DE19883009B3

DE19883009B3 - Telemetry numbering for SMS and USSD

Info

Publication number: DE19883009B3
Application number: DE19883009T
Authority: DE
Inventors: Bo Åström; Jeremy Hamill-Keays
Original assignee: Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Current assignee: Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date: 1998-07-21
Filing date: 1998-07-21
Publication date: 2011-12-15
Anticipated expiration: 2018-07-22
Also published as: GB2358106A; GB0102721D0; DE19883009T1; BR9815956A; CN1310925A; CA2337473C; AU763752B2; WO2000005908A1; GB2358106B; CN1126385C; AU8469698A; CA2337473A1

Abstract

Verfahren zum Lenken einer Nachricht an eine angerufene Partei (310, 315; 410, 510) in einem Telekommunikationsnetz, umfassend die folgenden Schritte: a) Erzeugen einer Nachricht für die angerufene Partei (310, 315, 410, 510), die einen Teilnehmeridentitätscode umfasst, der der angerufenen Partei (310, 315; 410, 510) entspricht, in einem Knoten (305, 320, 325; 405, 415; 505), der zu dem Telekommunikationsnetz extern ist, wobei der Teilnehmeridentitätscode kombiniert mit einem Dienstgebiets-Identifikationscode für jede Partei, die in dem Telekommunikationsnetz arbeitet, einzigartig ist; b) Senden der Nachricht von dem externen Knoten (305, 320, 325; 405, 415; 505) an das Netzvermittlungszentrum (335; 425), welches gemäß einem Dienstgebiets-Identifikationscode zu einem Dienstgebiet gehört, in dem eine Mobilstation (310, 315; 410, 510) der angerufenen Partei angeordnet ist, wobei das Senden der Nachricht durch das Netz-Heimatregister (515) erfolgt, wobei ein Zugriff auf einen Teilnehmereintrag in dem Netz-Heimatregister (515) umgangen wird; und c) Weiterleiten (345; 430, 435) der Nachricht...A method for routing a message to a called party (310, 315; 410, 510) in a telecommunications network, comprising the following steps: a) generating a message for the called party (310, 315, 410, 510) comprising a subscriber identity code corresponding to the called party (310, 315; 410, 510) in a node (305, 320, 325; 405, 415; 505) external to the telecommunications network, the subscriber identity code combined with a service area identification code for each party operating in the telecommunications network is unique; b) sending the message from the external node (305, 320, 325; 405, 415; 505) to the network switching center (335; 425) which, according to a service area identification code, belongs to a service area in which a mobile station (310, 315 ; 410, 510) of the called party, the sending of the message being effected by the network home location register (515), access to a subscriber entry in the network home location register (515) being circumvented; and c) forwarding (345; 430, 435) the message ...

Description

HINTERGRUNDBACKGROUND

Die Erfindung bezieht sich auf Mobiltelekommunikations-Vermittlungsnetze. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Befragung von Mobilstationen, die statisch (d. h. nicht mobil) verwendet werden, wie Mobilstationen, die in Telemetrieanwendungen verwendet werden, und wie ein Mobiltelekommunikations-Vermittlungsnetz diese Immobilität (fehlende Mobilität) ausnutzen kann, um den begrenzten Vorrat von Teilnehmernummern aufrecht zu erhalten und die ständig zunehmende Arbeitsbelastung an Netzkomponenten, wie dem Heimatregister (HLR), zu verringern.The invention relates to mobile telecommunication switching networks. More particularly, the invention relates to the interrogation of mobile stations that are used statically (ie, not mobile), such as mobile stations used in telemetry applications, and how a mobile telecommunications switching network can exploit this immobility (lack of mobility) to reduce the limited supply of To maintain subscriber numbers and reduce the ever-increasing workload on network components, such as the home location register (HLR).

Mobiltelekommunikationsnetze, wie das Personal Digital Telephone System (PDC) in Japan und das Groupe Spécial Mobile (GSM) System in Europa stellen andere Dienste als Zellularsprachdienste bereit. Zum Beispiel stellen Mobiltelekommunikationsnetze nun Nachrichtenversendedienste bereit. Nachrichtenversendedienste erlauben im allgemeinen die Befragung von Mobilstationen unter Verwendung von kurzen Nachrichtenpaketen, wobei die Nachrichtenpakete typischerweise Aufforderungen und Antworten auf Aufforderungen für Daten, bei denen es sich um keinen Sprachtyp handelt, umfassen. In dem PDC System wird ein altbekannter Kurznachrichtendienst (SMS) als ein Träger für Pakete mit kurzen Nachrichten verwendet. In GSM wird ein ähnlicher SMS sowie ein altbekannter Signalisierungsmechanismus, der als nicht-strukturierte Zusatzdienstdaten (Unstructured Supplementary Service Data USSD) bekannt ist, verwendet.Mobile telecommunications networks such as the Personal Digital Telephone System (PDC) in Japan and the Groupe Spécial Mobile (GSM) system in Europe provide services other than cellular language services. For example, mobile telecommunications networks now provide messaging services. Messaging services generally allow mobile stations to be interrogated using short message packets, the message packets typically including requests and replies to requests for data other than voice type. In the PDC system, a well-known short message service (SMS) is used as a carrier for short message packets. In GSM, a similar SMS is used as well as a well-known signaling mechanism known as Unstructured Supplementary Service Data (USSD).

In einem Beispiel kann SMS als ein Träger für Pakete mit kurzen Nachrichten in einer Telemetrieanwendung verwendet werden. Gemäß dieser beispielhaften Verwendung des SMS ist es für einen Host-Computer charakteristisch, eine oder mehrere Telemetriestellen über eine Mobilstrecke zu kontaktieren, wobei jede Telemetriestelle von einer Mobilstation unterstützt wird. Der Host-Computer verwendet Pakete mit kurzen Nachrichten, um jede einzelne oder mehrere Telemetriestellen zu befragen. Die Befragung beinhaltet im allgemeinen eine Aufforderung, dass jede der Stellen eine bestimmte Information an den Host-Computer zurücksendet. Zum Beispiel könnte eine Utility-Firma, beispielsweise ein elektrisches Energieunternehmen, einen Host-Abrechnungscomputer verwenden, um elektrische Messgeräte über eine Mobilstrecke zu befragen, wobei jedes der elektrischen Messgeräte von einer Mobilstation unterstützt wird. In diesem Beispiel sendet der Abrechnungscomputer an ein oder mehrere elektrische Messgeräte eine kurze Nachricht, die jedes Messgerät auffordert, seinen gegenwärtigen Messgerät-Ablesewert an den Abrechnungscomputer zurückzuübertragen. Die Aufforderung umfasst eine einzigartige Teilnehmernummer für jedes Messgerät, so dass die kurze Nachricht, die die Aufforderung enthält, in geeigneter Weise von dem Mobiltelekommunikations-Vermittlungsnetz zugeführt wird. Der Host-Computer kann dann, auf einen Empfang der angeforderten Information hin, automatisch Rechnungen an seine Kunden stellen.In one example, SMS may be used as a carrier for short message packets in a telemetry application. According to this exemplary use of the SMS, it is characteristic of a host computer to contact one or more telemetry sites over a mobile link, each telemetry site being supported by a mobile station. The host computer uses short message packets to poll each or several telemetry sites. The interrogation generally involves a request that each of the agencies return certain information to the host computer. For example, a utility company, such as an electrical energy company, could use a host accounting computer to interrogate electrical meters over a mobile link, each of the electrical meters being supported by a mobile station. In this example, the billing computer sends a short message to one or more electrical gauges requesting each meter to retransfer its current meter reading to the billing computer. The request includes a unique subscriber number for each meter so that the short message containing the request is appropriately delivered by the mobile telecommunication switching network. The host computer can then automatically issue invoices to its customers upon receipt of the requested information.

In sämtlichen Mobiltelekommunikationsnetzen wird jedem Teilnehmer eine einzigartige numerische Identität gegeben. In dem PDC System wird die einzigartige numerische Identität als Mobilteilnehmernummer (MSN) bezeichnet. Die MSN umfasst wiederum einen Zugriffscode, einen Betreibercode und eine Teilnehmernummer. In dem GSM System wird die einzigartige numerische Identität als Mobilteilnehmer-ISDN (MSISDN) Nummer bezeichnet. Der Sinn der MSNn und der MSISDNs besteht darin, jeden Teilnehmer mit einer einzigartigen Adresse innerhalb der PDC bzw. GSM Netze zu versehen. Wie ein Durchschnittsfachmann leicht erkennen wird, sind die MSMs und die MSISDNs Teil des internationalen E.164 Nummernplans. Nachstehend wird auf die MSN und MSISDN häufig als Teilnehmernummer, der Einfachheit halber, Bezug genommen. Zusätzlich zu der Zuweisung einer einzigartigen Teilnehmernummern an jeden Teilnehmer wird der Funkschnittstelle zwischen jedem Teilnehmer und dem Netz eine internationale Mobilteilnehmeridentität (IMSI) in Übereinstimmung mit dem E.212 Nummerierungsplan zugewiesen. Die IMSI wird ebenfalls zur Unterscheidung zwischen Mobilstationen, die innerhalb eines gegebenen Netzes arbeiten, verwendet.In all mobile telecommunications networks, each subscriber is given a unique numerical identity. In the PDC system, the unique numerical identity is referred to as Mobile Subscriber Number (MSN). The MSN again comprises an access code, an operator code and a subscriber number. In the GSM system, the unique numerical identity is referred to as the Mobile Subscriber ISDN (MSISDN) number. The purpose of the MSNn and MSISDNs is to provide each subscriber with a unique address within the PDC or GSM networks. As one of ordinary skill in the art will readily appreciate, the MSMs and the MSISDNs are part of the international E.164 numbering plan. Hereinafter, the MSN and MSISDN are often referred to as subscriber numbers for the sake of simplicity. In addition to the assignment of a unique subscriber number to each subscriber, the radio interface between each subscriber and the network is assigned an International Mobile Subscriber Identity (IMSI) in accordance with the E.212 numbering plan. The IMSI is also used to discriminate between mobile stations operating within a given network.

Wenn eine anrufende Partei (d. h. die Partei, von der ein Anruf ausgeht) eine Teilnehmernummer (d. h. eine MSN oder eine MSISDN) wählt, die zu einer angerufenen Partei gehört, dann verwendet das Telekommunikationsnetz die Teilnehmernummer zum Zugriff auf einen Teilnehmereintrag, der der angerufenen Partei entspricht, in dem Netz-HLR. Der Teilnehmereintrag enthält unter anderem die Information und die Prozeduren, die zum Lenken (Routen) von Anrufen, Kurznachrichten und anderen Diensten an das Dienstgebiet des Mobilvermittlungszentrums (MSC), in dem sich die angerufene Partei befindet, und schließlich an die Mobilstation, die der angerufenen Partei entspricht, erforderlich sind. Diese Information kann zum Beispiel eine Mobilvermittlungszentrums-Identifikationsnummer (MSC-ID) oder eine Lenkungsnummer und eine IMSI umfassen. Die MSC-ID oder Lenkungsnummer wird zum Lenken des Anrufs oder einer Nachricht an das geeignete MSC verwendet, das das MSC Dienstgebiet steuert, indem sich die angerufene Partei befindet. Die IMSI wird dann verwendet, um den Anruf oder die Nachricht von dem MSC an die Mobilstation zu senden.If a calling party (ie the party originating a call) dials a subscriber number (ie, an MSN or an MSISDN) belonging to a called party, then the telecommunications network uses the subscriber number to access a subscriber entry of the called party corresponds to the network HLR. The subscriber entry includes, among other things, the information and procedures necessary for routing (calling) calls, short messages and other services to the service area of the mobile switching center (MSC) where the called party is located, and finally to the mobile station, that of the called party Party matches are required. This information may include, for example, a mobile switching center identification number (MSC-ID) or a routing number and an IMSI. The MSC ID or routing number is used to route the call or message to the appropriate MSC controlling the MSC service area by the called party. The IMSI is then used to send the call or message from the MSC to the mobile station.

In Übereinstimmung mit dem gegenwärtigen Stand der Technik weist jeder Teilnehmer eine einzigartige Teilnehmernummer auf. Dies ist unabhängig davon gültig, ob der Teilnehmer eine Teilnahmeberechtigung an einem Zellularsprachdienst oder einem Nicht-Sprachdienst, wie Telemetrie, aufweist. Da unglücklicherweise der Bedarf nach Mobildiensten zunimmt, nimmt die Verfügbarkeit von Teilnehmernummern ab. Zusätzlich hat die Erhöhung des Bedarfs für Mobildienste die Arbeitslast der Telekommunikationsnetzkomponenten, wie des HLR, drastisch erhöht. Dies verringert wiederum das Netzbetriebsverhalten, da eine längere Zeitperiode zum Zugreifen auf das HLR benötigt wird, um die Information und/oder Prozeduren zu erhalten, die zum Lokalisieren und Bedienen von beabsichtigten Teilnehmern innerhalb des Vermittlungsnetzes erforderlich sind. Deshalb besteht eine Notwendigkeit, bei der ein Telekommunikationsvermittlungsnetz die Anzahl von zugewiesenen Teilnehmernummern begrenzen kann, wodurch die Erschöpfung des E.164 Nummerierungsplans verhindert wird, und die Arbeitslast an Netzkomponenten, insbesondere dem HLR, zu verringern, um eine Verschlechterung des Netzbetriebsverhaltens zu verhindern. In accordance with the current state of the art, each subscriber has a unique subscriber number. This is valid regardless of whether the subscriber has a subscription to a cellular language service or a non-voice service, such as telemetry. Unfortunately, as the demand for mobile services increases, the availability of subscriber numbers decreases. In addition, increasing the demand for mobile services has dramatically increased the workload of telecommunications network components such as the HLR. This, in turn, reduces network performance because a longer period of time is required to access the HLR to obtain the information and / or procedures needed to locate and service intended subscribers within the switching network. Therefore, there is a need that a telecommunications switching network can limit the number of subscriber numbers assigned, thus preventing the exhaustion of the E.164 numbering plan, and reduce the workload on network components, particularly the HLR, to prevent deterioration of network performance.

Aus der WO 95/09514 A1 ist ein Verfahren bekannt, um einen ankommenden Anruf an einen Teilnehmer in einem Mobilfunknetz zu routen, wobei eine Nachricht zum Rufaufbau im öffentlichen Telekommunikationsnetz bzw. deren Netzknoten erzeugt wird, die eine eindeutige Rufnummer bzw. einen Teilnehmeridentifikationscode aufweist. Diese Nachricht wird an einen Netzknoten weitergeleitet, der entsprechend einer Kennung für das Gebiet, in dem sich der Teilnehmer aufhält, zuständig ist. Von diesem Netzknoten wird die Nachricht daraufhin an die Mobilstation weitergeleitet. Bei dem hier gezeigten Verfahren erfolgt für die fixen und semi-fixen Teilnehmer die Übertragung unter Umgehung der Abfrage eines Teilnehmereintrags im HLR, aber nicht durch das HLR. Bei hochmobilen Teilnehmern erfolgt die Übertragung durch das HLR unter Zugriff auf einen Teilnehmereintrag.From the WO 95/09514 A1 a method is known for routing an incoming call to a subscriber in a mobile radio network, wherein a message for call establishment in the public telecommunications network or its network node is generated, which has a unique number or a subscriber identification code. This message is forwarded to a network node, which is responsible for an identifier for the area in which the subscriber resides. From this network node, the message is then forwarded to the mobile station. In the method shown here, the transmission takes place for the fixed and semi-fixed subscribers, bypassing the query of a subscriber entry in the HLR, but not by the HLR. For highly mobile subscribers, the transmission is done by the HLR with access to a subscriber entry.

Die US 5 777 560 A beschreibt das Erzeugen einer Paging-Nachricht infolge eines Aufrufs von Endgeräten aus einem externen Netzwerk, wobei in dem externen Netzwerk eine Rufaufbau-Nachricht erzeugt wird, die eine eindeutige Rufnummer im Sinne eines Teilnehmeridentifikationscodes enthält. Das Senden der Nachricht erfolgt dabei vom externen Netz durch ein Paging-Terminal, das ähnlich wie ein Heimatregister Teilnehmereinträge speichert, an eine Sendestation, die für das Gebiet zuständig ist, in dem sich der Teilnehmer befindet, bzw. entsprechend einer Gebietskennung zuständig ist. Diese Sendestation leitet die Nachricht daraufhin entsprechend der Identifikation und der Gebietskennung an die Pager weiter. Bei dem hier gezeigten Verfahren erfolgt bei einer Nicht-Registrierung im Paging-Terminal die Übermittlung der Nachricht an alle Netzvermittlungszentren. Um einen nicht registrierten Pager als solchen zu erkennen, ist trotzdem ein Zugriff auf (vorhandene) Teilnehmereinträge in dem Paging-Terminal nötig.The US 5 777 560 A describes the generation of a paging message due to a call of terminals from an external network, wherein in the external network a call setup message is generated which contains a unique number in the sense of a subscriber identification code. The message is transmitted from the external network through a paging terminal, which stores subscriber entries similar to a home location register, to a transmitting station which is responsible for the area in which the subscriber is located or is responsible according to an area code. This transmitting station then forwards the message to the pagers according to the identification and the area code. In the case of the method shown here, in the event of non-registration in the paging terminal, the message is transmitted to all network switching centers. Nevertheless, in order to recognize an unregistered pager as such, access to (existing) subscriber entries in the paging terminal is necessary.

ZUSAMMENFASSUNGSUMMARY

Aufgabe der Erfindung ist es, in einem Telekommunikationsnetz für den Fall, dass die Teilnehmer bzw. Mobilstationen im Wesentlichen stationär sind, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen eine Verringerung der Anzahl von notwendigen Teilnehmernummern sowie eine Reduzierung der Signalisierungslast an Netzkomponenten, insbesondere dem Netz HLR, erreicht werden kann.The object of the invention is to provide a method and a device in a telecommunication network in the event that the participants or mobile stations are substantially stationary, with which a reduction in the number of necessary subscriber numbers and a reduction of the signaling load on network components, in particular the Network HLR, can be achieved.

Diese Aufgabe wird mit den Verfahrensansprüchen 1, 6 und 19 sowie mit den Vorrichtungsansprüchen 10, 15 gelöst.This object is achieved with the method claims 1, 6 and 19 and with the device claims 10, 15.

Die Erfindung gemäß den Ansprüchen 1, 6, 19 und 10, 15 nutzt die Tatsache aus, dass in einigen Mobiltelekommunikationsnetzanwendungen, zum Beispiel in den meisten Telemetrieanwendungen, die Mobilstationen nicht echt mobil sind. Mit anderen Worten, der Standort von Mobilstationen, die für derartige Zwecke verwendet werden, ändert sich nicht. Da der Standort dieser Mobilstationen bereits bekannt ist, fordert die vorliegende Erfindung nicht, dass die angerufene Partei (z. B. ein Host-Computer) eine Teilnehmernummer spezifiziert, um derartige Mobilstationen zu lokalisieren. Demzufolge besteht keine Notwendigkeit für eine Zuweisung von einzigartigen Teilnehmernummern an diese Mobilstationen. Deshalb verringert die vorliegende Erfindung die Anzahl von erforderlichen Teilnehmernummern durch Beseitigen der Notwendigkeit einer Zuweisung von derartigen Nummern an Mobilstationen, die für statische Anwendungen verwendet werden. Ferner verringert die vorliegende Erfindung den Verkehr in das Netz-HLR hinein und davon heraus, da nicht mehr irgendeine Notwendigkeit besteht, auf die HLR Datenbank zuzugreifen, um Standortinformation zu erhalten.The invention according to claims 1, 6, 19 and 10, 15 takes advantage of the fact that in some mobile telecommunication network applications, for example in most telemetry applications, the mobile stations are not really mobile. In other words, the location of mobile stations used for such purposes does not change. Since the location of these mobile stations is already known, the present invention does not require that the called party (e.g., a host computer) specify a subscriber number to locate such mobile stations. As a result, there is no need for assignment of unique subscriber numbers to these mobile stations. Therefore, the present invention reduces the number of subscriber numbers required by eliminating the need for assigning such numbers to mobile stations used for static applications. Further, the present invention reduces traffic in and out of the network HLR because there is no longer any need to access the HLR database to obtain location information.

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.Further advantageous embodiments and improvements of the invention are specified in the dependent claims.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGENBRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS

Die Aufgabe und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:The object and advantages of the invention will become apparent upon reading the following detailed description taken in conjunction with the drawings. In the drawings show:

1 ein Diagramm, welches einen Host-Computer darstellt, der eine Kurznachricht an eine Mobilstation an eine Mobilstation in dem PDC System richtet, in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik; 1 a diagram illustrating a host computer, a short message to a Mobile station to a mobile station in the PDC system, in accordance with the prior art;

2 ein Diagramm, das einen Host-Computer zeigt, der eine Kurznachricht an eine Mobilstation in dem GSM System sendet, in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik; und 2 a diagram showing a host computer sending a short message to a mobile station in the GSM system, in accordance with the prior art; and

3 ein Diagramm eines Host-Computers, der eine Kurznachricht an eine Mobilstation in dem PDC-System sendet, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung; und 3 a diagram of a host computer sending a short message to a mobile station in the PDC system, in accordance with the present invention; and

4 ein Diagramm eines Host-Computers, der eine Kurznachricht an eine Mobilstation in dem GSM System sendet, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung; und 4 a diagram of a host computer sending a short message to a mobile station in the GSM system, in accordance with the present invention; and

5 ein Diagramm eines externen Knotens, der Information an eine Mobilstation unter Verwendung von USSD sendet. 5 a diagram of an external node sending information to a mobile station using USSD.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNGDETAILED DESCRIPTION

1 zeigt, wie ein Host-Computer 105 eine Mobilstation 110 in dem PDC System, in Übereinstimmung mit dem gegenwärtigen Stand der Technik, befragt. Als erstes gibt der Host-Computer 105 eine Aufforderung für die Lieferung einer Nachricht an eine oder mehrere Mobilstationen (z. B. die Mobilstation 110) aus (1). In dem PDC System wird die Nachrichtenaufforderung an ein Kurznachrichten-Dienstzentrum (SMS-C) 115 gegeben. Im allgemeinen ist das SMS-C 115 ein Knoten, der zu dem Vermittlungsnetz extern ist. Die Funktion des SMS-C 115 besteht darin, die Aufforderung des Host-Computers zu nehmen und eine oder mehrere geeignete Nachrichten in Übereinstimmung mit dem Kurznachrichten-Dienstprotokoll zu konstruieren. Um sicherzustellen, das jede Nachricht die beabsichtigte Mobilstation erreicht, ist an jede Nachricht eine MSN angefügt. 1 shows how a host computer 105 a mobile station 110 in the PDC system, in accordance with the current state of the art. First, the host computer 105 a request for the delivery of a message to one or more mobile stations (eg the mobile station 110 ) (1). In the PDC system, the message request is sent to a short message service center (SMS-C) 115 given. In general, the SMS-C 115 a node external to the switching network. The function of the SMS-C 115 is to take the request of the host computer and construct one or more appropriate messages in accordance with the short message service protocol. To ensure that each message reaches the intended mobile station, an MSN is attached to each message.

Als nächstes überträgt (2) das SMS-C 115 die Nachricht zusammen mit der MSN an ein Zwischenkopplungs-/Netzübergangs-Mobilvermittlungszentrum (Interworking/Gateway-Mobile Switching Center, IW/G-MSC) 120. Das IS/G-MSC 120 leitet (3) dann die MSN an das Heimatregister (HLR) 125. Das HLR 125 ist im wesentlichen eine grosse Datenbank, die einen Teilnehmereintrag für jeden Teilnehmer in dem Netz enthält.Next, (2) transmits the SMS-C 115 the message, along with the MSN, to an intercoupling / gateway Mobile Switching Center (IWW-G-MSC) 120 , The IS / G MSC 120 then (3) forwards the MSN to the home location register (HLR) 125 , The HLR 125 is essentially a large database containing one subscriber entry for each subscriber in the network.

Der Teilnehmereintrag enthält, unter anderem Information, die identifiziert, in welchem der vielen Dienstgebiete sich der Teilnehmer gegenwärtig befindet, wie Durchschnittsfachleute leicht erkennen werden. Demzufolge leitet das HLR 125 an das IW/G-MSC 120 eine Nummer, die als Nachfolge-Lenkungsnummer (Pursuit Routing Number, PRN) bezeichnet wird, und eine IMSI. Die PRN ist im wesentlichen eine Identifikationsnummer oder Adresse für das Mobilvermittlungszentrum (MSC) oder das Besucher-Mobilvermittlungszentrum (VMSC) 130, das das Dienstgebiet steuert, in dem sich die Mobilstation 110 befindet.The subscriber entry includes, among other things, information identifying which of the many service areas the subscriber is currently located in, as one of ordinary skill in the art will readily recognize. As a result, the HLR manages 125 to the IW / G-MSC 120 a number called a Pursuit Routing Number (PRN) and an IMSI. The PRN is essentially an identification number or address for the Mobile Switching Center (MSC) or Visitor Mobile Switching Center (VMSC). 130 controlling the service area in which the mobile station is located 110 located.

Das IW/G-MSC 120 verpackt die IMSI in ein Ende-zu-Ende-Informationsfeld eines Nachrichtenpakets, wie in dem technischen Gebiet altbekannt ist. Das IW/G-MSC 120 leitet (4) dann das Nachrichtenpaket an das geeignete VMSC 130, in Übereinstimmung mit der PRN, unter Verwendung eines ISDN-Benutzerteil-(ISUP)-Signalisierungsprotokolls. Das VMSC 130 entpackt dann das Nachrichtenpaket, ruft die Mobilstation 110 unter Verwendung der IMSI aus (Paging) und liefert an die Mobilstation 110 die Kurznachricht, die die Aufforderung des Host-Computers 405 enthält.The IW / G-MSC 120 Packs the IMSI into an end-to-end information field of a message packet, as is well known in the art. The IW / G-MSC 120 then (4) routes the message packet to the appropriate VMSC 130 in accordance with the PRN, using an ISDN User Part (ISUP) signaling protocol. The VMSC 130 then unpack the message packet, the mobile station calls 110 using the IMSI (paging) and delivering to the mobile station 110 the short message, which is the request of the host computer 405 contains.

2 zeigt, wie ein Hostcomputer 205 in ähnlicher Weise eine Mobilstation 210 in dem GSM-System unter Verwendung eines Kurznachrichten-Dienstprotokolls befragt, in Übereinstimmung mit dem gegenwärtigen Stand der Technik. Zunächst erzeugt der Hostcomputer 205 eine Kurznachrichtenaufforderung. Angehängt an die Kurznachrichtenaufforderung ist die Adresse eines gewünschten Kurznachrichten-Dienstzentrums (SC), z. B. von SC-A 215. Auch angehängt an die Kurznachrichtenaufforderung ist die MSISDN, die der beabsichtigten Mobilstation 210 entspricht. Der Hostcomputer 205 sendet (1) dann die Kurznachrichtenaufforderung an das SC-A 215 über eine SME Schnittstelle (z. B. eine GSM 03.39 Schnittstelle), wie Durchschnittsfachleute erkennen werden. 2 shows how a host computer 205 similarly, a mobile station 210 in the GSM system using a short message service protocol, in accordance with the current state of the art. First, the host computer generates 205 a short message request. Attached to the short message request is the address of a desired short message service center (SC), e.g. From SC-A 215 , Also attached to the short message request is the MSISDN, that of the intended mobile station 210 equivalent. The host computer 205 then sends (1) the short message request to the SC-A 215 via an SME interface (eg, a GSM 03.39 interface), as one of ordinary skill in the art will appreciate.

Das SC-A 215 leitet (2) dann die Kurznachricht an das GSM-Netz. Das SC-A 215 sendet die Kurznachricht, z. B. in Übereinstimmung mit einem altbekannten SMS Mobilanwendungsprotokoll 03.39 (z. B. SMS-MAP). Die Kurznachricht tritt in das Netz über einen Kurznachrichtendienst, ein Netzübergangs-Mobilvermittlungszentrum (SMS-GMSC) 220, ein. Das SMS-GMSC 220 verwendet dann das SMS-MAP, um einen Befehl zum Senden einer Lenkungsinformation für eine Kurznachricht (SRIFSM) an das HLR 225 zu senden. Der SRIFSM Befehl enthält auch die MSISDN, die der beabsichtigten Mobilstation 210 entspricht. Das HLR 225 verwendet die MSISDN zum Zugreifen auf den Teilnehmereintrag, der der Mobilstation 210 entspricht. Wie voranstehend beschrieben, enthält der Teilnehmereintag unter anderem Information bezüglich des Standorts der Mobilstation 210. Im Ansprechen auf den SRIFSM Befehl sendet (4) das HLR 225 einen MSC-ID Code und eine IMSI an das SMS-GMSC 220, wobei der MSC-ID Code die Netzadresse für das VMSC 230 ist, das das Dienstgebiet steuert, in dem die Mobilstation 210 angeordnet ist. Das SMS-MSC 220 sendet (5) wiederum die Kurznachricht an das VMSC 230, das die Nachricht an die Mobilstation 210 unter Verwendung der IMSI weiterleitet.The SC-A 215 then (2) routes the short message to the GSM network. The SC-A 215 sends the short message, z. In accordance with a well known SMS mobile application protocol 03.39 (eg SMS-MAP). The short message enters the network via a short message service, a gateway mobile switching center (SMS-GMSC) 220 , one. The SMS-GMSC 220 then uses the SMS MAP to issue a command for sending short message routing information (SRIFSM) to the HLR 225 to send. The SRIFSM command also includes the MSISDN, the intended mobile station 210 equivalent. The HLR 225 uses the MSISDN to access the subscriber entry of the mobile station 210 equivalent. As described above, the subscriber entry includes, among other things, information regarding the location of the mobile station 210 , In response to the SRIFSM command, (4) sends the HLR 225 an MSC-ID code and an IMSI to the SMS-GMSC 220 where the MSC-ID code is the network address for the VMSC 230 that controls the service area in which the mobile station 210 is arranged. The SMS-MSC 220 sends (5) turn the short message to the VMSC 230 that the message to the mobile station 210 using the IMSI.

In GSM kann der Host-Computer 205 alternativ ein USSD Signalisierungsprotokoll verwenden, um mit einer gewünschten Mobilstation zu kommunizieren, wie in der US 5 752 188 A beschrieben. In Übereinstimmung mit dem USSD Signalisierungsprotokoll ist der Host-Computer 205 typischerweise direkt mit dem Netz-HLR 225 oder mit dem VMSC 230 gekoppelt. Ferner enthält oder umfasst die Aufforderung, die von dem Host-Computer 205 erzeugt wird, die MSISDN, die der beabsichtigten Mobilstation 210 entspricht. Die MSISDN wird dann in eine VMSC-ID und/oder eine IMSI übersetzt. Deshalb sind die gleichen Unzulänglichkeiten, die das Netz plagen, wenn der Host-Computer 205 ein Nachrichtenpaket an die Mobilstation 210 in Übereinstimmung mit dem SMS sendet, wie in 2 gezeigt, auch vorhanden, wenn der Host-Computer USSD verwendet.In GSM, the host computer can 205 alternatively, use a USSD signaling protocol to communicate with a desired mobile station, as in US Pat US 5,752,188 A described. In accordance with the USSD signaling protocol is the host computer 205 typically directly to the network HLR 225 or with the VMSC 230 coupled. It also includes or includes the request made by the host computer 205 is generated, the MSISDN, the intended mobile station 210 equivalent. The MSISDN is then translated into a VMSC ID and / or an IMSI. Therefore, the same shortcomings that plague the network when the host computer 205 a message packet to the mobile station 210 in accordance with the SMS sends, as in 2 also shown if the host computer uses USSD.

3 zeigt jedoch, wie ein Host-Computer 305, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, eine oder mehrere Mobilstationen im PDC System befragt, wobei die Mobilstationen in einer statischen Anwendung, wie einer Telemetrieanwendung oder einer Anwendung mit einer entfernten Programmierung, verwendet werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Mobilstation vollständig fixiert oder nicht mobil ist. Die Mobilstation kann tatsächlich bezüglich eines bestimmten Gebiets oder Bereichs innerhalb des Netzes, beispielsweise einem Mobilstations-Dienstgebiet und/oder einem Ausrufungsgebiet, in der Mobilität beschränkt sein. 3 however, shows how a host computer 305 In accordance with the present invention, one or more mobile stations are interrogated in the PDC system using the mobile stations in a static application such as a telemetry application or a remote programming application. However, this does not mean that the mobile station is completely fixed or not mobile. The mobile station may actually be restricted in mobility with respect to a particular area or area within the network, such as a mobile station service area and / or a paging area.

Zunächst gibt der Host-Computer 305 eine Aufforderung zum Senden einer Nachricht, unter Verwendung einer SMS, an eine oder mehrere Mobilstationen, beispielsweise die Mobilstation 310 und/oder die Mobilstation 315, aus (1). Die Mobilstationen 310 und 315 werden in der Nachrichtenaufforderung durch eine einzigartige, aber vorzugsweise beschreibende alphanumerische Adresse, anstelle durch eine MSN identifiziert. Wenn der Host-Computer 305 zum Beispiel einen Abrechnungscomputer für eine Utility-Firma, beispielsweise ein elektrisches Energieunternehmen, ist und die Mobilstationen 310 und 315 elektrische Firmenmessgeräte sind, dann könnte der Host-Computer 305 eine beschreibende alphanumerische Adresse wie METER00310 und METER00315 verwenden, um die Mobilstationen 310 und 315 in einzigartiger Weise zu identifizieren. Jedoch werden Durchschnittsfachleute erkennen, dass irgendeine einzigartige Sequenz, wie eine einzigartige Binärsequenz, oder eine einzigartige Sequenz von erkennbaren Zeichen und/oder Symbolen verwendet werden könnte, um eine Mobilstationsadresse zusammenzusetzen.First, there is the host computer 305 a request to send a message, using an SMS, to one or more mobile stations, for example the mobile station 310 and / or the mobile station 315 , from (1). The mobile stations 310 and 315 are identified in the message request by a unique but preferably descriptive alphanumeric address, rather than an MSN. If the host computer 305 for example, a billing computer for a utility company, such as an electric power company, and the mobile stations 310 and 315 electrical company meters are, then the host computer could be 305 Use a descriptive alphanumeric address such as METER00310 and METER00315 to identify the mobile stations 310 and 315 to identify in a unique way. However, those of ordinary skill in the art will recognize that any unique sequence, such as a unique binary sequence, or a unique sequence of recognizable characters and / or symbols, could be used to assemble a mobile station address.

Als nächstes empfängt das SMS-C 320 die Nachrichtenaufforderung und mit Hilfe einer Datenbank 325 oder einer Nachschlagtabelle (nicht gezeigt) übersetzt das SMS-C 320 die einen oder mehreren beschreibenden alphanumerischen Mobilstationsadressen. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung übersetzen das SMS-C 320 und die Datenbank 325 jede Mobilstationsadresse in eine PRN und eine IMSI, wobei die PRN eine Netzadresse für das VMSC ist, das das Dienstgebiet steuert, in dem die beabsichtigte Mobilstation angeordnet ist. Damit eine Nachricht die beabsichtigte Mobilstation erreicht, weist jede Mobilstation eine einzigartige Kombination der PRN und der IMSI auf.Next, the SMS-C receives 320 the message request and with the help of a database 325 or a lookup table (not shown) translates the SMS-C 320 the one or more descriptive alphanumeric mobile station addresses. In a preferred embodiment of the present invention, the SMS-C translate 320 and the database 325 each mobile station address into a PRN and an IMSI, wherein the PRN is a network address for the VMSC controlling the service area in which the intended mobile station is located. For a message to reach the intended mobile station, each mobile station has a unique combination of PRN and IMSI.

Es ist jedoch nicht erforderlich, dass jede Mobilstation in dem Netz eine einzigartige IMSI aufweist. Wie in dem Stand der Technik altbekannt ist, kann ein Dienstgebiet unter der Steuerung eines einzelnen VMSC mehrere Ausrufungsgebiete umfassen. Demzufolge wird in einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jedem Ausrufungsgebiet einem einzigartigen PRN zugewiesen, so dass zwei Mobilstationen, die in unterschiedlichen Ausrufungsgebieten angeordnet sind (d. h. unterschiedlichen Ausrufungsgebieten, die zu einem MSC/VMSC gehören, oder verschiedenen Ausrufungsgebieten, die zu verschiedenen MSCs/VMSCs gehören), die gleiche IMSI gemeinsam verwenden könnten, wodurch die Anzahl von verfügbaren IMSI Codes sowie MSNs aufrechterhalten wird.However, it is not necessary for every mobile station in the network to have a unique IMSI. As is well known in the art, a service area under the control of a single VMSC may include multiple paging areas. Accordingly, in an alternative embodiment of the present invention, each paging area is assigned a unique PRN so that two mobile stations located in different paging areas (ie, different paging areas belonging to one MSC / VMSC or different paging areas belonging to different MSCs / VMSCs which could share the same IMSI, thereby maintaining the number of available IMSI codes as well as MSNs.

In einer noch anderen Ausführungsform kann das SMS-C 320 und die Datenbank 325 die beschreibende (deskriptive) Adresse einer Mobilstation in eine Nachfolgelenkungsadresse (Pursuit Ranking Address), eine IMSI und eine MSN übersetzen. Da eine der Hauptabsichten der vorliegenden Erfindung darin liegt, den begrenzten Vorrat von MSNs aufrecht zu erhalten, können sämtliche Mobilstationen in dem Netz, die gerade für eine bestimmte statische Anwendung verwendet werden, den gleichen MSN Wert gemeinsam verwenden.In yet another embodiment, the SMS-C 320 and the database 325 translate the descriptive (descriptive) address of a mobile station into a Pursuit Ranking Address, an IMSI and an MSN. Since one of the main purposes of the present invention is to maintain the limited supply of MSNs, all mobile stations in the network that are being used for a particular static application can share the same MSN value.

Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass sich jede der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht auf die MSN selbst verlassen, um die beabsichtigte Mobilstation in einzigartiger Weise zu identifizieren. Zusätzlich besteht keine Notwendigkeit, das Netz-HLR zu befragen, um den Netzstandort der beabsichtigten Mobilstation zu ermitteln. Wie voranstehend erläutert, ist diese Information in zweckdienlicher Weise in der Datenbank 325 gespeichert, die zu dem SMS-C 320 gehört. Abgesehen von der Aufrechterhaltung der Anzahl von MSNs und, wenn gewünscht, der Anzahl von IMSIs, die verschiedenen Teilnehmern und Mobilstationen zugewiesen sind, verringert die vorliegende Erfindung deshalb auch die Arbeitslast an dem Netz-HLR, wodurch der Wirkungsgrad des Netzes erhöht und Nachrichtenzustellungs-Latenzraten verringert werden.It is important to note that each of the above-described embodiments of the present invention does not rely on the MSN itself to uniquely identify the intended mobile station. In addition, there is no need to poll the network HLR to determine the network location of the intended mobile station. As explained above, this information is conveniently in the database 325 saved to the SMS-C 320 belongs. Therefore, apart from maintaining the number of MSNs and, if desired, the number of IMSIs allocated to different subscribers and mobile stations, the present invention also reduces the workload on the network HLR, thereby increasing the efficiency of the network increases and message delivery latency rates are reduced.

Sobald das SMS-C 320 und die Datenbank 325 die beschreibende alphanumerische Adresse jeder beabsichtigten Mobilstation in eine einzigartige Kombination von PRN und IMSI übersetzt haben, gibt das SMS-C 320 ein Kurznachrichtenpaket unter Verwendung des ISUP Signalisierungsprotokolls an das Vermittlungsnetz über ein IW/G-MSC 330 aus (2). Das IW/G-MSC 330 lenkt (3) das Kurznachrichtenpaket an das geeignete VMSC, zum Beispiel an das VMSC 355, in Übereinstimmung mit der PRN. Das VMSC 335 lokalisiert dann die beabsichtigte Mobilstation innerhalb ihres Dienstgebiets unter Verwendung der IMSI, zum Beispiel der Mobilstation 315. Das VMSC 335 sendet (4) dann das Nachrichtenpaket an die Mobilstation 315 über eine Basisstation 345. Die Mobilstation 315 entpackt das Nachrichtenpaket und extrahiert die Kurznachricht, die von dem Host-Computer 305 gesendet wird.Once the SMS-C 320 and the database 325 the SMS-C has translated the descriptive alphanumeric address of each intended mobile station into a unique combination of PRN and IMSI 320 a short message packet using the ISUP signaling protocol to the switching network via an IW / G MSC 330 from (2). The IW / G-MSC 330 directs (3) the short message packet to the appropriate VMSC, for example to the VMSC 355 , in accordance with the PRN. The VMSC 335 then locates the intended mobile station within its service area using the IMSI, for example the mobile station 315 , The VMSC 335 then sends (4) the message packet to the mobile station 315 over a base station 345 , The mobile station 315 Unpacks the message packet and extracts the short message from the host computer 305 is sent.

In einer alternativen Ausführungsform enthält der Host-Computer 305 die Datenbank oder Nachschlagtabelle zum Übersetzen einer beschreibenden alphanumerischen Mobilstations-Adresse in eine PRN und eine IMSI. Der Host-Computer 305 gibt dann die Nachricht, zusammen mit der PRN und der IMSI, an das SMS 320 aus (1). In dieser alternativen Ausführungsform behandelt das SMS 320 vorwiegend die Nachrichtensendeprotokolle, die zur Koppelung mit dem mobilen Netz benötigt werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Aufgabe einer Übersetzung der beschreibenden alphanumerischen Mobilstations-Adresse in eine PRN und eine IMSI in einem Knoten ausgeführt wird, bei dem es weniger wahrscheinlich ist, dass er von einer nicht-Echtzeitaufgabe beeinträchtigt wird. Zusätzlich stellt eine Aufrechterhaltung der Datenbank und der Nachschlagtabelle in dem Host-Computer 305 eine zusätzliche Sicherheit bereit und trägt zur Aufrechterhaltung der Kunden-Geheimhaltung bei.In an alternative embodiment, the host computer includes 305 the database or lookup table for translating a descriptive mobile device alphanumeric address into a PRN and an IMSI. The host computer 305 then send the message to the SMS along with the PRN and IMSI 320 from (1). In this alternative embodiment, the SMS handles 320 primarily the newscast protocols required for coupling to the mobile network. The advantage of this embodiment is that the task of translating the descriptive mobile's alphanumeric address into a PRN and an IMSI is performed in a node less likely to be impacted by a non-real-time task. Additionally, maintaining the database and lookup table in the host computer 305 provides additional security and helps to maintain customer confidentiality.

4 zeigt, wie in einem GSM System ein Host-Computer 405 eine Mobilstation befragen kann, zum Beispiel die Mobilstation 410, unter Verwendung einer SMS als einen Nachrichtenträger, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wobei die Mobilstation 410 in einer statischen Anwendung wie einer Telemetrieanwendung oder einer Anwendung mit einer entfernten Programmierung verwendet wird. Gemäß 4 gibt der Host-Computer 405 eine an die Mobilstation gerichtete Kurznachricht (MT-SM) an ein Kurznachrichten-SC 415 aus (1). Die MT-SM umfasst einen anderen Identifikationscode als die MSISDN für die Mobilstation 410. Wie in dem voranstehend beschriebenen PDC System kann der Identifikationscode der Art nach beschreibend und vorzugsweise alphanumerisch sein, obwohl eine einzigartige Sequenz, beispielsweise eine Binärsequenz oder eine Sequenz von erkennbaren Zeichen und/oder Symbolen, verwendet werden kann. Dann übersetzt das SC 415 in einer ähnlichen Weise wie das SMS-C 320 in 3 den Identifikationscode in eine IMSI, die der Mobilstation 410 entspricht, und eine VMSC-ID, wobei die VMSC-ID eine E.164 Adresse ist, die dem MSC Dienstgebiet entspricht, in dem sich die Mobilstation 410 befindet. Das SC 415 überträgt die MT-SM in das Vermittlungsnetz über ein Gateway-MSC (GMSC) 420 (2). Das GMSC 420 leitet dann (3) die MT-SM an das VMSC 425, das das MSC Dienstgebiet steuert, in dem sich die Mobilstation 410 befindet. Das VMSC 425 überträgt (4) dann die MT-SM an die Mobilstation 410 über die geeignete Basisstations-Steuereinrichtung 430 und den Basisstations-Sender 435. 4 shows how a host computer works in a GSM system 405 a mobile station, for example the mobile station 410 , using an SMS as a message carrier, in accordance with the present invention, wherein the mobile station 410 is used in a static application such as a telemetry application or a remote programming application. According to 4 gives the host computer 405 a short message (MT-SM) directed to the mobile station to a short message SC 415 from (1). The MT-SM comprises a different identification code than the MSISDN for the mobile station 410 , As in the PDC system described above, the identification code may be of the type descriptive and preferably alphanumeric, although a unique sequence, such as a binary sequence or a sequence of recognizable characters and / or symbols, may be used. Then the SC translates 415 in a similar way to the SMS-C 320 in 3 the identification code in an IMSI, that of the mobile station 410 and a VMSC ID, where the VMSC ID is an E.164 address corresponding to the MSC service area in which the mobile station 410 located. The SC 415 transmits the MT-SM to the switching network via a gateway MSC (GMSC) 420 (2). The GMSC 420 then directs (3) the MT-SM to the VMSC 425 controlling the MSC service area in which the mobile station 410 located. The VMSC 425 then transmits (4) the MT-SM to the mobile station 410 via the appropriate base station controller 430 and the base station transmitter 435 ,

Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung muss ein SRIFSM Befehl nicht an das HLR gesendet werden, um die Mobilstation 410 zu lokalisieren. Somit wird die Arbeitslast an dem Netz-HLR wieder verringert. Ferner wird die einzigartige Kombination einer VMSC-ID und IMSI verwendet, um das MSC Dienstgebiet bzw. die Mobilstation 410, nicht eine MSISDN, zu identifizieren. Deshalb kann die Verwendung einer MSISDN vermieden werden, wodurch die begrenzte Anzahl von verfügbaren MSISDNs aufrechterhalten wird. In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die gleiche MSISDN jeder einzelnen Mobilstation zugewiesen, die für eine bestimmte statische Anwendung verwendet wird, zur Verwendung von verschiedenen Netzdiensten und Anwendungen, wobei jede Mobilstation noch von einer einzigartigen Kombination von VMSC-ID und IMSI identifiziert wird.According to this embodiment of the present invention, a SRIFSM command need not be sent to the HLR to the mobile station 410 to locate. Thus, the workload on the network HLR is reduced again. Furthermore, the unique combination of a VMSC ID and IMSI is used to service the MSC service area or mobile station 410 not to identify a MSISDN. Therefore, the use of a MSISDN can be avoided, thereby maintaining the limited number of available MSISDNs. In another aspect of the present invention, the same MSISDN is assigned to each individual mobile station used for a particular static application, to use different network services and applications, each mobile station still being identified by a unique combination of VMSC-ID and IMSI.

In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann jedes Ausrufungsgebiet innerhalb eines einzelnen MSC Dienstgebiets durch eine einzigartige MSC-ID Nummer identifiziert werden. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung können zwei oder mehrere Mobilstationen die gleiche IMSI gemeinsam verwenden, vorausgesetzt, dass sie sich in verschiedenen Ausrufungsgebieten befinden. Genauso können zwei oder mehrere Mobilstationen die gleiche IMSI gemeinsam verwenden, wenn sie sich in verschiedenen MSC Dienstgebieten befinden. Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung verringert die Anzahl von benötigten IMSIs sowie die erforderliche Anzahl von MSISDNs.In another aspect of the present invention, each paging area within a single MSC service area may be identified by a unique MSC ID number. According to this aspect of the present invention, two or more mobile stations may share the same IMSI provided they are in different paging areas. Likewise, two or more mobile stations may share the same IMSI when in different MSC service areas. This aspect of the present invention reduces the number of IMSIs required, as well as the required number of MSISDNs.

Wie Durchschnittsfachleute erkennen werden, kann die Mobilstation 410 auch eine Nachricht, zum Beispiel im Ansprechen auf eine Nachricht, die von dem Host-Computer 405 gesendet wird, initiieren. Gemäß der gegenwärtigen GSM Standards fügt die Mobilstation 410 ihre MSISDN in die von der Mobilstation ausgehenden Kurznachricht (MO-SM) als eine Ursprungsadresse ein. Jedoch kann, wie voranstehend angegeben, jeder Mobilstation, die gerade für die gleichen Anwendung verwendet wird, die gleiche MSISDN zugewiesen werden. Der Host-Computer 405 würde dann MO-SMs durch die IMSI oder die einzigartige Kombination der VMSC-ID und der IMSI unterscheiden.As one of ordinary skill in the art will appreciate, the mobile station may 410 also a message, for example, in response to a message coming from the host computer 405 is initiated, initiate. According to the current GSM standards, the mobile station adds 410 its MSISDN into the Mobile Station Originated Short Message (MO-SM) as an originating address. However, as stated above, each mobile station currently being used for the same application may be assigned the same MSISDN. The host computer 405 would then distinguish MO-SMs by the IMSI or the unique combination of the VMSC-ID and the IMSI.

In einer alternativen Ausführungsform übersetzt der Host-Computer 405 den Identifikationscode in eine VMSC-ID und eine IMSI. Der Host-Computer 405 übergibt dann (1) die MT-SM an das SC 415, wobei die MT-SM bereits die VMSC-ID und die IMSI umfasst. In dieser alternativen Ausführungsform behandelt das SC415 noch die Nachrichtensendeprotokolle, die zum Koppeln mit dem Mobilnetz benötigt werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Aufgabe einer Übersetzung des Identifikationscodes in eine VMSC-ID und eine IMSI von einem Knoten (d. h. dem Host-Computer 405) ausgeführt wird, bei dem es weniger wahrscheinlich ist, dass er von einer nicht-Echtzeitaufgabe beeinträchtigt wird. Wie voranstehend angegeben, stellt eine Aufrechterhaltung der Datenbank und einer Nachschlagtabelle in dem Host-Computer eine zusätzliche Sicherheit bereit und unterstützt die Aufrechterhaltung einer Kunden-Geheimhaltung.In an alternative embodiment, the host computer translates 405 the identification code in a VMSC ID and an IMSI. The host computer 405 then passes (1) the MT-SM to the SC 415 where the MT-SM already includes the VMSC-ID and the IMSI. In this alternative embodiment, the SC415 still handles the message broadcast protocols needed for coupling to the mobile network. The advantage of this embodiment is that the task of translating the identification code into a VMSC ID and an IMSI from a node (ie, the host computer 405 ), which is less likely to be impacted by a non-real-time task. As noted above, maintaining the database and a lookup table in the host computer provides additional security and assists in maintaining customer privacy.

Wie voranstehend angegeben, beschreibt die gleichzeitig anhängige U. S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/363,027, wie das GSM System einem externen Knoten 505 erlaubt, mit einer Mobilstation 510 unter Verwendung eines USSD Signalisierungsprotokolls zu kommunizieren. Im Hinblick darauf zeigt 5 noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform erzeugt der externe Knoten (z. B. ein Host-Computer) eine Nachricht oder eine Textkette, die bereits die VMSC-ID und die IMSI umfasst, die zum einzigartigen Identifizieren der Mobilstation 510 benötigt werden. Es wurde voranstehend auch erläutert, dass USSD typischerweise direkt mit einem Netz-HLR 515 oder einem VMSC 520 eine Kupplung bereitstellt, das das Dienstgebiet steuert, in dem sich die Mobilstation 510 befindet. Obwohl der externe Knoten mit dem HLR 515 gekoppelt sein könnte, besteht keine Notwendigkeit für einen Zugriff auf den Teilnehmereintrag in dem HLR 515, um die zum Senden der Nachricht an die Mobilstation 510 benötigte Information zu ermitteln, weil der externe Knoten 505 bereits die VMSC-ID und IMSI bereitstellt. Zusätzlich kann der externe Knoten 505 mit dem Netz über ein Gateway-(Netzübergangs-)-MSC 525 gekoppelt sein. Demzufolge zeigt 5 das Gateway-MSC 525 mit einer gestrichelten Linie. Alternativ kann der Host-Computer Teil des Netzes sein. Gemäß dieser Alternative würde der Host-Computer einen Nachricht direkt senden können, ohne die Notwendigkeit einer Kopplung mit einem GMSC oder einem HLR. Unabhängig davon, ob SMS oder USSD als ein Nachrichtenträger verwendet wird, kann deshalb die Anzahl von MSISDNs, die Mobilstationen zugewiesen sind, die für statische Anwendungen verwendet werden, verringert werden und/oder insgesamt vermieden werden, indem auf die IMSI oder einzigartige Kombination von VMSC-ID und IMSI zurückgegriffen wird, um jede Mobilstation zu identifizieren.As noted above, co-pending US Patent Application Serial No. 08 / 363,027, like the GSM system, describes an external node 505 allowed, with a mobile station 510 communicate using a USSD signaling protocol. In view of this shows 5 yet another embodiment of the present invention. According to this embodiment, the external node (eg, a host computer) generates a message or text string that already includes the VMSC ID and the IMSI used to uniquely identify the mobile station 510 needed. It has also been explained above that USSD typically interfaces directly with a network HLR 515 or a VMSC 520 provides a clutch that controls the service area in which the mobile station 510 located. Although the external node with the HLR 515 coupled, there is no need for access to the subscriber entry in the HLR 515 to send the message to the mobile station 510 needed information because the external node 505 already provides the VMSC ID and IMSI. Additionally, the external node 505 to the network via a gateway (gateway) MSC 525 be coupled. As a result, shows 5 the gateway MSC 525 with a dashed line. Alternatively, the host computer may be part of the network. According to this alternative, the host computer would be able to send a message directly without the need for pairing with a GMSC or an HLR. Regardless of whether SMS or USSD is used as a message carrier, therefore, the number of MSISDNs assigned to mobile stations used for static applications can be reduced and / or avoided altogether by using the IMSI or unique combination of VMSC ID and IMSI are used to identify each mobile station.

Wie überall in der voranstehenden Diskussion erwähnt, stellen die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Anzahl von Vorteilen bereit. Zunächst kann dadurch, dass auf eine IMSI oder eine einzigartige Kombination der PRN/MSC-ID und der IMSI für jede Mobilstation innerhalb des Vermittlungsnetzes zurückgegriffen wird, die Anzahl von MSNs, in dem PDC System, und die Anzahl von MSISDNs, in dem GSM System, die Mobilstationen zugewiesen sind, die für statische Anwendungen angewendet werden, verringert werden. Zweitens kann die Anzahl von IMSIs, die Mobilstationen zugewiesen sind, verringert werden, indem sichergestellt wird, dass keine zwei Mobilstationen, die die gleiche IMSI gemeinsam verwenden, in dem gleichen Ausrufungsgebiet angeordnet sind. Durch Vermeiden der Notwendigkeit einer Abfrage des Netz-HLR zur Ermittlung von Standortinformation wird drittens die Arbeitslast des Netz-HLRs verringert, wodurch der Wirkungsgrad des Netzes erhöht und Nachrichtenlieferungs-Latenzraten verringert werden.As noted throughout the above discussion, the various embodiments of the present invention provide a number of advantages. First, by resorting to an IMSI or a unique combination of the PRN / MSC-ID and the IMSI for each mobile station within the switching network, the number of MSNs, in the PDC system, and the number of MSISDNs, in the GSM system assigned to mobile stations used for static applications are reduced. Second, the number of IMSIs allocated to mobile stations can be reduced by ensuring that no two mobile stations sharing the same IMSI are located in the same paging area. Third, by avoiding the need to query the network HLR to determine location information, the workload of the network HLR is reduced, thereby increasing network efficiency and reducing message delivery latency rates.

Claims

Method for directing a message to a called party ( 310 . 315 ; 410 . 510 ) in a telecommunications network, comprising the following steps: a) generating a message for the called party ( 310 . 315 . 410 . 510 ) comprising a subscriber identity code belonging to the called party ( 310 . 315 ; 410 . 510 ), in a node ( 305 . 320 . 325 ; 405 . 415 ; 505 external to the telecommunication network, wherein the subscriber identity code combined with a service area identification code is unique for each party operating in the telecommunication network; b) sending the message from the external node ( 305 . 320 . 325 ; 405 . 415 ; 505 ) to the network switching center ( 335 ; 425 ), which according to a service area identification code belongs to a service area in which a mobile station ( 310 . 315 ; 410 . 510 ) of the called party, the sending of the message by the network home location register ( 515 ), wherein access to a subscriber entry in the network home location register ( 515 ) is bypassed; and c) forwarding ( 345 ; 430 . 435 ) of the message from the switching center ( 335 ; 425 ) to a mobile station ( 310 . 315 ; 410 . 510 ) of the called party identified as a function of the subscriber identification code, the mobile station supporting a static application.

The method of claim 1, further comprising the step of: generating a message request and a descriptive alphanumeric code identifying the called party in a host computer ( 405 ); Sending the message request of the descriptive alphanumeric code from the host computer ( 405 ) at the external node ( 415 ), whereby the external node ( 415 ) a short message service center ( 415 ); and generating the message for the called party from the message request and the descriptive alphanumeric code in the external node ( 415 ), whereby the external node ( 415 ) translates the descriptive alphanumeric code into the service area identification code and the subscriber identity code.

The method of claim 1, wherein the service area comprises a plurality of paging areas.

The method of claim 1, wherein the static application is a telemetry application.

The method of claim 1, wherein the static application is a remote programming application.

A method of controlling message routing in a mobile telecommunication network, comprising the steps of: a) generating a message for a mobile station ( 410 ) supporting a static application in a service area of the mobile telecommunication network, external to the mobile telecommunication network; b) appending an alphanumeric code to the mobile station ( 410 ), to the message; c) translating the alphanumeric code into a service area identification code and an international mobile subscriber identity code, wherein the service area identification code and the international mobile subscriber identity code uniquely identify the mobile station within the mobile telecommunications network; d) Forwarding ( 420 ) the message to the mobile telecommunication network; e) directing the message to a switching center ( 425 ) belonging to the service area in which the mobile station ( 410 ) in accordance with the service area identification code, the routing further comprising the step of transmitting the message through the network home location register (12); 515 ), wherein an access to a subscriber entry in the network home location register ( 515 ) is bypassed; and f) sending the message from the switching center ( 425 ) to the mobile station ( 410 ) using the international mobile subscriber identity code.

Method according to claim 6, wherein the step a) for generating a message for the mobile station ( 410 ) comprises the step of: a1) generating a short message packet in accordance with a short message service.

The method of claim 6, wherein the international mobile subscriber identity of two or more mobile stations ( 410 ), each of the two or more mobile stations ( 410 ) is located in another service area.

The method of claim 6, wherein the service area comprises a plurality of paging areas, and wherein the service area identification code belongs to one of the plurality of paging areas.

Device for directing a message to a called party ( 310 . 315 ; 410 . 510 ) in a telecommunications network, comprising: a) a telecommunications node ( 305 . 320 . 325 ; 405 . 415 ; 505 ) external to the telecommunications network, the external node ( 305 . 320 . 325 ; 405 . 415 ; 505 ) a message for the called party ( 310 . 315 ; 410 . 510 ) comprising a subscriber identity code corresponding to the called party, wherein the subscriber identity code combined with a service area identification code is unique to each party operating in the telecommunications network; b) means for sending the message from the external node ( 305 . 320 . 325 ; 405 . 415 ; 505 ) to a network switching center ( 335 ; 425 ), which according to a service area identification code belongs to a service area in which a mobile station ( 310 . 315 ; 410 . 510 ) of the called party, the message being read by the network home location register ( 515 ), wherein access to a subscriber entry in the network home location register ( 515 ) is bypassed; and (c) a means of forwarding ( 345 ; 430 . 435 ) of the message from the switching center ( 335 ; 425 ) to the called party identified as a function of the subscriber identity code, the mobile station supporting a static application.

The apparatus of claim 10, further comprising: in a host computer ( 405 ), means for generating a message request and a descriptive alphanumeric code identifying the called party; and means for sending the message request and the descriptive alphanumeric code in the host computer ( 405 ) at the external node ( 415 ), whereby the external node ( 415 ) is a short message service center; and in the external node ( 415 ), means for generating the message for the called party from the message request and the descriptive alphanumeric code, the external node translating the descriptive alphanumeric code into the service area identification code and the mobile station code.

The apparatus of claim 10, wherein the service area comprises a plurality of paging areas.

The device of claim 10, wherein the static application is a telemetry application.

The apparatus of claim 10, wherein the static application is a remote programming application.

Apparatus for controlling the routing of a message in a mobile telecommunication network, comprising: a) a host computer ( 405 ) external to the mobile telecommunication network for generating a message for a mobile station ( 410 ) supporting a static application in a service area of the mobile telecommunications network; b) means for appending an alphanumeric code to the mobile station ( 410 ), to the message; c) means for translating the alphanumeric code into a service area identification code and an international mobile subscriber identity code, the service area identification code and the international mobile subscriber code uniquely identifying the mobile station in the mobile telecommunications network; d) means for forwarding the message to the mobile telecommunication network; e) means for directing the message to a switching center ( 425 ) associated with the service area in which the mobile station is located in accordance with the service area identification code, the means for routing further comprising means for transmitting the message by the network home location register (12). 515 ), wherein an access to a subscriber entry in the network home location register ( 515 ) is bypassed; and f) means for sending the message from the switching center ( 425 ) to the mobile station ( 410 ) using the international mobile subscriber identity code.

Apparatus according to claim 15, wherein the means for translating the alphanumeric code is a short message service center (15). 320 . 415 ) and wherein the short message service center ( 320 . 415 ) forwards the message as a short message packet in accordance with a short message service.

The apparatus of claim 15, wherein the international mobile subscriber identity is shared by two or more mobile stations, and wherein each of the two or more mobile stations is located in a different service area.

The apparatus of claim 15, wherein the service area in which the mobile station is located comprises a plurality of paging areas.

Method for directing a message from a host computer ( 405 ) to a mobile station ( 410 ) in a telecommunications network, comprising the following steps: a) generating a message for the mobile station ( 410 ), which comprises a service area identification code and a subscriber identity code, in the host computer ( 405 ); b) sending the message from the host computer ( 405 ) to a network switching center ( 425 ), which according to a service area identification code belongs to a service area in which a mobile station ( 410 ) of the called party, the sending of the message by the network home location register ( 515 ), wherein access to a subscriber entry in the network home location register ( 515 ) is bypassed; and c) forwarding the message from the switching center to a mobile station ( 410 ) of the called party identified as a function of the subscriber identity code, the mobile station supporting a static application.

The method of claim 19 wherein the step of sending the message from the host computer ( 405 ) to the network switching center ( 425 ) comprises the step of: sending the message in a short message packet.

The method of claim 19 wherein the step of sending the message from the host computer ( 405 ) to the network switching center ( 425 ) comprises the step of: transmitting the message using a USSD signaling protocol.

The method of claim 19, wherein the subscriber identity code is shared by two or more mobile stations, and wherein each of the two or more mobile stations ( 410 . 310 . 315 ) is arranged in another service area.

The method of claim 19, wherein the service area comprises a plurality of paging areas.

The method of claim 19, wherein the static application is a telemetry application.

The method of claim 19, wherein the static application is a remote programming application.