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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine lichtemittierende Diodenmatrix
(nachfolgend einfach als ”LED”-Matrix
bezeichnet), und insbesondere eine LED-Matrix, die eine hohe Lichtausgangsleistung und
eine gleichmäßige Verteilung
der Lichtintensität bereitstellt.
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Es
gibt eine GaAlAs-LED als eine der LEDs, und da diese LEDs eine hohe
Intensität
aufweisen, werden sie so matrixförmig
angeordnet, daß sie
eine LED-Matrix bilden, die als eine Lichtquelle für einen LED-Drucker
verwendet wurde.
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1 ist
eine Draufsicht zur Darstellung eines Beispiels herkömmlicher
LEDs, und 2 ist eine Draufsicht zur Darstellung
eines weiteren Beispiels herkömmlicher
LEDs.
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LED-Matrizen
haben eine Feinstruktur, und sie sind in zwei Typen eingeteilt.
Einer von ihnen ist eine LED-Matrix mit peripheren Elektroden (1), wobei
eine Elektrode (periphere Elektrode) 30 auf einer Seite
(peripherer Teil) eines Lichtentnahmebereichs 20 in einem
lichtemittierenden Punkt 10 angeordnet ist, und der andere
Typ ist eine LED-Matrix
mit zentralen Elektroden (2), wobei
eine Elektrode (zentrale Elektrode) 31 an einem mittleren
Abschnitt eines Lichtentnahmebereichs 21 in einem lichtemittierenden
Punkt 11 angeordnet ist. Bei beiden LEDs ist die Elektrode 30 oder 31 über eine
Kontaktschicht 40 oder 41 für die Elektrode angeordnet,
und die Elektrode 30 oder 31 ist an eine Metallverbindung 50 oder 51 angeschlossen.
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Da
die periphere Elektrode 30 bei der in 1 dargestellten
LED mit einer peripheren Elektrode in einem peripheren Abschnitt
des Lichtentnahmebereichs 20 angeordnet ist, ist es sehr
schwierig, einen Eingangsstrom gleichmäßig über die ganze Fläche des
Lichtentnahmebereichs 20 zu verbreiten. Dadurch verringert
sich das Licht, das aus dem Lichtentnahmebereich 20 entnommen
werden kann, mit der Erhöhung
des Abstands von der peripheren Elektrode 30, weil die
Lichtausgangsleistung abnimmt, was zu einer Ungleichmäßigkeit
der Lichtausgangsleistung im Lichtentnahmebereich 20 führt, und
es kann überdies
in diesem Fall keine hohe Lichtausgangsleistung erreicht werden.
Es besteht weiterhin eine Möglichkeit
von Schwankungen bei einer Art des Ausbreitens eines Eingangsstroms,
die von einer geringen Differenz der Kristallisierbarkeit bei jeder
LED abhängen,
so daß auch
Schwankungen jeder LED in einer LED-Matrix erheblich werden.
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Da
die Verteilung der Lichtintensität
weiterhin zu der peripheren Elektrode 30 hin verschoben ist,
ist das Problem aufgetreten, daß ein
für das
Drucken eines LED-Druckers wirksamer lichtemittierender Bereich
selbst dann nicht horizontal in einer Geraden, sondern gestaffelt,
angeordnet ist, wenn die Lichtentnahmebereiche 20 benachbarter
LEDs horizontal in einer Geraden angeordnet sind.
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Da
die zentrale Elektrode 31 bei der in 2 dargestellten
LED mit einer zentralen Elektrode andererseits in einem mittleren
Abschnitt des Lichtentnahmebereichs 21 angeordnet ist,
kann durch diesen Typ von LEDs der oben erwähnte Nachteil überwunden
werden, der mit LEDs mit peripheren Elektroden verbunden ist. Mit
anderen Worten kann der Eingangsstrom bei den LEDs mit zentralen
Elektroden über
die ganze Fläche
des Lichtentnahmebereichs 21 ausgebreitet werden.
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Wenn
jedoch eine feinere LED-Struktur erforderlich ist, wie beispielsweise
bei einer LED-Matrix mit einer hohen Dichte von 600 dpi oder darüber, kann
bei Verwendung einer Struktur mit einer zentralen Elektrode die
Größe der zentralen
Elektrode wegen des Sicherstellens der Zuverlässigkeit nicht weiter verringert
werden. Daher steigt das Verhältnis
der Abdeckung der LED durch die Elektrode (nachfolgend als ”Elektrodenabdeckungsverhältnis” bezeichnet)
an, so daß es
schwierig wird, eine LED mit einer hohen Ausgangsleistung zu erhalten.
Weiterhin ergibt sich durch das Bereitstellen des Lichtentnahmebereichs 21 mit
einer beträchtlichen
Schmalheit auch hinsichtlich der Form des lichtemittierenden Flecks ein
Problem.
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Die
DE 37 10 820 C2 zeigt
eine Anordnung mit lichtemittierenden Elementen. Durch eine isolierende,
streifenartige Schicht werden Anschlussflecken in der ersten Reihe
von den benachbarten Elektroden getrennt, wobei die Öffnung für die Anschlussflecken
in der ersten Reihe die Anbringung der Bonddrähte gestattet, ohne dass dabei
die Gefahr besteht, dass benachbarte Bereiche mit dem jeweiligen
Bonddraht in Berührung
kommen.
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In
der
JP 7-202 259 A wird
eine GaAlAs lichtemittierende Diode beschrieben, wobei sich auf
einer Seite eines Lichtentnahmebereichs eine Elektrode befindet,
die mit einer Metallverbindung verbunden ist. Um eine ohmsche Verbindung
mit der Elektrode herzustellen, ist die Metallverbindung auf der Elektrode
angeordnet.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin,
eine LED-Matrix bereitzustellen, die eine hohe Lichtausgangsleistung
und eine gleichmäßige Verteilung
der Lichtintensität
bietet.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
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Die
Erfindung betrifft eine LED-Matrix, die eine Elektrode aufweist,
welche auf einem Teil von jedem der mehreren lichtemittierenden
Punkte angeordnet ist, sowie eine Verbindung, die senkrecht zur Anordnungsrichtung
der lichtemittierenden Punkte abwechselnd gezogen ist (auch als ”Bezugsgerade” bezeichnet),
wobei die Elektroden in benachbarten Lichtentnahmebereichen bezüglich der
Bezugsgeraden gestaffelt angeordnet sind.
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Zusätzlich zum
oben beschriebenen Aufbau kann ein durch Lichtentnahmebereiche gebildetes lichtemittierendes
Muster bei der vorliegenden Erfindung in einer Geraden angeordnet
sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung erstreckt sich eine Kontaktschicht mit einem geringen
Widerstand, die aus einer GaAs- oder einer GaAlAs-Schicht mit einem
geringen A1-Mischkristallverhältnis
besteht, von einem Innenrand eines Lichtentnahmebereichs in einem
lichtemittierenden Punkt zu einer mittleren Position von diesem,
wodurch sich ein Eingangsstrom im Lichtentnahmebereich ausbreitet, und
andererseits erstreckt sich eine Elektrode von einem Innenrand eines
Lichtentnahmebereichs zur Mitte des Lichtentnahmebereichs, so daß im wesentlichen
die Form des Buchstabens T gebildet wird, dessen Länge nicht über die
Mitte hinaus verläuft, wodurch
eine Erhöhung
des Elektrodenabdeckungsverhältnisses
im Lichtentnahmebereich unterdrückt werden
kann. Mit anderen Worten tragen die Elektrode und die Kontaktschicht
erheblich zum Ausbreiten eines Eingangsstroms im Lichtentnahmebereich
bei. Demgemäß kann eine
gleichmäßige Lichtausgangsleistung
im Lichtentnahmebereich erreicht werden, und die Lichtausgangsleistung
kann erheblich verbessert sein.
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Wenn
Elektroden weiterhin in den Lichtentnahmebereichen in benachbarten
lichtemittierenden Punkten bezüglich
der Senkrechten zu einer Anordnungsrichtung der Lichtentnahmebereiche
(Bezugsgerade) angeordnet sind, sind die Lichtentnahmebereiche im
wesentlichen in einer Geraden horizontal angeordnet, so daß ein Lichtemissionsmuster
in der Anordnungsrichtung der Lichtentnahmebereiche selbst dann
nicht so stark gestaffelt ist, wenn die zum Drucken eines LED-Druckers
wirksamen lichtemittierenden Bereiche von der Seite einer peripheren
Elektrode abweichen.
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Die
vorliegende Erfindung wird in näheren Einzelheiten
in Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen erklärt, wobei:
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1 eine
Draufsicht ist, die eine herkömmliche
LED-Matrix zeigt,
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2 eine
Draufsicht ist, die eine weitere herkömmliche LED-Matrix zeigt,
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3 eine
Draufsicht ist, die eine LED-Matrix gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4 eine
Ansicht eines entlang der Linie A-A aus 3 vorgenommenen
Schnitts durch die LED-Matrix ist und
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5 eine
Ansicht eines entlang der Linie B-B aus 3 vorgenommenen
Schnitts durch die LED-Matrix ist.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend in Zusammenhang mit
den anliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei 3 eine
Draufsicht ist, die eine LED-Matrix
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt. In 3 sind zwei benachbarte LEDs
in einer GaAlAs-LED-Matrix mit peripheren Elektroden dargestellt.
Diese LED ist eine GaAlAs-LED mit einer isolierten einzelnen Mesa-Heterostruktur.
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Bei
einer auf der linken Seite von 3 dargestellten
LED D1 ist eine Kontaktschicht 42 auf einer Seite (der
Unterseite in der Figur) eines Lichtentnahmebereichs 22 in
einem lichtemittierenden Punkt 12 angeordnet, und eine
periphere Elektrode 32 ist auf der Kontaktschicht 42 ausgebildet.
Die Kontaktschicht 42 erstreckt sich von einem Innenrand
des Lichtentnahmebereichs 22 zu einer mittleren Position von
diesem, während
sich die periphere Elektrode 32 von einem Innenrand des
Lichtentnahmebereichs 22 zur Mitte von diesem erstreckt,
so daß sie
eine Form aufweist, die im wesentlichen einem Buchstaben T gleicht,
wobei sich seine Länge
nicht über
die Mitte hinaus erstreckt.
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Bei
einer auf der rechten Seite von 3 dargestellten
LED D2 ist eine Kontaktschicht 42 auf einer Seite (der
Oberseite in der Figur) eines Lichtentnahmebereichs 22 angeordnet,
und eine periphere Elektrode 32 ist auf der Kontaktschicht 42 ausgebildet.
Die Kontaktschicht 42 erstreckt sich von einem Innenrand
des Lichtentnahmebereichs 22 zu einer zentralen Position
von diesem, während
sich die periphere Elektrode 32 von einem Innenrand des
Lichtentnahmebereichs 22 zur Mitte von diesem erstreckt,
so daß sie
eine Form aufweist, die im wesentlichen einem Buchstaben T gleicht,
wobei sich seine Länge
nicht über
die Mitte hinaus erstreckt. Insbesondere ist die LED D2 gegenüber der
LED D1 umgekehrt angeordnet.
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Eine
horizontale Länge
X und eine vertikale Länge
Y des Lichtentnahmebereichs 22 der LED D1 betragen 25 μm bzw. 30 μm, so daß die LED
D1 sehr fein gestaltet ist. Die periphere Elektrode (n-Elektrode) 32 ist
auf einer Seite des Lichtentnahmebereichs 22 angeordnet
und an eine Metallverbindung 52 aus Au oder dergleichen
angeschlossen.
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Die
Kontaktschicht 42 ist unter der n-Elektrode 32 ausgebildet,
um einen guten ohmschen Übergang
zwischen der n-Elektrode 32 und
dem Lichtentnahmebereich 22 herzustellen. Diese Kontaktschicht 42 besteht
aus n-leitendem GaAs mit einem geringen Widerstand oder einer GaAlAs-Schicht
mit einem sehr kleinen Mischkristallverhältnis, und sie erstreckt sich
weiter von einem Kontaktabschnitt mit der n-Elektrode 32 entlang
einem mittleren Abschnitt des Lichtentnahmebereichs 22 mit
einer Breite von 9 μm. Die
n-Elektrode 32 erstreckt sich weiterhin von einem peripheren
Abschnitt des lichtemittierenden Punkts 12 zu einem mittleren
Abschnitt des Lichtentnahmebereichs 22 in einer Form, die
im wesentlichen dem Buchstaben T mit einer Länge von etwa 10 μm gleicht.
Weiterhin sind der Lichtentnahmebereich 22 der lichtemittierenden
Diode D1 und der Lichtentnahmebereich 22 der lichtemittierenden
Diode D2, die zueinander benachbart sind, derart gestaffelt angeordnet,
daß die
jeweiligen n-Elektroden 32, 32 in der Y-Richtung
einander angenähert
sind, wobei beide in Aufwärts-
und in Abwärtsrichtung
um 5 μm
versetzt sind.
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4 ist
eine Schnittansicht der LED-Matrix entlang der Linie A-A aus 3,
und 5 ist eine Schnittansicht der LED-Matrix entlang
der Linie B-B aus 3.
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Eine
aktive Schicht (p-GaAlAs-Schicht) 61 und eine Mantelschicht
(n-GaAlAs-Schicht mit einem hohen A1-Mischkristallverhältnis) 62 sind
auf einem p-GaAs-Substrat 60 gebildet. Eine aus der aktiven Schicht 61 und
der Mantelschicht 62 zusammengesetzte pn-Schicht weist
eine einzige Heterostruktur auf, und sie ist von einem getrennten
Mesa-Typ, wie oben
erwähnt
wurde. Eine n-Kontaktschicht (die einen geringen Widerstand aufweist,
weil sie bei einer höheren
Konzentration dotiert ist, und die eine GaAlAs-Schicht mit einem
sehr geringen Al-Mischkristallverhältnis ist) 42 ist
auf der n-GaAlAs-Schicht 62 ausgebildet. Ein schützender
Glasfilm 63 und die n-Elektrode 32 sind auf den
Oberflächen
der n-GaAlAs-Schicht 62 und der GaAlAs-Schicht 42 ausgebildet,
und eine Metallverbindung 52 ist auf der n-Elektrode 32 ausgebildet.
Eine p-Elektrode 64 ist an der Unterseite der LED D1 angebracht.
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Wenn
die oben beschriebene LED-Matrix mit Energie versorgt wird, breitet
sich ein von der n-Elektrode 32 eingegebener Strom durch
die Kontaktschicht 42 in das ganze Gebiet des Lichtentnahmebereichs 22 aus,
der in der Umgebung des pn-Übergangs
gebildet ist, wenngleich sie eine periphere Elektrodenstruktur aufweist.
Dies liegt daran, daß es eine
n-leitende GaA1As-Schicht
als die Kontaktschicht 42 gibt, die entlang einem mittleren
Abschnitt des lichtemittierenden Bereichs 22 ausgedehnt
worden ist, und daß die
n-Elektrode 32 als eine periphere Elektrode um 10 μm von einem
Innenrand des lichtemittierenden Punkts 12 zur Mitte hin
ausgedehnt worden ist.
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Demgemäß kann eine
gleichmäßige Lichtausgabe
im Lichtentnahmebereich 22 verwirklicht werden, und es
kann weiterhin eine hohe Lichtausgabe erreicht werden. Das Maß, in dem
sich die n-Elektrode 32 erstreckt, hängt von der Länge des
Lichtentnahmebereichs 22 in Längsrichtung ab. Da die Länge des
Lichtentnahmebereichs in Längsrichtung
bei der vorliegenden Erfindung 30 μm beträgt, ist das Maß, in der
sie sich erstreckt, auf 10 μm
festgelegt.
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Andererseits
sind die benachbarten Lichtentnahmebereiche 22, 22 mit
einem Abstand von jeweils etwa 5 μm
gestaffelt angeordnet, so daß die
jeweiligen n-Elektroden 32, 32 in der Y-Richtung
einander angenähert
sind. Dies liegt daran, daß dicht
beieinander liegende Gebiete der n-Elektroden 32, in denen die
Lichtintensität
im Lichtentnahmebereich 22 am intensivsten wird, in Y-Richtung
dicht beieinander liegen dürfen,
wodurch das Auftreten einer gestaffelten Verteilung eines Lichtemissionsmusters
des Lichtentnahmebereichs 22, der für einen Druckvorgang eines LED-Druckers
wirksam ist, verhindert wird.
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Muster
der in 2 dargestellten herkömmlichen LED-Matrix und der in 3 dargestellten
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden hergestellt, wobei die Lichtentnahmebereiche jeweils
die gleiche Größe aufweisen,
und es werden beide von diesen erhaltenen Lichtausgaben verglichen.
Es kann auf diese Weise bei der in 3 dargestellten
LED-Matrix eine um etwa das 1,4fache höhere Lichtausgabe als bei der
in 2 dargestellten LED-Matrix erhalten werden. Weiterhin
betrugen die Schwankungen der Lichtausgabe jeder in einer LED-Matrix
enthaltenen LED bisher ±16%,
während
sie bei der in 3 dargestellten LED im Mittel ±8% betragen,
so daß sie
erheblich verbessert werden können.
Ebenso wurde bei der in 3 dargestellten LED-Matrix eine
um etwa 10% höhere
Lichtausgabe als bei der in 2 dargestellten
LED-Matrix erreicht.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann bei der vorliegenden Ausführungsform
bei einer LED mit einer peripheren Elektrode die gleiche Stromverteilung wie
bei einer LED mit einer zentralen Elektrode erreicht werden und
es kann auch ein Ansteigen des Elektrodenabdeckungsverhältnisses
im Lichtentnahmebereich, welches ein Nachteil ist, der bei einer LED-Matrix mit einer
zentralen Elektrode auftritt, vermieden werden, wenn sich die periphere
Elektrode etwas aus der Umgebung des Lichtentnahmebereichs zu einer
mittleren Position des Lichtentnahmebereichs hin erstreckt und sich
die Kontaktschicht mit einem geringen Widerstand in der peripheren
Elektrode zu einer mittleren Position des Lichtentnahmebereichs
erstreckt. Es wird dadurch möglich,
eine LED-Matrix mit einer hohen Lichtausgabe und einer hohen Dichte
herzustellen. Da benachbarte Lichtentnahmebereiche weiterhin derart
gestaffelt angeordnet sind, daß ihre
Elektroden in der Y-Richtung aneinander angenähert sind, kann ein solcher
Nachteil, daß ein
Lichtemissionsmuster eines für
das Drucken eines LED-Druckers wirksamen lichtemittierenden Bereichs
bei einer herkömmlichen
LED-Matrix mit peripheren Elektroden gestaffelt angeordnet wird,
behoben werden.
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Kurz
gesagt können
die folgenden ausgezeichneten Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung
erreicht werden.
- (1) Eine LED-Matrix mit einer
hohen Lichtausgangsleistung und einer gleichmäßigen Verteilung der Lichtintensität kann durch
eine Anordnung bereitgestellt werden, bei der sich eine Kontaktschicht
von einem Innenrand eines Lichtentnahmebereichs zu einer mittleren
Position von diesem erstreckt, während
sich eine periphere Elektrode von einem Innenrand des Lichtentnahmebereichs
zur Mitte von diesem erstreckt, so daß sie im wesentlichen die Form
des Buchstabens T annimmt, wobei sich seine Länge nicht über die Mitte hinaus erstreckt.
- (2) Eine LED-Matrix mit einer hohen Lichtausgangsleistung und
einer gleichmäßigen Verteilung
der Lichtintensität
kann durch eine solche Anordnung bereitgestellt werden, daß Elektroden in
benachbarten Lichtentnahmebereichen so gestaffelt sind, daß sie einander
senkrecht zu einer Anordnungsrichtung der Lichtentnahmebereiche angenähert sind
(Bezugsgerade).