DE19913857A1 - Energieversorgungssystem - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Energieversorgungssystem, bestehend aus einer Ladequelle, die über eine Energieaufbereitung mit einer Batterie verbunden ist und einer Last, die an der Batterie anschließbar ist. Es wird vorgeschlagen, die Energieaufbereitung abschaltbar auszugestalten.
Description
Die Erfindung betrifft ein Energieversorgungssystem, insbeson
dere ein elektrisches System, bestehend aus einer Ladequelle,
die über eine Energieaufbereitung mit einer Batterie verbunden
ist und einer Last, die an die Batterie anschließbar ist.
Eingangs beschriebene Energieversorgungssysteme werden zum
Beispiel als dezentrale Energieversorgungssysteme im Zusammen
hang mit Solargeneratoren, Batterien und entsprechenden Ver
brauchern eingesetzt. Der Vorteil einer solchen Ausgestaltung
ist insbesondere, daß diese Systeme in Bereichen eingesetzt
werden können, in denen eine normale Netzversorgung nicht oder
nur sehr aufwendig zur Verfügung zu stellen ist.
Nun sind die vorgenannten Energieversorgungssysteme aufgrund
der Solarzellen verhältnismäßig kostenaufwendig und es wird ein
Weg gesucht, diese Anlagen in einem sicheren Finanzierungs
system einem größeren Interessentenkreis zugänglich zu machen.
Hierbei ist vorgesehen, daß das Energieversorgungssystem von
Investoren finanziert wird und eine Schaltung angeordnet ist,
die sicherstellt, daß das Energieversorgungssystem nur genutzt
werden kann, wenn dieses durch Entrichten einer Nutzungsgebühr
aktiviert ist. Hierzu ist es bekannt, daß das Energieversor
gungssystem nach Ablauf der Nutzungszeit die Last abschaltet.
Eine solche Ausgestaltung ist verhältnismäßig leicht zu manipu
lieren, es muß nur der Schalter, welcher die Last ausschaltet,
überbrückt werden. Aufgrund der einfachen Manipulationsmöglich
keit ist das System unsicher und im Endeffekt für einen In
vestor nicht rentabel. Dadurch werden abgelegene Gegenden von
der Nutzung von elektrischer Energie abgetrennt.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Energiever
sorgungssystem, wie eingangs beschrieben, dahingehend zu ver
bessern, daß dieses möglichst manipulationssicher ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Energieversorgungssystem,
bei welchem die Energieaufbereitung abschaltbar ist. Im Gegen
satz zum Stand der Technik, bei welchem die Last abschaltbar
ist, wurde die Energieaufbereitung, die zwischen Ladequelle und
Batterie angeordnet ist, abschaltbar ausgestaltet. Zwar besteht
dann für den Kunden immer noch die Möglichkeit, den Energiege
halt der Batterie am Verbraucher zu nutzen, wenn das System
abgeschaltet ist, aber diese zusätzliche Energie ist bei der
Kalkulation der Nutzungsgebühr entsprechend berücksichtigbar.
Voraussetzung ist, daß die Energieaufbereitung als solches
nicht überbrückbar ist, das heißt, die von der Ladequelle ange
lieferte Energie ist so unmittelbar nicht in die Batterie ein
speisbar, zum Beispiel weil die Batterie aufgrund des angeleg
ten Spannungsniveaus zerstört würde oder aber eine Ladung nicht
erfolgt. Hierbei ist es gleichbedeutend, ob die Energieaufbe
reitung als aktives oder als passives Element ausgestaltet ist.
Es ist zum Beispiel möglich, die Energieaufbereitung als Trafo
mit Primär- und Sekundärwicklungen auszugestalten, wobei eine
elektronische Schaltung einfach die Ladequelle von der Batterie
abklemmt. Dies kann günstigerweise zum Beispiel durch einen
Transistor erfolgen.
Günstig ist es dabei, wenn als Energieaufbereitung eine aktive
Schaltung vorgesehen ist, die entsprechend komplex ist und die
für einfache Manipulation unüberbrückbar ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß das Spannungsniveau, welches die Ladequelle zur
Verfügung stellt, kleiner ist als das Ladespannungsniveau der
Batterie. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zum
Beispiel vorgesehen, daß als Batterie ein 12 V-Akkumulator
vorgesehen ist, wie er zum Beispeil im Kfz-Bereich hinlänglich
bekannt ist. Als Ladespannungsniveau benötigt eine solche Bat
terie ca. 15 V (Gleichspannung). Die Ladequelle wird nun so
konzipiert, daß diese ein Spannungsniveau unterhalb von 15 V,
günstiger unterhalb von 12 V anbietet. Durch eine solche Ausge
staltung ist es zwingend notwendig, daß eine aktive Energieauf
bereitung vorgesehen ist, bei der eine entsprechenden, elek
tronische Schaltung das niedrige Spannungsniveau der Ladequelle
auf ein für die Batterie verwendbares Lade-/Spannungsniveau
anhebt. Eine solche elektronische Schaltung ist günstigerweise
abschaltbar ausgestaltet um den Benutzer zu zwingen, zunächst
die Nutzungsgebühren zu bezahlen, wenn er das Energieversor
gungssystem verwenden möchte.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Energieaufbereitungsanlage eine Abschaltsteuerung aufweist, die
bei entsprechender Ansteuerung ein Abschalten des Energiever
sorgungssystemes bewirkt. Die Abschaltsteuerung ist dabei als
separates Modul, insbesondere als elektronisches Modul vorge
sehen, welches in einem ansonsten bekannten Schaltkreis einer
aktiven oder auch passiven Energieaufbereitung integriert wird.
Die Abschaltsteuerung ist dabei von externen Informationen oder
Daten abhängig und steuert ihrerseits ein entsprechendes Regel
element, zum Beispiel einen Transistor oder zum Beispiel auch
ein mechanisches Relais, um gegebenenfalls die Energieaufberei
tung von der Ladequelle beziehungsweise der Batterie abzutren
nen. Es bestehen hierbei eine Vielzahl unterschiedlicher
Konzepte, wie das von der Abschaltsteuerung geregtelte
Regelelement eine Abschaltung der Energieaufbereitung bewirkt.
Zum Beispiel ist vorgesehen, eine aktive Energieaufbereitung
ihrerseits abzuschalten. Desweiteren ist es möglich, die Ver
bindung der Energieaufbereitung zur Ladequelle oder zur Bat
terie oder beide zu trennen, was ebenfalls zu einem Abschalten
der Energieaufbereitung führt.
Es hat sich hierbei als vorteilhaft herausgebildet, daß eine
Entwertungseinheit vorgesehen ist, die mit der Abschaltsteue
rung in Verbindung steht. Die Entwertungseinheit ist hierbei
zum Beispiel ein Kartenlesegerät oder eine Geldzählvorrichtung
oder andere bekannte Mittel, die einen Bezahlvorgang durchfüh
ren beziehungsweise kontrollieren. Es ist zum Beispiel auch
möglich als Entwertungseinheit eine Kreditkartenlesevorrichtung
vorzusehen, bei der dann die entsprechenden Nutzungsgebühren
auf eine Kreditkartenabrechnung gesetzt werden und gleichzeitig
das entsprechende Energieversorungungssystem für einen ent
sprechenden Zeitraum oder Energiegehalt freigeschaltet wird.
Natürlich ist es möglich als Entwertungseinheit auch eine Pin-
Freischaltvorrichtung zu verwenden.
Günstig wird dabei eine Ausgestaltung ähnlich wie bei den Tele
fonkarten sein, bei denen bei einem zentralen Distributor Wert
karten gekauft werden können, die dann von der Entwertungsein
heit entweder nach festen Sequenzen oder frei definierbar ent
wertet werden und dann die Energieaufbereitung entsprechend
freischaltet. Hierbei ist zum Beispiel auch vorgesehen, daß
eine Entwertungseinheit für eine Vielzahl von Energieversor
gungssystemen eingesetzt wird, wobei dann bei der Freischalt
routine eine entsprechende Adresse mit zu vergeben ist. Um eine
eindeutige Zuordnung sicherzustellen, weist die Abschaltsteue
rung ein entsprechendes Logikmodul auf, das die Daten nur em
pfängt wenn der Adressat stimmt.
In einer einfacheren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Entwertungseinheit die Energieaufbereitung nur für einen gewis
sen Zeitintervall, entsprechend der Nutzungsgebühr, freischal
tet und nach Ablauf dieser Zeit die Aufbereitung wieder abge
schaltet wird. Das Zeitsteuersegment ist hierbei zum Beispiel
in der Entwertungseinheit integriert, oder aber Teil der Ab
schaltsteuerung, wobei die Abschaltsteuerung anfänglich akti
viert wird und ein entsprechendes Zeitintervall gesetzt wird,
welches dann abläuft.
In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das
Energieversorgungssystem eine Energiezähleinheit aufweist und
diese, bei einem gewissen Energiewert auf die Abschaltsteuerung
einwirkt. Der Nutzer bezahlt hier für einen gewissen Energiebe
trag, der von einem angeschlossenem Verbraucher nach Bedarf
verwendet wird. Ein solches System ist von der zeitlichen
Nutzung dann unabhängig. Hierbei ist vorgesehen, daß die Ener
giezähleinheit zum Beispiel ebenfalls in der Energieaufberei
tung angeordnet ist, um eine Manipulation zu erschweren. Hier
bei wird die Energie gemessen, die von der Ladequelle in die
Batterie und gegebenenfalls auch in den Verbraucher transpor
tiert wird. Alternativ hierzu ist es möglich, die Energiezähl
einheit an der Batterie, verbraucherseits, anzuordnen. Auch
hier wird, nachdem die Entwertungseinheit das Energieversor
gungssystem aktiviert hat, in der Energiezähleinheit ein gewis
ser Wert gesetzt, der entsprechend vom entrichteten Nutzungs
entgeld abhängt, und dann wird dieser Wert entweder abgezählt
oder aufgezählt, je nachdem wie die Anlage ausgelegt ist. Nach
dem die bezahlte Energie vollständig geliefert ist, wird das
System wieder abgeschaltet.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Abschaltsteuerung über eine Steuerleitung, durch eine drahtlose
Übertragung oder durch Aufmodulation von Abschaltdaten auf die
zur Energieaufbereitung führenden Leitungen, angesteuert wird.
Es ist möglich, daß die Abschaltsteuerung nicht nur von der
Entwertungseinheit angesteuert wird, sondern von anderen Ele
menten, zum Beispiel einer zentralen Energiesteuerung oder
dergleichen ansteuerbar ist. Gerade wenn dieses System als
netzunabhängiges Energieversorgungssystem ausgeführt ist,
bietet sich eine drahtlose Übertragung/Fernsteuerung der Ab
schaltsteuerung an. Es ist aber auch möglich, die Entwertungs
einheit durch eine drahtlose Übertragung, zum Beispiel durch
Ultraschall oder Infrarot beziehungsweise Funk, mit der Ab
schaltsteuerung zu verbinden, zum Beispiel wenn eine Distanz
von wenigen Metern überbrückt werden soll, wenn zum Beispiel
die Ubertragungseinheit am Boden und das Energieversorgungs
system an einem Mast in 5 m oder 10 m Höhe angeordnet ist.
Es ist vorgesehen, daß die Energieaufbereitung mit einer
eigenen Leitung, der Steuerleitung, mit der Entwertungseinheit
verbunden ist. Es ist aber auch möglich, die Verbindungslei
tungen zwischen der Ladequelle und der Energieaufbereitung
hierzu zu verwenden und auf dieser Leitung ein entsprechendes
Datensignal aufzumodulieren. Es ist dann nur notwendig, in der
Energieaufbereitung eingangs einen entsprechenden Filger anzu
ordnen um die elektrische Energie von den Abschaltdaten zu
trennen. Dies ist durch einen entsprechenden Hochpaßfilter
einfach möglich.
Als Schutz für die Batterie ist zwischen Batterie und Last eine
Schutzelektronik vorgesehen, die insbesondere ein zu tiefes
Entladen der Batterie verhindert. Ebenfalls ist in der Schutz
elektronik eine Kurzschlußsicherung vorgesehen, die für den
Fall, daß verbraucherseits ein Kurzschluß auftritt, dies nicht
zu einer Zerstörung der Batterie führt.
Erfindungsgemäß wird vorgesehen, daß als Ladequelle eine Solar
zelle angeordnet ist. Die Verwendung von Solarzellen hat sich
als dezentrale Ladequelle für elektrische Energie hervorragend
bewährt. Neben der Verwendung von Sonnenenergie ist es aber
auch möglich in gleicher Weise Windkraft oder Wasserkraft, zum
Beispiel mit einem Generartor als Ladequelle, zu verwenden.
Dabei ist zwar der gerätemäßige Aufwand größer, aber der erfin
dungsgemäße Einsatz auf diese Ladequellen in gleicher Weise
umsetzbar.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß als
Energieaufbereitung ein DC/DC-wandler eingesetzt ist. Ein
DC/DC-Wandler besteht im wesentlichen aus einem eingangsseiti
gen Zerhacker, der aus einem Gleichstrom mindestens einen pul
sierenden Gleichstrom bildet, der über einen Transformator auf
ein höheres oder niedrigeres Spannungsniveau transformierbar
ist und einen abschließenden Gleichrichter zum Glätten des
transformierten Stromes. Insbesondere wird vorgeschlagen als
DC/DC-Wandler einen Hochsetzwandler einzusetzen, also eine
Energieaufbereitung derart zu realisieren, daß aus einem nied
rigerem Spannungsniveau ein höheres Spannungsniveau erzeugt
wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Energieaufbereitung und die Abschaltsteuerung als elektronische
Schaltung ausgeführt ist. Günstigerweise werden diese beiden
Elemente in einer gemeinsamen Schaltung realisiert um Manipula
tionsversuche aufgrund der Komplexität der Schaltung von vorne
herein als erfolglos erscheinen zu lassen.
In der Zeichung ist die Erfindung schematisch dargestellt.
Eine Ladequelle 1, hier zum Beispiel als Solarzelle 10 darge
stellt, ist über eine Leitung 11 mit der Energieaufbereitung 2
verbunden. Die Leitungen sind jeweils paarweise angedeutet,
wenn auch nur von der Leitung in der Einzahl gesprochen wird.
Die Energieaufbereitung ist zum Beispiel als DC/DC-Wandler
ausgebildet und ist ausgangsseitig über die Leitung 21 mit der
Batterie 3 verbunden.
An der Leitung 21 ist vor der Batterie 3 eine Leitung 22 ange
schlossen, die die elektrische Energie über eine Schutzelek
tronik 4 und der Leitung 40 an einen Verbraucher oder eine Last
5 leitet. Als Verbraucher 5 ist hierbei zum Beispiel eine Lampe
50 angedeutet.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Energieaufbereitung
2 abschaltbar ausgebildet ist. Hierzu ist an der Energieaufbe
reitung 2 eine Abschaltsteuerung 7 vorgesehen, die mit einer
zum Beispiel extern angeordneten Entwertungseinheit 6 über die
Steuerleitung 60 angesteuert wird. Es ist aber auch möglich, daß
die Abschaltsteuerung 7 über die Leitung 11 oder andere, nicht
angedeutete Leitungen oder drahtlos von der Entwertungseinheit
6 oder anderen Elementen angesteuert wird. Für den Fall, daß
eine drahtlose Ansteuerung eingesetzt wird, weist zum Beispiel
die Entwertungseinheit 6 einen Sender und die Abschaltsteuerung
7 einen Empfänger auf. Die drahtlose Datenübermittlung ist
hierbei entweder mit Ultraschall, Infrarot oder mit Funk
möglich.
Die Abschaltsteuerung 7 umfaßt einen Abschaltregler 71, sowie
einen Zeit- beziehungsweise Energiezähler 70. Hat der Benutzer
eine Wertkarte, oder Geld in eine entsprechende Vorrichtung
eingesteckt und die Entwertungseinheit 6 akzeptiert diese Be
zahlung, so wird über die Steuerleitung 60 zum einen der Ab
schaltregler 71 derart betätigt, daß die Energieaufbereitung 2
wieder aktiviert wird beziehungsweise angeschaltet wird.
Gleichzeitig wird der Zeit- beziehungsweise Energiezähler 70
auf einen entsprechenden Wert gesetzt, der dem entrichteten
Nutzungsentgeld entspricht. Diese Information wird ebenfalls
über die Steuerleitung 60 in die Abschaltsteuerung 7 einge
speist.
Ist das entsprechende Kriterium (Zeit oder gelieferte Energie)
erschöpft, so wird über den Zeit- beziehungsweise Energiezähler
70 ein Impuls an den Abschaltregler 71 gegeben, der seinerseits
dann die Verbindung zwischen der Solarzelle beziehungsweise
Ladequelle 1 und der Batterie 3 in dem Energieaufbereiter 2
aufhebt. Zum Abschalten des Energieaufbereiters 2 sind aber
auch andere Konzepte einsetzbar, auf die der Abschaltregler 71
einwirkt.
Gemäß dem hier dargestellten Beispiel ist es von Vorteil, wenn
als Ladequelle 1 eine Solarzelle 10 verwendet wird, die zum
Beispiel mit einem Ausgangsspannungsniveau von ca. 10 V Gleich
spannung betrieben wird, wobei dann ein DC/DC-Wander 20 vorge
sehen ist, der die angebotenen 10 V Gleichspannung auf ca. 15 V
Gleichspannung zum Laden der Batterie 3 heraufwandelt.
Bei einer solchen Ausgestaltung ist es nicht möglich die Ab
schaltsteuerung 7 zu überbrücken, da dann auch der DC/DC-wand
ler überbrückt ist und ein Laden der Batterie mit den von der
Solarzelle angebotenen 10 V nicht möglich ist. Die Batterie ist
aber als Energiespeichermedium notwendig, um die bei Tag gesam
melte Photovoltaikenergie nachts einem Verbraucher, zum Bei
spiel einer Lampe 50 zur Verfügung zu stellen.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung
weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt
anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches
hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale
der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden,
können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher
Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik
beansprucht werden.
Claims (11)
1. Energieversorgungssystem, insbesondere ein elektrisches
System, bestehend aus einer Ladequelle, die über eine
Energieaufbereitung mit einer Batterie verbunden ist und
eine Last, die an die Batterie anschließbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Energieaufbereitung abschaltbar
ist.
2. Energieversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Spannungsniveau, welches die Ladequelle
zur Verfügung stellt, kleiner ist als das Ladespannungs
niveau der Batterie.
3. Energieversorgungssystem nach einem oder beiden der vor
genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Energieaufbereitung eine Abschaltsteuerung aufweist, die
bei entsprechender Ansteuerung ein Abschalten des
Energieversorgungssystemes bewirkt.
4. Energieversorgungssystem nach einem oder mehreren der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Entwertungseinheit vorgesehen ist, die mit der Abschalt
steuerung in Verbindung steht.
5. Energieversorgungssystem nach einem oder mehreren der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschaltsteuerung über eine Steuerleitung, durch draht
lose Übertragung oder durch Aufmodulation von Abschalt
daten auf die zur Energieaufbereitung führenden Leitungen
angesteuert wird.
6. Energieversorgungssystem nach einem oder mehreren der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
Entwertungseinheit ein Kartenlesegerät oder eine Geldzähl
vorrichtung vorgesehen ist.
7. Energieversorgungssystem nach einem oder mehreren der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Energieversorgungssystem eine Energiezähleinheit und/oder
Zeitzähleinheit aufweist und diese ab einem gewissen
Energiewert/Zeitwert auf die Abschaltsteuerung einwirkt.
8. Energieversorgungssystem nach einem oder mehreren der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Batterie und Last eine Schutzelektronik vorge
sehen ist.
9. Energieversorgungssystem nach einem oder mehreren der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
Ladequelle eine Solarzelle vorgesehen ist.
10. Energieversorgungssystem nach einem oder mehreren der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
Energieaufbereitung eine DC/DC-Wandler vorgesehen ist.
11. Energieversorgungssystem nach einem oder mehreren der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Energieaufbereitung mit der Abschaltsteuerung als elek
tronische Schaltung ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19913857A DE19913857A1 (de) | 1999-03-26 | 1999-03-26 | Energieversorgungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19913857A DE19913857A1 (de) | 1999-03-26 | 1999-03-26 | Energieversorgungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19913857A1 true DE19913857A1 (de) | 2000-09-28 |
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ID=7902584
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DE19913857A Withdrawn DE19913857A1 (de) | 1999-03-26 | 1999-03-26 | Energieversorgungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19913857A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2328545A1 (es) * | 2006-08-09 | 2009-11-13 | Prefabricados Uniblok S.A. | Instalacion electrica para distribucion secundaria. |
DE102010062698A1 (de) * | 2010-12-09 | 2012-06-14 | Thomas Gottschalk | Photovoltaik Modul sowie Verfahren zur Steuerung eines Photovoltaik Moduls |
-
1999
- 1999-03-26 DE DE19913857A patent/DE19913857A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2328545A1 (es) * | 2006-08-09 | 2009-11-13 | Prefabricados Uniblok S.A. | Instalacion electrica para distribucion secundaria. |
DE102010062698A1 (de) * | 2010-12-09 | 2012-06-14 | Thomas Gottschalk | Photovoltaik Modul sowie Verfahren zur Steuerung eines Photovoltaik Moduls |
WO2012076716A3 (de) * | 2010-12-09 | 2012-12-20 | Thomas Gottschalk | Photovoltaik modul sowie verfahren zur steuerung eines photovoltaik moduls |
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