DE19900118C2 - Aufruf-Generator zur Verwendung mit einem Mehrstellen-Widerstandsleiterschalter - Google Patents
Aufruf-Generator zur Verwendung mit einem Mehrstellen-WiderstandsleiterschalterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Kraft
fahrzeug-Elektroniksysteme und insbesondere auf eine Schal
tung mit einem niedrigen Ruhestrom zum "Aufwecken" von
Kraftfahrzeug-Elektroniksystemen aus einem Inaktivitäts-
oder Schlaf- bzw. Ruhemodus.
Kraftfahrzeug-Elektrosysteme führen heutzutage eine Reihe
von Betriebs-, Sicherheits- und Komfortfunktionen unter Ver
wendung verschiedener Steuermodule durch. Diese Systeme und
Steuermodule beziehen ihre elektrische Energie letztlich von
der Fahrzeugbatterie. Wenn die Maschine nicht in Betrieb
ist, liefert die Batterie Strom, ohne daß diese gleichzeitig
wiederaufgeladen wird, wodurch die Batterie letztlich entla
den wird, was dazu führen kann, daß der Fahrzeugmotor nicht
mehr gestartet werden kann. Viele Elektronikmodule weisen
deshalb einen Inaktivitäts- oder Ruhemodus auf, bei dem der
Stromverbrauch reduziert ist.
Häufig weisen Kraftfahrzeug-Elektronikmodule weiterhin einen
Eingangsschaltkreis auf, bei dem ein Pull-up-Widerstand und
eine Spannungs-Referenz eingesetzt werden, um mit dem Wider
stand in einem Mehrfachwiderstands-Funktionsschalter einen
Spannungsteiler zu bilden und so eine Spannung zu erzeugen,
die die jeweils ausgewählte Schalterstellung darstellt. Die
Modul-Mikrocontrollereinrichtung überprüft periodisch den
Spannungspegel an diesem Schaltkreis, um zu ermitteln, ob
irgendeine Tätigkeit erforderlich ist. Dabei ist von Nach
teil, daß diese periodische Überprüfung zusammen mit dem den
Schalterwiderständen zugeführten Vorspannungsstrom Energie
verbraucht, wodurch die Batterie entladen wird, wenn die Ma
schine abgeschaltet ist. Zudem hängt die verbrauchte Energie
von der durch den Multifunktionsschalter gewählten Wider
standsposition ab.
Ein System, bei welchem ein Mikrocontroller aus einem Ruhe
modus aufgeweckt wird, ist auch aus der WO 97/42385 A1 bekannt.
Die dortige Schaltung eignet sich zur Auswertung eines digi
talen Datenstromes, wobei ein Empfänger aus den digitalen
Daten zunächst ein analoges, transientes Signal erzeugt, und
wobei ein Detektor nach Überschreiten einer vorgegebenen
Spannungsschwelle durch das transiente Signal ein Aufweck-
Signal an den Mikrocontroller weiterleitet. Typischerweise
werden mit einer derartigen Schaltung digitale Signale mit
einer Frequenz von etwa 1 kHz verarbeitet. Eine solche
Schaltung ist für die Kraftfahrzeugelektronik ungeeignet, da
dort das Aufwecken eines Elektromoduls nicht bei Eintreffen
hochfrequenter Datenströme sondern vielmehr nach Betätigung
eines Schalters durch den Benutzer erfolgen muss.
Aus der EP 0 641 086 A1 ist eine Einrichtung bekannt, die
Schalterstellungen in einem Bedienelement durch einen Mikro
prozessor abfragt und auswertet. Das Schließen eines Schal
ters greift dabei an einem durch Widerstände gebildeten
Spannungsteiler an einem für den Schalter charakteristischen
Punkt die Spannung ab und leitet diese einer
Auswerteschaltung zu. In der Auswerteschaltung wird das ana
loge Spannungssignal zum einen in einem Analog-Digital-
Wandler in ein entsprechendes digitales Signal umgewandelt
und zum anderen in einer "Signalformung" in ein Signal für
den Interrupt-Eingang des Mikroprozessors umgeformt. Die Si
gnalformung informiert über einen Interrupt-Eingang den Mi
kroprozessor über die Betätigung eines Bedienelementes, und
der Analog-Digital-Wandler identifiziert über die abgegrif
fene Spannung das betätigte Bedienelement. Nach einer sol
chen Betätigung eines Bedienelementes kann der Mikroprozes
sor somit am Analog-Digital-Wandler erfahren, welches Be
dienelement betätigt wurde. Für die Ausgestaltung der Si
gnalformung werden in der EP 0 641 086 A1 die Realisierungen
durch einen Komparator, einen Transistor oder einen Schmitt-
Trigger genannt.
Bei einem anderen Verfahren wird die von dem Mehrfachwider
stands-Funktionsschalter angelegte Spannung mit einem festen
Spannungs-Bezugswert verglichen. Dieses Verfahren liefert
ein Aufwachsignal nur dann, wenn der Schalter in eine be
stimmte Stellung gebracht ist. Vor diesem Hintergrund wäre
ein Schaltkreis wünschenswert, der die Mikrocontrollerein
richtung bei Schaltung aus jeder Stellung in jede andere
Stellung wachruft und dabei sehr wenig Energie verbraucht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dementspre
chend darin, eines oder mehrere der vorgenannten Probleme zu
überwinden und einen Aufruf-Generator zum Erzeugen eines Un
terbrechungssignals für eine Mikrocontroller-Einrichtung be
reitzustellen, welcher unter Minimierung des Energie
verbrauches die Abfrage von dauerhaften Betätigungszuständen
in einem Mehrstellen-Widerstandsleiterschalter ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch einen Aufruf-Generator mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltun
gen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Kurz zusammengefaßt weist gemäß einem Aspekt der vorliegen
den Erfindung ein Aufruf-Generator zum Erzeugen eines Unter
brechungsimpulses für eine Mikrocontrollereinrichtung eines
Elektronikmoduls unter Ansprechen auf eine Schalterstel
lungsänderung eines Mehrstellen-Widerstandsleiterschalters,
wobei der Unterbrechungsimpuls die Mikrocontrollereinrich
tung aus einem Niedrigstrom-Ruhemodus aufrufen kann, eine
Konstantstromquelle und einen Detektor auf. Die Niedrig
strom-Konstantstromquelle liefert einen Abtaststrom für den
Schalter, wobei eine Spannung, die sich quer über dem Schal
ter entwickelt, entsprechend der gewählten Schalterstellung
variiert und jede Schalterstellung eine andere Spannung er
zeugt. Der Detektor ermittelt eine Änderung in der Spannung
über dem Schalter aufgrund einer Schalterstellungsänderung
und erzeugt den Unterbrechungsimpuls.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen bei
spielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungs
form eines Aufruf-Generators zur Erzeugung eines
Aufrufimpulses für eine Mikrocontrollereinrichtung
eines Kraftfahrzeug-Steuermoduls;
Fig. 2 ein schematisches Schaubild des Aufruf-Generators
aus Fig. 1;
Fig. 3 einen Graph, der die Beziehung zwischen verschie
denen Eingangssignalen und Ausgangssignalen von
Komponenten des Aufruf-Generators aus Fig. 1 dar
stellt;
Fig. 4 einen Graph ähnlich Fig. 3, der die Eingangssigna
le und das Ausgangssignal eines Komparators für
eine bestimmte Anwendung darstellt, und
Fig. 5 einen Graph ähnlich Fig. 4, der die Eingangssigna
le und das Ausgangssignal eines Vergleichers für
eine weitere Anwendung darstellt.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine Mikrocon
trollereinrichtung 10 wird aus ihrem Inaktivierungs- oder
Schlaf- bzw. Ruhemodus aufgerufen, wenn sie ein Aufrufsignal
von einem Detektor 12 empfängt. Wenn die Mikrocontrollerein
richtung 10 aus ihrem Ruhemodus durch einen Aufrufimpuls
eingeschaltet bzw. wachgerufen ist, verarbeitet sie das Si
gnal von einem Mehrfachwiderstand-Stellungsschalter 14, das
sie über einen Puffer 16 empfängt. Eine Konstantstromquelle
18 liefert einen Fühl- bzw. Abtaststrom für den Mehrfachwi
derstand-Stellungsschalter 14 über einen Lastwiderstand 20.
Die Aufruf-Generatorschaltung erzeugt einen Unterbrechungs
impuls für die Mikrocontrollereinrichtung des Elektronikmo
duls, der zum Aufrufen der Mikrocontrollereinrichtung aus
einem Niedrigstrom-Ruhemodus geeignet ist. Der Unterbrechungsimpuls
wird immer dann erzeugt, wenn eine signifikante
Abweichung in der analogen Eingangsspannung des Schaltkrei
ses bzw. der Schaltkreise ermittelt wird. In der Aufruf-Ge
neratorschaltung ist eine Niedrigstrom-Konstantstromquelle
zur Lieferung des Abfragestroms für den Mehrfachwiderstand-
Stellungsschalter sowie ein Schaltkreis, der eine Änderung
in der Spannung über dem Stellungsschalter aufgrund einer
Schalterstellungsänderung ermittelt, vorgesehen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist der invertie
rende Eingang des Verstärkers 22 an einen Widerstand 24 und
an einen Rückkopplungswiderstand 26 angeschlossen, der an
den Ausgang des Verstärkers 22 angeschlossen ist. Der Wider
stand 24 und der Schalter 14 sind am Knoten 28 miteinander
verbunden. Der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 22
ist an einen Widerstand 30 angeschlossen, dessen anderes En
de geerdet ist, und an einen Widerstand 32 angeschlossen,
der am Knoten 34 mit einem Festkondensator 36 verbunden ist.
Die andere Seite des Kondensators 36 ist am Knoten 38 mit
einem Widerstand 40 verbunden, der an den Ausgang des Ver
stärkers 22 angeschlossen ist. Der invertierende Eingang ei
nes Umkehrverstärkers 42 ist an den Knoten 38 angeschlossen.
Der nichtinvertierende Eingang des Umkehrverstärkers 42 ist
an die negative Bezugsspannung angeschlossen. Der Ausgang
des Invertierers 42 ist an den Knoten 34 angeschlossen. Der
Widerstand 20 ist zwischen die Knoten 28 und 34 geschaltet.
Die Konstantstromquelle 18 erzeugt vorzugsweise einen 250-µA
-Strom unter Verwendung des Verstärkers 42 als Strom-
Treiberquelle und des Verstärkers 22 als einen Strom/Span
nungs-Rückkopplungsverstärker. Der den Widerstand 20 durch
laufende Strom ist derselbe Strom, der den Widerstands-Stel
lungsschalter durchläuft. Die Spannung fällt über dem Wider
stand 20 dadurch ab, daß der Strom vom Verstärker 22 und den
diesem Verstärker zugeordneten Komponenten, nämlich die Wi
derstände 24, 26, 30 und 32, verstärkt wird. Das Ausgangs
signal des Verstärkers 22 wird mit einer 5-Volt-Bezugs
spannung vom Verstärker 42 verglichen. Der Verstärker 42
stellt den den Widerstand 20 durchlaufenden Strom so ein,
daß das Ausgangssignal des Verstärkers 22 auf die 5-Volt-
Bezugsspannung abgestimmt ist. Der Widerstand 40 und der
Kondensator 36 bilden eine Schleifenkompensation, um die
Konstantstromquelle stabil zu halten, wenn der Widerstand
des Stellungsschalters sich abrupt ändert.
Der Eingang des Puffers 16 ist an den Knoten 28 angeschlos
sen, um das Spannungssignal vom Schalter 14 zu empfangen.
Der Puffer 16 liefert an die Mikrocontrollereinrichtung ein
Signal, das die Schalterposition repräsentiert.
Der Detektor 12 ist an den Knoten 34 angeschlossen, dessen
Spannung sich ändert, wenn die Position des Schalters 14
sich ändert. Der Detektor 12 weist einen Komparator 46 auf,
an dessen nichtinvertierenden Eingang ein geerdeter Konden
sator 50 und ein geerdeter Widerstand 48 parallel ange
schlossen sind und an dessen invertierenden Eingang ein Kon
densator 52 und ein Widerstand 54 parallel angeschlossen
sind. Der Kondensator 52 und der Widerstand 54 sind eben
falls an die Versorgungsspannung angeschlossen. In Reihe ge
schaltete Dioden 56, 58 sind quer über die Vergleicherein
gänge angeschlossen, wobei der Mittelpunkt der Dioden an den
Knoten 34 angeschlossen ist. Ein Widerstand 60 ist an den
nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers 46 und an den
Knoten 34 angeschlossen und ein Widerstand 62 ist an den in
vertierenden Eingang des Vergleichers 46 und an den Knoten
34 angeschlossen.
Der Ausgang des Vergleichers 46 ist an einen Ausgangswider
stand 64 angeschlossen, der an den Mittelpunkt in Reihe ge
schalteter Dioden 66, 68 angeschlossen ist. Die Anode der
Diode 66 ist an die positive Bezugsspannung angeschlossen
und die Kathode der Diode 68 ist geerdet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, bleibt der den Widerstand 20
durchlaufende Abtaststrom (Spur 4) konstant, wenn das Schal
terspannungsausgangssignal (Spur 1) bei sich ändernder
Schalterstellung variiert. Das Spannungsausgangssignal (Spur
3) des Verstärkers 22 bleibt im wesentlichen konstant. Dage
gen ist das Spannungsausgangssignal (Spur 2) der Verglei
chers 46 ein Impuls, der jedesmal auftritt, wenn sich die
Schalterstellung ändert.
In Fig. 4 ist eine Anwendung des Signalgenerators darge
stellt, die bei einem Beleuchtungsmodul eingesetzt wird, bei
dem der Schalter betätigt wird, um die Parkleuchten einzu
schalten. Der Widerstandswert beträgt in diesem Fall 3,9 kΩ.
Das Konstantstrom-Ausgangssignal steigt auf sein stationäres
Niveau an. Die Vergleicher-Eingangssignale gehen von einem
gleichbleibenden Wert, der ein Niedrigpegel-Ausgangssignal
erzeugt, zu ungleichen Werten über, was einen Impuls er
zeugt, der andauert, bis die Eingangssignale wieder ausge
glichen sind, und dann zurück auf seinen niedrigen Pegel
fällt. Wenn sich der Schalterwiderstand ändert, ändert sich
die Spannung am Knoten 34. Eine Änderung, die größer als un
gefähr 0,6 Volt ist, übersteuert eine der Richtungsdioden in
Vorwärtsrichtung, wodurch diese leitend wird und so ein Aus
gangssignal am Vergleicher 46 erzeugt. Eine positive Ände
rung läßt die Diode 58 leitend werden, um den Kondensator 50
zu laden, und läßt das Ausgangssignal des Vergleichers 46
bezüglich der positiven Versorgungsspannung in den Zustand
"High" gehen. Die Diode 66 leitet, wenn das Vergleicher-
Ausgangssignal die positive Bezugsspannung überschreitet,
was die Größe des Aufrufsignals auf die positive Bezugsspan
nung begrenzt. Eine negative Änderung läßt die Diode 56 lei
ten, um den Kondensator 52 zu laden, und läßt das Ausgangs
signal des Vergleichers 46 in den Zustand "High" gehen. Die
Dioden 56, 58 leiten so das sich ändernde Schalterstellungs-
Spannungssignal, um den Vergleicher 46 zum Erzeugen des Auf
wachimpulses zu veranlassen.
In Fig. 5 ist eine Anwendung des Signalgenerators bei einem
Beleuchtungsmodul dargestellt, bei dem der Schalter betätigt
wird, um die Scheinwerfer einzuschalten. Der Widerstandswert
beträgt in diesem Falle nominell 0,0 kΩ. Das Konstantstrom-
Ausgangssignal steigt bis auf ein stationäres Niveau. Die
Vergleicher-Eingangssignale gehen von einem gleichbleibenden
Wert aus, durch den ein Niedrigpegel-Ausgangssignal erzeugt
wird, und zu ungleichen Werten über, was einen Impuls er
zeugt, der andauert, bis die Eingangssignale erneut ausge
glichen sind, und dann zurück auf seinen niedrigen Pegel
fällt. Wenn der Schalterwiderstand sich ändert, ändert sich
die Spannung am Knoten 34. Eine Änderung, die größer als un
gefähr 0,6 Volt ist, übersteuert eine der Richtungsdioden in
Vorwärtsrichtung, wodurch diese leitend wird und so ein Aus
gangssignal am Vergleicher 46 erzeugt. Eine positive Ände
rung läßt die Diode 58 leiten und das Ausgangssignal des
Vergleichers 46 bezüglich der positiven Versorgungsspannung
in den Zustand "High" gehen. Die Diode 66 leitet, wenn das
Vergleicher-Ausgangssignal die positive Bezugsspannung über
schreitet, was das Aufrufsignal auf einen kurzen Impuls be
schränkt. Eine negative Änderung läßt die Diode 56 leiten
und das Ausgangssignal des Vergleichers 46 auf den Zustand
Hoch gehen. Die Dioden 56, 58 leiten auf diese Weise das
sich ändernde Schalterstellungs-Spannungssignal, um den Ver
gleicher 46 zum Erzeugen des Aufwachimpulses zu veranlassen.
Der vorstehend ausführlich beschriebene Aufrufsignal-Gene
rator enthält eine Schaltung, die beim Ermitteln einer Ände
rung der Stellung eines Mehrfachwiderstand-Stellungsschal
ters durch ein Elektronikmodul von Nutzen ist, das sich in
einem inaktiven Modus befindet. Die Konstantstromquelle be
schränkt die Größe des vom Modul zum Ermitteln der Stellung
des Mehrstellungsschalters verbrauchten Ruhestroms, unabhän
gig von dem durch den Schalter gewählten Widerstandswert.
Der zum Ermitteln der Stellung des Schalters benötigte Strom
wird reduziert und bleibt konstant, gleichgültig welche
Stellung am Schalter gewählt ist. Die Schaltung ermöglicht
der Mikrocontrollereinrichtung, ihren Niedrigststrom-Be
triebsmodus bei jeder Änderung in der Schalterstellung zu
verlassen.
In den Beispielen sind die Schaltkreise auf Operationsver
stärker vom Typ LM2902N ausgelegt, jedoch können selbstver
ständlich auch andere Komponenten verwendet werden.
Claims (3)
1. Aufruf-Generator zum Erzeugen eines Unterbrechungsimpul
ses für eine Mikrocontrollereinrichtung (10) eines Elek
tronikmoduls unter Ansprechen auf eine Schalterstel
lungsänderung eines Mehrstellen-Widerstandsleiterschal
ters (14), wobei der Unterbrechungsimpuls zum Aufrufen
der Mikrocontrollereinrichtung (10) aus einem, Niedrig
strom-Ruhemodus geeignet ist, mit:
einer Niedrigstrom-Konstantstromquelle (18), die einen Abtaststrom für den Schalter (14) liefert, wobei eine sich über dem Schalter (14) entwickelnde Spannung ent sprechend der gewählten Schalterstellung variiert und jede Schalterstellung eine andere Spannung entwickelt, und mit
Detektoreinrichtungen (12) zum Ermitteln einer Änderung in der Spannung über dem Schalter (14) aufgrund einer Schalterstellungsänderung und zum Erzeugen des Unterbre chungsimpulses, wobei die Detektoreinrichtungen (12) Richtungsdioden (56, 58, 66, 68) aufweisen, die eine Spannungsänderung in beiden Richtungen oberhalb eines vorgewählten Grenzwertpegels ermitteln.
einer Niedrigstrom-Konstantstromquelle (18), die einen Abtaststrom für den Schalter (14) liefert, wobei eine sich über dem Schalter (14) entwickelnde Spannung ent sprechend der gewählten Schalterstellung variiert und jede Schalterstellung eine andere Spannung entwickelt, und mit
Detektoreinrichtungen (12) zum Ermitteln einer Änderung in der Spannung über dem Schalter (14) aufgrund einer Schalterstellungsänderung und zum Erzeugen des Unterbre chungsimpulses, wobei die Detektoreinrichtungen (12) Richtungsdioden (56, 58, 66, 68) aufweisen, die eine Spannungsänderung in beiden Richtungen oberhalb eines vorgewählten Grenzwertpegels ermitteln.
2. Aufruf-Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Niedrigstrom-Konstantstromquelle (18) einen
Ausgangsstrom von ungefähr 250 Mikroampere liefert.
3. Aufruf-Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 2, da
durch gekennzeichnet, daß ein Puffer (16) vorgesehen
ist, der die über dem Schalter (14) entwickelte Spannung
empfängt und ein Signal an die Mikrocontrollereinrich
tung (10) liefert, das die Schalterstellung repräsen
tiert.
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