DE19750718C1 - Verwendung von röntgenamorphen Oxidpigmenten zur Verstärkung der UV-A-Schutzleitung kosmetischer oder dermatologischer Formulierungen - Google Patents
Verwendung von röntgenamorphen Oxidpigmenten zur Verstärkung der UV-A-Schutzleitung kosmetischer oder dermatologischer FormulierungenInfo
- Publication number
- DE19750718C1 DE19750718C1 DE1997150718 DE19750718A DE19750718C1 DE 19750718 C1 DE19750718 C1 DE 19750718C1 DE 1997150718 DE1997150718 DE 1997150718 DE 19750718 A DE19750718 A DE 19750718A DE 19750718 C1 DE19750718 C1 DE 19750718C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cosmetic
- preparations
- dermatological
- acid
- filter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Revoked
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q17/00—Barrier preparations; Preparations brought into direct contact with the skin for affording protection against external influences, e.g. sunlight, X-rays or other harmful rays, corrosive materials, bacteria or insect stings
- A61Q17/04—Topical preparations for affording protection against sunlight or other radiation; Topical sun tanning preparations
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/19—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
- A61K8/25—Silicon; Compounds thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/33—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
- A61K8/35—Ketones, e.g. benzophenone
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/49—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds
- A61K8/494—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds with more than one nitrogen as the only hetero atom
- A61K8/4966—Triazines or their condensed derivatives
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verwendung von röntgenamorphen Oxidpigmenten
zur Verstärkung der UV-A-Schutzleistung kosmetischer oder dermatologischer
Formulierungen.
Die schädigende Wirkung des ultravioletten Teils der Sonnenstrahlung auf die Haut ist
allgemein bekannt. In Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Wellenlänge haben die Strahlen
verschiedene Wirkungen auf das Organ Haut: Die sogenannte UV-C-Strahlung mit einer
Wellenlänge, die kleiner als 290 nm ist, wird von der Ozonschicht in der Erdatmosphäre
absorbiert und hat daher keine physiologische Bedeutung. Dagegen verursachen Strah
len im Bereich zwischen 290 nm und 320 nm, dem sogenannten UV-B-Bereich, ein Ery
them, einen einfachen Sonnenbrand oder sogar mehr oder weniger starke Verbrennun
gen. Als ein Maximum der Erythemwirksamkeit des Sonnenlichtes wird der engere Be
reich um 308 nm angegeben.
Zum Schutz gegen UV-B-Strahlung sind zahlreiche Verbindungen bekannt, bei denen
es sich zumeist um Derivate des 3-Benzylidencamphers, der 4-Aminobenzoesäure, der
Zimtsäure, der Salicylsäure, des Benzophenons sowie auch des 2-Phenylbenzimidazols
handelt.
Man hat lange Zeit fälschlicherweise angenommen, daß die langwellige UV-A-Strahlung
mit einer Wellenlänge zwischen 320 nm und 400 nm nur eine vernachlässigbare biologi
sche Wirkung aufweist und daß dementsprechend die UV-B-Strahlen für die meisten
Lichtschäden an der menschlichen Haut verantwortlich seien. Inzwischen ist allerdings
durch zahlreiche Studien belegt, daß UV-A-Strahlung im Hinblick auf die Auslösung
photodynamischer, speziell phototoxischer Reaktionen und chronischer Veränderungen
der Haut weitaus gefährlicher als UV-B-Strahlung ist. Auch kann der schädigende
Einfluß der UV-B-Strahlung durch UV-A-Strahlung noch verstärkt werden.
So ist es u. a. erwiesen, daß selbst die UV-A-Strahlung unter ganz normalen Alltagsbe
dingungen ausreicht, um innerhalb kurzer Zeit die Collagen- und Elastinfasern zu
schädigen, die für die Struktur und Festigkeit der Haut von wesentlicher Bedeutung sind.
Hierdurch kommt es zu chronischen lichtbedingten Hautveränderungen - die Haut
"altert" vorzeitig. Zum klinischen Erscheinungsbild der durch Licht gealterten Haut
gehören beispielsweise Falten und Fältchen sowie ein unregelmäßiges, zerfurchtes
Relief. Ferner können die von lichtbedingter Hautalterung betroffenen Partien eine
unregelmäßige Pigmentierung aufweisen. Auch die Bildung von braunen Flecken,
Keratosen und sogar Karzinomen bzw. malignen Melanomen ist möglich. Eine durch die
alltägliche UV-Belastung vorzeitig gealterte Haut zeichnet sich außerdem durch eine
geringere Aktivität der Langerhanszellen und eine leichte, chronische Entzündung aus.
Etwa 90% der auf die Erde gelangenden ultravioletten Strahlung besteht aus UV-A-
Strahlen. Während die UV-B-Strahlung in Abhängigkeit von zahlreichen Faktoren stark
variiert (z. B. Jahres- und Tageszeit oder Breitengrad), bleibt die UV-A-Strahlung unab
hängig von jahres- und tageszeitlichen oder geographischen Faktoren Tag für Tag
relativ konstant. Gleichzeitig dringt der überwiegende Teil der UV-A-Strahlung in die
lebende Epidermis ein, während etwa 70% der UV-B-Strahlen von der Hornschicht
zurückgehalten werden.
Vorbeugender Schutz gegen UV-A-Strahlen, beispielsweise durch Auftrag von Licht
schutzfiltersubstanzen in Form einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung
auf die Haut, ist daher von grundsätzlicher Wichtigkeit.
Im allgemeinen ist das Lichtabsorptionsverhalten von Lichtschutzfiltersubstanzen sehr
gut bekannt und dokumentiert, zumal in den meisten Industrieländern Positivlisten für
den Einsatz solcher Substanzen existieren, welche recht strenge Maßstäbe an die Do
kumentation anlegen. Für die Dosierung der Substanzen in den fertigen Formulierungen
können die Extinktionswerte allenfalls eine Orientierungshilfe bieten, denn durch Wech
selwirkungen mit Inhaltsstoffen der Haut oder der Hautoberfläche selbst können Unwäg
barkeiten auftreten. Ferner ist in der Regel schwierig vorab abzuschätzen, wie gleich
mäßig und in welcher Schichtdicke die Filtersubstanz in und auf der Hornschicht der
Haut verteilt ist.
Zur Prüfung der UV-A-Schutzleistung wird üblicherweise die IPD-Methode verwendet
(IPD ∼ immediate pigment darkening). Hierbei wird - ähnlich der Bestimmung des Licht
schutzfaktors - ein Wert ermittelt, der angibt, um wieviel länger die mit dem Licht
schutzmittel geschützte Haut mit UV-A-Strahlung bestrahlt werden kann, bis die gleiche
Pigmentierung auftritt wie bei der ungeschützten Haut.
Die Einsatzkonzentration bekannter Lichtschutzfiltersubstanzen, die insbesondere auch
im UV-A-Bereich eine hohe Filterwirkung zeigen, ist häufig gerade in Kombination mit
anderen als Festkörper vorliegenden Substanzen begrenzt. Es bereitet daher gewisse
formulierungstechnische Schwierigkeiten, höhere Lichtschutzfaktoren bzw. UV-A-
Schutzleistung zu erzielen.
Da Lichtschutzfiltersubstanzen in der Regel kostspielig sind und da manche Lichtschutz
filtersubstanzen zudem schwierig in höheren Konzentrationen in kosmetische oder der
matologische Zubereitungen einzuarbeiten sind, war es Aufgabe der Erfindung, auf ein
fache und preiswerte Weise zu Zubereitungen zu gelangen, welche bei ungewöhnlich
niedrigen Konzentrationen an herkömmlichen UV-A-Lichtschutzfiltersubstanzen
dennoch eine akzeptable oder sogar hohe UV-A-Schutzleistung erreichen.
Die Verwendung von röntgenamorphen Oxidpigmenten in kosmetischen, dermatologi
schen oder pharmazeutischen Formulierungen ist an sich bekannt. Röntgenamorphe
Oxidpigmente sind Metalloxide oder Halbmetalloxide, welche bei Röntgenbeugungsex
perimenten keine oder keine erkenntliche Kristallstruktur erkennen lassen. Oftmals sind
solche Pigmente durch Flammenreaktion erhältlich, beispielsweise dadurch, daß ein
Metall- oder Halbmetallhalogenid mit Wasserstoff und Luft (oder reinem Sauerstoff) in
einer Flamme umgesetzt wird.
In kosmetischen, dermatologischen oder pharmazeutischen Formulierungen werden
röntgenamorphe Oxidpigmente als Verdickungs- und Thixotropierungsmittel, Fließhilfs
mittel, zur Emulsions- und Dispersionsstabilisierung und als Trägersubstanz
(beispielsweise zur Volumenerhöhung von feinteiligen Pulvern oder Pudern) eingesetzt.
Bekannte und in der kosmetischen oder dermatologischen Galenik oftmals verwendete
röntgenamorphe Oxidpigmente sind die Siliciumoxide des Typs Aerosil® (CAS-Nr. 7631-
86-9). Aerosile® zeichnen sich durch
eine geringe Partikelgröße (z. B. zwischen 5 und 40 nm) aus, wobei die Partikel als ku
gelförmige Teilchen sehr einheitlicher Abmessung anzusehen sind. Makroskopisch sind
Aerosile® als lockere, weiße Pulver erkenntlich.
Zwar beschreibt die US-Patentschrift 5,618,520 A photostabile, kosmetische
Zubereitungen zum Schutz der menschlichen Haut und des Haares vor UV-Strahlung,
welche auch röntgenamorphe Oxidpigmente, namentlich Aerosile® enthalten können.
Allerdings konnte diese Schrift nicht den Weg zur vorliegenden Erfindung weisen.
Die US-Patentschrift 4,820,508 beschreibt Hautschutzformulierungen, die vor Infrarot
strahlung schützen und welche auch röntgenamorphe Oxidpigmente, namentlich Aero
sile® enthalten können. Allerdings konnte auch dieser Stand der Technik nicht in die
Richtung der vorliegenden Erfindung weisen.
Es war indes überraschend und für den Fachmann nicht vorauszusehen, daß die Ver
wendung von röntgenamorphen Oxidpigmenten zur Erhöhung der UV-A-Schutzleistung
kosmetischer oder dermatologischer Zubereitungen, enthaltend mindestens eine übliche
UV-A-Filtersubstanz und/oder eine Breitbandfiltersubstanz, die auch gegen UV-
Strahlung mit einer Wellenlänge, die größer als 335 nm ist, Schutz gewährt, den
Nachteilen des Standes der Technik abhelfen würde.
Besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind röntgenamorphe Silici
umdioxidpigmente, und unter diesen sind gerade solche des Aerosil®-Typs bevorzugt.
Vorteilhafte Aerosil®-Typen sind beispielsweise Aerosil® OX 50, Aerosil® 130, Aerosil®
150, Aerosil® 200, Aerosil® 300, Aerosil® 380, Aerosil® MOX 80, Aerosil® MOX 170, Ae
rosil® COK 84, Aerosil® R 202, Aerosil® R 805, Aerosil® R 812, Aerosilo R 972, Aerosil®
R 974, Aerosil® R 976.
Erfindungsgemäß enthalten kosmetische oder dermatologische Zubereitungen 0,1 bis 5
Gew.-%, vorteilhaft 0,5 bis 2,5 Gew.-% röntgenamorphe Oxidpigmente.
Vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Dibenzoyl
methanderivate, insbesondere 5-Isopropyldibenzoylmethan (CAS-Nr. 63250-25-9), wel
ches sich durch die Struktur
auszeichnet und von Merck unter der Marke Eusolex® 8020 verkauft wird, und/oder das
4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (CAS-Nr. 70356-09-1), welches sich durch die
Struktur
auszeichnet und von Givaudan unter der Marke Parsol® 1789 verkauft wird.
Weitere vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen sind die Phenylen-1,4-bis-(2-benz
imidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure:
und ihre Salze, besonders die entsprechenden Natrium-, Kalium- oder Triethanol
ammonium-Salze, insbesondere das Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-
tetrasulfonsäure-bis-natriumsalz:
sowie das 1,4-Di(2-oxo-10-sulfo-3-bornylidenmethyl)-benzol und dessen Salze
(besonders die entsprechenden 10-Sulfato-verbindungen, insbesondere das ent
sprechende Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salz), das auch als Ben
zol-1,4-di(2-oxo-3-bornylidenmethyl-10-sulfonsäure) bezeichnet wird und sich
durch die folgende Struktur auszeichnet:
Vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner so
genannte Breitbandfilter, d. h. Filtersubstanzen, die sowohl UV-A- als auch UV-B-Strah
lung absorbieren.
Vorteilhafte Breitbandfilter sind beispielsweise Bis-Resorcinyltriazinderivate mit der fol
genden Struktur:
wobei R1, R2 und R3 unabhängig voneinander gewählt werden aus der Gruppe der ver
zweigten und unverzweigten Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bzw. ein ein
zelnes Wasserstoffatom darstellen. Insbesondere bevorzugt ist das 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl
hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, welches durch folgende
Struktur gekennzeichnet ist:
Kosmetische und dermatologische Formulierungen im Sinne der Erfindung enthalten
einen oder mehrere übliche UV-A-Filter als Einzelsubstanzen oder in beliebigen Gemi
schen untereinander, in der Lipidphase und/oder in der wäßrigen Phase.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Aerosil® zur Erhöhung der UV-A-Schutz
leistung von Dibenzoylmethanderivaten, insbesondere von 5-Isopropyldibenzoylmethan
und/oder 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan. Erstaunlicherweise steigert die Ver
wendung von Aerosil® die UV-A-Schutzleistung von Dibenzoylmethanderivaten um mehr
als 75%.
Die Gesamtmenge an UV-A-Filtersubstanzen in den fertigen kosmetischen oder der
matologischen Zubereitungen wird vorteilhaft aus dem Bereich von 0,1 bis 30 Gew.-%,
bevorzugt 0,1 bis 10,0 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 5,0 Gew.-% gewählt, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Erfindungsgemäß vorteilhaft enthalten die kosmetischen und dermatologischen Zuberei
tungen ferner, wenngleich nicht zwingend, anorganische Pigmente auf Basis von Metall
oxiden und/oder anderen in Wasser schwerlöslichen oder unlöslichen Metallverbindun
gen, insbesondere der Oxide des Titans (TiO2), Zinks (ZnO), Eisens (z. B. Fe2O3), Zirko
niums (ZrO2), Siliciums (SiO2), Mangans (z. B. MnO), Aluminiums (Al2O3), Cers (z. B.
Ce2O3), Mischoxiden der entsprechenden Metalle sowie Abmischungen aus solchen
Oxiden. Besonders bevorzugt handelt es sich um Pigmente auf der Basis von TiO2.
Derlei Pigmente sind im Sinne der Erfindung als UV-Filtersubstanzen anzusehen.
Die anorganischen Pigmente liegen erfindungsgemäß vorteilhaft in hydrophober Form
vor, d. h., daß sie oberflächlich wasserabweisend behandelt sind. Diese Oberflächenbe
handlung kann darin bestehen, daß die Pigmente nach an sich bekannten Verfahren mit
einer dünnen hydrophoben Schicht versehen werden.
Eines solcher Verfahren besteht beispielsweise darin, daß die hydrophobe Oberflächen
schicht nach einer Reaktion gemäß
nTiO2 + m (RO)3Si-R' → nTiO2 (oberfl.)
erzeugt wird. n und m sind dabei nach Belieben einzusetzende stöchiometrische Para
meter, R und R' die gewünschten organischen Reste. Beispielsweise in Analogie zu DE
33 14 742 A1 dargestellte hydrophobisierte Pigmente sind von Vorteil.
Die Gesamtmenge an anorganischen Pigmenten, insbesondere hydrophoben anorgani
schen Mikropigmenten in den fertigen kosmetischen oder dermatologischen Zubereitun
gen wird vorteilhaft aus dem Bereich von 0,1-30 Gew.-%, bevorzugt 0,1-10,0, insbe
sondere 0,5-6,0 Gew.-% gewählt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Erfindungsgemäß können die kosmetischen und/oder dermatologischen Formulierungen
wie üblich zusammengesetzt sein und dem kosmetischen und/oder dermatologischen
Lichtschutz, ferner zur Behandlung, der Pflege und der Reinigung der Haut und/oder der
Haare und als Schminkprodukt in der dekorativen Kosmetik dienen. Entsprechend kön
nen die Zubereitungen, je nach ihrem Aufbau, beispielsweise verwendet werden als
Hautschutzcrème, Reinigungsmilch, Sonnenschutzlotion, Nährcreme, Tages- oder
Nachtcreme usw. Es ist gegebenenfalls möglich und vorteilhaft, die Zubereitungen ge
mäß der Erfindung als Grundlage für pharmazeutische Formulierungen zu verwenden.
Bevorzugt sind insbesondere solche kosmetischen und dermatologischen Zubereitun
gen, die in der Form eines Hautpflege- bzw. Schminkproduktes vorliegen.
Zur Anwendung werden die kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen gemäß
der Erfindung in der für Kosmetika üblichen Weise auf die Haut und/oder die Haare in
ausreichender Menge aufgebracht.
Besonders bevorzugt sind solche kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen,
die in der Form eines Sonnenschutzmittels vorliegen. Vorteilhaft können diese zusätzlich
mindestens einen weiteren UV-A-Filter und/oder mindestens einen UV-B-Filter und/oder
mindestens ein anorganisches Pigment, bevorzugt ein anorganisches Mikropigment,
enthalten.
Erfindungsgemäß können die kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen kos
metische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen
verwendet werden, z. B. Konservierungsmittel, Bakterizide, Parfüme, Substanzen zum
Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben,
Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchhaltende Substanzen, Fette, Öle,
Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen
Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte,
organische Lösungsmittel oder Silikonderivate.
Die jeweils einzusetzenden Mengen an kosmetischen oder dermatologischen Hilfs- und
Trägerstoffen und Parfüm können in Abhängigkeit von der Art des jeweiligen Produktes
vom Fachmann durch einfaches Ausprobieren leicht ermittelt werden.
Ein zusätzlicher Gehalt an Antioxidantien ist im allgemeinen bevorzugt. Erfindungsge
mäß können als günstige Antioxidantien alle für kosmetische und/oder dermatologische
Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien verwendet werden.
Vorteilhaft werden die Antioxidantien gewählt aus der Gruppe bestehend aus Aminosäu
ren (z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z. B. Uro
caninsäure) und deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin und
deren Derivate (z. B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z. B. α-Carotin, β-Carotin, Lycopin)
und deren Derivate, Chlorogensäure und deren Derivate, Liponsäure und deren Deri
vate (z. B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z. B.
Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-,
Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Linoleyl-,
Cholesteryl- und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthio
dipropionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide,
Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z. B. Buthionin
sulfoximine, Homocysteinsulfoximin, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathio
ninsulfoximin) in sehr geringen verträglichen Dosierungen (z. B. pmol bis µmol/kg), ferner
(Metall)-Chelatoren (z. B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin),
α-Hydroxysäuren (z. B. Citronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Huminsäure, Gal
lensäure, Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, unge
sättigte Fettsäuren und deren Derivate (z. B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Fol
säure und deren Derivate, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin C und
Derivate (z. B. Ascorbylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Tocopherole
und Derivate (z. B. Vitamin-E-acetat), Vitamin A und Derivate (Vitamin-A-palmitat) sowie
Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, α-Glycosylrutin,
Ferulasäure, Furfurylidenglucitol, Carnosin, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol,
Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harn
säure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen Derivate (z. B.
ZnO, ZnSO4) Selen und dessen Derivate (z. B. Selenmethionin), Stilbene und deren De
rivate (z. B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Deriva
te (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser ge
nannten Wirkstoffe.
Die Menge der vorgenannten Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den
Zubereitungen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05-
20 Gew.-%, insbesondere 1-10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zuberei
tung.
Sofern Vitamin E und/oder dessen Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist
vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001-10 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
Sofern Vitamin A, bzw. Vitamin-A-Derivate, bzw. Carotine bzw. deren Derivate das oder
die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem
Bereich von 0,001-10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu
wählen.
Die Lipidphase kann vorteilhaft gewählt werden aus folgender Substanzgruppe:
- - Mineralöle, Mineralwachse
- - Öle, wie Triglyceride der Caprin- oder der Caprylsäure, ferner natürliche Öle wie z. B. Rizinusöl;
- - Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger C-Zahl, z. B. mit Isopropanol, Propy lenglykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger C-Zahl oder mit Fettsäuren;
- - Alkylbenzoate;
- - Silikonöle wie Dimethylpolysiloxane, Diethylpolysiloxane, Diphenylpolysiloxane sowie Mischformen daraus.
Die Ölphase der Emulsionen, Oleogele bzw. Hydrodispersionen oder Lipodispersionen
im Sinne der vorliegenden Erfindung wird vorteilhaft gewählt aus der Gruppe der Ester
aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkancar
bonsäuren einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesät
tigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-
Atomen, aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren und gesättigten
und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Ketten
länge von 3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle können dann vorteilhaft gewählt werden
aus der Gruppe Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-
Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isononyliso
nonanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecyl
palmitat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat sowie synthetische, halbsyn
thetische und natürliche Gemische solcher Ester, z. B. Jojobaöl.
Ferner kann die Ölphase vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten
und unverzweigten Kohlenwasserstoffe und -wachse, der Silkonöle, der Dialkylether,
der Gruppe der gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkoho
le, sowie der Fettsäuretriglyceride, namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder
ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlän
ge von 8 bis 24, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride können
beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der synthetischen, halb
synthetischen und natürlichen Öle, z. B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Erdnußöl,
Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Palmkernöl und dergleichen mehr.
Auch beliebige Abmischungen solcher Öl- und Wachskomponenten sind vorteilhaft im
Sinne der vorliegenden Erfindung einzusetzen. Es kann auch gegebenenfalls vorteilhaft
sein, Wachse, beispielsweise Cetylpalmitat, als alleinige Lipidkomponente der Ölphase
einzusetzen.
Vorteilhaft wird die Ölphase gewählt aus der Gruppe 2-Ethylhexylisostearat, Octyldode
canol, Isotridecylisononanoat, Isoeicosan, 2-Ethylhexylcocoat, C12-15-Alkylbenzoat, Ca
pryl-Caprinsäure-triglycerid, Dicaprylylether.
Besonders vorteilhaft sind Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat und 2-Ethylhexylisostea
rat, Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat und Isotridecylisononanoat sowie Mischungen
aus C12-15-Alkylbenzoat, 2-Ethylhexylisostearat und Isotridecylisononanoat.
Von den Kohlenwasserstoffen sind Paraffinöl, Squalan und Squalen vorteilhaft im Sinne
der vorliegenden Erfindung zu verwenden.
Vorteilhaft kann die Ölphase ferner einen Gehalt an cyclischen oder linearen Silikonölen
aufweisen oder vollständig aus solchen Ölen bestehen, wobei allerdings bevorzugt wird,
außer dem Silikonöl oder den Silikonölen einen zusätzlichen Gehalt an anderen Ölpha
senkomponenten zu verwenden.
Vorteilhaft wird Cyclomethicon (Octamethylcyclotetrasiloxan) als erfindungsgemäß zu
verwendendes Silikonöl eingesetzt. Aber auch andere Silikonöle sind vorteilhaft im Sin
ne der vorliegenden Erfindung zu verwenden, beispielsweise Hexamethylcyclotrisiloxan,
Polydimethylsiloxan, Poly(methylphenylsiloxan).
Besonders vorteilhaft sind ferner Mischungen aus Cyclomethicon und Isotridecylisono
nanoat, aus Cyclomethicon und 2-Ethylhexylisostearat.
Die wäßrige Phase der Zubereitungen enthält gegebenenfalls vor
teilhaft
- - Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmo noethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte, ferner Alkohole niedriger C-Zahl, z. B. Ethanol, Isopropanol, 1,2-Pro pandiol, Glycerin sowie insbesondere ein oder mehrere Verdickungsmittel, wel ches oder welche vorteilhaft gewählt werden können aus der Gruppe Siliciumdi oxid, Aluminiumsilikate, Polysaccharide bzw. deren Derivate, z. B. Hyaluronsäure, Xanthangummi, Hydroxypropylmethylcellulose, besonders vorteilhaft aus der Gruppe der Polyacrylate, bevorzugt ein Polyacrylat aus der Gruppe der soge nannten Carbopole®, beispielsweise Carbopole® der Typen 980, 981, 1382, 2984, 5984, jeweils einzeln oder in Kombination.
Erfindungsgemäß wird die UV-A-Schutzleistung durch die Verwendung von röntgen
amorphen Oxidpigmenten in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen,
enthaltend übliche UV-A-Filter und/oder UV-B-Filter, sei es als Einzelsubstanzen oder in
beliebigen Gemischen untereinander, in der Lipidphase und/oder in der wäßrigen Phase
erheblich gesteigert.
Erfindungsgemäß vorteilhaft können die Lichtschutzformulierungen Substanzen enthal
ten, die UV-Strahlung im UV-B-Bereich absorbieren, wobei die Gesamtmenge der Filter
substanzen z. B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, insbe
sondere 1 bis 10 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen,
um kosmetische Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die die Haut vor dem
gesamten Bereich der ultravioletten Strahlung schützen. Sie können auch als Sonnen
schutzmittel dienen.
Die UV-B-Filter können öllöslich oder wasserlöslich sein. Vorteilhafte öllösliche UV-B-
Filtersubstanzen sind z. B.:
- - 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 3- Benzylidencampher;
- - 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2- ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
- - 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin;
- - Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethylhe xyl)ester;
- - Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester, 4-Meth oxyzimtsäureisopentylester;
- - Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2- Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon;
Vorteilhafte wasserlösliche UV-B-Filtersubstanzen sind z. B.:
- - Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure, wie ihr Natrium-, Kalium- oder ihr Tri ethanolammonium-Salz, sowie die Sulfonsäure selbst;
- - Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenme thyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und deren Salze.
Die Liste der genannten UV-B-Filter, die zusätzlich im Sinne der vorliegenden Erfindung
eingesetzt werden können, soll selbstverständlich nicht limitierend sein.
Es kann auch von erheblichem Vorteil sein, polymergebundene oder polymere UV-Filter
substanzen in Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwenden, insbe
sondere solche, wie sie in der WO-9220690 A1 beschrieben werden.
Die Gesamtmenge an wasserlöslichen UV-Filtersubstanzen in den fertigen kosmeti
schen oder dermatologischen Zubereitungen, beispielsweise an 2-Phenylbenzimidazol-
5-sulfonsäure bzw. deren Salzen und/oder 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-
sulfonsäure bzw. deren Salzen und/oder 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)ben
zolsulfonsäure bzw. deren Salzen und/oder 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)-
benzolsulfonsäure bzw. deren Salzen und/oder Benzol-1,4-di(2-oxo-3-bornylidenme
thyl)-10-Sulfonsäure bzw. deren Salzen, wird vorteilhaft aus dem Bereich von 0,1-10,0
Gew.-%, bevorzugt 0,5-6,0 Gew.-% gewählt, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zubereitungen, falls die Gegenwart dieser Substanzen erwünscht ist.
Die Gesamtmenge an öllöslichen UV-Filtersubstanzen in den fertigen kosmetischen
oder dermatologischen Zubereitungen, beispielsweise an 4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-
triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) und/oder 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxy
dibenzoylmethan und/oder 4-Methylbenzylidencampher, wird vorteilhaft aus dem Be
reich von 0,1-10,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5-6,0 Gew.-% gewählt, bezogen auf das Ge
samtgewicht der Zubereitungen, falls die Gegenwart dieser Substanzen erwünscht ist.
Die Gesamtmenge an 2-Ethylhexyl-p-methoxy-cinnamat in den fertigen kosmetischen
oder dermatologischen Zubereitungen wird, falls die Gegenwart dieser Substanz er
wünscht ist, vorteilhaft aus dem Bereich von 0,1-15,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5-7,5
Gew.-% gewählt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Noch eine weiterere erfindungsgemäß vorteilhaft zu verwendende zusätzliche Licht
schutzfiltersubstanz ist das Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat (Octocrylen),
welches von BASF unter der Bezeichnung Uvinul® N 539 erhältlich ist und sich durch
folgende Struktur auszeichnet:
Die Gesamtmenge an Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat in den fertigen kosmeti
schen oder dermatologischen Zubereitungen wird, falls die Gegenwart dieser Substanz
erwünscht ist, vorteilhaft aus dem Bereich von 0,1-15,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5-10,0
Gew.-% gewählt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Ferner kann gegebenenfalls von Vorteil sein, erfindungsgemäß weitere UV-A- und/oder
UV-B-Filtern in kosmetische oder dermatologisch Zubereitungen einzuarbeiten, bei
spielsweise bestimmte Salicylsäurederivate wie 4-Isopropylbenzylsalicylat, 2-Ethylhexyl
salicylat (= Octylsalicylat), Homomenthylsalicylat.
Die Gesamtmenge an einem oder mehreren Salicylsäurederivaten in den fertigen kos
metischen oder dermatologischen Zubereitungen wird vorteilhaft aus dem Bereich von
0,1-15,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5-8,0 Gew.-% gewählt, bezogen auf das Gesamt
gewicht der Zubereitungen. Wenn Ethylhexylsalicylat gewählt wird, ist es von Vorteil,
dessen Gesamtmenge aus dem Bereich von 0,1-5,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5-2,5
Gew.-% zu wählen. Wenn Homomenthylsalicylat gewählt wird, ist es von Vorteil, dessen
Gesamtmenge aus dem Bereich von 0,1-10,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5-5,0 Gew.-% zu
wählen.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie
einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht an
ders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht
der Zubereitungen bezogen.
O/W-Lotion
Beispiel 1 | |
Gew.-% | |
Glycerylstearat SE | 3,50 |
Stearinsäure | 1,80 |
Glycerin | 3,00 |
Cetearylalkohol | 0,50 |
Octyldodecanol | 7,00 |
Dicaprylether | 8,00 |
Parsol® 17891 | 3,00 |
Aerosil® | 1,00 |
Carbomer | 0,20 |
Natriumhydroxid (45%ig) | 0,20 |
Konservierungsmittel | q.s. |
Parfum | q.s. |
Wasser, demin. | ad 100,00 |
Hydrodispersionsgel
Beispiel 2 | |
Gew.-% | |
Pemulen® TR-12 | 0,50 |
Ethanol | 3,50 |
Glycerin | 3,00 |
Dimethicon | 1,50 |
Octyldodecanol | 0,50 |
Capryl/Caprinsäuretriglycerid | 5,00 |
Aerosil® | 2,00 |
Parsol® 17891 | 5,00 |
Carbomer | 0,20 |
Natriumhydroxid (45%ig) | 0,55 |
Konservierungsmittel | q.s. |
Parfum | q.s. |
Wasser demin. | ad 100,00 |
O/W-Creme
Beispiel 3 | |
Gew.-% | |
Glycerylstearat SE | 3,50 |
Stearinsäure | 3,50 |
Butylenkol | 5,00 |
Cetearylalkohol | 3,00 |
C12-C15 Alkyl Benzoate | 10,0 |
Parsol® 17891 | 4,00 |
Uvinul® T1503 | 4,00 |
Aerosil® | 3,00 |
Carbomer | 0,20 |
Natriumhydroxid (45%ig) | 0,35 |
Konservierungsmittel | q.s. |
Parfum | q.s. |
Wasser, demin. | ad 100,00 |
W/O-Lotion
Beispiel 4 | |
Gew.-% | |
Dehymuls® PGPH4 | 3,50 |
Lameform® TGI5 | 3,50 |
Butylenglykol | 5,00 |
Ceresin | 3,00 |
C12-C15 Alkyl Benzoate | 10,0 |
Uvinul® T1503 | 4,00 |
Parsol® 17891 | 4,00 |
Aerosil® | 2,00 |
Vaseline | 2,00 |
Natriumhydroxid (45%ig) | 0,35 |
Konservierungsmittel | q.s. |
Parfum | q.s. |
Wasser, demin. | ad 100,00 |
O/W-Lotion
Beispiel 5 | |
Gew.-% | |
Glycerylstearat SE | 3,50 |
Stearinsäure | 1,80 |
Glycerin | 3,00 |
Cetearylalkohol | 0,50 |
Octyldodecanol | 7,00 |
Dicaprylylether | 8,00 |
Uvinul® T1503 | 3,00 |
Aerosil® | 1,00 |
Parsol® 17891 | 2,00 |
Eusolex® 63006 | 1,00 |
Carbomer | 0,20 |
Natriumhydroxid (45%ig) | 0,20 |
Konservierungsmittel | q.s. |
Parfum | q.s. |
Wasser, demin. | ad 100,00 |
Hydrodispersionsgel
Beispiel 6 | |
Gew.-% | |
Pemulen® TR-12 | 0,50 |
Ethanol | 3,50 |
Glycerin | 3,00 |
Dimethicon | 1,50 |
Octyldodecanol | 0,50 |
Capryl/Caprinsäuretriglycerid | 5,00 |
Aerosil® | 2,00 |
Capryl-/Caprinsäuretriglycerid | 5,00 |
Aerosil® | 2,00 |
Uvinul® T1501 | 5,00 |
Parsol® 17891 | 2,00 |
Eusolex® 63006 | 1,00 |
Carbomer | 0,20 |
Natriumhydroxid (45%ig) | 0,55 |
Konservierungsmittel | q.s. |
Parfum | q.s. |
Wasser, demin. | ad 100,00 |
O/W-Creme
Beispiel 7 | |
Gew.-% | |
Glycerylstearat SE | 3,50 |
Stearinsäure | 3,50 |
Butylenglykol | 5,00 |
Cetearylalkohol | 3,00 |
C12-C15 Alkyl Benzoate | 10,0 |
Uvinul® T1501 | 4,00 |
CGF 16077 | 2,00 |
Eusolex® 63006 | 1,00 |
Aerosil® | 3,00 |
Carbomer | 0,20 |
Natriumhydroxid (45%ig) | 0,35 |
Konservierungsmittel | q.s. |
Parfum | q.s. |
Wasser, demin. | ad 100,00 |
W/O-Lotion
Beispiel 8 | |
Gew.-% | |
Dehymuls® PGPH4 | 3,50 |
Lameform® TGI5 | 3,50 |
Butylenglykol | 5,00 |
Ceresin | 3,00 |
C12-C15 Alkyl Benzonate | 10,00 |
Uvinul® T1501 | 4,00 |
Parsol® 17891 | 2,00 |
Eusolex® 63006 | 1,00 |
Titandioxid | 2,00 |
Aerosil® | 2,00 |
Vaseline | 2,00 |
Natriumhydroxid (45%ig) | 0,35 |
Konservierungsmittel | q.s. |
Parfum | q.s. |
Wasser, demin. | ad 100,00 |
O/W-Lotion
Beispiel 9 | |
Gew.-% | |
Glycerylstearat SE | 3,50 |
Stearinsäure | 1,80 |
Glycerin | 3,00 |
Cetearylalkohol | 0,50 |
Octyldodecanol | 7,00 |
Dicaprylylether | 8,00 |
Parsol® 17891 | 3,00 |
Aerosil® | 1,00 |
CGF 16077 | 4,50 |
Carbomer | 0,20 |
Natriumhydroxid (45%ig) | 0,20 |
Konservierungsmittel | q.s. |
Parfum | q.s. |
Wasser, demin. | ad 100,00 |
O/W-Lotion
Beispiel 10 | |
Gew.-% | |
Glycerylstearat SE | 3,50 |
Stearinsäure | 1,80 |
Glycerin | 3,00 |
Cetearylalkohol | 0,50 |
Octyldodecanol | 7,00 |
Dicaprylether | 8,00 |
2-Ethylhexylsalicylat | 5,00 |
Aerosil® R972 | 2,00 |
Parsol® 17891 | 3,00 |
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon | 5,00 |
Carbomer | 0,20 |
Natriumhydroxid (45%ig) | 0,20 |
Konservierungsmittel | q.s. |
Parfum | q.s. |
Wasser, demin. | ad 100,00 |
4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan
2
2
Copolymer aus C10-30
Alkylacrylaten und einem oder mehreren Monomeren der Acryl
säure, der Methacrylsäure oder deren Ester, die kreuzvernetzt sind mit einem Allyl
ether der Saccharose oder einem Allylether des Pentaerythrit (CTFA-Bez.:
Acrylates/C 10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer)
3
3
4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester)
4
4
Triglycerindiisostearat
5
5
Polyglycerinpolyhydroxystearat
5
5
3-(4-Methylbenzyliden)campher
6
6
2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin
Claims (6)
1. Verwendung von röntgenamorphen Oxidpigmenten zur Erhöhung der UV-A-Schutz
leistung kosmetischer oder dermatologischer Zubereitungen, enthaltend mindestens
eine übliche UV-A-Filtersubstanz und/oder eine Breitbandfiltersubstanz, die auch gegen
UV-Strahlung mit einer Wellenlänge, die größer als 335 nm ist, Schutz gewährt.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetischen oder
dermatologischen Lichtschutzzubereitungen 0,1 bis 20 Gew.-% an einem oder mehreren
röntgenamorphen Oxidpigmenten enthalten.
3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetischen oder
dermatologischen Lichtschutzzubereitungen 0,5 bis 10 Gew.-% an einem oder mehreren
röntgenamorphen Oxidpigmenten enthalten.
4. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetischen oder
dermatologischen Lichtschutzzubereitungen als UV-A-Filtersubstanz ein oder mehrere
fettlösliche UV-A-Filtersubstanzen, besonders Dibenzoylmethanderivate, insbesondere
5-Isopropyldibenzoylmethan und/oder 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan, enthal
ten.
5. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetischen oder
dermatologischen Lichtschutzzubereitungen als UV-A-Filtersubstanz ein oder mehrere
wasserlösliche UV-A-Filtersubstanzen, besonders wasserlösliche UV-A-Filtersubstanzen
gewählt aus der Gruppe Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure
und/oder 1,4-Di(2-oxo-10-sulfo-3-bornylidenmethyl)-benzol und/oder ihre Salze, beson
ders die entsprechenden Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salze und/oder
die entsprechenden 10-Sulfato-verbindungen, insbesondere das Phenylen-1,4-bis-(2-
benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure-bis-natriumsalz, enthalten.
6. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetischen oder
dermatologischen Lichtschutzzubereitungen als UV-A-Filtersubstanz ein Breitbandfilter
aus der Gruppe der Bis-Resorcinyltriazinderivate gewählt wird, insbesondere das 2,4-
Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997150718 DE19750718C1 (de) | 1997-11-15 | 1997-11-15 | Verwendung von röntgenamorphen Oxidpigmenten zur Verstärkung der UV-A-Schutzleitung kosmetischer oder dermatologischer Formulierungen |
ES98114030T ES2222537T3 (es) | 1997-08-13 | 1998-07-28 | Empleo de oxidos amorfos a los rayos x para reforzar el factor de proteccion a la luz y/o las propiedades de proteccion al uv-a de productos fotoprotectores cosmeticos o dermatologicos. |
DE59811624T DE59811624D1 (de) | 1997-08-13 | 1998-07-28 | Verwendung von röntgenamorphen Oxiden zur Verstärkung des Lichtschutzfaktors und/oder der UV-A-Schutzleistung kosmetischer oder dermatologischer Lichtschutzmittel |
EP98114030A EP0904770B1 (de) | 1997-08-13 | 1998-07-28 | Verwendung von röntgenamorphen Oxiden zur Verstärkung des Lichtschutzfaktors und/oder der UV-A-Schutzleistung kosmetischer oder dermatologischer Lichtschutzmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997150718 DE19750718C1 (de) | 1997-11-15 | 1997-11-15 | Verwendung von röntgenamorphen Oxidpigmenten zur Verstärkung der UV-A-Schutzleitung kosmetischer oder dermatologischer Formulierungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19750718C1 true DE19750718C1 (de) | 1999-04-15 |
Family
ID=7848874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997150718 Revoked DE19750718C1 (de) | 1997-08-13 | 1997-11-15 | Verwendung von röntgenamorphen Oxidpigmenten zur Verstärkung der UV-A-Schutzleitung kosmetischer oder dermatologischer Formulierungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19750718C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4820508A (en) * | 1987-06-23 | 1989-04-11 | Neutrogena Corporation | Skin protective composition |
US5618520A (en) * | 1992-09-17 | 1997-04-08 | L'oreal | Photostable filtering cosmetic composition containing a UV-A filter and a filtering polymer of the benzotriazole silcone type |
-
1997
- 1997-11-15 DE DE1997150718 patent/DE19750718C1/de not_active Revoked
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4820508A (en) * | 1987-06-23 | 1989-04-11 | Neutrogena Corporation | Skin protective composition |
US5618520A (en) * | 1992-09-17 | 1997-04-08 | L'oreal | Photostable filtering cosmetic composition containing a UV-A filter and a filtering polymer of the benzotriazole silcone type |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19756377A1 (de) | Verwendung von C¶1¶¶8¶-¶3¶¶8¶-Alkylhydroxystearoylstearat zur Verstärkung der UV-A-Schutzleistung kosmetischer oder dermatologischer Formulierungen | |
EP1034778B1 (de) | Verwendung von Octocrylen zur Solubilisierung von 2,4-Bis- [4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl -6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin in kosmetischen oder dermatologischen Lichtschutzmitteln | |
DE19846772A1 (de) | Kosmetische und dermatoligische Hydrodispersionen mit einem Gehalt an Triglyceridwachsen | |
DE10038713B4 (de) | Kosmetische und dermatologische Lichtschutzformulierungen mit einem Gehalt an unsymmetrisch substituierten Triazinderivaten und Dialkyladipaten | |
DE10061360A1 (de) | Verwendung von wasserlöslichen, filmbildenden Polymeren zur Verstärkung des Lichtschutzfaktors und/oder der UV-A-Schutzleistung kosmetischer oder dermatologischer Formulierungen | |
WO2015144331A1 (de) | Lichtschutzwirksame wirkstoffkombinationen aus dibenzoylmethanderivaten und 4-hydroxyacetophenon sowie kosmetische oder dermatologische zubereitungen, diese wirkstoffkombinationen enthaltend | |
EP0904770B1 (de) | Verwendung von röntgenamorphen Oxiden zur Verstärkung des Lichtschutzfaktors und/oder der UV-A-Schutzleistung kosmetischer oder dermatologischer Lichtschutzmittel | |
EP0935959B1 (de) | Verwendung von Bienenwachs zur Verstärkung der UV-A-Schutzleistung kosmetischer oder dermatologischer Formulierungen | |
EP0922447A2 (de) | Verwendung von C18-38 -Alkylhydroxystearoylstearat zur Verstärkung des Lichtschutzfaktors und/oder der UV-A-Schutzleistung kosmetischer oder dermatologischer Formulierungen | |
DE19726786A1 (de) | Verwendung von synthetischem Bienenwachs zur Verstärkung des Lichtschutzfaktors kosmetischer oder dermatologischer Lichtschutzmittel | |
EP1180360B2 (de) | Kosmetische und dermatologische Lichtschutzformulierungen mit einem Gehalt an unsymmetrisch substituierten Triazinderivaten und Dialkylcarbonaten | |
EP0887068A2 (de) | Verwendung von Bienenwachs zur Verstärkung des Lichtschutzfaktors kosmetischer oder dermatologischer Lichtschutzmittel | |
EP1055414B1 (de) | Kosmetische oder dermatologische Lichtschutzzubereitungen mit einem Gehalt an Bornitrid und sulfonierten UV-Filtersubstanzen sowie die Verwendung von Bornitrid zur Stabilisierung von Emulsionen, die einen Gehalt an Elektrolyten, insbesondere einen Gehalt an sulfonierten UV-Filtersubstanzen, aufweisen | |
EP1062943B1 (de) | Kosmetische oder dermatologische Lichtschutzzubereitungen mit einem Gehalt an Bornitrid und UV-Filtersubstanzen, welche das Strukturmotiv des Triazins aufweisen | |
EP1055410B1 (de) | Kosmetische oder dermatologische Lichtschutzzubereitungen mit einem Gehalt an Bornitrid und Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat sowie die Verwendung von Bornitrid zur Verstärkung des Lichtschutzfaktors und/oder der UV-Schutzleistung kosmetischer oder dermatologischer Lichtschutzmittel | |
DE19735900A1 (de) | Kosmetische oder dermatologische Lichtschutzmittel, welche gelöste Triazinderivate und polymere UV-Filtersubstanzen auf Siliconbasis enthalten | |
DE19750718C1 (de) | Verwendung von röntgenamorphen Oxidpigmenten zur Verstärkung der UV-A-Schutzleitung kosmetischer oder dermatologischer Formulierungen | |
EP0895775B1 (de) | Lichtschutzbereitungen mit einem Gehalt an anorganischen Pigmenten, welche oberflächlich mit UV-Filtersubstanzen beschichtet sind | |
DE19923645A1 (de) | Kosmetische oder dermatologische Lichtschutzzubereitungen mit einem Gehalt an Bornitrid und Benzotriazol sowie die Verwendung von Bornitrid zur Verbesserung des Hautgefühls von Zubereitungen, die sich durch einen Gehalt an UV-Filtersubstanzen auszeichnen, welche das Strukturmotiv des Benzotriazols aufweisen | |
EP1055420B1 (de) | Kosmetische oder dermatologische Lichtschutzzubereitungen mit einem Gehalt an Dioctylbutamidotriazon und einem oder mehreren Polyolen | |
DE10031704A1 (de) | Verwendung von Lecithinen zur Verstärkung des Lichtschutzfaktors und/oder der UV-A-Schutzleistung kosmetischer oder dermatologischer Lichtschutzmittel | |
DE19756921A1 (de) | Verwendung von synthetischem Bienenwachs zur Verstärkung der UV-A-Schutzleistung kosmetischer oder dermatologischer Formulierungen | |
DE19830461A1 (de) | Verwendung von Eisen-Titan-Mischoxiden zur Verstärkung der Lichtschutzleistung kosmetischer oder dermatologischer Lichtschutzmittel | |
DE19710854A1 (de) | Verwendung von Benzophenonen und deren Derivaten gegen die UV-induzierte Zersetzung von Dibenzoylmethan und dessen Derivaten | |
EP0963753A2 (de) | Verwendung von C20-40 Dialkyldimerat zur Verstärkung des Lichtschutzfaktors und/oder der UV-A-Schutzleistung kosmetischer oder dermatologischer Lichtschutzmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |