DE19843014A1 - Reduktionspigmente - Google Patents

Reduktionspigmente

Info

Publication number
DE19843014A1
DE19843014A1 DE19843014A DE19843014A DE19843014A1 DE 19843014 A1 DE19843014 A1 DE 19843014A1 DE 19843014 A DE19843014 A DE 19843014A DE 19843014 A DE19843014 A DE 19843014A DE 19843014 A1 DE19843014 A1 DE 19843014A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pigment
titanium
pigments
metal oxide
reduction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843014A
Other languages
English (en)
Inventor
Reiner Vogt
Eva-Maria Neugebauer
Sabine Schoen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merck Patent GmbH
Original Assignee
Merck Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merck Patent GmbH filed Critical Merck Patent GmbH
Priority to DE19843014A priority Critical patent/DE19843014A1/de
Priority to DE59910075T priority patent/DE59910075D1/de
Priority to JP2000574180A priority patent/JP2002526591A/ja
Priority to EP99969426A priority patent/EP1114104B1/de
Priority to CN99810957A priority patent/CN1318091A/zh
Priority to PCT/EP1999/006609 priority patent/WO2000017277A1/de
Priority to KR1020017003538A priority patent/KR20010079866A/ko
Priority to TW088115940A priority patent/TW514658B/zh
Publication of DE19843014A1 publication Critical patent/DE19843014A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B67/00Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
    • C09B67/0098Organic pigments exhibiting interference colours, e.g. nacrous pigments
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K9/00Use of pretreated ingredients
    • C08K9/02Ingredients treated with inorganic substances
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B67/00Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
    • C09B67/0033Blends of pigments; Mixtured crystals; Solid solutions
    • C09B67/0034Mixtures of two or more pigments or dyes of the same type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft dünne, plättchenförmige Titandioxidreduktionspigmente auf Basis von SiO¶2¶-Plättchen, sowie deren Verwendung in Farben, Lacken, Kunststoffen, Druckfarben und in Glasuren für Karamiken und Gläser.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft dünne, plättchenförmige Titandioxid­ reduktionspigmente auf der Basis von SiO2-Plättchen, sowie deren Verwendung in Farben, Lacken, Kunststoffen, Druckfarben und in Glasuren für Keramiken und Gläser.
Die bekannten Titandioxidreduktionspigmente basieren auf der Verwendung von Glimmer oder Titandioxid-Plättchen als Basissubstrat. Das Titandioxid wird auf den beschichteten oder unbeschichteten Basissubstraten aufgefällt und nachfolgend zu den Titansuboxiden reduziert. Als Reduktionsmittel werden in der Regel gasförmige Reduktionsmittel wie Wasserstoff oder Ammoniak oder Metalle, wie z. B. Silizium oder Titan verwendet.
Aus der U.S.4,948,631 ist ein Verfahren zur Herstellung besonders blaustichiger Perlglanzpigmente durch Reduktion von mit Titandioxid beschichteten Glimmerpigmenten mit Ammoniak bei Temperaturen von 750 bis 850°C bekannt.
In der JP H4-20031 wird ein Verfahren zur Herstellung eines farbigen Glimmerpigments durch Mischen eines mit Titandioxid beschichteten Glimmerpigments mit Titan und Reduktion der erhaltenen Mischung im Vakuum bei 500 bis 1000°C beschrieben.
Aus der DE-OS-196 18 562 ist ein Titandioxidreduktions­ pigment bekannt, das aus Titandioxid, Titansuboxiden und gegebenen­ falls einem weiteren Metalldioxid oder Titanoxidnitrit besteht. Dieses Pigment wird erhalten durch Verfestigung einer wäßrigen Lösung einer thermisch hydrolysierbaren Titanverbindung auf einem endlosen Band, Ablösung der entstandenen Schicht, Beschichtung der erhaltenen Titandioxidplättchen im Naßverfahren mit weiterem Titandioxid, Trocknung und gegebenenfalls Kalzination und Behandlung in einer nicht oxidierenden Gasatmosphäre.
Nachteil der bekannten Pigmente ist jedoch, daß sie ein zu geringes Deckvermögen und/oder keinen Farbflop aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es ein hochglänzendes plättchenförmiges Titandioxidreduktionspigment bereitzustellen, das oben beschriebene Nachteile nicht aufweist und sich durch ein hohes Deckvermögen aus­ zeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein plättchen­ förmiges Farbpigment auf Basis eines SiO2-Plättchens, das mit Titandioxid, ein oder mehreren Titansuboxiden und gegebenenfalls mit mindestens einem weiteren Metalloxid, Nichtmetalloxid und/oder Titanoxinitriden beschichtet ist. Dabei ist die Konzentration des Titandioxids in der Beschichtung in der Nähe der Substratoberfläche maximal und nimmt zur Pigmentoberfläche hin allmählich ab, und die Konzentration des gegebenenfalls vorhandenen weiteren Metalloxids an der Pigmentoberfläche maximal und nimmt zur Substratoberfläche hin allmählich ab, wobei in der Überzugsschicht Mischphasen dieser Oxide vorliegen.
Die erfindungsgemäßen Titandioxidreduktionspigmente auf Basis von SiO2-Plättchen zeichnen sich durch ihren Glanz, ihr hohes Deckver­ mögen und einen Farbflop aus.
Gegenstand der Erfindung sind somit dünne Titanreduktionspigmente auf Basis von SiO2-Plättchen, die mit Titandioxid, Titansuboxiden und gegebenenfalls mindestens einem weiteren Metalloxid, Nichtemetall­ oxid und/oder Titanoxinitrid beschichtet sind.
Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls die Verwendung der erfin­ dungsgemäßen Pigmente in Farben, Druckfarben, Kunststoffen, Lacken, insbesondere im Autolack, und in Glasuren für Keramiken und Gläser.
Die erfindungsgemäßen Pigmente basieren auf SiO2-Plättchen. Diese haben in der Regel eine Dicke zwischen 10 nm und 1000 nm, vorzugsweise zwischen 300 und 500 nm. Die Ausdehnung in den beiden anderen Dimensionen beträgt zwischen 2 und 200 µm und insbesondere zwischen 5 und 150 µm. Derartige Pigmente werden z. B. auf einem endlosen Band hergestellt und basieren auf einer plättchenförmigen Matrix wie in der WO 93/08237 beschrieben. Die SiO2-Plättchen werden mit einer oder mehreren Metalloxidschichten versehen, wobei mindestens eine Schicht eine TiO2-Schicht ist. Die TiO2-Schicht ist 10 bis 1000 nm, vorzugsweise 40 bis 50 nm, dick.
Geeignete Metalloxide oder Metalloxidgemische auf den mit TiO2 beschichteten SiO2-Plättchen sind Zirkonoxid, Zinkoxid, Eisenoxid und/oder Chromoxid, sowie TiO2/Fe2O3-Gemische. Die Beschichtung der SiO2-Plättchen kann z. B. erfolgen wie in der WO 93/08237 (naßchemische Beschichtung) oder DE-OS-196 14 637 (CVD- Verfahren) beschrieben. Vorzugsweise erfolgt die Beschichtung der SiO2-Plättchen naßchemisch.
Bei dem weiteren Metalloxid, das neben Titanoxid und Titansuboxiden im erfindungsgemäßen Pigment enthalten sein kann, kann es sich auch um das Oxidationsprodukt des eingesetzten Reduktionsmittels han­ deln. Hierbei handelt es sich insbesondere um die Oxide der Elemente Li, Na, K, Mg, Ca, Al, Si, Cr, Zr, Zn und Fe. Dieses Metalloxid ist in einer Konzentration von 2 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Titandioxidmenge im erfindungsgemäßen Pigment enthalten.
Als Reduktionsmittel werden gasförmige Reduktionsmittel, wie zum Beispiel Wasserstoff oder feste Reduktionsmittel in Form von Metall­ pulvern, Legierungen von Metallen, Metallboriden, Metallcarbiden oder Metallsiliziden eingesetzt. Bevorzugt werden Pulver der Metalle/Nicht­ metalle wie Bor, Aluminium, Silizium, Zink oder Eisen und insbeson­ dere Silizium oder Kombinationen daraus verwendet.
Übliche Reduktionsmittel wie die Alkalimetalle können in flüssiger oder gasförmiger Phase eingesetzt werden. Als weitere Reduktionsmittel sind Hydride wie LiH oder CaH2 zu nennen. Weiterhin kommen auch Kombinationen dieser Reduktionsmittel untereinander in Frage.
Die mit TiO2 und gegebenenfalls einem weiteren Metalloxid beschich­ teten SiO2-Plättchen und das Reduktionsmittel werden in einem Ver­ hältnis von 100 : 1 bis 5 : 1 gemischt. In einer besonderen Ausführungs­ form kann das erfindungsgemäße Pigment noch Ruß enthalten, der entweder direkt auf die plättchenförmigen Siliziumoxidpartikel aufge­ bracht oder zusammen mit dem Titandioxid im Naßverfahren auf die plättchenförmigen Siliziumdioxidpartikel aufgefällt wird. Einzelheiten werden in den deutschen Offenlegungsschriften DE 195 02 231, DE 42 22 372 und dem US-Patent U.S. 4,076,551 näher beschrieben.
Die Titandioxid beschichteten SiO2-Plättchen werden mit den oben beschriebenen festen Reduktionsmitteln in einem Verhältnis von 100 : 1 bis 5 : 1 intensiv gemischt und bei Temperaturen von mehr als 600°C, vorzugsweise im Bereich von 700 bis 1100°C, für mehr als 10 Minuten, bevorzugt für 15 bis 60 Minuten, in einer nichtoxidierenden Atmosphäre behandelt.
Die Reduktionsreaktion wird in Gegenwart eines Halogenids, vorzugs­ weise eines Chlorids, beschleunigt. Insbesondere bevorzugt sind LiCl, NaCl, KCl, MgCl2, CaCl2, CuCl2, CrCl3, MnCl2, FeCl2, FeCl3, CoCl2, NiCl2 oder CeCl3. Die Reaktionstemperatur kann in Gegenwart von Chlorid, wie z. B. CaCl2, um 150 bis 300°C verringert werden. Vor­ zugsweise sollte das Chlorid wasserfrei sein. Die Halogenidmengen können von 0,1 bis 40 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das mit TiO2 überzogene SiO2-Plättchen betragen.
Das erfindungsgemäße Pigment kann noch zusätzlich mit schwer­ löslichen, fest haftenden anorganischen oder organischen Färbemitteln beschichtet werden. Bevorzugt werden Farblacke und insbesondere Aluminiumfarblacke verwendet. Dazu wird eine Aluminiumhydroxid­ schicht naßchemisch aufgefällt, die in einem zweiten Schritt mit einem Farblack verlackt wird. Das Verfahren ist aus der DE 24 29 762 und DE 29 28 287 bekannt.
Bevorzugt ist auch eine zusätzliche Beschichtung mit Komplexsalz­ pigmenten, insbesondere Cyanoferratkomplexen, wie z. B. Berliner Blau und Turnbulls Blau, wie sie in der EP 0 141 173 oder DE-PS 23 13 332 beschrieben wird.
Das erfindungsgemäße Pigment kann auch mit organischen Farb­ stoffen und insbesondere mit Phthalocyanin- oder Metallphthalocyanin- und/oder Indanthrenfarbstoffen nach DE 40 09 567 beschichtet wer­ den. Dazu wird eine Suspension des Pigmentes in einer Lösung des Farbstoffes hergestellt und diese dann mit einem Lösungsmittel zusam­ mengebracht, in welchem der Farbstoff schwer löslich oder unlöslich ist.
Weiterhin können auch Metallchalkogenide bzw. Metallchalkogenid­ hydrate und Ruß für eine zusätzliche Beschichtung eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Farbpigmente werden hergestellt, indem man mit TiO2 überzogene SiO2-Plättchen mit mindestens einem festen Reduktionsmittel, bevorzugt einem Erdalkalimetall, B, Al, Si, Zn, Fe, LiH, CaH2, Al4C3, Mg2Si, MgSi2, Ca2Si oder CaSi2, mischt und die Mischung in einer nichtoxidierenden Gasatmosphäre länger als 10 Minuten auf eine Temperatur von über 600°C calciniert. Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Reduktionspigmente wird häufig dem Gemisch aus Pigment und Reduktionsmittel Talkum in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 2,0 Gew.-%, zugesetzt, was zu einer Verbesserung der Rieselfähigkeit der reduzierten Pigmente führt.
Die Reduktionsreaktion erfolgt in einer nichtoxidierenden Gasatmos­ phäre, wie z. B. N2, Ar, He, CO2, CxHy, H2, NH3 wobei N2 oder Ar bevorzugt sind. Weiterhin bevorzugt sind Wasserstoff-Stickstoff- Gemische mit einem Wasserstoffanteil von vorzugsweise 3 Vol.-%. Im Fall von N2 oder NH3 können neben TiO2-x auch TiN oder TiON entste­ hen. Dabei werden bei Temperaturen von über einen Zeitraum von mehr als 10 Minuten, bevorzugt 15 Minuten bis 60 Minuten, auf den SiO2-Plättchen feste Mischsuboxide oder Oxidbronzen in Form von weichen, festen Pulvern gebildet. Die Reaktion wird anhand von einigen Beispielen erläutert:
Der Farbeffekt der Pigmente läßt sich in der Regel einstellen durch Veränderung
  • - der Teilchengröße des SiO2-Plättchens (kleinere Teilchen führen zu einem weichen, seidigen Glanz, größere Teilchen zu einem strahlenden Glanz)
  • - der Dicke der Titandioxidschicht (Interferenzfarbe)
  • - der Art des festen Reduktionsmittels (niedriges Reduktionspotential ergibt blauschwarz, hohes Reduktionspotential ergibt schwarz bis gelbschwarz) und
  • - der Menge des festen Reduktionsmittels.
Es ist weiterhin möglich, die Pigmente einer Nachbeschichtung zu unter­ ziehen, die die Licht-, Wetter-, und chemische Stabilität weiter erhöht, oder die Handhabung des Pigments, insbesondere die Einarbeitung in unterschiedliche Medien, erleichtert. Als Nachbeschichtungen kommen beispielsweise die in den DE-PS 22 15 191, DE-OS-31 51 354, DE-OS-32 35 017 oder DE-OS-33 34 598 beschriebenen Verfahren in Frage. Aufgrund der bereits ohne diese zusätzlichen Maßnahmen sehr guten Eigenschaften der erfindungsgemäßen Pigmente machen diese ggf. noch aufgebrachten Stoffe nur etwa 0 bis 5 Gew.-%, insbesondere etwa 0 bis 3 Gew.-%, des gesamten Pigments aus.
Das erfindungsgemäße Pigment zeichnet sich gegenüber den bisher bekannten Titandioxidreduktionspigmenten durch einen höheren Glanz und eine sehr gleichmäßige Dicke aus. Die als Dicktoleranz bezeichnete Standardabweichung ist nicht größer als 10%. Durch die planparallele Oberfläche und die enge Dicktoleranz der Pigmentteilchen wird eine sehr große Farbreinheit und sehr hohe Farbstärke erreicht.
Die erfindungsgemäßen Pigmente sind mit einer Vielzahl von Farb­ systemen kompatibel, vorzugsweise aus dem Bereich der Lacke, Farben, Druckfarben, Kunststoffe, Gläser und Keramiken.
Gegenstand der Erfindung ist somit auch die Verwendung der Reduktionspigmente allein oder in Kombination mit anderen Pigmenten, organischen oder anorganischen Farbstoffen und/oder Füllstoffen in Formulierungen wie Farben, Druckfarben, Lacke, Kunststoffe und Gläsern.
Gegenstand der Erfindung sind ebenfalls Pigmentmischungen enthaltend die erfindungsgemäßen Reduktionspigmente in Kombination mit handels­ üblichen Pigmenten, wie z. B. anorganischen oder organischen Farb­ pigmenten, Effektpigmenten. Vorzugsweise enthalten die Pigment­ gemische neben den Titanreduktionspigmenten alle dem Fachmann im Effektpigmentsektor gängigen Effektpigmente, z. B. wie Metalleffekt­ pigmente aus Aluminium, Kupfer, Zink, Zinn und ihre Legierungen, wobei insbesondere Aluminium- und Goldbronzelegierungen bevorzugt zu nennen sind. Weiterhin bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen Pigmentgemische beschichtetes oder unbeschichtetes plättchenförmiges Eisenoxid, Aluminiumflakes oder beschichtete Aluminiumflakes. Derartige Effektpigmente werden von der BASF unter dem Namen Paliocrom®, von den Eckart-Werken unter dem Namen Standart® und von der Firma Flex vertrieben. Weiterhin zu nennen sind Perlglanzpigmente, BiOCI, funktionelle Pigmente, LCPs (Liquid Crystal Pigments), holographische Pigmente, mit ein oder mehreren Metalloxiden beschichtete Glas- oder Graphitplättchen, BiOCl.
Perlglanzpigmente, mit ein oder mehreren Metalloxiden beschichtete Glimmerschuppenpigmente, sind erhältlich z. B. von der Fa. Merck KGaA, Darmstadt unter dem Handelsnamen Iriodin®. Letztere sind z. B. bekannt aus den deutschen Patenten und Patentanmeldungen 14 67 468, 19 59 988, 20 09 566, 22 14 545, 22 15 191, 22 44 298, 23 13 331, 25 22 572, 31 37 808, 31 37 809, 31 51 343, 31 51 354, 31 51 355, 32 11 602 und 32 53 017. Insbesondere werden mit TiO2 und/oder Fe2O3 beschichtete Glimmerpigmente eingesetzt. Als Schichtsilikat sind sowohl der natürliche als auch der synthetische Glimmer geeignet.
Die Titanreduktionspigmente können in jedem Verhältnis mit ein oder mehreren anorganischen oder organischen Pigmenten, Farbstoffen, Füllstoffen gemischt werden. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis Titanreduktionspigment zu kommerziell erhältlichen Pigmenten bzw. Farbstoffen 10 : 1 bis 1 : 10.
Die erfindungsgemäße Pigmentmischung ist einfach und leicht handzuhaben. Die Pigmentmischung kann durch einfaches Einrühren in das Anwendungssystem eingearbeitet werden. Ein aufwendiges Mahlen und Dispergieren der Pigmente ist nicht erforderlich.
Die erfindungsgemäße Pigmentmischung kann zur Pigmentierung von Lacken, Druckfarben, Kunststoffen, Agrarfolien, Knopfpasten, Saatgut­ beschichtung, Lebensmitteleinfärbung oder Arzneimittelüberzügen verwendet werden. Die Konzentration der Pigmentmischung im pigmen­ tierenden Anwendungssystem liegt in der Regel zwischen 0,01 und 50 Gew.-%, bevorzugt zwischen 0,1 und 5 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtfestkörpergehalt des Systems. Sie ist in der Regel abhängig vom konkreten Anwendungsfall.
Kunststoffe enthaltend das erfindungsgemäße Pigmentgemisch bestehend aus Titanreduktionspigment und Effekt- und/oder Perlglanz­ pigment in Mengen von 0,1 bis 50 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 7 Gew.-%, zeichnen sich häufig durch einen besonderen Sparkle-Effekt aus.
Im Lackbereich, insbesondere im Automobillack, wird das Pigment­ gemisch bestehend aus Titanreduktionspigment und Effekt- und/oder Perlglanzpigment in Mengen von 0,5 bis 10 Gew.-% eingesetzt. Im Lack hat die erfindungsgemäße Pigmentmischung den Vorteil, daß der angestrebte Farbflop-Effekt durch eine einschichtige Lackierung (Einschichtsysteme bzw. als Basecoat im 2-Schichtaufbau) erzielt wird. Dieser Farbflop ist auch im diffusen Licht sehr deutlich ausgeprägt.
Bei der Pigmentierung von Bindemittelsystemen, z. B. für Farben und. Druckfarben für den Tiefendruck, Offsetdruck oder Siebdruck, haben sich insbesondere Pigmentgemische bestehend aus Titanreduktionspigment und Effekt- und/oder Perlglanzpigment und/oder Aluminium- und Gold­ bronzepasten der Fa. Eckart-Werke als besonders geeignet erwiesen. Das Pigmentgemisch wird in die Druckfarbe in Mengen von 2-50 Gew.-%, vorzugsweise 5-30 Gew.-%, und insbesondere 8-15 Gew.-%, einge­ arbeitet. Die Druckfarben enthaltend das erfindungsgemäße Pigment­ gemisch zeigen sehr reine Farbtöne und sind aufgrund der niedrigen Werte für die Viskosität gut verdruckbar.
Gegenstand der Erfindung sind ebenfalls Pigmentpräparationen enthaltend die Titanreduktionspigmente allein oder in Kombination mit organischen oder anorganischen Pigmenten, Farbstoffen, Bindemitteln und gegebenenfalls Additiven, die in Form eines weitgehend lösungs­ mittelfreien, rieselfähigen Granulats vorliegen. Derartige Granulate enthalten bis zu 95 Gew.-% des Titanreduktionspigments. Eine Pigment­ zubereitung, bei der das erfindungsgemäße Pigmentgemisch mit einem Bindemittel und mit Wasser oder einem organischen Lösemittel und gegebenenfalls Additiven angepastet wird, und die Paste nachfolgend getrocknet und in eine kompakte Teilchenform, z. B. Granulate, Pellets, Briketts, Masterbatch, Tabletten, gebracht wird, ist insbesondere als Vorprodukt für Druckfarben geeignet.
Gegenstand der Erfindung sind somit auch Pigmentpräparationen enthaltend das erfindungsgemäße Titanreduktionspigment.
Die im folgenden angegebenen Beispiele sollen die Erfindung erläutern ohne sie zu begrenzen.
Beispiele Beispiel 1
100 g TiO2 beschichtete SiO2-Plättchen der Teilchengröße 5-40 µm der Fa. Merck KGaA werden mit 0,76 g Silizium-Pulver, 0,5 g CaCl2 (wasserfrei) und 1 g Talkum gemischt und gut homogenisiert.
Anschließend wird das Pigmentgemisch in einem N2-Strom 0,5 h bei 900°C geglüht. Das Produkt weist eine dunkle Körperfarbe auf. Die Interferenzfarbe wechselt von rot-lila (steiler Blickwinkel) zu blaugrün (flacher Blickwinkel).
Beispiel 2
Farbe:
1,5% Titansuboxid-beschichtete SiO2
-Plättchen der Teilchengröße 5-40 µm hergestellt nach Beispiel 1
1,0% Eisenoxid-Orange
0,7% Chromtitan P. Br. 24/77310
0,7% Graphitan 7525 (Fa. Ciba)
0,5% Eisenoxid P4 42/77492
0,4% micronisiertes TiO2
, 35 nm
Pigment: Bindemittel 38/100
Man erhält einen oliven Grundton mit silberblauen Highlights, wobei die Lackierung eine Variation im Downflopp nach grün aufweist.
Vergleichsbeispiel
Farbe:
1,5% Iriodin® 9605 SW (Titansuboxid beschichtetes Glimmer­ pigment der Teilchengröße 10-40 µm der Fa. Merck KGaA)
1,0% Eisenoxid-Orange
0,7% Chromtitan P. Br. 24/77310
0,7% Graphitan 7525
0,5% Eisenoxid P4 42/77492
0,4% micronisiertes TiO2
, 35 nm
Pigment: Bindemittel 38/100
Man erhält ausschließlich einen oliven Grundton mit silberblauen Highlights.
Beispiel 3
Farbe:
3,0% Titansuboxid-beschichtete SiO2
-Plättchen gemäß Beispiel 1
0,7% Graphitan 7525
0,5% Phthalocyaninblau PB 15 : 1/74160
0,3% Gasruß P. BK. 7/77266
Man erhält als Grundton ein mittleres Stahlblau mit silberblauen Highlights, welches einen Downflopp nach grünlich aufweist.
Vergleichsbeispiel
Farbe:
3,0% Titandioxid-beschichtete SiO2
-Plättchen
0,7% Graphitan 7525
0,03% Phthalocyaninblau PB 15 : 1/74160
0,03% Gasruß P. BK. 7/77266
Man erhält als Grundton ein mittleres Stahlblau, welches einen Downflopp nach grünlich aufweist. Die Lackierung ist gegenüber Beispiel 3 deutlich transparenter.

Claims (10)

1. Reduktionspigmente auf Basis von SiO2-Plättchen, dadurch gekennzeichnet, daß SiO2-Plättchen mit Titandioxid, ein oder mehreren Titansuboxiden und gegebenenfalls mit mindestens einem Metalloxid, Nichtmetalloxid und/oder Titanoxinitrid beschichtet sind.
2. Reduktionspigmente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den anderen Metalloxiden und/oder Nichtmetall­ oxiden um Oxide der Elemente Li, Na, K, Mg, Ca, B, Al, Si, Cr, Zr, Zn und Fe handelt.
3. Reduktionspigmente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Metalloxid und/oder Nichtmetalloxid in einer Menge von 2 bis 30 Gew.-% bezogen auf die Titandioxidmenge im Pigment vorliegt.
4. Verfahren zur Herstellung von Reduktionspigmenten nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mit TiO2 und gegebenenfalls mindestens einem weiteren Metalloxid beschichtete SiO2-Plättchen in einem Verhältnis von 100 : 1 bis 5 : 1 mit mindestens einem festen Reduktionsmittel mischt, und das man die Mischungen in einer nichtoxidierenden Gasatmosphäre bei einer Temperatur von mehr als 600°C calciniert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsmittel ein Erdalkalimetall, B, Al, Si, Zn, Fe, LiH, CaH2, Al4C3, Mg2Si, MgSi2, Ca2Si oder CaSi2, ist.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man die mit TiO2 und gegebenenfalls mindestens einem weiteren Metalloxid beschichteten SiO2-Plättchen mit einem Halogenid in einer Menge von 0,1 bis 40 Gew.-%, mischt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Halogenid bevorzugt um LiCl, NaCl, KCl, MgCl2, CaCl2, CuCl2, CrCl3, MnCl2, FeCl2, FeCl3, CoCl2, NiCl2 oder CeCl3 handelt.
8. Verwendung der Reduktionspigmente gemäß Anspruch 1 allein oder in Kombination mit handelsüblichen Pigmenten in Farben, Lacken, Druckfarben, Kunststoffen, und in Glasuren für Kerami­ ken und Gläser.
9. Formulierungen, die ein Reduktionspigment nach Anspruch 1 enthalten.
10. Trockenpräparate, die ein Reduktionspigment nach Anspruch 1 enthalten.
DE19843014A 1998-09-19 1998-09-19 Reduktionspigmente Withdrawn DE19843014A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843014A DE19843014A1 (de) 1998-09-19 1998-09-19 Reduktionspigmente
DE59910075T DE59910075D1 (de) 1998-09-19 1999-09-08 Reduktionspigmente
JP2000574180A JP2002526591A (ja) 1998-09-19 1999-09-08 還元顔料
EP99969426A EP1114104B1 (de) 1998-09-19 1999-09-08 Reduktionspigmente
CN99810957A CN1318091A (zh) 1998-09-19 1999-09-08 还原颜料
PCT/EP1999/006609 WO2000017277A1 (de) 1998-09-19 1999-09-08 Reduktionspigmente
KR1020017003538A KR20010079866A (ko) 1998-09-19 1999-09-08 환원 안료
TW088115940A TW514658B (en) 1998-09-19 1999-09-15 Reduction pigments

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843014A DE19843014A1 (de) 1998-09-19 1998-09-19 Reduktionspigmente

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19843014A1 true DE19843014A1 (de) 2000-03-23

Family

ID=7881554

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843014A Withdrawn DE19843014A1 (de) 1998-09-19 1998-09-19 Reduktionspigmente
DE59910075T Expired - Fee Related DE59910075D1 (de) 1998-09-19 1999-09-08 Reduktionspigmente

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59910075T Expired - Fee Related DE59910075D1 (de) 1998-09-19 1999-09-08 Reduktionspigmente

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP1114104B1 (de)
JP (1) JP2002526591A (de)
KR (1) KR20010079866A (de)
CN (1) CN1318091A (de)
DE (2) DE19843014A1 (de)
TW (1) TW514658B (de)
WO (1) WO2000017277A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004035694A1 (en) 2002-10-16 2004-04-29 Ciba Specialty Chemicals Holding Inc. Reducing pigments
WO2004065492A1 (en) 2003-01-23 2004-08-05 Ciba Specialty Chemicals Holding Inc. Platelet-shaped pigments
WO2006021528A2 (en) 2004-08-23 2006-03-02 Ciba Specialty Chemicals Holding Inc. Process for preparing flake-form pigments based on aluminium and on sioz (z=0 . 7-2.0)
WO2011051122A1 (en) 2009-10-28 2011-05-05 Basf Se Pigments with improved sparkling effect
WO2011095447A2 (en) 2010-02-04 2011-08-11 Basf Se Pigment compositions with improved sparkling effect
US8585818B1 (en) * 2013-03-14 2013-11-19 Basf Se Coated perlite flakes
US9963593B2 (en) 2007-07-12 2018-05-08 Basf Corporation Interference pigments on the basis of perlite flakes
WO2019193104A1 (en) 2018-04-04 2019-10-10 Altana Ag Effect pigments based on colored hectorites and coated colored hectorites and manufacture thereof

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2003268260A (ja) 2002-02-01 2003-09-25 Merck Patent Gmbh 真珠光沢顔料
KR20060028414A (ko) * 2003-06-17 2006-03-29 시바 스페셜티 케미칼스 홀딩 인크. 코어 물질과 하나 이상의 유전체층을 포함하는 안료의제조방법
JP4647494B2 (ja) * 2003-09-22 2011-03-09 日本板硝子株式会社 黒色系光輝顔料およびそれを配合した化粧料、塗料組成物、樹脂組成物およびインキ組成物
JP4575004B2 (ja) * 2004-03-10 2010-11-04 良行 永江 顔料、塗料、顔料の製造方法及び塗料の製造方法
DE102004022257B9 (de) * 2004-05-06 2010-04-08 Schott Ag Thermisch hochbelastbarer Glaskeramik- oder Glaskörper dekoriert mit einer Farbe auf der Basis einer silikatischen Schmelze, die mit Effektpigmenten versehen ist
JP2009052030A (ja) * 2007-07-27 2009-03-12 Seiren Co Ltd インクジェット用インクセット、インクジェット着色方法および屋外用着色物
JP2010185073A (ja) * 2009-01-13 2010-08-26 Ako Kasei Co Ltd 鮮やかな外観色と干渉色を有する二色性顔料
KR101239074B1 (ko) 2011-05-24 2013-03-11 씨큐브 주식회사 내후성이 우수한 외장재 안료 및 그 제조 방법
JP6608814B2 (ja) * 2013-06-17 2019-11-20 メルク パテント ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング 電気的半導体特性を有する、透明で光学的に可変の干渉顔料
CN107383939B (zh) * 2017-07-10 2019-04-30 林一中 一种包覆普鲁士蓝或类普鲁士蓝的颜料的制备方法
CN116478560A (zh) * 2023-03-24 2023-07-25 瑞彩科技股份有限公司 一种黑色珠光颜料及其制备方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0379673A (ja) * 1989-11-27 1991-04-04 Shiseido Co Ltd 有色雲母チタン系顔料の製造方法
US5540769A (en) * 1992-03-26 1996-07-30 Merck Patent Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Platelet-like colored pigments and process for producing the same
DE69315044T2 (de) * 1992-11-30 1998-03-05 Shiseido Co Ltd Verfahren zur Herstellung eines Pigments, welches ein niederes Titanoxid enthält
JP3542388B2 (ja) * 1994-10-11 2004-07-14 株式会社資生堂 低次酸化チタン含有顔料及びその製造方法
DE19614636A1 (de) * 1996-04-13 1997-10-16 Basf Ag Glanzpigmente auf Basis reduzierter titandioxidbeschichteter Siliciumdioxidplättchen
DE19822046A1 (de) * 1998-05-16 1999-11-18 Basf Ag Goniochromatische Glanzpigmente auf Basis in einer reduzierenden Atmosphäre erhitzter, titanbeschichteter silikatischer Plättchen

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004035694A1 (en) 2002-10-16 2004-04-29 Ciba Specialty Chemicals Holding Inc. Reducing pigments
US7510765B2 (en) 2002-10-16 2009-03-31 Ciba Specialty Chemicals Corporation Reducing pigments
WO2004065492A1 (en) 2003-01-23 2004-08-05 Ciba Specialty Chemicals Holding Inc. Platelet-shaped pigments
WO2006021528A2 (en) 2004-08-23 2006-03-02 Ciba Specialty Chemicals Holding Inc. Process for preparing flake-form pigments based on aluminium and on sioz (z=0 . 7-2.0)
US9963593B2 (en) 2007-07-12 2018-05-08 Basf Corporation Interference pigments on the basis of perlite flakes
WO2011051122A1 (en) 2009-10-28 2011-05-05 Basf Se Pigments with improved sparkling effect
WO2011095447A2 (en) 2010-02-04 2011-08-11 Basf Se Pigment compositions with improved sparkling effect
US8585818B1 (en) * 2013-03-14 2013-11-19 Basf Se Coated perlite flakes
WO2019193104A1 (en) 2018-04-04 2019-10-10 Altana Ag Effect pigments based on colored hectorites and coated colored hectorites and manufacture thereof

Also Published As

Publication number Publication date
DE59910075D1 (de) 2004-09-02
WO2000017277A1 (de) 2000-03-30
EP1114104B1 (de) 2004-07-28
EP1114104A1 (de) 2001-07-11
KR20010079866A (ko) 2001-08-22
TW514658B (en) 2002-12-21
CN1318091A (zh) 2001-10-17
JP2002526591A (ja) 2002-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1114104B1 (de) Reduktionspigmente
US6632275B1 (en) Pigment mixture
EP0632821B1 (de) Plättchenförmige pigmente und ihr herstellungsverfahren
US6267810B1 (en) Pigment mixture
US6294010B1 (en) Pigment mixture
EP0571836B1 (de) Glanzpigmente auf der Basis von mehrfach beschichteten plättchenförmigen metallischen Substraten
EP1474486B1 (de) Mehrschichtpigmente auf der basis von glasplättchen
EP0708154B1 (de) Mehrfach beschichtete metallische Glanzpigmente
WO2001030921A1 (de) Farbstarke interferenzpigmente
EP2524008B1 (de) Effektpigmente
KR20180022704A (ko) 코팅에서 적색 1차 간섭 색을 갖는 산화철 코팅된 알루미늄 플레이크의 용도
EP0842229B1 (de) Plättchenförmiges titandioxidreduktionspigment
EP0659843A2 (de) Nicht glänzendes Pigment
KR102612343B1 (ko) 67° 78°의 범위의 색상 (h15) 및 90 이상의 채도 (c*15)를 갖는 금색 효과 안료
DE4421933A1 (de) Glanzpigmente mit stickstoffhaltigen Metallschichten
US20110105676A1 (en) Process for preparing platelet-like pigments comprising a nitrogen doped carbon coating
EP1761610A2 (de) Pigmentmischung
EP1013724B1 (de) Pigment-Mischung
EP1013722B1 (de) Pigment-Mischung
DE19502231A1 (de) Effektpigment mit dunkler Körperfarbe
DE10352627A1 (de) Feinteilige harte Formkörper für abrasionsstabile Polymermatrizen
MXPA99012001A (en) Pigment mixture
MXPA01002740A (en) Reduction pigments

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee