DE19847883A1 - Pigmenthaltiges kosmetisches Mittel - Google Patents
Pigmenthaltiges kosmetisches MittelInfo
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Abstract
Es wird ein farbgebendes kosmetisches Mittel mit einem Gehalt an (A) mindestens einem Chitosan oder Chitosanderivat und (B) mindestens einem Pigment beschrieben. DOLLAR A Das Mittel färbt und festigt das Haar gleichzeitig. Es gibt dem Haar eine hohe Farbbrillanz läßt es glänzend erscheinen, ist nach Belieben wieder auswaschbar und besitzt eine hohe Abriebfestigkeit.
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein farbgebendes
kosmetisches Mittel mit einem Gehalt an mindestens einem
Chitosan oder Chitosanderivat und Pigmenten.
Das Färben von Haaren ist auf verschiedene Weise
möglich. Bei der Verwendung von Oxidationshaarfarben
werden Farbstoffvorstufen verwendet, die in das Haar
eindringen und dort durch Oxidationsreaktionen den
Farbstoff bilden. Diese Färbungen sind dauerhaft und
können nicht ohne weiteres ausgewaschen werden. Eine
weitere Möglichkeit zur Färbung von Haaren ist die
Verwendung der sogenannten direktziehenden Farbstoffe.
Hierbei handelt es sich um lösliche, organische Farb
stoffe, welche auf das Haar aufziehen. Auch diese
Färbungen sind relativ dauerhaft und überstehen mehrere
Haarwäschen. Häufig soll aber eine Färbung nicht
dauerhaft, sondern leicht aufzubringen und ebenso leicht
wieder zu entfernen sein. Ein Weg, um dies zu erreichen,
ist die Verwendung von Pigmenten. Pigmente sind
unlösliche farbige Materialien, die sich auf dem Haar
ablagern können. Pigmentfärbungen weisen häufig den
Nachteil auf, daß sie eine zu geringe Abriebfestigkeit
besitzen. An pigmenthaltige Haarfärbemittel sind eine
Reihe von Anforderungen zu stellen: eine ausreichende
Haftung am Haar, eine möglichst große Abriebfestigkeit
gegen mechanischen Abrieb, eine leichte Entfernbarkeit
durch eine Haarwäsche, eine hohe Farbbrillanz der
behandelten Haare. Weiterhin soll das verwendete Mittel,
insbesondere, wenn es sich um ein Farbstylingmittel
handelt, dem Haar eine gute Formbarkeit und guten Halt
verleihen. Gleichzeitig sollen die Rezepturkosten
möglichst gering sein und es sollen nach Möglichkeit
umweltverträgliche Rohstoffe auf natürlicher, nach
wachsender Basis verwendet werden.
Haarbehandlungsmittel zum Färben von Haaren mit
Pigmenten sind aus der EP 0 132 960 bekannt. Bei diesen
Färbungen handelt es sich um temporäre Färbungen, die
sich durch Shampoonieren leicht wieder entfernen lassen.
Durch einen Zusatz an bestimmten, synthetischen
kationischen Polymeren läßt sich die Abriebfestigkeit
der Pigmentfärbung verbessern. Bei den beschriebenen
kationischen Polymeren handelt es sich um relativ teure,
synthetische Polymere. Synthetische kationische Polymere
haben den Nachteil, daß sie nicht nur auf das Haar
aufziehen, sondern auch auf Baumwollgewebe und Schleim
häute. Hierdurch kann es zu unerwünschten Flecken
bildungen auf Kleidungsstücken, Handtüchern und
ähnlichen Baumwollgeweben kommen.
Es bestand somit die Aufgabe, ein Mittel zur Verfügung
zu stellen, mit dem sich Haare schnell und leicht
Färben lassen und welches die oben genannten
Anforderungskriterien bei Vermeidung der genannten
Nachteile erfüllt.
Es wurde nun gefunden, daß bei Verwendung von Chitosan
oder Chitosanderivaten in Kombination mit Pigmenten die
gewünschten farbgebenden kosmetischen Mittel herge
stellt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein farbgebendes
kosmetisches Mittel mit einem Gehalt an
- A) mindestens einem Chitosan oder Chitosanderivat und
- B) mindestens einem Pigment.
Es handelt sich um einen pflegenden Farbfestiger, der
in der Farbbrillanz, Auswaschbarkeit und Abriebfestig
keit die gestellten Anforderungen in bester Weise
erfüllt. Das Mittel färbt, pflegt und festigt das Haar
gleichzeitig. Es gibt dem Haar eine hohe Farbbrillanz
und läßt es glänzend erscheinen, ist nach Belieben
wieder auswaschbar und besitzt eine hohe Abriebfestig
keit. Chitosan bzw. dessen Derivate eignen sich
hervorragend zur Fixierung von Pigmenten auf Haaren.
Das Chitosan oder Chitosanderivat ist vorzugsweise in
einer Menge von 0,01 bis 40 Gew.-%, besonders bevorzugt
in einer Menge von 0,05 bis 10 Gew.-% ganz besonders
bevorzugt in einer Menge von weniger als 0,5 Gew.-%,
enthalten.
Die Pigmente sind vorzugsweise in einer Menge von 0,01
bis 25 Gew.-%, besonders bevorzugt in einer Menge von 5
bis 15 Gew.-% enthalten.
Die Pigmente sind im Anwendungsmedium praktisch
unlösliche Farbmittel und können anorganisch oder
organisch sein. Auch anorganisch-organische Misch
pigmente sind möglich. Bevorzugt sind anorganische
Pigmente. Der Vorteil der anorganischen Pigmente ist
deren ausgezeichnete Licht-, Wetter- und Temperatur
beständigkeit. Die anorganischen Pigmente können
natürlichen Ursprungs sein, beispielsweise hergestellt
aus Kreide, Ocker, Umbra, Grünerde, gebranntem Terra di
Siena oder Graphit. Bei den Pigmenten kann es sich um
Weißpigmente wie z. B. Titandioxid oder Zinkoxid, um
Schwarzpigmente wie z. B. Eisenoxidschwarz, Buntpigmente
wie z. B. Ultramann oder Eisenoxidrot, um Glanz
pigmente, Metalleffekt-Pigmente, Perlglanzpigmente
sowie um Fluoreszenz- oder Phosphoreszenzpigmente
handeln. Geeignet sind Metalloxide, -hydroxide und
-oxidhydrate, Mischphasenpigmente, schwefelhaltige
Silicate, Metallsulfide, komplexe Metallcyanide,
Metallsulfate, -chromate und -molybdate sowie die
Metalle selbst (Bronzepigmente).
Geeignet sind insbesondere Titandioxid (CI 77891),
schwarzes Eisenoxid (CI 77499), gelbes Eisenoxid (CI
77492), rotes und braunes Eisenoxid (CI 77491),
Manganviolett (CI 77742), Ultramarine (Natrium-
Aluminiumsulfosilikate, CI 77007, Pigment Blue 29),
Chromoxidhydrat (CI77289) Eisenblau (Ferric Ferro
cyanide, CI77510), Carmine (Cochineal). Besonders
bevorzugt sind Pigmente auf Mica- bzw. Glimmerbasis.
Derartige Pigmente werden beispielsweise unter den
Handelsbezeichnung Rona®, Colorona®, Dichrona® und
Timiron® von der Firma Merck, Deutschland vertrieben.
Organische Pigmente sind beispielsweise die natürlichen
Pigmente Sepia, Gummigutt, Knochenkohle, Kasseler
Braun, Indigo, Chlorophyll und andere Pflanzenpigmente.
Synthetische organische Pigmente sind beispielsweise
Azo-Pigmente, Anthrachinoide, Indigoide, Dioxazin-,
Chinacridon-, Phtalocyanin-, Isoindolinon-, Perylen-
und Perinon-, Metallkomplex-, Alkaliblau- und Diketo
pyrrolopyrrol-Pigmente.
Bei den Pigmenten handelt es sich vorzugsweise nicht um
Nanopigmente. Die bevorzugte Teilchengröße beträgt 1
bis 200 µm, insbesondere 3 bis 150 µm, besonders
bevorzugt 10 bis 100 µm.
Bei den erfindungsgemäß einzusetzenden Chitosanen
handelt es sich um vollständig oder partiell
deacetylierte Chitine. Zur Herstellung von Chitosan
geht man vorzugsweise von dem in den Schalenresten von
Krustentieren enthaltenem Chitin aus, welches als
billiger und natürlicher Rohstoff in großen Mengen zur
Verfügung steht. Das Molekulargewicht des Chitosans
kann über ein breites Spektrum verteilt sein,
beispielsweise von 20.000 bis ca. 5 Millionen g/mol.
Geeignet ist beispielsweise ein niedermolekulares
Chitosan mit einem Molekulargewicht von 30.000 bis
70.000 g/mol. Vorzugsweise liegt das Molekulargewicht
jedoch über 100.000 g/mol, besonders bevorzugt von
200.000 bis 700.000 g/mol. Der Deacetylierungsgrad
beträgt vorzugsweise 10 bis 99%, besonders bevorzugt 60
bis 99%.
Ein geeignetes Chitosan wird beispielsweise von der
Firma Kyowa Oil, Japan, unter dem Handelsnamen
Flonac® vertrieben. Es hat ein Molekulargewicht von
300.000 bis 700.000 g/mol und ist zu 70 bis 80% ent
acetyliert. Eine weitere geeignete Chitosanverbindung
ist Chitosoniumpyrrolidoncarboxylat, welches beispiels
weise unter der Bezeichnung Kytamer PC von der Firma
Amerchol, USA, vertrieben wird. Das enthaltene Chitosan
hat ein Molekulargewicht von ca. 200.000 bis 300.000
g/mol und ist zu 70 bis 85% entacetyliert. Als
Chitosanderivate kommen quaternierte, alkylierte oder
hydroxyalkylierte Derivate, beispielsweise Hydroxy
ethyl- oder Hydroxybutylchitosan in Betracht.
Die Chitosane oder Chitosanderivate liegen vorzugsweise
in neutralisierter oder partiell neutralisierter Form
vor. Der Neutralisationsgrad für das Chitosan oder das
Chitosanderivat liegt vorzugsweise bei mindestens 50%,
besonders bevorzugt zwischen 70 und 100%, bezogen auf
die Anzahl der freien Basengruppen. Als Neutrali
sationsmittel können prinzipiell alle kosmetisch
verträglichen anorganischen oder organischen Säuren
verwendet werden wie beispielsweise Ameisensäure,
Weinsäure, Äpfelsäure, Milchsäure, Zitronensäure,
Pyrrolidoncarbonsäure, Salzsäure u. a., von denen die
Pyrrolidoncarbonsäure besonders bevorzugt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das
erfindungsgemäße Mittel als Komponente (C) zusätzlich
mindestens ein synthetisches oder natürliches,
filmbildendes, haarfestigendes Polymer. Diese
Ausführungsform eignet sich insbesondere für die
Herstellung von Farbstylingprodukten. Die haar
festigenden Polymere können einzeln oder in einem
Gemisch eingesetzt werden und sind vorzugsweise in
einer Konzentration von 0,01 bis 50 Gewichtsprozent,
besonders bevorzugt von 0,5 bis 20 Gewichtsprozent
enthalten. Die Polymere können nichtionischen,
anionischen, kationischen, amphoteren oder zwitter
ionischen Charakter haben. Vorzugsweise sind aber
synthetische kationische Polymere nicht oder nur zu
weniger als 0,5 Gew.-% enthalten. Das Verhältnis von
Chitosan oder Chitosanderivat (B) zu festigendem
Polymer (C) beträgt vorzugsweise 1 : 600 bis 10 : 1,
besonders bevorzugt von 1 : 100 bis 1 : 1.
Unter filmbildenden, haarfestigenden Polymeren sollen
solche Polymere verstanden werden, welche allein in 0,1
bis 5%iger wäßriger, alkoholischer oder wäßrig-alkoho
lischer Lösung angewandt, in der Lage sind, auf dem
Haar einen Polymerfilm abzuscheiden und auf diese Weise
das Haar zu festigen.
Geeignete natürliche filmbildende Polymere mit haar
festigender Wirkung sind zum Beispiel verschiedene
Saccharidtypen wie zum Beispiel Polysaccharide oder
Gemische aus Oligo-, Mono- und Disacchariden, welche
beispielsweise unter dem Handelsnamen C-PUR® von der
Firma Cerestar, Brüssel/Belgien vertrieben werden.
Weitere geeignete, natürliche Polymere sind chinesisches
Balsamharz und Cellulosederivate, zum Beispiel Hydroxy
propylcellulose mit einem Molekulargewicht von 30.000
bis 50.000 g/mol, welche beispielsweise unter der
Handelsbezeichnung NISSO SL® von der Firma Lehmann &
Voss/Deutschland vertrieben wird. Ein weiteres natür
liches Polymer ist Schellack. Schellack kann in neutra
lisierter Form und unneutralisiert zum Einsatz kommen.
Geeignete synthetische, nichtionische, filmbildende,
haarfestigende Polymere sind Homo- oder Copolymere,
aufgebaut aus nichtionischen Monomeren, welche keine
ionischen oder ionisierbaren Gruppen im Molekül
aufweisen. Geeignete nichtionische Monomere sind
ungesättigte, radikalisch polymerisierbare Verbin
dungen, insbesondere Acryl- oder Vinylverbindungen.
Geeignete nichtionische Monomere sind beispielsweise
Acrylamid, Methacrylamid, Alkyl- und Dialkylacrylamid,
Alkyl- und Dialkylmethacrylamid, Alkylacrylat, Alkyl
methacrylat, Vinylcaprolacton, Vinylpyrrolidon, Vinyl
ester, Vinylalkohol, Propylenglykol oder Ethylenglykol,
wobei die Alkylgruppen dieser Monomere vorzugsweise C1-
bis C7-Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-
Alkylgruppen sind.
Geeignete nichtionische Polymere sind zum Beispiel
Homopolymere des Vinylpyrrolidons, die beispielsweise
unter den Handelsbezeichnungen LUVISKOL® K von der
Firma BASF, Deutschland oder PVP-K von der Firma ISP,
USA vertrieben werden, sowie Homopolymere des N-Vinyl
formamids, die beispielsweise unter der Handels
bezeichnung PVF von der Firma National Starch/USA
vertrieben werden. Weitere geeignete synthetische film
bildende, nichtionische haarfestigende Polymere sind
zum Beispiel Copolymerisate aus Vinylpyrrolidon und
Vinylacetat, die beispielsweise unter den Handels
bezeichnungen LUVISKOL® VA von der Firma BASF/
Deutschland vertrieben werden; Terpolymere aus Vinyl
pyrrolidon, Vinylacetat und Vinylpropionat, die
beispielsweise unter der Handelsbezeichnung LUVISKOL®
VAP der Firma BASF/Deutschland vertrieben werden;
Polyacrylamide, die beispielsweise unter den Handels
bezeichnungen AKYPOMINE® P 191 von der Firma CHEM-Y/
Deutschland oder SEPIGEL® 305 von der Firma SEPPIC/USA
vertrieben werden; Polyvinylalkohole, die beispiels
weise unter den Handelsbezeichnungen ELVANOL® der Firma
Du Pont oder VINOL® 523/540 der Firma Air Products/USA
vertrieben werden, sowie hochmolekulares Polyethylen
glykol oder hochmolekulare Copolymere von Ethylenglykol
mit Propylenglykol mit festigenden Eigenschaften, die
beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen LIPOXOL®
1000 von der Firma HÜLS AG/Deutschland, PLURACOL E 4000
von der Firma BASF/Deutschland oder UPIWAX® 20.000 von
der Firma UPI vertrieben werden.
Geeignete anionische filmbildende, haarfestigende
Polymere sind natürliche oder synthetische Homo- oder
Copolymere, welche anionische Gruppen oder durch
Deprotonierung anionisierbare Säuregruppen enthalten,
welche gegebenenfalls mit Comonomeren, die keine
anionischen oder anionisierbaren Gruppen enthalten,
copolymerisiert sein können. Als Säuregruppen kommen
Sulfonsäure-, Phosphorsäure- und Carbonsäuregruppen in
Betracht, von denen die Carbonsäuregruppen bevorzugt
sind. Geeignete Monomere sind ungesättigte, radikalisch
polymerisierbare Verbindungen, welche mindestens eine
Säuregruppe tragen, insbesondere Carboxyvinylmonomere.
Geeignete Säuregruppen enthaltende Monomere sind
beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure,
Maleinsäure bzw. Maleinsäureanhydrid oder deren
Monoester, Aldehydocarbonsäuren oder Ketocarbonsäuren.
Nicht mit Säuregruppen substituierte Comonomere sind
beispielsweise Acrylamid, Methacrylamid, Alkyl- und
Dialkylacrylamid, Alkyl- und Dialkylmethacrylamid,
Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, Vinylcaprolacton,
Vinylpyrrolidon, Vinylester, Vinylalkohol, Propylen
glykol oder Ethylenglykol, wobei die Alkylgruppen
dieser Monomere vorzugsweise C1- bis C7-Alkylgruppen,
besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen sind.
Geeignete Polymere mit Säuregruppen sind insbesondere
unvernetzte oder mit polyfunktionellen Agenzien ver
netzte Homopolymere der Acrylsäure oder der Methacryl
säure, Copolymere der Acrylsäure oder Methacrylsäure
mit Monomeren ausgewählt aus Acrylsäure- oder Meth
acrylsäureestern, Acrylamiden, Methacrylamiden und
Vinylpyrrolidon, Homopolymere der Crotonsäure sowie
Copolymere der Crotonsäure mit Monomeren ausgewählt aus
Vinylestern, Acrylsäure- oder Methacrylsäureestern,
Acrylamiden und Methacrylamiden. Ein geeignetes
natürliches Polymer ist beispielsweise Schellack.
Bevorzugte Polymere mit Säuregruppen sind vernetzte
oder unvernetzte Vinylacetat/Crotonsäure Copolymere,
die beispielsweise in Form einer 60%igen Lösung in
Isopropanol/Wasser unter der Handelsbezeichnung
ARISTOFLEX® von der Firma HOECHST/Deutschland
beziehungsweise von der Firma BASF unter dem Handels
namen LUVISET® CA-66 vertrieben werden. Ebenso
bevorzugt sind partialveresterte Copolymere zwischen
Vinylmethylether und Maleinsäureanhydrid, wie sie unter
der Handelsbezeichnung Gantrez® von der Firma ISP
vertrieben werden. Weitere geeignete anionische
Polymere sind zum Beispiel Terpolymere aus Acrylsäure,
Alkylacrylat und N-Alkylacrylamid, insbesondere
Acrylsäure/Ethylacrylat/N-t-Butylacrylamid Terpolymere,
wie sie unter den Handelsnamen ULTRAHOLD® 8 und
ULTRAHOLD® STRONG der Firma BASF/Deutschland vertrieben
werden oder Terpolymere aus Vinylacetat, Crotonat und
Vinylalkanoat, insbesondere Vinylacetat/Crotonat/Vinyl
neodecanoat Copolymere, wie sie z. B. von der Firma
National Starch unter der Handelsbezeichnung RESYN 28-
2930 vertrieben werden.
Geeignete kationische Polymere enthalten entweder
kationische oder basische, durch Protonierung kationi
sierbare Gruppen. Die kationischen Polymere haben ein
Molekulargewicht von vorzugsweise mindestens 50.000
g/mol, besonders bevorzugt von 100.000 bis 6.000.000
g/mol und enthalten stickstoffhaltige Gruppen wie zum
Beispiel primäre, sekundäre, tertiäre oder quaternäre
Amine. Die stickstoffhaltige Gruppe ist entweder in der
Polymerkette oder vorzugsweise als Substituent an einem
oder mehreren Monomeren enthalten. Das kationische
Polymer kann ein natürliches oder ein synthetisches
Homo- oder Copolymer mit amin- oder ammoniumsubstitu
ierten Monomereinheiten sowie gegebenenfalls mit nicht
kationischen Comonomeren sein. Geeignete Polymere mit
basischen Gruppen sind zum Beispiel Copolymere von
aminsubstituierten Vinylmonomeren und nicht aminsubsti
tuierten Monomeren. Aminsubstituierte Vinylmonomere
sind zum Beispiel Dialkylaminoalkylacrylat, Dialkyl
aminoalkylmethacrylat, Monoalkylaminoalkylacrylat und
Monoalkylamioalkylmethacrylat, wobei die Alkylgruppen
dieser Monomere vorzugsweise niedere Alkylgruppen wie
zum Beispiel C1- bis C7-Alkylgruppen, besonders
bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen sind.
Nicht aminsubstituierte Comonomere sind beispielsweise
Acrylamid, Methacrylamid, Alkyl- und Dialkylacrylamid,
Alkyl- und Dialkylmethacrylamid, Alkylacrylat, Alkyl
methacrylat, Vinylcaprolacton, Vinylpyrrolidon, Vinyl
ester, Vinylalkohol, Maleinsäureanhydrid, Propylen
glykol oder Ethylenglykol, wobei die Alkylgruppen
dieser Monomere vorzugsweise C1- bis C7-Alkylgruppen,
besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen sind.
Geeignete kationische filmbildende Polymere mit
quaternären Amingruppen können Homo- oder Copolymere
sein, wobei die quaternären Stickstoffgruppen entweder
in der Polymerkette oder vorzugsweise als Substituent
an einem oder mehreren Monomeren enthalten sind. Die
Ammoniumgruppen enthaltenden Monomere können mit den
oben genannten, nicht aminsubstituierten Monomeren
copolymerisiert sein. Geeignete ammoniumsubstituierte
Vinylmonomere sind zum Beispiel Trialkylmethacryloxy
alkylammonium, Trialkylacryloxyalkylammonium, Dialkyl
diallylammonium und quaternäre Vinylammoniummonomere
mit cyclischen, kationische Stickstoffe enthaltenden
Gruppen wie Pyridinium, Imidazolium oder quaternäre
Pyrrolidone, z. B. Alkylvinylimidazolium, Alkylvinyl
pyridinium, oder Alyklvinylpyrrolidon Salze. Die
Alkylgruppen dieser Monomere sind vorzugsweise niedere
Alkylgruppen wie zum Beispiel C1- bis C7-Alkylgruppen,
besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen.
Geeignete Polymere mit quaternären Amingruppen sind
beispielsweise die im CTFA Cosmetic Ingredient
Dictionary unter den Bezeichnungen Polyquaternium
beschriebenen Polymere wie Methylvinylimidazolium
chlorid/Vinylpyrrolidon Copolymer (Polyquaternium-16),
quaternisiertes Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmeth
acrylat Copolymer (Polyquaternium-11), Homo- und
Copolymere von Dimethyldiallylammoniumchlorid
(Polyquaternium-6 und -7), quaternisierte Hydroxyethyl
cellulose (Polyquaternium-10) oder quaternisierte
Guarderivate.
Von den kationischen Polymeren, die in dem erfindungs
gemäßen Mittel enhalten sein können, ist zum Beispiel
Polyvinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat
Copolymer, das unter der Handelsbezeichnung Gafquat®
755 N von der Firma Gaf Co./USA vertrieben wird,
geeignet. Weitere kationische Polymere sind beispiels
weise das von der Firma BASF AG/Deutschland unter dem
Handelsnamen LUVIQUAT® HM 550 vertriebene Copolymer aus
Polyvinylpyrolidon und Imidazoliminmethochlorid, das
von der Firma Calgon/USA unter dem Handelsnamen
Merquat® Plus 3300 vertriebene Terpolymer aus Dimethyl
diallylammoniumchlorid, Natriumacrylat und Acrylamid,
das von der Firma ISP/USA unter dem Handelsnamen
Gaffix® VC 713 vertriebene Terpolymer aus Vinyl
pyrrolidon, Dimethylaminoethylmethacrylat und Vinyl
caprolactam, das von der Firma Amerchol/USA, unter dem
Handelsnamen Polymer IR® vertriebene quaternierte
Ammoniumsalz der Hydroxyethylcellulose und einem
trimethylammonium-substituierten Epoxid, das von der
Firma Gaf unter dem Handelsnamen Gafquat® HS 100
vertriebene Vinylpyrrolidon/Methacrylamidopropyltri
methylammoniumchlorid Copolymer und das von der Firma
GOLDSCHMIDT/Deutschland unter dem Handelsnamen Abil®
Quat 3272 vertriebene diquaternäre Polydimethylsiloxan.
Geeignete amphotere Polymere sind Polymere, welche
sowohl kationische oder durch Protonierung kationisier
bare Gruppen als auch anionische oder durch
Deprotonierung anionisierbare Gruppen enthalten.
Kationische Gruppen sind beispielsweise quaternäre
Amingruppen, kationisierbare Gruppen sind beispiels
weise primäre, sekundäre oder tertiäre Amingruppen.
Anionische Gruppen sind beispielsweise Carboxylat-,
Sulfat-, Sulfonat-, Phosphat- oder Phosphonatgruppen.
Anionisierbare Gruppen sind beispielsweise die
protonierten Formen der genannten anionischen Gruppen.
Das amphotere Polymer kann mit den oben genannten
nichtionischen Comonomeren polymerisiert sein, die
weder kationische bzw. kationisierbare Gruppen noch
anionische bzw. anionisierbare Gruppen enthalten.
Das amphotere Polymer kann ein Copolymer sein, welches
gebildet ist aus mindestens einer ersten Monomerart,
welche mindestens eine neutralisierte oder nicht
neutralisierte Säuregruppe aufweist und mindestens einer
zweiten Monomerart, welche mindestens eine
neutralisierte oder nicht neutralisierte basische Gruppe
aufweist. Geeignete Monomere des amphoteren Copolymers,
welche Säuregruppen aufweisen, sind ungesättigte,
radikalisch polymerisierbare Verbindungen, welche
mindestens eine Säuregruppe, z. B. eine Carbonsäure
gruppe tragen, insbesondere Carboxyvinylmonomere wie
z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure oder
Maleinsäure bzw. deren Monoester, von denen Acrylsäure
und Methacrylsäure bevorzugt sind. Geeignete Monomere
des amphoteren Copolymers, welche neutralisierte oder
nicht neutralisierte basische Gruppen aufweisen, sind
ungesättigte, radikalisch polymerisierbare
Verbindungen, welche mindestens eine neutralisierte
oder nicht neutralisierte basische Gruppe tragen. Als
basische Gruppen kommen insbesondere primäre, sekundäre
oder tertiäre Amine in Betracht, wobei das Aminstick
stoffatom auch Teil eines Ringes sein kann.
Beispiele für derartige geeignete amphotere Copolymere
sind Copolymere gebildet aus Alkylacrylamid (insbeson
dere Octylacrylamid), Alkylaminoalkylmethacrylat
(insbesondere t-Butylaminoethylmethacrylat) und zwei
oder mehr Monomeren bestehend aus Acrylsäure,
Methacrylsäure oder deren Ester, wie sie zum Beispiel
unter dem Handelsnamen Amphomer® oder Amphomer® LV-71
der Firma NATIONAL STARCH, USA erhältlich sind.
Das amphotere Polymer kann auch ein Copolymer sein,
welches gebildet ist aus mindestens einer ersten
Monomerart, welche quaternäre Amingruppen aufweist und
mindestens einer zweiten Monomerart, welche Säuregruppen
aufweist oder das amphotere Polymer kann Monomere
enthalten, welche sowohl quaternäre Amingruppen als auch
Säuregruppen enthalten wie beispielsweise Monomere mit
zwitterionischen Gruppen wie z. B. Carboxybetain- oder
Sulfobetaingruppen. Geeignete Monomere eines amphoteren
Copolymers, welche quaternäre Amingruppen aufweisen,
sind ungesättigte, radikalisch polymerisierbare
Verbindungen, welche mindestens eine quaternäre
Amingruppe tragen, insbesondere ammoniumsubstituierte
Vinylmonomere oder quaternisierte Derivate von
Carboxyvinylmonomeren wie z. B. quaternisierte
Acrylamide oder Methacrylamide. Beispiele hierfür sind
Acrylamidoalkyltrialkylammoniumhalogenide oder
Methacrylamidoalkyltrialkylammoniumhalogenide,
Trialkylmethacryloxyalkylammoniumhalogenide, Trialkyl
acryloxyalkylammoniumhalogenide, Dialkyldiallyl
ammoniumhalogenide oder quaternäre Vinylammonium
monomere mit cyclischen, kationische Stickstoffe
enthaltenden Gruppen wie Pyridinium, Imidazolium oder
quaternäre Pyrrolidone, z. B. Alkylvinylimidazolium,
Alkylvinylpyridinium, oder Alyklvinylpyrrolidon Salze.
Die Alkylgruppen dieser Monomere sind vorzugsweise
niedere Alkylgruppen wie zum Beispiel C1- bis C7-
Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkyl
gruppen. Bevorzugt sind Acrylamidopropyltrimethyl
ammoniumchlorid und Methacrylamidopropyltrimethyl
ammoniumchlorid.
Beispiele für derartige, amphotere Copolymere sind
Copolymere von Acrylsäure, Methylacrylat und
Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid (INCI-
Bezeichnung: Polyquaternium-47), wie sie beispielswiese
von der Firma Calgon unter der Handelsbezeichnung
Merquat® 2001 vertrieben werden, Copolymere aus Acryl
amidopropyltrimethylammoniumchlorid und Acrylaten, wie
sie beispielsweise von der Firma Stockhausen unter der
Handelsbezeichnung W 37194 erhältlich sind oder
Copolymere aus Acrylamid, Acrylamidopropyltrimethyl
ammoniumchlorid, 2-Amidopropylacrylamidsulfonat und
Dimethylaminopropylamin (INCI-Bezeichnung: Poly
quaternium-43), wie sie beispielsweise von der Firma
Societe Francaise Hoechst unter der Handelsbezeichnung
Bozequat® 4000 vertrieben werden.
Geeignete Monomere mit zwitterionischen Gruppen
enthalten die funktionelle Gruppe -NRR'+-Z-COO-, wobei
R und R' unabhängig voneinander Alkylgruppen mit 1 bis
24, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen oder einen Benzylrest
und Z eine Alkylengruppe mit 1 bis 24, vorzugsweise 1
bis 3 C-Atomen bedeuten, wobei die Reste R und R' so
verbunden sein können, daß sie einen das N-Atom
enthaltenden Ring bilden, welcher vorzugsweise 6-
gliedrig ist. Ein bevorzugtes Monomer ist Methacryloyl
ethylbetain.
Beispiele für derartige zwitterionische Polymere mit
Betaingruppen tragenden Monomeren sind Copolymere aus
Methacryloylethylbetain und zwei oder mehr Monomeren von
Acrylsäure oder deren einfachen Estern und sind bekannt
unter der INCI-Bezeichnung Methacryloyl Ethyl
Betaine/Acrylates Copolymer. Geeignete Polymere werden
unter der Handelsbezeichnung DIAFORMER® von der Firma
Clariant vertrieben, insbesondere die Typen Z-301, Z-
400, Z-AT, Z-SM und Z-W.
Enthält das filmbildende, haarfestigende Polymer (C)
Säuregruppen, so sind diese unneutralisiert, teilweise
oder vollständig neutralisiert. Sie liegen vorzugsweise
zu 50 bis 100% in anionischer bzw. neutralisierter Form
vor. Als Neutralisationsmittel können für kosmetische
Zwecke geeignete organische oder anorganische Basen
verwendet werden. Beispiele für Basen sind Aminoalko
hole wie z. B. Aminomethylpropanol (AMP), Triethanolamin
oder Monoethanolamin und Ammoniak, NaOH und andere.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das
erfindungsgemäße Mittel als Komponente (D) zusätzlich
mindestens eine Silikonverbindung. Die Silikon
verbindungen können einzeln oder in einem Gemisch
eingesetzt werden und sind vorzugsweise in einer
Konzentration von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent,
besonders bevorzugt von 0,05 bis 2 Gewichtsprozent
enthalten. Geeignete Silikonverbindungen sind zum
Beispiel flüchtige und nichtflüchtige Polydimethyl
siloxane sowie Block- oder Pfropfcopolymere aus
Silikonmonomeren oder -oligomeren und silikonfreien
Monomeren oder Oligomeren wie z. B. Polyoxyethylen- oder
Polyoxypropyleneinheiten. Beispiele sind:
Polydimethylsiloxan (INCI: Dimethicon), α-Hydro-ω- hydroxypolyoxydimethylsilylen (INC: Dimethiconol), cyclisches Dimethylpolysiloxan (INCI: Cyclomethicon), Trimethyl(octadecyloxy)silan (INCI: Stearoxytrimethyl silan), Dimethylsiloxan/Glykol Copolymer (INCI: Dimethicon Copolyol), Dimethylsiloxan/Aminoalkylsiloxan Copolymer mit Hydroxyendgruppen (INCI: Amodimethicon), Monomethylpolysiloxan mit Laurylseitenketten und Polyoxyethylen- und/oder Polyoxypropylenendketten, (INCI: Laurylmethicon Copolyol), Dimethylsiloxan/Glykol Copolymeracetat (INCI: Dimethiconcopolyol Acetat) Dimethylsiloxan/Aminoalkylsiloxan Copolymer mit Trimethylsilylendgruppen (INCI: Trimethylsilylamodi methicon). Die vorstehend in Klammern angegebenen Bezeichnungen entsprechen der INCI Nomenklatur (International Cosmetic Ingredients), wie sie zur Kennzeichnung kosmetischer Wirk- und Hilfsstoffe bestimmt sind.
Polydimethylsiloxan (INCI: Dimethicon), α-Hydro-ω- hydroxypolyoxydimethylsilylen (INC: Dimethiconol), cyclisches Dimethylpolysiloxan (INCI: Cyclomethicon), Trimethyl(octadecyloxy)silan (INCI: Stearoxytrimethyl silan), Dimethylsiloxan/Glykol Copolymer (INCI: Dimethicon Copolyol), Dimethylsiloxan/Aminoalkylsiloxan Copolymer mit Hydroxyendgruppen (INCI: Amodimethicon), Monomethylpolysiloxan mit Laurylseitenketten und Polyoxyethylen- und/oder Polyoxypropylenendketten, (INCI: Laurylmethicon Copolyol), Dimethylsiloxan/Glykol Copolymeracetat (INCI: Dimethiconcopolyol Acetat) Dimethylsiloxan/Aminoalkylsiloxan Copolymer mit Trimethylsilylendgruppen (INCI: Trimethylsilylamodi methicon). Die vorstehend in Klammern angegebenen Bezeichnungen entsprechen der INCI Nomenklatur (International Cosmetic Ingredients), wie sie zur Kennzeichnung kosmetischer Wirk- und Hilfsstoffe bestimmt sind.
Bevorzugte Silikonpolymere sind: Dimethicone, welche
beispielsweise von der Firma Wacker, München, unter der
Handelsbezeichnung Siloxane F-221 oder von der Firma Dow
Corning Europe, Brüssel, unter der Handelsbezeichnung
Dow Corning Fluid 200/0,65 cs vertrieben werden;
Cyclomethicone, die beispielsweise unter den
Handelsbezeichnungen Dow Corning 244 Fluid von der Firma
Dow Corning Europe oder Abil® K4 von der Firma
Goldschmidt vertrieben werden; Dimethiconole, die
beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Silicone
Fluid F-212 von der Firma Wacker oder Unisil® SF-R von
der Firma UPI vertrieben werden. Auch Mischungen von
Silikonpolymeren sind geeignet, wie z. B. eine Mischung
aus Dimethicon und Dimethiconol, die beispielsweise
unter der Handelsbezeichnung Dow Corning 1403 Fluid von
Dow Corning Europe vertrieben wird.
Weitere geeignete Silikonpolymere sind Dimethicon
Copolyole, welche unter den Handelsnamen Surfactant 193
von der Firma Dow Corning Europe oder Silwet® L von der
Union Carbide vertrieben werden; Amodimethicone, die
beispielsweise unter den Handelsnamen Sandoperm® FE von
Sandoz oder SM 2059 von General Electric/USA vertrieben
werden; Laurylmethicon Copolyol, das unter der Handels
bezeichnung Dow Corning Q2-5200 von der Firma Dow
Corning Europe vertrieben wird; Trimethylsilylamodi
methicone, die unter den Handelsbezeichnungen Dow
Corning Q2-8220 von der Firma Dow Corning Europe oder
Silicone Fluid F-801 von der Firma Wacker vertrieben
werden; Dimethicon Copolyol Acetate, die unter den
Handelsbezeichnungen Silicone Fluid VP oder Belsil® DMC
6033 von der Firma Wacker vertrieben werden und
Trimethyl-(octadecyloxy)silane (INCI: Stearoxytrimethyl
silane), die beispielsweise unter der Handelsbezeichnung
Dow Corning 580 WAX von der Firma Dow Corning Europe
vertrieben werden. Besonders bevorzugt als Komponente
(D) sind Dimethicone, Cyclomethicone und Dimethiconole.
Das erfindungsgemäße Mittel wird bevorzugt in einem
wäßrigen, alkoholischen oder in einem wäßrig-
alkoholischen Milieu konfektioniert. Als Alkohole
können insbesondere die für kosmetische Zwecke
üblicherweise verwendeten niederen Alkohole mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel Ethanol und Iso
propanol enthalten sein. Weitere, besonders bevorzugte
wasserlösliche Lösungsmittel sind Glyzerin und
Propylenglykol in einer Menge bis 30 Gewichtsprozent.
Desweiteren können Lösungsmittel oder ein Gemisch aus
Lösungsmitteln mit einem Siedepunkt unter 400°C in
einer Menge von 0,1 bis 90 Gewichtsprozent, bevorzugt
von 1 bis 50 Gewichtsprozent eingesetzt werden.
Besonders geeignet sind unverzweigte oder verzweigte
Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Isopentan und
zyklische Kohlenwasserstoffe wie Cyclopentan und
Cyclohexan.
Das erfindungsgemäße Mittel kann darüber hinaus die für
Haarbehandlungsmittel üblichen Zusatzbestandteile
enthalten, zum Beispiel Netzmittel oder Emulgatoren aus
den Klassen der anionischen, kationischen, amphoteren
oder nicht-ionogenen oberflächenaktiven Tenside, wie
Fettalkoholsulfate, Alkylbenzolsulfonate, Alkyltri
methylammoniumsalze, Alkylbetaine, oxethylierte
Fettalkohole, oxethylierte Nonylphenole, Fettsäure
alkanolamide, oxethylierte Fettsäureester, oxethylierte
oder nicht oxethylierte Ester der hydrierten Rizinusöl
fettsäuren in einer Menge von 0,1 bis 30 Gewichts
prozent; Feuchthaltemittel; Parfümöle in einer Menge
von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent; Trübungsmittel, wie zum
Beispiel Ethylenglykoldistearat, in einer Menge von
etwa 0,01 bis 5,0 Gewichtsprozent; Perlglanzmittel, wie
zum Beispiel ein Gemisch aus Fettsäuremonoalkylolamid
und Ethylenglykoldistearat, in einer Menge von etwa 1,0
bis 10 Gewichtsprozent; Konservierungsmittel,
bakterizide und fungizide Wirkstoffe wie zum Beispiel
2,4,4-Trichlor-2-hydroxydiphenylether oder Methylchlor
isothiazolion, in einer Menge von 0,01 bis 1,0
Gewichtsprozent; Verdickungsmittel, insbesondere ver
dickende Polymere wie beispielsweise Cellulosederivate
oder Acrylsäurepolymerisate in einer Menge von etwa
0,01 bis 5 Gewichtsprozent, Puffersubstanzen, wie
beispielsweise Natriumcitrat oder Natriumphosphat, in
einer Menge von 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent; Anfärbe
stoffe, wie zum Beispiel Fluorescein Natriumsalz, in
einer Menge von etwa 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent;
Pflegestoffe, wie zum Beispiel Pflanzen- und Kräuter
extrakte, Protein- und Seidenhydrolysate, Lanolin
derivate, in einer Menge von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent;
Lichtschutzmittel, Antioxidantien, Radikalfänger,
Antischuppenwirkstoffe, Fettalkohole, Glanzgeber,
Vitamine, Weichmacher, Kämmbarkeitsverbesserer,
rückfettende Agenzien und Entschäumer, Feuchthalte
mittel in einer Menge von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent.
Das erfindungsgemäße Mittel kann in einem pH-Bereich
von 2,0 bis 9,5 vorliegen. Besonders bevorzugt ist der
pH-Bereich zwischen 2,5 und 8. Liegt das erfindungs
gemäße Mittel im sauren Bereich vor, so kann es
organische oder anorganische Säuren enthalten wie
beispielsweise Ameisensäure, Weinsäure, Äpfelsäure,
Maleinsäure, Fumarsäure, Ameisensäure, Pyrrolidon
carbonsäure, Zitronensäure, Schwefelsäure, Essigsäure,
Salzsäure Phosphorsäure u. a.
Das erfindungsgemäße Mittel kann in verschiedenen
Applikationsformen Anwendung finden. Es kann in
flüssiger Form zum direkten Auftragen angewendet
werden. Es kann auch unter Verwendung eines
Treibmittels oder mit Hilfe einer mechanisch
betriebenen Sprühvorrichtung versprüht werden oder
unter Verwendung eines Treibmittels oder mit Hilfe
einer Schaumerzeugungsvorrichtung als Schaum angewendet
werden. Der Einsatz in üblichen O/W und W/O Emulsionen
ist ebenso möglich wie in Anwendungsformen als Gel,
Wachs, Lotion, Creme, Gelschaum oder Mikroemulsion.
Bevorzugt ist die Anwendung in Aerosolform als Schaum
oder als Spray.
Wenn das erfindungsgemäße Mittel in Form eines Aerosol-
Haarsprays oder Aerosol-Haarlackes vorliegt, so enthält
es zusätzlich 3 bis 85 Gewichtsprozent, bevorzugt 25
bis 75 Gewichtsprozent, eines Treibmittels und wird in
einem Druckbehälter abgefüllt. Als Treibmittel sind
beispielsweise niedere Alkane, wie zum Beispiel n-
Butan, i-Butan und Propan oder deren Gemische sowie
Dimethylether und Fluorkohlenwasserstoffe wie F 152
(1,l-Difluorethan) oder F 134 (Tetrafluorethan) sowie
ferner bei den in Betracht kommenden Drücken gasförmig
vorliegende Treibmittel, wie beispielsweise N2, N2O und
CO2 sowie Gemische der vorstehend genannten Treibmittel
geeignet.
Wenn das erfindungsgemäße Mittel in Form eines
versprühbaren Non-Aerosol-Haarsprays oder eines Non-
Aerosol-Haarlacks vorliegt, so wird es mit Hilfe einer
geeigneten mechanisch betriebenen Sprühvorrichtung
versprüht. Unter mechanischen Sprühvorrichtungen sind
solche Vorrichtungen zu verstehen, welche das
Versprühen einer Flüssigkeit ohne Verwendung eines
Treibmittels ermöglichen. Als geeignete mechanische
Sprühvorrichtung kann beispielsweise eine Sprühpumpe
oder ein mit einem Sprühventil versehener elastischer
Behälter, in dem das erfindungsgemäße kosmetische
Mittel unter Druck abgefüllt wird, wobei sich der
elastische Behälter ausdehnt und aus dem das Mittel
infolge der Kontraktion des elastischen Behälters bei
Öffnen des Sprühventils kontinuierlich abgegeben wird,
verwendet werden.
Wenn das erfindungsgemäße Mittel in Form einer
Haarlotion vorliegt, so liegt es als nicht-viskose
Lösung, Dispersion oder Emulsion mit einem Gehalt an
mindestens 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 bis 95
Gewichtsprozent eines kosmetisch verträglichen Alkohols
vor. Als Alkohole können insbesondere die für
kosmetische Zwecke üblicherweise verwendeten niederen
Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel
Ethanol und Isopropanol verwendet werden. Ein
derartiges Mittel kann aber auch mittels eines der oben
genannten, üblichen Verdicker auf eine gewünschte,
höhere Viskosität eingestellt werden, insbesondere, um
ein Ablaufen vom Haar während des Auftragens zu
verhindern.
Besonders bevorzugt ist das erfindungsgemäße Mittel
schaumbildend. Wenn es in Form eines festigenden
Haarschaumes (Mousse) vorliegt, so ist mindestens eines
der Polymere schaumbildend oder es enthält zusätzlich
mindestens eine für diesen Zweck bekannte, übliche
schaumgebende Substanz. Das Mittel wird mit oder ohne
Hilfe von Treibgasen oder chemischen Treibmitteln
verschäumt und als Schaum in das Haar eingearbeitet und
ohne Ausspülen im Haar belassen. Das erfindungsgemäße
Mittel weist als zusätzliche Komponente eine mechanische
Vorrichtung zum Verschäumen der Zusammensetzung auf.
Unter mechanischen Schäumvorrichtungen sind solche
Vorrichtungen zu verstehen, welche das Verschäumen
einer Flüssigkeit mit oder ohne Verwendung eines
Treibmittels ermöglichen. Als geeignete mechanische
Schäumvorrichtung kann beispielsweise ein handels
üblicher Pumpschäumer verwendet werden, falls das
Mittel kein Treibgas enthält, oder es kann ein Aerosol
schaumkopf verwendet werden, falls das Mittel Treibgas
enthält.
Unter Haarbehandlung soll die Behandlung des
menschlichen Kopfhaares vor allem zum Zweck der
Herstellung einer Frisur oder zur Pflege der Kopfhaare
verstanden werden.
Das erfindungsgemäße Mittel wird angewendet, indem eine
für die gewünschte Festigung ausreichende Menge in oder
auf dem trockenen Haar oder nach der Haarwäsche in oder
auf dem feuchten, handtuchgetrockneten Haar verteilt
wird. Die anzuwendende Menge hängt von der Haarfülle ab
und beträgt typischerweise 5 bis 30 g. Das Mittel wird
vorzugsweise nicht ausgespült, verbleibt also auf dem
Haar. Anschließend wird das Haar gegebenenfalls durch
gekämmt oder zur Frisur geformt und gegebenenfalls
getrocknet. Die Frisurenerstellung kann aber auch
bereits vor der Aufbringung des Mittels erfolgen,
insbesondere wenn das Mittel in Form eines Sprays
vorliegt.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der
Erfindung näher erläutern.
5,00 g Timiron® super violet (Merck) (Mica/Titandioxid-Pigment mit violetter Reflektionsfarbe)
0,15 g Chitosan (75-90% entacetyliert, M = 300.000-700.000 g/mol) (Flonac® der Firma Kyowa Oil & Fat/Japan)
0,10 g 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure
2,00 g Polyvinylpyrrolidon
0,30 g Dow Corning® Q2 1401 (Dimethiconol, 13%ig in Cyclomethicon)
5,00 g 1,2-Propylenglykol
0,10 g Cetyltrimethylammoniumchlorid
0,10 g Isopropanol
87,25 g Wasser
0,15 g Chitosan (75-90% entacetyliert, M = 300.000-700.000 g/mol) (Flonac® der Firma Kyowa Oil & Fat/Japan)
0,10 g 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure
2,00 g Polyvinylpyrrolidon
0,30 g Dow Corning® Q2 1401 (Dimethiconol, 13%ig in Cyclomethicon)
5,00 g 1,2-Propylenglykol
0,10 g Cetyltrimethylammoniumchlorid
0,10 g Isopropanol
87,25 g Wasser
2,50 g Timiron® super green (Merck) (Mica/Titandioxid-Pigment mit grüner Reflektionsfarbe)
2,50 g Timiron® starlight green (Merck) (Mica/Titandioxid-Pigment mit grüner Reflektionsfarbe)
0,15 g Chitosan (75-90% entacetyliert, M = 300.000-700.000 g/mol) (Flonac® der Firma Kyowa Oil & Fat/Japan)
0,10 g 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure
2,00 g Polyvinylpyrrolidon
0,30 g Dow Corning® Q2 1401 (Dimethiconol, 13%ig in Cyclomethicon)
5,00 g 1,2-Propylenglykol
0,10 g Cetyltrimethylammoniumchlorid
0,10 g Isopropanol
87,25 g Wasser
2,50 g Timiron® starlight green (Merck) (Mica/Titandioxid-Pigment mit grüner Reflektionsfarbe)
0,15 g Chitosan (75-90% entacetyliert, M = 300.000-700.000 g/mol) (Flonac® der Firma Kyowa Oil & Fat/Japan)
0,10 g 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure
2,00 g Polyvinylpyrrolidon
0,30 g Dow Corning® Q2 1401 (Dimethiconol, 13%ig in Cyclomethicon)
5,00 g 1,2-Propylenglykol
0,10 g Cetyltrimethylammoniumchlorid
0,10 g Isopropanol
87,25 g Wasser
5,00 g Timiron® starlight red (Merck) (Mica/Titandioxid-Pigment mit roter Reflektionsfarbe)
0,15 g Chitosan (75-90% entacetyliert, M = 300.000-700.000 g/mol) (Flonac® der Firma Kyowa Oil & Fat/Japan)
0,10 g 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure
2,00 g Polyvinylpyrrolidon
0,30 g Dow Corning® Q2 1401 (Dimethiconol, 13%ig in Cyclomethicon)
5,00 g 1,2-Propylenglykol
0,10 g Cetyltrimethylammoniumchlorid
0,10 g Isopropanol
87,25 g Wasser
0,15 g Chitosan (75-90% entacetyliert, M = 300.000-700.000 g/mol) (Flonac® der Firma Kyowa Oil & Fat/Japan)
0,10 g 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure
2,00 g Polyvinylpyrrolidon
0,30 g Dow Corning® Q2 1401 (Dimethiconol, 13%ig in Cyclomethicon)
5,00 g 1,2-Propylenglykol
0,10 g Cetyltrimethylammoniumchlorid
0,10 g Isopropanol
87,25 g Wasser
5,00 g Timiron® super blue (Merck) (Mica/Titandioxid-Pigment mit blauer Reflektionsfarbe)
0,15 g Chitosan (75-90% entacetyliert, M = 300.000-700.000 g/mol) (Flonac® der Firma Kyowa Oil & Fat/Japan)
0,10 g 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure
2,00 g Polyvinylpyrrolidon
0,30 g Dow Corning® Q2 1401 (Dimethiconol, 13%ig in Cyclomethicon)
5,00 g 1,2-Propylenglykol
0,10 g Cetyltrimethylammoniumchlorid
0,10 g Isopropanol
87,25 g Wasser
0,15 g Chitosan (75-90% entacetyliert, M = 300.000-700.000 g/mol) (Flonac® der Firma Kyowa Oil & Fat/Japan)
0,10 g 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure
2,00 g Polyvinylpyrrolidon
0,30 g Dow Corning® Q2 1401 (Dimethiconol, 13%ig in Cyclomethicon)
5,00 g 1,2-Propylenglykol
0,10 g Cetyltrimethylammoniumchlorid
0,10 g Isopropanol
87,25 g Wasser
Claims (15)
1. Farbgebendes kosmetisches Mittel mit einem Gehalt an
- A) mindestens einem Chitosan oder Chitosanderivat und
- B) mindestens einem Pigment.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es als Pigmente anorganische Pigmente enthält.
3. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es Komponente (A) in
einer Konzentration von 0,01 bis 40 Gew.-% enthält.
4. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es Komponente (B) in
einer Konzentration von 0,01 bis 25 Gew.-% enthält.
5. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Chitosan oder
Chitosanderivat mit einer kosmetisch verträglichen
Säure vollständig oder teilweise neutralisiert ist.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Chitosan oder Chitosanderivat mit Pyrrolidon
carbonsäure vollständig oder teilweise neutralisiert
ist.
7. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es schaumbildend ist.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
es entweder in Kombination mit einem Treibmittel in
Form eines Aerosolschaumes oder in Kombination mit
einer mechanischen Vorrichtung zum Verschäumen als
Pumpschäumer vorliegt.
9. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich
- A) mindestens ein filmbildendes, haarfestigendes Polymer enthält.
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Polymer (C) in einer Konzentration von 0,01 bis
50 Gew.-% vorliegt.
11. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich
- A) mindestens eine Silikonverbindung enthält.
12. Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Silikonverbindung (D) in einer Konzentration von
0,01 bis 10 Gew.-% vorliegt.
13. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es in einem wässrigen, wässrig-
alkoholischen oder alkoholischen Medium vorliegt.
14. Verwendung von Chitosan oder Chitosanderivaten in
einem pigmenthaltigen Mittel zum Färben von Haaren.
15. Verwendung von Chitosan oder Chitosanderivaten zur
Fixierung von Pigmenten auf Haaren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998147883 DE19847883A1 (de) | 1998-10-16 | 1998-10-16 | Pigmenthaltiges kosmetisches Mittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998147883 DE19847883A1 (de) | 1998-10-16 | 1998-10-16 | Pigmenthaltiges kosmetisches Mittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19847883A1 true DE19847883A1 (de) | 2000-04-20 |
Family
ID=7884773
Family Applications (1)
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DE1998147883 Ceased DE19847883A1 (de) | 1998-10-16 | 1998-10-16 | Pigmenthaltiges kosmetisches Mittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19847883A1 (de) |
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EP2095845A3 (de) * | 2008-01-21 | 2012-02-08 | Beiersdorf AG | Neuartige tensidhaltige Haarpflegezubereitung zum Schutz blond gefärbten Haares vor dem Auswaschen der Färbung |
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DE3715576A1 (de) * | 1987-05-09 | 1988-11-24 | Wella Ag | Neue makromolekulare, oberflaechenaktive, quaternaere n-substituierte chitosanderivate sowie kosmetisches mittel auf der basis dieser neuen chitosanderivate |
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1998
- 1998-10-16 DE DE1998147883 patent/DE19847883A1/de not_active Ceased
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FR2870733A1 (fr) * | 2004-05-28 | 2005-12-02 | Oreal | Composition pour la coloration de fibres keratiniques comprenant un compose portant au moins une fonction amine, un pigment et un agent de couplage chimique |
WO2006066642A1 (de) | 2004-12-20 | 2006-06-29 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Haarfarbveränderndes shampoo |
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