DE19900184A1 - Verfahren zur Aufbereitung von Schirmglas aus Farbkathodenstrahlröhren derart, daß dieses Glas wieder zu neuem Bildröhrenschirmglas verarbeitet werden kann - Google Patents
Verfahren zur Aufbereitung von Schirmglas aus Farbkathodenstrahlröhren derart, daß dieses Glas wieder zu neuem Bildröhrenschirmglas verarbeitet werden kannInfo
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Description
Mit dieser Erfindung wird ein Verfahren vorgestellt, mit dem
das bei Recycling von Bildröhren anfallende Schirm- oder
Frontglas von Farbkathodenstrahlröhren so aufbereitet wird,
daß es geeignet ist, wieder als Rohstoff zur Herstellung
neuer Schirmgläser eingesetzt zu werden.
Jährlich fallen in der Bundesrepublik Deutschland ca. 1,5 Mio.
Tonnen und in Europa ca. 10 Mio Tonnen Elektronikschrott an.
Ein erheblicher Teil besteht aus alten Fernsehgeräten und
Computerterminals. Diese bestehen gewichtsmäßig ungefähr zur
Hälfte aus Glas. So fallen allein in Deutschland über
100.000 t/a Bildröhrenglas an.
Bei der fachgerechten Aufarbeitung wird die Bildröhre aus
dem Gerät entfernt und belüftet. Sie wird dann gebrochen
oder Schirm und Konus voneinander getrennt, sowie die Metall
teile und die schädlichen Bestandteile voneinander getrennt.
Derartige Verfahren sind in der Literatur mehrfach erwähnt
worden. Stellvertretend seien hier DE 39 01 842, DE 42 29 124 und
EP 542676 genannt. Nach der Trennung kann das Konusglas als
Rohstoff für die Bleiproduktion oder evtl. auch als Glas
scherben für die Konusglasherstellung für neue Bildröhren ein
gesetzt werden.
Das recycelte Schirmglas kann bisher lediglich für relativ
minderwertige Zwecke - beispielsweise als Glaskies in der Bau
industrie - eingesetzt werden. In der Behälterglasindustrie
verbietet sich das Einschmelzen von Schirmglas wegen des
anderen Viskositätsverlaufs mit der Temperatur. Den sehr
strengen Qualitätsanforderungen der Schirmglashersteller genügt
herkömmlich aufbereitetes Glas aber auf keinen Fall.
So ist es möglich, daß das Glas noch Schwermetallreste der
Schirmbeschichtung oder der Glasfritte zum Anschmelzen des
Trichters enthält. Einige Schirmgläser können auch merk
bare Konzentrationen an Blei enthalten, die für moderne
Schirmgläser völlig unakzeptabel sind. Weiter kann Schmutz
und Abrieb aus dem Recyclingsprozeß zu einer Anreicherung
unerwünschter Bestandteile führen, die die Verwendung des
Glasrecyclats beim Einschmelzen des Gemenges für Schirm
gläser wesentlich erschwert.
Das Verfahren besteht aus den Abschnitten: Analyse und
Sortierung des Glases, Reinigung, Zerkleinerung und Homo
genisierung. Durch die in der Lehre beschriebene Ausführung
der Verfahrenstechnik ist es möglich, ein Glasbruchgemisch
dem Schirmglashersteller anzubieten, daß seinen Anforderungen
an Reinheit, Korngröße und Homogenität entspricht.
Einzelne Verfahrensteile sind in fremden Zusammenhängen be
schrieben worden. So wird die Analyse von Gläsern in Jebsen-
Marwedel und Brückner: "Glastechnische Fabrikationsfehler"
und DE 44 43 234 ausgeführt. Die Reinigungsanleitungen sind
veröffentlicht worden z. B. in DE 43 19 364 und DE 195 22 962.
Brecher, Mühlen und Anlagen zur Homogenisierung sind in
Ullmann Enzyklopädie der technischen Chemie, 4. Aufl., Bd. 2,
S. 1-23 (Zerkleinern) und S. 301-311 (Mischen) publiziert
worden.
Trotz dieser Vorkenntnisse ist es bisher nicht gelungen, ein
Verfahren zu entwickeln, das Schirmglas aus Farbkathoden
strahlröhren so aufzubereiten, daß es in der Spezialglas
industrie wieder aufgeschmolzen und zu neuen Schirmgläsern
verarbeitet werden kann.
Im Gegenteil: die Rückführung dieser bariumhaltigen Gläser
in einem geschlossenen Kreislauf zur Spezialglasindustrie
wird als derzeit nicht möglich bezeichnet (Markus Schlögl:
"Recycling von Elektro- und Elektronikschrott" S. 91, 92, 102
sowie "Bildröhren wieder aufbereiten" im Umweltmagazin
H. 8/1992, S. 62-63). Daß beim Recycling von Schirmglas er
heblich größere Schwierigkeiten zu bewältigen sind als bei
der Rückführung des Konusglases wird aktuell noch einmal
beschrieben in U. Liehr: "Europaweite Initiative: Recycling
von Bildröhrenglas" in WLB Wasser, Luft und Boden 10/1998,
S. 63-64.
Es ist nun das Ziel dieser Erfindung, das Schirmglas auch
unbekannter Zusammensetzung so aufzubereiten, daß das Glas
wieder in einer Glashütte dem Schirmglasgemenge zu
gesetzt werden kann. Das Recycling von Schirmglas kann so
erstmals in einem geschlossenen Kreislauf durchgeführt
werden.
Dazu wird aus der Farbkathodenstrahlröhre das Schirmglas
mindestens weitgehend vollständig als Ganzes ausgebaut.
Beschichtungen, wie die Leuchtpulverbeschichtung und die
Aluminiumfolie sowie weitere Teile - wie die Maske, das
Abschirmblech, Federn, usw. - werden entfernt. Danach
sollten dem Schirmglas möglichst wenig Fremdbestandtaile
anhaften.
Das Glas wird dann erfindungsgemäß untersucht, wie es für
die Weiterverarbeitung geeignet ist und entsprechend dem
Untersuchungsergebnis klassifiziert. Dazu wird das Glas
auf seine chemische Zusammensetzung, sowie - falls erforder
lich - seine optische Transmission und seinen Farbpunkt hin
analysiert.
Diese Analysen können sowohl an dem ausgebauten Glasschirm,
dessen Teilen oder auch am Glas in der Farbkathodenstrahl
röhre einzeln oder in beliebiger Kombination duchgeführt
werden. Die chemische Analyse kann naßchemisch oder mit
Methoden der instrumentellen Analytik ausgeführt werden.
Wichtig für die Qualität des Schirmglases sind die Oxyde
folgender Elemente: Si, Al, B, Li, Na, K, Mg, Ca, Sr, Ba, Fe
Ni, Co, As, Sb, Pb, Ti, Zr, Zn, Ce, S. sowie F, die vollständig
oder teilweise quantitativ bestimmt werden müssen. In
Spezialfällen kann die Analyse weiterer Elemente erforderlich
sein.
Die optische Transmission im Wellenlängenbereich von 350-
1.100 nm - vorzugsweise zwischen 400-700 nm - kann am
Schirmglas entweder direkt oder in abgeleiteten Größen,
wie z. B. einer Absorptions- oder Reflexionsmessung er
mittelt werden. Analoges gilt für die Farbpunktmessung.
Die zu den Analysen benötigte Substanz kann auch vom
Schirm mechanisch gewonnen werden z. B. durch Sägen,
Schleifen, Bohren oder durch andere chemische und physika
lische Verfahren wie z. B. Abtragen, Abdampfen, Absputtern
und Abätzen. Diese Substanzen müssen dann einem indi
viduellen Glasschirm zugeordnet werden können. Nach diesen
Untersuchungen ist der Schirm gemäß dem Analysenergebnis zu
klassifizieren.
Weiter ist zu überprüfen, ob der Glasschirm noch Reste voh
Konusglas, schwermetallhaltigen Markierungen oder Glaslot
enthält. Sollte das der Fall sein, so ist der Schirm durch
Verfahren wie Absägen, Abtrennen, Abschleifen und Entgraten
von diesen Bestandteilen zu befreien.
Der Schirm wird dann auf Fremdbestandteile und Sauberkeit
geprüft. Gegebenfalls wird das Glas naß oder trocken nach
gereinigt. Farbstoffe, störende Kennzeichnungen sowie Papier,
Kunststoffe und Klebstoffe (Organika) werden durch Ab
schaben und Abschleifen entfernt und in das Glas einge
schmolzene Metallteile wie Haltestifte und Elektroden -
z. B. durch Abschlagen vom Glas - abgetrennt. Als Ergebnis
erhält man einen Glasschirm der nur aus Glas besteht und von
sämtlichen anderen Bestandteilen befreit worden ist.
Lediglich sehr geringe Organikareste sind noch zugelassen.
Erst jetzt wird der Glasschirm in Brechern und Mühlen auf
ein Kornspektrum von 0,1-50 mm - vorzugsweise 0,5-10 mm -
zerkleinert. Als geeignet haben sich u. a. Walzenbrecher,
Backenbrecher, Walzenmühlen, Prallmühlen und Hammermühlen
erwiesen. U. U. ist zur Zerkleinerung auch mehr als ein
Aggregat erforderlich. Glasteile mit einem Durchmesser, der
größer als zulässig ist, werden durch ein Sieb zurück ge
halten. Insgesamt ist ein geringer Anteil an Unter- und
Überkorn zulässig.
Die Homogenisierung des Glasbruchs erfolgt beispiels
weise kontinuierlich oder diskontinuierlich in Zwangs
mischern, Mischsilos, durch Verteilen und Umsetzen von
Glasbruch in Bunkeranlagen und durch stationäre oder
bewegliche Förder-, Transport- und Mischanlagen. Frei
fallmischer genügen nicht den Anforderungen. Zur Durch
führung der Homogenisierung sind auch geeignete Kombi
nationen erlaubt. Eventuell vorhandene Leichtfraktionen
aus Kunststoff und Papier werden über einen Windsichter
entfernt.
Metallteilchen, die aus der Prozeßführung stammen, werden
über Metallabscheider bzw. Magnetscheider abgetrennt.
Sämtliche Verfahrensschritte können sowohl naß als auch
trocken durchgeführt werden. Falls Flüssigkeiten für den
Prozeß eingesetzt werden, schließt sich die Trocknung des
Glasbruchs beispielsweise in Trockentrommeln an.
Der gesamte Prozeß wird durch ein Qualitätssicherungsver
fahren auf chemische Zusammensetzung, organische Materi
alien, Transmission, Farbpunkt, Korngröße und Homogenität
kontrolliert. Dazu gehört eine Prozeßüberwachung und eine
Endkontrolle. Zur Endkontrolle wird von einer Losgröße
nach anerkannten Regeln der Probenahme mindestens eine
Probe genommen, verjüngt und analysiert.
- 1. Aus dem ausgebauten Glasschirm werden Glasstücke aus gesägt. Das Glas wird aufgeschlossen und die chemischen Elemente mit einem ICP (induktiv gekoppeltes Plasma)- Gerät oder einem RFA (Röntgenfluoreszenzanalyse)-Gerät analysiert. An anderen Glaskörpern werden die optische Transmission und der Farbpunkt gemessen. Aufgrund der ge wonnenen Meßdaten läßt sich entscheiden, ob die Glas komponente keine schädlichen Bestandteile enthält und wird entsprechend dem Untersuchungsergebnis klassifiziert. Die geeigneten Komponenten werden auf Sauberkeit und die An wesenheit von Fremdbestandteilen geprüft. Gegebenenfalls wird das Glas nachgereinigt. Farbstoffe, störende Kennzeich nungen sowie Organika werden entfernt und in das Glas einge schmolzene Metallteile vom Glas abgetrennt. Der Glasschirm wird jetzt im Walzenbrecher vorgebrochen und im Backenbrecher mit nachgeschaltetem 10 mm-Sieb auf ein Kornspektrum von 0,5-10 mm nachgebrochen. Der Glasbruch wird im Zwangs mischer und im Mischsilo homogenisiert. Danach werden Leichtbestandteile über einen Windsichter und Metallteile über Magnetscheider entfernt. Zum Schluß werden Proben zur Qualitätssicherung entnommen.
- 2. Das Schirmglas wird mit einem OES (optisches Emissions spektrometer)-Gerät analysiert und Transmission und Farbpunkt gemessen. Danach wird das Glas klassifiziert, sowie Farb kennzeichnungen und Organika abgetrennt und Metallteile aus dem Glas geschlagen. Der Schirm wird mit der Hand grob vor zerkleinert, im Backenbrecher gebrochen und in der Walzenmühle oder Hammermühle mit einer nachgeschalteten Siebanlage mit 0,5 und 10 mm - Sieben auf ein Kornspektrum von 0,5-10 mm gemahlen. Das Schirmglas wird im Zwangsmischer und durch Verteilen in Bunkeranlagen oder mit Fördergeräten homo genisiert. Leichtbestandteile und Metalle werden über Wind sichter und Metallabscheider entfernt und am Prozeßende Proben zur Qualitätssicherung entnommen, verjüngt und ana lysiert.
Claims (23)
1. Verfahren zum Recyceln von Schirmglas aus Farbkathoden
strahlröhren dadurch gekennzeichnet, daß der Glasschirm im
Ganzen oder in abgetrennten Teilen auf seine chemischen und
optischen Eigenschaften analysiert wird, das Glas von an
haftenden und eingeschmolzenen Fremdstoffen befreit, zer
kleinert und die Mischung homogenisiert wird, aus dem Prozeß
stammende Metallteilchen entfernt werden und der Prozeß
einem Qualitätssicherungsverfahren unterliegt.
2. Schirmglasbruchgemisch, dadurch gekennzeichnet, das es
aus mindestens drei verschiedenen Schirmglaszusammensetzungen
besteht und auf Grund seiner chemischen und optischen Eigen
schaften, seiner Reinheit und Homogenität sich zum Wieder
einschmelzen zwecks Erzeugung von neuem Schirmglas eignet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
bleihaltige Verbindungen physikalisch vom Schirm entfernt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
vom Glasschirm seine chemische Zusammensetzung, optische
Transmission und Farbpunkt analysiert werden und er gemäß
Analysenergebnis klassifiziert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die chemische Analyse naßchemisch oder mit Methoden der
instrumentellen Analytik durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
der ganze oder weitgehend vollständige Glasschirm ana
lysiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die zu analysierende Substanz entweder mechanisch vom
Schirm gewonnen wird, wie durch Sägen, Schleifen, Bohren
oder durch andere Verfahren, wie Abtragen, Abdampfen,
Absputtern, Abätzen und die gewonnene Substanz einem
individuellen Schirm zugeordnet werden kann.
8. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
Fluor und die Oxide folgender Elemente vollständig oder in
einer Auswahl bestimmt werden: Si, Al, B, Li, Na, K, Mg,
Ca, Sr, Ba, Fe, Ni, Co, As, Sb, Pb, Ti, Zr, Zn, Ce, S.
9. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Transmissionsmessung im Wellenlängenbereich von
350-1100 nm - vorzugsweise von 400-700 nm - an
Glasschirmen oder Glasteilen entweder direkt oder in abge
leiteten Größen, wie z. B. einer Absorptions- oder Re
flexionsmessung durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Farbpunktmessung mit den unter Anspruch 9 aufgeführten
Methoden durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
das Glas von anhaftenden Stoffen wie Farbstoffen, Kenn
zeichnungen und Organika befreit wird und diese auch nach
dem Brechen durch Windsichten entfernt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
eingeschmolzene Metallstifte aus dem Glas entfernt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
das Glas nach Trennung von allen Fremdteilen in mindestens
einem Brecher bzw. einer Mühle auf ein Kornspektrum von
0,1-50 mm - vorzugsweise 0,5-10 mm - zerkleinert und
gesiebt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
der Glasbruch/die Glasfritte homogenisiert wird in
mindestens einem Mischverfahren wie z. B. einem Zwangsmischer
oder Mischsilos oder durch Verteilen und Umsetzen in Bunker
anlagen durch stationäre oder bewegliche Förder-, Transport-
und Mischgeräte.
15. Verfahren nach Anspruch 1 und 14 dadurch gekennzeichnet,
daß die Homogenisierungsmaßnahmen nach Anspruch 14 beliebig
kombiniert werden können.
16. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallteilchen, die nicht von Glasteilen, sondern vom
Aufbereitungsprozeß stammen, mit Magnetscheidern entfernt
werden oder durch Metalldetektoren erkannt und durch Aus
tragsvorrichtungen entfernt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 1 und 16 dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallteilchenentferner sich nach der Zerkleiner
ungsvorrichtung oder nach der Homogenisierungsvorrichtung
befindet.
18. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
sämtliche Verfahrensschritte sowohl naß als auch trocken
durchgeführt werden können.
19. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß,
ein Trocknungsprozeß nach nassen Verfahrensschritten vor
genommen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren einem Qualitätssicherungsprozeß bzgl.
chemischer Zusammensetzung, organischer Materialien,
optischer Transmission, Farbpunkt, Korngröße und Homogenität
unterliegt.
21. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
zur Endkontrolle einer Losgröße nach den anerkannten
Regeln einer Probennahme eine Probe genommen, verjüngt und
analysiert wird.
22. Schirmglasbruchgemisch nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet; daß es höchstens 0,3% Blei(II)oxid, höchstens
0,3 g/kg metallische Eisenlegierungen und höchstens 0,5 g/kg
organische Verunreinigungen, wie Kunststoffe, Papier und
Klebstoffe enthält.
23. Schirmglasbruchgemisch nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß von einer Menge von mindestens 5000 kg drei
Proben von je 5 kg gezogen, verjüngt und analysiert werden
und zwischen den Proben die chemischen Analysenwerte von
Elementen, die zu mehr als 5 Masse-% im Gemisch enthalten
sind, pro Elementoxid um nicht mehr als 5% relativ vonein
ander abweichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999100184 DE19900184A1 (de) | 1999-01-07 | 1999-01-07 | Verfahren zur Aufbereitung von Schirmglas aus Farbkathodenstrahlröhren derart, daß dieses Glas wieder zu neuem Bildröhrenschirmglas verarbeitet werden kann |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999100184 DE19900184A1 (de) | 1999-01-07 | 1999-01-07 | Verfahren zur Aufbereitung von Schirmglas aus Farbkathodenstrahlröhren derart, daß dieses Glas wieder zu neuem Bildröhrenschirmglas verarbeitet werden kann |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19900184A1 true DE19900184A1 (de) | 2000-07-13 |
Family
ID=7893621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999100184 Withdrawn DE19900184A1 (de) | 1999-01-07 | 1999-01-07 | Verfahren zur Aufbereitung von Schirmglas aus Farbkathodenstrahlröhren derart, daß dieses Glas wieder zu neuem Bildröhrenschirmglas verarbeitet werden kann |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19900184A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10241881B3 (de) * | 2002-09-10 | 2004-06-03 | Schott Glas | Verfahren zum Recyceln von Bildschirmglas entsorgter Bildröhren |
DE102004047350A1 (de) * | 2004-09-29 | 2006-04-06 | Siemens Ag | Probenpräparation für eine Analyse |
EP1647332A1 (de) * | 2004-10-12 | 2006-04-19 | Marco Enrico Cora | Verfahren zum Gewinnen von Rohstoff nach dem Zerschlagen von Bildröhren und die so gewonnenen Produkte |
CN113102247A (zh) * | 2021-03-31 | 2021-07-13 | 宁夏燊荣商贸有限公司 | 一种智能化一体式枸杞色选机 |
-
1999
- 1999-01-07 DE DE1999100184 patent/DE19900184A1/de not_active Withdrawn
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