DE19847883A1 - Pigmenthaltiges kosmetisches Mittel - Google Patents

Pigmenthaltiges kosmetisches Mittel

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Abstract

Es wird ein farbgebendes kosmetisches Mittel mit einem Gehalt an (A) mindestens einem Chitosan oder Chitosanderivat und (B) mindestens einem Pigment beschrieben. DOLLAR A Das Mittel färbt und festigt das Haar gleichzeitig. Es gibt dem Haar eine hohe Farbbrillanz läßt es glänzend erscheinen, ist nach Belieben wieder auswaschbar und besitzt eine hohe Abriebfestigkeit.

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein farbgebendes kosmetisches Mittel mit einem Gehalt an mindestens einem Chitosan oder Chitosanderivat und Pigmenten.
Das Färben von Haaren ist auf verschiedene Weise möglich. Bei der Verwendung von Oxidationshaarfarben werden Farbstoffvorstufen verwendet, die in das Haar eindringen und dort durch Oxidationsreaktionen den Farbstoff bilden. Diese Färbungen sind dauerhaft und können nicht ohne weiteres ausgewaschen werden. Eine weitere Möglichkeit zur Färbung von Haaren ist die Verwendung der sogenannten direktziehenden Farbstoffe. Hierbei handelt es sich um lösliche, organische Farb­ stoffe, welche auf das Haar aufziehen. Auch diese Färbungen sind relativ dauerhaft und überstehen mehrere Haarwäschen. Häufig soll aber eine Färbung nicht dauerhaft, sondern leicht aufzubringen und ebenso leicht wieder zu entfernen sein. Ein Weg, um dies zu erreichen, ist die Verwendung von Pigmenten. Pigmente sind unlösliche farbige Materialien, die sich auf dem Haar ablagern können. Pigmentfärbungen weisen häufig den Nachteil auf, daß sie eine zu geringe Abriebfestigkeit besitzen. An pigmenthaltige Haarfärbemittel sind eine Reihe von Anforderungen zu stellen: eine ausreichende Haftung am Haar, eine möglichst große Abriebfestigkeit gegen mechanischen Abrieb, eine leichte Entfernbarkeit durch eine Haarwäsche, eine hohe Farbbrillanz der behandelten Haare. Weiterhin soll das verwendete Mittel, insbesondere, wenn es sich um ein Farbstylingmittel handelt, dem Haar eine gute Formbarkeit und guten Halt verleihen. Gleichzeitig sollen die Rezepturkosten möglichst gering sein und es sollen nach Möglichkeit umweltverträgliche Rohstoffe auf natürlicher, nach­ wachsender Basis verwendet werden.
Haarbehandlungsmittel zum Färben von Haaren mit Pigmenten sind aus der EP 0 132 960 bekannt. Bei diesen Färbungen handelt es sich um temporäre Färbungen, die sich durch Shampoonieren leicht wieder entfernen lassen. Durch einen Zusatz an bestimmten, synthetischen kationischen Polymeren läßt sich die Abriebfestigkeit der Pigmentfärbung verbessern. Bei den beschriebenen kationischen Polymeren handelt es sich um relativ teure, synthetische Polymere. Synthetische kationische Polymere haben den Nachteil, daß sie nicht nur auf das Haar aufziehen, sondern auch auf Baumwollgewebe und Schleim­ häute. Hierdurch kann es zu unerwünschten Flecken­ bildungen auf Kleidungsstücken, Handtüchern und ähnlichen Baumwollgeweben kommen.
Es bestand somit die Aufgabe, ein Mittel zur Verfügung zu stellen, mit dem sich Haare schnell und leicht Färben lassen und welches die oben genannten Anforderungskriterien bei Vermeidung der genannten Nachteile erfüllt.
Es wurde nun gefunden, daß bei Verwendung von Chitosan oder Chitosanderivaten in Kombination mit Pigmenten die gewünschten farbgebenden kosmetischen Mittel herge­ stellt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein farbgebendes kosmetisches Mittel mit einem Gehalt an
  • A) mindestens einem Chitosan oder Chitosanderivat und
  • B) mindestens einem Pigment.
Es handelt sich um einen pflegenden Farbfestiger, der in der Farbbrillanz, Auswaschbarkeit und Abriebfestig­ keit die gestellten Anforderungen in bester Weise erfüllt. Das Mittel färbt, pflegt und festigt das Haar gleichzeitig. Es gibt dem Haar eine hohe Farbbrillanz und läßt es glänzend erscheinen, ist nach Belieben wieder auswaschbar und besitzt eine hohe Abriebfestig­ keit. Chitosan bzw. dessen Derivate eignen sich hervorragend zur Fixierung von Pigmenten auf Haaren.
Das Chitosan oder Chitosanderivat ist vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 40 Gew.-%, besonders bevorzugt in einer Menge von 0,05 bis 10 Gew.-% ganz besonders bevorzugt in einer Menge von weniger als 0,5 Gew.-%, enthalten.
Die Pigmente sind vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 25 Gew.-%, besonders bevorzugt in einer Menge von 5 bis 15 Gew.-% enthalten.
Die Pigmente sind im Anwendungsmedium praktisch unlösliche Farbmittel und können anorganisch oder organisch sein. Auch anorganisch-organische Misch­ pigmente sind möglich. Bevorzugt sind anorganische Pigmente. Der Vorteil der anorganischen Pigmente ist deren ausgezeichnete Licht-, Wetter- und Temperatur­ beständigkeit. Die anorganischen Pigmente können natürlichen Ursprungs sein, beispielsweise hergestellt aus Kreide, Ocker, Umbra, Grünerde, gebranntem Terra di Siena oder Graphit. Bei den Pigmenten kann es sich um Weißpigmente wie z. B. Titandioxid oder Zinkoxid, um Schwarzpigmente wie z. B. Eisenoxidschwarz, Buntpigmente wie z. B. Ultramann oder Eisenoxidrot, um Glanz­ pigmente, Metalleffekt-Pigmente, Perlglanzpigmente sowie um Fluoreszenz- oder Phosphoreszenzpigmente handeln. Geeignet sind Metalloxide, -hydroxide und -oxidhydrate, Mischphasenpigmente, schwefelhaltige Silicate, Metallsulfide, komplexe Metallcyanide, Metallsulfate, -chromate und -molybdate sowie die Metalle selbst (Bronzepigmente).
Geeignet sind insbesondere Titandioxid (CI 77891), schwarzes Eisenoxid (CI 77499), gelbes Eisenoxid (CI 77492), rotes und braunes Eisenoxid (CI 77491), Manganviolett (CI 77742), Ultramarine (Natrium- Aluminiumsulfosilikate, CI 77007, Pigment Blue 29), Chromoxidhydrat (CI77289) Eisenblau (Ferric Ferro­ cyanide, CI77510), Carmine (Cochineal). Besonders bevorzugt sind Pigmente auf Mica- bzw. Glimmerbasis. Derartige Pigmente werden beispielsweise unter den Handelsbezeichnung Rona®, Colorona®, Dichrona® und Timiron® von der Firma Merck, Deutschland vertrieben.
Organische Pigmente sind beispielsweise die natürlichen Pigmente Sepia, Gummigutt, Knochenkohle, Kasseler Braun, Indigo, Chlorophyll und andere Pflanzenpigmente. Synthetische organische Pigmente sind beispielsweise Azo-Pigmente, Anthrachinoide, Indigoide, Dioxazin-, Chinacridon-, Phtalocyanin-, Isoindolinon-, Perylen- und Perinon-, Metallkomplex-, Alkaliblau- und Diketo­ pyrrolopyrrol-Pigmente.
Bei den Pigmenten handelt es sich vorzugsweise nicht um Nanopigmente. Die bevorzugte Teilchengröße beträgt 1 bis 200 µm, insbesondere 3 bis 150 µm, besonders bevorzugt 10 bis 100 µm.
Bei den erfindungsgemäß einzusetzenden Chitosanen handelt es sich um vollständig oder partiell deacetylierte Chitine. Zur Herstellung von Chitosan geht man vorzugsweise von dem in den Schalenresten von Krustentieren enthaltenem Chitin aus, welches als billiger und natürlicher Rohstoff in großen Mengen zur Verfügung steht. Das Molekulargewicht des Chitosans kann über ein breites Spektrum verteilt sein, beispielsweise von 20.000 bis ca. 5 Millionen g/mol.
Geeignet ist beispielsweise ein niedermolekulares Chitosan mit einem Molekulargewicht von 30.000 bis 70.000 g/mol. Vorzugsweise liegt das Molekulargewicht jedoch über 100.000 g/mol, besonders bevorzugt von 200.000 bis 700.000 g/mol. Der Deacetylierungsgrad beträgt vorzugsweise 10 bis 99%, besonders bevorzugt 60 bis 99%.
Ein geeignetes Chitosan wird beispielsweise von der Firma Kyowa Oil, Japan, unter dem Handelsnamen Flonac® vertrieben. Es hat ein Molekulargewicht von 300.000 bis 700.000 g/mol und ist zu 70 bis 80% ent­ acetyliert. Eine weitere geeignete Chitosanverbindung ist Chitosoniumpyrrolidoncarboxylat, welches beispiels­ weise unter der Bezeichnung Kytamer PC von der Firma Amerchol, USA, vertrieben wird. Das enthaltene Chitosan hat ein Molekulargewicht von ca. 200.000 bis 300.000 g/mol und ist zu 70 bis 85% entacetyliert. Als Chitosanderivate kommen quaternierte, alkylierte oder hydroxyalkylierte Derivate, beispielsweise Hydroxy­ ethyl- oder Hydroxybutylchitosan in Betracht.
Die Chitosane oder Chitosanderivate liegen vorzugsweise in neutralisierter oder partiell neutralisierter Form vor. Der Neutralisationsgrad für das Chitosan oder das Chitosanderivat liegt vorzugsweise bei mindestens 50%, besonders bevorzugt zwischen 70 und 100%, bezogen auf die Anzahl der freien Basengruppen. Als Neutrali­ sationsmittel können prinzipiell alle kosmetisch verträglichen anorganischen oder organischen Säuren verwendet werden wie beispielsweise Ameisensäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Pyrrolidoncarbonsäure, Salzsäure u. a., von denen die Pyrrolidoncarbonsäure besonders bevorzugt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Mittel als Komponente (C) zusätzlich mindestens ein synthetisches oder natürliches, filmbildendes, haarfestigendes Polymer. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für die Herstellung von Farbstylingprodukten. Die haar­ festigenden Polymere können einzeln oder in einem Gemisch eingesetzt werden und sind vorzugsweise in einer Konzentration von 0,01 bis 50 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt von 0,5 bis 20 Gewichtsprozent enthalten. Die Polymere können nichtionischen, anionischen, kationischen, amphoteren oder zwitter­ ionischen Charakter haben. Vorzugsweise sind aber synthetische kationische Polymere nicht oder nur zu weniger als 0,5 Gew.-% enthalten. Das Verhältnis von Chitosan oder Chitosanderivat (B) zu festigendem Polymer (C) beträgt vorzugsweise 1 : 600 bis 10 : 1, besonders bevorzugt von 1 : 100 bis 1 : 1.
Unter filmbildenden, haarfestigenden Polymeren sollen solche Polymere verstanden werden, welche allein in 0,1 bis 5%iger wäßriger, alkoholischer oder wäßrig-alkoho­ lischer Lösung angewandt, in der Lage sind, auf dem Haar einen Polymerfilm abzuscheiden und auf diese Weise das Haar zu festigen.
Geeignete natürliche filmbildende Polymere mit haar­ festigender Wirkung sind zum Beispiel verschiedene Saccharidtypen wie zum Beispiel Polysaccharide oder Gemische aus Oligo-, Mono- und Disacchariden, welche beispielsweise unter dem Handelsnamen C-PUR® von der Firma Cerestar, Brüssel/Belgien vertrieben werden.
Weitere geeignete, natürliche Polymere sind chinesisches Balsamharz und Cellulosederivate, zum Beispiel Hydroxy­ propylcellulose mit einem Molekulargewicht von 30.000 bis 50.000 g/mol, welche beispielsweise unter der Handelsbezeichnung NISSO SL® von der Firma Lehmann & Voss/Deutschland vertrieben wird. Ein weiteres natür­ liches Polymer ist Schellack. Schellack kann in neutra­ lisierter Form und unneutralisiert zum Einsatz kommen.
Geeignete synthetische, nichtionische, filmbildende, haarfestigende Polymere sind Homo- oder Copolymere, aufgebaut aus nichtionischen Monomeren, welche keine ionischen oder ionisierbaren Gruppen im Molekül aufweisen. Geeignete nichtionische Monomere sind ungesättigte, radikalisch polymerisierbare Verbin­ dungen, insbesondere Acryl- oder Vinylverbindungen. Geeignete nichtionische Monomere sind beispielsweise Acrylamid, Methacrylamid, Alkyl- und Dialkylacrylamid, Alkyl- und Dialkylmethacrylamid, Alkylacrylat, Alkyl­ methacrylat, Vinylcaprolacton, Vinylpyrrolidon, Vinyl­ ester, Vinylalkohol, Propylenglykol oder Ethylenglykol, wobei die Alkylgruppen dieser Monomere vorzugsweise C1- bis C7-Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3- Alkylgruppen sind.
Geeignete nichtionische Polymere sind zum Beispiel Homopolymere des Vinylpyrrolidons, die beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen LUVISKOL® K von der Firma BASF, Deutschland oder PVP-K von der Firma ISP, USA vertrieben werden, sowie Homopolymere des N-Vinyl­ formamids, die beispielsweise unter der Handels­ bezeichnung PVF von der Firma National Starch/USA vertrieben werden. Weitere geeignete synthetische film­ bildende, nichtionische haarfestigende Polymere sind zum Beispiel Copolymerisate aus Vinylpyrrolidon und Vinylacetat, die beispielsweise unter den Handels­ bezeichnungen LUVISKOL® VA von der Firma BASF/­ Deutschland vertrieben werden; Terpolymere aus Vinyl­ pyrrolidon, Vinylacetat und Vinylpropionat, die beispielsweise unter der Handelsbezeichnung LUVISKOL® VAP der Firma BASF/Deutschland vertrieben werden; Polyacrylamide, die beispielsweise unter den Handels­ bezeichnungen AKYPOMINE® P 191 von der Firma CHEM-Y/­ Deutschland oder SEPIGEL® 305 von der Firma SEPPIC/USA vertrieben werden; Polyvinylalkohole, die beispiels­ weise unter den Handelsbezeichnungen ELVANOL® der Firma Du Pont oder VINOL® 523/540 der Firma Air Products/USA vertrieben werden, sowie hochmolekulares Polyethylen­ glykol oder hochmolekulare Copolymere von Ethylenglykol mit Propylenglykol mit festigenden Eigenschaften, die beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen LIPOXOL® 1000 von der Firma HÜLS AG/Deutschland, PLURACOL E 4000 von der Firma BASF/Deutschland oder UPIWAX® 20.000 von der Firma UPI vertrieben werden.
Geeignete anionische filmbildende, haarfestigende Polymere sind natürliche oder synthetische Homo- oder Copolymere, welche anionische Gruppen oder durch Deprotonierung anionisierbare Säuregruppen enthalten, welche gegebenenfalls mit Comonomeren, die keine anionischen oder anionisierbaren Gruppen enthalten, copolymerisiert sein können. Als Säuregruppen kommen Sulfonsäure-, Phosphorsäure- und Carbonsäuregruppen in Betracht, von denen die Carbonsäuregruppen bevorzugt sind. Geeignete Monomere sind ungesättigte, radikalisch polymerisierbare Verbindungen, welche mindestens eine Säuregruppe tragen, insbesondere Carboxyvinylmonomere. Geeignete Säuregruppen enthaltende Monomere sind beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure bzw. Maleinsäureanhydrid oder deren Monoester, Aldehydocarbonsäuren oder Ketocarbonsäuren.
Nicht mit Säuregruppen substituierte Comonomere sind beispielsweise Acrylamid, Methacrylamid, Alkyl- und Dialkylacrylamid, Alkyl- und Dialkylmethacrylamid, Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, Vinylcaprolacton, Vinylpyrrolidon, Vinylester, Vinylalkohol, Propylen­ glykol oder Ethylenglykol, wobei die Alkylgruppen dieser Monomere vorzugsweise C1- bis C7-Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen sind.
Geeignete Polymere mit Säuregruppen sind insbesondere unvernetzte oder mit polyfunktionellen Agenzien ver­ netzte Homopolymere der Acrylsäure oder der Methacryl­ säure, Copolymere der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Monomeren ausgewählt aus Acrylsäure- oder Meth­ acrylsäureestern, Acrylamiden, Methacrylamiden und Vinylpyrrolidon, Homopolymere der Crotonsäure sowie Copolymere der Crotonsäure mit Monomeren ausgewählt aus Vinylestern, Acrylsäure- oder Methacrylsäureestern, Acrylamiden und Methacrylamiden. Ein geeignetes natürliches Polymer ist beispielsweise Schellack.
Bevorzugte Polymere mit Säuregruppen sind vernetzte oder unvernetzte Vinylacetat/Crotonsäure Copolymere, die beispielsweise in Form einer 60%igen Lösung in Isopropanol/Wasser unter der Handelsbezeichnung ARISTOFLEX® von der Firma HOECHST/Deutschland beziehungsweise von der Firma BASF unter dem Handels­ namen LUVISET® CA-66 vertrieben werden. Ebenso bevorzugt sind partialveresterte Copolymere zwischen Vinylmethylether und Maleinsäureanhydrid, wie sie unter der Handelsbezeichnung Gantrez® von der Firma ISP vertrieben werden. Weitere geeignete anionische Polymere sind zum Beispiel Terpolymere aus Acrylsäure, Alkylacrylat und N-Alkylacrylamid, insbesondere Acrylsäure/Ethylacrylat/N-t-Butylacrylamid Terpolymere, wie sie unter den Handelsnamen ULTRAHOLD® 8 und ULTRAHOLD® STRONG der Firma BASF/Deutschland vertrieben werden oder Terpolymere aus Vinylacetat, Crotonat und Vinylalkanoat, insbesondere Vinylacetat/Crotonat/Vinyl­ neodecanoat Copolymere, wie sie z. B. von der Firma National Starch unter der Handelsbezeichnung RESYN 28- 2930 vertrieben werden.
Geeignete kationische Polymere enthalten entweder kationische oder basische, durch Protonierung kationi­ sierbare Gruppen. Die kationischen Polymere haben ein Molekulargewicht von vorzugsweise mindestens 50.000 g/mol, besonders bevorzugt von 100.000 bis 6.000.000 g/mol und enthalten stickstoffhaltige Gruppen wie zum Beispiel primäre, sekundäre, tertiäre oder quaternäre Amine. Die stickstoffhaltige Gruppe ist entweder in der Polymerkette oder vorzugsweise als Substituent an einem oder mehreren Monomeren enthalten. Das kationische Polymer kann ein natürliches oder ein synthetisches Homo- oder Copolymer mit amin- oder ammoniumsubstitu­ ierten Monomereinheiten sowie gegebenenfalls mit nicht­ kationischen Comonomeren sein. Geeignete Polymere mit basischen Gruppen sind zum Beispiel Copolymere von aminsubstituierten Vinylmonomeren und nicht aminsubsti­ tuierten Monomeren. Aminsubstituierte Vinylmonomere sind zum Beispiel Dialkylaminoalkylacrylat, Dialkyl­ aminoalkylmethacrylat, Monoalkylaminoalkylacrylat und Monoalkylamioalkylmethacrylat, wobei die Alkylgruppen dieser Monomere vorzugsweise niedere Alkylgruppen wie zum Beispiel C1- bis C7-Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen sind.
Nicht aminsubstituierte Comonomere sind beispielsweise Acrylamid, Methacrylamid, Alkyl- und Dialkylacrylamid, Alkyl- und Dialkylmethacrylamid, Alkylacrylat, Alkyl­ methacrylat, Vinylcaprolacton, Vinylpyrrolidon, Vinyl­ ester, Vinylalkohol, Maleinsäureanhydrid, Propylen­ glykol oder Ethylenglykol, wobei die Alkylgruppen dieser Monomere vorzugsweise C1- bis C7-Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen sind.
Geeignete kationische filmbildende Polymere mit quaternären Amingruppen können Homo- oder Copolymere sein, wobei die quaternären Stickstoffgruppen entweder in der Polymerkette oder vorzugsweise als Substituent an einem oder mehreren Monomeren enthalten sind. Die Ammoniumgruppen enthaltenden Monomere können mit den oben genannten, nicht aminsubstituierten Monomeren copolymerisiert sein. Geeignete ammoniumsubstituierte Vinylmonomere sind zum Beispiel Trialkylmethacryloxy­ alkylammonium, Trialkylacryloxyalkylammonium, Dialkyl­ diallylammonium und quaternäre Vinylammoniummonomere mit cyclischen, kationische Stickstoffe enthaltenden Gruppen wie Pyridinium, Imidazolium oder quaternäre Pyrrolidone, z. B. Alkylvinylimidazolium, Alkylvinyl­ pyridinium, oder Alyklvinylpyrrolidon Salze. Die Alkylgruppen dieser Monomere sind vorzugsweise niedere Alkylgruppen wie zum Beispiel C1- bis C7-Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen.
Geeignete Polymere mit quaternären Amingruppen sind beispielsweise die im CTFA Cosmetic Ingredient Dictionary unter den Bezeichnungen Polyquaternium beschriebenen Polymere wie Methylvinylimidazolium­ chlorid/Vinylpyrrolidon Copolymer (Polyquaternium-16), quaternisiertes Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmeth­ acrylat Copolymer (Polyquaternium-11), Homo- und Copolymere von Dimethyldiallylammoniumchlorid (Polyquaternium-6 und -7), quaternisierte Hydroxyethyl­ cellulose (Polyquaternium-10) oder quaternisierte Guarderivate.
Von den kationischen Polymeren, die in dem erfindungs­ gemäßen Mittel enhalten sein können, ist zum Beispiel Polyvinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat Copolymer, das unter der Handelsbezeichnung Gafquat® 755 N von der Firma Gaf Co./USA vertrieben wird, geeignet. Weitere kationische Polymere sind beispiels­ weise das von der Firma BASF AG/Deutschland unter dem Handelsnamen LUVIQUAT® HM 550 vertriebene Copolymer aus Polyvinylpyrolidon und Imidazoliminmethochlorid, das von der Firma Calgon/USA unter dem Handelsnamen Merquat® Plus 3300 vertriebene Terpolymer aus Dimethyl­ diallylammoniumchlorid, Natriumacrylat und Acrylamid, das von der Firma ISP/USA unter dem Handelsnamen Gaffix® VC 713 vertriebene Terpolymer aus Vinyl­ pyrrolidon, Dimethylaminoethylmethacrylat und Vinyl­ caprolactam, das von der Firma Amerchol/USA, unter dem Handelsnamen Polymer IR® vertriebene quaternierte Ammoniumsalz der Hydroxyethylcellulose und einem trimethylammonium-substituierten Epoxid, das von der Firma Gaf unter dem Handelsnamen Gafquat® HS 100 vertriebene Vinylpyrrolidon/Methacrylamidopropyltri­ methylammoniumchlorid Copolymer und das von der Firma GOLDSCHMIDT/Deutschland unter dem Handelsnamen Abil® Quat 3272 vertriebene diquaternäre Polydimethylsiloxan.
Geeignete amphotere Polymere sind Polymere, welche sowohl kationische oder durch Protonierung kationisier­ bare Gruppen als auch anionische oder durch Deprotonierung anionisierbare Gruppen enthalten. Kationische Gruppen sind beispielsweise quaternäre Amingruppen, kationisierbare Gruppen sind beispiels­ weise primäre, sekundäre oder tertiäre Amingruppen. Anionische Gruppen sind beispielsweise Carboxylat-, Sulfat-, Sulfonat-, Phosphat- oder Phosphonatgruppen. Anionisierbare Gruppen sind beispielsweise die protonierten Formen der genannten anionischen Gruppen. Das amphotere Polymer kann mit den oben genannten nichtionischen Comonomeren polymerisiert sein, die weder kationische bzw. kationisierbare Gruppen noch anionische bzw. anionisierbare Gruppen enthalten.
Das amphotere Polymer kann ein Copolymer sein, welches gebildet ist aus mindestens einer ersten Monomerart, welche mindestens eine neutralisierte oder nicht neutralisierte Säuregruppe aufweist und mindestens einer zweiten Monomerart, welche mindestens eine neutralisierte oder nicht neutralisierte basische Gruppe aufweist. Geeignete Monomere des amphoteren Copolymers, welche Säuregruppen aufweisen, sind ungesättigte, radikalisch polymerisierbare Verbindungen, welche mindestens eine Säuregruppe, z. B. eine Carbonsäure­ gruppe tragen, insbesondere Carboxyvinylmonomere wie z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure oder Maleinsäure bzw. deren Monoester, von denen Acrylsäure und Methacrylsäure bevorzugt sind. Geeignete Monomere des amphoteren Copolymers, welche neutralisierte oder nicht neutralisierte basische Gruppen aufweisen, sind ungesättigte, radikalisch polymerisierbare Verbindungen, welche mindestens eine neutralisierte oder nicht neutralisierte basische Gruppe tragen. Als basische Gruppen kommen insbesondere primäre, sekundäre oder tertiäre Amine in Betracht, wobei das Aminstick­ stoffatom auch Teil eines Ringes sein kann.
Beispiele für derartige geeignete amphotere Copolymere sind Copolymere gebildet aus Alkylacrylamid (insbeson­ dere Octylacrylamid), Alkylaminoalkylmethacrylat (insbesondere t-Butylaminoethylmethacrylat) und zwei oder mehr Monomeren bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure oder deren Ester, wie sie zum Beispiel unter dem Handelsnamen Amphomer® oder Amphomer® LV-71 der Firma NATIONAL STARCH, USA erhältlich sind.
Das amphotere Polymer kann auch ein Copolymer sein, welches gebildet ist aus mindestens einer ersten Monomerart, welche quaternäre Amingruppen aufweist und mindestens einer zweiten Monomerart, welche Säuregruppen aufweist oder das amphotere Polymer kann Monomere enthalten, welche sowohl quaternäre Amingruppen als auch Säuregruppen enthalten wie beispielsweise Monomere mit zwitterionischen Gruppen wie z. B. Carboxybetain- oder Sulfobetaingruppen. Geeignete Monomere eines amphoteren Copolymers, welche quaternäre Amingruppen aufweisen, sind ungesättigte, radikalisch polymerisierbare Verbindungen, welche mindestens eine quaternäre Amingruppe tragen, insbesondere ammoniumsubstituierte Vinylmonomere oder quaternisierte Derivate von Carboxyvinylmonomeren wie z. B. quaternisierte Acrylamide oder Methacrylamide. Beispiele hierfür sind Acrylamidoalkyltrialkylammoniumhalogenide oder Methacrylamidoalkyltrialkylammoniumhalogenide, Trialkylmethacryloxyalkylammoniumhalogenide, Trialkyl­ acryloxyalkylammoniumhalogenide, Dialkyldiallyl­ ammoniumhalogenide oder quaternäre Vinylammonium­ monomere mit cyclischen, kationische Stickstoffe enthaltenden Gruppen wie Pyridinium, Imidazolium oder quaternäre Pyrrolidone, z. B. Alkylvinylimidazolium, Alkylvinylpyridinium, oder Alyklvinylpyrrolidon Salze. Die Alkylgruppen dieser Monomere sind vorzugsweise niedere Alkylgruppen wie zum Beispiel C1- bis C7- Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkyl­ gruppen. Bevorzugt sind Acrylamidopropyltrimethyl­ ammoniumchlorid und Methacrylamidopropyltrimethyl­ ammoniumchlorid.
Beispiele für derartige, amphotere Copolymere sind Copolymere von Acrylsäure, Methylacrylat und Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid (INCI- Bezeichnung: Polyquaternium-47), wie sie beispielswiese von der Firma Calgon unter der Handelsbezeichnung Merquat® 2001 vertrieben werden, Copolymere aus Acryl­ amidopropyltrimethylammoniumchlorid und Acrylaten, wie sie beispielsweise von der Firma Stockhausen unter der Handelsbezeichnung W 37194 erhältlich sind oder Copolymere aus Acrylamid, Acrylamidopropyltrimethyl­ ammoniumchlorid, 2-Amidopropylacrylamidsulfonat und Dimethylaminopropylamin (INCI-Bezeichnung: Poly­ quaternium-43), wie sie beispielsweise von der Firma Societe Francaise Hoechst unter der Handelsbezeichnung Bozequat® 4000 vertrieben werden.
Geeignete Monomere mit zwitterionischen Gruppen enthalten die funktionelle Gruppe -NRR'+-Z-COO-, wobei R und R' unabhängig voneinander Alkylgruppen mit 1 bis 24, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen oder einen Benzylrest und Z eine Alkylengruppe mit 1 bis 24, vorzugsweise 1 bis 3 C-Atomen bedeuten, wobei die Reste R und R' so verbunden sein können, daß sie einen das N-Atom enthaltenden Ring bilden, welcher vorzugsweise 6- gliedrig ist. Ein bevorzugtes Monomer ist Methacryloyl­ ethylbetain.
Beispiele für derartige zwitterionische Polymere mit Betaingruppen tragenden Monomeren sind Copolymere aus Methacryloylethylbetain und zwei oder mehr Monomeren von Acrylsäure oder deren einfachen Estern und sind bekannt unter der INCI-Bezeichnung Methacryloyl Ethyl Betaine/Acrylates Copolymer. Geeignete Polymere werden unter der Handelsbezeichnung DIAFORMER® von der Firma Clariant vertrieben, insbesondere die Typen Z-301, Z- 400, Z-AT, Z-SM und Z-W.
Enthält das filmbildende, haarfestigende Polymer (C) Säuregruppen, so sind diese unneutralisiert, teilweise oder vollständig neutralisiert. Sie liegen vorzugsweise zu 50 bis 100% in anionischer bzw. neutralisierter Form vor. Als Neutralisationsmittel können für kosmetische Zwecke geeignete organische oder anorganische Basen verwendet werden. Beispiele für Basen sind Aminoalko­ hole wie z. B. Aminomethylpropanol (AMP), Triethanolamin oder Monoethanolamin und Ammoniak, NaOH und andere.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Mittel als Komponente (D) zusätzlich mindestens eine Silikonverbindung. Die Silikon­ verbindungen können einzeln oder in einem Gemisch eingesetzt werden und sind vorzugsweise in einer Konzentration von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt von 0,05 bis 2 Gewichtsprozent enthalten. Geeignete Silikonverbindungen sind zum Beispiel flüchtige und nichtflüchtige Polydimethyl­ siloxane sowie Block- oder Pfropfcopolymere aus Silikonmonomeren oder -oligomeren und silikonfreien Monomeren oder Oligomeren wie z. B. Polyoxyethylen- oder Polyoxypropyleneinheiten. Beispiele sind:
Polydimethylsiloxan (INCI: Dimethicon), α-Hydro-ω- hydroxypolyoxydimethylsilylen (INC: Dimethiconol), cyclisches Dimethylpolysiloxan (INCI: Cyclomethicon), Trimethyl(octadecyloxy)silan (INCI: Stearoxytrimethyl­ silan), Dimethylsiloxan/Glykol Copolymer (INCI: Dimethicon Copolyol), Dimethylsiloxan/Aminoalkylsiloxan Copolymer mit Hydroxyendgruppen (INCI: Amodimethicon), Monomethylpolysiloxan mit Laurylseitenketten und Polyoxyethylen- und/oder Polyoxypropylenendketten, (INCI: Laurylmethicon Copolyol), Dimethylsiloxan/Glykol Copolymeracetat (INCI: Dimethiconcopolyol Acetat) Dimethylsiloxan/Aminoalkylsiloxan Copolymer mit Trimethylsilylendgruppen (INCI: Trimethylsilylamodi­ methicon). Die vorstehend in Klammern angegebenen Bezeichnungen entsprechen der INCI Nomenklatur (International Cosmetic Ingredients), wie sie zur Kennzeichnung kosmetischer Wirk- und Hilfsstoffe bestimmt sind.
Bevorzugte Silikonpolymere sind: Dimethicone, welche beispielsweise von der Firma Wacker, München, unter der Handelsbezeichnung Siloxane F-221 oder von der Firma Dow Corning Europe, Brüssel, unter der Handelsbezeichnung Dow Corning Fluid 200/0,65 cs vertrieben werden; Cyclomethicone, die beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Dow Corning 244 Fluid von der Firma Dow Corning Europe oder Abil® K4 von der Firma Goldschmidt vertrieben werden; Dimethiconole, die beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Silicone Fluid F-212 von der Firma Wacker oder Unisil® SF-R von der Firma UPI vertrieben werden. Auch Mischungen von Silikonpolymeren sind geeignet, wie z. B. eine Mischung aus Dimethicon und Dimethiconol, die beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Dow Corning 1403 Fluid von Dow Corning Europe vertrieben wird.
Weitere geeignete Silikonpolymere sind Dimethicon Copolyole, welche unter den Handelsnamen Surfactant 193 von der Firma Dow Corning Europe oder Silwet® L von der Union Carbide vertrieben werden; Amodimethicone, die beispielsweise unter den Handelsnamen Sandoperm® FE von Sandoz oder SM 2059 von General Electric/USA vertrieben werden; Laurylmethicon Copolyol, das unter der Handels­ bezeichnung Dow Corning Q2-5200 von der Firma Dow Corning Europe vertrieben wird; Trimethylsilylamodi­ methicone, die unter den Handelsbezeichnungen Dow Corning Q2-8220 von der Firma Dow Corning Europe oder Silicone Fluid F-801 von der Firma Wacker vertrieben werden; Dimethicon Copolyol Acetate, die unter den Handelsbezeichnungen Silicone Fluid VP oder Belsil® DMC 6033 von der Firma Wacker vertrieben werden und Trimethyl-(octadecyloxy)silane (INCI: Stearoxytrimethyl­ silane), die beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Dow Corning 580 WAX von der Firma Dow Corning Europe vertrieben werden. Besonders bevorzugt als Komponente (D) sind Dimethicone, Cyclomethicone und Dimethiconole.
Das erfindungsgemäße Mittel wird bevorzugt in einem wäßrigen, alkoholischen oder in einem wäßrig- alkoholischen Milieu konfektioniert. Als Alkohole können insbesondere die für kosmetische Zwecke üblicherweise verwendeten niederen Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel Ethanol und Iso­ propanol enthalten sein. Weitere, besonders bevorzugte wasserlösliche Lösungsmittel sind Glyzerin und Propylenglykol in einer Menge bis 30 Gewichtsprozent. Desweiteren können Lösungsmittel oder ein Gemisch aus Lösungsmitteln mit einem Siedepunkt unter 400°C in einer Menge von 0,1 bis 90 Gewichtsprozent, bevorzugt von 1 bis 50 Gewichtsprozent eingesetzt werden.
Besonders geeignet sind unverzweigte oder verzweigte Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Isopentan und zyklische Kohlenwasserstoffe wie Cyclopentan und Cyclohexan.
Das erfindungsgemäße Mittel kann darüber hinaus die für Haarbehandlungsmittel üblichen Zusatzbestandteile enthalten, zum Beispiel Netzmittel oder Emulgatoren aus den Klassen der anionischen, kationischen, amphoteren oder nicht-ionogenen oberflächenaktiven Tenside, wie Fettalkoholsulfate, Alkylbenzolsulfonate, Alkyltri­ methylammoniumsalze, Alkylbetaine, oxethylierte Fettalkohole, oxethylierte Nonylphenole, Fettsäure­ alkanolamide, oxethylierte Fettsäureester, oxethylierte oder nicht oxethylierte Ester der hydrierten Rizinusöl­ fettsäuren in einer Menge von 0,1 bis 30 Gewichts­ prozent; Feuchthaltemittel; Parfümöle in einer Menge von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent; Trübungsmittel, wie zum Beispiel Ethylenglykoldistearat, in einer Menge von etwa 0,01 bis 5,0 Gewichtsprozent; Perlglanzmittel, wie zum Beispiel ein Gemisch aus Fettsäuremonoalkylolamid und Ethylenglykoldistearat, in einer Menge von etwa 1,0 bis 10 Gewichtsprozent; Konservierungsmittel, bakterizide und fungizide Wirkstoffe wie zum Beispiel 2,4,4-Trichlor-2-hydroxydiphenylether oder Methylchlor­ isothiazolion, in einer Menge von 0,01 bis 1,0 Gewichtsprozent; Verdickungsmittel, insbesondere ver­ dickende Polymere wie beispielsweise Cellulosederivate oder Acrylsäurepolymerisate in einer Menge von etwa 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, Puffersubstanzen, wie beispielsweise Natriumcitrat oder Natriumphosphat, in einer Menge von 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent; Anfärbe­ stoffe, wie zum Beispiel Fluorescein Natriumsalz, in einer Menge von etwa 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent; Pflegestoffe, wie zum Beispiel Pflanzen- und Kräuter­ extrakte, Protein- und Seidenhydrolysate, Lanolin­ derivate, in einer Menge von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent;
Lichtschutzmittel, Antioxidantien, Radikalfänger, Antischuppenwirkstoffe, Fettalkohole, Glanzgeber, Vitamine, Weichmacher, Kämmbarkeitsverbesserer, rückfettende Agenzien und Entschäumer, Feuchthalte­ mittel in einer Menge von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent.
Das erfindungsgemäße Mittel kann in einem pH-Bereich von 2,0 bis 9,5 vorliegen. Besonders bevorzugt ist der pH-Bereich zwischen 2,5 und 8. Liegt das erfindungs­ gemäße Mittel im sauren Bereich vor, so kann es organische oder anorganische Säuren enthalten wie beispielsweise Ameisensäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Ameisensäure, Pyrrolidon­ carbonsäure, Zitronensäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Salzsäure Phosphorsäure u. a.
Das erfindungsgemäße Mittel kann in verschiedenen Applikationsformen Anwendung finden. Es kann in flüssiger Form zum direkten Auftragen angewendet werden. Es kann auch unter Verwendung eines Treibmittels oder mit Hilfe einer mechanisch betriebenen Sprühvorrichtung versprüht werden oder unter Verwendung eines Treibmittels oder mit Hilfe einer Schaumerzeugungsvorrichtung als Schaum angewendet werden. Der Einsatz in üblichen O/W und W/O Emulsionen ist ebenso möglich wie in Anwendungsformen als Gel, Wachs, Lotion, Creme, Gelschaum oder Mikroemulsion.
Bevorzugt ist die Anwendung in Aerosolform als Schaum oder als Spray.
Wenn das erfindungsgemäße Mittel in Form eines Aerosol- Haarsprays oder Aerosol-Haarlackes vorliegt, so enthält es zusätzlich 3 bis 85 Gewichtsprozent, bevorzugt 25 bis 75 Gewichtsprozent, eines Treibmittels und wird in einem Druckbehälter abgefüllt. Als Treibmittel sind beispielsweise niedere Alkane, wie zum Beispiel n- Butan, i-Butan und Propan oder deren Gemische sowie Dimethylether und Fluorkohlenwasserstoffe wie F 152 (1,l-Difluorethan) oder F 134 (Tetrafluorethan) sowie ferner bei den in Betracht kommenden Drücken gasförmig vorliegende Treibmittel, wie beispielsweise N2, N2O und CO2 sowie Gemische der vorstehend genannten Treibmittel geeignet.
Wenn das erfindungsgemäße Mittel in Form eines versprühbaren Non-Aerosol-Haarsprays oder eines Non- Aerosol-Haarlacks vorliegt, so wird es mit Hilfe einer geeigneten mechanisch betriebenen Sprühvorrichtung versprüht. Unter mechanischen Sprühvorrichtungen sind solche Vorrichtungen zu verstehen, welche das Versprühen einer Flüssigkeit ohne Verwendung eines Treibmittels ermöglichen. Als geeignete mechanische Sprühvorrichtung kann beispielsweise eine Sprühpumpe oder ein mit einem Sprühventil versehener elastischer Behälter, in dem das erfindungsgemäße kosmetische Mittel unter Druck abgefüllt wird, wobei sich der elastische Behälter ausdehnt und aus dem das Mittel infolge der Kontraktion des elastischen Behälters bei Öffnen des Sprühventils kontinuierlich abgegeben wird, verwendet werden.
Wenn das erfindungsgemäße Mittel in Form einer Haarlotion vorliegt, so liegt es als nicht-viskose Lösung, Dispersion oder Emulsion mit einem Gehalt an mindestens 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 bis 95 Gewichtsprozent eines kosmetisch verträglichen Alkohols vor. Als Alkohole können insbesondere die für kosmetische Zwecke üblicherweise verwendeten niederen Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel Ethanol und Isopropanol verwendet werden. Ein derartiges Mittel kann aber auch mittels eines der oben genannten, üblichen Verdicker auf eine gewünschte, höhere Viskosität eingestellt werden, insbesondere, um ein Ablaufen vom Haar während des Auftragens zu verhindern.
Besonders bevorzugt ist das erfindungsgemäße Mittel schaumbildend. Wenn es in Form eines festigenden Haarschaumes (Mousse) vorliegt, so ist mindestens eines der Polymere schaumbildend oder es enthält zusätzlich mindestens eine für diesen Zweck bekannte, übliche schaumgebende Substanz. Das Mittel wird mit oder ohne Hilfe von Treibgasen oder chemischen Treibmitteln verschäumt und als Schaum in das Haar eingearbeitet und ohne Ausspülen im Haar belassen. Das erfindungsgemäße Mittel weist als zusätzliche Komponente eine mechanische Vorrichtung zum Verschäumen der Zusammensetzung auf. Unter mechanischen Schäumvorrichtungen sind solche Vorrichtungen zu verstehen, welche das Verschäumen einer Flüssigkeit mit oder ohne Verwendung eines Treibmittels ermöglichen. Als geeignete mechanische Schäumvorrichtung kann beispielsweise ein handels­ üblicher Pumpschäumer verwendet werden, falls das Mittel kein Treibgas enthält, oder es kann ein Aerosol­ schaumkopf verwendet werden, falls das Mittel Treibgas enthält.
Unter Haarbehandlung soll die Behandlung des menschlichen Kopfhaares vor allem zum Zweck der Herstellung einer Frisur oder zur Pflege der Kopfhaare verstanden werden.
Das erfindungsgemäße Mittel wird angewendet, indem eine für die gewünschte Festigung ausreichende Menge in oder auf dem trockenen Haar oder nach der Haarwäsche in oder auf dem feuchten, handtuchgetrockneten Haar verteilt wird. Die anzuwendende Menge hängt von der Haarfülle ab und beträgt typischerweise 5 bis 30 g. Das Mittel wird vorzugsweise nicht ausgespült, verbleibt also auf dem Haar. Anschließend wird das Haar gegebenenfalls durch­ gekämmt oder zur Frisur geformt und gegebenenfalls getrocknet. Die Frisurenerstellung kann aber auch bereits vor der Aufbringung des Mittels erfolgen, insbesondere wenn das Mittel in Form eines Sprays vorliegt.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern.
Beispiele Beispiel 1 Farbmousse violett
 5,00 g Timiron® super violet (Merck) (Mica/Titandioxid-Pigment mit violetter Reflektionsfarbe)
 0,15 g Chitosan (75-90% entacetyliert, M = 300.000-700.000 g/mol) (Flonac® der Firma Kyowa Oil & Fat/Japan)
 0,10 g 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure
 2,00 g Polyvinylpyrrolidon
 0,30 g Dow Corning® Q2 1401 (Dimethiconol, 13%ig in Cyclomethicon)
 5,00 g 1,2-Propylenglykol
 0,10 g Cetyltrimethylammoniumchlorid
 0,10 g Isopropanol
87,25 g Wasser
Beispiel 2 Farbmousse grün
 2,50 g Timiron® super green (Merck) (Mica/Titandioxid-Pigment mit grüner Reflektionsfarbe)
 2,50 g Timiron® starlight green (Merck) (Mica/Titandioxid-Pigment mit grüner Reflektionsfarbe)
 0,15 g Chitosan (75-90% entacetyliert, M = 300.000-700.000 g/mol) (Flonac® der Firma Kyowa Oil & Fat/Japan)
 0,10 g 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure
 2,00 g Polyvinylpyrrolidon
 0,30 g Dow Corning® Q2 1401 (Dimethiconol, 13%ig in Cyclomethicon)
 5,00 g 1,2-Propylenglykol
 0,10 g Cetyltrimethylammoniumchlorid
 0,10 g Isopropanol
87,25 g Wasser
Beispiel 3 Farbmousse rot
 5,00 g Timiron® starlight red (Merck) (Mica/Titandioxid-Pigment mit roter Reflektionsfarbe)
 0,15 g Chitosan (75-90% entacetyliert, M = 300.000-700.000 g/mol) (Flonac® der Firma Kyowa Oil & Fat/Japan)
 0,10 g 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure
 2,00 g Polyvinylpyrrolidon
 0,30 g Dow Corning® Q2 1401 (Dimethiconol, 13%ig in Cyclomethicon)
 5,00 g 1,2-Propylenglykol
 0,10 g Cetyltrimethylammoniumchlorid
 0,10 g Isopropanol
87,25 g Wasser
Beispiel 4 Farbmousse blau
 5,00 g Timiron® super blue (Merck) (Mica/Titandioxid-Pigment mit blauer Reflektionsfarbe)
 0,15 g Chitosan (75-90% entacetyliert, M = 300.000-700.000 g/mol) (Flonac® der Firma Kyowa Oil & Fat/Japan)
 0,10 g 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure
 2,00 g Polyvinylpyrrolidon
 0,30 g Dow Corning® Q2 1401 (Dimethiconol, 13%ig in Cyclomethicon)
 5,00 g 1,2-Propylenglykol
 0,10 g Cetyltrimethylammoniumchlorid
 0,10 g Isopropanol
87,25 g Wasser

Claims (15)

1. Farbgebendes kosmetisches Mittel mit einem Gehalt an
  • A) mindestens einem Chitosan oder Chitosanderivat und
  • B) mindestens einem Pigment.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Pigmente anorganische Pigmente enthält.
3. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es Komponente (A) in einer Konzentration von 0,01 bis 40 Gew.-% enthält.
4. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es Komponente (B) in einer Konzentration von 0,01 bis 25 Gew.-% enthält.
5. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Chitosan oder Chitosanderivat mit einer kosmetisch verträglichen Säure vollständig oder teilweise neutralisiert ist.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Chitosan oder Chitosanderivat mit Pyrrolidon­ carbonsäure vollständig oder teilweise neutralisiert ist.
7. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es schaumbildend ist.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es entweder in Kombination mit einem Treibmittel in Form eines Aerosolschaumes oder in Kombination mit einer mechanischen Vorrichtung zum Verschäumen als Pumpschäumer vorliegt.
9. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich
  • A) mindestens ein filmbildendes, haarfestigendes Polymer enthält.
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer (C) in einer Konzentration von 0,01 bis 50 Gew.-% vorliegt.
11. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich
  • A) mindestens eine Silikonverbindung enthält.
12. Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Silikonverbindung (D) in einer Konzentration von 0,01 bis 10 Gew.-% vorliegt.
13. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es in einem wässrigen, wässrig- alkoholischen oder alkoholischen Medium vorliegt.
14. Verwendung von Chitosan oder Chitosanderivaten in einem pigmenthaltigen Mittel zum Färben von Haaren.
15. Verwendung von Chitosan oder Chitosanderivaten zur Fixierung von Pigmenten auf Haaren.
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