DE19900898B4 - Vorrichtung zur Verminderung des Verschleißes von Schienen und Rädern in der Schienenfahrzeugtechnik - Google Patents
Vorrichtung zur Verminderung des Verschleißes von Schienen und Rädern in der Schienenfahrzeugtechnik Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung
zur Verminderung des Verschleißes
von Schienen (31) und Rädern
(32) in der Schienenfahrzeugtechnik als Einrichtung zum Auftrag
von Schmiermittel auf Schienen (31) und/oder Räder (32) aus einem Vorratsbehälter (2)
mit einer Heizeinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass eine Ringleitung
zum Transport des Schmiermittels angeordnet ist, die im Vorratsbehälter (2)
beginnt und endet und an der die Ventil-Düsen (10) zum Auftragen des
Schmiermittels auf die Schienen (31) und/oder Räder (32) angeordnet sind, die
Ventil-Düsen (10)
so ausgebildet sind, dass sie auch in ihrer Geschlossen-Stellung
vom Schmiermittel durchströmt
werden, am Ende der Ringleitung ein Absperrventil (11) und dahinter ein
Druckminderungsventil angeordnet sind und parallel hierzu wenigstens
ein Überdruckventil
(13) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verminderung des Verschleißes von Schienen und Rädern in der Schienenfahrzeugtechnik.
- Bekannt ist nach
DE 1 204 471 eine Vorrichtung zum Zuführen von Schmieröl zu Radkränzen und/oder Schienen, bei der das Schmieröl aus einem Vorratsbehälter mittels Ölabgabering aufgetragen wird. Desweiteren ist nachUS 4 763 759 ein Apparat zum Schmieren der Radkränze von Schienenfahrzeugen bekannt, der eine Heizeinrichtung im Vorratsbehälter beinhaltet, bei dem das Schmiermittel zum Auftrag mit einem Trägermedium, insbesondere Luft vermischt wird und mittels Ventil-Düsen aufgetragen wird. - Nachteilig wirkt sich bei
DE 1 204 471 die fehlende Heizeinrichtung, die komplizierte Auftragsmechanik und der nicht exakt dosierbare Schmiermittelauftrag aus. BeiUS 4 763 759 kühlt sich das erwärmte Schmiermittel aufgrund der Verwendung von Luft ab und kann auch bei niedrigen Umgebungstemperaturen zum Einfrieren der Ventil-Düsen führen. Desweiteren wirkt sich die fehlende Durchmischung der oft im Schmiermittel enthaltenen Feststoffanteile nachteilig aus. - Beide Verfahren bergen die Gefahr des unzureichenden Auftrages an Schmiermittel bei niedrigen Umgebungstemperaturen und einen nicht unerheblichen Verlust an Schmiermittel beim Auftrag auf Schienen und/oder Räder. Der Verschleiß wird deshalb bei den Vorrichtungen beziehungsweise Apparaten gemäß dem Stand der Technik nur unzureichend minimiert.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die einen sparsamen und gezielten Schmiermittelauftrag auf Schienen und/oder Räder von Schienenfahrzeugen während der Fahrt ermöglicht. Dabei sollen in einer einfach gestalteten Vorrichtung auch bei niedrigen Umgebungstemperaturen stets eine optimale Viskosität, der gewünschte Sprüheffekt erzielt und die Feststoffanteile im gesamten Schmiermittel gut durchmischt werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Ringleitung zum Transport des mittels einer Heizeinrichtung zuvor in einem Vorratsbehälter erwärmten Schmiermittels angeordnet ist, die im Vorratsbehälter beginnt und endet und an der Ventil-Düsen zum Auftragen des Schmiermittels auf die Schienen und/oder Räder angeordnet sind und dabei die Ventil-Düsen so ausgebildet sind, dass sie auch in ihrer Geschlossen-Stellung vom erwärmten Schmiermittel durchströmt werden und am Ende der Ringleitung ein Absperrventil und dahinter ein Druckminderungsventil angeordnet sind sowie parallel hierzu wenigstens ein Überdruckventil angeordnet ist.
- Dabei hat es sich als äußerst vorteilhaft erwiesen, wenn die Ventil-Düsen zum Auftragen des Schmiermittels auf wenigstens eine Fläche – wie Lauffläche, Spurmaßseitenflanke, Stichmaßseitenflanke oder Beischienenseitenflanke – der Schienen und/oder Räder vorgesehen sind. Hierdurch wird ein sparsamer Auftrag von Schmiermittel auf die zu schmierenden Stellen gewährleistet.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es äußerst vorteilhaft, wenn eine Förderpumpe zum Transport des Schmiermittels vom Vorratsbehälter zu den Auftragseinrichtungen vorgesehen ist.
- Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Förderpumpe als Druckpumpe ausgebildet ist. Dadurch ist sichergestellt, dass das Schmiermittel mit genügend großer Geschwindigkeit auf die zu schmierenden Stellen trifft, um den Luftspalt zwischen Schmiereinrichtung und zu schmierender Stelle ohne Verluste zu überbrücken.
- Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Förderpumpe im Vorratsbehälter angeordnet ist. Damit wird bei eventuellen Lecks an der Förderpumpe sichergestellt, dass kein Schmiermittel verloren gehen kann. Zudem wird das Schmiermittel durch die Abwärme der Förderpumpe erwärmt, wodurch das Schmiermittel dünnflüssiger wird.
- Vorteilhaft ist es zudem, wenn ein Sicherheitsüberdruckventil der Förderpumpe nachgeschaltet ist. Hiermit wird eine Überlastung des Leitungssystems und der Düsen wirksam verhindert. Weiterhin ist es äußerst vorteilhaft, wenn ein Rückschlagventil der Förderpumpe nachgeschaltet ist. Damit wird ein Zurückfließen des Schmiermittels unterbunden.
- Entsprechend des Anspruches 1 der Erfindung ist es außerordentlich vorteilhaft, dass eine Ringleitung zum Transport des Schmiermittels vorgesehen ist, im Vorratsbehälter beginnt und endet und an der die Einrichtungen zum Auftragen des Schmiermittels auf die Schienen und/oder Räder angeordnet sind. Dadurch wird gewährleistet, dass einerseits überschüssiges Schmiermittel wieder dem Vorratsbehälter zugeführt und andererseits das Schmiermittel ständig durchmischt wird um Ausfällungen zu verhindern.
- Dabei ist es äußerst vorteilhaft, wenn ein Druckminderungsventil am Ende der Ringleitung angeordnet ist.
- Hierdurch wird ein genügend hoher Druck in der Ringleitung aufgebaut, um ein sicheres Auftragen des Schmiermittels auf die Schienen und/oder Räder zu gewährleisten.
- Zudem ist es vorteilhaft, wenn wenigstens ein Überdruckventil in der Förderleitung vorgesehen ist.
- Damit wird eine Überlastung der Auftragseinrichtungen wirkungsvoll verhindert.
- Dabei ist es außerordentlich vorteilhaft, wenn am Überdruckventil eine Rücklaufleitung für ausströmendes Schmiermittel vorgesehen ist, über welche das Schmiermittel in den Vorratsbehälter zurückgeleitet wird.
- Über das Überdruckventil abgelassenes Schmiermittel wird dadurch dem Kreislauf wieder zugeführt.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat es sich dabei als äußerst vorteilhaft erwiesen, wenn das Überdruckventil am Ende der Ringleitung angeordnet ist.
- Hierdurch wird eine gleichmäßige Schmiermittelversorgung aller Auftragseinrichtungen sichergestellt.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es sehr vorteilhaft, wenn eine Heizeinrichtung im Vorratsbehälter vorgesehen ist.
- Dadurch wird insbesondere bei Verwendung von Schmieröl durch Temperierung des Schmiermittels eine genügend große Dünnflüssigkeit des Schmiermittels gewährleistet. Zudem wird vor allem im Winter die Vereisung der Auftragseinrichtungen wirkungsvoll verhindert.
- Es ist zudem außerordentlich vorteilhaft, wenn eine Einrichtung zum Abschalten der Vorrichtung bei einem vorgegebenem Mindeststand im Vorratsbehälter vorgesehen ist.
- Eine Beschädigung der Vorrichtung wird dadurch wirkungsvoll verhindert.
- Gemäß einer Fortbildung der Erfindung ist es sehr vorteilhaft, wenn zum Aufbringen des Schmierstoffes Ventil-Düsen vorgesehen sind.
- Hiermit wird der Auftrag des Schmiermittels direkt an der Auftragsstelle gesteuert, wodurch sich besonders geringe Reaktionszeiten ergeben.
- Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Ventil-Düsen als Nadelventile ausgebildet sind.
- Nadelventile erlauben eine besonders genaue Dosierung der abzugebenden Schmiermittelmenge bei kurzen Ansprechzeiten.
- Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Ventil-Düsen elektrisch betätigt werden.
- Hierdurch ist eine sichere und schnelle Betätigung der Ventile gewährleistet.
- Hierbei ist es zudem äußerst vorteilhaft, wenn an einem Anker die Nadel des Nadelventils angeordnet ist.
- Damit ist ein durch wenige Bauteile charakterisierter und somit störungsunanfälliger Aufbau des Ventils sichergestellt.
- Gemäß einer weiterbildenden Ausgestaltung der Erfindung ist es sehr vorteilhaft, wenn eine Feder zur Positionierung des Ventils in der Geschlossen-Stellung vorgesehen ist.
- Hiermit wird das Ventil in Geschlossen-Stellung sicher verschlossen.
- Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Ventil-Düse so ausgebildet ist, daß sie auch in ihrer Geschlossen-Stellung vom Schmiermittel durchströmt wird.
- Dadurch wird die Ventil-Düse vor Vereisung geschützt und zudem die Düse auf Schmiermitteltemperatur gehalten, wodurch eine erhöhte Zähigkeit des Schmiermittels beim Austritt aus der Düse vermieden wird.
- In den Zeichnungen wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Dabei zeigen
-
1 ein seitliches Prinzip-Schaubild einer Vorrichtung zur Verminderung des Verschleißes von Schienen und Rädern in der Schienenfahrzeugtechnik und -
2 ein Düsenventil zur Abgabe von Schmiermittel auf die zu schmierenden Stellen. - In
1 eine Vorrichtung1 zur Verminderung des Verschleißes von Schienen31 und Rädern32 in der Schienenfahrzeugtechnik dargestellt. Ein Vorratsbehälter2 bevorratet nicht näher dargestelltes Schmiermittel, vorzugsweise biologisch abbaubares Schmieröl. Im Vorratsbehälter2 ist weiterhin eine Förderpumpe3 angeordnet, die von einem außerhalb des Vorratsbehälters angeordneten Antriebsmotor4 angetrieben wird. Die Förderpumpe3 und der Antriebsmotor4 sind über eine Welle5 miteinander verbunden. Die Förderpumpe3 saugt über einen Partikelfilter6 Schmiermittel an und transportiert dieses durch ein der Pumpe3 nachgeschaltetes Überdruckventil7 und ein Rückschlagventil8 in ein Leitungssystem9 , welches Ventildüsen10 mit Schmiermittel versorgt. Am Ende des Leitungssystems9 ist ein Absperrventil11 und dahinter ein Druckminderer12 vorgesehen, dessen Niederdruckseite das zugeführte Schmiermittel wieder dem Vorratsbehälter2 zuführt. Parallel zum Absperrventil11 ist ein Überdruckventil13 vorgesehen, welches im Überdruckfall das Schmiermittel dem Vorratsbehälter2 wieder zuführt. Durch diese parallele Anordnung von Überdruckventil13 und Druckminderer12 kombiniert mit dem Absperrventil11 führt dazu, daß im Leitungssystem bei Betrieb der Förderpumpe3 ständig ein durch den Druckminderer12 bestimmter Überdruck herrscht, der jedoch im Extremfall nicht über den durch das Überdruckventil13 vorgegebenen Maximaldruck steigen kann. Sowohl der Druckminderer12 als auch das Überdruckventil13 führen dem Vorratsbehälter2 das zurückgeführte Schmiermittel über zum Boden des Vorratsbehälters2 hin gekröpfte Rohre14 zu, wodurch eine extreme Verwirbelung des Schmiermittels verhindert wird. Dadurch daß Schmiermittel durch den Betrieb der Förderpumpe3 ständig durch das Leitungssystem9 transportiert wird und bei nicht erfolgter Schmierung wieder dem Vorratsbehälter2 über den Druckminderer12 bzw. das Überdruckventil13 zugeführt wird, wird das Schmiermittel im Vorratsbehälter2 ständig durchmischt, wodurch insbesondere bei Schmiermittelsuspensionen eine Entmischung des Schmiermittels im Vorratsbehälter2 vermieden wird. - Zusätzlich ist im Vorratsbehälter
2 ein Heizstab15 und ein Temperaturschalter16 vorgesehen. Durch den Heizstab15 in Verbindung mit dem Temperaturschalter16 wird das Schmiermittel im Vorratsbehälter2 immer auf optimaler Temperatur in Bezug auf Viskosität und Schmierfähigkeit gehalten. Zudem werden durch das temperierte Schmiermittel die Ventildüsen10 temperiert und im Winter vor Vereisung geschützt. Weiterhin ist am Vorratsbehälter2 ein Einfüllstutzen17 mit einem verriegelbaren Deckel18 vorgesehen. Mit Hilfe des Einfüllstutzens17 kann der Vorratsbehälter2 mit Schmiermittel befüllt werden. Eine Tankentlüftung19 verhindert die Bildung von Unter- oder Überdruck im Vorratsbehälter2 . - Der Füllstand des Vorratsbehälters
2 kann über an der Seitenwand angebrachte Schaugläser20 kontrolliert werden, wobei ein zusätzlicher Schwimmerschalter21 bei Unterschreiten eines Mindestfüllstandes die Vorrichtung1 außer Betrieb setzt. - Die Ventildüsen
10 sind wenigstens in der Nähe der zu schmierenden Stellen angeordnet. Dadurch können effektiv die Räder32 und die Schienen31 geschmiert werden, wodurch wirkungsvoll Verschleiß an Rädern32 und Schienen31 verhindert wird. Eine mögliche Anordnung von in diesem Fall sechs Ventildüsen10 ist ebenfalls in1 schematisch dargestellt. - In
2 ist der Aufbau einer Ventildüse10 näher dargestellt. Am einen Ende eines rohrförmigen Ventilkörpers201 ist eine Ventildüse202 angeordnet, die durch eine beweglich gelagerte Ventilnadel203 verschlossen werden kann. Am anderen Ende des Ventilkörpers201 ist ein Führungsstück204 angebracht, in welchem die Ventilnadel203 geführt wird und den Ventilkörper201 zur Ventilnadel203 abdichtet. Die Ventilnadel203 ragt durch das Führungsstück204 hindurch. Radial am Ventilkörper201 sind zwei Bohrungen205 vorgesehen, jeweils entweder eine Zuleitung206 oder eine Ableitung207 des Leitungssystems9 aufnehmen. Der Innenraum des Ventilkörpers201 wird somit ständig von Schmiermittel durchströmt. An demjenigen Ende des Ventilkörpers201 an dem das Führungsstück204 angeordnet ist, ist ein Spulenkörper208 befestigt, der eine Magnetspule209 trägt. Die Ventilnadel203 ragt bis in diese Magnetspule209 hinein und ist an diesem Ende vorzugsweise verdickt. Die Ventilnadel203 wird durch eine im Spulenkörper208 gelagerte Druckfeder210 in die Ventildüse202 hineingedrückt, wodurch diese verschlossen wird. Sobald Strom durch die Magnetspule209 hindurchgeschickt wird, wird das verdickte Ende der Ventilnadel203 entgegen der Federkraft der Druckfeder210 weiter in die Magnetspule209 hineingezogen, wodurch die Ventilnadel203 aus der Ventildüse202 herausgezogen wird. Der Schmiermittelfluß ist freigegeben. Wird der Strom durch die Magnetspule209 abgeschaltet, wird die Ventilnadel203 wieder durch die Druckfeder210 in die Ventildüse202 hineingedrückt, wodurch der Schmiermittelaustritt unterbrochen wird. - Zusätzlich kann noch ein Ablenkblech am Ventilkörper
201 derart angebracht sein, daß das aus der Ventildüse202 austretende Schmiermittel in eine vorgegebene Richtung gelenkt wird.
Claims (14)
- Vorrichtung zur Verminderung des Verschleißes von Schienen (
31 ) und Rädern (32 ) in der Schienenfahrzeugtechnik als Einrichtung zum Auftrag von Schmiermittel auf Schienen (31 ) und/oder Räder (32 ) aus einem Vorratsbehälter (2 ) mit einer Heizeinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass eine Ringleitung zum Transport des Schmiermittels angeordnet ist, die im Vorratsbehälter (2 ) beginnt und endet und an der die Ventil-Düsen (10 ) zum Auftragen des Schmiermittels auf die Schienen (31 ) und/oder Räder (32 ) angeordnet sind, die Ventil-Düsen (10 ) so ausgebildet sind, dass sie auch in ihrer Geschlossen-Stellung vom Schmiermittel durchströmt werden, am Ende der Ringleitung ein Absperrventil (11 ) und dahinter ein Druckminderungsventil angeordnet sind und parallel hierzu wenigstens ein Überdruckventil (13 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventil-Düsen (
10 ) zum Auftragen des Schmiermittels auf wenigstens eine Fläche – wie Lauffläche, Spurmaßseitenflanke, Stichmaßseitenflanke oder Beischienenseitenflanke – der Schienen (31 ) und/oder Räder (32 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Förderpumpe (
3 ) zum Transport des Schmiermittels vom Vorratsbehälter (2 ) zu den Ventil-Düsen (10 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpumpe (
3 ) als Druckpumpe ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpumpe (
3 ) im Vorratsbehälter (2 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überdruckventil (
7 ) der Förderpumpe (3 ) nachgeschaltet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückschlagventil (
8 ) der Förderpumpe (3 ) nachgeschaltet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Überdruckventil (
13 ) eine Rücklaufleitung für ausströmendes Schmiermittel angeordnet ist, über welche das Schmiermittel in den Vorratsbehälter (2 ) zurückgeleitet wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Druckminderungsventil eine Rücklaufleitung für ausströmendes Schmiermittel angeordnet ist, über welche das Schmiermittel in den Vorratsbehälter (
2 ) zurückgeleitet wird. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Abschalten der Vorrichtung (
1 ) bei einem vorgegebenem Mindeststand im Vorratsbehälter (2 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventil-Düsen (
10 ) als Nadelventile ausgebildet sind. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventil-Düsen (
10 ) elektrisch betätigt werden. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Anker die Nadel (
203 ) des Nadelventils angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (
210 ) zur Positionierung des Ventils (10 ) in der Geschlossen-Stellung angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999100898 DE19900898B4 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Vorrichtung zur Verminderung des Verschleißes von Schienen und Rädern in der Schienenfahrzeugtechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999100898 DE19900898B4 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Vorrichtung zur Verminderung des Verschleißes von Schienen und Rädern in der Schienenfahrzeugtechnik |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19900898A1 DE19900898A1 (de) | 2000-07-20 |
DE19900898B4 true DE19900898B4 (de) | 2006-11-16 |
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ID=7894056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999100898 Expired - Lifetime DE19900898B4 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Vorrichtung zur Verminderung des Verschleißes von Schienen und Rädern in der Schienenfahrzeugtechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19900898B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011077396A1 (de) * | 2011-06-10 | 2012-12-13 | Lincoln Gmbh | Schmiervorrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1204471B (de) * | 1962-02-14 | 1965-11-04 | Kiyotaka Hirata | Vorrichtung zum Schmieren von Radkraenzen und/oder Schienen |
US4763759A (en) * | 1987-05-04 | 1988-08-16 | Eximport Industria E Comercio Ltda. | Apparatus for lubricating wheel flanges of a railroad vehicle |
-
1999
- 1999-01-13 DE DE1999100898 patent/DE19900898B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1204471B (de) * | 1962-02-14 | 1965-11-04 | Kiyotaka Hirata | Vorrichtung zum Schmieren von Radkraenzen und/oder Schienen |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011077396A1 (de) * | 2011-06-10 | 2012-12-13 | Lincoln Gmbh | Schmiervorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19900898A1 (de) | 2000-07-20 |
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