DE19843177A1 - Verfahren zur Überlaststeuerung in ATM-Kommunikationssystemen - Google Patents
Verfahren zur Überlaststeuerung in ATM-KommunikationssystemenInfo
- Publication number
- DE19843177A1 DE19843177A1 DE1998143177 DE19843177A DE19843177A1 DE 19843177 A1 DE19843177 A1 DE 19843177A1 DE 1998143177 DE1998143177 DE 1998143177 DE 19843177 A DE19843177 A DE 19843177A DE 19843177 A1 DE19843177 A1 DE 19843177A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- information
- overload
- nisx
- cisx
- atm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
- H04Q11/0428—Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals
- H04Q11/0478—Provisions for broadband connections
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/54—Store-and-forward switching systems
- H04L12/56—Packet switching systems
- H04L12/5601—Transfer mode dependent, e.g. ATM
- H04L2012/5629—Admission control
- H04L2012/5631—Resource management and allocation
- H04L2012/5632—Bandwidth allocation
- H04L2012/5635—Backpressure, e.g. for ABR
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/54—Store-and-forward switching systems
- H04L12/56—Packet switching systems
- H04L12/5601—Transfer mode dependent, e.g. ATM
- H04L2012/5678—Traffic aspects, e.g. arbitration, load balancing, smoothing, buffer management
- H04L2012/5681—Buffer or queue management
- H04L2012/5682—Threshold; Watermark
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
Abstract
Durch zwei an ein ATM-Kommunikationssystem (ATM-KS) angeschlossene Kommunikationsendgeräte (KE1/KE2) werden über eine bestehende, virtuelle Verbindung Zellen mit möglichen Bitraten und Überlastinformationen (NÜ(NI/CI)) übertragen, wobei beim Erkennen einer Überlast im ATM-Kommunikationssystem (ATM-KS) für eine virtuelle Verbindung in einer Übermittlungsrichtung (ÜR1) die Überlastinformation (NÜ(NISx, CISx)) in den Zellenstrom (ZS(ÜR2)) der entgegengesetzten Übermittlungsrichtung (ÜR2) eingefügt wird. Das Einfügen der Überlastinformation (NÜ(NISx, CISx)) kann sowohl ständig als auch temporär erfolgen. Dadurch wird eine deutlich schnellere Überlaststeuerung des ATM-Kommunikationssystems (ATM-KS) erreicht.
Description
In einem auf dem asynchronen Transfermodus (ATM) basierenden
ATM-Kommunikationssystem werden Informationen in einem aus
Zellen gebildeten Zellenstrom übertragen. An das ATM-Kommuni
kationssystem sind Kommunikationsendgeräte angeschlossen, wo
bei zwischen den Kommunikationsendgeräten virtuelle Verbin
dungen aufgebaut oder eingerichtet werden. Bei einer beste
henden, virtuellen Verbindung werden die Zellen vor und nach
ihrer Vermittlung jeweils in einem Pufferspeicher zwischenge
speichert.
Für diese virtuellen Verbindungen sind - beispielsweise in
dem Vorschlag "Traffic Management Specification 4.0" zum ATM
Forum, Februar 1996 - eine Mehrzahl von Verbindungstypen de
finiert. Es werden dabei virtuelle Verbindungen, bei denen
Informationen mit einer konstanten Bitrate (Constant Bit Ra
te, CBR) übertragen werden, von virtuellen Verbindungen, bei
denen Informationen mit einer variablen Bitrate (Variable Bit
Rate, VBR) übertragen werden, unterschieden.
Des weiteren ist ein zusätzlicher virtueller Verbindungstyp
definiert, bei dem Informationen mit einer verbindungsabhän
gig möglichen Bitrate (Available-Bit-Rate, ABR) und Über
lastinformationen übertragen werden. Über diese virtuellen
Verbindungen mit verbindungsabhängig möglicher Bitrate werden
Informationen mit niedriger Priorität - beispielsweise keine
echtzeitrelevanten Datenverbindungen - von einem ersten Kom
munikationsendgerät über das ATM-Kommunikationssystem zu ei
nem zweiten Kommunikationsendgerät übertragen.
Zur Überlaststeuerung wird beim Übermitteln von Informationen
mit verbindungsabhängig möglicher Bitrate - in der Fachwelt
als ABR-Verkehr bekannt - in den über eine virtuelle Verbin
dung übermittelten Zellenstrom von den Kommunikationsendge
räten regelmäßig eine Resource-Management-Zelle (RM) einge
fügt, in die eine Überlastinformation eingetragen wird. Nach
dem Vorschlag des ATM Forums "Traffic Management Specifica
tion 4.0" ist dies bei jeder 32. ATM-Zelle der Fall. Die ATM-
Zellen bilden zusammen mit den Resource-Management-Zellen
(RM) den Zellenstrom. Im ATM-Kommunikationssystem wird im
Sinne einer Überlaststeuerung dem übermittelten Zellenstrom
die Resource-Management-Zelle (RM) entnommen und eine mit
Hilfe einer spezifischen No-Increase-Information (NI) oder
einer Congestion-Information (CI) gebildete Überlastinforma
tion in die Resource-Management-Zelle (RM) eingetragen. Hier
bei wird durch die No-Increase-Information (NI) angezeigt,
daß das Kommunikationssystem durch die aktuelle Übertragungs
rate ausgelastet ist und durch die Congestion-Information
(CI) angezeigt, daß das Kommunikationssystem durch die aktu
elle Übertragungsrate überlastet ist.
Im Vorschlag zum ATM-Forum Traffic Management Specification
4.0 ist die Struktur der Resource-Management-Zelle (RM) ein
schließlich der einfügbaren No-Increase-Information (NI) und
der Congestion-Information (CI) definiert. Standardgemäß wird
die No-Increase-Information (NI) und die Congestion-Informa
tion (CI) in eine Resource-Management-Zelle (RM) eingetragen,
wobei die Resource-Management-Zelle (RM) in den Zellenstrom
der aktuellen Übermittlungsrichtung der virtuellen Verbindung
eingefügt wird. Bei dem durch das ATM-Forum vorgeschlagenen
Verfahren "Traffic Management Specification 4.0" durchläuft
eine Resource-Management-Zelle (RM) den kompletten Verbin
dungsweg, d. h. von der Informationsquelle über mindestens ein
ATM-Kommunikationssystem bis zur Informationssenke und wieder
zurück. Dabei kann die Überlastinformation abhängig vom Ort
der Überlastsituation sowohl in der aktuellen Übermittlungs
richtung, in der entgegengesetzten Übermittlungsrichtung oder
in der Informationssenke eingetragen werden. Dadurch wird ei
ne Überlastinformation, die von einem ATM-Kommunikationssy
stem - beispielsweise von einem in der aktuellen Übertra
gungsrichtung befindlichen Kommunikationssystem - eingetragen
wird, in ineffizienter Weise, d. h. über annähernd den kom
pletten Verbindungsweg, übertragen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die
Überlaststeuerung zu verbessern. Die Aufgabe wird ausgehend
von einem Verfahren gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruches 1 durch das Merkmal des kennzeichnenden
Teils gelöst.
Der wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
darin zu sehen, daß beim Erkennen einer Überlast für eine
virtuelle Verbindung innerhalb eines ATM-Kommunikationssy
stems in einer Übermittlungsrichtung die Überlastinformation,
die in der Übermittlungsrichtung dieser virtuellen Verbindung
auftritt, direkt in den Zellenstrom der entgegengesetzten
Übermittlungsrichtung dieser virtuellen Verbindung eingefügt
wird. Hierbei wird eine deutlich schnellere Überlaststeuerung
des ATM-Kommunikationssystems dadurch erreicht, daß die Über
lastinformation schneller zu den betroffenen Kommunikations
endgeräten gelangt und diese das Senden von Zellen anpassen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wird die in den Zellenstrom der entgegengesetzten
Übermittlungsrichtung eingefügte Überlastinformation bis zum
Auftreten einer Änderung der Überlastsituation in diesem ATM-
Kommunikationssystem ständig eingefügt - Anspruch 2. Dieses
ständige Einfügen der Überlastinformation kann mit geringen
wirtschaftlichen Aufwand realisiert werden, d. h. es entfällt
eine kostenintensive Steuerschaltung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird die in den Zellenstrom der entgegengesetzten
Übermittlungsrichtung eingefügte Überlastinformation temporär
eingefügt - Anspruch 3. Damit wird beim Auftreten einer sehr
kurzzeitig vorliegenden Überlastsituation in einem ATM-Kommu
nikationssystem vermieden, daß beispielsweise die Aussende
rate von ATM-Zellen im Kommunikationsendgerät durch die stän
dig eintreffende Überlastinformation sehr stark reduziert
wird, obwohl keine Überlastsituation im ATM-Kommunikationssy
stem mehr vorliegt.
Vorteilhaft wird beim temporären Einfügen der Überlastinfor
mation in den aktuellen Zellenstrom der entgegengesetzten
Übermittlungsrichtung die Überlastinformation in eine vorgeb
bare Anzahl von Resource-Management-Zellen (RM) eingetragen -
Anspruch 4. Die vorgebbare Anzahl ist beispielsweise auf eine
Anpassung der Bitrate der auszusendenden Zellen im Kommunika
tionsendgerät abgestimmt, wobei bei einer größeren Anzahl von
Resource-Management-Zellen (RM) die Bitrate im Kommunikati
onsendgerät stärker reduziert bzw. erhöht wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens werden von den Kommunikationsendgerä
ten jeweils in den Zellenstrom einer virtuellen Verbindung
eingefügte Resource-Management-Zellen (RM) zu dem zumindest
einen Ziel-Kommunikationsendgerät ausgesandt und in dem zu
mindest einem Ziel-Kommunikationsendgerät wird die zumindest
eine Überlast anzeigende und in einer Resource-Management-
Zelle (RM) übermittelte Information in zumindest eine, eine
entgegengesetzte Übermittlungsrichtung aufweisende, weitere
Resource-Management-Zelle (RM) eingetragen und an das Kommu
nikationsendgerät zurückgesandt - Anspruch 5. Dieses re
gelmäßige Aussenden von Resource-Management-Zellen (RM) ist
auf den Vorschlag "Traffic Management Specification 4.0" des
ATM-Forums abgestimmt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wird die Überlastinformation in Abhängigkeit von ei
ner Warteschlangenlänge oder des Pufferspeicher-Füllgrades
für eine Gruppe von virtuellen Verbindungen oder des Füllgra
des des gesamten Pufferspeichers gebildet - Anspruch 6. Durch
die Kontrolle von drei Schwellwerten - Warteschlangenlänge,
Pufferspeicher-Füllgrad für eine Gruppe von virtuellen Ver
bindungen und Füllgrad des gesamten Pufferspeichers - wird
eine optimierte Messung der Überlastsituation des ATM-Kommu
nikationssystems erreicht, wobei aus den Meßwerten eine opti
male Überlastinformation abgeleitet werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Überlastsituation durch eine No-Increase-Infor
mation (NI) und durch eine Congestion-Information (CI) reprä
sentiert wird - Anspruch 7. Diese Informationen sind auf den
Vorschlag "Traffic Management Specification 4.0" des ATM-Fo
rums abgestimmt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die No-Increase-Information
(NI) in eine Überlast anzeigende Information modifiziert
wird, sofern die Warteschlangenlänge einen ersten Warte
schlangenschwellwert (WSLx1), oder der Pufferspeicher-Füll
grad für eine Gruppe von virtuellen Verbindungen einen ersten
Füllgradschwellwert (PFGx1) oder der Füllgrad des gesamten
Pufferspeichers einen ersten Gesamtfüllgradschwellwert
(PFSx1) überschreitet, und daß die Congestion-Information
(CI) in eine eine Überlast anzeigende Information modifiziert
wird, sofern die Warteschlangenlänge einen zweiten Warte
schlangenschwellwert (WSLx2), oder der Pufferspeicher-Füll
grad für eine Gruppe von virtuellen Verbindungen einen zwei
ten Füllgradschwellwert (PFGx2) oder der Füllgrad des gesam
ten Pufferspeichers einen zweiten Gesamtfüllgradschwellwert
(PFSx2) überschreitet, wobei der erste Warteschlangenschwell
wert (WSLx1) nicht-größer als der zweite Warteschlangen
schwellwert (WSLx2), und der erste Füllgradschwellwert
(PFGx1) nicht größer als der zweite Füllgradschwellwert
(PFGx2) und der erste Gesamtfüllgradschwellwert (PFSx1) nicht
größer als der zweite Gesamt-füllgradschwellwert (PFSx2) sein
darf - Anspruch 8. Damit ist der Vorteil verbunden, daß die
Mehrzahl der realitätsnahen Überlastsituationen, die während
des Betriebes eines ATM-Kommunikationssystems auftreten,
durch die konsequente Berücksichtigung der Schwellwerte, die
bestimmend für derartige Überlastsituationen sind, systema
tisch angezeigt werden.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren benutzte No-Increase-
Information (NI) und die Congestion-Information (CI) wird
vorteilhaft durch eine 1-bit-Information gebildet - Anspruch
9. Die Ausgestaltung ist ebenfalls auf den Vorschlag "Traffic
Management Specification 4.0" des ATM Forums abgestimmt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines
Blockschaltbildes näher erläutert.
Das Blockschaltbild zeigt beispielhaft zwei von mehreren Kom
munikationsendgeräten KE1/KE2, die an ein ATM-Kommunikations
system ATM-KS angeschlossen sind, wobei erfindungsgemäß eine
virtuelle Verbindung Vx zwischen den zwei Kommunikationsend
geräten KE1/KE2 besteht, über die Zellenströme
ZS(ÜR1)/ZS(ÜR2) übertragen werden. Dabei wird zwischen einem
ersten in einer ersten Übermittlungsrichtung ÜR1 übertragenen
und von dem ersten Kommunikationsendgerät KE1 gebildeten er
sten Zellenstrom ZS(ÜR1) und einem zweiten in einer zweiten
Übermittlungsrichtung ÜR2 übertragenen - d. h. zur ersten in
entgegengesetzter Übermittlungsrichtung - und von dem zweiten
Kommunikationsendgerät KE2 gebildeten zweiten Zellenstrom
ZS(ÜR2) unterschieden. Des weiteren wird der erste Zellen
strom ZS(ÜR1) durch erste Available-Bit-Rate-Zellen ABR(ÜR1),
erste zur Ressourcensteuerung für das erste Kommunikation
sendgerät (KE1) vorgesehene Resource-Management-Zellen
RMKE1(ÜR1) und erste zur Ressourcensteuerung für das zweite
Kommunikationsendgerät (KE2) vorgesehene Resource-Management-
Zellen RMKE2(ÜR1), und der zweite Zellenstrom ZS(ÜR2) durch
zweite Available-Bit-Rate-Zellen ABR(ÜR2), zweite zur Res
sourcensteuerung für das erste Kommunikationsendgerät (KE1)
vorgesehene Resource-Management-Zellen RMKE1 (ÜR2) und zweite
zur Ressourcensteuerung für das zweite Kommunikationsendgerät
(KE1) vorgesehene Resource-Management-Zellen RMKE2(ÜR2) ge
bildet. Zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens wer
den ausschließlich die ersten und zweiten zur Ressourcen
steuerung für das erste Kommunikationsendgerät (KE1) vorgese
hene Resource-Management-Zellen RMKE1(ÜR1) betrachtet.
Das ATM-Kommunikationssystem ATM-KS weist mehrere durch ein
Koppelfeld KF verbundene Anschlußeinheiten AE auf, wobei in
der Figur zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens
nur eine eingangseitige Anschlußeinheit AE dargestellt ist -
das erfindungsgemäße Verfahren ist in analoger Weise in den
weiteren Anschlußeinheiten AE realisiert. In der Anschlußein
heit AE sind zum Zwecke der Zwischenspeicherung der Availab
le-Bit-Rate-Zellen ABR(ÜR1)/ABR(ÜR2) und der Resource-Manage
ment-Zellen RMKE1/KE2(ÜR1)/RMKE1/KE2(ÜR2) Pufferspeicher
PS1/PS2 vorgesehen, wobei der erste Pufferspeicher PS1 dem
ersten Zellenstrom ZS(ÜR1) und der zweite Pufferspeicher dem
zweiten Zellenstrom ZS(ÜR2) zugeordnet ist. Des weiteren
weist die Anschlußeinheit AE eine zum Zwecke der Überlastin
formationssteuerung mit den beiden Pufferspeichern PS1/PS2
verbundene Steuereinheit ST - beispielsweise in einem Mikro
prozessor realisiert - auf, in der eine optimierte Überla
stinformation NÜ(NISx,CISx) programmtechnisch mit Hilfe ei
ner Bewertungsroutine BWR gebildet wird. Die Steuereinheit ST
weist eine zentrale Speichereinheit ZSP auf, in der die be
rechneten Überlastinformationen NÜ(NISx,CISx) zwischengespei
chert werden. Die programmtechnische Realisierung der Bewer
tungsroutine BWR kann beispielsweise durch die Implementie
rung eines das erfindungsgemäße Verfahren repräsentierende
Programmes in einem Mikroprozessor erfolgen.
Die Überlastinformation NÜ(NI,CI) ist durch eine standardge
mäß vorgesehene No-Increase-Information NI und eine Conge
stion-Information CI repräsentiert, die in die Resource-Mana
gement-Zellen PMKE1(ÜR2) eingetragen werden, wobei im Block
schaltbild die Überlastinformation NÜ(NI,CI) vor der Verar
beitung durch die Steuereinheit ST als No-Increase-Informa
tion NI und als Congestion-Information CI, und nach der aktu
ellen Überlastinformationsübergabe durch die Steuereinheit ST
als modifizierte No-Increase-Information NI' und modifizierte
Congestion-Information CI' angezeigt wird. Hierbei werden die
No-Increase-Information NI und die Congestion-Information CI
standardgemäß beim Erzeugen durch das Kommunikationsendgerät
KE1 mit einer logischen "0" - keine Überlast - vorbelegt.
Bei der Überlastinformationsübergabe durch die Steuereinheit
ST werden die logischen Werte der No-Increase-Information NI
und der Congestion-Information CI der im Pufferspeicher PS2
befindlichen weiteren Resource-Management-Zelle RMKE1(ÜR2)
ausgelesen und bewertet. In die weitere Resource-Management-
Zelle RMKE1(ÜR2) werden die gespeicherten logischen Werte der
berechneten No-Increase-Information NISx und der berechneten
Congestion-Information CISx eingetragen, sofern durch die
ausgelesene No-Increase-Information NI und durch die ausgele
sene Congestion-Information CI nicht bereits Überlast ange
zeigt wird, d. h. der No-Increase-Information NI und der Con
gestion-Information CI der logische Wert "0" zugeordnet ist.
Sowohl die berechnete No-Increase-Information NISx und die
berechnete Congestion-Information CISx als auch die bereits
in der weiteren Resource-Management-Zelle RMKE1(ÜR2) einge
tragene No-Increase-Information NI und Congestion-Information
CI stellen die modifizierte Überlastinformation NÜ'(NI',CI')
dar.
In den Pufferspeichern PS1/PS2 wird für jede logische Verbin
dung eine logische Warteschlange eingerichtet - üblicherweise
beim Verbindungsaufbau, wobei in den Warteschlangen die über
das Koppelfeld KF zu vermittelnden Available-Bit-Rate-Zellen
ABR(ÜR1)/ABR(ÜR2) zwischengespeichert werden. Die logischen
Warteschlangen können zu Gruppen von Warteschlangen zusammen
gefaßt werden - im vorliegenden Ausführungsbeispiel insbeson
dere die Gruppe der Available-Bit-Rate-Zellen
ABR(ÜR1)/ABR(ÜR2). Desweiteren wird, um die Pufferspeicher
PS1/PS2 nicht zu überlasten, der Füllgrad des gesamten Puf
ferspeichers PS1/PS2 kontinuierlich bestimmt. Hierzu wird im
ersten Pufferspeicher PS1 laufend die aktuelle Warteschlan
genlänge WSLx, der Pufferspeicherfüllgrad für eine Gruppe von
virtuellen Verbindungen PFGx und der Füllgrad des gesamten
Pufferspeichers PFSx in der ersten Übermittlungsrichtung ÜR1
gemessen und der Steuereinheit ST angezeigt. Erfindungsgemäß
sind in der Steuereinheit ST ein erster Warteschlangen
schwellwert WSLx1, ein zweiter Warteschlangenschwellwert
WSLx2, ein erster Füllgradschwellwert PFGx1, ein zweiter
Füllgradschwellwert PFGx2, ein erster Gesamtfüllgradschwell
wert PFSx1 und ein zweiter Gesamtfüllgradschwellwert PFSx2
gespeichert, wobei der erste Warteschlangenschwellwert WSLx1
nicht größer als der zweite Warteschlangenschwellwert WSLx2,
und der erste Füllgradschwellwert PFGx1 nicht größer als der
zweite Füllgradschwellwert PFGx2 und der erste Gesamtfüll
gradschwellwert PFSx1 nicht größer als der zweite Gesamtfüll
gradschwellwert PFSx2 sein darf.
Durch die Bewertungsroutine BWR wird der No-Increase-Informa
tion NI eine logische "1" zugeordnet und als berechnete No-
Increase-Information NISx in der zentralen Speichereinheit
ZSP zwischengespeichert, wenn entweder die Warteschlangen
länge WSLx den ersten Warteschlangenschwellwert WSLx1, oder
der Pufferspeicherfüllgrad für eine Gruppe von virtuellen
Verbindungen PFGx den ersten Füllgradschwellwert PFGx1 oder
der Füllgrad des gesamten Pufferspeichers PFSx den ersten Ge
samtfüllgradschwellwert PFSx1 überschreitet; ansonsten wird
der berechneten No-Increase-Information NISx der logische
Wert "0" zugewiesen. Weiterhin wird der Congestion-Informa
tion CI eine logische "1" zugewiesen und als berechnete Con
gestion-Information CISx in der zentralen Speichereinheit ZSP
zwischengespeichert, wenn entweder die Warteschlangenlänge
WSLx den zweiten Warteschlangenschwellwert WSLx2, oder der
Pufferspeicherfüllgrad für eine Gruppe von virtuellen Verbin
dungen PFGx den zweiten Füllgradschwellwert PFGx2 oder der
Füllgrad des gesamten Pufferspeichers PFSx den zweiten Ge
samtfüllgradschwellwert PFSx2 überschreitet; ansonsten wird
der berechneten Congestion-Information CISx der logische Wert
"0" zugewiesen. Nach Auswertung der oben genannten Schwell
wertbedingungen ergibt sich, daß beim Auftreten einer Conge
stion-Information CI mit dem logischen Wert "1" auch der No-
Increase-Information der logische Wert "1" zugeordnet ist.
Die zweite, mit der modifizierten No-Increase-Information NI'
und mit der modifizierten Congestion-Information CI' verse
hene Resource-Management-Zelle RMKE1(ÜR2) wird der zweiten
Übermittlungsrichtung ÜR2 des zweiten Zellenstroms ZS(ÜR2)
folgend zum ersten Kommunikationsendgerät KE1 übertragen, wo
bei für die Übermittlung der modifizierten Überlastinforma
tion NÜ'(NI',CI') erfindungsgemäß drei Varianten zur Weiter
gabe der berechneten Überlastinformation NÜ(NISx,CISx) mög
lich sind. Bei der ersten Variante wird die in den zweiten
Zellenstrom ZS(ÜR2) der entgegengesetzten, d. h. entgegenge
setzt zur ersten Übermittlungsrichtung ÜR1, Übermittlungs
richtung ÜR2 eingefügte berechnete Überlastinformation
NÜ(NISx,CISx) solange eingefügt, bis eine Änderung der Über
lastsituation in dem ATM-Kommunikationssystem ATM-KS festge
stellt wird. Somit wird der eine Überlast anzeigenden logi
sche Wert "1" der berechneten No-Increase-Information NISx
und der berechneten Congestion-Information CISx in die weite
re Resource-Management-Zelle RMKE1(ÜR2) eingetragen, sofern
durch die No-Increase-Information NI und durch die Congesti
on-Information CI keine Überlast angezeigt wird, d. h. der No-
Increase-Information NI und der Congestion-Information CI der
logische Wert "0" zugeordnet ist. Im Anschluß wird die weite
re Resource-Management-Zelle RMKE1(ÜR2) im zweiten Zellen
strom ZS(ÜR2) der entgegengesetzten Übermittlungsrichtung ÜR2
übertragen, bis beispielsweise eine Messung der aktuellen Zu
stände des ersten Pufferspeichers PS1 keine Überlast im ATM-
Kommunikationssystem ATM-KS anzeigt.
Erfindungsgemäß kann die in den zweiten Zellenstrom ZS(ÜR2)
der entgegengesetzten Übermittlungsrichtung ÜR2 eingefügte
berechnete Überlastinformation NÜ(NISx,CISx) nur temporär
eingefügt werden - zweite Variante. Beispielsweise kann mit
Hilfe eines Zählers ein dreimaliges Eintragen des eine Über
last anzeigenden, logischen Wertes "1" der berechneten No-In
crease-Information NISx und der berechneten Congestion-Infor
mation CISx in drei weitere Resource-Management-Zellen
RMKE1(ÜR2) vorgesehen werden, sofern durch die No-Increase-
Information NI und durch die Congestion-Information CI keine
Überlast angezeigt wird. Anschließend wird der berechneten
No-Increase-Information NISx und der berechneten Congestion-
Information CISx automatisch jeweils der logische Wert "0"
zugewiesen und in der zentralen Speichereinheit ZSP zwischen
gespeichert. Dieser Eintrag wird solange unverändert gehal
ten, bis eine erneute Überlastsituation in Pufferspeicher PS1
der Anschlußeinheit AE durch die Steuereinheit ST festge
stellt wird.
Analog zur zweiten Variante wird in einer dritten Ausgestal
tung des erfindungsgemäßen Verfahrens beim temporären Einfü
gen der berechneten Überlastinformation NÜ(NISx,CISx) in den
zweiten Zellenstrom ZS(ÜR2) der entgegengesetzten Übermitt
lungsrichtung ÜR2 die berechnete No-Increase-Information NISx
nicht auf den logischen Wert "0" zurückgesetzt, d. h. die mo
difizierte No-Increase-Information NI' weist solange - analog
zur ersten Variante - den logischen Wert der berechneten No-
Increase-Information NISx auf, bis eine Änderung der Über
lastsituation in dem ATM-Kommunikationssystem ATM-KS festge
stellt wird, vorausgesetzt das durch die No-Increase-Informa
tion NI keine Überlast angezeigt wird.
Die entweder nach der ersten, zweiten oder dritten Variante
übermittelte modifizierte Überlastinformation NÜ'(NI',CI')
wird im zweiten Zellenstrom ZS(ÜR2) in entgegengesetzter
Übermittlungsrichtung ÜR2 über das ATM-Kommunikationssystem
ATM-KS zum ersten Kommunikationsendgerät KE1 übertragen.
Durch die übermittelte modifizierte Überlastinformation
NÜ'(NI',CI') wird dem ersten Kommunikationsendgerät KE1 bei
spielsweise die Belastung - d. h. auch eine Überbelastung -
des ersten Pufferspeichers PS1 angezeigt. Entsprechend der
angezeigten Belastung kann im ersten Kommunikationsendgerät
KE1 die Bitrate der auszusendenden ersten Available-Bit-Rate-
Zellen ABR(ÜR1) angepaßt - d. h. verringert oder erhöht - wer
den.
Claims (12)
1. Verfahren zur verbindungsorientierten Überlaststeuerung in
ATM-Kommunikationssystemen (ATM-KS) bei dem zwischen zumin
dest zwei an zumindest ein ATM-Kommunikationssystem (ATM-KS)
angeschlossenen Kommunikationsendgeräten (KE1/KE2) eine vir
tuelle Verbindung (Vx) besteht, wobei über die virtuelle Ver
bindung (Vx) Zellen mit möglichen Bitraten (ABR-Verkehr)
übertragen werden und eine Überlastinformation (NÜ(NI'CI))
übertragen wird,
und bei dem die Zellen vor und nach ihrer Vermittlung jeweils in einem Pufferspeicher (PS1/PS2) zwischengespeichert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Erkennen einer Überlast für eine virtuelle Verbin dung (Vx) in dem zumindest einen ATM-Kommunikationssystem (ATM-KS) in einer Übermittlungsrichtung (ÜR1) die Überlastin formation (NÜ(NISx,CISx)) in dem zumindest einem ATM- Kommunikationssystem (ATM-KS) in den Zellenstrom (ZS(ÜR1)/ZS(ÜR2)) der entgegengesetzten Übermittlungsrichtung (ÜR2) der virtuellen Verbindung (Vx) eingefügt wird.
und bei dem die Zellen vor und nach ihrer Vermittlung jeweils in einem Pufferspeicher (PS1/PS2) zwischengespeichert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Erkennen einer Überlast für eine virtuelle Verbin dung (Vx) in dem zumindest einen ATM-Kommunikationssystem (ATM-KS) in einer Übermittlungsrichtung (ÜR1) die Überlastin formation (NÜ(NISx,CISx)) in dem zumindest einem ATM- Kommunikationssystem (ATM-KS) in den Zellenstrom (ZS(ÜR1)/ZS(ÜR2)) der entgegengesetzten Übermittlungsrichtung (ÜR2) der virtuellen Verbindung (Vx) eingefügt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Zellenstrom (ZS(ÜR2)) der entgegengesetzten
Übermittlungsrichtung (ÜR2) eingefügte Überlastinformation
(NÜ(NISx,CISx)) bis zum Auftreten einer Änderung der Über
lastsituation in diesem ATM-Kommunikationssystem (ATM-KS)
ständig eingefügt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Zellenstrom (ZS(ÜR2)) der entgegengesetzten
Übermittlungsrichtung (ÜR2) eingefügte Überlastinformation
(NÜ(NISx,CISx)) temporär eingefügt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei temporären Einfügen der Überlastinformation
(NÜ(NISx,CISx)) in den aktuellen Zellenstrom (ZS(ÜR2)) der
entgegengesetzten Übermittlungsrichtung (ÜR2) die Überlastin
formation (NÜ(NISx,CISx)) in eine vorgebbare Anzahl von Re
source-Management-Zellen (RMKE1(ÜR2)) eingetragen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Kommunikationsendgeräten (KE1/KE2) jeweils in den
Zellenstrom (ZS(ÜR1)/ZS(ÜR2)) einer virtuellen Verbindung
(Vx) eingefügte Resource-Management-Zellen (RMKE1/KE2(ÜR1) /
RMKE1/KE2(ÜR2)) zu zumindest einem Ziel-Kommunikationsend
gerät (KE2/KE1) ausgesandt werden,
daß dem zumindest einem Ziel-Kommunikationsendgerät (KE2) die
zumindest eine Überlast anzeigende und in einer Resource-Ma
nagement-Zelle (RMKE1(ÜR1)) übermittelte Information in zu
mindest eine eine entgegengesetzte Übermittlungsrichtung
(ÜR2) aufweisende, weitere Resource-Management-Zelle
(RMKE1(ÜR2)) eingetragen und an das Kommunikationsendgerät
(KE1) zurückgesandt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlastinformation (NÜ(NISx,CISx)) in Abhängigkeit
von einer Warteschlangenlänge (WSLx), oder
des Pufferspeicher-Füllgrades (PFGx) für eine Gruppe von
virtuellen Verbindungen oder
des Füllgrades des gesamten Pufferspeichers (PFSx) gebildet
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlastinformation (NÜ(NISx,CISx)) durch eine No-
Increase-Information (NISx,NI,NI') und durch eine Congestion-
Information (CISx,CI,CI') repräsentiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die No-Increase-Information (NISx) in eine eine Überlast
anzeigende Information modifiziert wird,
- - sofern die Warteschlangenlänge (WSLx) einen ersten Warte schlangenschwellwert (WSLx1), oder
- - der Pufferspeicher-Füllgrad für eine Gruppe von virtuellen Verbindungen (PFGx) einen ersten Füllgradschwellwert (PFGx1) oder
- - der Füllgrad des gesamten Pufferspeichers (PFSx) einen er sten Gesamtfüllgradschwellwert (PFSx1) überschreitet, und daß die Congestion-Information (CISx) in eine eine Überlast anzeigende Information modifiziert wird, sofern
- - die Warteschlangenlänge (WSLx) einen zweiten Warteschlan genschwellwert (WSLx2), oder
- - der Pufferspeicher-Füllgrad für eine Gruppe von virtuellen Verbindungen (PFGx) einen zweiten Füllgradschwellwert (PFGx2), oder
- - der Füllgrad des gesamten Pufferspeichers (PFSx) einen
zweiten Gesamtfüllgradschwellwert (PFSx2) überschreitet,
wobei
der erste Warteschlangenschwellwert (WSLx1) nicht größer als der zweite Warteschlangenschwellwert (WSLx2), und der
erste Füllgradschwellwert (PFGx1) nicht größer als der zweite Füllgradschwellwert (PFGx2) und der
erste Gesamtfüllgradschwellwert (PFSx1) nicht größer als der zweite Gesamtfüllgradschwellwert (PFSx2) sein darf.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die No-Increase-Information (NISx,NI,NI') und die Conge
stion-Information (CISx,CI,CI') durch eine 1-bit-Information
gebildet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche ? bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim temporären Einfügen der Überlastinformation
(NÜ(NISx,CISx)) die No-Increase-Information (NISx) nicht zu
rückgesetzt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine berechnete No-Increase-Information (NISx)
und zumindest eine berechnete Congestion-Information (CISx)
verbindungsorientiert zwischengespeichert werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Vorliegen einer eine Überlast anzeigenden Informa
tion die No-Increase-Information (NI) und die Congestion-In
formation (CI) der im Zellenstrom (ZS(ÜR2)) der entgegenge
setzten Übermittlungsrichtung (ÜR2) ankommenden und zur Re
sourcensteuerung für das erste Kommunikationsendgerät (KE1)
vorgesehenen weiteren Resource-Management-Zelle (RMKE1(ÜR2))
durch die verbindungsorientiert zwischengespeicherte, berech
nete No-Increase-Information (NISx) und Congestion-Informa
tion (CISx) ersetzt werden, sofern durch die No-Increase-
Information (NI) und durch die Congestion-Information (CI)
der im Zellenstrom (ZS(ÜR2)) der entgegengesetzten Übermitt
lungsrichtung (ÜR2) ankommenden und zur Ressourcensteuerung
für das erste Kommunikationsendgerät (KE1) vorgesehenen wei
teren Resource-Management-Zelle (RMKE1(ÜR2)) keine Überlast
angezeigt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998143177 DE19843177A1 (de) | 1998-09-21 | 1998-09-21 | Verfahren zur Überlaststeuerung in ATM-Kommunikationssystemen |
PCT/DE1999/002951 WO2000018177A2 (de) | 1998-09-21 | 1999-09-15 | Vefahren zur überlaststeuerung in atm-kommunikationssystemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998143177 DE19843177A1 (de) | 1998-09-21 | 1998-09-21 | Verfahren zur Überlaststeuerung in ATM-Kommunikationssystemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19843177A1 true DE19843177A1 (de) | 2000-03-23 |
Family
ID=7881663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998143177 Withdrawn DE19843177A1 (de) | 1998-09-21 | 1998-09-21 | Verfahren zur Überlaststeuerung in ATM-Kommunikationssystemen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19843177A1 (de) |
WO (1) | WO2000018177A2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0830050A2 (de) * | 1996-08-30 | 1998-03-18 | Nec Corporation | Apparat für die Überwachung der Zellenübertragungsgeschwindigkeit |
DE19729590A1 (de) * | 1997-07-10 | 1999-01-14 | Siemens Ag | Verfahren zum Optimieren der Auslastung auf Verbindungsabschnitten bei ABR Verkehr |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0796027B1 (de) * | 1996-03-15 | 2009-05-13 | Juniper Networks, Inc. | Entwurf eines geschlossenen Regelkreises für ABR-Betrieb |
JP2930023B2 (ja) * | 1996-07-19 | 1999-08-03 | 日本電気株式会社 | Atm網における仮想送信端末/仮想受信端末 |
-
1998
- 1998-09-21 DE DE1998143177 patent/DE19843177A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-09-15 WO PCT/DE1999/002951 patent/WO2000018177A2/de active Application Filing
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0830050A2 (de) * | 1996-08-30 | 1998-03-18 | Nec Corporation | Apparat für die Überwachung der Zellenübertragungsgeschwindigkeit |
DE19729590A1 (de) * | 1997-07-10 | 1999-01-14 | Siemens Ag | Verfahren zum Optimieren der Auslastung auf Verbindungsabschnitten bei ABR Verkehr |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
RAJ, Jain (u.a.), ERICA, Switch Algorith, ATM- Forum 96-1172, 1996, S. 1-35 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2000018177A3 (de) | 2000-05-25 |
WO2000018177A2 (de) | 2000-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69632240T2 (de) | Verfahren und Anlage zur Kontrolle von Übertragungsgeschwindigkeiten von Quellen in ATM-Netzwerken | |
DE69731606T2 (de) | Anlage und verfahren zur änderung von schwellen für überlastkontrolle in atm-vermittlungsstellen | |
DE69530641T2 (de) | Verkehrssteuerungssystem mit verteilter Rate-Berechnung und verbindungsgestützter Flusssteuerung | |
DE4128411C2 (de) | ||
DE19634492B4 (de) | Verfahren zum optimierten Übertragen von ATM-Zellen über Verbindungsabschnitte | |
EP0419959B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Überprüfen der Einhaltung festgelegter Übertragungsbitraten bei der Übertragung von Nachrichtenzellen | |
DE19757966A1 (de) | ATM-Schalter-Warteschlangensystem | |
DE19757965A1 (de) | Verteiltes Puffersystem für ATM-Schalter | |
EP0329005B1 (de) | Verfahren zum Einrichten von über Koppelvielfache einer mehrstufigen Koppelanordnung verlaufenden virtuellen Verbindungen | |
EP0419958A2 (de) | Schaltungsanordnung zum Ermitteln der einer ATM-Vermittlungsanlage im Zuge von virtuellen Verbindungen jeweils zugeführten Nachrichtensignalmenge und zur Àberprüfung der Einhaltung festgelegter Bitraten | |
EP0762694A1 (de) | Lokales, nach dem asynchronen Transfermodus (ATM) arbeitendes Netzwerk mit wenigstens zwei Ringsystemen | |
DE69629890T2 (de) | ATM-Vermittlungssystem und Prioritätensteuerungsverfahren | |
DE4434724C1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Weiterleiten von einer ATM-Kommunikationseinrichtung zugeführten Nachrichtenzellen | |
DE19643584C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Mehrbelegungsverbindungen | |
EP1593237B1 (de) | Verfahren zur übertragungsbandbreitenzuteilung in einer pake torientierten kommunikationseinrichtung | |
DE19507569C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Aufnahme und Weiterleitung von Nachrichtenzellen durch eine ATM-Kommunikationseinrichtung | |
EP0576750B1 (de) | Modifiziertes Leaky-Bucket-Verfahren | |
EP0763914A2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Anpassen der Übertragungsbitrate einer nach dem asynchronen Transfermodus arbeitenden Datenmultiplexeinrichtung | |
EP0523276A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Einrichten von virtuellen Verbindungen über ein ATM-Verbindungsleitungsbündel | |
DE60017690T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Datenauswahl mit Transfer von VC Repräsentationen in eine aktive Warteschlange | |
DE19843177A1 (de) | Verfahren zur Überlaststeuerung in ATM-Kommunikationssystemen | |
DE19753267A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Formungsverarbeitung, wobei ATM-Zellen effektiv ausgesondert werden | |
EP0711055B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung charakteristischer Grössen eines Stroms von Datenpaketen fester Länge in einem digitalen Übertragungssystem | |
DE69737249T2 (de) | Paketvermitteltes Kommunikationssystem | |
EP1470676B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Verkehrslast in einem Kommunikationsnetz mittels Datenpaket-Markierungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |