DE19855962C1 - Verfahren zur Herstellung eines Zwischenmodells in Negativform - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Zwischenmodells in Negativform

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Zwischenmodells in Negativform für eine Werkzeugformschale, in der ein Formkörper mit gewölbten Konturen und strukturierter Oberfläche aus Kunststoff herstellbar ist, und zwar insbesondere nach dem Slush-Molding-Verfahren. Bei derartigen Verfahren ist es bekannt, zur Erzeugung der strukturierten Oberfläche Narbungsdaten zu erfassen und anschließend weiter zu verarbeiten. Auf der Basis dieser Narbungsdaten wird mit Oberflächenbearbeitungseinrichtungen zur Erzeugung von Zwischenmodellen auf ein Substrat eingewirkt. Nach dem Stand der Technik wird zunächst eine Folie mit strukturierter Oberfläche erzeugt, die dann an einem sogenannten Belederungsmodell aufgetragen wird. Die daraus resultierenden Probleme bei der Narbungsqualität sollen erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß auf der Basis der Narbungsdaten direkt ein mit Substrat beschichtetes Grundmodell in Negativform oder Positivform einer Oberflächenbearbeitung unterzogen wird. Aufwendige Zwischenprozesse, wie die Erstellung genarbter Folien und auch aufwendige Nacharbeiten am Abguß des Belederungsmodells, können damit entfallen.

Description

Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung eines Zwischenmodells in Negativform gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2.
Insbesondere im Kraftfahrzeugbau werden für Verkleidungsteile im Innen­ raum Formkörper eingesetzt, deren Konturen als Freiformflächen in der Re­ gel gewölbt sind. Zur Erzeugung einer hochwertigen Optik und auch einer angenehmen Haptik werden derartige Formkörper mit strukturierten Oberflä­ chen versehen. Weit verbreitet als Herstellungsverfahren zur Erzeugung von beispielsweise Armaturenbrettern, Konsolen, Türverkleidungen, Säulenver­ kleidungen und dergleichen ist das sogenannte Slush-Molding, wie es bei­ spielsweise dem Grunde nach in der DE-40 29 254 A1 (B 29 C 41/22) oder in der DE-39 32 923-A1 (B 29 C 41/04) beschrieben ist. Besonders aufwendig ist die Herstellung von Werkzeugformschalen, in denen dann das Slush- Molding-Verfahren durchgeführt wird. Zum Stand der Technik für die Erstel­ lung derartiger Werkzeugformschalen kann grob folgender Standardablauf beschrieben werden:
  • 1. Erfassung und/oder Berechnung von Oberflächenstrukturdaten (Nar­ bungsdaten);
  • 2. Gravieren einer mit einem ersten Substrat beschichteten Walze zur Er­ zeugung einer ersten Positiv-Oberflächenstruktur;
  • 3. Aufbringung eines zweiten Substrats auf die erste Positiv-Oberflächen­ struktur zur Erzeugung einer ersten Negativ-Oberflächenstruktur an dem Substrat;
  • 4. Entfernung des zweiten Substrats von der Walze mit der ersten Positiv- Oberflächenstruktur und Aufziehen des zweiten Substrats mit negativer Prägeoberfläche auf eine erste Prägewalze;
  • 5. Erstellung eines dritten Substrats in Form einer genarbten Folie mit der Prägewalze;
  • 6. Applikation der genarbten Folie an einem Grundmodell, das in etwa die Positivform des herzustellenden Formkörpers aufweist und Schwundma­ ße einerseits sowie Auftragsmaße durch die Folie andererseits berück­ sichtigt (Ergebnis dieses Verfahrensschrittes ist ein sogenanntes Belede­ rungsmodell);
  • 7. Herstellung eines ersten Zwischenmodells in Negativform aus einem vierten Substrat als Abguß vom Belederungsmodell;
  • 8. Herstellung eines ersten Hartmodells in Positivform im ersten Zwischen­ modell;
  • 9. Nacharbeiten am ersten Hartmodell;
  • 10. Am Hartmodell Herstellung eines zweiten Zwischenmodells in Negativ­ form mit einem fünften Substrat;
  • 11. Erstellung eines Positivmodells als Ausgangsbasis für die Erzeugung einer Werkzeugformschale;
  • 12. Aufbau der Werkzeugformschale durch Beschichtung des Positivmodells mit Metall;
  • 13. Integration der Werkzeugformschale in ein Tragegestell, das in eine Slush-Molding-Maschine integrierbar ist.
Zur näheren Konkretisierung der Verfahrensschritte 1-5 wird beispielswei­ se auf die DE-43 24 970 A1 hingewiesen. Von herausgehobener Bedeutung in diesem Zusammenhang sind auch die Schriften DE-43 26 874 A1 und DE-196 ­ 18 367 A1. In diesen wird im Detail beschrieben, auf welche Weise die bei­ spielsweise durch Abtastung einer Vorlage gewonnenen Narbungsdaten zur Erzeugung einer Oberflächenstruktur auf einem Substrat verarbeitet werden. Von besonderer Bedeutung ist diesbezüglich auch die DE-44 41 216-A1 (B 23 K 26/08). Zur Abrundung des Standes der Technik wird hinsichtlich der Gestaltung von Substratoberflächen mittels eines Laserstrahls noch hingewiesen auf die Schriften DE-195 17 625 A1, DE-42 13 106 und DE-41 33 ­ 620 C1.
Für die Verfahrensschritte 6-13 wird zur näheren Erläuterung auf ein Prospekt des Unternehmens "Galvanoform - Gesellschaft für Galvanoplastik mbH in D-77933 Lahr" hingewiesen. Alternativ zu der in diesem Prospekt beschriebenen Beschichtung des Positivmodells gemäß Verfahrensschritt 12 kann die Erstellung der Werkzeugformschale auch mit einer sogenannten Nickel-Vapor-Deposition-Anlage durchgeführt werden. Angaben hierzu sind am 12.11.1998 im Internet beispielsweise unter der Adresse "http://www.weberman.on.ca\nvd.html" veröffentlicht worden.
Aus dem vorstehend Beschriebenen wird deutlich, daß die Erstellung von Innenausstattungsteilen mit genarbten Oberflächen insgesamt sehr zeitaufwendig ist und darüber hinaus auch des Einsatzes hochqualifizierter Fachkräfte bedarf.
Aus der Veröffentlichung "Lasercaving - eine neue Bearbeitungstechnologie, Franz Allgayer, Technische Rundschau 11/91, S. 36-38" ist das Abtragen von Material aus einem Rohling mittels Laser bekannt. Diese Art des Materialabtrags ist beispielsweise für die Herstellung von Werkzeugformen nutzbar. Einen allgemeinen Überblick über die Herstellung von Formen vermittelt die Veröffentlichung "Entwicklungs-Helfer, W. Trapp, M. Macht, Plastverarbeiter 46. Jahrgang 1995, Nr. 11, S. 30-37" Grundlagen zur Anwendung der Computertechnik im Formen- und Modellbau werden beschrieben in den Schriften "CAD-CAM im Werkzeug- und Modellbau, C. Dietz, K. Frank, Kunststoffe 79 (1989) 7, S. 565-577", und "CAD-CAM-Einsatz bei einem Werkzeug-, Formen- und Modellbauer für die Autoindustrie, A. Hofmann, CA93-CA98".
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, das bei zumindest gleicher Oberflächenqualität eine deutlich schnellere Erstellung von Werkzeugformschalen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst mit Verfahren gemäß der Patentansprüche 1 oder 2. Die darauf jeweils bezogenen Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Weiterbildungen dieser Lösungsvarianten. Gemäß einer ersten Lösungsvariante werden die in einem Steuergerät gespeicherten Narbungsdaten direkt zur Bearbeitung eines Substrats verwendet, das auf einem dem zu erstellenden Formkörper ähnelnden, in etwa konturgleichen Grundmodell aufgebracht ist. Der Verbund aus Substrat und Modell ist dabei so geformt, daß unter Berücksichtigung von Schwundmaßen von den Konturen her be­ reits ein Positivmodell des zu erstellenden Formkörpers vorliegt. An diesem wird dann in einem weiteren Verfahrensschritt mittels eines Oberflächenbe­ arbeitungswerkzeuges oder einer Oberflächenbearbeitungseinrichtung das Substrat unter Verwendung der in dem Steuergerät abgelegten Narbungs­ daten so bearbeitet, daß zu der bereits vorliegenden Sollkontur am Positiv­ modell noch eine Sollstruktur für die Oberfläche eingebracht wird. Von dem auf diese Weise bearbeiteten Positivmodell wird dann bevorzugt mit Silikon­ kautschuk ein Abguß genommen, wie es allgemein nach dem Stand der Technik auch nach Fertigstellung des sogenannten Belederungsmodelles üblich ist. Abweichend vom Stand der Technik ist allerdings das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugte Zwischenmodell frei von störenden Linien, die normalerweise beim Beziehen von Modellen mit Leder oder Nar­ bungsfolien zwangsläufig entstehen. Auch Dehnungen oder Stauchungen des Narbungsmusters im Bereich von scharfen Konturwölbungen des Form­ körpers, die bei der Erstellung des sogenannten Belederungsmodelles un­ vermeidlich sind, werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren von vornherein ausgeschlossen, weil durch die am Modell erfolgende Oberflä­ chenbearbeitung keinerlei Druck- oder Zugspannungen in das Substrat selbst eingebracht werden. Umfangreiche Ziselier- und Retouchierarbeiten an einem aus dem ersten Zwischenmodell gewonnenen Hartmodell sind damit nicht mehr erforderlich oder werden zumindest auf ein Minimum redu­ ziert.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß das in Positiv­ form ausgeführte Grundmodell beispielsweise durch Präzisionsfräsen in be­ kannter Weise direkt aus CAD-Daten (CAD: Computer Aided Design) er­ zeugbar ist, die im Konstruktionsentwurf bereits vorliegen und für den Ein­ satz in numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen einsetzbar sind. Auf der Basis dieser CAD-Daten wird gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung auch eine Bahnberechnung für die Steuerung eines Laser­ strahlapparates vorgenommen, um so durch translatorische und/oder rotato­ rische Bewegungen am Laserstrahlkopf oder durch Manipulationen an der Laseroptik zur Verlagerung der Fokussierung auf der Oberfläche des Sub­ strats die gewünschte Struktur erzeugen zu können.
Ein besonderer Vorteil der ersten Lösungsvariante ist darin zu sehen, daß hinsichtlich der insgesamt während der einzelnen Verfahrensstufen einge­ setzten Werkstoffe und Werkzeuge keine neuen Wege beschritten werden müssen. Es können konventionelle Laserstrahlapparate genutzt werden und insbesondere auch das in den Schriften DE-196 18 367 A1 und DE-43 26 874 A1 beschriebene Steuerungs-Know-How zur Anwendung gebracht werden.
Für die Bahnführung von Laserstrahlapparaten kann auf Know-how aus der Verschweißung von Fahrzeugkarosserieblechteilen zurückgegriffen werden. Von herausgehobener Bedeutung sind dabei Einrichtungen, bei denen so­ wohl das zu bearbeitende Grundmodell als auch der Laserstrahlapparat ab­ gestimmt zueinander bewegt werden, um so zur Strukturierung der Substra­ toberfläche auch schwierige Konturen nachfahren zu können.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann auch über gekrümmte Kontu­ ren hinweg eine Narbung mit einem geraden Linienverlauf erzeugt werden, weil durch die direkte Bearbeitung des Positivmodells keinerlei Quetschun­ gen oder Dehnungen im Bereich von relativ scharfen Kanten auftreten. Au­ ßerdem kann auf verschiedenen Teilbereichen der Formkörperoberfläche das Narbungsmuster variiert werden, um damit besondere optische Effekte zu erzielen. Besonders hervorzuheben ist aber auch die Tatsache, daß auf Formkörpern mit völlig unterschiedlicher Gestalt stets ein einheitliches Nar­ bungsmuster gut reproduzierbar hergestellt werden kann. So sind beispiels­ weise im Fahrzeuginnenausstattungsbereich Türverkleidungen, Säulenver­ kleidungen und Armaturenbretter derart unterschiedlich, daß aufgrund der im Zuge der Belederung eingebrachten Quetschungen oder Dehnungen teilweise Narbungsbilder entstehen, deren Unterschied insbesondere dann auffällt, wenn die vorgenannten Teile im verbauten Zustand im Fahrzeugin­ nenraum aneinander angrenzen.
Die vorstehend beschriebenen Vorteile lassen sich auch mit einem Verfah­ ren gemäß dem Patentanspruch 2 erzielen. Bei diesem ist vorgesehen, daß das Substrat einer Negativform des Formkörpers zugeordnet ist und zu­ sammen mit diesem unter Berücksichtigung von Schwundmaßen die Erstel­ lung eines fertigen Hartmodells erlaubt. Zu diesem Zweck werden die ur­ sprünglich erfaßten und gegebenenfalls durch Nachberechnung verfeinerten Narbungsdaten so invertiert, daß auch bezüglich der gewünschten Oberflä­ chenstruktur ein Negativmodell auf dem Substrat erzeugt wird. Gegenüber der ersten Lösungsvariante ergibt sich als Vorteil die Einsparung eines wei­ teren Verfahrensschrittes. Auf diese Weise läßt sich die Gesamtbearbei­ tungszeit weiter verkürzen und auch die Fehleranfälligkeit wird geringer. Diesen Vorteilen ist allerdings eine erhöhter Aufwand bei der Bewegung des Laserstrahlapparates und/oder des zu gravierenden Substrats gegenüber­ zustellen. Je nach der jeweils vorliegenden Topographie des Formkörpers kann eine der beiden vorgeschlagenen Lösungsvarianten bevorzugt werden. So empfiehlt sich die zweite Lösungsvariante insbesondere für Formkörper mit einer relativ geringen räumlichen Tiefe und einer weitgehend ebenen Oberfläche, also beispielsweise für Türsäulenverkleidungen.
Aus den in den Unteransprüchen angegebenen Merkmalen wird deutlich, daß zur Umsetzung der beiden Lösungsvarianten unterschiedliche Werk­ stoffe und darauf jeweils optimierte Oberflächenbearbeitungsverfahren zur Anwendung kommen können. So eignet sich für Substrate auf Kunststoffba­ sis, also beispielsweise für Silikonkautschuk, als Oberflächenbearbeitungs­ werkzeug insbesondere ein Laserstrahlapparat oder ein System von mehre­ ren Laserstrahlapparaten. Anhand schematischer Skizzen werden die bei­ den Lösungsvarianten in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1: die Bearbeitung eines in Positivform ausgeführten Grundmodells mittels eines Laserstrahlapparates,
Fig. 2: für einen mit Fig. 1 vergleichbaren Aufbau die Oberflächenbear­ beitung eines ersten Zwischenmodells in Negativform.
Gleiche Bauteile oder Bauteilabschnitte weisen in allen Figuren die gleiche Bezifferung auf.
Man erkennt in Fig. 1 eine Oberflächenbearbeitungseinrichtung, deren we­ sentliche Elemente hier ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Handhabungs­ portal, eine in x-Richtung verfahrbare Werkstückaufnahme 2, ein Laser­ strahlapparat 3 und ein Steuergerät 4 sind. Der Laserstrahlapparat 3 ist hier durch symbolisch angedeutete Antriebe My und Mz translatorisch und über einen Drehmotor Mroty rotatorisch bewegbar. Über einen weiteren Antrieb Mx ist die Werkstückaufnahme 2 zwischen Säulen 5, 6 einerseits und Säulen 7, 8 andererseits des Handhabungsportals 1 in der Weise translatorisch ver­ schiebbar, daß zusammen mit Bewegungen am Laserstrahlapparat 3 für die vollständige Bearbeitung eines Werkstückes 9 die jeweils erforderlichen Relativlagen eingestellt werden können.
Die in Fig. 1 angegebene Aufteilung der Bewegungsachsen auf die Kom­ ponenten Handhabungsportal 1, Werkstückaufnahme 2 und Laserstrahlap­ parat 3 ist grundsätzlich frei wählbar. Es kann also auch eine andere als die in der Zeichnung dargestellte Konfiguration vorgesehen werden. Ebenso kann für die Bewegung des Laserstrahlapparates 3 anstelle von Handha­ bungsportalen auch eine beispielsweise als Roboter ausgeführte Stand­ handhabungseinrichtung verwendet werden. Derartige Standhandhabungs­ einrichtungen stehen als Standardkomponenten zur Verfügung und sind hin­ sichtlich ihres Genauigkeitsgrades an die Feinheit der gewünschten Ober­ flächenstruktur anzupassen.
Das in Positivform vorliegende Werkstück 9 ist hier ein Verbund aus einem Grundmodell 10 und einer darauf vorzugsweise als Dünnschicht aufge­ brachten Substratschicht 11. Diese kann beispielsweise aufgegossen, auflaminiert oder anvulkanisiert sein und aus einem Werkstoff bestehen, wie er bereits in konventionellen Verfahren schon verwendet wird. Vorstellbar ist also beispielsweise Silikonkautschuk. Für dessen Oberflächenbearbeitung sind insbesondere die Laserstrahlparameter bereits bekannt, so daß für den eigentlichen Oberflächenabtrag als solchen kein gesondertes Verfahrens- Know-How zu erarbeiten ist. Vorstellbar ist aber auch die Ausführung des Werkstückes 9 nach Art eines monolithischen Blockes oder einer einteiligen Schale, der beziehungsweise die beispielsweise auch aus Metall bestehen können. Dies ist insbesondere dann interessant, wenn eine besonders fla­ che Narbung mit äußerst feinem Oberflächenmuster erzeugt werden soll.
Die jeweiligen Arbeitspunkte für den Laserstrahlapparat 3 ergeben sich aus einer Überlagerung von Konturdaten des zu erstellenden Formkörpers und Narbungsdaten, die aus der jeweils gewünschten Oberflächenstruktur resul­ tieren. Beim Laserstrahlapparat 3 kann die richtige räumliche Zuordnung des Laserstrahlbrennpunktes zur Oberfläche des Werkstückes 9 durch mechani­ sche Bewegung des Laserstrahlapparates 3 und/oder durch Beeinflussung der Laseroptik durch Verlagerung des Brennpunktes vorgenommen werden. In diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung ist beispielsweise eine Kombination von Konturdaten und Narbungsdaten in der Weise, daß für das Abfahren der Kontur der Laserstrahlapparat 3 selbst gesteuert wird und zur Erzeugung der Struktur eine Änderung der Fokussierung in der Weise vorgenommen wird, daß für besonders tiefe Eingrabungen die Fo­ kussierung entsprechend verändert wird und an nicht abzutragenden Ober­ flächenbereichen der Brennpunkt soweit verschoben wird, daß nicht genü­ gend Energie für einen Oberflächenabtrag in das Werkstück 9 eingebracht werden kann.
Insbesondere für im Automobilbau eingesetzte Verkleidungsteile liegen häu­ fig Datenbeschreibungen vor, die auf sogenannten CAD (Computer Aided Design)-Arbeitsstationen entweder errechnet oder aus einer dreidimensio­ nalen Abtastung heraus umgerechnet worden sind. Diese sogenannten 3D- Daten werden häufig in einem Standardformat abgelegt, das auch für Steu­ ergeräte von numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen auslesbar ist. Für die Umsetzung der erfindungsgemäßen Lösungsvarianten kann somit die ohnehin meist schon vorhandene Geräte- und Datenstruktur innerhalb eines produzierenden Betriebes genutzt werden.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 2 zeigt eine Werkstückaufnahme 12 nach Art eines Troges. In diesem befindet sich beispielsweise als Substrat eine Silikonschicht 13, deren für den Laserstrahlapparat 3 zugängliche Oberflä­ che die Negativform des zu erstellenden Formkörpers repräsentiert. In diese Oberfläche ist dann ein Negativabdruck von der gewünschten Oberflächen­ struktur mit dem Laserstrahlapparat 3 eingebrannt. Zu diesem Zweck wer­ den die ohnehin schon vorhandenen Narbungsdaten so umgerechnet, daß die am Positivmodell gewünschten Erhebungen auf dem Substrat 13 als Vertiefungen und entsprechend die auf dem Positivmodell gewünschten Vertiefungen im Negativmodell als Erhebungen erscheinen. Der Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, daß mit dem gleichen apparativen Aufwand die eine oder die andere Lösungsvariante in Betracht gezogen werden kann.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung eines Zwischenmodells in Negativform für eine Werkzeugformschale, in der ein Formkörper mit gewölbten Konturen und strukturierter Oberfläche aus Kunststoff, insbesondere nach dem Slush- Molding-Verfahren, herstellbar ist, mit den Verfahrensschritten:
  • 1. Erfassung und Verarbeitung von die strukturierte Oberfläche be­ schreibenden Narbungsdaten,
  • 2. Einwirkung auf ein der Erzeugung des Zwischenmodells dienendes Substrat (11) mit wenigstens einem Oberflächenbearbeitungswerk­ zeug oder einer Oberflächenbearbeitungseinrichtung (3), das bezie­ hungsweise die an wenigstens ein die Narbungsdaten verarbeiten­ des Steuergerät (4) angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. das Substrat (11) einem dem Formkörper ähnelnden, in etwa kontur­ gleichen Grundmodell (10) zugeordnet wird,
  • 2. die Einwirkung des Oberflächenbearbeitungswerkzeugs bezie­ hungsweise der Oberflächenbearbeitungseinrichtung (3) auf das Substrat (11) erfolgt, wenn das Substrat (11) dem Grundmodell (10) zugeordnet ist,
  • 3. von dem Verbund aus Substrat (11) und Grundmodell (10) das Zwi­ schenmodell abgenommen wird.
2. Verfahren zur Herstellung eines Zwischenmodells in Negativform für eine Werkzeugformschale, in der ein Formkörper mit gewölbten Konturen und strukturierter Oberfläche aus Kunststoff, insbesondere nach dem Slush- Molding-Verfahren, herstellbar ist, mit den Verfahrensschritten:
  • 1. Erfassung und Verarbeitung von die strukturierte Oberfläche be­ schreibenden Narbungsdaten,
  • 2. Einwirkung auf ein der Erzeugung des Zwischenmodells dienendes Substrat (11) mit wenigstens einem Oberflächenbearbeitungswerk­ zeug (14) oder einer Oberflächenbearbeitungseinrichtung (3), das beziehungsweise die an wenigstens ein die Narbungsdaten verar­ beitendes Steuergerät (4) angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. das Substrat (13) einem der Negativform des Formkörpers ähneln­ den, in etwa konturgleichen Grundmodell (12) zugeordnet ist,
  • 2. zur Erzeugung des Zwischenmodells das Oberflächenbearbeitungs­ werkzeug oder die Oberflächenbearbeitungseinrichtung (3) auf der Basis invertierter Narbungsdaten auf das Substrat (13) einwirkt, wenn dies dem Grundmodell (12) zugeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Substrat eine an dem in Positiv- oder Negativform ausgebildeten Grund­ modell (10, 12) applizierbare Dünnschicht aus Kunststoff oder Metall ge­ wählt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Substrat eine auf das Grundmodell auflegbare Folie vorgesehen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Substrat eine Lackschicht mit vorgegebener Schichtdicke vorgesehen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Grund­ modell und das Substrat materialeinheitlich ausgeführt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Grund­ modell und das Substrat einteilig ausgeführt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Oberflächenbearbeitungseinrichtung wenigstens ein Laserstrahlapparat (3) verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. in dem Steuergerät (4) Konturdaten abgelegt werden, die an den ge­ wölbten Konturen des zu erstellenden Formkörpers orientiert sind,
  • 2. dem Steuergerät (4) auf der Basis der Konturdaten und Narbungs­ daten Bahndaten zur Bewegung des Laserstrahlapparates und/oder zur Beeinflussung der Strahlfokussierung zugewiesen werden,
  • 3. die Oberflächenbearbeitung des Substrats nach Maßgabe der Bahn­ daten erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Substrat Silikonkautschuk gewählt wird.
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