DE19851113A1 - Verfahren zur Übersetzungsregelung eines CVT-Getriebes mit elektrohydraulischer Ansteuerung - Google Patents
Verfahren zur Übersetzungsregelung eines CVT-Getriebes mit elektrohydraulischer AnsteuerungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/66—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
- F16H61/662—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
- F16H61/66254—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling of shifting being influenced by a signal derived from the engine and the main coupling
Abstract
Im Rahmen des Verfahrens zur Übersetzungsregelung eines stufenlosen Automatgetriebes mit elektrohydraulischer Ansteuerung werden das Übersetzungsverhältnis (iv = n_primär/n_sekundär) des Variators und die Primärdrehzahl als Regelgrößen eingesetzt, so dass in Abhängigkeit der zu erzielenden Genauigkeit und der Fahrstrategie ein sanfter Übergang in der Regelgröße von der Übersetzung zur Primärdrehzahl oder umgekehrt gewährleistet wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Übersetzungsregelung eines stufenlosen Automatgetriebes mit
elektrohydraulischer Ansteuerung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein stufenloses Automatgetriebe besteht üblicherweise
u. a. aus einer Anfahreinheit, einer Vorwärts/Rückwärts
fahreinheit, einer Zwischenwelle, einem Differential, aus
hydraulischen und elekronischen Steuereinrichtungen sowie aus
einem Variator. Der Variator umfasst üblicherweise eine Pri
mär- und eine Sekundärscheibe auch Primär- und Sekundärseite
genannt, wobei beide Scheiben aus paarweise angeordneten Ke
gelscheiben gebildet sind und ist mit einem momentenübertra
genden Umschlingungselement versehen, das zwischen den beiden
Kegelscheibenpaaren umläuft. In einem derartigen Getriebe
wird die aktuelle Übersetzung durch den Laufradius des Um
schlingungselementes definiert, der wiederum eine Funktion
der axialen Position der Kegelscheiben ist.
Nach dem Stand der Technik wird bei der Ansteuerung
von stufenlosen Getrieben in der Regel die Primärdrehzahl
des Variators bzw. die Motordrehzahl als Regelgröße für die
Einstellung des von der übergeordneten Fahrstrategie vorge
gebenen Betriebspunkts gewählt.
Hierbei werden üblicherweise Regelkreisstrukturen ver
wendet, wie sie in der DE 196 06 311 A1 der Anmelderin be
schrieben sind. Derartige Regelkreisstrukturen kombinieren
eine physikalisch-mathematisch modellbasierte Linearisie
rung der Regelstrecke mittels eines Korrekturgliedes mit
einem linearen PID-Regler. Die Stellgröße des PID-Reglers
wird dabei direkt als Vorgabe für den einzustellenden Ver
stellgradienten interpretiert.
Üblicherweise wird die Regelung von Mikrocontrolern
übernommen, die mit relativ geringer Auflösung (z. B.
8 Bit) arbeiten. Somit ergibt sich die Problematik, daß die
Auflösungsgrenzen des Rechners die erreichbare stationäre
Regelgenauigkeit direkt beeinflussen.
Insbesondere für den Fall der Übersetzungsregelung
läßt sich zeigen, daß bei einer gegebenen erreichbaren Re
chengenauigkeit eine direkte Abhängigkeit der stationären
Regelgenauigkeit auch direkt mit der Sekundärdrehzahl des
Variators bzw. der Fahrzeuggeschwindigkeit besteht.
Bei niedrigen Sekundärdrehzahlen (Fahrzeuggeschwin
digkeiten) wird eine höhere Genauigkeit mit der Übersetzung
als Regelgröße erreicht, während es sich im Falle hoher
Sekundärdrehzahlen (Fahrzeuggeschwindigkeiten) genau umge
kehrt verhält: In diesem Bereich resultiert die Verwendung
der Primärdrehzahl als Regelgröße in einer höheren Genauig
keit in Bezug auf den stationären Betriebspunkt.
Da es wünschenswert ist, über alle Geschwindigkeitsbe
reiche eine optimale Regelgenauigkeit einzuhalten, er
scheint es notwendig, in Abhängigkeit von der Sekundärdreh
zahl (Fahrzeuggeschwindigkeit) die Regelgröße zwischen
Übersetzung und Primärdrehzahl umzuschalten.
Die eingangs beschriebene Problematik ist heute, wo
meist höher auflösende Mikrocontroller (16, 32 Bit) einge
setzt werden eher von untergeordneter Bedeutung. Dennoch
bleibt die Frage der Umschaltung der Regelgröße zwischen
Übersetzung und Primärdrehzahl weiterhin in einem anderen
Zusammenhang interessant.
Mit den steigenden Anforderungen an die Fahrstrategie,
wie z. B. Adaption an den Fahrertyp und an die Fahrsituati
on, gibt es Betriebsbereiche, in denen es vorteilhaft ist,
statt der Primärdrehzahl direkt das Übersetzungsverhältnis
(iv = n_primär/n_sekundär, wobei n_primär die Drehzahl der
Primärscheibe und n_sekundär die Drehzahl der Sekundär
scheibe ist) des Variators als Regelgröße zur Betriebspunk
teinstellung zu verwenden.
Folglich entsteht auch hier die Notwendigkeit, be
triebspunktabhängig die Regelgröße zwischen Primärdrehzahl
und Übersetzung umzuschalten.
Hierbei müssen beim Wechsel der Regelgröße auch die
internen Zustandsgrößen im Regler den äußeren Randbedingun
gen angepaßt werden, was programmtechnisch sehr aufwendig
sein kann. Zudem sind Unstetigkeiten im Stellgrößenverlauf
bei der "diskreten Umschaltung der Regelgröße" meist unver
meidbar, die auch als Komforteinbußen für den Fahrer spür
bar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ausgehend von dem erwähnten Stand der Technik,
ein Verfahren zur Regelung eines stufenlosen Automatgetrie
bes anzugeben, welches die beiden Möglichkeiten der Regel
größe Primärdrehzahl und Übersetzung kontinuierlich berück
sichtigt und in Abhängigkeit der zu erzielenden Genauigkeit
und der Fahrstrategie einen sanften Übergang in der Regel
größe von der Übersetzung zur Primärdrehzahl oder umgekehrt
ermöglicht.
Zudem soll das erfindungsgemäße Verfahren programm
technisch einfach realisierbar sein und das aufwendige An
passen der Zustandsgrößen vermeiden.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merk
male des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Demnach wird vorgeschlagen, zwei Regler - einen für
jede Stellgröße - zu verwenden und beide Stellgrößen mit
einem Faktor λ komplementär zu gewichten.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine optima
le Genauigkeit bei einer gleichzeitigen Vermeidung von Kom
forteinbußen aufgrund einer "harten" Umschaltung zwischen
den Regelgrößen erzielt.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Pro
blematik ist im folgenden anhand der beigefügten Figur, die
die erreichbaren Genauigkeiten bei Übersetzungs- und Pri
mädrehzahlregelung in Abhängigkeit von der Sekundärdrehzahl
bzw. Fahrzeuggeschwindigkeit graphisch darstellt näher er
läutert.
Gemäß der Figur steigt bei einer gegebenen erreichba
ren Genauigkeit Div mit der Übersetzung als Regelgröße die
Ungenauigkeit delta_ns1 der Primärdrehzahl in direkter Ab
hängigkeit von der Sekundärdrehzahl ns2. Bei hohen Fahr
zeuggeschwindigkeiten liegt die Ungenauigkeit der Primär
drehzahl im hörbaren Bereich. Dahingegen sinkt die Ungenau
igkeit der Übersetzung delta_iv mit der Primärdrehzahl ns1
als Regelgröße bei hohen Sekundärdrehzahlen. Wie aus der
Figur ersichtlich, wird bei niedrigen Sekundärdrehzahlen
bzw. Fahrzeuggeschwindigkeiten eine höhere Genauigkeit mit
der Übersetzung als Regelgröße erreicht, während es sich im
Falle hoher Sekundärdrehzahlen die Verwendung der Primär
drehzahl als Regelgröße in einer höheren Genauigkeit in
Bezug auf den stationären Betriebspunkt resultiert.
Erfindungsgemäß werden als Stellgrößen des verwendeten
PID-Regelalgorithmus die Übersetzung ivp_soll und die Pri
märdrehzahl ns1p_soll gebildet, indem im ersten Fall die
Übersetzung iv und im zweiten Fall die Primärdrehzahl ns1
als Regelgrößen angesetzt werden.
In einem weiteren Schritt werden beide Stellgrößen
ivp_soll und ns1p_soll zu einer Gesamtstellgröße zusammen
gefaßt und eine parametrisierte Kräftebilanz aufgestellt.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Berechnungsvor
schrift lautet:
wobei die Stellgrößen in entsprechende Kräfte F umgerechnet
werden, mit:
Fsoll: Gesamtsollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator,
Fsoll,iv: Sollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator mit der Übersetzung als Regelgröße,
Fsoll,ns1: Sollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator mit der Primärdrehzahl als Regelgröße
k(iv): übersetzungsabhängiger Dämpfungsbeiwert,
ivp_soll: Stellgröße mit der Übersetzung als Regelgröße (Verstellgradient),
ns2: Sekundärdrehzahl,
ns1p_soll: Stellgröße mit der Primärdrehzahl als Regelgröße (Verstellgradient) und
λ: Gewichtungsfaktor
Fsoll: Gesamtsollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator,
Fsoll,iv: Sollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator mit der Übersetzung als Regelgröße,
Fsoll,ns1: Sollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator mit der Primärdrehzahl als Regelgröße
k(iv): übersetzungsabhängiger Dämpfungsbeiwert,
ivp_soll: Stellgröße mit der Übersetzung als Regelgröße (Verstellgradient),
ns2: Sekundärdrehzahl,
ns1p_soll: Stellgröße mit der Primärdrehzahl als Regelgröße (Verstellgradient) und
λ: Gewichtungsfaktor
Die rechte Seite der oben angegebenen Gleichung resul
tiert aus folgendem Zusammenhang:
Da die zeitliche Änderung der Sekundärdrehzahl ns2
vernachlässigbar klein ist, gilt für den Verstellgradienten
Beide Stellgrößen werden erfindungsgemäß mit einem
Faktor λ komplementär gewichtet. Dieser Faktor kann konti
nuierlich im Wertebereich zwischen 0 und 1 eingestellt wer
den.
Der aktuelle Wert des Faktors λ hängt von übergeordne
ten Funktionen, z. B. von die Fahrstrategie ab. Somit kann
dieser Faktor in einer beliebigen Art und Weise dazu ver
wendet werden, um die zu erzielende Genauigkeit oder die
Stellgröße oder auch beides in den Vordergrund der Anforde
rungen zu stellen.
Eine kontinuierliche Variation des Faktors λ gemäß
einer Kennlinie zwischen den Werten 0 und 1 resultiert ge
mäß der Erfindung in einem sanften Übergang in der Regel
größe von der Übersetzung zur Primärdrehzahl oder umge
kehrt.
Dadurch, dass im Rahmen einer besonders vorteilhaften
Variante des Verfahrens beide Regler mit der Übersetzung
und der Primärdrehzahl ständig im Einsatz sind, entfällt
das aufwendige Anpassen der Zustandsgrößen gänzlich.
Im Rahmen einer weiteren Variante des erfindungsgemä
ßen Verfahrens wird der Tatsache Rechnung getragen, dass
die oben dargestellte gewichtete Kräftebilanz im Nenner des
zweiten Terms beim Stillstand des Fahrzeugs eine Singulari
tät aufweist, da in diesem Fall die Sekundärdrehzahl ns2
den Wert 0 annimmt.
Die Regelung müßte daher in diesen Betriebszuständen
ausgesetzt werden, was beim Wiedereinschalten programmtech
nische Nachteile aufweisen würde (Zustandsspeicher setzen).
Um diesen Effekt zu vermeiden wird vorgeschlagen, die
Gleichung der Kräftebilanz wie folgt zu modifizieren:
Die zusätzliche 1 im Nenner des zweiten Terms vermei
det den numerischen Fehler bei n_s2 = 0, so daß die Berech
nung durchgängig in allen Betriebszuständen erfolgen kann.
Hierbei sei betont, dass der Fehler im Berechnungsergebnis
vernachlässigbar klein ist.
Folglich lassen sich beide Varianten des erfindungsge
mäßen Verfahrens durch die Einführung eines numerischen
Faktors m wie folgt zusammenfassen:
wobei m die Werte 0 und 1 annehmen kann.
Die auf diese Weise berechnete Sollkraft-Vorgabe kann
über die aus dem Stand der Technik bekannte Gleichung
mit
k(iv): übersetzungsabhängiger Dämpfungsbeiwert
div/dt: Verstellgradient (Übersetzungsgradient)
p1: Ansteuerdruck der Primärseite
p2: Ansteuerdruck der Sekundärseite
A1: Scheibenfläche der Primärseite
A2: Scheibenfläche der Sekundärseite
kpks: Verstellkraftverhältnis
in entsprechende Ansteuerdrücke (p2, p1) für einen eingesetz ten Variator umgerechnet werden.
k(iv): übersetzungsabhängiger Dämpfungsbeiwert
div/dt: Verstellgradient (Übersetzungsgradient)
p1: Ansteuerdruck der Primärseite
p2: Ansteuerdruck der Sekundärseite
A1: Scheibenfläche der Primärseite
A2: Scheibenfläche der Sekundärseite
kpks: Verstellkraftverhältnis
in entsprechende Ansteuerdrücke (p2, p1) für einen eingesetz ten Variator umgerechnet werden.
Fsoll: Gesamtsollkraftvorgabe für die Kräftebilanz
am Variator
Fsoll,iv: Sollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator mit der Übersetzung als Regelgröße
Fsoll,ns1: Sollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator mit der Primärdrehzahl als Regelgröße
ivp_soll: Stellgröße mit der Übersetzung als Regelgröße (Verstellgradient)
ns1: Primärdrehzahl
ns2: Sekundärdrehzahl
ns1p_soll: Stellgröße mit der Primärdrehzahl als Regelgröße (Verstellgradient)
λ: Gewichtungsfaktor
k(iv): übersetzungsabhängiger Dämpfungsbeiwert
div/dt: Verstellgradient (Übersetzungsgradient)
p1
Fsoll,iv: Sollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator mit der Übersetzung als Regelgröße
Fsoll,ns1: Sollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator mit der Primärdrehzahl als Regelgröße
ivp_soll: Stellgröße mit der Übersetzung als Regelgröße (Verstellgradient)
ns1: Primärdrehzahl
ns2: Sekundärdrehzahl
ns1p_soll: Stellgröße mit der Primärdrehzahl als Regelgröße (Verstellgradient)
λ: Gewichtungsfaktor
k(iv): übersetzungsabhängiger Dämpfungsbeiwert
div/dt: Verstellgradient (Übersetzungsgradient)
p1
: Ansteuerdruck der Primärseite
p2
p2
: Ansteuerdruck der Sekundärseite
A1
A1
: Scheibenfläche der Primärseite
A2
A2
: Scheibenfläche der Sekundärseite
kp
kp
ks
: Verstellkraftverhältnis
µ: numerischer Faktor
iv: Übersetzung
µ: numerischer Faktor
iv: Übersetzung
Claims (2)
1. Verfahren zur Übersetzungsregelung eines stufenlo
sen Automatgetriebes mit elektrohydraulischer Ansteuerung,
dadurch gekennzeichnet, dass kontinuier
lich das Übersetzungsverhältnis (iv = n_primär/n_sekundär)
des Variators und die Primärdrehzahl als Regelgrößen einge
setzt werden, dass zu diesem Zweck zwei Regler vorgesehen
sind, wobei ein Regler jeweils das Übersetzungsverhältnis
bzw. die Primärdrehzahl als Stellgröße liefert und dass
beide Stellgrößen ivp_soll und ns1p_soll zu einer mit einem
Faktor 1 komplementär parametrisierten Gesamtstellgröße
gemäß der Gleichung
zusammengefaßt werden, mit
Fsoll: Gesamtsollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator,
Fsoll,iv: Sollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator mit der Übersetzung als Regelgröße,
Fsoll,ns1: Sollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator mit der Primärdrehzahl als Regelgröße,
k(iv): übersetzungsabhängiger Dämpfungsbeiwert,
ivp_soll: Stellgröße mit der Übersetzung als Regelgröße (Verstellgradient),
ns2: Sekundärdrehzahl,
ns1p_soll: Stellgröße mit der Primärdrehzahl als Regelgröße (Verstellgradient),
µ: numerischer Faktor und
λ: Gewichtungsfaktor
und wobei der Faktor λ gemäß einer Kennlinie zwischen den Werten 0 und 1 variiert wird, um die gewünschte Genauigkeit oder das gewünschte Fahrverhalten zu realisieren, so dass ein sanfter Übergang in der Regelgröße von der Übersetzung zur Primärdrehzahl oder umgekehrt gewährleistet wird.
zusammengefaßt werden, mit
Fsoll: Gesamtsollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator,
Fsoll,iv: Sollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator mit der Übersetzung als Regelgröße,
Fsoll,ns1: Sollkraftvorgabe für die Kräftebilanz am Variator mit der Primärdrehzahl als Regelgröße,
k(iv): übersetzungsabhängiger Dämpfungsbeiwert,
ivp_soll: Stellgröße mit der Übersetzung als Regelgröße (Verstellgradient),
ns2: Sekundärdrehzahl,
ns1p_soll: Stellgröße mit der Primärdrehzahl als Regelgröße (Verstellgradient),
µ: numerischer Faktor und
λ: Gewichtungsfaktor
und wobei der Faktor λ gemäß einer Kennlinie zwischen den Werten 0 und 1 variiert wird, um die gewünschte Genauigkeit oder das gewünschte Fahrverhalten zu realisieren, so dass ein sanfter Übergang in der Regelgröße von der Übersetzung zur Primärdrehzahl oder umgekehrt gewährleistet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der numerische Faktor µ die Wer
te 0 oder 1 annimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998151113 DE19851113A1 (de) | 1998-11-06 | 1998-11-06 | Verfahren zur Übersetzungsregelung eines CVT-Getriebes mit elektrohydraulischer Ansteuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998151113 DE19851113A1 (de) | 1998-11-06 | 1998-11-06 | Verfahren zur Übersetzungsregelung eines CVT-Getriebes mit elektrohydraulischer Ansteuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19851113A1 true DE19851113A1 (de) | 2000-05-11 |
Family
ID=7886849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998151113 Withdrawn DE19851113A1 (de) | 1998-11-06 | 1998-11-06 | Verfahren zur Übersetzungsregelung eines CVT-Getriebes mit elektrohydraulischer Ansteuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19851113A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19602032A1 (de) * | 1996-01-20 | 1997-07-24 | Telefunken Microelectron | Verfahren zur Regelung stufenloser Getriebe von Kraftfahrzeugen |
DE19606311A1 (de) * | 1996-02-21 | 1997-08-28 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Regelsystem für ein CVT |
-
1998
- 1998-11-06 DE DE1998151113 patent/DE19851113A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19602032A1 (de) * | 1996-01-20 | 1997-07-24 | Telefunken Microelectron | Verfahren zur Regelung stufenloser Getriebe von Kraftfahrzeugen |
DE19606311A1 (de) * | 1996-02-21 | 1997-08-28 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Regelsystem für ein CVT |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |