DE19906407A1 - Gravier- oder Belichtungssystem mit Laserstrahl - Google Patents
Gravier- oder Belichtungssystem mit LaserstrahlInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Gravier- oder Belichtungsgerät mit einem Laserstrahl (10) zum Abtasten der Oberfläche einer zu gravierenden oder zu belichtenden Druckform (2). Im Lichtweg des Laserstrahls ist eine Ablenkvorrichtung (6) angeordnet, die aus mehreren einzelnen Ablenksegmenten besteht, die über den Querschnitt des Laserstrahls verteilt angeordnet sind. Jedes Ablenksegment ist einzeln ansteuerbar, den darauf auffallenden Teilstrahl des Laserstrahls um einen gewünschten Winkel abzulenken. Dadurch ist die Größe und Form jedes einzelnen Rasterpunktes in weitem Umfang frei wählbar.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gravier- oder Belichtungsgerät mit einem Laserstrahl zum
Abtasten der Oberfläche einer zu gravierenden oder zu belichtenden Druckform
und ein entsprechendes Gravier- oder Belichtungsverfahren.
Im Stand der Technik bekannte Graviersysteme zur direkten Gravur von Tiefdruck
formen arbeiten entweder mit einem Diamantstichel, einem Elektronenstrahl oder
einem Laserstrahl, um Konturnäpfchen, die jeweils einen Rasterpunkt bilden, aus
dem Druckformmaterial herauszuarbeiten.
Bei bekannten Laserstrahl-Graviersystemen wird die Größe der Rasterpunkte al
lein über die Lichtleistung gesteuert, wobei ausgenutzt wird, daß der Durchmesser
eines auf der Druckform erzeugten Leuchtflecks indirekt von der Lichtleistung ab
hängt. Eine Änderung der Lichtleistung beeinflußt jedoch in erster Linie die Strah
lintensität im Strahlzentrum und damit die Tiefe des Rasterpunktes und erst in
zweiter Linie dessen Größe. Daher läßt sich die Größe der Rasterpunkte nur in
begrenztem Umfang über die Lichtleistung steuern. Außerdem ist die geometri
sche Form der Rasterpunkte nicht ohne weiteres veränderlich, da sie durch das
Strahlprofil des verwendeten Laserstrahls vorgegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Laserstrahl-Gravier
system dahingehend zu verbessern, daß die Größe und Form jedes einzelnen Ra
sterpunktes in weitem Umfang frei wählbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Laser-Graviergerät erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß im Lichtweg des Laserstrahls eine Ablenkvorrichtung angeordnet ist, die
aus mehreren einzelnen Ablenksegmenten besteht, die über den Querschnitt des
Laserstrahls verteilt angeordnet sind, wobei jedes Ablenksegment einzeln ansteu
erbar ist, den darauf auffallenden Teilstrahl des Laserstrahls um einen gewünsch
ten Winkel abzulenken.
In Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Laserstrahl
im Querschnitt in mehrere räumlich getrennte Teilstrahlen unterteilt, die einzeln auf
die Oberfläche der Druckform gelenkt werden, um dort einen Rasterpunkt oder
mehrere Rasterpunkte gleichzeitig zu erzeugen, deren Größe und Form frei wähl
bar sind.
Die Ablenkvorrichtung kann zum Beispiel ein Spiegel sein, der aus mehreren ein
zeln beweglichen Spiegelsegmenten besteht. Solche Spiegel sind als Spiegel mit
deformierbarer Oberfläche bekannt und werden in der sogenannten adaptiven
Optik verwendet. So ein "deformierbarer" Spiegel besteht z. B. aus mehreren pie
zoelektrisch angetriebenen Spiegelsegmenten.
Alternativ kann die segmentweise gesteuerte Ablenkung nicht mittels Reflexion an
einem Spiegel, sondern mittels Transmission des Laserlichts durch ein elektroop
tisch aktives Medium erzielt werden. Eine entsprechende Ablenkvorrichtung ist ein
sogenannter elektrooptischer Modulator aus mehreren einzeln ansteuerbaren Mo
dulatorsegmenten. So ein elektrooptischer Modulator enthält zum Beispiel eine
Scheibe aus einem transparenten Material, dessen Brechungsindex sich ändert,
d. h. die Lichtgeschwindigkeit im Material ändert sich, wenn ein elektrisches Feld
angelegt wird. Auf den einander gegenüberliegenden ebenen Flächen der Scheibe
befinden sich transparente Elektroden, die so angesteuert werden, daß die resul
tierende Feldverteilung die gewünschte Änderung der Wellenfront ergibt.
Bei einem Graviergerät für Tiefdruckzylinder wird die Oberfläche des Zylinders
schraubenförmig graviert, indem der Brennpunkt des Laserstrahls langsam die
Längsachse des Zylinders entlang geführt wird, während sich der Zylinder dreht.
Die erfindungsgemäße Ablenkvorrichtung kann auf einem Wagen angebracht sein,
der entlang einer Linie parallel zur Längsachse des Zylinders beweglich ist und auf
dem auch der Laser angebracht sein kann. Um die Ablenkvorrichtung möglichst
vollständig auszuleuchten, wird sie an einer Stelle im Lichtweg angeordnet, an der
der Strahlquerschnitt entsprechend groß ist, zum Beispiel vor einem Objektiv, das
den aufgeweiteten Laserstrahl in die Bildebene auf dem Zylinder fokussiert. Das
Objektiv wird zum Beispiel so justiert, daß bei genau eben eingestelltem Spiegel
gerade der kleinste wirksame Strahlquerschnitt auf der Druckform erzeugt wird.
Wird der deformierbare Spiegel ein wenig konvex gemacht, wird der wirksame
Strahlquerschnitt größer. Bei einem größeren wirksamen Strahlquerschnitt auf der
Druckform wird vorzugsweise gleichzeitig die Lichtleistung heraufgesetzt, so daß
die Strahlungsdichte im Bildpunkt im wesentlichen konstant bleibt oder sogar zu
nimmt, um bei größeren Bildpunkten eine größere Näpfchentiefe zu erzeugen.
Außerdem kann der deformierbare Spiegel so zur Fokussierung verwendet wer
den, daß nur im fokussierten Fall die Strahlungsdichte zur Gravur ausreicht, wäh
rend der defokussierte Strahl die Oberfläche der Druckform nicht beeinflußt. Damit
kann eine individuelle Näpfchensteuerung erreicht werden.
Als Laser wird vorzugsweise ein gepulst betreibbarer Laser gewählt. Indem pro
Rasterpunkt ein kurzer Laserpuls abgegeben wird, kann die Gravur mit gleichför
migen räumlichen Bewegungen der Spiegelsegmente bzw. des Spiegels ohne ab
rupte Beschleunigungen und Verzögerungen durchgeführt werden.
Da die einzelnen Spiegelsegmente unabhängig voneinander ansteuerbar sind,
können diese nicht nur einen ebenen Spiegel oder einen Konvex- oder Konkav
spiegel formen, mit denen sich Rasterpunkte mit unterschiedlicher Größe aber im
wesentlichen übereinstimmender Form ergeben, sondern die einzelnen Spiegel
segmente können so verstellt werden, daß die von den einzelnen Spiegelseg
menten ausgehenden Teilstrahlen Rasterpunkte mit praktisch beliebiger Form und
Größe erzeugen.
Dadurch können zum Beispiel bei feinen Rastern mehrere in Richtung der Längs
achse des Zylinders nebeneinander liegende Linien bei einer Zylinderumdrehung
graviert werden. Man kommt dann mit einer geringeren Umfangsgeschwindigkeit
aus, was mechanisch einfacher realisierbar ist.
Weiterhin können zum Beispiel alle Spiegelsegmente gemeinsam so angesteuert
werden, daß der Laserstrahl um einen bestimmten Winkel in einer bestimmten
Richtung geschwenkt werden kann, so daß der Strahl mit unverändertem Strahl
querschnitt ein wenig abgelenkt wird. Die Ablenkwirkung kann durch eine Winkel-
und/oder Höhenverstellung der einzelnen Spiegelsegmente erzielt werden. Bei
spielsweise können die einzelnen Spiegelsegmente stufenweise in der Höhe ver
stellt werden, um eine Treppe zu bilden, deren Ablenkwirkung im wesentlichen ei
nem ebenen Spiegel mit der Neigung der Treppe entspricht. Wenn die Anzahl der
Spiegelsegmente groß genug ist, können Beugungs- und/oder Interferenzerschei
nungen vernachlässigt werden. Außerdem können die einzelnen Spiegelsegmente
der Treppe in sich geschwenkt werden, um eine möglichst ebene Fläche zu bilden.
Diese Glättungswirkung erreicht man auf besonders einfache Weise durch eine
elastische Folie, die die Spiegelsegmente miteinander verbindet und die - elastisch
gelagerten - Spiegelsegmente aufeinander ausrichtet. So eine elastische Folie
kann auch die Vergleichmäßigung der Oberfläche eines Konvex- oder Konkav
spiegels oder irgendeiner anderen gewünschten Spiegelform unterstützen. Allge
mein ausgedrückt kann man eine Spiegelform einstellen, die einen oder mehrere
Rasterpunkte mit der gewünschten Größe und Form erzeugt. Die einzustellende
Spiegelform kann man durch Fourier-Transformation aus der Intensitätsverteilung
im Strahlquerschnitt des Laserstrahls berechnen.
Wegen möglicher Beugungs- und/oder Interferenzerscheinungen kann es ande
rerseits ungünstig sein, die einzelnen Spiegelsegmente nur zu schwenken und
nicht gleichzeitig in der Höhe zu verstellen.
Der auf die beschriebene Weise erzielbare Ablenkwinkel ist groß genug, um bei
spielsweise eine punktuelle Verlagerung von Konturnäpfchen durchzuführen, die
den Schärfeeindruck der Gravur deutlich verbessert. Somit können relativ grobe
Raster verwendet werden, was die Gravurzeit verkürzt. Weiterhin können beliebi
ge, zum Beispiel gedrehte Raster erzeugt werden, wodurch Moiré-Erscheinungen
vermieden werden können, die bei heutigen Helioklischografen-Rastern vereinzelt
auftreten.
Bei der Auslegung der optischen Komponenten und der Festlegung, wie die ein
zelnen Spiegelsegmente anzusteuern sind, müssen natürlich mögliche Beugungs-
bzw. Interferenzerscheinungen berücksichtigt werden. Hierbei kann man entweder
empirisch vorgehen oder explizit die Verstellbeträge der einzelnen Spiegelseg
mente berechnen, die zu der gewünschten Wellenfront am Ort des jeweiligen Ra
sterpunktes führen.
Für hohe Graviergeschwindigkeiten muß der deformierbare Spiegel eine hohe An
sprechgeschwindigkeit haben. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein
Spiegel mit elektrostatisch angetriebenen Spiegelsegmenten verwendet, die je
weils mit sehr hoher Geschwindigkeit angesteuert werden können. Außerdem
kann so ein Spiegel mit einer sehr hohen Anzahl von Segmenten hergestellt wer
den.
Das erfindungsgemäße System eignet sich nicht nur zur Lasergravur von Druck
formen für Tiefdruck, sondern auch zur Belichtung von Thermoplatten für Offset
druck, das sind Druckplatten, deren wärmeempfindliche oberste Schicht mittels
Laserstrahlbelichtung bildpunktweise entfernt werden kann.
Übrigens muß die zu gravierende Oberfläche der Druckform nicht die Außenseite
eines Zylinders bilden, sondern kann zum Beispiel auch auf der Innenseite eines
Hohlzylinders angeordnet sein, wobei der Laserstrahl vom Inneren des Hohlzylin
ders her auf die zu gravierende Oberfläche gerichtet wird. Weitere Abtastanord
nungen, wie sie zum Beispiel bei Scannern verwendet werden, sind ebenfalls
möglich.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Laserstrahl-Graviergerätes mit einem de
formierbaren Spiegel, und
Fig. 2 einen deformierbaren Spiegel in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt einen Tiefdruckzylinder 2 mit einer harten Beschichtung, die mittels ei
nes Laserstrahl-Graviergerätes zu gravieren ist. Das Laserstrahl-Graviergerät ent
hält einen Laser 4, einen sogenannten deformierbaren Spiegel 6 und ein Objektiv
8. Der Laser 4 erzeugt einen Laserstrahl 10 mit einem relativ großen Querschnitt,
der etwas kleiner als der Querschnitt des Spiegels 6 ist. Der Spiegel 6 reflektiert
den Laserstrahl 10 in Richtung auf das Objektiv 8, das den Laserstrahl 10 in einen
Brennpunkt 12 auf der Oberfläche des Tiefdruckzylinders 2 fokussiert.
Der Laser 4, der Spiegel 6 und das Objektiv 8 können zusammen auf einem nicht
gezeigten Wagen angebracht sein, der parallel zu einer Längsachse 14 des Tief
druckzylinders 2 verfahrbar ist, so daß sich der Brennpunkt 12 des Laserstrahls 10
entlang einer schraubenförmigen Linie über die Oberfläche des Tiefdruckzylinders
2 bewegt, wenn sich der Tiefdruckzylinder 2 dreht.
Wie in der Draufsicht von Fig. 2 gezeigt, ist der Spiegel 6 in mehrere Spiegel
segmente 16 unterteilt, die für eine gute Flächenausnutzung das dargestellte Wa
benmuster bilden können, aber auch anders angeordnet sein können. Die Anzahl
der Spiegelsegmente 16 kann viel größer sein als in der schematischen Darstel
lung von Fig. 2. Außerdem können die Spiegelsegmente 16 verschieden groß
sein, beispielsweise in der Mitte des Spiegels 6 größer sein als am Rand. Die
Spiegelsegmente 16 sind auf einer gemeinsamen Trägerplatte 18 angebracht.
Zwischen jedem Spiegelsegment 16 und der Trägerplatte 18 befindet sich wenig
stens ein piezoelektrischer oder elektrostatischer Aktuator (nicht gezeigt), mit des
sen Hilfe das Spiegelsegment 16 in wenigstens einer, vorzugsweise zwei Raum
richtungen um einen kleinen Winkel schwenkbar ist. Den Aktuatoren werden ent
sprechende Steuerspannungen 20 (Fig. 1) zugeführt. Die Aktuatoren werden ge
meinsam so angesteuert, daß eine Strahlablenkung in wenigstens einer,
vorzugsweise zwei Raumrichtungen erfolgt.
Es wird nun der Betrieb des oben beschriebenen Laserstrahl-Graviergerätes be
schrieben.
Während sich der Tiefdruckzylinder 2 dreht und der Wagen mit dem Laser 4, dem
Spiegel 6 und dem Objektiv 8 darauf langsam parallel zur Längsachse 14 des
Tiefdruckzylinders 2 bewegt wird, gibt der Laser 4 schnell aufeinanderfolgende
Laserpulse ab, die jeweils einem zu erzeugenden Rasterpunkt auf der Oberfläche
des Tiefdruckzylinders 2 entsprechen.
Die Gesamt-Strahlintensität und/oder die Strahldauer für jeden einzelnen Raster
punkt wird durch entsprechende Ansteuerung des Lasers 4 auf der Grundlage von
Bilddaten festgelegt.
Die Größe und Form jedes einzelnen Rasterpunktes wird anhand der gleichen
Bilddaten festgelegt, indem die Steuerspannungen 20, die den Aktuatoren der
Spiegelsegmente 16 zugeführt werden, so eingestellt werden, daß der Brennfleck
am Brennpunkt 12 des Laserstrahls 10 die gewünschte Größe und Form annimmt.
Die variable Form und Größe des Brennflecks in Verbindung mit der variablen
Lichtleistung ermöglicht es, an jedem Rasterpunkt ein Näpfchen von praktisch be
liebiger Größe und Kontur herzustellen.
Claims (16)
1. Gravier- oder Belichtungsgerät mit einem Laserstrahl zum Abtasten der
Oberfläche einer zu gravierenden oder zu belichtenden Druckform, dadurch
gekennzeichnet, daß im Lichtweg des Laserstrahls (10) eine Ablenkvorrich
tung (6) angeordnet ist, die aus mehreren einzelnen Ablenksegmenten (16)
besteht, die über den Querschnitt des Laserstrahls verteilt angeordnet sind,
wobei jedes Ablenksegment einzeln ansteuerbar ist, den darauf auffallen
den Teilstrahl des Laserstrahls um einen gewünschten Winkel abzulenken.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrich
tung ein Spiegel (6) ist, der mehrere einzeln bewegliche Spiegelsegmente
(16) enthält.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelsegmente
(16) piezoelektrisch oder elektrostatisch angetrieben werden.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrich
tung (6) ein elektrooptischer Modulator ist, der mehrere einzeln ansteuerba
re Modulatorsegmente enthält.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Laser (4) für Pulsbetrieb vorgesehen ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulsleistung des
Lasers steuerbar ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Oberfläche der Druckform (2) entlang der Mantelfläche ei
nes Zylinders erstreckt und um die Längsachse (14) des Zylinders drehbar
ist und daß die Ablenkvorrichtung (6) entlang einer Linie parallel zur Längs
achse des Zylinders beweglich ist.
8. Graviergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckform (2) eine Druckform für Tiefdruck ist.
9. Belichtungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckform eine Thermo-Druckform für Offsetdruck
ist.
10. Verfahren zum Gravieren oder zum Belichten einer Druckform mittels eines
Laserstrahls, mit dem die Oberfläche der Druckform abgetastet wird, da
durch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl (10) im Querschnitt in mehrere
räumlich getrennte Teilstrahlen unterteilt wird, die einzeln auf die Oberflä
che der Druckform (2) gelenkt werden, um dort einen Rasterpunkt oder
mehrere Rasterpunkte gleichzeitig zu erzeugen, deren Größe und Form frei
wählbar sind.
11. Verfahren nach Anspruch 10, zum Gravieren einer Druckform (2) für Tief
druck.
12. Verfahren nach Anspruch 10, zum Belichten einer Thermo-Druckform für
Offsetdruck.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Rasterpunkt durch einen Laserpuls erzeugt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Rasterpunkt durch mehrere Laserpulse erzeugt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Rasterpunkte durch einen einzelnen Laserpuls erzeugt wer
den.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtleistung der Laserpulse veränderlich ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999106407 DE19906407A1 (de) | 1999-02-16 | 1999-02-16 | Gravier- oder Belichtungssystem mit Laserstrahl |
PCT/DE2000/000286 WO2000048835A1 (de) | 1999-02-16 | 2000-02-01 | Gravier- oder belichtungssystem mit laserstrahl |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1999106407 DE19906407A1 (de) | 1999-02-16 | 1999-02-16 | Gravier- oder Belichtungssystem mit Laserstrahl |
Publications (1)
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DE19906407A1 true DE19906407A1 (de) | 2000-08-17 |
Family
ID=7897646
Family Applications (1)
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DE1999106407 Withdrawn DE19906407A1 (de) | 1999-02-16 | 1999-02-16 | Gravier- oder Belichtungssystem mit Laserstrahl |
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WO (1) | WO2000048835A1 (de) |
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