DE19913484C1 - Einrichtung zur lokalen Messung von Strömungsgeschwindigkeiten - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur lokalen Messung von Strömungsgeschwindigkeiten in Gasen und Flüssigkeiten. Die Erfindung ist auch zur Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit in nichttransparenten Fluiden und bei hohen Temperaturen, zum Beispiel in Metallschmelzen, geeignet. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur lokalen Messung von Strömungsgeschwindigkeiten in Gasen und Flüssigkeiten vorzuschlagen, mit der ein gut reproduzierbares Arbeiten auch bei hohen Temperaturen und größerer Einsatztiefe ermöglicht wird. Insbesondere soll die Erfindung in Metallschmelzen anwendbar sein. DOLLAR A Die Erfindung geht aus von einem Sensor mit einem Rohr, dessen der Strömung zugewandtes Ende zu einer zentrischen Spitze ausgeformt ist, in dessen Inneren ein Stab konzentrisch angebracht ist, sowie Komponenten zur Signalgewinnung, -weiterleitung und -verarbeitung. Nach der Erfindung ist hinter dem Sensor (10) ein Glasstab (13) mit zylindrischem Brechzahlprofil zur Weiterleitung des optischen Meßsignals angeordnet. Vorteilhafterweise ist zwischen Sensor (10) und Glasstab (13) ein optisches Linsensystem (14) zur Anpassung des optischen Meßsignals eingefügt. Weiterhin können ein resistentes Hüllrohr (12) und Kühlkanäle (15) eingesetzt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur lokalen Messung von Strömungsgeschwindigkeiten
in Gasen und Flüssigkeiten. Die Erfindung ist auch zur Bestimmung der Strömungsgeschwin
digkeit in nichtransparenten Fluiden und bei hohen Temperaturen, zum Beispiel in Metall
schmelzen, geeignet.
Es ist bereits ein Sensor zur kleinskaligen Strömungsmessung in Gewässern bekannt
(DE 41 29 199 A1). Innerhalb des Sensors ist ein Stab angebracht, der im Falle einer Verformung
der Sonde auf einen piezoelektrischen Biegesensor einwirkt, womit lediglich der Betrag der
Geschwindigkeit in der Ebene senkrecht zur Sondenachse bestimmt werden kann. Der Aufbau
dieser Meßeinrichtung erlaubt keinen Einsatz bei höheren Temperaturen, z. B. in Metall
schmelzen.
Weiterhin ist eine für die Anwendung in Metallschmelzen vorgesehene Meßeinrichtung be
kannt, die Informationen über die beiden Geschwindigkeitskomponenten senkrecht zur Sonden
achse liefert (V. G. Zhilin, K. V. Zvyagin, Yu. P. Ivochkin, A. A. Oskman "Diagnostics of liquid
metal flows using fibre-optic velocity sensor" Liquid Metal Magnetohydrodynamics, Ed.: J.
Lielpeteris, R. Moreau, Kluwer Academic Publishers, 1989, 373-379). In der von der Strömung
elastisch verformten Sondenspitze ist wiederum ein dünner, in das Innnere der Sonde gerichteter
Stab befestigt, der bei Vorhandensein einer Anströmung mit ausgelenkt wird. In geringem
Abstand zum freien Stabende sind im Winkel von je 90 Grad vier Glasfaserleitungen - paar
weise als Sender und Empfänger dienend - konzentrisch angeordnet. Die Ausführung dieser
Sonde und die Abhängigkeit des Meßwertes Lichtintensität von der Strömungsgeschwindigkeit
ist komplex. Dies erschwert die Handhabung sowie eine weitere Miniaturisierung des Sensors.
Geringste Veränderungen der Anordnung, speziell eventuelle Dejustierungen der Glasfaserlei
tungen, können die Charakteristik des Sensors entscheidend verändern und damit ein reprodu
zierbares Arbeiten in hohem Maße erschweren.
Eine weitere Meßeinrichtung ist in DE 197 04 499 A1 dargestellt. Hier ist ebenfalls eine
örtliche Messung in zwei Dimensionen senkrecht zur Sondenachse möglich. Es wird ein an der
vordersten Spitze im Innern der Sonde befestigter, dünner Stab benutzt, um die elastische
Verformung der Sondenspitze infolge der Anströmung durch das Fluid sichtbar zu machen. Das
Ende des im Sondeninnern befindlichen Stabes wird über eine spezielle Optik (z. B. Endoskop)
auf ein CCD-Array abgebildet. Die räumliche Distanz zwischen mechanischem Sensor und
abbildender Optik darf ein gewisses Maximum nicht überschreiten, damit eine qualitativ
ausreichende Abbildung des durch die Strömung ausgelenkten Stabes gewährleistet bleibt. Dies
ist aber gleichbedeutend mit einer Einschränkung des Einsatzbereiches hinsichtlich Temperatur
oder möglicher Einsatztiefe des Sensors in der Schmelze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur lokalen Messung von
Strömungsgeschwindigkeiten in Gasen und Flüssigkeiten vorzuschlagen, mit der ein gut
reproduzierbares Arbeiten auch bei hohen Temperaturen und größerer Einsatztiefe ermöglicht
wird. Insbesondere soll die Erfindung auch in Metallschmelzen anwendbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen
gelöst.
Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen umschrieben.
Das Prinzip der Erfindung bietet nachstehende Vorteile:
Die Bauweise des Sensors schafft gute Voraussetzungen für eine hinreichende Minimierung,
wodurch eine unerwünschte Beeinflussung der auszumessenden Strömung durch die
Anwesenheit des Sensors weitgehend vermieden wird. Im Falle erfolgreicher Versuche lag der
Außendurchmesser der Sensorspitze bei etwa 50 µm.
Das beschriebene Meßkonzept ist speziell für die Anwendung in Flüssigmetallen in zweierlei
Hinsicht vorteilhaft. Zum einen garantiert die Signalgewinnung basierend auf der mechanischen
Wechselwirkung zwischen Sensor und Fluid sowie der optischen Erfassung und Weiterleitung
einen sicheren Ausschluß von Meßfehlern, die durch elektrische Störquellen im Umfeld der
jeweiligen Strömungsanlage, beispielsweise durch Heizungen oder durch auftretende
Magnetfelder, verursacht werden. Andererseits ermöglicht eine räumliche Trennung zwischen
eigentlichem Sensor und den temperaturempfindlichen, optischen Komponenten der
Meßapparatur einen Einsatz der Meßtechnik bei hohen Temperaturen. Dies ermöglicht eine
freizügige Gestaltung der Teile der Meßapparatur, die mit dem heißen Fluid oder dessen
Berandung in direktem Kontakt stehen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert:
In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1a die Prinzipskizze des Sensors in Ruhestellung,
Fig. 1b die Prinzipskizze des Sensors mit Anströmung,
Fig. 2 die Prinzipskizze der Meßapparatur,
Fig. 3 den Sensor mit nachfolgendem optischen Strahlengang.
Zum besseren Verständnis wird zuerst das Meßprinzip dargestellt.
Ein Teil der Meßapparatur, der eigentliche Sensor, wird an einem Ort innerhalb des Fluids
positioniert. Beim Vorhandensein einer Strömung ist dieser Sensor einer Kraftwirkung
ausgesetzt, die in bestimmter Weise von der Geschwindigkeit des Fluids am Ort des Sensors
abhängt. Der Sensor ist so beschaffen, daß die Strömungsverhältnisse an der Meßposition eine
wohldefinierte und reversible Verformung seiner Spitze hervorrufen. Diese Veränderung der
Sondenform wird optisch auf ein CCD-Array abgebildet und in einen PC übertragen, wo sie mit
Hilfe von Standardbildauswerteroutinen in entsprechende Werte der Strömungsgeschwindigkeit
und -richtung umgesetzt und als entsprechender Meßwert ausgegeben wird.
Der Aufbau und die Funktion des Sensors wird an den Fig. 1a und 1b nachstehend erläutert:
Der Sensor ist vorzugsweise als ein sich zu einer Spitze 1 hin verjüngendes Rohr 2 ausgeführt,
in dessen Innern ein Stab 3 zentrisch angeordnet ist. Dieser Stab 3 ist mit dem ihn umgebenden
Rohr 2 lediglich am vordersten Punkt der Spitze 1 fest miteinander verbunden und ragt somit
von der Spitze 1 her in dieses hinein. In der Regel zeichnen sich Rohr 2 und Stab 3 durch
annähernd gleiche Länge aus und sind aus demselben vorzugsweise nicht ferromagnetischen
und elektrisch nicht leitfähigen Material gefertigt. Man betrachte den Sensor in Ruhelage, wenn
die Geschwindigkeit der den Sensor umgebenden Flüssigkeit gleich Null ist, d. h. das obere
Ende 5 des Stabes 3 befindet sich ungefähr in der Mitte der Öffnung des Rohrs 2. Bewegt sich
die Flüssigkeit bezüglich des Sensors mit einer Geschwindigkeit, wird die Spitze 1 und damit
auch der Punkt 4 in Richtung der Strömung ausgelenkt. Dies führt zu einer entsprechenden
Verschiebung des oberen Stabendes 5 in die entgegengesetzte Richtung.
Der beschriebene Sensor ermöglicht eine Bestimmung der beiden Geschwindigkeits
komponenten senkrecht zur Sensorachse. Eine gleichzeitige Messung der Komponente parallel
zur Sensorachse ist allerdings nicht möglich.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird die aktuelle Stellung des oberen Stabendes 5 optisch erfaßt, über
einen geführten optischen Strahlengang 6 geleitet und mittels eines speziellen optischen
Objektivs 7 auf ein CCD-Array 8 abgebildet. Dieses CCD-Array 8 ist mit einem Computer 9
verbunden, mit dessen Hilfe das Bild digitalisiert und ausgewertet wird.
Die Amplitude der elastischen Verformung der Spitze 1 wird neben den Materialeigenschaften
von Sensormaterial und Flüssigkeit vor allem auch durch die geometrischen Parameter Radius
der Spitze 1, Länge des elastisch verformbaren Bereiches und Wandstärke in diesem Bereich
bestimmt. Da eine Ermittlung aller dieser Parameter mit ausreichender Genauigkeit für jede
einzelne Spitze 1 nur schwer durchführbar ist, ergibt sich die Notwendigkeit, den jeweiligen
Sensor vor der Messung im gewünschten Geschwindigkeitsmeßbereich zu kalibrieren, um eine
direkte Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit durchführen zu können.
In Fig. 3 werden die sich an den Sensor anschließenden Baugruppen dargestellt.
Der nun bezüglich der Anwendung bei hohen Temperaturen speziell ausgeführte optische
Strahlengang 6 besteht dabei aus folgenden Komponenten: einem Glasstab 13 mit zylindrischen
Brechzahlprofil, einem optischen Linsensystem 14, einem Hüllrohr 12 sowie Kühlkanälen 15
mit Trennwand 16.
Der Sensor 10 muß aus einem Material gefertigt sein, das innerhalb des Temperaturbereiches,
in dem die Geschwindigkeitsmessung durchgeführt wird, noch seine elastischen Eigenschaften
beibehält und sich dem Fluid gegenüber chemisch resistent verhält. Verschiedene Glassorten
erfüllen diese Forderungen bis zu bestimmten Grenztemperaturen (z. B. Quartzglas bis ca.
1000°C) und lassen sich außerdem relativ einfach verarbeiten. Der Sensor 10 ist in eine Hülse
11 eingepaßt, die wiederum in das Hüllrohr 12 integriert ist. Die Koppelstelle zwischen Hülse
11 und Hüllrohr 12 ist dicht ausgeführt, so daß ein tieferes Eintauchen der Meßapparatur in die
Strömung ohne Komplikationen möglich ist. Die Hülse 11 ist vorzugsweise aus Edelstahl, das
Hüllrohr 12 aus Edelstahl oder Keramik gefertigt. Wesentlicher Bestandteil des optischen
Strahlengangs ist der Glasstab 13, hier speziell ein sogenannter Gradienten-Index(GRIN)-Stab,
d. h. ein Glasstab, gekennzeichnet durch eine Verteilung des Brechungsindex als eine Funktion
des Ortes (speziell des Radius). Ein derartiger Glasstab 13 mit zylindrischer Brechzahlverteilung
ermöglicht eine optische Bildübertragung entlang der Stabachse. Besonderes Merkmal derartiger
Glasstäbe 13 ist ihr Temperatureinsatzbereich bis ca. 450°C. Zwischen Sensor 10 und Glasstab
13 befindet sich das optische Linsensystem 14 zwecks Anpassung des Bildfeldes der in den
Glasstab 13 einzukoppelnden optischen Information. Zwischen dem Hüllrohr 12 sowie dem
Glasstab 13 als auch dem Linsensystem 14 sind zwei Kühlkanäle 15 konzentrisch angeordnet,
die durch eine innere Wand 16 (gefertigt vorzugsweise aus Edelstahl) voneinander getrennt
sind. Sollte der konkrete Einsatzfall eine zusätzliche Kühlung von Glasstab 13 und
Linsensystem 14 erfordern, wird ein flüssiges Kühlmittel (vorzugsweise ein spezielles Öl) derart
zirkuliert, daß sich die Strömung des Kühlmittels zum Sensor 10 hin im äußeren Kühlkanal und
die Rückströmung im inneren Kanal vollzieht. Es besteht die Möglichkeit, beispielsweise am
optischen Linsensystem 14 einen Temperaturfühler anzubringen, um den Kühlmitteldurchfluß
hinsichtlich einer bestimmten maximal zulässigen Temperatur an den optischen Komponenten
zu regeln.
Claims (7)
1. Einrichtung zur lokalen Messung von Strömungsgeschwindigkeiten in Fluiden,
bestehend aus einem Sensor mit einem Rohr, dessen der Strömung zugewandtes Ende zu
einer zentrischen Spitze ausgeformt ist, in dessen Innern ein Stab konzentrisch
angebracht ist, wobei Rohr und Stab nur direkt an der Spitze fest miteinander verbunden
sind und die Auslenkung des der Spitze entgegengesetzten Endes des Stabes aufgrund
der elastischen Verformung der Spitze durch eine Strömung als optisches Meßsignal
erfaßt wird, sowie Komponenten zur Signalweiterleitung und -verarbeitung, dadurch
gekennzeichnet,
daß hinter dem Sensor (10) ein Glasstab (13) mit zylindrischem Brechzahlprofil zur
Weiterleitung des optischen Meßsignals angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sensor (10) und
Glasstab (13) ein optisches Linsensystem (14) zur Anpassung des optischen Meßsignals
eingefügt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Komponenten
Glasstab (13) und Linsensystem (14) zum Schutz vor der Flüssigkeit, deren Strömungs
geschwindigkeit bestimmt werden soll, in ein Hüllrohr (12) eingebettet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllrohr (12) aus
Edelstahl oder Keramik ausgeführt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hüllrohr (12)
sowie den zentrisch angeordneten optischen Komponenten Glasstab (13) und
Linsensystem (14) Kühlkanäle (15) vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kühlkanälen (15) Öle
mit hohem Dampfdruck, hoher Schmelztemperatur und hoher spezifischer Wärme
kapazität eingesetzt sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem der Signalweiterleitung
dienenden Glasstab (13) ein spezielles Objektiv zur Korrektur von Bildfehlern und einer
optimalen Projektion des optischen Signals auf ein CCD-Array nachgeschaltet ist.
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DE1999113484 DE19913484C1 (de) | 1999-03-25 | 1999-03-25 | Einrichtung zur lokalen Messung von Strömungsgeschwindigkeiten |
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DE1999113484 Expired - Fee Related DE19913484C1 (de) | 1999-03-25 | 1999-03-25 | Einrichtung zur lokalen Messung von Strömungsgeschwindigkeiten |
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DE (1) | DE19913484C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008037863A1 (de) * | 2008-08-15 | 2010-04-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Optischer Strömungssensor |
CN111948423A (zh) * | 2020-08-24 | 2020-11-17 | 山东理工大学 | 一种基于石墨烯的流速传感器光学芯片及其应用 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19704499A1 (de) * | 1997-02-06 | 1998-08-13 | Rossendorf Forschzent | Einrichtung zur Messung lokaler Strömungsgeschwindigkeiten in Gasen und Flüssigkeiten |
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1999
- 1999-03-25 DE DE1999113484 patent/DE19913484C1/de not_active Expired - Fee Related
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DE19704499A1 (de) * | 1997-02-06 | 1998-08-13 | Rossendorf Forschzent | Einrichtung zur Messung lokaler Strömungsgeschwindigkeiten in Gasen und Flüssigkeiten |
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CN111948423A (zh) * | 2020-08-24 | 2020-11-17 | 山东理工大学 | 一种基于石墨烯的流速传感器光学芯片及其应用 |
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