DE19909826A1

DE19909826A1 - Method to sterilise containers, e.g. drinks containers; involves conveying containers in filling unit, where they are plasma-sterilised in several units before being filled by filling device

Info

Publication number: DE19909826A1
Application number: DE1999109826
Authority: DE
Inventors: Herbert Pickel; Karl-Heinz Achhammer
Original assignee: Krones AG
Current assignee: Krones AG
Priority date: 1999-03-05
Filing date: 1999-03-05
Publication date: 2000-09-07

Abstract

The method involves filling containers in a filling device (F) from a continuously supplied filling unit (K). The containers are plasma-sterilised before filling in several continuously supplied plasma sterilising units (P) during their conveyance through the filling unit. There is one plasma-sterilising unit in each filling unit. An Independent claim is included for a filling device for containers, for use with the method.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Füllvorrichtung gemäß dem Ober begriff des Anspruchs 6.The invention relates to a method according to the preamble of claim 1 and a filling device according to the Ober Concept of claim 6.

Aus DE-A-21 06 736 ist ein Verfahren zum Niederdruck- Plasmasterilisieren von Behältern bekannt, die entweder in einer abgedichteten Kammer innen und außen oder mittels ei ner abdichtenden Glocke nur innen mit dem Niederdruckplasma beaufschlagt werden.DE-A-21 06 736 describes a method for low-pressure Plasma sterilization of containers known in either a sealed chamber inside and outside or by means of an egg ner sealing bell only inside with the low pressure plasma be charged.

Aus DE-A-197 19 911 ist ein Verfahren zum Hochdruck- Plasmasterilisieren von Getränkebehältern in einer Geträn kefüll- oder Verschließmaschine bekannt. Die Getränkebehäl ter und ihre Verschlüsse werden getrennt in jeweils einer Sterilisiereinrichtung sterilisiert, die beim Sterilisieren ortsfest ist. Beispielsweise werden zwei sich tangierende rotierende Sterne mit Sterilisierkammer-Hälften vorgesehen und kontinuierlich angetrieben, die im gegenseitigen Berüh rungsbereich eine ortsfeste Sterilisierkammer bilden. Auf grund der kontinuierlichen Förderbewegung der Getränkefla schen steht für den Sterilisierzyklus nur extrem kurze Zeit zur Verfügung. Der Sterilisierzyklus ist schwierig zu steu ern, hat extrem hohen Energiebedarf bei starker Leistung und ist störanfällig.DE-A-197 19 911 describes a method for high-pressure Plasma sterilization of beverage containers in a beverage kefüll- or capping machine known. The beverage container ter and their closures are separated into one Sterilizing device sterilized when sterilizing is stationary. For example, two are tangent rotating stars with sterilization chamber halves provided and continuously driven, which in mutual touch form a stationary sterilization chamber. On due to the continuous conveying movement of the beverage bottle is only an extremely short time for the sterilization cycle to disposal. The sterilization cycle is difficult to control ern, has extremely high energy requirements with strong performance and is prone to failure.

Aus DE-A-196 15 735 ist ein Verfahren zum Niederdruck- Plasmasterilisieren druckempfindlicher Behälter bekannt. Die Sterilisiereinrichtung ist eine ortsfeste Kammer, in der bei einem Zyklus eine größere Behältercharge sterili siert und nachfolgend gleich gefüllt wird.DE-A-196 15 735 describes a method for low-pressure Plasma sterilization of pressure sensitive containers is known. The sterilizer is a fixed chamber, in the sterile large batch of containers in one cycle siert and subsequently filled immediately.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine Füllvorrichtung anzuge ben, mit denen Behälter trotz hoher kontinuierlicher Durch laufrate sehr zuverlässig plasmasterilisierbar sind.The invention has for its object a method of initially mentioned type as well as a filling device ben with which containers despite high continuous through run rate can be very reliably plasma sterilized.

Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 6 gelöst.The task is presented with the features of the claim 1 and the features of the independent claim 6 solved.

Verfahrensgemäß werden mehrere Plasmasterilsiereinrichtun gen in sterilisierfähigem Zustand entsprechend der Ausstoß rate der Füllvorrichtung gefördert, so daß für das Sterili sieren jedes Behälters relativ lange Zeit zur Verfügung steht, um gründlich und zuverlässig zu sterilisieren. Dabei können sich die Sterilisierzyklen aufeinanderfolgender Be hälter sogar zeitlich überlappen. Die zeitliche Steuerung des Ablaufs jedes Sterilisierzyklus, d. h. die Vorbereitung, die Durchführung, und das Abschließen, gestaltet sich ein fach, weil sich jeder Behälter mit seiner in sterilisierfä higem Zustand geförderten Plasma-Sterilisiereinrichtung mitbewegt und der Sterilisierzyklus dann ablaufen kann, wenn es innerhalb des Arbeitsprozesses in der Füllvorrich tung am günstigsten ist.According to the method, several plasma sterilizers are used gene in a sterilisable state according to the output rate of the filling device promoted so that for the sterile each container is available for a relatively long time stands to sterilize thoroughly and reliably. Here the sterilization cycles of successive loading containers even overlap in time. The timing the course of each sterilization cycle, d. H. the preparation, the implementation, and the conclusion, is easy compartment because each container can be sterilized with its Conditioned promoted plasma sterilizer moved and the sterilization cycle can then run, if it is within the work process in the filling device tion is cheapest.

In der Füllvorrichtung wird durch mehrere und kontinuier lich vorwärts geförderte Plasma-Sterilisiereinrichtungen ein Zeitpuffer geschaffen, dank dessen sich jeder Sterili sierzyklus in seinem Ablauf problemlos gestalten läßt, wo bei wegen Fehlens eines dominanten Zeitdrucks Gas und Stromenergie einsparbar sind.In the filling device is by several and continuous forward-moving plasma sterilization equipment created a time buffer, thanks to which every sterile siercycle can easily design where it works in the absence of a dominant time pressure, gas and Electricity energy can be saved.

Bei der Verfahrensvariante gemäß Anspruch 2 bildet jede Fülleinrichtung das Transportmittel für eine Plasma- Sterilisiereinrichtung. Es lassen sich gemeinsame Komponen ten gewinnbringend nutzen, da das Sterilisieren und das Füllen ähnliche Funktionen sind, beispielsweise was einen dichten Abschluß bei dem jeweiligen Zyklus betrifft. Ferner ist es günstig, daß unmittelbar nach dem Sterilisieren mit dem Füllen begonnen werden kann, so daß die Gefahr einer neuerlichen Kontamination nach dem Sterilisieren gering ist.In the process variant according to claim 2, each forms Filling device the means of transport for a plasma Sterilizing device. There can be common components profitable use because sterilization and the Filling are similar functions, such as what a tight closure in the respective cycle concerns. Further it is convenient that immediately after sterilizing with the filling can be started, so that the risk of a new contamination after sterilization low is.

Alternativ sind bei der Verfahrensvariante gemäß Anspruch 3 die Plasma-Sterilisiereinrichtungen in einer eigenen Steri lisierstrecke angeordnet, die der Füllstrecke vor- oder nachgeordnet werden kann, je nachdem ob die Behälter oder die Behälterverschlüsse zu sterilisieren sind. Der wesent lichste Vorteil mehrerer kontinuierlich in sterilisierfähi gem Zustand geförderter Plasma-Sterilisiereinrichtungen liegt in dem dadurch erzielten Zeitpuffer, der für einen bequemen Ablauf jedes Sterilisierzyklus nutzbar ist. Die Einwirkzeit für das Plasma ist relativ kurz und beträgt nur zwischen Bruchteilen von Sekunden oder mehreren Sekunden. Jedoch kommt Zeit für die Vorbereitung der Plasmasterilisa tion und auch Zeit für das Beseitigen der Plasmagasmischung dazu. Dies bedeutet, daß bei den hohen, heutzutage in mo dernen Füllvorrichtungen erforderlichen Ausstoßraten jede Plasma-Sterilisiereinrichtung während ihres Sterilisierzy klus eine beträchtliche Wegstrecke zurücklegt.Alternatively, in the method variant according to claim 3 the plasma sterilizers in their own steri Lisierstrecke arranged that the filling section before or can be subordinated, depending on whether the container or the container closures are to be sterilized. The essential Greatest advantage of several that can be continuously sterilized according to the status of funded plasma sterilization devices lies in the time buffer thus achieved, that for one convenient sequence of each sterilization cycle can be used. The The exposure time for the plasma is relatively short and is only between fractions of a second or several seconds. However, there is time to prepare the plasma sterilization tion and also time for removing the plasma gas mixture to. This means that with the high, nowadays in mo whose filling devices each require discharge rates Plasma sterilizer during your sterilization cycle klus traveled a considerable distance.

Der durch die Vielzahl der kontinuierlichen geförderten Plasma-Sterilisiereinrichtungen gewonnene Zeitpuffer läßt sich besonders gewinnbringend zum Niederdruck-Plasma- Sterilisieren nutzen. Die Niederdruck-Plasmasterilisation ist besonders wirksam und bequem steuerbar, erfordert es allerdings, den Behälter oder die Kammer vor der Plasmabe aufschlagung zumindest teilweise zu evakuieren und nach der Sterilisation einen Druckausgleich herzustellen bzw. ver bleibende Substanzen zu entfernen. Der mit dem erfindungs gemäßen Verfahren gewonnen Zeitpuffer ermöglicht dies in bequemer Weise. Mit der Niederdruck-Plasmasterilisation wird auch der Vorteil geringeren Energieaufwandes, einfa cherer weil schwächerer elektrischer Geräte, und ein exakt dosierter Einsatz einer Plasmagasmischung erzielt. Die Kom bination, gemäß Anspruch 5, mehrerer kontinuierlich und sterilisierfähig geförderter Plasma-Sterilisier einrichtungen für die Niederdruck-Plasmasterilisation stellt deshalb für moderne Füllvorrichtungen ein Optimum dar.The funded by the multitude of continuous Plasma sterilizers let time buffers particularly profitable for low-pressure plasma Use sterilization. Low pressure plasma sterilization is particularly effective and easy to control, it requires however, the container or chamber in front of the plasma evacuation at least partially and after the Sterilization to establish a pressure equalization or ver remove permanent substances. The one with the invention time buffer gained in accordance with the method enables this in convenient way. With low pressure plasma sterilization the advantage of lower energy consumption, simple Chicher because weaker electrical devices, and an exact dosed use of a plasma gas mixture achieved. The Com bination, according to claim 5, several continuously and Sterilized promoted plasma sterilizer facilities for low pressure plasma sterilization therefore represents an optimum for modern filling devices represents.

Bei der Füllvorrichtung gemäß Anspruch 7 sind die Plasma- Sterilisiereinrichtungen bereits in die Füllvorrichtung baulich integriert, so daß keine eigenen baulichen Struktu ren zum Unterbringen und Fördern der Plasma- Sterilisiereinrichtungen benötigt werden.In the filling device according to claim 7, the plasma Sterilization devices already in the filling device structurally integrated, so that no separate structural structure to accommodate and promote the plasma Sterilization facilities are required.

Alternativ sind gemäß Anspruch 8 die Plasma- Sterilisiereinrichtungen in einer eigenen Sterilisierstrec ke angeordnet, zweckmäßigerweise in einem Sterilisierstern oder einem geradlinigen Sterilisierer, den die Behälter auf ihren Weg in die Fülleinrichtung bzw. aus der Fülleinrich tung durchlaufen.Alternatively, according to claim 8, the plasma Sterilization facilities in a separate sterilization facility ke arranged, expediently in a sterilizing star or a straight-line sterilizer that the container is on their way into the filling device or out of the filling device go through.

Gemäß Anspruch 9 sind die Fülleinrichtungen mit den Plasma- Sterilisiereinrichtungen zweckmäßig an einem Füllrotor un tergebracht.According to claim 9, the filling devices with the plasma Sterilization devices useful on a filling rotor un brought.

Alternativ sind gemäß Anspruch 10 die Plasma- Sterilisiereinrichtungen und die Fülleinrichtungen in ge trennte Rotoren integriert. Die Fördergeschwindigkeit der Plasma-Sterilisiereinrichtungen richtet sich hierbei nach ihrer Anzahl und nach dem Ausstoß gefüllter Behälter, der durch die Füllergeschwindigkeit gegeben ist.Alternatively, according to claim 10, the plasma Sterilization equipment and filling equipment in ge separate rotors integrated. The conveying speed of the Plasma sterilization devices comply with this their number and, after ejection, filled containers, the is given by the filler speed.

Gemäß Anspruch 11 ist eine gemeinsame Steuervorrichtung für alle Plasma-Sterilisiereinrichtungen vorgesehen, die die Sterilisierzyklen nacheinander oder sogar zeitlich überlap pend einsteuert, oder ist jeder Plasma- Sterilisiereinrichtung eine eigene, dann einfachere Steuer vorrichtung zugeordnet.According to claim 11 is a common control device for all plasma sterilizers are provided that the Sterilization cycles one after the other or even overlap pend controls, or is every plasma Sterilization device own, then simpler tax device assigned.

Um zu vermeiden, daß die Behälter bei ihrer Förderbewegung von der Sterilisierstrecke zur Füllstrecke neuerlich konta miniert werden, ist es gemäß Anspruch 12 zweckmäßig, diesen Bereich als Reinstraum auszubilden.To avoid the containers during their conveying movement from the sterilization section to the filling section again be mined, it is appropriate according to claim 12, this To train the area as a clean room.

Zweckmäßigerweise ist gemäß Anspruch 13 jede Plasma- Sterilisiereinrichtung eine Niederdruck- Plasmasterilisiereinrichtung, die sich durch die genaue Do sierbarkeit der Plasmagasmischung und einen relativ gerin gen Verbrauch an Plasmagas pro Zyklus auszeichnet, und auch mit relativ geringen Spannungen bzw. in einem moderaten Frequenzbereich betreibbar ist. Appropriately, according to claim 13, each plasma Sterilizer a low pressure Plasma sterilizer, which is characterized by the exact Do sierbarkeit of the plasma gas mixture and a relatively low distinguishes consumption of plasma gas per cycle, and also with relatively low voltages or in a moderate Frequency range is operable.

Gemäß Anspruch 14 ist für jeden Behälter eine eigene Kammer vorgesehen, in die der Behälter eingebracht und in der er dann sterilisiert wird. Teile der Kammerbegrenzung können als Elektroden ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, die Kammer aus nicht leitendem Material zu bilden und in oder außerhalb der Kammer Elektroden, z. B. als Spulen, vorzuse hen.According to claim 14 there is a separate chamber for each container provided in which the container is inserted and in which it then sterilized. Parts of the chamber boundary can be designed as electrodes. It is also conceivable that Form chamber of non-conductive material and in or outside the chamber electrodes, e.g. B. as coils, vorzuse hen.

Gemäß Anspruch 15 dient der Kopfteil der Kammer nicht nur als Komponente der üblichen Fülleinrichtung, die mit Ele menten zum Füllen und/oder Spülen ausgestattet ist, sondern auch zum Evakuieren der Kammer bzw. des Behälters, zur Vor bereitung des Niederdruck-Plasmasterilisierens und auch zur Zufuhr der Plasmagasmischung. Ferner könnte in dem Kopfteil eine Elektrode untergebracht sein.According to claim 15, the head part of the chamber not only serves as a component of the usual filling device, which with Ele elements for filling and / or rinsing, but also for evacuating the chamber or the container preparation of low pressure plasma sterilization and also for Feeding the plasma gas mixture. Furthermore, in the head part an electrode can be accommodated.

Alternativ ist es zweckmäßig, zum Sterilisieren der In nenoberfläche des Behälters gemäß Anspruch 16 eine Dicht glocke über den Behälterhals zu stülpen. Die Dichtglocke könnte Teil einer Fülleinrichtung sein, oder Teil einer von der Fülleinrichtung getrennten Plasma- Sterilisiereinrichtung. Zum Sterilisieren wird die Dicht glocke dann an eine Unterdruckquelle bzw. eine Zufuhr für eine Plasmagasmischung angeschlossen.Alternatively, it is useful to sterilize the In NEN surface of the container according to claim 16 a seal to put the bell over the neck of the container. The sealing bell could be part of a filling device, or part of one of the filling device separate plasma Sterilizing device. The seal is used for sterilization then bell to a vacuum source or a supply for connected a plasma gas mixture.

Gemäß Anspruch 17 könnten halbschalenartige Elektroden der Plasma-Sterilisiereinrichtung benutzt werden, die mit einem Kopfteil kooperieren, der entweder Teil einer Fülleinrich tung oder einer Plasma-Sterilisiereinrichtung ist, und ge gebenenfalls ebenfalls eine Elektrode aufweist.According to claim 17, half-shell-like electrodes could Plasma sterilizer can be used with a Cooperate headboard, which is either part of a filling unit device or a plasma sterilizer, and ge optionally also has an electrode.

Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen der Erfindung erläutert. Es zeigen: Based on the drawing, embodiments of the invention explained. Show it:

Fig. 1 eine Schemadraufsicht auf eine erste Ausfüh rungsform einer Füllvorrichtung, Fig. 1 is a schematic plan view of a first exporting approximate shape of a filling device,

Fig. 2 eine Schemadraufsicht auf eine zweite Ausfüh rungsform einer Füllvorrichtung, Fig. 2 is a schematic plan view of a second exporting approximate shape of a filling device,

Fig. 3 einen Achsschnitt eines Details der Füllvorrich tung von Fig. 1 mit einer Fülleinrichtung, in die eine Plasma-Sterilisiereinrichtung inte griert ist, und Fig. 3 shows an axial section of a detail of the Füllvorrich device of Fig. 1 with a filling device, in which a plasma sterilizing device is inte grated, and

Fig. 4 eine Detailvariante einer Plasma- Sterilisiereinrichtung in schematischer Darstel lung. Fig. 4 shows a detailed variant of a plasma sterilization device in a schematic representation.

Eine Füllvorrichtung F gemäß Fig. 1 dient zum Füllen und Sterilisieren von Behältern, z. B. Flaschen aus Glas oder Kunststoff. Die Füllvorrichtung F weist einen Füllstern S auf, der rotorartig um eine vertikale Mittelachse rotiert und entlang seines Umfangs regelmäßig verteilte Füllein richtungen K besitzt. In jede Fülleinrichtung K ist eine Plasma-Sterilisiereinrichtung P integriert, die zusammen mit ihrer Fülleinrichtung K und in sterilisierfähigem Zu stand mit kontinuierlicher Fördergeschwindigkeit rotiert. Bei der Bewegung des Füllsterns 5 durchläuft jede Füllein richtung/Plasma-Sterilisiereinrichtung K, P zunächst eine Sterilisierstrecke A, dann eine Füllstrecke B, und gegebe nenfalls eine Verschließstrecke C. Die in Fig. 1 nicht ge zeigten Behälter werden über einen Zuförderer 1 angelie fert, über einen Umlenkstern 2 mit kontinuierlicher Förder bewegung an den Füllstern S übergeben und von einem Umlenk stern 3 an eine Abförderung 4 weitergeführt. In der Füll vorrichtung F ist wenigstens eine Steuervorrichtung CU vor gesehen, die entweder gemeinsam für alle Plasma- Sterilisiereinrichtungen P Sterilisierzyklen einsteuert oder sind der Anzahl der Sterilisiereinrichtungen P ent sprechend viele einzelne Steuervorrichtungen CU vorgesehen. Entlang der Sterilisierstrecke A wird jeder Behälter plas masterilisiert, ehe er gefüllt wird.A filling device F according to FIG. 1 is used for filling and sterilizing containers, e.g. B. Glass or plastic bottles. The filling device F has a filling star S which rotates like a rotor around a vertical central axis and has filling elements K distributed regularly along its circumference. In each filling device K, a plasma sterilizing device P is integrated, which rotates together with its filling device K and in a state capable of being sterilized at a continuous conveying speed. When the filling star 5 moves, each filling device / plasma sterilizing device K, P first passes through a sterilizing section A, then a filling section B, and possibly a closing section C. The containers (not shown in FIG. 1) are produced by a feed conveyor 1 , passed to the filling star S via a deflecting star 2 with a continuous conveying movement and passed on from a deflecting star 3 to a removal 4 . In the filling device F at least one control device CU is seen before, which either controls sterilization cycles for all plasma sterilization devices P or the number of sterilization devices P is provided accordingly with a large number of individual control devices CU. Each container is plasma mastered along the sterilization section A before it is filled.

Zum Plasmasterilisieren wird eine passende Plasmagasmi schung verwendet, die durch hochfrequente Strombeaufschla gung sozusagen gezündet wird und dabei in einem Ionisie rungsprozeß Keime, Geruchspartikel und dgl. vernichtet. Er folgt die Plasma-Sterilisation bei Atmosphärendruck oder höherem Druck, dann spricht man von Hochdruck-Plasma- Sterilisieren. Wird hingegen die Sterilisation bei gegen über dem Atmosphärendruck verringertem Druck durchgeführt, dann spricht man von Niederdruck-Sterilisation. Beide Ste rilisierverfahren können in der Füllvorrichtung F von Fig. 1 angewendet werden. Der Vorzug ist jedoch der Niederdruck- Sterilisation zu geben, weil dabei weniger Plasmagasmi schung und niedrigere Spannung gebraucht werden, wofür der durch die kontinuierlich mitlaufenden Plasma- Sterilisiereinrichtungen in der Füllvorrichtung F geschaf fene Zeitpuffer gute Voraussetzungen bietet.For plasma sterilization, a suitable plasma gas mixture is used which is ignited, so to speak, by high-frequency current application and thereby destroys germs, odor particles and the like in an ionization process. He follows the plasma sterilization at atmospheric pressure or higher pressure, then one speaks of high pressure plasma sterilization. If, on the other hand, the sterilization is carried out at a pressure which is lower than the atmospheric pressure, then one speaks of low-pressure sterilization. Both sterilization methods can be used in the filling device F of FIG. 1. However, preference is given to low-pressure sterilization because less plasma gas and lower voltages are required, for which the time buffer created by the continuously moving plasma sterilizing devices in the filling device F offers good conditions.

In der Füllvorrichtung F gemäß Fig. 2 ist dem Füllstern S, der mit Fülleinrichtungen K ausgestattet ist, zulaufseitig ein Sterilisierstern S1 zugeordnet, der eine Vielzahl gleichmäßig verteilter Plasma-Sterilisiereinrichtungen P enthält und mit kontinuierlicher Förderbewegung angetrieben wird. Die Umlaufgeschwindigkeit der Plasma-Steri lisiereinrichtungen richtet sich nach der Anzahl der Plas ma-Sterilisiereinrichtungen P und der Ausstoßrate des Füll sterns S. In Fig. 2 werden die Behälter über eine Zuführung 1 und ei nen Umlenkstern 2 an den Sterilisierstern 1 übergeben, bei dessen Umlauf in einer Sterilisierstrecke A sterilisiert, und dann in sterilisiertem Zustand an die Fülleinrichtungen K übergeben und entlang der Füllstrecke B gefüllt. Für den Fall, daß die Füllvorrichtung F in Fig. 2 eine Verschließ strecke C aufweisen sollte, könnte ein weiterer Sterili sierstern S2 (gestrichelt angedeutet) vorgesehen sein, der ebenfalls Plasma-Sterilisiereinrichtungen P1 aufweist und kontinuierlich angetrieben wird. Die Verschlüsse werden über einen Zuförderer 5 zugeführt. Die Abführung der ge füllten oder gefüllten und verschlossenen Behälter erfolgt über einen Umlenkstern 3 und einen Abförderer 4. Im Über gang vom jeweiligen Sterilisierstern S1 (S2) zum Füllstern S ist zweckmäßigerweise ein Reinstraum R (gestrichelt ange deutet) vorgesehen, um eine neuerliche Kontamination der sterilisierten Behälter (oder Verschlüsse) zu vermeiden. In der Füllvorrichtung F von Fig. 2 könnten die Behälter (die Verschlüsse) hochdruck-plasmasterilisiert oder niederdruck- plasmasterilisiert werden.In the filling device F according to FIG. 2, the filling star S, which is equipped with filling devices K, is assigned a sterilizing star S1 on the inlet side, which contains a multiplicity of uniformly distributed plasma sterilizing devices P and is driven with a continuous conveying movement. Lisiereinrichtungen the rotational speed of the plasma Steri der Plas ma-sterilizing means P and the discharge rate depends on the number of the filling sterns S. In Fig. 2, the tank via a feed 1 and ei NEN sprocket 2 passed to the Sterilisierstern 1, in which Circulation sterilized in a sterilization section A, and then transferred in the sterilized state to the filling devices K and filled along the filling section B. In the event that the filling device F in FIG. 2 should have a closing path C, a further sterilizing star S2 (indicated by dashed lines) could be provided, which likewise has plasma sterilizing devices P1 and is driven continuously. The closures are fed via a feed conveyor 5 . The discharge of the filled or filled and closed containers takes place via a deflecting star 3 and a discharge conveyor 4 . In the transition from the respective sterilizing star S1 (S2) to the filling star S, a clean room R (indicated by dashed lines) is expediently provided in order to avoid renewed contamination of the sterilized containers (or closures). In the filling device F of FIG. 2, the containers (the closures) could be high-pressure plasma-sterilized or low-pressure plasma-sterilized.

Fig. 3 verdeutlicht schematisch den Aufbau einer Füllein richtung K mit integrierter Plasma-Sterilisiereinrichtung P, wie sie in dem Füllstern S von Fig. 1 verwendet werden kann. Fig. 3 illustrates schematically the structure of a Fülllein device K with integrated plasma sterilizing device P, as can be used in the filling star S of FIG. 1.

Zum Plasma-Sterilisieren (und auch zum Füllen) ist eine Kammer 6 vorgesehen, die einen Bodenteil 7, Seitenwandteile 8a, 8b (z. B. in Form von Halbschalen oder Ringen) und einen Kopfteil 9 aufweist. Oberhalb der Kammer 6 ist ein Gehäuse 10 angeordnet, das zu einem Füller-Ringkessel 11 gehört. Zwischen den Kammerteilen sind isolierende und gegebenen falls abdichtende Zwischenlagen 12 vorgesehen. Der Boden teil 7 ist mittels eines nur schematisch angedeuteten Hebe antriebs 13 mit darauf gesetztem Behälter D in Richtung ei nes Doppelpfeiles auf- und abbewegbar, z. B. um den Behälter D (z. B. eine Glas- oder Kunststoffflasche) in die Kammer 6 einzubringen. Durch den Kopfteil 9 erstreckt sich ein von dem Gehäuse 10 ausgehendes Füllrohr 14, das mit einem Ein satz 15 verbunden ist und sich in Richtung des Doppelpfeils auf- und abverschieben läßt. In Fig. 3 ist der Einsatz 15 zum Befüllen des Behälters D abgesenkt, so daß dessen offe nes Ende verschlossen ist. Zum Plasma-Sterilisieren wird der Einsatz 15 abgehoben.A chamber 6 is provided for plasma sterilization (and also for filling), which has a bottom part 7 , side wall parts 8 a, 8 b (eg in the form of half-shells or rings) and a head part 9 . A housing 10 , which belongs to a ring filler 11, is arranged above the chamber 6 . Insulating and, if necessary, sealing intermediate layers 12 are provided between the chamber parts. The bottom part 7 is by means of a schematically indicated lifting drive 13 with container D placed thereon in the direction of a double arrow up and down, z. B. to bring the container D (z. B. a glass or plastic bottle) into the chamber 6 . Through the head part 9 extends from the housing 10 starting filler tube 14 which is connected to a set 15 and can be moved up and down in the direction of the double arrow. In Fig. 3, the insert 15 is lowered for filling the container D, so that its open end is closed. The insert 15 is lifted off for plasma sterilization.

Im Gehäuse 10 ist ein Ventil 16 mit einem durch einen An trieb 18 verstellbaren Ventilstößel 17 vorgesehen, der das Einbringen eines über eine Leitung 20 zugeführten flüssigen Produkts überwacht, wobei über eine Leitung 19 auch ein Hilfsmedium wie Stickstoff unter Druck zugeführt werden kann. Über eine Leitung 21 läßt sich, z. B. beim Füllen, Rückluft abführen. Eine in den Kopfteil 9 führende Leitung 22 dient zum Spülen mit einem Hilfsmedium, z. B. Stickstoff, während eine in den Kopfteil 9 führende Leitung 23 an eine Zufuhr für eine Plasmagasmischung anschließbar ist. Über eine Leitung 24 läßt sich der Kopfteil 9 und damit der In nenraum der Kammer 6 bzw. das Innere des Behälters D an ei ne Unterdruckquelle anschließen, beispielsweise um ein Nie dervakuum in einem bespielsweisen Bereich von 1 bis 10 Mil libar zu erzeugen. Eine Leitung 25 dient schließlich zum Einbringen eines weiteren Hilfsmediums, beispielsweise H₂O₂.In the housing 10 , a valve 16 is provided with a valve tappet 17 which is adjustable by a drive 18 and which monitors the introduction of a liquid product supplied via a line 20 , an auxiliary medium such as nitrogen being able to be supplied under pressure via a line 19 . Via a line 21 can, for. B. when filling, exhaust return air. A leading into the head part 9 line 22 is used for rinsing with an auxiliary medium, for. B. nitrogen, while a line 23 leading into the head part 9 can be connected to a feed for a plasma gas mixture. Via a line 24 , the head part 9 and thus the inner space of the chamber 6 or the interior of the container D can be connected to a vacuum source, for example in order to generate a low vacuum in an exemplary range from 1 to 10 milibars. Finally, a line 25 is used to introduce another auxiliary medium, for example H ₂ O ₂ .

Da das Plasma-Sterilisieren eine Bogenentladung zur Ionisa tion des sterilisierenden Gasgemisches erfordert, muß zum Einwirken des hochfrequenten Stroms bzw. der hochfrequenten Spannung wenigstens eine Elektrode E vorgesehen sein, die im Bodenteil 7, in den Wandteilen 8a, 8b oder im Kopfteil 9 untergebracht sein kann. Als Elektrode kann auch eine Hoch frequenzspule verwendet werden. Als Spannungsquelle (nicht gezeigt) läßt sich ein Hochspannungs-Hochfrequenz-Oszil lator verwenden, der mit der jeweiligen Elektrode E ver bindbar und gegebenenfalls geerdet ist.Since plasma sterilization requires an arc discharge for ionization of the sterilizing gas mixture, at least one electrode E must be provided to act on the high-frequency current or the high-frequency voltage, which in the bottom part 7 , in the wall parts 8 a, 8 b or in the head part 9 can be accommodated. A high frequency coil can also be used as the electrode. As a voltage source (not shown), a high-voltage high-frequency oscillator can be used, which can be connected to the respective electrode E and, if necessary, is grounded.

In Fig. 4 ist als Detailvariante eine Plasma- Sterilisiereinrichtung P angedeutet, mit der nur die Außen seite des Behälters D im Öffnungsbereich und die Innenober fläche des Behälters D behandelt werden. Anstelle der in Fig. 3 gezeigten Kammer 6 wird eine Dichtglocke 26 über den Behälter D gestülpt, die an dem Gehäuse 10' angebracht ist und mittels einer Dichtung 27 bei 28 abdichtet. An die Dichtglocke 26 sind die Leitungen 23, 24 für den Unterdruck (Niederdruckplasma) und die Plasmagasmischung angeschlos sen. Die Plasma-Sterilisiereinrichtung P von Fig. 4 kann in dem Plasmastern S1, (S2) der Fig. 2 verwendet werden und ist in diesem Fall nicht in die Fülleinrichtung K inte griert. Alternativ ist es allerdings möglich, die Plasma- Sterilisiereinrichtung P von Fig. 4 in eine Fülleinrichtung K analog zu Fig. 3 zu integrieren. In diesem Fall wäre das Gehäuse 10' das Gehäuse 10 der Fig. 3.In FIG. 4 is a detail variant a plasma sterilizer P indicated, with only the outside of the container in the opening region D and the inner upper surface of the container D treated. Instead of the chamber 6 shown in FIG. 3, a sealing bell 26 is placed over the container D, which is attached to the housing 10 'and seals at 28 by means of a seal 27 . To the sealing bell 26 , the lines 23 , 24 for the negative pressure (low pressure plasma) and the plasma gas mixture are ruled out. The plasma sterilization device P from FIG. 4 can be used in the plasma star S1, (S2) of FIG. 2 and in this case is not integrated into the filling device K. Alternatively, however, it is possible to integrate the plasma sterilizing device P from FIG. 4 into a filling device K analogous to FIG. 3. In this case, the housing 10 'would be the housing 10 of FIG. 3.

Da sich bei den gezeigten Ausführungsformen die Plasma- Sterilisiereinrichtung P mit kontinuierlicher Förderbewe gung geraume Zeit mit dem Behälter D mitbewegt, wird eine relativ lange Zeitspanne für die Plasma-Sterilisation nutz bar. Beispielsweise ist bei einer Ausstoßrate der Füllvor richtung F von zehn Behältern pro Sekunde eine Zeitspanne von 2 bis 3 Sekunden zum Sterilisieren nutzbar, die bei weitem ausreicht, um den Sterilisierzyklus vorzubereiten, durchzuführen und abzuschließen, und gleich danach mit dem Füllen zu beginnen. Dies sei anhand Fig. 3 wie folgt erläu tert: Since in the embodiments shown the plasma sterilization device P moves with the container D for a long time with continuous conveying movement, a relatively long period of time for the plasma sterilization is usable. For example, with an ejection rate of the filling device F of ten containers per second, a period of 2 to 3 seconds can be used for sterilization, which is by far sufficient to prepare, carry out and complete the sterilization cycle, and begin filling immediately thereafter. This is explained as follows with reference to FIG. 3:

Nachdem der Behälter D in die Kammer 6 eingebracht und das Füllrohr 14 in die Öffnung eingedrungen ist, ohne den Ein satz 15 auf die Öffnung abzusetzen, werden bei geschlosse nem Ventil 16 zunächst über die Leitung 24 der Innenraum der Kammer und der Innenraum des Behälters E evakuiert, z. B. bis auf einen Druck zwischen etwa 1 bis 10 Millibar. Danach wird über die Leitung 23 eine bestimmte Dosis der Plasmamischung eingelassen, beispielsweise bis etwa 10 bis 90 Gew.-% eingebracht sind. Dann wird durch die Strom- bzw. Spannungsbeaufschlagung eine Bogenentladung eingesteuert, die Keime, Geruchsstoffe und andere schädliche Substanzen vernichtet. In der Folge kann über die Leitung 25 ein Hilfsmedium wie H₂O₂ eingebracht und gegebenenfalls auch über die Leitung 22 mit dem Hilfsmedium gespült werden, um vorhandene Reste zu beseitigen. Anschließend wird der Ein satz 15 auf die Öffnung des Behälters D abgesenkt. Durch Öffnen des Ventils 16 wird das Produkt eingefüllt, unter stützt durch das Hilfsmedium über die Leitung 19. Falls er forderlich, wird über die Leitung 21 Rückluft abgeführt. Der sterilisierte und gefüllte Behälter D wird dann aus der Kammer 6 entnommen und gegebenenfalls verschlossen. Auch die Verschlüsse (nicht gezeigt) können plasmasterilisiert werden. Es ist denkbar, jeden Verschluß nach Wegbewegen des Kopfteiles 19 bei noch in der Kammer 6 befindlichem Behäl ter D aufzubringen. Die Behälter werden dann kontinuierlich abgefördert.After the container D has been introduced into the chamber 6 and the filling tube 14 has penetrated into the opening without putting the insert 15 on the opening, the interior of the chamber and the interior of the container E are first closed via line 24 when the valve 16 is closed evacuated, e.g. B. up to a pressure between about 1 to 10 millibars. A certain dose of the plasma mixture is then admitted via line 23 , for example up to about 10 to 90% by weight. Then an arc discharge is triggered by the current or voltage application, which destroys germs, odorous substances and other harmful substances. Subsequently, an auxiliary medium such as H ₂ O ₂ can be introduced via line 25 and optionally also flushed with the auxiliary medium via line 22 in order to remove existing residues. Then the set 15 is lowered to the opening of the container D. By opening the valve 16 , the product is filled in, supported by the auxiliary medium via the line 19 . If necessary, return air is discharged via line 21 . The sterilized and filled container D is then removed from the chamber 6 and optionally closed. The closures (not shown) can also be plasma sterilized. It is conceivable to apply each closure after moving the head part 19 with the container D still located in the chamber 6 . The containers are then continuously removed.

Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist von einer Füllvorrichtung F ausgegangen, die mit wenigstens einem ro tierenden Stern arbeitet. Die Plasma-Sterili siereinrichtungen P ließen sich jedoch auch bei einer Rei henfüllvorrichtung verwenden, wobei sie dann ebenfalls ent weder in die Fülleinrichtungen integriert oder in einer vorhergehenden Sterilisierstrecke getrennt angeordnet sind.In the previous embodiments, one of Filler F assumed that with at least one ro star works. The plasma sterile Siereinrichtung P can also be with a Rei Use the hen filling device, which then also ent neither integrated in the filling devices or in one previous sterilization section are arranged separately.

Obwohl die Sterilisation mit Hochdruckplasma oder Nieder druckplasma durchführbar ist, wird der Niederdruck- Plasmasterilisation der Vorzug gegeben, weil durch die kon tinuierliche Förderung der mehreren Plasma- Sterilisiereinrichtungen für jeden Sterilisierzyklus rela tiv lange Zeit zur Verfügung steht, die gerade für die et was zeitaufwendige Niederdruck-Plasmasterilisation nutzbar ist. Die Niederdruck-Plasmasterilisation hat zudem den Vor teil geringeren Energiebedarfs, einer besseren Dosierung der Gasmischung und moderater Temperaturen.Although the sterilization with high pressure plasma or low pressure plasma is feasible, the low pressure Plasma sterilization preferred because the con continuous promotion of multiple plasma Sterilization devices for each sterilization cycle rela tiv long time is available, especially for the et what time consuming low pressure plasma sterilization usable is. Low-pressure plasma sterilization also has the upside partly lower energy consumption, better dosage the gas mixture and moderate temperatures.

Claims

1. A method for sterilizing containers (D) which are filled in a filling device (F) by continuously conveyed filling devices (K), the containers (D) being plasma-sterilized in at least one plasma sterilizing device (P) and at least before filling , characterized in that the containers (D) are plasma-sterilized in a plurality of plasma sterilizing devices (P) which are continuously conveyed in a sterilisable state during their conveying movement (V).

2. The method according to claim 1, characterized in that in each filling device (K) a plasma Sterilization device (P) is incorporated and at the Plas masterilize conti with the filling device (K) is funded.

3. The method according to claim 1, characterized in that the plasma sterilization devices (P) for plasma sterilization continuously along a sterilization line (A) are promoted in front of a filling section (B) of the filling device (F) runs.

4. The method according to claim 1, characterized in that the plasma sterilization cycle of each container (D) is longer lasts as the discharge of two successive containers (D) from the filling device (F).

5. The method according to claim 1, characterized in that the containers (D) are sterilized by low pressure plasma.

6. Filling device (F) for containers (D) that have a variety drivable with a continuous conveying movement (V) Filling elements (K) and at least one plasma steri lisiereinrichtung (P) for plasma sterilization of the container (D), characterized in that several plasma Sterilization facilities (P) provided and common in Sterilizable condition in a continuous form der movement (V) can be driven.

7. Filling device according to claim 6, characterized in that that in each filling device (K) a plasma Sterilization device (P) is incorporated.

8. Filling device according to claim 6, characterized in that that the plasma sterilizers (P) in one Filling path (B) in the filling device (F) preceding Sterilization section (A) are arranged.

9. Filling device according to claim 7, characterized in that the filling devices (K) with the plasma sterilizing devices (P) in a filling rotor ( 5 ) are arranged.

10. Filling device according to claim 8, characterized net that the plasma sterilizers (P) in one a sterilizing star (S1, S2) assigned to a filling rotor (S) are arranged, preferably in the number of fillings directions (K) or in fewer or larger numbers.

11. Filling device according to claim 6, characterized net that for each or for all plasma Sterilization devices (P) a control device (CU) is provided with which a sterilization cycle can be controlled is that takes longer than the expulsion of two on each other following container (D) from the filling device (F).

12. Filling device according to claim 8, characterized net that at least the transition from the sterilization line (A) in the filling section (B) as a clean room (R) is.

13. Filling device according to claim 6, characterized net that it is low pressure plasma Sterilizing devices (P).

14. Filling device according to claim 6, characterized in that each plasma sterilizing device (P) has a container (D) receiving, multi-part chamber ( 6 ) with wall and / or bottom and / or headboard-side electrodes (E).

15. Filling device according to claim 14, characterized in that the head part ( 9 ) of the chamber is designed as with a feed ( 23 ) for a plasma gas mixture and possibly an electrode (E) equipped filling / rinsing head.

16. Filling device according to claim 6, characterized in that for the plasma sterilization only the inside of the container an outside over the container (D) slipped sealing bell ( 26 ) is provided and can be connected to a plasma gas mixture supply ( 23 ) and a vacuum source ( 24 ).

17. Filling device according to claim 6, characterized in that each plasma sterilization device (P) has half-shell-like electrodes (E, 8 a, 8 b) which cooperate with a head part ( 9 ) which is used for evacuating and filling the Container (D) with a plasma gas mixture can be connected to a vacuum source ( 24 ) or gas supply ( 23 ), and preferably also has at least one electrode (E).