DE19915644C2 - Ladungspumpe - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladungspumpe mit
einem Versorgungspannungsanschluß und einem Masseanschluß
zur Erzeugung einer Ausgangsspannung an einem Ausgangsan
schluß, die höher als die an ihrem Versorgungspannungsan
schluß liegende Spannung ist, mit zwei komplementären MOS-
Feldeffekttransistoren, deren Source-Drain-Strecken in Serie
zwischen dem Versorgungspannungsanschluß und dem Massean
schluß liegen, eine Ansteuerschaltung zum Ansteuern der bei
den MOS-Feldeffekttransistoren und einem mit einem Anschluß
mit dem Verbindungspunkt der Source-Drain-Strecken der bei
den MOS-Feldeffekttransistoren verbundenen Ladungsspeicher
kondensator,
der andererseits über eine erste Diode mit dem Versorgungs
spannungsanschluß und über eine zweite Diode mit dem Aus
gangsanschluß verbunden ist.
Ladungspumpen werden in elektronischen Schaltungen immer
dann eingesetzt, wenn in einer Schaltung eine Spannung benö
tigt wird, die höher als die zur Verfügung stehende Versor
gungspannung ist. Eine solche bekannte Ladungspumpe ist in
"MOS-Bauelemente in der Leistungselektronik" von Felix
Schörlin, Franzis Verlag, 1997, Seite 84 beschrieben und
dargestellt. In dieser Schaltung besteht zwischen dem Ver
sorgungspannungsanschluß und dem Ausgangsanschluß eine lei
tende Verbindung über zwei hintereinander geschaltete Dio
den, so daß über diese Verbindung stets ein Strom fließen
kann, der die Versorgungspannungsquelle belastet, auch wenn
die Ladungspumpe nicht in Betrieb ist. Um das Fließen dieses
unerwünschten Stroms zu verhindern, muß ein eigener Schalter
vorgesehen werden, der diesen Strom unterbricht.
Aus der DE 30 30 790 C2 ist eine Schaltstufe für eine
Spannungsvervielfacherschaltung bekannt, deren Kondensatoren
durch MOS-Transistoren gebildet sind, bei denen jeweils der
Source-Anschluß permanent an den Drain-Anschluß ange
schlossen ist und der Gate-Anschluß während der Ladephase an
einem Ladepotential liegt. Diese Schaltstufe ist folgender
maßen ausgestaltet: Ein Eingangsanschluß ist über die Drain-
Source-Strecke eines ersten, in Serie geschalteten MOS-
Transistors, der mit einem ersten, relativ großen MOS-Kon
densator in Reihe geschaltet ist, an einen Ausgangsanschluß
angeschlossen. Eine Rückkopplungsschleife enthält die Drain-
Source-Strecke eines zweiten MOS-Transistors, der zwischen
den Ausgangsanschluß und den Gate-Anschluß des ersten MOS-
Transistors geschaltet ist. Der Gate-Anschluß des zweiten
MOS-Transistors ist über einen relativ kleinen Rückkopp
lungskondensator an seinen Source-Anschluß geschaltet. Vier
Hilfs-MOS-Schalttransistoren werden durch eine periodische
Taktimpuls-Eingangsfolge gesteuert. Auf diese Weise werden
die beiden Kondensatoren abwechselnd an eine Ladespannung
angeschlossen und davon getrennt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladungs
pumpe der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der ein
unerwünschter Stromfluß im Ruhezustand verhindert wird,
ohne daß zusätzliche Bauelemente benötigt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Ladungsspeicherkondensator von der Gate-Kapazität eines
weiteren MOS-Feldeffekttransistors gebildet ist, dessen
Source-Drain-Strecke zwischen den beiden Dioden liegt und
dessen Gate-Anschluß mit dem Verbindungspunkt der in Serie
geschalteten Source-Drain-Strecken der beiden komplementären
MOS-Feldeffekttransistoren verbunden ist.
In der erfindungsgemäßen Ladungspumpe ist zwischen die
zwei Dioden, die den Versorgungspannungsanschluß mit dem
Ausgangsanschluß verbinden, die Source-Drain-Strecke eines
weiteren MOS-Feldeffekttransistors eingefügt, der als Schal
ter wirkt und im gesperrten Zustand das Fließen eines Stroms
vom Versorgungspannungsanschluß zum Ausgangsanschluß verhin
dert. Dieser MOS-Transistor ist jedoch kein zusätzliches
Bauelement in der Ladungspumpe, da seine Gate-Kapazität
gleichzeitig die Funktion des Ladungsspeicherkondensators
einer herkömmlichen Ladungspumpe übernimmt. Auf diese Weise
wird ohne Erhöhung der Anzahl der benötigten Bauelemente
eine Belastung der Versorgungspannungsquelle bei nicht in
Betrieb befindlicher Ladungspumpe vermieden.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispiels
halber erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen La
dungspumpe und
Fig. 2 ein Beispiel eines in dieser Ladungspumpe ver
wendbaren Taktgenerators.
Die Ladungspumpe 10 von Fig. 1 enthält zwei in Serie
geschaltete komplementäre MOS-Feldeffekttransistoren, näm
lich einen P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor 12 und einen N-
Kanal-MOS-Feldeffekttransistor 14. Die Source-Drain-Strecken
dieser beiden MOS-Feldeffekttransistoren liegen in Serie
zwischen dem Versorgungspannungsanschluß 16 und dem Masse
anschluß 18. Mit dem Verbindungspunkt der Source-Drain-
Strecken der beiden MOS-Feldeffekttransistoren 12, 14 ist
der Gate-Anschluß eines weiteren MOS-Feldeffekttransistors
20 angeschlossen, bei dem es sich um einen P-Kanal-MOS-
Feldeffekttransistor handelt. Zwischen dem Versorgungspan
nungsanschluß 16 und der Source-Drain-Strecke des MOS-Feld
effekttransistors 20 liegt eine Diode 22, wobei deren Anode
mit dem Versorgungspannungsanschluß 16 verbunden ist. Mit
dem anderen Ende der Source-Drain-Strecke des MOS-Feldef
fekttransistors 20 ist die Anode einer weiteren Diode 24
verbunden, deren Katode den Ausgangsanschluß der Ladungspum
pe bildet.
Die Ladungspumpe 10 enthält ferner eine Ansteuerschal
tung 26, die im einfachsten Fall, wie in Fig. 1 dargestellt
ist, ein einem Eingangsanschluß 28 zugeführtes Taktsignal
CLK über Ausgänge 30 und 32 den Gate-Anschlüssen der MOS-
Feldeffekttransistoren 12 und 14 zuführt. Das Taktsignal
CLK ist ein übliches Rechtecksignal.
Die in Fig. 1 dargestellte Ladungspumpe arbeitet wie
folgt:
Wenn die Ladungspumpe nicht im Betrieb ist, am Ausgangs
anschluß 34 also keine Spannung erzeugt werden soll, die
höher als die Versorgungspannung Vcc am Versorgungspannungs
anschluß 16 ist, liegt am Eingang 28 der Ansteuerschaltung
26 ein Signal mit niedrigem Wert, das dem Binärwert L ent
spricht. Dies hat zur Folge, daß auch an den Gate-Anschlüs
sen der MOS-Feldeffekttransistoren 12 und 14 ein Signal mit
dem niedrigen Wert L anliegt. Da der MOS-Feldeffekttran
sistor 12 ein P-Kanal-Transistor ist, bedeutet dies, daß er
sich im leitenden Zustand befindet. Der MOS-Feldeffekttran
sistor 14 befindet sich als N-Kanal-Transistor infolge die
ses niedrigen Signalwerts im gesperrten Zustand. Aufgrund
des leitenden Zustandes des MOS-Feldeffekttransistors 12
wird an den Gate-Anschluß des MOS-Feldeffekttransistors 20
die Versorgungspannung Vcc angelegt, was zur Folge hat, daß
dieser Transistor in gesperrtem Zustand gehalten wird.
Somit ist zu erkennen, daß im Ruhezustand der Ladungs
pumpe keine Verbindung zwischen dem Versorgungspannungsan
schluß 16 und dem Ausgangsanschluß 34 vorhanden ist, weil
der MOS-Feldeffekttransistor 20 diese Verbindung unter
bricht. Es kann also kein die Versorgungspannungsquelle be
lastender Strom fließen.
Wenn nun am Ausgangsanschluß 34 eine Spannung benötigt
wird, die höher als die Versorgungspannung Vcc am Versor
gungspannungsanschluß 16 ist, dann wird an den Eingang 28
der Ansteuerschaltung 26 das Taktsignal CLK angelegt, das
die Form eines Rechtecksignals hat. Dieses Taktsignal CLK
wechselt somit periodisch mit der Taktfrequenz zwischen den
Signalwerten L und H. Die beiden komplementären MOS-Feldef
fekttransistoren 12 und 14 werden dadurch abwechselnd je
weils zueinander entgegengesetzt in den leitenden und den
gesperrten Zustand versetzt.
Wenn von dem zuvor geschilderten Ruhezustand ausgegangen
wird, besteht der erste Zustandswechsel der beiden Feldef
fekttransistoren darin, daß der MOS-Feldeffekttransistor 12
durch das den hohen Signalwert H aufweisende Taktsignal
gesperrt wird, während der MOS-Feldeffekttransistor 14
durch dieses Signal in den leitenden Zustand versetzt wird.
Infolge des leitenden Zustandes des MOS-Transistors 14
gelangt an den Gate-Anschluß des MOS-Transistors 20 der Mas
sewert, der diesen Transistor in den leitenden Zustand ver
setzt. Gleichzeitig wird die Gate-Kapazität dieses Feldef
fekttransistors aufgeladen.
Wenn nun das Taktsignal am Eingang 28 wieder den niedri
gen Wert L annimmt, hat dies zur Folge, daß demgemäß auch die
Zustände der beiden MOS-Feldeffekttransistoren 12 und 14 um
gekehrt werden. Der MOS-Feldeffekttransistor 12 geht also
wieder in den leitenden Zustand über, während der MOS-Tran
sistor 14 in den gesperrten Zustand übergeht. Die am Gate-
Anschluß des MOS-Feldeffekttransistors 20 vorhandene Lade
spannung wird nun zur Versorgungspannung Vcc hinzuaddiert,
wobei der MOS-Feldeffekttransistor 20 solange leitend
bleibt, wie seine Gate-Source-Spannung größer als seine
Schwellenspannung ist. Sobald die Schwellenspannung unter
schritten wird, geht dieser Transistor in den gesperrten
Zustand über. Auf diese Weise entsteht an dem von der Gate-
Kapazität des MOS-Feldeffekttransistors 20 gebildeten La
dungspeicherkondensator ausgangsseitig eine maximale Spannung, die dem
zweifachen Wert der Versorgungspannung Vcc abzüglich der
Durchlaßspannung der Diode 22 ist. Am Ausgangsanschluß 34
kann diese maximale Spannung abzüglich der Durchlaßspannung
der zweiten Diode 24 abgegriffen werden.
Wie zu erkennen ist, übernimmt der MOS-Feldeffekttran
sistor 20 gleichzeitig die Funktion eines Schalter, der den
Stromweg zwischen der Versorgungspannungsquelle und dem Aus
gangsanschluß 34 unterbricht, wenn die Ladungspumpe nicht in
Betrieb ist, und die Funktion eines Ladungspeicherkondensa
tors, wie er in herkömmlichen Ladungspumpenschaltungen zur
Erzeugung der erhöhten Spannung eingesetzt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nun ein Ausführungsbei
spiel einer Ansteuerschaltung beschrieben, die als Ansteuer
schaltung 26 in der Ladungspumpe 10 von Fig. 1 eingesetzt
werden kann.
Der Taktgenerator 26 enthält einen ersten Schaltungs
zweig, in dem die Source-Drain-Strecken von zwei komplemen
tären MOS-Feldeffekttransistoren 36 und 38 in Serie geschal
tet sind. Der Feldeffekttransistor 36 ist ein P-Kanal-MOS-
Feldeffekttransistor und der Feldeffekttransistor 38 ist ein
N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor. In einem zweiten Schal
tungszweig sind die Source-Drain-Strecken von drei MOS-
Feldeffekttransistoren, nämlich einem P-Kanal-MOS-Feldef
fekttransistor 40, einem weiteren P-Kanal-MOS-Feldeffekt
transistor 42 sowie einem N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor
44 hintereinander geschaltet. Die beiden Schaltungszweige
liegen einerseits an der Versorgungspannung Vcc und anderer
seits an Masse. Wie zu erkennen ist, ist der Gate-Anschluß
des MOS-Feldeffekttransistors 36 mit dem Verbindungspunkt
der Source-Drain-Strecken der beiden MOS-Feldeffekttran
sistoren 42 und 44 verbunden, während der Gate-Anschluß des
MOS-Feldeffekttransistors 40 mit dem Verbindungspunkt zwi
schen den Source-Drain-Strecken der MOS-Feldeffekttran
sistoren 36 und 38 verbunden ist. Der Gate-Anschluß des MOS-
Feldeffekttransistors 42 liegt an Masse. Der das Ansteuer
signal für den MOS-Feldeffekttransistor 12 abgebende Ausgang
30 ist mit dem Verbindungspunkt der Source-Drain-Strecken
der MOS-Feldeffekttransistoren 40 und 42 verbunden, während
der das Ansteuersignal für den MOS-Feldeffekttransistor 14
abgebende Ausgang 32 mit dem Verbindungspunkt der Source-
Drain-Strecken der MOS-Feldeffekttransistoren 42 und 44 ver
bunden ist. Der Gate-Anschluß des MOS-Feldeffekttransistors
38 ist mit dem Eingang 28 verbunden, der das Taktsignal CLK
empfängt, während der Gate-Anschluß des MOS-Feldeffekttran
sistors 44 mit dem Ausgang eines Negators 46 verbunden ist,
der das dem Eingang 28 zugeführte Taktsignal negiert.
Wenn am Eingang 28 im Ruhezustand der Ladungspumpe ein
Signal mit dem niedrigen Binärwert L anliegt, wird der MOS-
Feldeffekttransistor 38 in den gesperrten Zustand versetzt,
während der MOS-Feldeffekttransistor 44 in den leitenden
Zustand versetzt wird, weil seinem Gate-Anschluß aufgrund
der Wirkung des Negators 46 ein Signal mit dem hohen Binär
wert H zugeführt wird. Der infolge des leitenden Zustandes
des MOS-Feldeffekttransistors 44 an den Gate-Anschluß des
MOS-Feldeffekttransistors 36 gelangende Massewert schaltet
diesen Feldeffekttransistor in den leitenden Zustand, was
wiederum zur Folge hat, daß an den Gate-Anschluß des MOS-
Feldeffekttransistors 40 ein dem Versorgungspannungswert
entsprechender hoher Signalwert gelangt, der diesen Tran
sistor sperrt. Infolge des Massewerts am Gate-Anschluß des
MOS-Feldeffekttransistors 42 ist dieser Transistor leitend.
In diesem Ruhezustand haben die Ansteuersignale an den Aus
gängen 30 und 32 den gleichen Signalwert L, der, wie oben
bereits erwähnt wurde, zur Folge hat, daß der MOS-Feldef
fekttransistor 12 im leitenden Zustand gehalten wird, wäh
rend der MOS-Feldeffekttransistor 14 gesperrt bleibt.
Zur Inbetriebnahme der Ladungspumpe 10 wird dem Eingang
28 das rechteckförmige Taktsignal CLK zugeführt. Mit dem
ersten Übergang vom niedrigen Signalwert L auf den hohen
Signalwert H werden der MOS-Feldeffekttransistor 38 in den
leitenden Zustand versetzt, und der MOS-Feldeffekttransistor
44 wird gesperrt. Dies hat zur Folge, daß auch der MOS-
Feldeffekttransistor 36 gesperrt wird und der MOS-Feldef
fekttransistor 40 in den leitenden Zustand versetzt wird.
Der MOS-Feldeffekttransistor 42 befindet sich weiterhin im
leitenden Zustand. An den Ausgängen 30 und 32 wird nun ein
Signal mit dem hohen Wert H abgegeben, das bewirkt, daß der
MOS-Feldeffekttransistor 12 gesperrt und der MOS-Feldef
fekttransistor 14 leitend wird. Der zwischen die beiden zu
den Gate-Anschlüssen der MOS-Feldeffekttransistoren 12 und
14 führenden Leitungen eingefügte MOS-Feldeffekttransistor
42 hat zur Folge, daß der Übergang des MOS-Feldeffekttran
sistors 12 mit einer gewissen Verzögerung gegenüber dem
Übergang des MOS-Feldeffekttransistors 14 in den leitenden
Zustand erfolgt. Dies erweist sich als günstig, da dadurch
verhindert wird, daß der MOS-Feldeffekttransistor 14 noch
leitet, wenn der MOS-Feldeffekttransistor 12 ebenfalls lei
tend wird, so daß kurzzeitig ein Stromweg zwischen dem Ver
sorgungspannungsanschluß 16 und dem Masseanschluß 18 vorhan
den wäre, der zu einem störenden Stromimpuls führen kann.
Aufgrund der Verzögerung des Anlegens der Ansteuersignale an
die Gate-Anschlüsse der beiden MOS-Feldeffekttransistoren 12
und 14 wird somit durch die Ansteuerschaltung 26, wie sie in
Fig. 2 dargestellt ist, verhindert, daß bei den Übergängen
vom Signalwert L zum Signalwert H und umgekehrt störende
Stromimpulse wegen eines gleichzeitig vorhandenen leitenden
Zustandes der beiden MOS-Feldeffekttransistoren 12 und 14
auftritt.
Claims (2)
1. Ladungspumpe mit einem Versorgungspannungsanschluß und
einem Masseanschluß zur Erzeugung einer Ausgangsspannung an
einem Ausgangsanschluß, die höher als die an ihrem Versor
gungspannungsanschluß liegende Spannung ist, mit zwei kom
plementären MOS-Feldeffekttransistoren, deren Source-Drain-
Strecken in Serie zwischen dem Versorgungspannungsanschluß
und dem Masseanschluß liegen, eine Ansteuerschaltung zum
Ansteuern der beiden MOS-Feldeffekttransistoren und einem
mit einem Anschluß mit dem Verbindungspunkt der Source-
Drain-Strecken der beiden MOS-Feldeffekttransistoren verbun
denen Ladungsspeicherkondenator, der andererseits über eine
erste Diode (22) mit dem Versorgungsspannungsanschluß (16)
und über eine zweite Diode (24) mit dem Ausgangsanschluß
(34) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungs
speicherkondensator von der Gate-Kapazität eines weiteren
MOS-Feldeffekttransistors (20) gebildet ist, dessen Source-
Drain-Strecke zwischen den beiden Dioden (22, 24) liegt und
dessen Gate-Anschluß mit dem Verbindungspunkt der in Serie
geschalteten Source-Drain-Strecken der beiden komplementären
MOS-Feldeffekttransistoren (12, 14) verbunden ist.
2. Ladungspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der MOS-Feldeffekttransistor (12), dessen Source-Drain-
Strecke mit dem Versorgungspannungsanschluß (16) verbunden
ist, ein P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor ist, daß der MOS-
Feldeffekttransistor (14), dessen Source-Drain-Strecke mit
dem Masseanschluß (18) verbunden ist, ein N-Kanal-MOS-Feld
effekttransistor ist und daß der weitere MOS-Feldeffekt
transistor (20) ein N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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