DE19856010A1

DE19856010A1 - Moist paper dispenser with moistening device, made of plastic with longitudinal spacing ribs on receiver and bottom part with compression spring and stack pressing component

Info

Publication number: DE19856010A1
Application number: DE1998156010
Authority: DE
Inventors: Gernot Mecks
Original assignee: Wella GmbH
Current assignee: Procter and Gamble Deutschland GmbH
Priority date: 1998-12-04
Filing date: 1998-12-04
Publication date: 2000-06-21

Abstract

The dispenser (1) has a slit aperture (2) for the removal of folded sheets (3) from a stack (4) pressurized by a compression spring (6) to the aperture in the stack receiver (5). It also has a bottom part (7). The dispenser is of plastic, the stack receiver has longitudinal spacing ribs (8), the bottom has a stack pressing part (9) and seals the dispenser at the bottom, and the slide aperture is delivered with a liquid-proof closing foil (10).

Description

Die Erfindung betrifft einen Spender nach der Gattung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren nach dem Anspruch 7.The invention relates to a dispenser according to the preamble of claim 1 and a method according to claim 7.

Aus der DE-36 02 850-A1 ist ein gattungsähnlicher Spender bekannt, der jedoch nicht zum Spenden von feuchten Einzelpapierblättern geeignet oder dazu vorgesehen ist.From DE-36 02 850-A1 a generic donor is known, but not for Donation of moist single sheets of paper is suitable or is intended for this purpose.

Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spender nach der Gattung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 zu schaffen, der für ein Spenden von feuchten Einzelpapierblättern geeignet ist, sowie ein Verfahren, das ein einfaches Tränken eines Einzelpapierblattstapels für den Spender erlaubt.Therefore, the invention has for its object a donor of the genus Generic preamble of claim 1 to provide for a moist donation Single sheets of paper is suitable, as well as a process that makes it easy to soak one Single sheets of paper allowed for the donor.

Diese Aufgabe wird gelöst nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. nach den Kennzeichen des Anspruchs 7.This object is achieved according to the characterizing part of claim 1 and the characteristics of claim 7.

Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:The invention is explained in more detail using an exemplary embodiment. It shows:

Fig. 1 in einer Schnittdarstellung einen kompletten Spender in einer Gebrauchsstellung zum Entnehmen von Einzelpapierblättern; Figure 1 is a sectional view of a complete dispenser in a use position for removing single sheets of paper.

Fig. 2 in einer Seitenansicht ein Einzelpapierblattstapel, welches im oberen Bereich auseinandergezogen dargestellt ist und die Blattfaltung verdeutlicht; Fig. 2 is a side view of a single paper sheet stack, which is shown exploded in the upper region and illustrates the sheet folding;

Fig. 3 eine Detailansicht "X" nach der Fig. 1; FIG. 3 shows a detailed view "X" according to FIG. 1;

Fig. 4 in einer Schnittdarstellung ein Gehäuse des Spenders; Fig. 4 is a sectional view of a housing of the dispenser;

Fig. 5 in einer Draufsicht das Gehäuse nach der Fig. 4; Fig. 5 is a plan view of the housing of FIG. 4;

Fig. 6 in einer Schnittdarstellung ein Bodenteil mit einer Druckfeder und einem Stapelandruckteil; Fig. 6 is a sectional view of a bottom part with a compression spring and a Stapelandruckteil;

Fig. 7 in einer Druntersicht das Bodenteil nach der Fig. 6; FIG. 7 is a bottom view of the bottom part of FIG. 6;

Fig. 8 in einer Schnittdarstellung das Gehäuse nach der Fig. 4, jedoch um 90 Grad gedreht, und Fig. 8 is a sectional view of the housing of FIG. 4, but rotated by 90 degrees, and

Fig. 9 in einer Schnittdarstellung den kopfgestellten Spender mit einer Verschlußfolie, aber ohne Bodenteil. Fig. 9 in a sectional view the head-turned dispenser with a sealing film, but without a bottom part.

In der Fig. 1 ist ein Spender 1 dargestellt, der eine schlitzartige Öffnung 2 aufweist zum Entnehmen von gefalteten Einzelblättern 3 eines Einzelpapierblattstapels 4, wobei der Stapel 4 in einer Stapelaufnahme 5 zur Öffnung 2 hin von einer Federkraft einer Druckfeder 6 beaufschlagt ist. Der Spender 1 besteht aus Kunststoff, vorzugsweise als ein Spritzgußteil. Die Stapelaufnahme 5 ist mit Abstandsrippen 8 (Fig. 4, 5, 8) versehen, wodurch ein Abstand 15 zwischen den Innenwänden 16 der Stapelaufnahme 5 und dem Einzelpapierblattstapel 4 erzielt wird. Vorzugsweise sind zwei parallel verlaufende Abstandslängsrippen 8,8 pro Wand 16 vorgesehen (Fig. 4, 5, 8). Das Bodenteil 7 ist mit der Druckfeder 6 und einem Stapelandruckteil 9 versehen, wobei das Bodenteil 7 derart ausgestaltet ist, daß es den Spender 1 bodenseitig flüssigkeitsdicht abschließt, wozu zusätzlich umlaufende Dichtlippen 18 vorgesehen sind. Im Lieferzustand ist die Öffnung 2 mit einer flüssigkeitsdichten Verschlußfolie 10 verschlossen, wodurch der Spender 1 allseitig flüssigkeitsdicht ist (Transport- und Lagerungsvoraussetzung). Eine kostengünstige Herstellung ist gegeben, wenn das Bodenteil 7 mit der Druckfeder 6 und dem Stapelandruckteil 9 einteilig aus Kunststoff besteht, insbesondere wenn die Druckfeder 6 als zickzackartige Flachfeder 6 ausgestaltet ist. Das Einzelpapierblattstapel 4 ist mit einem Mittel 11 getränkt, z. B. zur Verwendung als Spitzenpapier 12 zum Aufwickeln einer Haarsträhne oder als Toilettenpapier 13 oder als Erfrischungstuch 14. Im speziellen Fall zur Benutzung als Spitzenpapier 12 zum Aufwickeln einer Haarsträhne ist ein Mittel 11 vorgesehen, das eine Benetzung des aufgewickelten Bereichs der Haarsträhne mit einem flüssigen Dauerwellmittel weitestgehend vermeidet oder zumindest weitestgehend reduziert. Eine zusätzliche Gehäusewand 17 sorgt für eine bessere Standfestigkeit des Spenders 1. Es kann aber auch auf diese Doppelwandigkeit verzichtet werden, wobei dann der Bodenteil 7 entsprechend angepaßt werden müßte.In FIG. 1, a dispenser 1 is shown, which has a slot-like opening 2 for taking out folded single sheets 3 of a single paper sheet stack 4, the stack is urged 4 in a pile carrier 5 to the opening 2 towards a spring force of a compression spring 6. The dispenser 1 is made of plastic, preferably as an injection molded part. The stack holder 5 is provided with spacing ribs 8 (FIGS . 4, 5, 8), as a result of which a distance 15 is achieved between the inner walls 16 of the stack holder 5 and the single paper sheet stack 4 . Two parallel longitudinal spacing ribs 8 , 8 are preferably provided per wall 16 ( FIGS. 4, 5, 8). The bottom part 7 is provided with the compression spring 6 and a stack pressure part 9 , the bottom part 7 being designed such that it closes the dispenser 1 on the bottom side in a liquid-tight manner, for which purpose circumferential sealing lips 18 are additionally provided. In the delivery state, the opening 2 is closed with a liquid-tight sealing film 10 , as a result of which the dispenser 1 is liquid-tight on all sides (transport and storage requirement). A cost-effective manufacture is obtained if the bottom part 7 with the compression spring 6 and the Stapelandruckteil 9 is made in one piece from plastic, in particular when the compression spring 6 is designed as a flat zigzag spring. 6 The single paper sheet stack 4 is impregnated with an agent 11 , e.g. B. for use as lace paper 12 for winding up a strand of hair or as toilet paper 13 or as a refreshing towel 14th In the special case for use as lace paper 12 for winding up a strand of hair, a means 11 is provided which largely avoids or at least largely reduces wetting of the wound region of the strand of hair with a liquid permanent wave agent. An additional housing wall 17 ensures better stability of the dispenser 1 . However, this double wall can also be dispensed with, in which case the base part 7 would have to be adapted accordingly.

Aus der Fig. 9 geht näher das Verfahren zum Tränken eines Einzelpapierblattstapels 4 mit einem Mittel 11 zum Entnehmen von gefalteten,getränkten Einzelblättern 3 aus einer schlitzartigen Öffnung 2 eines Spenders 1 näher hervor, wobei der Stapel 4 in einer Stapelaufnahme 5 zur Öffnung 2 hin von einer Federkraft einer Druckfeder 6 beaufschlagt ist, sowie einem Bodenteil 7, wobei der Spender 1 aus Kunststoff besteht, die Stapelaufnahme 5 mit Abstandslängsrippen 8 und das Bodenteil 7 mit der Druckfeder 6 und einem Stapelandruckteil 9 versehen ist und den Spender 1 bodenseitig flüssigkeitsdicht abschließt, und daß die Öffnung 2 im Lieferzustand mit einer flüssigkeitsdichten Verschlußfolie 10 verschlossen ist, wobei in die Stapelaufnahme 5 ein Einzelpapierblattstapel 4 durch die Abstandslängsrippen 8 in einem lichten Abstand 15 zu den Wänden 16 der Stapelaufnahme 5 eingelegt ist, und daß die mit der Verschlußfolie 10 verschlossene schlitzartige Öffnung 2 kopfstehend positioniert ist, wobei in die so offene Stapelaufnahme 5 ohne Bodenteil 7 und Druckfeder 6 und Stapelandruckteil 9 auf das Einzelpapierblattstapel 4 das flüssige Mittel 11 aufgebracht wird, danach der Spender 1 mit dem Bodenteil 7 verschlossen und nach dem Aufsaugen auf das Bodenteil 7 gestellt wird. Als lichter Abstand 15 haben sich 2 mm bewährt. Als Einzelpapierblattstapel 4 können beispielsweise 500 (relativ dünne) Einzelblätter 3 vorgesehen werden. Als Mittel 11 zum Tränken des Stapels 4 eignet sich besonders gut eine an sich problematische nichtmischbare Zweikomponentenflüssigkeit, bei der sich die beiden vorübergehend gemischten Komponenten nach z. B. drei Minuten wieder trennen, da der vollständige Tränkungsvorgang nach weniger als zwei Minuten erfolgt ist. Hierzu wird der Stapel 4 in die Stapelaufnahme 5 gelegt, wobei das Volumen der Stapelaufnahme 5 größer ist als die Summe vom Volumen des Stapels 4 und des Volumens des Tränkungsmittels 11, wobei der Querschnitt der Stapelaufnahme 5 so bemessen ist, daß zwischen den Wänden 16 und dem Stapel 4 ein umlaufender Spalt (Abstand 15) von ungefähr 2 mm besteht. Wird nun die Stapelaufnahme 5 mit dem (kosmetischen) Mittel 11 von einer gestrichelt angedeuteten Befüllungseinrichtung 19 befüllt, läuft es über die Oberseite des Stapels 4 in die Spalten (Abstände 15), so daß während des Befüllungsvorgangs alle Außenseiten des Stapels 4 von dem Mittel 11 umspült sind, wodurch sich eine große "Saugfläche" ergibt und eine weitere kurzzeitige Durchtränkung in den Stapel 4 hinein. Bei z. B. einem Stapel 4 von 500 Einzelblättern 3 kann eine Durchtränkung innerhalb von ungefähr einer Minute erfolgen. Die Verschlußfolie 10 bildet zwei Funktionen: Einerseits eine Bodendichtung bei der Befüllung mit dem Mittel 11 und andererseits in Normalstellung (Lagerstellung) einen Verschluß, der ein Auslaufen bzw. ein Verdunsten des Mittels 11 verhindert. The method for impregnating a dispenser 1 from FIG. 9 closer to a single paper sheet stack 4 with a means 11 for withdrawing the folded impregnated single sheets 3 from a slit-like opening 2 more apparent, the stack 4 in a pile carrier 5 to the opening 2 towards of a spring force of a compression spring 6 is applied, and a base part 7 , the dispenser 1 being made of plastic, the stack receptacle 5 being provided with longitudinal spacing ribs 8 and the base part 7 being provided with the compression spring 6 and a stacking pressure part 9 and sealing the dispenser 1 on the bottom side in a liquid-tight manner, and that the opening 2 is closed in the delivery state with a liquid-tight sealing film 10 , a stack of individual sheets of paper 4 being inserted into the stack receptacle 5 through the spacing longitudinal ribs 8 at a clear distance 15 from the walls 16 of the stack holder 5 , and that the slot-like seal closed with the sealing film 10 Opening 2 upside down posit is ionized, with the liquid medium 11 being applied to the stack of receptacles 5 without base part 7 and compression spring 6 and stacking pressure part 9 onto the single paper sheet stack 4 , after which the dispenser 1 is closed with the base part 7 and, after being sucked up, placed on the base part 7 . 2 mm have proven to be a clear distance 15 . For example, 500 (relatively thin) single sheets 3 can be provided as the single paper sheet stack 4 . As a means 11 for impregnating the stack 4 is particularly well suited a problematic per se immiscible two-component liquid in which the two mixed components temporarily by z. B. separate three minutes again, since the complete impregnation process took less than two minutes. For this purpose, the stack 4 is placed in the stack holder 5 , the volume of the stack holder 5 being greater than the sum of the volume of the stack 4 and the volume of the impregnating agent 11 , the cross section of the stack holder 5 being such that between the walls 16 and the stack 4 has a circumferential gap (distance 15 ) of approximately 2 mm. If the stack holder 5 is now filled with the (cosmetic) agent 11 by a filling device 19 indicated by dashed lines, it runs over the top of the stack 4 into the gaps (spacings 15 ) so that all the outside of the stack 4 of the agent 11 during the filling process are washed around, which results in a large “suction area” and a further brief impregnation into the stack 4 . At z. B. a stack 4 of 500 single sheets 3 can be impregnated within about a minute. The closure film 10 forms two functions: on the one hand a bottom seal when filled with the agent 11 and on the other hand in the normal position (storage position) a closure which prevents the agent 11 from leaking or evaporating.

Reference number list

11

Spender
donor

22nd

Öffnung
opening

33rd

Einzelblätter
Single sheets

44th

Einzelpapierblattstapel
Single sheet of paper

55

Stapelaufnahme
Batch pickup

66

Druckfeder
Compression spring

77

Bodenteil
Bottom part

88th

Abstandslängsrippen
Longitudinal spacing ribs

99

Stapelandruckteil
Stacked print part

1010th

Verschlußfolie
Sealing film

1111

Mittel
medium

1212th

Spitzenpapier
Lace paper

1313

Toilettenpapier
Toilet paper

1414

Erfrischungstücher
Refreshing towels

1515

Abstand
distance

1616

Wand(Stapelaufnahme)
Wall (stacking)

1717th

Gehäusewand
Housing wall

1818th

Dichtlippen
Sealing lips

1919th

Befüllungseinrichtung
Filling device

Claims

1. A dispenser (1) having a slit-like opening (2) for withdrawing the folded single sheets (3) of a single paper sheet stack (4), wherein the stack (4) in a stack receiver (5) to the opening (2) down by a spring force of a compression spring ( 6 ) and a base part ( 7 ), characterized in that

- That the dispenser ( 1 ) consists of plastic,
- That the stack holder ( 5 ) is provided with longitudinal spacing ribs ( 8 ),
- That the bottom part ( 7 ) with the compression spring ( 6 ) and a stack pressure part ( 9 ) is provided,
- That the bottom part ( 7 ) closes the dispenser ( 1 ) on the bottom in a liquid-tight manner, and
- That the opening ( 2 ) is closed in the delivery state with a liquid-tight sealing film ( 10 ).

2. Dispenser according to claim 1, characterized in that the bottom part ( 7 ) with the compression spring ( 6 ) and the stacking pressure part ( 9 ) consists of one part made of plastic.

3. Dispenser according to at least claim 1, characterized in that the single paper sheet stack ( 4 ) is impregnated with a means ( 11 ).

4. Dispenser according to claim 3, characterized in that the individual paper sheets ( 3 ) are provided as lace paper ( 12 ) for winding up a strand of hair.

5. Dispenser according to claim 3, characterized in that the individual paper sheets ( 3 ) are provided as toilet paper ( 13 ).

6. Dispenser according to claim 3, characterized in that the individual paper sheets ( 3 ) are provided as refreshing towels ( 14 ).

7. A method for the impregnation of a single paper sheet stack (4) with a means (11) for taking out folded impregnated single sheets (3) of a slit-like opening (2) of a dispenser (1), wherein the stack (4) in a stack receiver (5 ) towards the opening ( 2 ) is acted upon by a spring force of a compression spring ( 6 ), and a base part ( 7 ), the dispenser ( 1 ) being made of plastic, the stack receptacle ( 5 ) with spacing longitudinal ribs ( 8 ) and the base part ( 7 ) is provided with the compression spring ( 6 ) and a stack pressure part ( 9 ) and seals the dispenser ( 1 ) on the bottom in a liquid-tight manner, and in that the opening ( 2 ) is closed with a liquid-tight sealing film ( 10 ) in the delivery state, the stack holder ( 5 is inserted) is a single paper sheet stack (4) by the distance longitudinal ribs (8) at a clear distance (15) to the walls (16) of the pile carrier (5), and that the sealing foil ( 10 ) closed slot-like opening ( 2 ) is positioned upside down,
the liquid medium ( 11 ) being applied to the single paper sheet stack ( 4 ) in the stack receptacle ( 5 ) without base part ( 7 ) and compression spring ( 6 ) and stack pressure part ( 9 ), then the dispenser ( 1 ) with the base part ( 7 ) is closed and placed on the base ( 7 ) after vacuuming.