DE19841392B4 - Hochlast-Schweberuder - Google Patents

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/38Rudders
    • B63H25/381Rudders with flaps

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Hochlast-Schweberuder für Schiffe mit einem am unteren Ende eines in einer mittigen Innenlängsbohrung eines lotrecht am Heck im Bereich der Gillung angeordneten Kragträgers drehbaren Ruderschaftes befestigten Ruderblatt, wobei das untere Ende des Ruderschaftes in das Ruderblatt hineinragt und die Verbindung des Ruderschaftes mit dem Ruderblatt oberhalb der Propellerwellenmitte liegt und der Kragträger von einem Mantelrohr als Trägerrohr bzw. als Ruderträgerhohlsäule gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem aus dem Schiffsboden auskragenden Teil der Ruderträgerhohlsäule (1) in Fahrtrichtung gesehen ein fester Leitkopf (2) zwischen dem Schiffskörperboden bis hinab zum oberen Propellerabstrom angeordnet ist und somit ein Festigkeitsverband zwischen Schiffskörper und Ruderträgerhohlsäule (1) hergestellt ist und daß dabei die Ruderträgerhohlsäule (1) in einem weiten Bereich von vor dem Austritt aus dem Heck bis zum unteren Ruderschaftslager (7) verstärkt ist und daß in den oberen Querschnitten die Profildicken des festen Leitkopfes (2) und der oberen Ruderteilfläche (11) den jeweiligen Querschnitt der Ruderträgerhohlsäule...

Description

  • Die Erfindung betrifft alle Arten von Schiffsrudern und Flossenrudern, die als normalbelastete sogenannte Vollschweberuder eine obere oder in das Ruder hineinragende Ruderschaftslagerung in einem Ruderträger haben sowie hochbelastete sogenannte Halbschweberuder mit Ruderschafts- und Fingerlingslagerungen in einem Ruderträger vor dem drehbeweglichen Ruder.
  • Es existieren verschiedene Lösungen von Rudern mit oberen oder in das Ruder hineinragenden Ruderträgern mit erwiesenen Vorteilen für kleinere und mittlere Rudergrößen, bei denen die entsprechenden auftretenden Belastungen, Kräfte und Momente noch zuverlässig übertragbar sind.
  • So ist mit der DE-OS 38 14 943 ein Ruder, insbesondere Balance-Profilruder für Wasserfahrzeuge, bekannt geworden, dessen Ruderkokerlager als Kragträger mit einer mittigen Innenlängsbohrung zur Aufnahme des Ruderschaftes für das Ruderblatt versehen ist und bis in das mit dem Ruderschaltende verbundene Ruderblatt hineinreichend ausgebildet ist, in seiner Innenbohrung ein Lager zur Lagerung des Ruderschaftes aufweist und an seiner Außenwandfläche etwa in gleicher Höhe zu dem Lager in der Innenlängsbohrung des Ruderkokerlagers ein weiteres Lager zur Aufnahme und zur Abstützung des Ruderblattes aufweist, wenn weiterhin der Ruderschaft mit seinem in dem Ruderblatt liegenden Ende bis in den Bereich der Propellerwellenmitte oder bis unterhalb der Propellerwellenmitte geführt ist.
  • Eine andere Lösung dieses Balance-Profilruders sieht vor, die Verbindung des Ruderschaftes mit dem Ruderblatt oberhalb der Propellerwellenmitte liegend vorzusehen und dabei die zusätzliche Lagerung des Ruderblattes am Ruderkoker einzusparen.
  • Durch die Lagerung des Ruderschaftes an einem weit in das Ruderblatt hineinreichenden Ruderkoker wurde eine Trennung des zweiachsigen Spannungszustandes erreicht, wobei das Biegemoment von dem in das Ruder eingezogenen Koker aufgenommen und in den Schiffskörper eingeleitet wird. Der Ruderschaft braucht dann nur noch das Drehmoment für die Rudereinstellung zu übertragen.
  • Für große und größte Schiffsruder würden demgegenüber bei Vollschweberudern mit Ruderschaftslagerungen und Verbindungen des Ruders mit dem Ruderschaft sowie bei Vollschweberudern mit in das Ruder hineinragenden Ruderträgern Abmessungen mit übermäßig völligen Ruderprofilen mit hohem Eigenwiderstand ergeben.
  • Besonders hoch belastete und große Ruder werden daher traditionell als Halbschweberuder mit oberer Ruderschaftslagerung und oberer Verbindung des Ruders mit dem Ruderschaft sowie einem vor dem drehbaren Ruderkörper angeordneten Ruderträger, einem Ruderhorn, mit einer unteren Lagerung, dem sogenannten Fingerling, gebaut.
  • Eine typische Ausführungsform wird dazu in der 1 der DE-OS 30 23 015 gezeigt. Das Ruderhorn erfüllt hierbei lediglich die Aufgabe, für den Ruderschaft einen möglichst weit vom oberen Lager entfernten Lagerpunkt vorzuhalten, um die auftretenden Biegespannungen im Ruderschaft zu minimieren. Gegenüber ursprünglichen Konstruktionen mit vollem Rudersteven, wo an dessen unterem Ende das Ruderblatt in der sogen. Ruderhacke gelagert ist, stellt die Gestaltung eines Ruderhorns für die untere Lagerung von Halbschweberudern ein technischer Fortschritt dar, wodurch eine freischwebende untere Ruderblatthälfte zur vollen Entfaltung ihrer Ruderkräfte gewonnen werden konnte.
  • Sowohl in dieser als auch in anderen Veröffentlichungen von Ruderanordnungen an einem Ruderhorn ist eine stabilisierende Wirkung zwischen Ruderhornansatz und Ruderkoker bewußt nicht gewollt bzw. der Fachwelt nicht mitgeteilt worden, weil es eben noch nicht erforderlich war. Es kann also davon ausgegangen werden, daß das Ruderhorn neben der Anordnungsmöglichkeit des unteren Fingerlingslagers sowie zur Vergleichmäßigung des Schraubenstrahls im oberen Bereich seinen Zweck voll erfüllte.
  • Zur Aufnahme der Kräfte und Momente wird das nicht drehbewegliche Ruderhorn dabei weitgehend in den Propellerabstrom soweit heruntergeführt, daß bei ausgebautem Ruderkörper noch die Propellerwelle mit der Propellernabe nach achtern montierbar ist.
  • Im Vergleich zu den Vollschweberudern ohne feste Ruderträger sind die Ruderwirkungen vermindert und die Aufwendungen durch das Ruderhorn, das untere Fingerlingslager und den Fingerling vergrößert.
  • Weiter gibt es sogenannte Hochauftriebsruder, die, vorwiegend als Vollschweberuder für kleinere und mittlere Schiffgrößen, zur Verstärkung des Ruders eine Folgeruderflosse am Hauptruder haben, die bei Ruderbetätigung durch das Hauptruder in gleicher Richtung zwangsweise angestellt wird.
  • Da Ruder jedoch zwei grundlegend unterschiedliche Betriebsfunktionen haben, zum einen die Kursstabilisierung bei geringem Eigenwiderstand des Ruders, günstigen Drallenergierückgewinn mit verschleiß- und energiereduziertem Ruderantrieb und
    zum anderen die wirksame Vergrößerung des Ruderauftriebs bei größeren Ruderlagen zur Verkleinerung des Schiffsdrehkreises und zur Vergrößerung der Ruderkräfte bei Hart-Ruderlagen,
    erfüllen die bisherigen Vollschwebe-Hochauftriebs-Flossenruder nur die zuletzt genannten Anforderungen, während bei kleinen Ruderlagen die Flossenanstellung zum Übersteuern führt und ein häufiges Ansprechen der Rudermaschine zur Folge hat.
  • Anstelle der vom Hauptruder betätigten Folgeflosse gibt es verschiedene Lösungen für sogenannte Aktivruderflossen für Vollschweberuder mit eigenständiger Flossenbetätigung über den gesammten Anstellungsbereich, wie in der DE-OS 4426953 u.a. vorgestellt, die jedoch höhere Aufwendungen gegenüber den Folgeflossen erfordern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, für normalbelastete und für besonders hoch belastete Ruder Schweberuder zu schaffen, die mit schlanken Ruderprofilen einen geringen Fahrtwiderstand erzeugen und deren drehbewegliche Ruderkörper vollständig oder weitgehend zum Rückgewinn der Propellerdrallenergie und zur Erzeugung hoher Auftriebswerte vom Propellerstrahl angeströmt werden und deren Ruderflossen in einem Aktiv-Anstellbereich für Kursstützungen eigenständig betätigbar sind und für größere Anstellwinkel als Folgeflossen wirken.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein als Montagemodul gestaltetes Schweberudersystem mit einer Ruderträgerhohlsäule gelöst, deren untere Teillänge bis zum Anschluß an die Schiffskörperverbände bzw. Gillungsanbauten und ihrer daraus herausragenden Länge verstärkt ist und mit einem in Anströmrichtung weiter versteifenden und an die Schiffskörper- oder Anbautenverbände anschließbaren festen Leitkopf zu einem Festigkeitsverband verschweißt ist, wobei die Unterkante des festen Leitkopfes entsprechend dem Propellerdurchmesser, der Strahlkon traktion und der oberen Flügelspitzenwirbel so positioniert ist, daß die untere drehbewegliche Teilfläche des Schweberuders voll bzw. weitgehend im beschleunigten Propellerabstrom liegt und die darüber liegenden Profile des festen Leitkopfes und die Profile der drehbeweglichen oberen Ruderteilfläche dem Außendurchmesser der Ruderträgerhohlsäule angepaßt und widerstandsgünstig schlank und vorzugsweise zur vereinfachten Modulmontage von gleicher Profildicke oder zumindest die oberen Profile von gleicher Dicke, für einen direkten Einschub und Schweißanschluß oder mittels einer Schweißanschlußplatte sind.
  • Als werkstattfertiges Montagemodul ist die Ruderträgerhohlsäule, soweit erforderlich, weiter mit Schweißanschlüssen an die Längs- und Querverbände der Schiffskonstruktion und einen oberen Flansch für das Traglager bzw. für die Rudermaschine und einem unteren Ruderschaftslager in der Ruderträgerhohlsäule komplettiert.
  • Die Ruderträgerhohlsäule kann dabei mit dem unteren Ruderschaftslager oberhalb des kontrahierten Propellerstrahls enden, wie in 2g gezeigt, oder für eine noch weitergehende Annäherung des unteren Schaftlagers an den Ruderflächenmittelpunkt in das Ruder hineinreichen und damit unterhalb des kontrahierten Propellerstrahls liegen, wie in 2h gezeigt, wobei jeweils die erforderliche Montagehöhe des Ruderblattes ohne Schaftausbau zu beachten ist. Der in der Ruderträgerhohlsäule oben und unten gelagerte Ruderschaft ist durchgehend ohne Fingerling und an seinem unteren Ende mit dem Ruder durch eine Konuskupplung verbunden, so daß der durchgehende Ruderschaft mit seiner unteren Lagerung in der Ruderträgerhohlsäule zu günstigen Belastungsverhältnissen beiträgt.
  • Das Hochlast-Schweberudersystem kann außerdem durch eine verkürzte oder volle Folgeflosse oder wahlweise durch eine kombinierte Aktiv-/Folgeflosse komplettiert werden, wie 4 bis 6 zeigen. Für die Variante mit Folgeflosse ist dazu eine Anlenkung bzw. für die Aktiv/Folgeflosse ein Mantelrohr mit einer Flossendrehwelle und im Rudermaschinenraum ein Aktivflossenantrieb mit Steuerung angeordnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
  • 1 beispielhaft ein Hochlast-Schweberuder mit einer vom Anschluß an die Schiffsverbände bis zum unteren Ruderschaftslager verstärkten Ruderträgerhohlsäule 1, die weiter durch einen festen vorderen Leitkopf 2 mit Anschluß an die Schiffsverbände versteift ist und je nach Höhe des oberen Flügelspitzendurchgangs unter Berücksichtigung der Strahlkontraktion und der Spitzenwirbel herabreichenden Unterkante, so daß die untere Teilfläche des drehbaren Ruderblatts voll bzw. weitgehend vom beschleunigten Propellerabstrom angeströmt wird.
  • Weiter zeigt die 1 die durch die Flächenanteile der unteren und oberen Ruderteilflächen erreichte Annäherung des Ruderflächenmittelpunktes an die Höhenposition der Ruderschaftkupplung und des unteren Ruderschaftlagers in der Ruderträgerhohlsäule bzw. die dadurch erreichte verminderte Biegebelastung.
  • 2 zeigt Varianten von Halbschweberudern mit Ruderschaft und Fingerling in (a), (b), (c und (d) sowie Vollschweberuder mit oberer Schaftkupplung (e) und im Ruderblatt liegender Kupplung (f) sowie in Gegenüberstellung das Hochlast-Schweberuder mit Ruderträgersäule, festem Leitkopf und unterem Ruderschaftlager oberhalb des kontrahierten Propellerstrahls in (g) bzw. mit mit dem unteren Ruderschaftlager unterhalb des kontrahierten Propellerstrahls in (h).
  • 3 zeigt im Vergleich die Belastungen von Halbschweberudern und Vollschweberudern zu der günstigen Belastung des Hochlast-Schweberuders mit Ruderträgerhohlsäule, festem Leitkopf und in das Ruderblatt hineinragender Konuskupplung.
  • 4 zeigt das Hochlast-Schweberuder mit Ruderträgerhohlsäule 1 am schiffsfesten oberen Leitkopf 2 und nach einer Anordnung einer verkürzten oder vollen Folgeflosse 14 mit Anlenkung 17 für die Folgeflosse 14 an der Ruderträgerhohlsäule 1 bzw. mit Mantelrohr und Flossendrehwelle 18 an der Ruderträgerhohlsäule 1 und an den Aktivflossenantrieb 19 im Rudermaschinenraum.
  • 5 zeigt das Funktionsschema der kombinierten Aktiv-/Folgeflosse. Kursstützungen und kleinere Kurskorrekturen erfolgen dabei mit der Aktivflosse durch eigenständige Flossenanstellungen im Flossenanstellsektor von β bis etwa ± 15° und das Hauptruder bleibt dabei in der günstigsten Stütz-Ruhestellung. Für größere Rudermanöver und Hartruderlagen des Hauptruders verbleibt der Anlenkpunkt der Schwenkhebelbuchse der Aktivflosse wie ein fester Drehzapfen in der Mittelstellung und die Flosse folgt der Anstellung des Hauptruders.
  • 6 zeigt den separaten Flossenantrieb 19 der kombinierten Aktiv-/Passivflosse mit Steuerung im Rudermaschinenraum.
  • 1
    Ruderträgerhohlsäule
    2
    Fester Leitkopf
    3
    Verstärkter Hohlsäulenbereich
    4
    Einschweißflansch am oberen Ende der Ruderträgerhohlsäule
    5
    Durchgängiger Ruderschaft ohne Fingerling
    6
    Oberes Schaftlager
    7
    Unteres Schaftlager
    8
    Konuskupplung Ruderschaft/Ruderblatt
    9
    Erforderliche Montagehöhe ohne Schaftausbau
    10
    Untere drehbare Ruderteilfläche im Propellerstrahl unter dem festen Leitkopf mit dem unteren Teilflächenmittelpunkt
    11
    Obere drehbare Ruderteilfläche oberhalb des Propellerstrahls hinter der Ruderträgerhohlsäule und dem festen Leitkopf mit dem oberen Teilflächenmittelpunkt
    12
    Flächenmittelpunkt der gesamten drehbaren Ruderfläche
    13
    Ruderwulst (Propulsionsbirne)
    14
    Drehbare verkürzte oder volle Ruderflosse (Flap) mit Lagerungen als Folgeflosse oder kombinierte Aktiv-/Folgeflosse
    15
    Ruderflossenpinne
    16
    Untere Flossen-Gleitschwenkhebelbuchse
    17
    Anlenkung der Gleitschwenkhebelbuchse an der Ruderträgerhohlsäule bei Folgeflosse
    18
    Flossendrehwelle und Mantelrohr an der Ruderträgerhohlsäule für kombinierte Aktiv-/Folgeflosse
    19
    Aktivflossenantrieb und -steuerung

Claims (3)

  1. Hochlast-Schweberuder für Schiffe mit einem am unteren Ende eines in einer mittigen Innenlängsbohrung eines lotrecht am Heck im Bereich der Gillung angeordneten Kragträgers drehbaren Ruderschaftes befestigten Ruderblatt, wobei das untere Ende des Ruderschaftes in das Ruderblatt hineinragt und die Verbindung des Ruderschaftes mit dem Ruderblatt oberhalb der Propellerwellenmitte liegt und der Kragträger von einem Mantelrohr als Trägerrohr bzw. als Ruderträgerhohlsäule gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem aus dem Schiffsboden auskragenden Teil der Ruderträgerhohlsäule (1) in Fahrtrichtung gesehen ein fester Leitkopf (2) zwischen dem Schiffskörperboden bis hinab zum oberen Propellerabstrom angeordnet ist und somit ein Festigkeitsverband zwischen Schiffskörper und Ruderträgerhohlsäule (1) hergestellt ist und daß dabei die Ruderträgerhohlsäule (1) in einem weiten Bereich von vor dem Austritt aus dem Heck bis zum unteren Ruderschaftslager (7) verstärkt ist und daß in den oberen Querschnitten die Profildicken des festen Leitkopfes (2) und der oberen Ruderteilfläche (11) den jeweiligen Querschnitt der Ruderträgerhohlsäule (1) nicht überschreiten und daß die untere trapezförmige Ruderteilfläche (10) mit der hinter der Ruderträgerhohlsäule (1) und dem festen Leitkopf (2) liegenden oberen Ruderteilfläche (11) den gemeinsamen Flächenschwerpunkt nahe der Konuskupplung (8) bzw. des unteren Ruderschaftlagers (7) bildet.
  2. Hochlast-Schweberuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ruder wahlweise mit einer Ruderflosse (14) von voller oder verkürzter Ruderhöhe als Folgeflosse für Kursstützungen und kleinere Kurskorrekturen komplettiert ist.
  3. Hochlast-Schweberuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ruder mit einer kombinierten Aktiv-/Folgeflosse mit eigenständiger Flossenbetätigung in einem Aktivflossenbereich für Kursstützungen und kleinere Kurskorrekturen komplettiert ist.
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