DE19905811A1 - Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone - Google Patents
HochgeschwindigkeitsflammspritzkanoneInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/16—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
- B05B7/20—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
- B05B7/201—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
- B05B7/205—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle the material to be sprayed being originally a particulate material
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone zum thermischen Spritzen von stab-, draht- und/oder pulverförmigen Spritzzusatzwerkstoffen mit einem Anschluß zum Einleiten von Betriebsmedien aus gasförmigen und flüssigen Brennstoffen in eine Brennkammer mit Expansionsdüse. Der Anschluß (9, 29, 39) ist so ausgebildet, daß flüssiger und gasförmiger Brennstoff und Oxidationsgas jeweils separat in die Brennkammer (8) geführt werden können.
Description
Die Erfindung betrifft Hochgeschwindigkeitsflamm
spritzkanonen zum thermischen Spritzen von stab-, draht-,
und/oder pulverförmigen Spritzzusatzwerkstoffen mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der DE 197 32 815.6 ist eine Hochgeschwindigkeitsflamm
spritzkanone zum thermischen Spritzen von stab-, draht-
und/oder pulverförmigen Spritzzusatzwerkstoffen bekannt mit
einem Geräteanschlußflansch zum Einleiten von
Betriebsmedien aus gasförmigen und flüssigen Brennstoffen
in eine Brennkammer mit anschließender Expansionsdüse. Zur
optimalen Mischung und Zerstäubung gasförmiger und
flüssiger Brennstoffe ist bei diesem Stand der Technik eine
Mischkammer zwischen einem Injektormischblock und der
Brennkammer und mindestens eine Nachmischbohrung zwischen
Misch- und Brennkammer vorgesehen, so daß sauber,
vollständig und rückstandsfrei in der Brennkammer der
Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone verbrannt werden
kann. Nachteilig bei diesem genannten Stand der Technik
sind die konstruktiv aufwendigen Anforderungen an die
Gestaltung von Mischblöcken und Nachmischbohrungen.
Gelangen die Brennstoffe wie beim genannten Stand der
Technik erst nach Vormischung in die Brennkammer lassen
sich auf Grund physikalischer Gesetzmäßigkeiten nur Drücke
von ca. 10-12 bar in der Brennkammer erreichen und
folglich sind beim genannten Stand der Technik die höchsten
Geschwindigkeiten der Spritzpartikel im Hypersoniegasstrahl
bei 2000 m/sec. Bedarf besteht jedoch bei den Anwendern um
die bisher erzielten Schichtqualitäten und deren Haftung
auf Substratoberflächen noch weiter verbessern zu können
nach wesentlich höheren Partikelgeschwindigkeiten und damit
höheren Brennkammerdrücken. Kommen die Brennstoffe wie beim
genannten Stand der Technik erst nach Vormischung in die
Brennkammer dürfen die Brennkammerdrücke andererseits nicht
wesentlich unter 10 bar fallen, da sonst Gefahr von
Rückzündungen droht.
Aufgabe der Erfindung ist es, konstruktiv einfache
Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanonen zu schaffen, mit
denen die Drücke in der Brennkammer in einem weiten Bereich
variabel sein können.
Die Lösung erfolgt mit Hochgeschwindigkeitsflammspritz
kanonen zum thermischen Spritzen von stab-, draht-,
und/oder pulverförmigen Spritzzusatzwerkstoffen mit den
Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Gemäß der Erfindung weist eine Hochgeschwindigkeitsflamm
spritzkanone zum thermischen Spritzen von stab-, draht-,
und/oder pulverförmigen Spritzzusatzwerkstoffen einen
Anschluß zum Einleiten von Betriebsmedien aus gasförmigen
und flüssigen Brennstoffen und eine Brennkammer mit
Expansionsdüse auf. Erfindungsgemäß ist der Anschluß so
ausgebildet, daß flüssiger und gasförmiger Brennstoff und
Oxidationsgas jeweils separat in die Brennkammmer geführt
und erst anschließend in der Brennkammer gemischt werden,
sogenannte "Außenmischung".
Die erfindungsgemäße Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone
zur Mischung verschiedener Betriebsmedien und der
Spritzzusatzwerkstoffe ausschließlich in der Brennkammer
kann gegenüber dem Stand der Technik mit entscheidend
höheren Brennkammerdrücken, nämlich zwischen 15-40 bar,
und daraus folgend mit höheren Gasstrahlgeschwindigkeiten,
nämlich < 2500 m/sec, als beim Stand der Technik mit
maximal 2000 m/sec, betrieben werden. Die höheren
Gasstrahlgeschwindigkeiten der Erfindung haben zur Folge,
daß die Spritzzusatzwerkstoffe kürzere Zeit im Strahl
verweilen, so daß deren Partikel während der Flugphase im
Hypersoniegasstrahl weniger thermische Energie und dadurch
auch weniger Sauerstoff aufnehmen und nicht oxidieren
können. Die hochbeschleunigten Partikel treffen letztlich
oxidfrei mit sehr hoher kinetischer Energie auf die
Substratoberfläche und bilden sehr dichte, porenarme oder
sogar porenfreie Schichten mit bestmöglicher Haftung zur
Substratoberfläche.
Die erfindungsgemäße Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone
zur Mischung verschiedener Betriebsmedien und der
Spritzzusatzwerkstoffe in der Brennkammer eröffnet durch
die Außenmischung darüberhinaus umgekehrt die Möglichkeit
des Betriebs mit niedrigen Brennkammerdrücken und
reduzierten Gasstrahlgeschwindigkeiten, so daß auch
hochschmelzende Spritzzusatzwerkstoffe, wie z. B. Molybdän,
und/oder oxidkeramische Werkstoffe, wie z. B.
Aluminiumoxid, verspritzt werden können.
Die erfindungsgemäße Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone
zur Mischung verschiedener Betriebsmedien und der
Spritzzusatzwerkstoffe in der Brennkammer löst die Aufgabe
der Erfindung in überraschender Weise einfach und
kostengünstig. Durch die Außenmischung mindestens eines
gasförmigen Brennstoffs mit mindestens einem flüssigen
Brennstoff und mindestens einem Oxidationsgas können
Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanonen variabel, nämlich
wahlweise bei niedrigen Brennkammerdrücken und geringen
Gasstrahl- und Partikelgeschwindigkeiten, wie auch bei
hohen Brennkammerdrücken zwischen 15-40 bar, und daraus
folgend mit Gasstrahlgeschwindigkeit von < 2500 m/sec,
gefahren werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird
mindestens ein weiteres nicht brennbares Gas und/oder
flüssiges oder dampfförmiges Betriebsmedium der Brenn
kammmer separat im Wege der Außenmischung zugeführt. Das
erfindungsgemäße Außenmischen von nichtbrennbaren Medien in
der Brennkammer schafft die Möglichkeit, die physikalischen
und chemischen Eigenschaften des hochenergetischen
Hypersoniegasstrahls exakt auf den jeweiligen
Spritzzusatzwerkstoff optimal abzustimmen. Im Rahmen der
Erfindung kann das nicht brennbare Gas und/oder flüssige
oder dampfförmige Betriebsmedium auch gemeinsam z. B. mit
dem Oxidationsgas der Brennkammmer zugeführt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung kann CO2 als weiteres nicht brennbares Gas dem
Brennstoff-Sauerstoffgemisch in der Brennkammer zugemischt
werden, so daß bei der Verbrennung und bei der Erwärmung
eines NiCrBSiFeC-Spritzzusatzwerkstoffes im Gasstrahl eine
chemische Reaktion stattfindet, die zu einer erheblichen
Härtesteigerung der Spritzschicht führt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung können Edelgase, wie Argon, als weitere nicht
brennbare Gase dem Brennstoff-Sauerstoffgemisch in der
Brennkammer zugemischt werden. Durch das Zumischen von
Edelgasen, wie Argon, werden beim Verarbeiten hochreaktiver
Spritzzusatzwerkstoffe, wie z. B. Reinnickel oder
Superlegierungen, wie sie z. B. beim Legieren von
Flugzeugtriebwerksteilen vorteilhaft zum Einsatz gebracht
werden, in den Spritzschichten wesentlich geringere
Sauerstoffanteile gefunden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist der Anschluß am äußeren Umfang gas- und
flüssigkeitsdicht in ein Mundstück eingefaßt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung können die stab-, draht-, und/oder pulverförmigen
Spritzzusatzwerkstoffe zentrisch durch den Anschluß der
Brennkammer oder Expansionsdüse zugemischt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung können die stab-, draht-, und/oder pulverförmigen
Spritzzusatzwerkstoffe radial, der Brennkammer
nachgeschaltet, in der Expansionsdüse zugemischt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil einer
Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht einer Stirnseite eines Mundstücks
der Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone gemäß
der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil einer
alternativen Hochgeschwindigkeitsflammspritz
kanone gemäß der Erfindung, und
Fig. 4 eine Ansicht der Stirnseite des Mundstücks der
alternativen Hochgeschwindigkeitsflammspritz
kanone gemäß der Erfindung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Teil einer zweiten
alternativen Hochgeschwindigkeitsflammspritz
kanone gemäß der Erfindung, und
Fig. 6 eine Ansicht der Stirnseite des Mundstücks der
zweiten alternativen Hochgeschwindigkeitsflamm
spritzkanone gemäß der Erfindung.
Fig. 1: Eine Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone 10
enthält einen Anschluß 9 zum Einleiten von Betriebsmedien
aus gasförmigen und flüssigen Brennstoffen, die dem
Anschluß 9 unter Hochdruck zugeführt werden. Durch einen
Kanal 1 mit einer nadelförmigen Einspritzdüse 11 des
Anschlusses 9 wird flüssiger Brennstoff, wie z. B. Kerosin,
durch Kanäle 2 des Anschlusses 9 wird gasförmiger
Brennstoff, wie z. B. Wasserstoff, und durch Kanäle 3 des
Anschlusses 9 wird Oxidationsgas, wie z. B. Luft oder
Sauerstoff, geleitet.
Anschluß 9 ist am äußeren Umfang und an einer planen
Endfläche 12 gas- und flüssigkeitsdicht in ein Mundstück 4
eingefaßt. An das Mundstück 4 ist mit einer Dichtung ein
Brennkammergehäuse 6 angeflanscht. Das Brennkammergehäuse 6
enthält eine Brennkammer 8 und anschließend an die
Brennkammer 8 eine Expansionsdüse 13. Radial an der
Expansionsdüse 13 sind Düsen 7 für die Injektion von
Spritzzusatzwerkstoffen vorgesehen.
Mundstück 4 liegt an der planen Endfläche 12 des
Anschlusses 9 plan und gas- und flüssigkeitsdicht an. Durch
eine Zentralbohrung 14 in Mundstück 4 ragt die nadelförmige
Einspritzdüse 11 ein kleines Stück über eine Stirnseite 19
des Mundstücks 4 hinaus in die Brennkammer 6. Koaxial zu
den Kanälen 2 sind im Mundstück 4 Anschlußbohrungen 15 mit
engerem Querschnitt enthalten. Kanäle 3 münden in eine
Kammer 16 zwischen äußerem Umfang des Anschlusses 9 und
Mundstück 4. Bohrungen 17 in Mundstück 4 verbinden Kammer
16 mit der Brennkammer 8. Das über die Stirnseite 19 des
Mundstücks 4 in die Brennkammer 8 ragende Stück der
nadelförmigen Einspritzdüse 11 ist im Betrieb vorzugsweise
glühend heiß, so daß das hindurchtretende Kerosin verdampft
wird und gasförmig in die Brennkammer 8 strömt.
Die Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone 10 kann in eine
Peripherie montiert sein, die der aus der DE 197 32 815.6
entspricht. Die Offenbarung der DE 197 32 815.6 wird
vollinhaltlich in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.
Die einzelnen Kanäle können variabel mit unterschiedlichen
Brennkomponenten beaufschlagt sein.
Fig. 2: Entsprechende Merkmale sind mit den Bezugszeichen
aus Fig. 1 versehen. Die Stirnseite 19 des Mundstücks 4
weist auf konzentrischen Ringen die Bohrungen 17, die
Anschlußbohrungen 15 und die Zentralbohrung 14 auf.
Fig. 3: Entsprechende Merkmale sind mit den Bezugszeichen
aus Fig. 1 und 2 versehen. Eine alternative
Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone 20 enthält einen
Anschluß 29 zum Einleiten von Betriebsmedien aus
gasförmigen und flüssigen Brennstoffen, die dem Anschluß 29
unter Hochdruck zugeführt werden. Durch Kanal 1a mit der
nadelförmigen Einspritzdüse 11 werden
Spritzzusatzwerkstoffe und Transportgas, durch Kanäle 2
wird nicht brennbares Gas, durch Kanäle 3 des Anschlusses
29 wird flüssiger Brennstoff, wie z. B. Kerosin, und durch
Kanäle 24 wird Oxidationsgas, wie z. B. Luft oder
Sauerstoff, geleitet.
Anschluß 29 ist am äußeren Umfang gas- und
flüssigkeitsdicht in ein Mundstück 4 eingefaßt. An das
Mundstück 4 ist mit einer Dichtung ein Brennkammergehäuse 8
angeflanscht. Das Brennkammergehäuse 6 enthält eine
Brennkammer 8 und anschließend an die Brennkammer 8 eine
Expansionsdüse 13. Kanäle 24 münden in kanalförmige Kammern
16 zwischen äußerem Umfang des Anschlusses 29 und Mundstück
4 und von da in die Brennkammer 8.
Die Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone 20 kann in eine
Peripherie montiert sein, die der aus der DE 197 32 815.6
entspricht. Die Offenbarung der DE 197 32 815.6 wird
vollinhaltlich in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.
Die einzelnen Kanäle können variabel mit unterschiedlichen
Brennkomponenten beaufschlagt sein.
Fig. 4: Entsprechende Merkmale sind mit den Bezugszeichen
aus Fig. 1, 2 und 3 versehen. Eine Stirnseite 22 des
Anschlusses 29 weist auf konzentrischen Ringen die Kanäle
1a, 2 und 3 auf. Die kanalförmigen Kammern 16 sind
zwischen Mundstück 4 und Anschluß 29 angeordnet.
Fig. 5: Entsprechende Merkmale sind mit den Bezugszeichen
aus Fig. 1, 2, 3 und 4 versehen. Eine gemäß einer zweiten
Ausgestaltung alternative Hochgeschwindigkeitsflamm
spritzkanone 30 enthält einen Anschluß 39 zum Einleiten von
Betriebsmedien aus gasförmigen und flüssigen Brennstoffen,
die dem Anschluß 39 unter Hochdruck zugeführt werden. Durch
Kanal 1c mit der nadelförmigen Einspritzdüse 11 können
Drücke in der Brennkammer gemessen werden, durch Kanäle 2
wird flüssiger Brennstoff, wie z. B. Kerosin, durch Kanäle
3 des Anschlusses 29 wird nicht brennbares Gas, durch
Kanäle 24 wird Zündgas, wie z. B. Wasserstoff, und durch
Kanäle 25 wird Oxidationsgas, wie z. B. Sauerstoff,
geleitet.
Anschluß 29 ist am äußeren Umfang gas- und
flüssigkeitsdicht an das Brennkammergehäuse 8 angeflanscht.
Das Brennkammergehäuse 6 enthält eine Brennkammer 8 und
anschließend an die Brennkammer 8 eine Expansionsdüse 13.
Die Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone 30 kann in eine
Peripherie montiert sein, die der aus der DE 197 32 815.6
entspricht. Die Offenbarung der DE 197 32 815.6 wird
vollinhaltlich in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.
Die einzelnen Kanäle können variabel mit unterschiedlichen
Brennkomponenten beaufschlagt sein.
Fig. 6: Entsprechende Merkmale sind mit den Bezugszeichen
aus Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 versehen. Eine Stirnseite 22 des
Anschlusses 29 weist auf konzentrischen Ringen die Kanäle
1c, 2, 3, 24 und 25 auf, die u. a. zu konzentrischen Ringen
zusammengefaßt dargestellt sind.
Claims (7)
1. Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone zum thermischen
Spritzen von stab-, draht-, und/oder pulverförmigen
Spritzzusatzwerkstoffen mit
einem Anschluß zum Einleiten von Betriebsmedien aus
gasförmigen und flüssigen Brennstoffen in
eine Brennkammer mit Expansionsdüse,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschluß (9, 29, 39) so ausgebildet ist, daß flüssiger
und gasförmiger Brennstoff und Oxidationsgas jeweils
separat in die Brennkammmer (8) geführt werden können.
2. Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiteres nicht
brennbares Gas und/oder flüssiges oder dampfförmiges
Betriebsmedium der Brennkammmer (36) zugeführt werden
kann.
3. Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß CO2 als weiteres nicht
brennbares Gas dem Brennstoff-Sauerstoffgemisch in der
Brennkammer zugemischt wird.
4. Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Edelgase, wie Argon, als
weitere nicht brennbare Gase dem Brennstoff-
Sauerstoffgemisch in der Brennkammer zugemischt werden.
5. Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Anschluß (9, 29) am äußeren
Umfang gas- und flüssigkeitsdicht in ein Mundstück (4)
eingefaßt ist.
6. Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die stab-, draht-, und/oder
pulverförmigen Spritzzusatzwerkstoffe zentrisch durch den
Anschluß (9, 29) und das Mundstück (4) in der Brennkammer
(8) oder Expansionsdüse zugemischt werden.
7. Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die stab-, draht-, und/oder
pulverförmigen Spritzzusatzwerkstoffe radial, der
Brennkammer nachgeschaltet in der Expansionsdüse
zugemischt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999105811 DE19905811A1 (de) | 1999-02-12 | 1999-02-12 | Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999105811 DE19905811A1 (de) | 1999-02-12 | 1999-02-12 | Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19905811A1 true DE19905811A1 (de) | 2000-08-17 |
Family
ID=7897251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999105811 Withdrawn DE19905811A1 (de) | 1999-02-12 | 1999-02-12 | Hochgeschwindigkeitsflammspritzkanone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19905811A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004045777A1 (de) * | 2002-11-19 | 2004-06-03 | Huehne Erwin Dieter | Niedertemperatur hochgeschwindigkeits-flammspritzsystem |
WO2007115551A1 (de) * | 2006-04-11 | 2007-10-18 | Mtu Aero Engines Gmbh | Bauteil mit einer panzerung |
-
1999
- 1999-02-12 DE DE1999105811 patent/DE19905811A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004045777A1 (de) * | 2002-11-19 | 2004-06-03 | Huehne Erwin Dieter | Niedertemperatur hochgeschwindigkeits-flammspritzsystem |
WO2007115551A1 (de) * | 2006-04-11 | 2007-10-18 | Mtu Aero Engines Gmbh | Bauteil mit einer panzerung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |