DE19920850A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Fehlererkennung bei elektronischen Bremspedalen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Fehlererkennung bei elektronischen BremspedalenInfo
- Publication number
- DE19920850A1 DE19920850A1 DE19920850A DE19920850A DE19920850A1 DE 19920850 A1 DE19920850 A1 DE 19920850A1 DE 19920850 A DE19920850 A DE 19920850A DE 19920850 A DE19920850 A DE 19920850A DE 19920850 A1 DE19920850 A1 DE 19920850A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pedal
- force
- sensor
- hysteresis
- braking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims abstract description 39
- 238000000034 method Methods 0.000 claims abstract description 11
- 230000008569 process Effects 0.000 claims abstract description 7
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims description 18
- 238000012937 correction Methods 0.000 claims description 12
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 8
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 4
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 8
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 4
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 4
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 230000003679 aging effect Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000004069 differentiation Effects 0.000 description 1
- 230000001953 sensory effect Effects 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
- G05G1/30—Controlling members actuated by foot
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T17/00—Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
- B60T17/18—Safety devices; Monitoring
- B60T17/22—Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
- B60T17/221—Procedure or apparatus for checking or keeping in a correct functioning condition of brake systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/02—Brake-action initiating means for personal initiation
- B60T7/04—Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated
- B60T7/042—Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated by electrical means, e.g. using travel or force sensors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Fehlererkennung bei eimem elektronischen Bremspedal (1), wobei mit dem Kraftsensor (6) und einem Bewegungssensor durch Auswertung der gemessenen Kraft-Weg-Hysteresekurve (8) und Vergleich mit einer Soll-Hysteresekurve (9) ein Sensorfehler oder Mechanikfehler erkannt und unterschieden werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur Fehlererkennung bei elektronischen Bremspeda
len, die über einen Kraftsensor und einen Bewegungssensor
Fehler eines elektronischen Bremspedals, insbesondere einen
Sensorfehler oder Mechanikfehler, erkennen und unterschei
den können.
Bei elektronisch unterstützten Bremsanlagen, wie beispiels
weise Brake-by-Wire (mit bzw. ohne hydraulisches oder pneu
matisches Backup), ist das elektronische Bremspedal von dem
Rest des Bremssystems entkoppelt. Die Ansteuerung der Rad
bremsen erfolgt primär durch elektronische Signale bzw.
Nachrichten über ein Bussystem. Das Pedal ist mit einer ge
eigneten Sensorik und einer entsprechenden Elektronik aus
gerüstet, um den Bremswunsch des Fahrers sensorisch erfas
sen zu können. Aus den gemessenen Sensorsignalen kann dann
eine dem Fahrerbremswunsch entsprechende Ansteuerung der
Radbremsen berechnet werden.
In der WO 92/05482 ist eine elektronische Pedaleinheit für
ein Kraftfahrzeug angegeben. Diese Pedaleinheit enthält
Sensoren für die Erfassung des Pedalwinkels bzw. des Pedal
weges und für die Erfassung einer Fußkraft des Fahrers. Da
Kraftsensoren teuer sind, sollte die Anzahl der Kraftsenso
ren so klein wie möglich gehalten werden.
Die Pedalmechanik wird beispielsweise durch ein Feder-
Dämpfer-System realisiert, damit dem Fahrer ein sicheres,
ergonomisch angepaßtes und angenehmes Bremspedalgefühl ver
mittelt wird.
Treten Fehler in der Pedalmechanik, z. B. durch einen Feder
bruch oder ein defektes Dämpfersystem, auf, so kann dies zu
einem klemmenden Pedal oder einer stark erhöhten Reibung
führen.
Obwohl der Fahrer selbst ein klemmendes Pedal erkennen und
teilweise auch eine erhöhte Reibung feststellen kann, wird
das Bremssystem den Fahrerbremswunsch kaum noch richtig
sensorisch erfassen können, da die mechanischen Fehler zu
einem anderen Systemverhalten führen werden. Der Fahrer
wird allerdings ein klemmendes Pedal bzw. ein Pedal mit
stark erhöhter Reibung nicht sofort erkennen, wenn er bei
spielsweise stark abbremst und dann wieder beschleunigen
möchte und somit das Bremspedal sehr schnell verläßt und
zum Gaspedal wechselt. Dann bleibt das Bremspedal durch ei
ne Verklemmung hängen und gibt ständig ein Bremssignal zur
Ansteuerung der Radbremsen aus. Dies führt zu einem erhöh
ten Verschleiß der Bremsbeläge. Ein ähnlicher Effekt tritt
auf, wenn das Pedal eine starke Reibung aufweist und nur
langsam nach einem Bremsvorgang in die Ausgangslage zurück
kehrt und weiterhin einen Bremswunsch ausgibt, ohne daß der
Fahrer dies bemerkt. Mit einer entsprechenden Pedalsensorik
kann ein klemmendes Pedal erkannt werden. Dies setzt die
Verwendung von mindestens zwei Kraftsensoren, zwei Berüh
rungsaufnehmern oder einem Kraftsensor und einem Berüh
rungsaufnehmer voraus.
Ist die Pedalmechanik so konstruiert, daß ein Pedalklemmen
nahezu ausgeschlossen werden kann, so sind nur noch eine
veränderte Reibung und eine veränderte Dämpfung als wesent
liche Pedalmechanikfehler zu berücksichtigen. Eine verän
derte Reibung oder Dämpfung muß jedoch nicht unbedingt auf
einem Fehler basieren, sondern kann beispielsweise auch
durch Alterungseffekte auftreten. Eine Möglichkeit, diese
Fehler zu erkennen basiert auf einem Pedalkraft- und minde
stens einem Weg- oder Winkelsensor. Alle bisher bekannten
Verfahren haben den Nachteil, daß bei der Verwendung nur
eines Kraftsensors nicht unterschieden werden kann, ob ein
Mechanik- oder Kraftsensorfehler vorliegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur Fehlererkennung zu realisieren, die
eine schnelle und kostengünstige Unterscheidung von Mecha
nik- und Sensorfehlern ermöglichen.
Die Erfindung wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Pa
tentansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche geben vor
teilhafte Ausführungsformen und Weiterentwicklungen der Er
findung an.
Gemäß der Erfindung kann eine Vorrichtung zur Fehlererken
nung ein elektronisches Bremspedal aufweisen, das mecha
nisch von einem Bremssystem entkoppelt ist und eine Pedal
mechanik enthält, die eine der Pedalbetätigung durch den
Fahrer entsprechende Gegenkraft und eine der Pedalbetäti
gung entsprechende Pedalbewegung erzeugt. Die Vorrichtung
kann weiter eine Pedalsensorik zur Erfassung des Fahrer
bremswunsches und eine Steuereinheit zur Auswertung von
Ausgangssignalen der Pedalsensorik und zur entsprechenden
Ansteuerung des System aufweisen. Die Pedalsensorik kann
einen Kraftsensor und einen Bewegungssensor aufweisen, und
die Steuereinheit erfaßt eine Ist-Hysteresekurve des Pedal
weges zur Pedalkraft bei einem Bremsvorgang und einer an
schließenden Rückbewegung des Bremspedals und vergleicht
diese mit einer Soll-Hysteresekurve. In Abhängigkeit von
dem Vergleich schließt die Steuereinheit auf einen Sensor-
oder Mechanikfehler.
Wird eine Pedalkraft gemessen, die nicht zu dem entspre
chenden Pedalweg paßt, so liegt ein noch nicht genau spe
zifizierter Fehler des Bremspedals vor. Zunächst wird un
tersucht, ob es sich um einen Sensor- oder Mechanikfehler
handelt. Hierfür muß der Verlauf der Hysteresekurve unter
sucht werden, was bei einem Bremsvorgang erfolgt.
Bei jedem Fahrzeug existiert eine typische Kraft-Weg-Cha
rakteristik der Bremspedale, die üblicherweise als eine Hy
steresekurve ausgebildet ist.
Durch die Auswertung der gemessenen Kraft-Weg-Kennlinien
(Ist-Hysterese) und einem Vergleich mit einer Soll-Hyste
rese ist es erfindungsgemäß möglich, sehr kostengünstig
zwischen einem Sensorfehler, veränderter Reibung und verän
derter Dämpfung zu unterscheiden.
Es kann beispielsweise ein Mechanikfehler vorliegen, wenn
der Bremsast der Ist-Hysterese in Kraftrichtung über dem
Bremsast der Soll-Hysterese liegt und der Rückbewegungsast
der Ist-Hysterese in Kraftrichtung unter dem Rückbewe
gungsast der Soll-Hysterese liegt, oder der Bremsast der
Ist-Hysterese in Kraftrichtung unter dem Bremsast der Soll-
Hysterese liegt und der Rückbewegungsast der Ist-Hysterese
in Kraftrichtung über dem Rückbewegungsast der Soll-Hyste
rese liegt.
Oder es kann ein Sensorfehler vorliegen, wenn der Bremsast
und der Rückbewegungsast der Ist-Hysteresekurve in Kraft
richtung über den jeweiligen Soll-Ästen liegen, oder der
Bremsast und der Rückbewegungsast der Ist-Hysteresekurve in
Kraftrichtung unter den jeweiligen Soll-Ästen liegen.
Die Soll-Hysteresekurve kann in Abhängigkeit vom erfaßten
Bremsvorgang, insbesondere von den erfaßten Endwerten der
Kraft und des Pedalweges, in einer Tabelle gespeichert sein
und/oder über einen entsprechenden Algorithmus berechnet
werden.
Für vorgegebene Pedalwege s können die zugehörigen Kraft
werte F bestimmt werden. Der Kraftwert F auf der Soll-
Hysterese kann mit Fsoll und der Kraftwert auf der Ist-
Hysterese kann mit Fist bezeichnet werden. Aus der Diffe
renz zwischen Fsoll und Fist kann anschließend ein Korrek
turwert Δ berechnet werden. Nach der Berechnung des Korrek
turwertes Δ kann der an das Bremssystem ausgegebene Brems-
Sollwert mit diesem Korrekturwert Δ korrigiert werden. Die
Pedalsensorik kann beispielsweise auf einen Reibungsfehler
schließen, wenn bei zumindest zwei Bremsvorgängen mit un
terschiedlichen Pedalgeschwindigkeiten die jeweiligen Ist-
Hystereseäste mit gleichem Endwert der Kraft und des Pedal
weges zusammenfallen.
Bevorzugt können zwei redundante Bewegungssensoren vorgese
hen sein.
Eventuell kann ein Vorliegen eines Mechanik- oder Sensor
fehlers dem Fahrer auditiv und/oder visuell mitgeteilt wer
den.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit bei der Verwen
dung nur eines Kraftsensors die Unterscheidung, ob ein Me
chanik- oder Kraftsensorfehler vorliegt. Durch eine ge
schickte Auswertung der gemessenen Kraft-Weg-Hysterese
kurven kann eine eindeutige Unterscheidung zwischen einem
Kraftsensorfehler, veränderter Reibung und veränderter
Dämpfung vorgenommen werden.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine entsprechende Feh
lerreaktion bzw. Rekonfiguration auf bestimmte Fehlerarten,
wie beispielsweise erhöhte Pedalreibung oder veränderte
Dämpfung, realisiert werden.
Weitere Vorteile und Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden,
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Bremspedals mit
Steuereinheit;
Fig. 2 eine typische Kraft-Weg-Sollhysterese eines Brems
pedals;
Fig. 3 eine Ist- und eine Soll-Hysteresekurve eines Brems
pedales bei einem Kraftsensorfehler;
Fig. 4a und 4b jeweils die Ist- und die Soll-
Hysteresekurven bei einem Reibungs- bzw. Dämpfungs
fehler;
Fig. 5a und 5b die Hysteresekurven bei zwei unterschiedli
chen Bremspedalgeschwindigkeiten V1 und V2.
Fig. 1 zeigt das elektronische Bremspedal 1, das eine Pe
dalmechanik 4 aufweist. Das Bremspedal 1 ist mit einer Pe
dalsensorik 2 verbunden. Diese Pedalsensorik 2 weist vor
zugsweise einen Kraftsensor 6 und einen Bewegungssensor 7
auf. Der Bewegungssensor 7 kann als Wegsensor ausgebildet
sein, der den Pedalweg mißt oder als Winkelsensor ausgebil
det sein, der den Niederdrückwinkel des Pedals mißt. Das
elektronische Bremspedal ist mit der Steuereinheit 3 ver
bunden, die wiederum an das Bremssystem 5 angeschlossen
ist.
Fig. 2 zeigt eine charakteristische Kraft-Weg-Sollhysterese
9 heutiger Bremspedale 1. Der Bremsast 9a der Soll-Hyste
rese zeigt die Niederdrückung des Bremspedals 1 im Verlauf
eines Bremsvorgangs an; der Rückbewegungsast 9b der Soll-
Hysterese zeigt das Loslaßverhalten des Bremspedals 1 nach
Betätigung des Bremssystems 5 an.
In Fig. 3 ist die Soll-Hysterese 9 bei einem Bremsvorgang
abgebildet und die von dem Kraftsensor 6 gemessene Pedal
kraft in Abhängigkeit vom Pedalweg. Diese Ist-Hysterese
kurve 8 liegt mit ihrem Bremsast 8a oberhalb des Bremsastes
der Soll-Hysteresekurve 9a. Der Rückbewegungsast der Ist-
Hysterese 8b liegt ebenfalls oberhalb des Rückbewegungs
astes der Soll-Hysteresekurve 9b. Hier liegt ein Kraftsen
sorfehler (z. B. ein Offset) vor, wenn der Sensor für den
Pedalweg bzw. -winkel fehlerfrei ist. Die gemessene Kraft
Fist liegt in Fig. 3 immer oberhalb der tatsächlichen Hy
steresekurve. Ebensogut kann jedoch auch die gemessene
Kraft Fist immer unterhalb der tatsächlichen fehlerfreien
Soll-Hysteresekurve 9 liegen. Dieser Kraftsensorfehler
wirkt sich immer nur in ein und dieselbe Richtung aus.
In Fig. 4a liegt beim elektronischen Bremspedal 1 ein Rei
bungsfehler vor. Der gemessene Bremsast der Ist-Hysterese
8a (gestrichelt dargestellt) liegt oberhalb des Bremsastes
der Soll-Hysterese 9a, und der Rückbewegungsast der Ist-
Hysterese 8b liegt unterhalb des Rückbewegungsastes der
Soll-Hysterese 9b. Hier liegt ein Fall erhöhter Reibung
vor. In dem Fall von verminderter Reibung kann jedoch der
Bremsast der Ist-Hysteresekurve 8a unterhalb des Soll-Hy
stereseastes 9a liegen und der Rückbewegungsast der Ist-
Hysterese 8b oberhalb des Rückbewegungsastes der Soll-
Hysterese 9b. Für gegebene Pedalwege s können die gemesse
nen Kraftwerte Fist mit den Kraftwerten Fsoll auf der Soll-
Hysteresekurve 9 verglichen werden, woraus anschließend ein
Korrekturwert Δ berechnet werden kann. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel sind zwei Korrekturwerte Δ1 und Δ2 für ver
schiedene Pedalwege s1 und s2 eingezeichnet, die, je nach
Mechanikfehler, ungleich sein können. Bleiben diese Korrek
turwerte Δ1 bzw. Δ2 nach mehreren Pedalbetätigungen gleich
groß, so kann daraus auf einen Reibungsfehler geschlossen
werden. In Fig. 4b ist eine charakteristische Kraft-Weg-
Hysteresekurve bei einem Dämpfungsfehler abgebildet. Der
Bremsast der Ist-Hysteresekurve 8a liegt oberhalb des Brem
sastes der Soll-Hysteresekurve 9a, und der Rückbewegungsast
der Ist-Hysterese 8b liegt unterhalb des Rückbewegungsastes
9b der Soll-Hysterese. Es ist ein Fall erhöhter Dämpfung
dargestellt. Bei verminderter Dämpfung liegt der Bremsast
der Ist-Hysterese 8a unterhalb des Bremsastes der Soll-
Hysterese 9a und der Rückbewegungsast der Ist-Hysterese 8b
oberhalb des Rückbewegungsastes der Soll-Hysterese 9b. Wie
derum können für vorgegebene und unterschiedliche Pedalwege
s1, s2 die zugehörigen, gemessenen Kraftwerte Fist mit den
Sollwerten Fsoll bei verschiedenen Pedalwegen s1, s2 ver
glichen werden. Hieraus werden anschließend die Korrektur
werte Δ1 und Δ2 berechnet. Sind diese Korrekturwerte Δ1 und
Δ2 für verschiedene Pedalwege unterschiedlich groß, so läßt
sich unter der Voraussetzung, daß der Fahrer nicht immer
gleich schnell das Pedal betätigt, auf einen Dämpfungsfeh
ler schließen.
Eine weitere Möglichkeit, einen Dämpfungs- von einem Rei
bungsfehler zu unterscheiden ist in Fig. 5 dargestellt.
Hierfür wird das Bremspedal 1 mit unterschiedlichen Pedal
geschwindigkeiten V1 und V2 betätigt. In Fig. 5a sind die
beiden gemessenen Hysteresekurven dargestellt, die für die
unterschiedlichen Geschwindigkeiten V1 und V2 zusammenfal
len. Dies ist der Fall, wenn ein Reibungsfehler vorliegt,
da die trockene Reibung nicht geschwindigkeitsabhängig ist:
F = c × s,
wobei F die Kraft, c die Federkonstante und s der Weg ist.
In Fig. 5b sind die gemessenen Hystereseverläufe für zwei
unterschiedliche Geschwindigkeiten V2 und V1 bei einem Pe
dal mit Dämpfungsfehler dargestellt. Die Dämpfung ist ge
schwindigkeitsabhängig,
F = d × ds/dt,
wobei d die Dämpfungskonstante und ds/dt die Geschwindig
keit bedeutet. Wie der Vergleich von Fig. 5a und 5b zeigt,
kann bei zwei Bremsvorgängen mit unterschiedlicher Pedalge
schwindigkeit ein Dämpfungsfehler von einem Reibungsfehler
unterschieden werden.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit bei der Verwen
dung nur eines Kraftsensors die Unterscheidung, ob ein Me
chanik- oder Kraftsensorfehler vorliegt, und zwar unter der
Voraussetzung, daß der Weg-/Winkelsensor intakt ist. Durch
die oben näher erklärte, geschickte Auswertung der gemesse
nen Kraft-Weg-Hysteresekurven kann eine eindeutige Unter
scheidung zwischen einem Kraftsensorfehler, veränderter
Reibung und veränderter Dämpfung vorgenommen werden. Diese
Fehlerfälle könnten dazu führen, daß der Fahrer sein Fahr
zeug nicht mehr sicher bremsen kann, da die Bremswunscher
kennung bei diesen Fehlerfällen einen Bremswunsch generie
ren könnte, der nicht dem Fahrerwunsch entspricht.
Wird von dem Kraftsensor eine Kraft gemessen, die nicht zu
dem entsprechenden Pedalweg paßt, so liegt ein Fehler vor
und es erfolgt eine entsprechende Warnung. Der Kraftsensor
wird solange nicht weiter für die Bremswunschmessung ver
wendet, bis eindeutig erkannt worden ist, ob es sich um ei
nen Sensorfehler oder Mechanikfehler handelt. Diese Unter
scheidung erfolgt mit der Untersuchung des Verlaufs der Hy
steresekurve.
Wird bei einem Bremsvorgang ein Mechanikfehler erkannt, so
kann der Kraftsensor wieder für die Erfassung des Bremskom
mandos des Fahrers verwendet werden. Bei einer weiteren
Bremsung mit einer unterschiedlichen Pedalgeschwindigkeit
wird dann zwischen Dämpfungs- und Reibungsfehler unter
schieden. Der Bewegungssensor ist vorzugsweise redundant
ausgelegt, damit ein Bewegungssensorfehler sofort erkannt
werden kann.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Fehlererkennung bei einem elektroni
schen Bremspedal (1),
das mechanisch von einem Bremssystem (5) entkoppelt ist und eine Pedalmechanik (4) enthält, die eine der Pedal betätigung durch den Fahrer entsprechende Gegenkraft und eine der Pedalbetätigung entsprechende Pedalbewe gung erzeugt,
mit einer Pedalsensorik (2) zur Erfassung des Fahrer bremswunsches und
einer Steuereinheit (3) zur Auswertung von Ausgangs signalen der Pedalsensorik (2) und zur entsprechenden Ansteuerung des Systems, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pedalsensorik (2) einen Kraftsensor (6) und einen Bewegungssensor (7) aufweist und
die Steuereinheit (3) eine Ist-Hysteresekurve (8) des Pedalweges (s) zur Pedalkraft (Fist) bei einem Bremsvorgang und einer anschließenden Rückbewegung des Bremspedals (1) erfaßt und mit einer Soll-Hysteresekurve (9) des Pedalwegs (s) zur Pedalkraft (Fsoll) vergleicht, und abhän gig von dem Vergleich auf einen Sensor- und/oder Mecha nikfehler schließt.
das mechanisch von einem Bremssystem (5) entkoppelt ist und eine Pedalmechanik (4) enthält, die eine der Pedal betätigung durch den Fahrer entsprechende Gegenkraft und eine der Pedalbetätigung entsprechende Pedalbewe gung erzeugt,
mit einer Pedalsensorik (2) zur Erfassung des Fahrer bremswunsches und
einer Steuereinheit (3) zur Auswertung von Ausgangs signalen der Pedalsensorik (2) und zur entsprechenden Ansteuerung des Systems, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pedalsensorik (2) einen Kraftsensor (6) und einen Bewegungssensor (7) aufweist und
die Steuereinheit (3) eine Ist-Hysteresekurve (8) des Pedalweges (s) zur Pedalkraft (Fist) bei einem Bremsvorgang und einer anschließenden Rückbewegung des Bremspedals (1) erfaßt und mit einer Soll-Hysteresekurve (9) des Pedalwegs (s) zur Pedalkraft (Fsoll) vergleicht, und abhän gig von dem Vergleich auf einen Sensor- und/oder Mecha nikfehler schließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mechanikfehler vorliegt, wenn der Bremsast der
Ist-Hysterese (8a) in Kraftrichtung über dem Bremsast
der Soll-Hysterese (9a) liegt und der Rückbewegungsast
der Ist-Hysterese (8b) in Kraftrichtung unter dem Rück
bewegungsast der Soll-Hysterese (9b) liegt oder
der Bremsast der Ist-Hysterese (8a) in Kraftrichtung
unter dem Bremsast der Soll-Hysterese (9b) liegt und
der Rückbewegungsast der Ist-Hysterese (8b) in Kraf
trichtung über dem Rückbewegungsast der Soll-Hysterese
(9b) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sensorfehler vorliegt, wenn der Bremsast und
der Rückbewegungsast der Ist-Hysteresekurve (8a, 8b) in
Kraftrichtung über den jeweiligen Soll-Ästen (9a, 9b)
liegen oder
der Bremsast und der Rückbewegungsast der Ist-Hyste
resekurve (8a, 8b) in Kraftrichtung unter den jeweili
gen Soll-Ästen (9a, 9b) liegen.
4. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Hysteresekurve (9)
in Abhängigkeit vom erfaßten Bremsvorgang, insbesondere
von den erfaßten Endwerten der Kraft und des Pedalweges
in einer Tabelle gespeichert ist und/oder über einen
entsprechenden Algorithmus berechnet wird.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß für vorgegebene verschiede
ne Pedalwege (s1, s2) die zugehörigen Kraftwerte (F) be
stimmt werden und die Kraftwerte (Fist) auf der Ist-
Hysterese (8) mit den Kraftwerten (Fsoll) auf der Soll-
Hysterese (9) verglichen werden und daraus ein Korrek
turwert (D) berechnet wird.
6. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der an das Bremssystem (5)
ausgegebene Bremssollwert mit dem Korrekturwert (D) kor
rigiert wird.
7. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalsensorik (2) auf
einen Reibungsfehler schließt, wenn der Korrekturwert (D)
bei verschiedenen Pedalwegen (s1, s2) für einen Bremsvor
gang und die anschließende Rückbewegung konstant ist.
8. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalsensorik (2) auf
einen Dämpfungsfehler schließt, wenn der Korrekturwert
(D) bei verschiedenen Pedalwegen (s1, s2) für einen Brems
vorgang und die anschließende Rückbewegung nicht kon
stant ist.
9. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalsensorik (2) auf
einen Reibungsfehler schließt, wenn bei zumindest zwei
Bremsvorgängen mit unterschiedlichen Pedalgeschwindig
keiten die jeweiligen Ist-Hystereseäste (8a, 8b) mit
gleichem Endwert der Kraft und des Pedalweges zusammen
fallen.
10. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei redundante Bewegungs
sensoren (7) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorliegen eines Me
chanik- oder Sensorfehlers dem Fahrer auditiv und/oder
visuell mitgeteilt wird.
12. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen eines
Fehlers der Kraftsensor (6) so lange nicht verwendet
wird, bis erkannt wird, ob es sich um einen Sensor-
oder Mechanikfehler handelt.
13. Verfahren zur Fehlererkennung bei einem elektronischen
Bremspedal (1), mit den folgenden Schritten:
- 1. Erfassen des Fahrerbremswunsches mit einer Pedalsen sorik (2) und
- 2. Auswerten von Ausgangssignalen der Pedalsensorik (2) mit einer Steuereinheit (3) zur entsprechenden An steuerung eines Bremssystems (5),
- 3. Erfassen einer Ist-Hysteresekurve (8) des Pedalweges (s) zur Pedalkraft (Fist) bei einem Bremsvorgang und ei ner anschließenden Rückbewegung des Bremspedals durch die Steuereinheit (3) und Vergleichen mit einer Soll- Hysteresekurve (9) des Pedalwegs (s) zur Pedalkraft (Fsoll) und
- 4. Bestimmen, ob ein Sensor- oder Mechanikfehler vor liegt abhängig von dem Vergleich.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19920850A DE19920850B4 (de) | 1998-10-27 | 1999-05-06 | Vorrichtung und Verfahren zur Fehlererkennung bei elektronischen Bremspedalen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19849416.5 | 1998-10-27 | ||
DE19849416 | 1998-10-27 | ||
DE19920850A DE19920850B4 (de) | 1998-10-27 | 1999-05-06 | Vorrichtung und Verfahren zur Fehlererkennung bei elektronischen Bremspedalen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19920850A1 true DE19920850A1 (de) | 2000-05-04 |
DE19920850B4 DE19920850B4 (de) | 2013-04-18 |
Family
ID=7885747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19920850A Expired - Fee Related DE19920850B4 (de) | 1998-10-27 | 1999-05-06 | Vorrichtung und Verfahren zur Fehlererkennung bei elektronischen Bremspedalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19920850B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109398342A (zh) * | 2018-09-21 | 2019-03-01 | 北京车和家信息技术有限公司 | 车辆制动性能检测装置、车辆及车辆的控制方法 |
DE102021126461A1 (de) | 2021-10-13 | 2023-04-13 | Zf Active Safety Gmbh | Verfahren zur Erkennung eines Widerstands an einem von einem Aktuator gezogenen Bremspedal und Verfahren zum Steuern eines Aktuators |
US11745717B2 (en) * | 2017-05-16 | 2023-09-05 | Hl Mando Corporation | Actuation unit for braking system |
DE102022106664A1 (de) | 2022-03-22 | 2023-09-28 | HELLA GmbH & Co. KGaA | Verfahren zum Betätigen eines Sensorsystems, Sensorsystem, Fahrzeug, Computerprogrammprodukt und Speichermedium |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5941608A (en) | 1996-03-07 | 1999-08-24 | Kelsey-Hayes Company | Electronic brake management system with manual fail safe |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3504096A1 (de) * | 1985-02-07 | 1986-08-07 | Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover | Sollwertgeber |
DE4029334A1 (de) * | 1990-09-15 | 1992-03-19 | Teves Gmbh Alfred | Pedaleinheit fuer ein kraftfahrzeug |
DE4425477C2 (de) * | 1994-07-19 | 1997-07-10 | Continental Ag | Bremspedaleinrichtung für eine elektrische Bremsanlage |
-
1999
- 1999-05-06 DE DE19920850A patent/DE19920850B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11745717B2 (en) * | 2017-05-16 | 2023-09-05 | Hl Mando Corporation | Actuation unit for braking system |
CN109398342A (zh) * | 2018-09-21 | 2019-03-01 | 北京车和家信息技术有限公司 | 车辆制动性能检测装置、车辆及车辆的控制方法 |
DE102021126461A1 (de) | 2021-10-13 | 2023-04-13 | Zf Active Safety Gmbh | Verfahren zur Erkennung eines Widerstands an einem von einem Aktuator gezogenen Bremspedal und Verfahren zum Steuern eines Aktuators |
DE102022106664A1 (de) | 2022-03-22 | 2023-09-28 | HELLA GmbH & Co. KGaA | Verfahren zum Betätigen eines Sensorsystems, Sensorsystem, Fahrzeug, Computerprogrammprodukt und Speichermedium |
WO2023180100A1 (de) | 2022-03-22 | 2023-09-28 | HELLA GmbH & Co. KGaA | Verfahren zum betätigen eines sensorsystems, sensorsystem, fahrzeug, computerprogrammprodukt und speichermedium |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19920850B4 (de) | 2013-04-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1087880B1 (de) | Elektrisch betätigbares bremssystem für kraftfahrzeuge und verfahren zu seiner ansteuerung | |
DE102013214094B3 (de) | Verfahren zur Detektion eines Fehlerzustands eines hydraulischen Bremssystems eines Kraftfahrzeugs sowie hydraulisches Bremssystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE4338070C1 (de) | Vorrichtung zum Beenden eines automatischen Bremsvorgangs bei Kraftfahrzeugen | |
WO1996029222A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung bzw. regelung der bremsanlage eines fahrzeugs | |
DE202006011246U1 (de) | Rollenbremsenprüfstand | |
DE102016208613A1 (de) | Bremsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Detektion einer Beschädigung der Bremsvorrichtung | |
EP0417431A1 (de) | Verfahren zur Überwachung einer Bremseinrichtung auf Überlast | |
DE19603863A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Bremsanlage eines Fahrzeugs | |
DE4425477C2 (de) | Bremspedaleinrichtung für eine elektrische Bremsanlage | |
DE10026687A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Wirkungsüberwachung von Fahrzeugbremsanlagen | |
EP3490854A1 (de) | Bestimmung einer maximalen kraftschlussgrenze | |
EP3908490B1 (de) | Verfahren zum ermitteln eines lüftspiels einer elektromechanischen bremse sowie betreffende bremse und steuergerät | |
DE19920850A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Fehlererkennung bei elektronischen Bremspedalen | |
WO2012065769A2 (de) | System sowie verfahren zur bremskreisausfallerkennung | |
DE19907338A1 (de) | Bremssystem und Verfahren zu seiner Steuerung | |
DE10301947B4 (de) | Verfahren zum Bremsen einer Lokomotive und Bremsvorrichtung für eine Lokomotive | |
DE102012200174A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines Drucksollwertes für eine Bremsanlage für Kraftfahrzeuge und Bremsanlage | |
DE10050466A1 (de) | Verfahren und Bremsanlage zur veränderlichen Einstellung der Bremskraft in einem Kraftfahrzeug | |
DE10015225A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung einer konsolidierten Eingangsgröße | |
DE19641470A1 (de) | Bremsvorrichtung eines Fahrzeugs mit Bremssteuersystem | |
WO1999039950A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung oder regelung der bremsanlage eines fahrzeuges nach dem 'brake-by-wire'-prinzip | |
DE19933517A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung von Pedalmechanikfehlern | |
DE19920851A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung von Pedalmechanikfehlern | |
DE102004013868B4 (de) | Pedalvorrichtung zum Betätigen einer Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs und entsprechendes Verfahren zum Überprüfen eines Pedalkraftsensors | |
DE102010001134A1 (de) | Verfahren zum Messen einer Betriebsgröße an mehreren Elektromotoren einer automatischen Parkbremse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G05B 23/02 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20130719 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |