DE19923645A1 - Kosmetische oder dermatologische Lichtschutzzubereitungen mit einem Gehalt an Bornitrid und Benzotriazol sowie die Verwendung von Bornitrid zur Verbesserung des Hautgefühls von Zubereitungen, die sich durch einen Gehalt an UV-Filtersubstanzen auszeichnen, welche das Strukturmotiv des Benzotriazols aufweisen - Google Patents

Kosmetische oder dermatologische Lichtschutzzubereitungen mit einem Gehalt an Bornitrid und Benzotriazol sowie die Verwendung von Bornitrid zur Verbesserung des Hautgefühls von Zubereitungen, die sich durch einen Gehalt an UV-Filtersubstanzen auszeichnen, welche das Strukturmotiv des Benzotriazols aufweisen

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Abstract

Kosmetische oder dermatologische Lichtschutzzubereitungen mit einem Gehalt an Bornitrid und UV-Filtersubstanzen, welche das Strukturmotiv des Benzotriazols aufweisen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Lichtschutzformulierungen, insbesondere kosmeti­ sche und dermatologische Lichtschutzmittel.
Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Unter ihren vielen Funktionen (bei­ spielsweise zur Wärmeregulation und als Sinnesorgan) ist die Barrierefunktion, die das Austrocknen der Haut (und damit letzlich des gesamten Organismus) verhindert, die wohl wichtigste. Gleichzeitig wirkt die Haut als Schutzeinrichtung gegen das Ein­ dringen und die Aufnahme von außen kommender Stoffe. Bewirkt wird diese Barrierefunktion durch die Epidermis, welche als äußerste Schicht die eigentliche Schutzhülle gegenüber der Umwelt bildet. Mit etwa einem Zehntel der Gesamtdicke ist sie gleichzeitig die dünnste Schicht der Haut.
Die Epidermis ist ein stratifiziertes Gewebe, in dem die äußere Schicht, die Horn­ schicht (Stratum corneum), den für die Barrierefunktion bedeutenden Teil darstellt. Das heute in der Fachwelt anerkannte Hautmodell von Elias (P. M. Elias, Structure and Function of the Stratum Corneum Permeability Barrier, Drug Dev. Res. 13, 1988, 97-105) beschreibt die Hornschicht als Zwei-Komponenten-System, ähnlich einer Zie­ gelsteinmauer (Ziegelstein-Mörtel-Modell). In diesem Modell entsprechen die Hornzel­ len (Korneozyten) den Ziegelsteinen, die komplex zusammengesetzte Lipidmembran in den Interzellularräumen entspricht dem Mörtel. Dieses System stellt im wesentli­ chen eine physikalische Barriere gegen hydrophile Substanzen dar, kann aber auf­ grund seiner engen und mehrschichtigen Struktur gleichermaßen auch von lipophilen Substanzen nur schwer passiert werden.
Die schädigende Wirkung des ultravioletten Teils der Sonnenstrahlung auf die Haut ist allgemein bekannt. Während Strahlen mit einer Wellenlänge, die kleiner als 290 nm ist (der sogenannte UVC-Bereich), von der Ozonschicht in der Erdatmosphäre absorbiert werden, verursachen Strahlen im Bereich zwischen 290 nm und 320 nm, dem sogenannten UVB-Bereich, ein Erythem, einen einfachen Sonnenbrand oder sogar mehr oder weniger starke Verbrennungen.
Als ein Maximum der Erythemwirksamkeit des Sonnenlichtes wird der engere Bereich um 308 nm angegeben.
Zum Schutz gegen UVB-Strahlung sind zahlreiche Verbindungen bekannt, bei denen es sich um Derivate des 3-Benzylidencamphers, der 4-Aminobenzoesäure, der Zimt­ säure, der Salicylsäure, des Benzophenons sowie auch des 2-Phenylbenzimidazols handelt.
Auch für den Bereich zwischen etwa 320 nm und etwa 400 nm, den sogenannten UVA-Bereich, ist es wichtig, Filtersubstanzen zur Verfügung zu haben, da auch dessen Strahlen Schäden hervorrufen können. Man hat lange Zeit fälschlicherweise angenommen, daß die langweilige UV-A-Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen 320 nm und 400 nm nur eine vernachlässigbare biologische Wirkung aufweist und daß dementsprechend die UV-B-Strahlen für die meisten Lichtschäden an der menschlichen Haut verantwortlich seien. Inzwischen ist allerdings durch zahlreiche Studien belegt, daß UV-A-Strahlung im Hinblick auf die Auslösung photodynamischer, speziell phototoxischer Reaktionen und chronischer Veränderungen der Haut weitaus gefährlicher als UV-B-Strahlung ist. Auch kann der schädigende Einfluß der UV-B- Strahlung durch UV-A-Strahlung noch verstärkt werden.
So ist es u. a. erwiesen, daß selbst die UV-A-Strahlung unter ganz normalen Alltags­ bedingungen ausreicht, um innerhalb kurzer Zeit die Collagen- und Elastinfasern zu schädigen, die für die Struktur und Festigkeit der Haut von wesentlicher Bedeutung sind. Hierdurch kommt es zu chronischen lichtbedingten Hautveränderungen - die Haut "altert" vorzeitig. Zum klinischen Erscheinungsbild der durch Licht gealterten Haut gehören beispielsweise Falten und Fältchen sowie ein unregelmäßiges, zer­ furchtes Relief. Ferner können die von lichtbedingter Hautalterung betroffenen Partien eine unregelmäßige Pigmentierung aufweisen. Auch die Bildung von braunen Flecken, Keratosen und sogar Karzinomen bzw. malignen Melanomen ist möglich.
Eine durch die alltägliche UV-Belastung vorzeitig gealterte Haut zeichnet sich außer­ dem durch eine geringere Aktivität der Langerhanszellen und eine leichte, chronische Entzündung aus.
Etwa 90% der auf die Erde gelangenden ultravioletten Strahlung besteht aus UV-A- Strahlen. Während die UV-B-Strahlung in Abhängigkeit von zahlreichen Faktoren stark variiert (z. B. Jahres- und Tageszeit oder Breitengrad), bleibt die UV-A-Strahlung unabhängig von Jahres- und tageszeitlichen oder geographischen Faktoren Tag für Tag relativ konstant. Gleichzeitig dringt der überwiegende Teil der UV-A-Strahlung in die lebende Epidermis ein, während etwa 70% der UV-B-Strahlen von der Horn­ schicht zurückgehalten werden.
Vorbeugender Schutz gegen UV-A-Strahlen, beispielsweise durch Auftrag von Licht­ schutzfiltersubstanzen in Form einer kosmetischen oder dermatologischen Formu­ lierung auf die Haut, ist daher von grundsätzlicher Wichtigkeit.
Im allgemeinen ist das Lichtabsorptionsverhalten von Lichtschutzfiltersubstanzen sehr gut bekannt und dokumentiert, zumal in den meisten Industrieländern Positivlisten für den Einsatz solcher Substanzen existieren, welche recht strenge Maßstäbe an die Dokumentation anlegen. Für die Dosierung der Substanzen in den fertigen Formulie­ rungen können die Extinktionswerte allenfalls eine Orientierungshilfe bieten, denn durch Wechselwirkungen mit Inhaltsstoffen der Haut oder der Hautoberfläche selbst können Unwägbarkeiten auftreten. Ferner ist in der Regel schwierig vorab abzu­ schätzen, wie gleichmäßig und in welcher Schichtdicke die Filtersubstanz in und auf der Hornschicht der Haut verteilt ist.
Zur Prüfung der UV-A-Schutzleistung wird üblicherweise die IPD-Methode verwendet (IPD ∼ immediate pigment darkening). Hierbei wird - ähnlich der Bestimmung des Lichtschutzfaktors - ein Wert ermittelt, der angibt, um wieviel länger die mit dem Lichtschutzmittel geschützte Haut mit UV-A-Strahlung bestrahlt werden kann, bis die gleiche Pigmentierung auftritt wie bei der ungeschützten Haut.
Eine andere, europaweit etablierte Prüfungsmethode ist der Australische Standard AS/NZS 2604 : 1997. Dabei wird die Absorption der Zubereitung im UV-A-Bereich ge­ messen. Um den Standard zu erfüllen, muß die Zubereitung mindestens 90% der UV-A-Strahlung im Bereich 320-360 nm absorbieren.
Die Einsatzkonzentration bekannter Lichtschutzfiltersubstanzen, die insbesondere auch im UV-A-Bereich eine hohe Filterwirkung zeigen, ist häufig gerade in Kombinati­ on mit anderen als Festkörper vorliegenden Substanzen begrenzt. Es bereitet daher gewisse formulierungstechnische Schwierigkeiten, höhere Lichtschutzfaktoren bzw. UV-A-Schutzleistung zu erzielen.
Da Lichtschutzfiltersubstanzen in der Regel kostspielig sind und da manche Licht­ schutzfiltersubstanzen zudem schwierig in höheren Konzentrationen in kosmetische A oder dermatologische Zubereitungen einzuarbeiten sind, war es eine Aufgabe der Er­ findung, auf einfache und preiswerte Weise zu Zubereitungen zu gelangen, welche bei ungewöhnlich niedrigen Konzentrationen an herkömmlichen UV-A-Lichtschutzfil­ tersubstanzen dennoch eine akzeptable oder sogar hohe UV-A-Schutzleistung errei­ chen.
Die UV-Strahlung kann aber auch zu photochemischen Reaktionen führen, wobei dann die photochemischen Reaktionsprodukte in den Hautmetabolismus eingreifen. Vorwiegend handelt es sich bei solchen photochemischen Reaktionsprodukten um ra­ dikalische Verbindungen, beispielsweise Hydroxyradikale. Auch undefinierte radikali­ sche Photoprodukte, welche in der Haut selbst entstehen, können aufgrund ihrer ho­ hen Reaktivität unkontrollierte Folgereaktionen an den Tag legen. Aber auch Singu­ lettsauerstoff, ein nichtradikalischer angeregter Zustand des Sauerstoffmoleküls kann bei UV-Bestrahlung auftreten, ebenso kurzlebige Epoxide und viele Andere. Singulett­ sauerstoff beispielsweise zeichnet sich gegenüber dem normalerweise vorliegenden Triplettsauerstoff (radikalischer Grundzustand) durch gesteigerte Reaktivität aus. Al­ lerdings existieren auch angeregte, reaktive (radikalische) Triplettzustände des Sauer­ stoffmoleküls.
Um diesen Reaktionen vorzubeugen, können den kosmetischen bzw. dermatologi­ schen Formulierungen zusätzlich Antioxidantien und/oder Radikalfänger einverleibt werden.
Vorteilhafte Lichtschutzfilter sind solche, die sich durch das Strukturmotiv des Benzo­ triazols
auszeichnen.
Besonders vorteilhafte Lichtschutzfilter, die sich durch das Strukturmotiv des Benzotri­ azols auszeichnen, werden durch die Struktur
wiedergegeben wird, wobei R1 und R2 unabhängig voneinander gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylreste, der gegebenenfalls mit einer oder mehreren C1-C4- Alkylgruppen substituierten C5-C12-Cycloalkyl- oder Arylreste.
Das bevorzugte Benzotriazolderivat ist das 2,2'-Methylen-bis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4- (1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol), welches durch die chemische Strukturformel
gekennzeichnet ist. Es zeichnet sich durch gute UV-Absorptionseigenschaften aus. Nachteilig an dieser Substanz ist die Eigenart, auf der Haut unmerklich dünne Filme zu bilden, die taktile Unannehmlichkeiten aufweisen.
Es war also eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Nachteilen des Standes der Technik abzuhelfen. Ferner war es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, kos­ metische oder dermatologische Lichtschutzzubereitungen zu konzipieren, welche sich durch erhöhte Pflegewirkung auszeichnen.
Bornitrid (BN oder besser BN) ist ein homogenes Pulver, welches bekanntermaßen die Eigenschaften kosmetischer Pudergrundlagen verbessert. Im folgenden sind die Strukturen der beiden Hauptmodifikationen des Bornitrids schematisch angegeben, wobei auf die Angabe mesomerer Grenzstrukturen (beim hexagonalen α-Bornitrid) sowie der formalen Ladungen (beim kubischen β-Bornitrid) verzichtet wurde.
Es war indes überraschend und für den Fachmann nicht vorauszusehen, daß kosme­ tische oder dermatologische Lichtschutzzubereitungen mit einem Gehalt an Bornitrid und kosmetisch oder dermatologischen UV-Filtersubstanzen, welche das Struktur­ motiv des Benzotriazols aufweisen, sowie die Verwendung von Bornitrid zur Verbes­ serung des Hautgefühls mit einem Gehalt an kosmetisch oder dermatologischen UV- Filtersubstanzen, welche das Strukturmotiv des Benzotriazols aufweisen, den Nach­ teilen des Standes der Technik abhelfen würde.
Das α-Bornitrid stellt die erfindungsgemäß bevorzugt eingesetzte Modifikation dar. Es ist dabei bevorzugt, das α-Bornitrid zu wählen, insbesondere solches, welches eine mittlere primäre Partikelgröße von 0,01-50 µm, bevorzugt 0,1-10 µm aufweist.
Erfindungsgemäß enthalten kosmetische oder dermatologische Lichtschutzzuberei­ tungen 0,1 bis 20 Gew.-%, vorteilhaft 0,5 bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 1 bis 5 Gew.-% Bornitrid.
Erfindungsgemäß vorteilhafte Lichtschutzfilter, die sich durch das Strukturmotiv des Benzotriazols auszeichnen, werden durch die Struktur
wiedergegeben, wobei R1 und R2 unabhängig voneinander gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylreste, der gegebenenfalls mit einer oder mehreren C1-C4-Alkylgruppen substituierten C5-C12-Cycloalkyl- oder Arylreste, wobei das bevorzugte Benzotriazolderivat das 2,2'-Methylen-bis-(6-(2H- benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol) ist, welches durch die chemische Strukturformel
gekennzeichnet ist. Es wird im Rahmen dieser Offenbarung auch gelegentlich MBTTBP genannt werden.
Ein weiteres vorteilhaftes Benzotriazolderivat stellt eine Siliconverbindung dar der Struktur
welche unter der Bezeichnung Mexoryl® XL von der Gesellschaft L'Oréal bzw. Chi­ mex S. A. vertrieben wird.
Erfindungsgemäß enthalten kosmetische oder dermatologische Lichtschutzzuberei­ tungen 0,1 bis 20 Gew.-%, vorteilhaft 0,5 bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 1 bis 5 Gew.-% an einer oder mehreren Lichtschutzfiltern, die sich durch das Struk­ turmotiv des Benzotriazols auszeichnen.
Erfindungsgemäß vorteilhaft, wenngleich nicht zwingend, können die Zubereitungen ge­ mäß der Erfindung auch UV-Filtersubstanzen enthalten, welche das Strukturmotiv des Triazins aufweisen, und welche beispielsweise gewählt werden können aus der Gruppe der nachfolgend näher bezeichneten Substanzen:
wobei R1, R2 und R3 unabhängig voneinander gewählt werden aus der Gruppe der ver­ zweigten und unverzweigten Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bzw. ein ein­ zelnes Wasserstoffatom darstellen. Insbesondere bevorzugt ist das 2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl­ hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, welches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ein weiterer vorteilhafter UV-Filter ist der 4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-ben­ zoesäure-tris(2-ethylhexylester), synonym: 2,4,6-Tris-[anilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyl­ oxy)]-1,3,5-triazin.
Diese UV-B-Filtersubstanz wird von der BASF Aktiengesellschaft unter der Warenbe­ zeichnung UVINUL® T 150 vertrieben und zeichnet sich durch gute UV-Absorptionsei­ genschaften aus. Der Hauptnachteil des 4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-ben­ zoesäure-tris(2-ethylhexylesters) ist seine schlechte Löslichkeit in Lipiden. Es bereitete daher in der Vergangenheit gewisse formulierungstechnische Schwierigkeiten, mit Hilfe dieses Filters höhere Lichtschutzfaktoren zu erzielen, was aber durch die Lehre der Er­ findung überkommen werden konnte.
Ferner vorteilhaft sind auch UV-Filtersubstanzen beschrieben, welche das Strukturmotiv
aufweisen, wie die in der Europäischen Offenlegungsschrift 570 838 beschriebenen s- Triazinderivate, deren chemische Struktur durch die generische Formel
wiedergegeben wird, wobei
R einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cycloalkyl­ rest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Alkylgruppen, dar­ stellt,
X ein Sauerstoffatom oder eine NH-Gruppe darstellt,
R1 einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cycloalkyl­ rest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Alkylgruppen, oder ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe oder eine Gruppe der Formel
bedeutet, in welcher
A einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cyclo­ alkyl- oder Arylrest darstellt, gegebenenfalls substituiert mit einer oder meh­ reren C1-C4-Alkylgruppen,
R3 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt,
n eine Zahl von 1 bis 10 darstellt,
R2 einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cycloalkyl­ rest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Alkylgruppen, dar­ stellt, wenn X die NH-Gruppe darstellt, und
einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cycloalkyl­ rest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Alkylgruppen, oder ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe oder eine Gruppe der Formel
bedeutet, in welcher
A einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cyclo­ alkyl- oder Arylrest darstellt, gegebenenfalls substituiert mit einer oder meh­ reren C1-C4-Alkylgruppen,
R3 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt,
n eine Zahl von 1 bis 10 darstellt,
wenn X ein Sauerstoffatom darstellt.
Ein Beispiel für solche unsymmetrisch substituierte s-Triazine stellt das Dioctylbutylami­ dotriazon dar, dessen chemische Struktur durch die Formel
wiedergegeben wird.
Auch andere UV-Filtersubstanzen, deren Einarbeitung in kosmetische oder dermatolo­ gische Lichtschutzformulierungen Probleme aufweist, sind bekannt. So werden in der Europäischen Offenlegungsschrift 775 698 Bis-Resorcinyltriazinderivate beschrieben, deren chemische Struktur durch die generische Formel
wiedergegeben wird, wobei R1, R2 und A1 verschiedenste organische Reste repräsen­ tieren.
Ferner vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,4-Bis-{[4-(3-sulfonato)- 2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin Natriumsalz, welches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft ist das 2,4-Bis-{[4-(3-(2-Propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]- phenyl)-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, welches durch folgende Struktur gekenn­ zeichnet ist:
Ferner vorteilhaft ist das 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]phenyl}-6-[4-(2-meth­ oxyethyl-carboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin, welches durch folgende Struktur gekenn­ zeichnet ist:
Ferner vorteilhaft ist das 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]- phenyl}-6-[4-(2-ethyl-carboxyl)-phenylamino]-1,3, 5-triazin, welches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft ist das 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(1-methyl­ pyrrol-2-yl)-1,3,5-triazin, welches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft ist das 2,4-Bis-{[4-tris(trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-hydroxy]- phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, welches durch folgende Struktur gekenn­ zeichnet ist:
Ferner vorteilhaft ist das 2,4-Bis-{[4-(2"-methylpropenyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-me­ thoxyphenyl)-1,3,5-triazin, welches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft ist das 2,4-Bis-{[4-(1',1',1',3',5',5',5'-Heptamethylsiloxy-2"-methyl-pro­ pyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, welches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Lichtschutzzubereitungen gemäß der Erfindung sind besonders vorteilhaft, wenn sie 0,1 bis 20 Gew.-%, vorteilhaft 0,5 bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 1 bis 5 Gew.-% an UV-Filtersubstanzen, welche das Strukturmotiv des Triazins aufweisen enthalten.
Zusätzliche, ebenfalls vorteilhafte UV-Filtersubstanzen sind die Phenylen-1,4-bis-(2- benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure:
und ihre Salze, besonders die entsprechenden Natrium-, Kalium- oder Triethanolam­ monium-Salze, insbesondere das Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasul­ fonsäure-bis-natriumsalz:
sowie das 1,4-di(2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol und dessen Salze (besonders die entprechenden 10-Sulfato-verbindungen, insbesondere das ent­ sprechende Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salz), das auch als Benzol- 1,4-di(2-oxo-3-bornylidenmethyl-10-sulfonsäure) bezeichnet wird und sich durch die folgende Struktur auszeichnet:
Die Gesamtmenge an wasserlöslichen UV-Filtersubstanzen in den fertigen kosmeti­ schen oder dermatologischen Zubereitungen, beispielsweise an 2-Phenylbenzimi­ dazol-5-sulfonsäure bzw. deren Salzen und/oder 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon- 5-sulfonsäure bzw. deren Salzen und/oder 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)ben­ zolsulfonsäure bzw. deren Salzen und/oder 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)­ benzolsulfonsäure bzw. deren Salzen und/oder Benzol-1,4-di(2-oxo-3-bornylidenme­ thyl)-10-sulfonsäure bzw. deren Salzen, wird vorteilhaft aus dem Bereich von 0,1-10,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5-6,0 Gew.-% gewählt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, falls die Gegenwart dieser Substanzen erwünscht ist.
Weitere vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Dibenzoylmethanderivate, insbesondere 5-Isopropyldibenzoylmethan (CAS-Nr. 63250-25-9), welches sich durch die Struktur
auszeichnet und von Merck unter der Marke Eusolex® 8020 verkauft wird, und/oder das 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (CAS-Nr. 70356-09-1), welches sich durch die Struktur
auszeichnet und von Givaudan unter der Marke Parsol® 1789 verkauft wird.
Weitere im Sinne der vorliegenden Erfindung vorteilhaft einzusetzende Lichtschutz­ filtersubstanzen weisen das Strukturelement des Methylidencamphers auf, so beispielsweise der 4-Methylbenzylidencampher, welcher sich durch die Struktur
auszeichnet und von Merck unter der Marke Eusolex® 6300 verkauft wird, sowie der Benzylidencampher, welcher sich durch die Struktur
auszeichnet und von der Gesellschaft Induchem unter der Marke Unisol® S22 verkauft wird.
Weitere im Sinne der vorliegenden Erfindung vorteilhaft einzusetzende Lichtschutz­ filtersubstanzen weisen das Strukturelement des Benzophenons auf:
Vorteilhaft können erfindungsgemäß die Substanzen, die das Strukturmotiv des Ben­ zophenons enthalten (in dieser Schrift auch als "Benzophenone" bezeichnet) gewählt werden aus der Gruppe der folgenden Substanzen
ferner Benzophenon-11, CAS-Nr. 1341-54-4.
Bevorzugtes Benzophenon ist Benzophenon-3, welches beispielsweise von Merck unter der Warenbezeichnung Eusolex® 4360 verkauft wird.
Von den Dibenzoylmethanderivaten werden vorteilhaft verwendet:
Weitere im Sinne der vorliegenden Erfindung vorteilhaft einzusetzende Lichtschutz­ filtersubstanzen sind Salicylsäurederivate wie
Weiterere im Sinne der vorliegenden Erfindung vorteilhafte Lichtschutzfiltersubstanz sind Zimtsäureester, beispielsweise das 2-Ethylhexyl-p-methoxy-cinnamat (4- Methoxyzimtsäure-2'ethylhexylhester), welches von Givaudan unter der Bezeichnung Parsol® MCX erhältlich ist und sich durch folgende Struktur auszeichnet:
Vorteilhafte UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner so­ genannte Breitbandfilter, d. h. Filtersubstanzen, die sowohl UV-A- als auch UV-B- Strahlung absorbieren.
Die gemäß der Erfindung einsetzbaren UV-B-Filter können öllöslich oder wasserlöslich sein. Vorteilhafte öllösliche UV-B-Filtersubstanzen sind z. B.:
  • - 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 3- Benzylidencampher;
  • - 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2- ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
  • - Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethyl­ hexyl)ester;
  • - Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester, 4- Methoxyzimtsäureisopentylester;
  • - Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2- Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophe­ non;
Im Sinne der Erfindung vorteilhafte wasserlösliche UV-B-Filtersubstanzen sind z. B.:
  • - Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure, wie ihr Natrium-, Kalium- oder ihr Triethanolammonium-Salz, sowie die Sulfonsäure selbst;
  • - Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornyliden­ methyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und deren Salze.
Es kann auch von erheblichem Vorteil sein, polymergebundene oder polymere UV- Filtersubstanzen in Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwenden, insbesondere solche, wie sie in der WO-A-92/20690 beschrieben werden.
Die Liste der genannten UV-Filter, die im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, soll selbstverständlich nicht limitierend sein.
Die Gesamtmenge an öllöslichen UV-Filtersubstanzen in den fertigen kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen, beispielsweise an 4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6- triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) und/oder 4-(tert.-Butyl)-4'-meth­ oxydibenzoylmethan und/oder 4-Methylbenzylidencampher, wird vorteilhaft aus dem Bereich von 0,1-10,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5-6,0 Gew.-% gewählt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, falls die Gegenwart dieser Substanzen erwünscht ist.
Die Gesamtmenge an 2-Ethylhexyl-p-methoxy-cinnamat in den fertigen kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen wird, falls die Gegenwart dieser Substanz er­ wünscht ist, vorteilhaft aus dem Bereich von 0,1-15,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5-7,5 Gew.-% gewählt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Die Gesamtmenge an Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat in den fertigen kosmeti­ schen oder dermatologischen Zubereitungen wird, falls die Gegenwart dieser Substanz erwünscht ist, vorteilhaft aus dem Bereich von 0,1-15,0 Gew.-%, bevor­ zugt 0,5-10,0 Gew.-% gewählt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Die Gesamtmenge an einem oder mehreren Salicylsäurederivaten in den fertigen kos­ metischen oder dermatologischen Zubereitungen wird vorteilhaft aus dem Bereich von 0,1-15,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5-8,0 Gew.-% gewählt, bezogen auf das Gesamtge­ wicht der Zubereitungen. Wenn Ethylhexylsalicylat gewählt wird, ist es von Vorteil, dessen Gesamtmenge aus dem Bereich von 0,1-5,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5-2,5 Gew.-% zu wählen. Wenn Homomenthylsalicylat gewählt wird, ist es von Vorteil, dessen Gesamtmenge aus dem Bereich von 0,1-10,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5-5,0 Gew.-% zu wählen.
Kosmetische und dermatologische Formulierungen im Sinne der Erfindung enthalten einen oder mehrere übliche UV-A-, UV-B- und/oder Breitbandfilter als Einzel­ substanzen oder in beliebigen Gemischen untereinander, in der Lipidphase und/oder in der wäßrigen Phase.
Die Gesamtmenge an UV-Filtersubstanzen (UV-A-, UV-B- und/oder Breitbandfilter) in den fertigen kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen, sei es als Einzelsub­ stanz oder in beliebigen Gemischen untereinander, wird vorteilhaft aus dem Bereich von 0,1 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 20,0 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 15,0 Gew.-% gewählt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Erfindungsgemäße kosmetische und dermatologische Zubereitungen enthalten ferner vorteilhaft, wenngleich nicht zwingend, anorganische Pigmente auf Basis von Metalloxiden und/oder anderen in Wasser schwerlöslichen oder unlöslichen Metallver­ bindungen, insbesondere der Oxide des Titans (TiO2), Zinks (ZnO), Eisens (z. B. Fe2O3), Zirkoniums (ZrO2), Siliciums (S102), Mangans (z. B. MnO), Aluminiums (Al2O3), Cers (z. B. Ce2O3), Mischoxiden der entsprechenden Metalle sowie Abmischungen aus solchen Oxiden. Diese Pigmente sind röntgenamorph oder nicht-röntgenamorph. Be­ sonders bevorzugt handelt es sich um Pigmente auf der Basis von TiO2.
Röntgenamorphe Oxidpigmente sind Metalloxide oder Halbmetalloxide, welche bei Röntgenbeugungsexperimenten keine oder keine erkenntliche Kristallstruktur erken­ nen lassen. Oftmals sind solche Pigmente durch Flammenreaktion erhältlich, bei­ spielsweise dadurch, daß ein Metall- oder Halbmetallhalogenid mit Wasserstoff und Luft (oder reinem Sauerstoff) in einer Flamme umgesetzt wird.
In kosmetischen, dermatologischen oder pharmazeutischen Formulierungen werden röntgenamorphe Oxidpigmente als Verdickungs- und Thixotropierungsmittel, Fließ­ hilfsmittel, zur Emulsions- und Dispersionsstabilisierung und als Trägersubstanz (bei­ spielsweise zur Volumenerhöhung von feinteiligen Pulvern oder Pudern) eingesetzt.
Bekannte und in der kosmetischen oder dermatologischen Galenik oftmals verwen­ dete röntgenamorphe Oxidpigmente sind die Siliciumoxide des Typs Aerosil® (CAS- Nr. 7631-86-9. Aerosile®, erhältlich von der Gesellschaft DEGUSSA, zeichnen sich durch geringe Partikelgröße (z. B. zwischen 5 und 40 nm) aus, wobei die Partikel als kugelförmige Teilchen sehr einheitlicher Abmessung anzusehen sind. Makroskopisch sind Aerosile® als lockere, weiße Pulver erkenntlich. Im Sinne der vorliegenden Erfin­ dung sind röntgenamorphe Siliciumdioxidpigmente besonders vorteilhaft, und unter diesen gerade solche des Aerosil®-Typs bevorzugt.
Vorteilhafte Aerosil®-Typen sind beispielsweise Aerosil® OX50, Aerosil® 130, Aero­ sil® 150, Aerosil® 200, Aerosil® 300, Aerosil® 380, Aerosil® MOX 80, Aerosil® MOX 170, Aerosil® COK 84, Aerosil® R 202, Aerosil® R 805, Aerosil® R 812, Aerosil® R 972, Aerosil® R 974, Aerosil® R976.
Erfindungsgemäß enthalten kosmetische oder dermatologische Lichtschutzzuberei­ tungen 0,1 bis 20 Gew.-%, vorteilhaft 0,5 bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 1 bis 5 Gew.-% röntgenamorphe Oxidpigmente.
Die nicht-röntgenamorphen anorganischen Pigmente liegen erfindungsgemäß vorteil­ haft in hydrophober Form vor, d. h., daß sie oberflächlich wasserabweisend behandelt sind. Diese Oberflächenbehandlung kann darin bestehen, daß die Pigmente nach an sich bekannten Verfahren mit einer dünnen hydrophoben Schicht versehen werden.
Eines solcher Verfahren besteht beispielsweise darin, daß die hydrophobe Oberflä­ chenschicht nach einer Reaktion gemäß
n TiO2 + m (RO)3Si-R' → n TiO2 (oberfl.)
erzeugt wird. n und m sind dabei nach Belieben einzusetzende stöchiometrische Pa­ rameter, R und R' die gewünschten organischen Reste. Beispielsweise in Analogie zu DE-OS 33 14 742 dargestellte hydrophobisierte Pigmente sind von Vorteil.
Vorteilhafte TiO2-Pigmente sind beispielsweise unter der Handelsbezeichnung T 805, vorteilhafte TiO2/Fe2O3-Mischoxide unter der Handelsbezeichnung T 817 von der Firma Degussa erhältlich.
Die Gesamtmenge an anorganischen Pigmenten, insbesondere hydrophoben anorga­ nischen Mikropigmenten in den fertigen kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen wird vorteilhaft aus dem Bereich von 0,1-30 Gew.-%, bevorzugt 0,1-10,0, insbesondere 0,5-6,0 Gew.-% gewählt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen und/oder dermatologischen Formulierungen können wie üblich zusammengesetzt sein und dem kosmetischen und/oder dermato­ logischen Lichtschutz, ferner zur Behandlung, der Pflege und der Reinigung der Haut und/oder der Haare und als Schminkprodukt in der dekorativen Kosmetik dienen. Ent­ sprechend können die erfindungsgemäßen Zubereitungen, je nach ihrem Aufbau, bei­ spielsweise verwendet werden als Hautschutzcrème, Reinigungsmilch, Sonnen­ schutzlotion, Nährcrème, Tages- oder Nachtcrème usw. Es ist gegebenenfalls möglich und vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Zubereitungen als Grundlage für pharmazeutische Formulierungen zu verwenden. Bevorzugt sind insbesondere solche kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen, die in der Form eines Hautpflege- bzw. Schminkproduktes vorliegen.
Zur Anwendung werden die erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen in der für Kosmetika üblichen Weise auf die Haut und/oder die Haare in ausreichender Menge aufgebracht.
Besonders bevorzugt sind solche kosmetischen und dermatologischen Zubereitun­ gen, die in der Form eines Sonnenschutzmittels vorliegen. Vorteilhaft können diese zusätzlich zu erfindungsgemäß verwendeten UV-A-, UV-B- und/oder Breitbandfiltern mindestens ein anorganisches Pigment, bevorzugt ein anorganisches Mikropigment, enthalten.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen können kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen ver­ wendet werden, z. B. Konservierungsmittel, Bakterizide, Parfüme, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate.
Die jeweils einzusetzenden Mengen an kosmetischen oder dermatologischen Hilfs- und Trägerstoffen und Parfüm können in Abhängigkeit von der Art des jeweiligen Produktes vom Fachmann durch einfaches Ausprobieren leicht ermittelt werden.
Ein zusätzlicher Gehalt an Antioxidantien ist im allgemeinen bevorzugt. Erfindungsge­ mäß können als günstige Antioxidantien alle für kosmetische und/oder dermatologi­ sche Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien verwendet wer­ den.
Vorteilhaft werden die Antioxidantien gewählt aus der Gruppe bestehend aus Amino­ säuren (z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z. B. Urocaninsäure) und deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Car­ nosin und deren Derivate (z. B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z. B. α-Carotin, β-Caro­ tin, Lycopin) und deren Derivate, Chlorogensäure und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z. B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z. B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Li­ noleyl-, Cholesteryl- und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Di­ stearylthiodipropionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z. B. Buthio­ ninsulfoximine, Homocysteinsulfoximin, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathio­ ninsulfoximin) in sehr geringen verträglichen Dosierungen (z. B. pmol bis µmol/kg), fer­ ner (Metall)-Chelatoren (z. B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lacto­ ferrin), α-Hydroxysäuren (z. B. Citronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Huminsäure, Gallensäure, Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte Fettsäuren und deren Derivate (z. B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und deren Derivate, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin C und Derivate (z. B. Ascorbylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Tocopherole und Derivate (z. B. Vitamin-E-acetat), Vitamin A und Derivate (Vitamin-A- palmitat) sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, α-Glycosylrutin, Ferulasäure, Furfurylidenglucitol, Carnosin, Butylhydroxytoluol, Butyl­ hydroxyanisol, Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybuty­ rophenon, Harnsäure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen Derivate (z. B. ZnO, ZnSO4) Selen und dessen Derivate (z. B. Selenmethionin), Stilbene und deren Derivate (z. B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungs­ gemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
Die Menge der vorgenannten Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05-20 Gew.-%, insbesondere 0,1-10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zube­ reitung.
Sofern Vitamin E und/oder dessen Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001-10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
Sofern Vitamin A, bzw. Vitamin-A-Derivate, bzw. Carotine bzw. deren Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001-10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulie­ rung, zu wählen.
Die Lipidphase kann vorteilhaft gewählt werden aus folgender Substanzgruppe:
  • - Mineralöle, Mineralwachse
  • - Öle, wie Triglyceride der Caprin- oder der Caprylsäure, vorzugsweise aber Ri­ zinusöl;
  • - Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugs­ weise Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger C-Zahl, z. B. mit Isopro­ panol, Propylenglykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkan­ säuren niedriger C-Zahl oder mit Fettsäuren;
  • - Alkylbenzoate;
  • - Silikonöle wie Dimethylpolysiloxane, Diethylpolysiloxane, Diphenylpolysiloxane sowie Mischformen daraus.
Die Ölphase der Emulsionen, Oleogele bzw. Hydrodispersionen oder Lipodispersio­ nen im Sinne der vorliegenden Erfindung wird vorteilhaft gewählt aus der Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Ketten­ länge von 3 bis 30 C-Atomen, aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbon­ säuren und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle können dann vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Iso­ propylstearat, Isopropyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstea­ rat, Isononylstearat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2- Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Eru­ cylerucat sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, z. B. Jojobaöl.
Ferner kann die Ölphase vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Kohlenwasserstoffe und -wachse, der Silkonöle, der Dialkylether, der Gruppe der gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alko­ hole, sowie der Fettsäuretriglyceride, namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12-18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride können beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und natürlichen Öle, z. B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Erd­ nußöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Palmkernöl und dergleichen mehr.
Auch beliebige Abmischungen solcher Öl- und Wachskomponenten sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung einzusetzen. Es kann auch gegebenenfalls vorteil­ haft sein, Wachse, beispielsweise Cetylpalmitat, als alleinige Lipidkomponente der Öl­ phase einzusetzen.
Vorteilhaft wird die Ölphase gewählt aus der Gruppe 2-Ethylhexylisostearat, Octyldo­ decanol, Isotridecylisononanoat, Isoeicosan, 2-Ethylhexylcocoat, C12-15-Alkylbenzoat, Capryl-Caprinsäuretriglycerid, Dicaprylylether.
Besonders vorteilhaft sind Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat und 2-Ethylhexyliso­ stearat, Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat und Isotridecylisononanoat sowie Mi­ schungen aus C12-15-Alkylbenzoat, 2-Ethylhexylisostearat und Isotridecylisononanoat.
Von den Kohlenwasserstoffen sind Paraffinöl, Squalan und Squalen vorteilhaft im Sin­ ne der vorliegenden Erfindung zu verwenden.
Vorteilhaft kann die Ölphase ferner einen Gehalt an cyclischen oder linearen Silikon- ölen aufweisen oder vollständig aus solchen Ölen bestehen, wobei allerdings bevor­ zugt wird, außer dem Silikonöl oder den Silikonölen einen zusätzlichen Gehalt an an­ deren Ölphasenkomponenten zu verwenden.
Vorteilhaft wird Cyclomethicon (Octamethylcyclotetrasiloxan) als erfindungsgemäß zu verwendendes Silikonöl eingesetzt. Aber auch andere Silikonöle sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden, beispielsweise Hexamethylcyclotrisi­ loxan, Polydimethylsiloxan, Poly(methylphenylsiloxan).
Besonders vorteilhaft sind ferner Mischungen aus Cyclomethicon und Isotridecyliso­ nonanoat, aus Cyclomethicon und 2-Ethylhexylisostearat.
Die wäßrige Phase der erfindungsgemäßen Zubereitungen enthält gegebenenfalls vorteilhaft
  • - Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugswei­ se Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylengly­ kolmonoethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte, ferner Alkohole niedriger C-Zahl, z. B. Ethanol, Isopropanol, 1,2-Propandiol, Glycerin sowie insbesondere ein oder mehrere Verdickungs­ mittel, welches oder welche vorteilhaft gewählt werden können aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumsilikate, Polysaccharide bzw. deren Derivate, z. B. Hy­ aluronsäure, Xanthangummi, Hydroxypropylmethylcellulose, besonders vorteil­ haft aus der Gruppe der Polyacrylate, bevorzugt ein Polyacrylat aus der Grup­ pe der sogenannten Carbopole, beispielsweise Carbopole der Typen 980, 981, 1382, 2984, 5984, jeweils einzeln oder in Kombination.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtge­ wicht der Zubereitungen bezogen.
Beispiel 1
O/W-Emulsion
Gew.-%
Stearinsäure 1,50
Glycerylstearat SE 3,50
Caprylisäure/Caprinsäuretriglycerid 5,00
Octyldodecanol 5,00
Dicaprylylether 5,00
Cetylstearylalcohol 0,50
Xanthangummi 0,50
Octyltriazon 0,50
MBTTBP 6,00
Bornitrid 3,00
Titandioxid 2,00
Glycerin 3,00
Natronlauge 45% 0,03
Konservierung 0,50
Wasser ad 100,00
Beispiel 2
O/W-Emulsion
Gew.-%
Stearinsäure 1,50
Glycerylstearat SE 3,50
Caprylisäure/Caprinsäuretriglycerid 9,00
Octyldodecanol 9,00
Dicaprylylether 9,00
Cetylstearylalcohol 0,50
Xanthangummi 0,50
Dibenzoylmethan 2,00
Methylbenzylidencampher 4,00
MBTTBP 4,00
Bornitrid 0,50
Glycerin 5,00
Natronlauge 45% 0,03
EDTA-Lösung 1,00
Konservierung 0,50
Wasser ad 100,00
Beispiel 3
O/W-Emulsion
Gew.-%
Sorbitanstearat 2,00
Polyglyceryl-3-methylglucosedistearat 4,00
Caprylisäure/Caprinsäuretriglycerid 5,00
Octyldodecanol 5,00
Dicaprylylether 5,00
Xanthangummi 0,50
Octyltriazon 2,00
MBTTBP 8,00
Bornitrid 1,00
Glycerin 3,00
Phenylbenzimidazolsulfonsäure 2,00
Natronlauge 45% 0,70
Konservierung 0,50
Wasser ad 100,00
Beispiel 4
O/W-Emulsion
Gew.-%
Sorbitanstearat 2,00
Polyglyceryl-3-methylglucosedistearat 4,00
Caprylisäure/Caprinsäuretriglycerid 5,00
Octyldodecanol 5,00
Dicaprylylether 5,00
Xanthangummi 0,50
Dibenzoylmethan 2,00
Methylbenzylidencampher 4,00
Octyltriazon 0,50
MBTTBP 8,00
Bornitrid 1,00
Glycerin 5,00
Phenylbenzimidazolsulfonsäure 1,00
Natronlauge 45% 0,35
EDTA-Lösung 1,00
Konservierung 0,50
Wasser ad 100,00
Beispiel 5
Hydrodispersion
Gew.-%
Butylenglycoldicaprylat/Dicaproat 10,00
Sheabutter 0,50
Phenyltrimethicon 2,00
Acrylat/C10-30-Alkylacrylat Crosspolymer 0,50
Xanthangummi 0,50
MBTTBP 10,00
Bornitrid 3,00
Glycerin 3,00
Citronensäure 0,40
Natronlauge 45%, 0,15
Konservierung 0,50
Wasser ad 100,00
Beispiel 6
Hydrodispersion
Gew.-%
Butylenglycoldicaprylat/Dicaproat 10,00
Sheabutter 0,50
Phenyltrimethicon 2,00
Acrylat/C10-30-Alkylacrylat Crosspolymer 0,50
Xanthangummi 0,50
Dibenzoylmethan 1,00
Methylbenzylidencampher 2,00
Octyltriazon 1,50
MBTTBP 4,00
Bornitrid 0,50
Glycerin 3,00
Citronensäure 0,40
Natronlauge 45% 0,15
EDTA-Lösung 1,00
Konservierung 0,50
Wasser ad 100,00
Beispiel 7
W/O-Emulsion
Gew.-%
Glyceryllanolat 1,00
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 4,00
Mineralöl 8,00
Butylenglycoldicaprylat/Dicaproat 12,00
Isohexadecan 6,00
Dibenzoylmethan 1,00
Methylbenzylidencampher 2,00
MBTTBP 4,00
Bornitrid 2,00
Titandioxid 2,00
Glycerin 5,00
Magnesiumsulfat 0,70
EDTA-Lösung 1,00
Konservierung 0,50
Wasser ad 100,00
Beispiel 8
W/O-Emulsion
Gew.-%
Glyceryllanolat 1,00
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 5,00
Mineralöl 8,00
Butylenglycoldicaprylat/Dicaproat 12,00
Isohexadecan 6,00
MBTTBP 10,00
Bornitrid 2,00
Glycerin 3,00
Magnesiumsulfat 0,70
Konservierung 0,50
Wasser ad 100,00
Beispiel 9
W/O-Emulsion
Gew.-%
PEG-30-dipolyhydroxystearat 4,00
Mineralöl 9,00
Butylenglycoldicaprylat/Dicaproat 9,00
C12-15-Alkylbenzoate 9,00
Dibenzoylmethan 2,00
Methylbenzylidencampher 4,00
MBTTBP 4,00
Bornitrid 0,50
Glycerin 3,00
Magnesiumsulfat 0,70
EDTA-Lösung 1,00
Konservierung 0,50
Wasser ad 100,00
Beispiel 10
W/O-Emulsion
Gew.-%
PEG-30-dipolyhydroxystearat 4,00
Mineralöl 9,00
Butylenglycoldicaprylat/Dicaproat 9,00
C12-15-Alkylbenzoate 9,00
MBTTBP 8,00
Bornitrid 2,00
Titandioxid 2,00
Glycerin 3,00
Magnesiumsulfat 0,70
Konservierung 0,50
Wasser ad 100,00
Beispiel 11
W/O-Emulsion
Gew.-%
Cetyldimethiconcopolyol 4,00
Mineralöl 9,00
Butylenglycoldicaprylat/Dicaproat 9,00
C12-15-Alkylbenzoate 9,00
Dibenzoylmethan 2,00
Methylbenzylidencampher 4,00
MBTTBP 4,00
Bornitrid 1,00
Glycerin 5,00
Magnesiumsulfat 0,70
EDTA-Lösung 1,00
Konservierung 0,50
Wasser ad 100,00
Beispiel 12
W/O-Emulsion
Gew.-%
Cetyldimethiconcopolyol 3,00
Mineralöl 9,00
Butylenglycoldicaprylat/Dicaproat 9,00
C12-15-Alkylbenzoate 9,00
MBTTBP 10,00
Bornitrid 5,00
Glycerin 3,00
Magnesiumsulfat 0,70
EDTA-Lösung 1,00
Konservierung 0,50
Wasser ad 100,00

Claims (6)

1. Kosmetische oder dermatologische Lichtschutzzubereitungen mit einem Gehalt an Bornitrid und UV-Filtersubstanzen, welche das Strukturmotiv des Benzotriazols aufweisen.
2. Verwendung von Bornitrid zur Verbesserung des Hautgefühls von Lichtschutzzube­ reitungen, die sich durch einen Gehalt an UV-Filtersubstanzen auszeichnen, welche das Strukturmotiv des Benzotriatols aufweisen.
3. Lichtschutzzubereitungen nach Anspruch 1 oder Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschutzzubereitungen 0,1 bis 20 Gew.-%, vorteilhaft 0,5 bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 1 bis 5 Gew.-% Bornitrid enthalten.
4. Lichtschutzzubereitungen nach Anspruch 1 oder Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschutzzubereitungen 0,1 bis 20 Gew.-%, vor­ teilhaft 0,5 bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 1 bis 5 Gew.-% an UV- Filtersubstanzen, welche das Strukturmotiv des Benzotriazols aufweisen, enthalten.
5. Lichtschutzzubereitungen nach Anspruch 1 oder Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Lichtschutzfilter, die sich durch das Struk­ turmotiv des Benzotriazols auszeichnen, durch die Struktur
wiedergegeben werden, wobei R1 und R2 unabhängig voneinander gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylreste, der gegebenenfalls mit einer oder mehreren C1-C4-Alkylgruppen substituierten C5-C12-Cycloalkyl- oder Arylreste.
6. Lichtschutzzubereitungen nach Anspruch 1 oder Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtschutzfilter, der sich durch das Strukturmotiv des Benzotriazols auszeichnet, das 2,2'-Methylen-bis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4- (1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol) ist.
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