DE19856766C1 - Rohrpreßverbindung - Google Patents
RohrpreßverbindungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Rohrpreßverbindung, bestehend aus einem Preßfittingelement, das mindestens einen im Querschnitt wulstartig ausgebildeten, ein Dichtmittel aufnehmenden Bereich aufweist und einem darin einschiebbaren Leitungsrohr, das nach dem Einschub am inneren Anschlag des Preßfittingelementes zur Anlage kommt und mittels eines das Preßfittingelement umfassenden Preßwerkzeuges durch Verpressen eine unlösbare, dichte Rohrpreßverbindung gebildet wird. Die Dichtheit der Rohrpreßverbindung ist aber nur dann gewährleistet, wenn das Leitungsrohr vor dem Verpressen bis zum inneren Anschlag eingeschoben ist. Diese richtige Einschieblänge ist von außen aber nicht erkennbar. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß am Preßfittingelement (1) isoliert von diesem ein elektrisch leitendes Mittel (11, 15, 19) angeordnet ist, das beim Einschieben des Leitungsrohres (2) in das Preßfittingelement (1) einen Kontakt zum Leitungsrohr (2) bildet und die sich beim Einschieben ergebende Veränderung des elektrischen Widerstandes des Mittels (11, 15, 19) ein Maß für die Einschieblänge des Leitungsrohres (2) ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrpreßverbindung bestehend aus einem Preßfittingelement und
einem darin eingeschobenen Leitungsrohr gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches
1.
Eine Rohrpreßverbindung der gattungsgemäßen Art ist bekannt (siehe Prospekt der
Mannesmann Preßfitting GmbH, Mannesmann Preßfitting-System/Sanitär, Ausgabe 8/94 und
DE 40 12 504 C1). Diese bekannte Rohrpreßverbindung besteht aus einem Preßfittingelement,
das je nach Ausbildung als Bogen oder T-Stück oder Muffe oder Übergangsstück mindestens
einen im Querschnitt wulstartig ausgebildeten, einen Dichtring aufnehmenden Bereich aufweist
und daran sich ein in Längsrichtung erstreckender, zylindrisch ausgebildeter Bereich anschließt.
Am Ende der Erstreckung dieses zylindrischen Bereiches ist eine radial nach innen sich
erstreckende sickenförmige Vertiefung angepreßt, die als Anschlag für das einschiebbare,
glattendige, dünnwandige Leitungsrohr dient. Mittels eines mindestens zwei Preßbacken
aufweisenden Preßwerkzeuges wird das wulstartige Ende des Preßfittingelementes plastisch
und der darin eingeschlossene Dichtring elastisch verformt. Zusätzlich wird mit dem gleichen
Preßvorgang im zylindrischen Bereich des Preßfittingelementes in unmittelbarer Nähe des
wulstförmigen Endes eine sickenförmige Vertiefung plastisch angepreßt, die auch das darunter
liegende eingeschobene Leitungsrohr miterfaßt. Der nur elastisch verformte Dichtring
übernimmt bei diesem Verbindungssystem die Dichtfunktion, während die angepreßte
sickenförmige Vertiefung die durch den Innendruck entstehenden Längskräfte sowie einen Teil
der Momente aufnimmt.
Auf Seite 13 und 14 des Prospektes wird darauf hingewiesen, daß für eine sichere
Preßverbindung die richtige Einschieblänge für das Leitungsrohr von wesentlicher Bedeutung
ist. Dabei wird unter "richtiger Einschieblänge" verstanden, daß vor dem Verpressen das
Leitungsrohr unter leichtem Drehen und gleichzeitigem Drücken in
axialer Richtung bis zum durch die sickenartige Vertiefung des Preßfittingelementes sich
ergebenden Anschlag eingeschoben werden soll. Eine zuvor angebrachte Markierung auf dem
Leitungsrohr dient dabei als Kontrolle. Die praktische Erfahrung auf den Baustellen hat aber
gezeigt, daß die Anbringung der Markierung hin und wieder vergessen und/oder die fehlende
Länge zu kurz abgeschnittener Leitungsrohre durch Zurückziehen des Leitungsrohres aus dem
Preßfittingelement ausgeglichen wird. Je nach Gegebenheit kann die Verpressung von solchen
Rohrpreßverbindungen mit nicht ordnungsgemäß eingeschobenem Leitungsrohr zu
Undichtigkeiten führen.
Aus dem DE 296 09 767 U1 und der JP 3-189493, Zusammenfassung veröffentlicht in Patent
Abstracts of Japan vom 14.11.1991, Band 15, Nr. 447 sind Meßgeräte zur Erfassung der
Einschubtiefe bei Rohrverbindungen bekannt, wobei im ersten Fall Ultraschallsignale
ausgewertet werden und im zweiten Fall eine elektrische Messung erfolgt, wobei hier über das
Fittingelement selbst ein elektrischer Kontakt zu dem einzuschiebenden Rohr hergestellt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsmäßige Rohrpreßverbindung anzugeben, bei der die
ordnungsgemäße Einschieblänge für das Leitungsrohr von außen erkennbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff in Verbindung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Nach der Lehre der Erfindung ist am Preßfittingelement isoliert von diesem im Bereich des
Ringwulstes ein elektrisch leitendes Mittel angeordnet, das beim Einschieben des
Leitungsrohres in das Preßfittingelement einen Kontakt zum Leitungsrohr bildet und die sich
beim Einschieben ergebende Veränderung des elektrischen Widerstandes des Mittels ein Maß
für die Einschieblänge des Leitungsrohres ist. Vorzugsweise ist das Mittel als schmales Band
aus Metall ausgebildet und mit einer Isolierschicht versehen auf der Oberfläche des
Preßfittingelementes befestigt.
Die vorgeschlagene Anordnung hat den Vorteil, daß über ein außen anlegbares
Widerstandsmeßgerät die ansonsten nicht sichtbare ordnungsgemäße Einschieblänge für das
Leitungsrohr erfaßbar ist. Auch ein versehentliches Zurückschieben des schon eingeschobenen
Leitungsrohres vor dem Verpressen z. B. zum Längenausgleich ist mit dieser Verfahrensweise
anzeigbar.
Zur Vereinfachung der Anwendung kann der Sollwert des elektrischen Widerstandes in
Abhängigkeit von der Nennabmessung im Meßgerät eingegeben werden und bei
Überschreiten dieses Sollwertes erfolgt eine GRÜN-Anzeige. Solange der Meßwert
unterhalb des Sollwertes liegt, steht die Anzeige auf ROT.
Die Bildung der erforderlichen Kontaktbrücke ist auf verschiedene Art und Weise
möglich. Bei einer ersten Ausführungsform ragt das freie Ende des Bandes so weit in
den Öffnungsbereich des Ringwulstes, daß unabhängig von den Toleranzen des
Außendurchmessers des Leitungsrohres immer die Bildung einer Kontaktbrücke
sichergestellt ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ragt das freie Ende bis in
den Bohrungsbereich des Leitungsrohres, so daß beim Einschieben des
Leitungsrohres dieser Bereich umgebogen wird und auf der Bohrungsfläche des
Preßfittingelementes zur Anlage kommt.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Band innen und außen am
Preßfittingelement befestigt, wobei die Innenseite des Bandes als dreieckige
Kontaktleiste ausgebildet ist. Um die Bildung der Kontaktbrücke sicherzustellen, ist die
radiale Erstreckung der Kontaktleiste größer als das maximal mögliche Spiel zwischen
Leitungsrohr und Preßfittingelement.
Das vorgeschlagene Konzept ist auch für eine automatische Auslöseblockierung
geeignet. Dazu wird das Anzeigegerät bzw. ein entsprechendes Steuerungsgerät in
die Preßzange integriert und elektrisch mit dem Antrieb verbunden. Außerdem wird
noch eine Verbindung zwischen Preßzange und Band hergestellt. Solange der
eingestellte Soll-Wert des elektrischen Widerstandes nicht erreicht ist, ist der Antrieb
der Preßzange blockiert und eine Verpressung kann nicht durchgeführt werden. Erst,
wenn der eingestellte Soll-Wert beim weiteren Einschieben des Leitungsrohres
überschritten wird, wird der Antrieb freigegeben und die ordnungsgemäße
Verpressung kann erfolgen.
Die vorgeschlagene Anordnung kann auch für eine Nachkontrolle genutzt werden.
Eine solche Nachkontrolle bietet sich an, wenn auf eine Aufrüstung der Preßzange
(Integration des Anzeigegerätes) verzichtet werden soll. Nach erfolgter Verpressung
aller Verbindungsstellen kann mit Hilfe eines tragbaren Anzeigegerätes eine
Verbindung zum jeweiligen Band hergestellt und durch die JA/NEIN-Anzeige, d. h.
eingestellter Soll-Wert für den elektrischen Widerstand erreicht oder nicht, die
ordnungsgemäße bzw. nicht ordnungsgemäße Einschieblänge überprüft werden.
Sollte man eine Verbindungsstelle mit nicht ordnungsgemäßer Einschieblänge für das
Leitungsrohr finden, kann diese Verbindungsstelle herausgeschnitten und ein
Zwischenstück eingesetzt und verpreßt werden.
In der Zeichnung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele die erfindungsgemäß
ausgebildete Rohrpreßverbindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a im halbseitigen Längsschnitt eine erste Ausführungsform der
erfindungsgemäß ausgebildeten Rohrpreßverbindung vor dem
Einschieben des Leitungsrohres;
Fig. 1b wie Fig. 1a, aber nach dem Einschieben des Leitungsrohres;
Fig. 2a eine zweite Ausführungsform vor dem Einschieben des Leitungsrohres;
Fig. 2b wie Fig. 2a, aber nach dem Einschieben des Leitungsrohres;
Fig. 3a eine dritte Ausführungsform vor dem Einschieben des Leitungsrohres;
Fig. 3b wie Fig. 3a, aber nach dem Einschieben des Leitungsrohres;
Fig. 3c ein Schnitt in Richtung A-A in Fig. 2b mit konzentrischer Anordnung
von Leitungsrohr und Preßfittingelement;
Fig. 3d wie Fig. 3a, aber mit exzentrischer Anordnung von Leitungsrohr und
Preßfittingelement.
In Fig. 1a, b ist in einem halbseitigen Längsschnitt eine erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Rohrpreßverbindung dargestellt. Sie besteht aus
einem Preßfittingelement 1 und einem darin einschiebbaren Leitungsrohr 2. Das
Preßfittingelement 1 weist in bekannter Weise einen nach außen sich erstreckenden
wulstförmig ausgebildeten Bereich 3 auf, einen daran anschließenden zylindrisch
ausgebildeten Abschnitt 4, der mit einem Absatz 5 versehen übergeht in einen, einen
geringeren Innendurchmesser aufweisenden, ebenfalls zylindrisch ausgebildeten
Abschnitt 6. Das hier dargestellte Preßfittingelement 1 kann Bestandteil einer Muffe,
eines Bogens, eines T-Stückes, eines Reduzierstückes oder dergleichen sein. Im
wulstförmig ausgebildeten Bereich 3 ist eine Dichtung 7 angeordnet. Zum besseren
Verständnis des Verpressens ist im Querschnitt eine Preßbacke 8 vor dem Ansetzen
dargestellt. Zur plastischen Verformung des ringwulstförmig ausgebildeten Bereiches
3 ist auf der Innenseite der Preßbacke 8 eine halbschalenförmige Ausnehmung 9 und
für die Anformung der Festigkeitsebene ein Preßsteg 10 vorgesehen.
Erfindungsgemäß ist am Preßfittingelement 1 im Bereich des Ringwulstes 3 ein
elektrisch leitendes Band 11 angeordnet. Auf der dem Preßfittingelement 1
zugewandten Seite ist es mit einer hier nicht dargestellten Isolierschicht versehen, um
Band 11 und Preßfittingelement 1 elektrisch voneinander zu trennen. Bei diesem hier
dargestellten Ausführungsbeispiel ragt das freie Ende 12 des Bandes 11 in den
Öffnungsbereich 13 des Ringwulstes 3.
Fig. 1b zeigt die Verhältnisse nach dem Einschieben des Leitungsrohres 2. In dieser
Darstellung ist zu erkennen, daß die radiale Erstreckung des Endbereiches 12 des
Bandes 11 so gewählt werden muß, daß unabhängig von der Toleranz des
Außendurchmessers des Leitungsrohres 2 die Bildung einer Kontaktbrücke zwischen
Band 11 und Leitungsrohr 2 sichergestellt ist.
Fig. 2a, b zeigt im gleichen halbseitigen Längsschnitt ein zweites
Ausführungsbeispiel, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen gewählt worden
sind. Bei dieser Ausführungsform ragt der Endbereich 16 des Bandes 15 weit in den
Bohrungsbereich des Leitungsrohres 2 hinein. Dies hat zur Folge, daß beim
Einschieben des Leitungsrohres 2 in das Preßfittingelement 1 der Endbereich 16
nach innen umgebogen wird und in der Bohrungsfläche 18 des zylindrisch
ausgebildeten Abschnittes 4 zur Anlage kommt.
In Fig. 3a-d ist im halbseitigen Längsschnitt und zwei Querschnitten ein drittes
Ausführungsbeispiel dargestellt. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß Fig.
2a, b ist das Band auf der Außen- und der Innenoberfläche des Preßfittingelementes
1 befestigt einschließlich des Ringwulstes 3 und eines Teilbereiches des zylindrisch
ausgebildeten Abschnittes 4. Bei dieser Art der Anordnung des Bandes 19 hat es sich
als vorteilhaft herausgestellt, wenn der auf der Innenseite des Preßfittingelementes 1
liegende Bereich des Bandes 19 auf der Innenseite als Kontaktleiste ausgebildet ist
mit einer dreieckseitigen Querschnittsfläche 20, 20', deren Spitze 21, 21' dem
Leitungsrohr 2 zugewandt ist.
Im Teilbild c ist dargestellt, daß bei Einhaltung einer konzentrischen Anordnung
zwischen Leitungsrohr 2 und Preßfittingelement 1 die radiale Erstreckung der
dreieckseitigen Querschnittsfläche der Kontaktleiste gering gewählt werden kann. Ist
dagegen eher eine exzentrische Anordnung zwischen Leitungsrohr 2 und
Preßfittingelement 1 zu erwarten, wie das Teilbild d zeigt, dann muß die radiale
Erstreckung des dreieckseitigen Querschnittes 20' so groß sein, daß es das maximale
Spiel 22 zwischen Leitungsrohr 2 und Preßfittingelement 1 überbrückt.
Claims (12)
1. Rohrpreßverbindung, bestehend aus einem Preßfittingelement, das
mindestens einen im Querschnitt wulstartig ausgebildeten, ein Dichtmittel
aufnehmenden Bereich und einen daran anschließenden, der Einschubseite
abgewandten zylindrisch ausgebildeten Bereich aufweist, der einen Anschlag
bildend in einen daran anschließend zylindrisch ausgebildeten und einen
geringeren Innendurchmesser aufweisenden Abschnitt übergeht und einem
dünnwandigen Leitungsrohr, dessen glattendiger Endbereich nach dem
Einschub in das Preßfittingelement am inneren Anschlag des
Preßfittingelementes zur Anlage kommt und mittels eines das
Preßfittingelement umfassenden, mindestens zwei Preßbacken aufweisenden
Preßwerkzeuges nach dem Ansetzen und Schließen eine unlösbare, dichte
Rohrpreßverbindung gebildet wird, wobei während des Verpressens die
Preßbacken sowohl auf den Ringwulst einschließlich des darin eingelegten
Dichtmittels, als auch auf den der Einschubseite abgewandten zylindrisch
ausgebildeten Abschnitt des Preßfittingelementes einwirken,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Preßfittingelement (1) isoliert von diesem im Bereich des Ringwulstes
(3) ein elektrisch leitendes Mittel (11, 15, 19) angeordnet ist, das beim
Einschieben des Leitungsrohres (2) in das Preßfittingelement (1) einen Kontakt
zum Leitungsrohr (2) bildet und die sich beim Einschieben ergebende
Veränderung des elektrischen Widerstandes des Mittels (11, 15, 19) ein Maß für
die Einschieblänge des Leitungsrohres (2) ist.
2. Rohrpreßverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrisch leitende Mittel als schmales Band (11, 15, 19) aus Metall
ausgebildet und mit einer Isolierschicht versehen auf der Oberfläche des
Preßfittingelementes (1) befestigt ist.
3. Rohrpreßverbindung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (12, 16) des Bandes (11, 15) in den Öffnungsbereich (13)
des Ringwulstes (3) hineinragt.
4. Rohrpreßverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe der radialen Erstreckung des freien Endes (12) des Bandes (11)
in den Öffnungsbereich (13) so gewählt ist, daß beim Einschieben des
Leitungsrohres (2) unabhängig von den Toleranzen des Außendurchmessers
(14) des Leitungsrohres (2) die Bildung einer Kontaktbrücke sichergestellt ist.
5. Rohrpreßverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (16) des Bandes (15) sich bis in den Bohrungsbereich (17)
des einzuschiebenden Leitungsrohres (2) erstreckt.
6. Rohrpreßverbindung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (19) einen Teil der Außenfläche und der Innenfläche des
Preßfittingelementes (1) einschließlich des Ringwulstes (3) und einen
Teilbereich des daran anschließenden zylindrisch ausgebildeten Abschnittes
(4) abdeckt.
7. Rohrpreßverbindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke des Bandes (19) so gewählt ist, daß beim Einschieben des
Leitungsrohres (2) auf der Innenseite des Preßfittingelementes (1) eine
Kontaktbrücke gebildet wird.
8. Rohrpreßverbindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auf der Innenseite des Preßfittingelementes (1) anliegende Bereich
des Bandes (19) auf der Innenseite als eine nach innen ragende, parallel zur
Längsachse liegende Kontaktleiste ausgebildet ist.
9. Rohrpreßverbindung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktleiste eine dreieckige Querschnittsfläche (20, 20') aufweist,
deren Spitze (21, 21') dem Leitungsrohr (2) zugewandt ist.
10. Rohrpreßverbindung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radiale Erstreckung der dreieckigen Kontaktleiste größer ist als das
maximal mögliche Spiel (22) zwischen Leitungsrohr (2) und Bohrung des
Preßfittingelementes (1).
11. Rohrpreßverbindung nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (11, 15, 19) mit einem außerhalb des Preßfittingelementes (1)
angeordneten Anzeigegerät verbindbar ist.
12. Rohrpreßverbindung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anzeigegerät in einer einen Antrieb aufweisenden Preßzange
integrierbar und steuerungsmäßig mit dem Antrieb verknüpft und über ein
Mittel elektrisch mit dem Band (11, 15, 19) verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998156766 DE19856766C1 (de) | 1998-11-30 | 1998-11-30 | Rohrpreßverbindung |
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- 1998-11-30 DE DE1998156766 patent/DE19856766C1/de not_active Expired - Fee Related
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAPRESS GMBH & CO. KG, 40764 LANGENFELD, DE |
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