 32 gebracht als auch
das Einlegen und das Entnehmen des Substrates 34
durchgeführt werden kann.
Das sich in der Parkposition 30 zusammen mit dem fahrbaren
Gestell 9 befindliche Meßsystem 8 wird durch Aktivieren
des ersten pneumatischen Antriebs 28 zwischen die beiden
Kammerteile 6, 7 in die Zwischenposition 31 bewegt.
Anschließend wird das untere Kammerteil 6 gegen das obere
Kammerteil 7 verstellt, wodurch die Transportvorrichtung
und das Meßsystem 8 mitbewegt werden. Die an dem Meßsystem
8 befestigten drei Haken 11 tauchen in das obere
Kammerteil 7 ein bis sich die gekerbten Auflageflächen 12
oberhalb der an den drei Haken 14 befestigten
Auflageflächen 13 befinden. Die Zwischenposition 31 ist so
gewählt, daß die Haken 11 und 14 nicht miteinander
kollidieren.
Mit Hilfe des zweiten pneumatischen Antriebs 29 wird das
fahrbare Gestell 9 zusammen mit dem Meßsystem 8 in die
Einhängeposition 32 gebracht, bei der sich die
Auflageflächen 12, 13 in vertikaler Richtung direkt
übereinander befinden. Durch ein Absenken des unteren
Kammerteiles 6 wird der Vorgang des Einhängens
abgeschlossen.
Das zum Werkzeug 46 in allen sechs Freiheitsgeraden
definiert ausgerichtete und von dem fahrbaren Gestell 9
entkoppelte Meßsystem 8 nimmt nunmehr eine Meßposition
ein.
Soll das Meßsystem 8 nach der Durchführung von Messungen
wieder aus dem Bereich zwischen den beiden Kammerteilen 6,
7 herausgefahren werden, ist das fahrbare Gestell 9
zunächst wieder in die Einhängeposition 32 zu bringen. Das
untere Kammerteil 6 wird zusammen mit dem fahrbaren
Gestell 9 gegen das obere Kammerteil 7 verstellt, bis es
zur Auflage der Ausrichtelemente 15 auf den
Positionierelementen 16 kommt. Die Kopplung der
Auflageflächen 12, 13 wird aufgehoben, wonach beide in
vertikaler Richtung übereinanderliegen. Während der zweite
pneumatische Antrieb 29 den Transport in die
Zwischenposition 31 übernimmt, bringt der erste
pneumatische Antrieb 28 das fahrbare Gestell 9 mit dem
Meßsystem 8 in die Parkposition 30. Beim Ausfahren in die
Parkposition 30 müssen sich die zu transportierenden
Elemente in einem genügend großen Freiraum befinden.
Da eine direkte Ermittlung der Lagebeziehungen zwischen
dem Werkzeug 46 und dem Substrat 34 während des
Abformvorganges nicht möglich ist, macht es sich
erforderlich, in einer der eigentlichen Abformung
vorangestellten Probeabformung die Ortskoordinaten von
abgeformten Mikrostrukturen 60 auf dem umformbaren
Material und/oder von bereits vorhandenen Marken 61 auf
der Trägerschicht 42 vor und nach dem Abformen zu
ermitteln. Das jeweilige Substrat 34 kann dann anhand der
ermittelten Ortskoordinaten in die erforderliche Position
gegenüber dem Werkzeug 46 gebracht werden, so daß ein
positioniertes Abformen erreicht werden kann. Auf dem
Werkzeug 46 vorhandene Strukturen können auf das
umformbare Material 43 mit genau vorherbestimmbarer
Ortslage übertragen werden.
Zur Durchführung von Messungen an den Mikrostrukturen 60,
den Marken 61 oder an vorhandenen Marken 62 auf dem
Substrathalter 41 wird das Meßmikroskop 24 zunächst in die
Meßposition gebracht und anschließend mit Hilfe des
Kreuztisches 19 über der Trägerschicht 42 in den
Bewegungsrichtungen 21, 22 verfahren, bis die zu
vermessenden Mikrostrukturen 60, die Marken 61 oder die
Marke 62 erfaßt wird. Eine Scharfeinstellung erfolgt durch
Anheben und Absenken des unteren Kammerteiles 6. Die Daten
der durch die mikroskopische Abbildung von den CCD-Kameras
25, 26 aufgenommenen Bilder werden der Auswerte- und
Ansteuereinheit zur weiteren Verarbeitung, insbesondere
für die zur ortsgenauen Abformung erforderliche
Positionierung des Substrates 34 mit Hilfe der
Verschiebevorrichtung 33 zur Verfügung gestellt.
Für den Vorgang der Positionierung wird die durch die vier
Pneumatikzylinder 45 und die Klemmplatten 46'
hervorgerufene Klemmung zwischen der oberen und der
unteren Gleitplatte 35, 36 aufgehoben. Es ist vorteilhaft,
wenn die Lagebeziehungen zwischen den Marken 61 auf der
Trägerschicht 42 und den in das abformbare Material 43
kopierten Mikrostrukturen 60 des Werkzeuges 46 vorgegeben
sind. Die Auswerte- und Ansteuereinheit ist dann in der
Lage, die einzustellenden Positionen des auf dem
Substrathalter 41 befestigten Substrates 34 unter
Zuhilfenahme der in der Probeabformung für die
Mikrostrukturen 60 sowie für die Marken 61 und bei Bedarf
für die Marken 62 ermittelten Ortskoordinaten zu berechnen
und die Ansteuerung der Antriebseinheiten 39 vorzunehmen.
Die Antriebseinheiten 39 definieren durch ihre Einstellung
die Position, in die die Anschläge 37 für die obere
Gleitplatte 36 durch die Kraft der Pneumatikzylinder 38 zu
bringen sind, wodurch der Substrathalter 41 mit dem
Substrat 34 gegenüber dem Werkzeug 46 in einer zur
Oberfläche der Gleitplatten 35, 36 parallelen Ebene in den
translatorischen Koordinaten und in der Winkellage
positioniert wird. Nach der Deaktivierung der
Pneumatikzylinder 38 bleibt die Position der oberen
Gleitplatte 36 durch das Eigengewicht zunächst erhalten,
bevor die wieder hergestellte Klemmung zwischen der oberen
und der unteren Gleitplatte 35, 36 die Position der oberen
Gleitplatte 36 stabilisiert.
Die eingestellte Position kann dadurch überprüft werden,
daß die Koordinaten der Marke 61 auf der Trägerschicht 42
erneut in der bereits beschriebenen Weise bestimmt werden.
Gegebenenfalls macht sich eine nochmalige
Positionseinstellung mit der Verschiebevorrichtung 33
erforderlich.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung können auf einem Träger
enthaltene Strukturen oder Objekte mit sehr hoher
Genauigkeit zu vorherbestimmbaren Orten in einem plastisch
verformbaren Material übertragen werden. Das wird erreicht
durch Messungen der Ortskoordinaten der übertragenen
Strukturen oder Objekte beziehungsweise von vorhandenen
Strukturen im Bereich des Übertragungsgebietes und
anschließender Positionierung des zu strukturierenden
Bereiches gegenüber dem Träger in Abhängigkeit von den
gemessenen Ortskoordinaten.
Die Messungen im Bereich des Übertragungsgebietes müssen
an solchen Orten erfolgen, daß die Erfassung aller sich
auf die Ortskoordinaten der übertragenen Strukturen oder
Objekte auswirkenden Verschiebungen in einer Richtung
senkrecht zur Richtung der Übertragung der Strukturen oder
Objekte gewährleistet ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck
die folgenden Arbeitsweisen für den Ablauf des
positionierten Abformens vorgesehen:
In der einfachsten Form, dem Grundprinzip, wird zunächst
ein erstes Substrat 34 abgeformt (Grobabformung) und
danach die Lage der abgeformten Mikrostrukturen 60 im
umformbaren Material 43 vermessen. Weitere zu bearbeitende
Substrate 34 werden nach dem Vermessen der Marken 61 auf
der Trägerschicht mit Hilfe der Verschiebevorrichtung in
die Position gebracht, in der bei einer anschließenden
Abformung die Strukturen des Werkzeuges 46 in einer
definierten Abstandsrelation zu den Marken 61 in das
umformbare Material 43 kopiert werden. Die Koordinaten der
in das umformbare Material 43 kopierten Strukturen 60 des
Werkzeuges 46 sind aus der Probeabformung bekannt.
Eine erste Verfeinerung des positionierten Abformens sieht
vor, die Lagen der Marken 61 auf der Trägerschicht 42 vor
und nach der Probeabformung des ersten Substrates 34 sowie
die Lage der abgeformten Mikrostrukturen 60 im umformbaren
Material 43 zu vermessen und die Meßergebnisse zur
Ausrichtung der weiteren zu bearbeitenden Substrate 34 zu
verwenden. Hierbei erfolgt wiederum zunächst eine
Bestimmung der Ortskoordinaten der Marken 61 als Grundlage
für die erforderliche Positionierung mit der
Verschiebeeinrichtung 33. Von Vorteil ist es auch, wenn
die Strukturlagen in der Trägerschicht 42 und im
umformbaren Material nach dem Abformen für die jeweils
nachfolgende Abformung erfaßt werden. Mit dieser ersten
Verfeinerung des positionierten Abformens wird erreicht,
daß sich im Abformprozeß durch Heizen, Kühlen und Abformen
entstehende Lageabweichungen des Substrates 34 gegenüber
dem Substrathalter 41 nicht als Fehler auswirken.
Bei einer nochmaligen Verfeinerung des Abformverfahrens
werden auch die Markenlagen auf dem Substrathalter 41 mit
einbezogen. Die Marken 62 werden bereits vor dem Einlegen
des ersten Substrates 34 vermessen. Vermessen werden dann
die Markenlagen auf der Trägerschicht 42 vor und nach dem
Abformen und die Lage der abgeformten Mikrostrukturen 60
in dem umformbaren Material 43.
Bei den weiteren zu bearbeitenden Substraten 34 wird vor
dem Einlegen des Substrates 34 die Lage der Marken 62 auf
dem Substrathalter 41 und die Markenlage der Trägerschicht
des eingelegten Substrates 34 vermessen. Anschließend wird
positioniert und abgeformt. Nach dem Abformen werden die
Markenlagen in der Trägerschicht 42 und im umformbaren
Material für die jeweils nachfolgende Abformung erfaßt.
Mit der nochmaligen Verfeinerung des Abformverfahrens wird
erreicht, daß sich Drifterscheinungen zwischen dem oberen
Kammerteil 6 und dem bei einer Messung daran fixierten
Meßsystem 8 einerseits und dem unteren Kammerteil 7 mit
dem daran befestigten Positioniersystem 33 andererseits
nicht als Fehler auswirken.
Claims (21)
1. Einrichtung zur Übertragung von Mikrostrukturen von
einem Werkzeug auf ein zu strukturierendes Substrat mit
gegeneinander verstellbaren Trägern für das Werkzeug
und das Substrat in einer Richtung, aus der eine
Abstandsänderung des Werkzeuges und des Substrates
zueinander resultiert, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Vermessung ausgewählter Orte in mindestens einer
Meßebene, zu der die Richtung der Verstellung der
Träger senkrecht gerichtet ist, ein zwischen die Träger
einschiebbares Meßsystem (8) vorgesehen ist, das in
einer Meßposition mit dem Werkzeug (46) in fester
räumlicher Beziehung steht, und daß das Substrat (34)
zur Ausrichtung gegenüber dem Werkzeug (46) parallel
zur Meßebene verschiebbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger für das Werkzeug in einem ersten
Kammerteil (6) und der Träger für das Substrat (34) in
einem zweiten Kammerteil (7) einer verschließbaren
Kammer enthalten sind, in der die Übertragung der
Mikrostrukturen durch Abformung erfolgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer als Vakuumkammer ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer mit Schutzgas füllbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Meßsystem verschiedene optische
Zweige mit unterschiedlich großen Bildfeldern enthält,
wobei die Vergrößerung eines ersten optischen Zweiges
ein komfortables Suchen der auszuwählenden Orte und die
eines zweiten optischen Zweiges das genaue Vermessen
der ausgewählten Orte in den Meßebenen ermöglicht.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einschieben des Meßsystems (8) eine
Transportvorrichtung vorgesehen ist, die
unterschiedliche Antriebe (28, 29) für nacheinander
anzufahrende Positionen enthält, wobei ein erster
Antrieb (28) den Transport von einer ersten Position
(30) außerhalb der Kammer in eine zweite Position (31)
in der geöffneten Kammer übernimmt und ein zweiter
Antrieb (29) das Meßsystem (8) in eine, zum Werkzeug
(46) ausgerichtete Position (32) versetzt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem zweiten Kammerteil (7) eine Vorrichtung zur
Verschiebung (33) des Substrates (34) gegenüber dem
Werkzeug (46) enthalten ist, die zwei
aufeinanderliegende, parallel zur Ebene der
Substratverstellung gegeneinander bewegliche
Gleitplatten (35, 36) enthält, von denen eine obere
Gleitplatte (36) als kammerverschließendes Element
dient.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Gleitplatte (36) mit der unteren
Gleitplatte (35) verklemmbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Gleitplatte (36) einen ersten Teil (40)
einer Heiz- und Kühleinheit trägt, auf den eine
Halterung für das Substrat (34) befestigt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer zur Veränderung der Kammerhöhe nach
außen abdichtende Seitenwandteile aufweist, die in
Richtung der Verstellbarkeit der Kammerteile (6, 7)
selbst gegeneinander verstellbar sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug (46) auf seiner Umfangsfläche von
einem zylindrischen Werkzeughalter (47) umfaßt ist, der
in dem ersten Kammerteil (6) an einem plattenförmigen
Körper befestigt ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der plattenförmige Körper mit einem zweiten Teil
(49) einer Heiz- und Kühleinheit in Verbindung steht.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeughalter (47) an der Mantelfläche von
einem Entformwerkzeug (51) umschlossen ist, das zum
Entfernen des Substrates (34) von dem Werkzeug (46)
nach der Übertragung der Mikrostrukturen in Richtung
der gegenseitigen Verstellbarkeit der Träger gegenüber
dem Werkzeughalter (47) verschiebbar ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßsystem (8), die Verschiebevorrichtung (33)
und das erste Kammerteil (6) Kanäle für eine
temperierbare Flüssigkeit enthalten.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung der festen räumlichen Beziehung
zwischen dem Meßsystem (8) und dem Werkzeug (46) an dem
Meßsystem (8) in seinem oberen Bereich Haken (11)
befestigt sind zum Einhängen an passend gestaltete
Haken (14) des ersten Kammerteiles (6).
16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat (34) aus einer Trägerschicht (42) und
einem darauf aufgebrachten umformbaren Material (43)
besteht.
17. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Trägerschicht (42) ein Werkzeug zur
Übertragung von Strukturen in das umformbare Material
(43) aufgebracht ist.
18. Verfahren zur Übertragung von Mikrostrukturen von einem
Werkzeug auf ein zu strukturierendes Substrat mit
gegeneinander verstellbaren Trägern für das Werkzeug
und das Substrat in einer Richtung, aus der eine
Abstandsänderung des Werkzeuges und des Substrates
zueinander resultiert, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zur ortsgenauen Übertragung der Mikrostrukturen
(60) erforderliche Positionierung des zu
strukturierenden Substrates (34) gegenüber dem Werkzeug
(46) in einer Ebene, zu der die Richtung der
Verstellung der Träger senkrecht gerichtet ist, dadurch
ermittelt wird, daß aus gemessenen Strukturlagen von
übertragenen Mikrostrukturen (60) auf einem ersten
strukturierten Substrat (34) Korrekturwerte für die
durch den Abstand der Mikrostruktur (60) zu einer Marke
(61) auf dem Substrat (34) bestimmte Positionierung bei
mindestens einem weiteren zu strukturierenden Substrat
(34) gebildet werden.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem ersten Substrat (34) zusätzlich die Lagen der
Marken (61) vor und nach der Übertragung der
Mikrostrukturen (60) zur Bildung von Korrekturwerten
für die Positionierung ermittelt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich vor dem Auflegen eines Substrates (34) auf
den Substrathalter (41) die Lagen von Marken (62) auf
dem Substrathalter (41) bestimmt werden, um als
Korrekturwerte zu dienen.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Abformen eines jeden
Substrates (34) die Lagen der abgeformten
Mikrostrukturen (60) und der Marken (61) als
Korrekturwerte für die Positionierung des jeweils
nachfolgend zu strukturierenden Substrates (34)
bestimmt werden.
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