DE19917899A1 - Verfahren zur Fehlererkennung und Fehlerbewertung - Google Patents
Verfahren zur Fehlererkennung und FehlerbewertungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fehlererkennung und Fehlerbewertung von Druckprodukten wie bedruckten Bögen, Zuschnitten von Verpackungsmaterialien, Buchdecken und anderen in bogenverarbeitenden Maschinen, die nach Abschluss des Druckvorgangs einer Weiterverarbeitung zugeführt werden sollen und in der Anlage auf Fehlerfreiheit zu überprüfen sind. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Lösung vorzuschlagen, welche es ermöglicht, im Zeitraum zwischen zwei Arbeitstakten einer bogenverarbeitenden Maschine, wie z. B. einer Stanzmaschine, ein Druckprodukt bei geringem Aufwand bezüglich seiner Lage auf dem Anlagetisch und eines fehlerfreien Druckbildes bewerten. DOLLAR A Dazu werden vollautomatisch für das Sujet repräsentative Meßpunkte ausgewählt und die an diesen Punkten ermittelten Helligkeitswerte eines Referenzprodukts, mit denen des zu untersuchenden Druckprodukts verglichen. Das erfolgt, indem die Differenzen der entsprechenden Helligkeitswerte für alle vergleichbaren Messpunkte gebildet und als linguistische Variable eines Fuzzy-Logic-Modells verarbeitet werden. DOLLAR A Die Erfindung ist besonders für einen inline-Einsatz in grafischen Maschinen geeignet. DOLLAR A Bei wechselnden Druckmotiven kann effizient die richtige drucktechnische Umsetzung jedes einzelnen Teilmotivs kontrolliert werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fehlererkennung und Fehlerbewertung von Druckprodukten
wie bedruckten Bögen, Zuschnitten von Verpackungsmaterialien, Buchdecken und anderen in
bogenverarbeitenden Maschinen, die nach Abschluss des Druckvorgangs einer Weiterverarbeitung
zugeführt werden sollen und in der Anlage einer Weiterverarbeitungsmaschine, insbesondere
Stanzmaschine auf Fehlerfreiheit zu überprüfen sind, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
sowie einer Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 7.
Aus dem Stand der Technik sind Lösungen für die Anwendung in Stanzmaschinen bekannt, bei denen
mit Hilfe der Auswertung zusätzlicher Kontrollelemente festgestellt wird, ob die zu bearbeitenden
Druckbogen in der Anlage richtig positioniert sind. Dazu druckt man zusätzlich zum Druckbild im
selben Druckgang die entsprechenden Kontrollelemente mit und untersucht den Druckbogen in der
Anlage der Weiterverarbeitungsmaschine auf das Vorhandensein und die richtige Position dieser
Kontrollelemente. Das geschieht z. B. indem man die Bereiche auf dem anliegenden Druckbogen, in
denen sich die mitgedruckten Kontrollelemente befinden müssten, beleuchtet und mit Sensoren die
Helligkeitswerte- oder -verläufe aufnimmt und mit denen vergleicht, die für einen repräsentativen,
richtig positionierten Bogen ermittelt wurden. Beim Überschreiten von vorgegebenen Schwellwerten
wird dann auf einen fehlerhaften Bogen geschlossen. Eine solche Lösung wird in der
Offenlegungsschrift DE 197 11 782 A1 beschrieben.
Für die Fehlerbewertung von Druckbögen zur Optimierung des Druckprozesses kommen ebenfalls
Kontrollelemente zum Einsatz, die zusätzlich zum eigentlichen Druckbild mitgedruckt werden. Diese
sind zumeist so beschaffen, dass sie auch eine Bewertung der Farbgebung ermöglichen.
Derartige Kontrollelemente sind bekannt als Passermarken, Registermarken, Voll- oder
Rastertonflächen oder allgemein als Druckkontrollstreifen.
Nachteilig ist an diesen Lösungen, dass sich zum einen ein zusätzlicher Aufwand ergibt, weil die
genannten Kontrollelemente zusätzlich in der Vorstufe mit montiert werden müssen. Das führt zu
Problemen im Zusammenhang mit den Erfordernissen eines kompletten Workflows. Zum anderen ist
man durch die Verwendung von Standardkontrollelementen nicht in der Lage, auf die Besonderheiten
des einzelnen Sujets einzugehen. Eine Lösung, die dem Rechnung trägt, ist in der Offenlegungsschrift
DE 43 21 179 A1 dargestellt. Sie schlägt vor, mittels einer Bildaufnahmeeinrichtung ein Bild der
Oberfläche des Druckerzeugnisses aufzunehmen und die so gewonnenen Bildinformationen mit
denen eines Referenzerzeugnisses zu vergleichen. Gegenstand dieses Vergleichs ist dabei nicht die
gesamte Bildinformation sondern nur ein Teil derselben. Je nachdem, welche Parameter bestimmt
werden sollen, werden für die Bestimmung ebendieser Parameter geeignete Bildbereiche (Messorte)
ausgewählt. Solche Parameter können z. B. die Farbgebung, Feuchtführung oder Registerhaltigkeit
sein. Die Patentanmeldung DE 43 21 179 A1 schlägt zur Bestimmung der Registerhaltigkeit als Meßort
beispielhaft die Bereiche des Bildes, in denen sich die mitgedruckten Paßkreuze oder Registermarken
befinden, vor oder andere für das Register signifikante Bereiche, wie dünne Linien oder scharfe
Kanten.
Nachteilig ist bei diesem Verfahren, dass ausgehend von einer fehlerfreien drucktechnischen
Umsetzung eines einzelnen oder einzelner im Vergleich zur Gesamtfläche des Druckbildes kleiner
Bereiche auf die Fehlerfreiheit der drucktechnischen Umsetzung des gesamten Druckmotivs
geschlossen wird.
Für eine Inline-Anwendung insbesondere im Bereich des Verpackungsdrucks ergeben sich aber eben
daraus Probleme. Ausgehend von den Besonderheiten des jeweiligen Absatzgebietes, werden bei
Beibehaltung wesentlicher Teile eines Druckmotivs einzelne Teilelemente, wie Textbestandteile oder
Symbole, von Fall zu Fall wechseln. Ein Mangel des obengenannten Verfahrens besteht darin, dass
durch seine Anwendung solche Besonderheiten unberücksichtigt bleiben. Dies um so mehr, wenn die
wechselnden Einzelbestandteile des Druckmotivs an sich für die Bestimmung der interessierenden
Parameter auf Grund ihrer Eigenart ungeeignet erscheinen, was zum Beispiel der Fall ist, wenn ein
Bildelement keine dünnen Linien oder scharfen Kanten aufweist und wenig Farbinformationen enthält.
Selbst wenn ein solches Bildelement durch ein anderes ersetzt wäre, würde das bei der
obengenannten Lösung zu keiner Fehlermeldung führen. Zwar ist eine Möglichkeit der Einflussnahme
in der Art vorgesehen, dass der Nutzer die Koordinaten der Messorte oder die Sollwerte vorgeben
kann, das führt aber zu einer Bewertung in Abhängigkeit der vorgenommenen Einstellungen. Das
Ergebnis des Verfahrens wird deshalb nicht für jeden Nutzer gleich ausfallen. Insbesondere wenn
unter Anwendung der gängigen Qualitätmanagementstandards dem Abnehmer durch die
Dokumentation einer lückenlosen Qualitätsprüfung der Nachweis über die Fehlerfreiheit des
Produktes erbracht werden soll, erweist sich eine von subjektiven Faktoren abhängige Lösung als
ungeeignet. Ein weiterer Mangel ergibt daraus, dass die ermittelten Werte mit festen Grenzwerten
verglichen werden und ein Fehlersignal bei einem Abweichen von diesen Grenzwerten erzeugt wird.
Durch dieses Vorgehen entsteht insbesondere bei einer Vielzahl von Einzelwerten ein hoher
Rechenaufwand, der bei der kurzen Zeitspanne, die für eine Inline-Messung zur Verfügung steht, nur
mit aufwendigsten Auswertungssystemen bewältigt werden kann. Die Festlegung fester Grenzwerte
birgt, vor allem wenn sie nach subjektiven Kriterien vorgenommen wird, ferner die Gefahr, zu falschen
Ergebnissen zu führen wenn, wie das hier der Fall ist, eine Vielzahl von Werten ermittelt und
miteinander verknüpft werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, die im Zeitraum
zwischen zwei Arbeitstakten einer bogenverarbeitenden Maschine ein Druckprodukt bei geringerem
Aufwand bezüglich seiner Lage auf dem Anlagetisch und eines fehlerfreien Druckbildes bewerten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zunächst von einem fehlerfreien, richtig
angelegten bedruckten Bogen (Referenzbogen) in der Anlage mittels einer schwarz/weiß
Bilderfassungseinrichtung die Bildinformation des bedruckten Teils der Oberfläche digitalisiert wird.
Damit liegt entsprechend der Auflösung der Bilderfassungseinrichtung eine Vielzahl von
Helligkeitswerten vor, denen jeweils bestimmte Ortskoordinaten zugeordnet sind. Um diese
Datenmenge zu reduzieren und die relevanten Daten zu ermitteln, wird vorgeschlagen, mit einer
Auswertungseinrichtung anschließend die Helligkeitsverläufe zu analysieren. Das geschieht, indem
die Orte der größten Helligkeitssprünge im Druckbild bestimmt werden, die die Konturen der einzelnen
Bildobjekte bilden.
Danach werden in vorgegebenem Abstand zu den Orten der größten Helligkeitssprünge Messpunkte
als für diese Charge von bedruckten Bögen repräsentative Messpunkte automatisch festgelegt und
die Helligkeitswerte mit den zugehörigen Ortskoordinaten für alle so ermittelten Messpunkte
(Konturpunkte) gespeichert. Der Abstand zwischen den Orten der größten Helligkeitssprünge und den
Messpunkten ist dabei so bestimmt, dass er in der Größenordnung dem Wert der zulässigen
Stanzpassertoleranz entspricht. Bei der Festlegung der Messpunkte fließt dabei der Konturverlauf mit
ein, so dass bei im Rahmen der zulässigen Druckpassertoleranz bedruckten Druckbögen bei richtiger
Positionierung in der Anlage der Messpunkt einen Helligkeitswert hat, der verglichen mit dem Umfeld
einen Maximal- oder Minimalwert annimmt. Damit liegen in Form der Helligkeitswerte für alle
Konturpunkte die relevanten Informationen für jedes einzelne Bildelement innerhalb des gesamten
Druckbildes vor. Der Vorteil dieser Auswahl besteht darin, dass bereits mit einer im Vergleich zur
gesamten digitalisierten Bildinformation kleinen Datenmenge jedes einzelne Bildelement zumindest
hinsichtlich seines Vorhandenseins und seiner Positionierung, wie auch die Positionierung des
bedruckten Bogens in der Anlage, untersucht werden kann. Dies geschieht, indem von den zu
untersuchenden Bögen während der Arbeitsphase für alle durch Auswertung des Referenzbogens als
relevant ermittelten Messpunkte die Helligkeitswerte ermittelt werden und eine
Auswertungseinrichtung für jeden Messpunkt die Differenz zwischen den Helligkeitswerten für den
Referenzbogen und dem anliegenden Bogen bildet und auswertet. Neben den Konturpunkten werden
gleichmäßig über das Druckbild verteilt, noch weitere Messpunkte (Umfeldreferenzpunkte) festgelegt
und die Helligkeitswerte für diese Punkte ermittelt. Die Auswertungseinrichtung bildet auch für jeden
Umfeldreferenzpunkt die Differenz zwischen den Helligkeitswerten für den Referenzbogen und dem
anliegenden Bogen und wertet diese Differenzen aus.
Die Auswertung erfolgt mit Hilfe eines Fuzzy-Logic-Modells. Die Differenzen der Helligkeitswerte
zwischen Referenzbogen und anliegendem Bogen werden für alle vergleichbaren Messpunkte dabei
als linguistische Variablen des Fuzzy-Logic-Modells verarbeitet. Diese Form der Verarbeitung
ermöglicht es, die Unsicherheiten der Meßwerte zu berücksichtigen und auf die Festlegung eines
festen Schwellwertes für die Differenzen der Helligkeitswerte zu verzichten. Bei einer herkömmlichen
Logikschaltung wäre die Festlegung eines solchen festen Schwellwertes zur Auswertung der Differenz
der Helligkeitswerte vergleichbarer Punkte unerläßlich. In Abhängigkeit davon, ob der auszuwertende
Wert, z. B. die Differenz der Helligkeitswerte, diesen Schwellwert über- oder unterschreitet, kommt
eine herkömmliche Logikschaltung zu zwei unterschiedlichen Ergebnissen. Dabei bleibt
unberücksichtigt, in welchem Maß der auszuwertende Wert den Schwellwert über- oder unterschreitet.
Durch die Anwendung eines Fuzzy-Logic-Modells wird diesem Mangel abgeholfen und die Differenz
zwischen auszuwertendem Wert und Schwellwert über Zugehörigkeitsfunktionen neben anderen
Größen in die weitere Auswertung mit einbezogen. Durch die Zugehörigkeitsfunktionen wird den
technischen Werten, hier den Werten, die die Differenz der Helligkeitswerte für jeden vergleichbaren
Messpunkt annehmen kann, ein Zugehörigkeitsgrad zu den Termen der linguistischen Variablen,
zugeordnet.
Die linguistischen Variablen kombinieren eine Vielzahl subjektiver Kategorien, die den gleichen
Kontext beschreiben. Kontext ist im vorliegenden Fall der Zusammenhang zwischen den gemessenen
Werten und dem Vorliegen eines fehlerfrei bedruckten Bogens, der richtig positioniert ist.
Dabei können bestimmte Gruppen der ermittelten Meßwerte zu einzelnen linguistischen Variablen
zusammengefasst werden. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, die Helligkeitswerte der
Konturreferenzpunkte und die Helligkeitswerte der Umfeldreferenzpunkte als je eine linguistische
Variable zu verarbeiten. Vorteilhaft ist ferner die Verwendung einer weiteren linguistischen Variablen,
die die Anzahl von Fehlern in einzelnen gleichgroßen Segmenten zum Inhalt hat. Dazu wird das
Druckbild in gleichgroße Flächensegmente unterteilt und von allen in diesem Segment angeordneten
Messpunkten die Anzahl derjenigen bestimmt, für die durch Auswertung mit Fuzzy-Logik ein Fehler
ermittelt wurde. Dieser Verfahrensschritt ermöglicht es mit Hilfe der Meßwerte das Druckbild auch auf
das Auftreten von Druckfehlern hin auszuwerten, die flächenmäßig begrenzt sind und z. B. durch
Butzenbildung oder Beschädigung der Papieroberfläche entstanden sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll anhand des nachfolgenden Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden. Das zu bewertende Druckprodukt ist dabei ein bedruckter Bogen, der sich in der
Anlage einer Stanzmaschine befindet und auf einwandfreien Ausdruck sowie richtige Anlage
untersucht werden soll.
Dabei zeigt
Fig. 1 die Helligkeiten von 36 ausgewählten Messpunkten der Oberfläche des Referenzbogens,
Fig. 2 die normierten Helligkeitswerte für 36 Messpunkte der Oberfläche des Referenzbogens,
Fig. 3 zeigt die Helligkeiten von 36 Messpunkten der Oberfläche des Folgebogens 1,
Fig. 4 die normierten Helligkeitswerte für 36 Messpunkten der Oberfläche des Folgebogens 1,
Fig. 5 die Differenzen der normierten Helligkeitswerte für 36 Messpunkte der Oberfläche des
Referenzbogens und der Oberfläche des Folgebogens 1,
Fig. 6 die Helligkeiten von 36 Messpunkten der Oberfläche des Folgebogens 2,
Fig. 7 die normierten Helligkeitswerte für 36 Messpunkte der Oberfläche des Folgebogens 2,
Fig. 8 die Differenzen der normierten Helligkeitswerte für 36 Messpunkte der Oberfläche des
Referenzbogens und der Oberfläche des Folgebogens 2,
Fig. 9 Fehler als Funktion der Differenz der Helligkeitswerte nach Bool'scher Logik,
Fig. 10 Fuzzy-Logic Zugehörigkeitsfunktion für Eingangsgröße
Fig. 11 Fuzzy-Logic Zugehörigkeitsfunktion Defuzzyfizierung Folgebogen 1
Fig. 12 Fuzzy-Logic Zugehörigkeitsfunktion Defuzzyfizierung Folgebogen 2.
In einem ersten Verfahrensschritt der Lernphase werden mittels einer nicht dargestellten, mit dem
Rahmen der Stanzmaschine fest verbundenen, Kamera die Meßwerte der Helligkeit der Oberfläche,
des in der Anlage einer Stanzmaschine befindlichen bedruckten Bogens digitalisiert. Die verwendete
Kamera berücksichtigt nur Helligkeitswerte des Druckbildes. Diese werden mit 256 Helligkeitsstufen
mit den dazugehörigen Ortskoordinaten in einer Auswertungseinrichtung gespeichert und bilden
Helligkeitsverläufe. Als Auswertungseinrichtung kommt ein Industrie-PC zum Einsatz. In an sich
bekannter Weise wird anschließend nach den Orten auf dem Druckbild gesucht, an denen in den
Helligkeitsverläufen die größten Helligkeitssprünge, wie sie für Körperkanten signifikant sind,
auftreten.
Von diesen Orten werden die Koordinaten gespeichert. Ausgehend von diesen Koordinaten und unter
Berücksichtigung des Kantenverlaufs werden dann im Abstand der zulässigen Stanzpassertoleranz
Messpunkte für die weitere Auswertung festgelegt. Der Kantenverlauf wird dabei analysiert um den
Winkel zu bestimmen, in dem ausgehend vom Ort der größten Dichtesprünge im obengenannten
Abstand der jeweilige Messpunkt festgelegt wird. Neben diesen Messpunkten (Konturpunkte) werden
noch weitere Messpunkte, im folgenden als Umfeldpunkte bezeichnet, festgelegt. Die Umfeldpunkte
sind im gleichmäßigen Abstand zueinander, in der Art eines Punktrasters über das Druckbild verteilt
angeordnet. Damit sind aus der Menge aller mit der Kamera erfassbaren Punkte, die für die weitere
Auswertung relevanten Messpunkte bestimmt. Es hat sich als sinnvoll erwiesen, diese Datenmenge
noch weiter zu reduzieren. Das kann z. B. erfolgen, indem in an sich bekannter Weise analysiert wird,
ob und welche der festgelegten Messpunkte entlang einer geraden Kante des Druckmotivs liegen.
Ergibt diese Analyse das Vorhandensein solcher stetiger Kantenverläufe, kann ein Teil der entlang
dieser Kanten festgelegten Messpunkte bei der weiteren Auswertung unberücksichtigt bleiben, da die
verbleibenden Punkte die an dieser Stelle relevante Information bereits in Form von Meßwerten
beinhalten.
Die den Messpunkten zugehörigen Messwerte des Referenzbogens werden anschließend von der
Auswertungseinrichtung gespeichert. Damit ist die Lernphase abgeschlossen.
Im Folgenden soll beispielhaft anhand von 36 ausgewählten Messpunkten, die für eine größere Zahl
von Messpunkten stehen und sowohl Kontur- als auch Umfeldmesspunkte sein können, die
nachfolgende Auswertung dargestellt werden.
In Fig. 1 sind für diese 36 Messpunkte auf dem Referenzbogen vorliegenden Helligkeiten,
symbolisiert durch unterschiedliche optische Dichten dargestellt. Die Fig. 2 zeigt korrespondierend
dazu die an diesen Messpunkten ermittelten Helligkeitswerte, die im Werte zwischen 0 und 255
annehmen können.
In der Arbeitsphase erfolgt für jeden zu untersuchenden Bogen die Bestimmung der Helligkeitswerte.
Besonders vorteilhafte Wirkungen lassen sich hierbei durch den Einsatz einer adressierbaren Kamera
erzielen. Eine solche Kamera ist in der Lage einzelne ausgewählte, durch Koordinaten bestimmte
Bereiche zu digitalisieren. Dadurch werden nur die relevanten Daten der Auswertungseinrichtung
zugeführt, was im Zusammenhang mit dem kleinen Zeitintervall von ca. 0,2 Sekunden, das zur
Bewertung des anliegenden Bogens zwischen zwei Arbeitszyklen der Stanzmaschine zur Verfügung
steht, von großer Bedeutung ist. Die Messzeit selber ist dabei kleiner als 30 Millisekunden.
In Fig. 3 sind für die 36 mit dem Referenzdruckprodukt zu vergleichenden Messpunkte, die auf dem
Folgebogen 1 auftretenden Helligkeiten, dargestellt. Die Fig. 4 zeigt korrespondierend dazu die an
diesen Messpunkten ermittelten Helligkeitswerte, die ebenfalls die Werte zwischen 0 und 255
annehmen können.
Damit liegen, in Form von in der Auswertungseinrichtung abgespeicherten Werten, alle Daten für eine
weitere Auswertung vor. Die Auswertungseinrichtung bildet anschließend die Differenz der
Helligkeitswerte aller vergleichbaren Messpunkte von Referenzbogen und Folgebogen 1. Die
ermittelten Differenzen sind in Fig. 5 für jeden der 36 Messpunkte dargestellt. Es wird ersichtlich, dass
nur an zwei Messpunkten die Differenzen zum Referenzbogen größer Null sind.
In den Fig. 6, 7 und 8 sind analog zu den Darstellungen für Folgebogen 1, die Helligkeiten, die
ermittelten Helligkeitswerte und die Differenzen zwischen den Helligkeitswerten jeweils für den
Folgebogen 2 abgebildet. Fig. 8 zeigt, dass sich an 7 Messpunkten Differenzen zum Referenzbogen
ergeben, die größer als Null sind. Diese Differenzen werden von der Auswertungseinrichtung als
Zugehörigkeiten zu linguistischen Variablen eines Fuzzy-Logik-Modells weiterverarbeitet. Dazu wird,
entsprechend der in Fig. 10 dargestellten Zugehörigkeitsfunktion, ausgehend vom Zahlenwert jeder
einzelnen Differenz, die Zugehörigkeit zu jeder der drei möglichen Terme der linguistischen Variablen
ermittelt. Diese sogenannte Fuzzyfizierung dient der Umwandlung der Zahlengrößen der
Eingangswerte in unscharfe, normierte Werte. Die linguistische Variable, kann wie in Fig. 10
dargestellt, die Terme "klein", "mittel" oder "groß" annehmen. Am Beispiel des Folgebogens 1 ergibt
sich für die Differenzwerte an 34 Messpunkten die größte Zugehörigkeit zu dem linguistischen Term
"klein" und für 2 Messpunkte die größte Zugehörigkeit zu dem linguistischen Term "mittel".
Im Fall des Folgebogens 2 ergibt sich für die Differenzwerte an 29 Messpunkten die größte
Zugehörigkeit zu dem lingistischen Term "klein" und für 7 Messpunkte die größte Zugehörigkeit zu
dem linguistischen Term "mittel".
Vergleichend ist in Fig. 9 eine Fehlerfunktion an Abhängigkeit der Differenz der Helligkeitswerte nach
boolscher Logik abgebildet. Bei einer Auswertung nach dieser Funktion wird die
Auswertungseinrichtung immer dann eine Fehlermeldung ausgeben, wenn eine der Differenzen für
einen Messpunkt größer 30 ist. Unberücksichtigt bleibt dabei, in welchem Maß die einzelne Differenz
größer oder kleiner als der vorgegebene Schwellwert 30 ist. Am Beispiel der Werte für Folgebogen 1
und 2 heißt das, dass sowohl Folgebogen 1 als auch Folgebogen 2 als fehlerfrei beurteilt werden
würden.
Im Rahmen einer Auswertung mit Fuzzy-Logic wird im Folgenden über die ermittelten Zugehörigkeiten
zu den Termen Werte "klein, "mittel" oder "groß" eine weitere Auswertung möglich. Auf die
Festlegung eines Schwellwertes kann verzichtet werden. Neben der Fuzzyfizierung der Differenzen
der Helligkeitswerte erfolgt analog dazu eine Fuzzyfizierung der Anzahl der Meßwerte. Dazu wird eine
weitere linguistische Variable "Anzahl" verwendet. Die Terme dieser Variablen sind "keine", "wenig"
oder "viele". Damit ist die Fuzzyfizierung der technischen Werte abgeschlossen. Als Ergebnis dieser
Fuzzyfizierung liegt für alle Werte ein Zugehörigkeitsgrad zu der Termen der linguistischen Variablen
vor, der zwischen 0 und 1 liegt. Die Anzahl von 36 Meßwerten ist dabei nur beispielhaft, und für jeden
Typ der zu untersuchenden Bögen, wird sich eine andere Anzahl ergeben, die ein Vielfaches beträgt
und nach oben durch die kurze Auswertezeitspanne begrenzt wird. Ebenso erfolgt die Auswertung auf
einer Basis von mehr als 2 linguistischen Variablen. Die Verknüpfung dieser Werte (Inferenz) erfolgt
gemäß dem in der Fuzzy-Regelbasis niedergelegten Informationen. Eine solche Regelbasis könnte im
einfachen Fall des Ausführungsbeispiels folgende Regeln beinhalten:
wenn viele kleine Fehler und keine mittleren Fehler und keine großen Fehler, dann Bogen gut,
wenn viele kleine Fehler und wenig mittlere Fehler und keine großen Fehler, dann Bogen gut,
wenn viele kleine Fehler und viele mittlere Fehler und keine großen Fehler, dann Bogen schlecht,
wenn keine kleinen Fehler und keine mittleren Fehler und wenige großen Fehler, dann Bogen schlecht,
wenn viele kleine Fehler und keine mittleren Fehler und keine große Fehler, dann Bogen gut,
wenn viele kleine Fehler und keine mittleren Fehler und keine großen Fehler, dann Bogen gut.
wenn viele kleine Fehler und keine mittleren Fehler und keine großen Fehler, dann Bogen gut,
wenn viele kleine Fehler und wenig mittlere Fehler und keine großen Fehler, dann Bogen gut,
wenn viele kleine Fehler und viele mittlere Fehler und keine großen Fehler, dann Bogen schlecht,
wenn keine kleinen Fehler und keine mittleren Fehler und wenige großen Fehler, dann Bogen schlecht,
wenn viele kleine Fehler und keine mittleren Fehler und keine große Fehler, dann Bogen gut,
wenn viele kleine Fehler und keine mittleren Fehler und keine großen Fehler, dann Bogen gut.
Dabei werden nur die Regeln wirksam, die mit Zugehörigkeiten größer 0 erfüllt sind. Nur diese
beeinflussen damit das Endergebnis. Die Verknüpfung dieser wirksamen Regeln erfolgt nach der
Methode der Flächenschwerpunktsberechnung. Andere Berechnungsmethoden, wie die der höchsten
Werte, sind aber ebenfalls denkbar. Als Ergebnis erhält man entsprechend der Anzahl und der Werte
der ermittelten Helligkeitsdifferenzen einen Zahlenwert, der entsprechend der Fig. 11 und 12 wieder
defuzzyfiziert wird. Dazu erfolgt eine Zuordnung zu den Termen "gut" oder "schlecht". Der Term, für
den die größte Zugehörigkeit ermittelt wurde, wird anschließend ausgegeben.
In Fig. 11 ist das Ergebnis der Auswertung für Folgebogen 1 dargestellt. Die Defuzzyfizierung ergibt
hier entsprechend der größeren Zugehörigkeit zu dem Term "gut" einen Endwert "gut".
Das ist anders im Fall des Folgebogens 2, dargestellt in Fig. 12. Hier ist eine größere Zugehörigkeit zu
dem Term "schlecht" das Ergebnis der Auswertung, welches vom Ergebnis der Auswertung mit
boolscher Logik abweicht.
Analog zu der vereinfachten Darstellung der Auswertung mit einer oder zwei linguistischen Variablen,
werden bei dem vorgeschlagenen Verfahren aus der Menge aller Messpunkte mehrere Gruppen
gebildet, die für sich einzelne linguistische Variable darstellen. Die Fuzzyfizierung erfolgt dabei in
mehreren Stufen.
Damit wird deutlich, dass sich mit einer Fuzzy-Logik-Auswertung Vorteile erzielen lassen, die sich vor
allem daraus ergeben, dass lediglich über Angabe einer vergleichbar kleinen Zahl von Regeln durch
Approximation nicht nur ähnliche Fälle, sondern alle möglichen Fälle, mit erfaßt werden. Damit
müssen nicht für alle erdenklichen Möglichkeiten Schwellwerte aufgestellt und Regeln formuliert
werden. Besonders im Fall wechselnder Druckmotive und damit mit wechselnden Anzahlen von
Messpunkten und unterschiedlichsten Helligkeitsverläufen kommen diese Vorteile zum Tragen. Der
Rechenaufwand wird auf ein Minimum reduziert, woraus sich die Möglichkeit ergibt, im Maschinentakt
eine umfassende Fehlerbewertung auch großflächiger Druckbögen mit geringem Auswerteaufwand
durchführen zu können.
Die Defuzzyfizierung kann auch in der Art erfolgen, dass statt nur eine Fehlergröße zu ermitteln, auch
Steuergrößen ermittelt und ausgegeben werden. Solche Steuergrößen können eine automatische
Abschaltung der Maschine bewirken oder die Ausrichtung des Druckbogens in der Anlage
beeinflussen.
Claims (7)
1. Verfahren zur Fehlererkennung und Fehlerbewertung von Druckprodukten in
bogenverarbeitenden Maschinen mit einer Lernphase und einer Arbeitsphase, wobei von
Druckprodukten mit einer Bilderfassungseinrichtung digitalisierte Bilder erzeugt und diese durch
eine nachgeordnete Auswertungseinrichtung ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, dass
in der Lernphase von einem Referenzprodukt die Helligkeitsverläufe ermittelt und die Koordinaten
der Orte mit den größten Helligkeitssprüngen bestimmt werden, die Werte der Helligkeit für die in
vorgegebenem Abstand zu den Orten mit den größten Helligkeitssprüngen befindlichen Punkte als
Konturreferenzpunktwerte mit den dazugehörigen Koordinaten gespeichert werden, an allen
anderen Orten des Bildes rasterartig in gleichmäßigem Abstand zueinander die Werte für die
Helligkeit als Umfeldreferenzpunktwerte mit den zugehörigen Koordinaten gespeichert werden
und dass bei der Arbeitsphase von jedem zu bewertenden Druckprodukt für alle Konturpunkte und
Umfeldpunkte die Werte für die Helligkeit ermittelt und die Differenzen zu den jeweiligen
Referenzwerten des Referenzprodukts gebildet werden und als linguistische Variable eines
Fuzzy-Logik Modells in der Art weiterverarbeitet werden dass ein Fehlerwert gebildet und
ausgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter Anwendung linguistischer
Variablen und Regeln eine Einordnung der angelegten Druckprodukte in fehlerhafte und
fehlerfreie Druckprodukte erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verwendung
linguistischer Variablen und Regeln eine Klassifizierung der fehlerhaften Druckprodukte in
fehlerhaft bedruckte Druckprodukte, oder fehlerhaft angelegte Druckprodukte erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zu untersuchende digitalisierte
Bild in gleichgroße Segmente unterteilt wird, und die Anzahl von Fehlerwerten je Segment als
linguistische Variable im Fuzzy-Logik-Modell verarbeitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Werte für die Helligkeit der
Konturreferenzpunkte als linguistische Variable in einem Fuzzy-Logik-Modell verarbeitet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsphase von jedem zu
bewertenden Druckprodukt nur für die in der Lernphase ermittelten Konturpunkte und
Umfeldpunkte eine Digitalisierung des Bildes erfolgt.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
als Bilderfassungseinrichtung eine adressierbare Kamera verwendet wird.
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