DE19835859C2 - Feuchtemessung durch Mikrowellenabsorption - Google Patents
Feuchtemessung durch MikrowellenabsorptionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Messen des Feuchtegehaltes eines flächigen Meßgutes durch Mi
krowellenabsorption, insbesondere das Messen des Restfeuchte
gehaltes einer kontinuierlich geförderten Warenbahn, wobei die
Mikrowellen das Meßgut entlang einer Meßstrahlkette mit min
destens zwei Meßstrahlen mehrfach durchstrahlen und wobei aus
der Feldstärke der Mikrowellen nach dem Durchlaufen des letzten
Meßstrahls der Feuchtegehalt ermittelt wird. Das Meßgut besteht
beispielsweise aus Papier, beschichtetem Papier, Karton, Gewe
be, Kunststoff, Textilmaterial und/oder dergleichen.
Aus der EP 0 009 187 A1 sind ein gattungsgemäßes Verfahren und
eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt. Die vorbekannte Vor
richtung weist einen Mikrowellenoszillator auf, der über einen
Mikrowellenhohlleiter mit einem ersten Hornstrahler zur Ab
strahlung von Mikrowellen auf eine Meßstrecke verbunden ist. Im
Verlauf der Meßstrecke treffen die von dem ersten Mikrowellen
strahler abgestrahlten Mikrowellen auf das Meßgut. Abhängig von
dem Feuchtegehalt des Meßgutes, der Dicke des Meßgutes, der
Struktur des Meßgutes und der Feuchteverteilung in dem Meßgut
wird die Feldstärke der Mikrowellen durch Absorption in dem
Meßgut geschwächt. Weiterhin wird die Feldstärke der sich in
Richtung der Meßstrecke ausbreitenden Mikrowellen durch Refle
xion, insbesondere an der Oberfläche des Meßgutes, und durch
Beugung bzw. Streuung geschwächt. Die Mikrowellen erreichen
folglich bei im Vergleich zu der Sendeleistung geringerer
Empfangsleistung einen Mikrowellenempfänger am Ende der Meß
strecke. Von dort werden die Mikrowellen über einen zweiten
Mikrowellenhohlleiter zu einem zweiten Mikrowellenstrahler ge
leitet, der die Mikrowellen auf eine zweite Meßstrecke ab
strahlt, in deren Verlauf die Mikrowellen wiederum das Meßgut
durchqueren. In spezieller Ausgestaltung weist die vorbekannte
Vorrichtung eine Meßkette mit insgesamt vier aufeinanderfolgen
den Meßstrecken auf. Am Ende der letzten Meßstrecke werden die
Mikrowellen von einem Meßdetektor erfaßt, der ein der verblie
benen Feldstärke entsprechendes Signal an eine Auswertungsein
richtung übermittelt. Das Detektorsignal besteht aus einer
elektrischen Spannung, die mit einer Referenzspannung vergli
chen wird. Die Referenzspannung repräsentiert das Meßsignal in
dem Fall, in dem kein Meßgut in der Vorrichtung angeordnet ist.
Die mehrfache Durchstrahlung des Meßgutes erhöht die Meßem
pfindlichkeit, so daß beispielsweise Meßgüter mit einem Rest
feuchtegehalt von 1 g Wasser/m2-30 g Wasser/m2 vermessen
werden können. Insbesondere bei der Fertigung von Textilien ist
es bekannt, in Abhängigkeit von den Meßwerten des Restfeuchte
gehaltes Trocknungsmaschinen zu steuern, so daß ein vorgegebe
ner Restfeuchtegehalt in dem Meßgut bzw. in dem Textilmaterial
erzielt wird.
Bei einer speziellen Ausführungsform der vorbekannten
Vorrichtung bzw. des vorbekannten Verfahrens werden die
Mikrowellen mit einer Modulationsfrequenz von 100 Hz und einem
Hub von mehr als 25% moduliert, damit Flatterbewegungen des
Meßgutes, die typischerweise mit niedrigeren Frequenzen als der
Modulationsfrequenz in Richtung der Meßstrecke auftreten,
keinen Einfluß auf das Meßergebnis haben.
Bei der Durchführung des vorbekannten Verfahrens können durch
Reflexion und Streuung an dem Meßgut Mikrowellen von einer der
Meßstrecken in den Mikrowellenempfänger einer anderen Meß
strecke gelangen, so daß das Meßergebnis verfälscht wird. Dies
ist insbesondere bei einer speziellen Ausführungsform der vor
bekannten Vorrichtung der Fall, bei der die Mikrowellen das
Meßgut abwechselnd im Verlauf der Meßkette von einer Seite des
Meßgutes zu der gegenüberliegenden Seite des Meßgutes und um
gekehrt durchstrahlen. Weiterhin ist es auch möglich, daß
Mikrowellen aus dem Mikrowellenstrahler einer Meßstrecke direkt
oder durch Ablenkung auf andere Weise als an dem Meßgut in
einen oder mehrere Mikrowellenempfänger einer anderen Meß
strecke gelangen.
Aus der US 4,578,998 sind ebenfalls ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Messen des Feuchtegehaltes in einem Meßgut
durch Mikrowellenabsorption bekannt, wobei jedoch zwei
Mikrowellenquellen verwendet werden. Jeder der Mikrowellen
quellen ist eine Mehrzahl von Mikrowellenenmpfängern
zugeordnet. Die von den Mikrowellenquellen abgestrahlten
Mikrowellen durchstrahlen das Meßgut, werden jedoch zum Teil
auch von dem Meßgut reflektiert. Die zugeordneten Mikro
wellenempfänger empfangen die Mikrowellen, die durch das Meßgut
hindurchgetreten sind bzw. die Mikrowellen, die von dem Meßgut
reflektiert worden sind die von den beiden Mikrowellenquellen
abgestrahlten Mikrowellen sind unterschiedlich linear
polarisiert.
Allerdings werden die von den beiden voneinander unabhängigen
Mikrowellenquellen abgestrahlten Mikrowellen separat vonei
nander ausgewertet, was einerseits zu einer großen Datenflut
und andererseits zu einem erhöhten Aufwand beim Eichen oder
Einstellen der Meßsignale führt, da zwei voneinander unab
hängige Meßsignale in Korrelation zu dem bestimmten Feuchte
gehalt gesetzt werden müssen.
Schließlich ist es aus der US 3,534,260 bekannt, einen Meß
strahl eines Mikrowellensenders in einem Einfallswinkel von 40°
bis 65° auf ein flächiges Meßgut zu richten, um eine Störung
der Messung durch Reflexionen an der Oberfläche des Meßgutes zu
vermeiden.
Ausgehend von einem Stand der Technik, wie er in der EP 0 009 187 A1
beschrieben ist, liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen
des Feuchtegehaltes eines flächigen Meßgutes durch
Mikrowellenabsorption der in der Beschreibungseinleitung
genannten Art bereitzustellen, bei denen das nach Durchlaufen
der letzten Meßstrecke bzw. des letzten Meßstrahls vorliegende
Mikrowellensignal weitestgehend nur von der Absorption in dem
zu vermessenden Meßgut abhängt, wobei eine Messung des
Feuchtegehaltes in einem möglichst kleinen Bereich des
flächigen Meßgutes bei geringem Meßfehler möglich sein soll.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruches 7 gelöst. Weiterbildungen sind Gegenstand
der jeweils abhängigen Ansprüche.
Ein wesentlicher Gedanke der vorliegenden Erfindung liegt
darin, bei einer Meßstrahlkette, die das Meßgut mehrfach
durchquert, die Meßstrahlen derart anzuordnen, daß diese das
Meßgut an den Ecken eines gedachten Vielecks durchqueren, wobei
die Polarisationsrichtungen von jeweils zwei einander nächst
benachbarten Meßstrahlen unterschiedlich sind.
Insbesondere durchqueren die Meßstrahlen das Meßgut etwa an den
Ecken eines Quadrats. Die Meßstrahlen weisen dann jeweils an
einander benachbarten Ecken des Quadrats unterschiedliche
Polarisationsrichtungen auf. Besonders bevorzugt wird es, wenn
die Polarisationsrichtungen der Meßstrahlen an jeweils zwei
einander benachbarten Ecken einen Winkel von etwa 90°
miteinander einschließen. Dies hat den Vorteil, daß die sich
entlang der zwei benachbarten Meßstrahlen ausbreitenden
Mikrowellen anhand ihrer Polarisationsrichtungen selektierbar
sind. Der Abstand der Meßstrahlen an einander jeweils diagonal
gegenüberliegenden Ecken des Quadrats ist vorzugsweise so groß
gewählt, daß höchstens in vernachlässigbar kleinem Umfang
Anteile der sich bei gleicher Polarisationsrichtung entlang
dieser Meßstrahlen ausbreitenden Mikrowellen an das Ende der
jeweils anderen Meßstrecke gelangen können.
Vorrichtungsseitig sind jeweils an einander entgegengesetzten
Endpunkten von zwei Meßstrecken, auf denen jeweils einer der
Meßstrahlen liegt, ein aufeinander abgestimmtes Mikrowellen
strahler/Mikrowellenempfänger-Paar angeordnet. Der Mikro
wellenempfänger des ersten Paars ist über einen Mikrowellen
leiter und gegebenenfalls einen oder mehrere weitere Meß
strecken mit dem Mikrowellensender des zweiten Paars gekoppelt.
Der Mikrowellenstrahler des ersten Paars (erster Mikrowellen
strahler) und der Mikrowellenstrahler des zweiten Paars
(zweiter Mikrowellenstrahler) sind derart gestaltet und aus
gerichtet, daß auf der jeweiligen Meßstrecke linear polari
sierte Mikrowellen übertragbar sind, wobei sich die Polari
sationsrichtung der von dem ersten Mikrowellenstrahler und der
von dem zweiten Mikrowellenstrahler abzustrahlenden Mikrowellen
voneinander unterscheiden.
Unter Meßstrahlen werden die Ausbreitungswege der Mikrowellen
verstanden, auf denen sie das Meßgut im Verlauf der Meßkette
durchqueren. Die Meßstrahlen können dabei eine endliche Breite
quer zur Ausbreitungsrichtung haben.
Durch die unterschiedlichen Polarisationsrichtungen haben die
jeweils auf den Meßstrecken übertragenen bzw. sich entlang der
Meßstrahlen ausbreitenden Mikrowellen jeweils eine Eigenschaft,
anhand der sie voneinander selektiert werden können. Sollten
also nicht von der Absorption des Meßgutes abhängige Streu-,
Beugungs- und/oder Reflexionsprozesse auftreten, kann vermieden
werden, daß am Ende eines der zumindest zwei Meßstrahlen andere
Mikrowellensignale als von der zugehörigen Meßstrecke empfan
gen, weitergeleitet und/oder detektiert werden. Alternativ wird
ein etwaig am Ende einer Meßstrecke vorliegendes Summen-Mikro
wellensignal, das eine erste, linear polarisierte Komponente
und eine zweite, in anderer Polarisationsrichtung linear pola
risierte Komponente und/oder unpolarisierte Komponente enthält,
unter Verwendung der Polarisierungseigenschaft zerlegt, wobei
beide Komponenten ausgewertet werden. Die unerwünschte zweite
Komponente wird insbesondere dazu verwendet, einen durch das
jeweilige Meßgut bedingten reflektierten, gebeugten und/oder
gestreuten Anteil der sich entlang der Meßstrahlenkette aus
breitenden Mikrowellenstrahlung zu ermitteln, um diesen Anteil
nicht fälschlicherweise der Absorption der Mikrowellenstrahlung
in dem Meßgut zuzuschreiben, was zu einer Überschätzung des
Feuchtegehaltes führen würde. Auf diese Weise wird insbesondere
bei Verfahrensvarianten die Meßgenauigkeit gesteigert, bei
denen zur Bestimmung des Feuchtegehaltes aus der Feldstärke der
Mikrowellen nach dem Durchlaufen des letzten Meßstrahls ein
Referenzwert als Vergleichswert verwendet wird, der der Meß
anordnung bei Nichtvorhandensein eines Meßgutes entspricht.
Vorzugsweise durchqueren die Meßstrahlen mit den linear
polarisierten Mikrowellen das flächige Meßgut unter einem
Winkel von 30° bis 90°, vorzugsweise etwa 60°, gegen dessen
Oberfläche. Ein Vorteil einer nicht senkrechten Durchstrahlung
des Meßgutes liegt darin, daß Reflexionen an der Oberfläche des
Meßgutes nicht unmittelbar in den Mikrowellenstrahler der je
weiligen Meßstrecke zurückreflektiert werden. Stehende Wellen
können somit vermieden werden.
Häufig hängt die Ermittlung des Feuchtegehaltes aus der Feld
stärke der Mikrowellen von der Temperatur des Meßgutes ab, d. h.
bei unterschiedlicher Temperatur wird eine unterschiedliche
Feldstärke am Ende der Meßstrahlkette detektiert, obwohl der
Feuchtegehalt bei beiden Temperaturen beispielsweise gleich
groß ist. Ursache für diesen Effekt sind insbesondere eine
Temperaturabhängigkeit des Absorptionskoeffizienten der Feuchte
in dem Meßgut, und eine Temperaturabhängigkeit von unerwünsch
ten, parasitären Effekten wie beispielsweise der Absorption in
den trockenen Bestandteilen des Meßgutes, der Beugung, Streuung
und/oder Reflexion an dem Meßgut. Vorzugsweise wird zur Berück
sichtigung dieser Temperaturabhängigkeit die Temperatur des
Meßgutes berührungslos gemessen und wird der gemessene Tempera
turwert bei der Ermittlung des Feuchtegehaltes berücksichtigt.
Vorrichtungsseitig werden hierzu vorzugsweise eine Thermosäule,
ein pyroelektrischer Sensor oder ein Bolometer eingesetzt.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen auch
hinsichtlich weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert.
Dabei wird auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen. Die Er
findung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele be
schränkt. Die einzelnen Figuren der Vorrichtung zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 ein Schema der Durchstrahlungsrichtungen und der zu
gehörigen Polarisationsrichtungen von Mikrowellen in
der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
und
Fig. 4 einen Schnitt durch auf der Rückseite gelegene Vor
richtungsteile der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung,
von vorne gesehen.
Fig. 1 zeigt eine Warenbahn 1, die beispielsweise Papier, be
schichtetes Papier, Pappematerial, Kunststoff, Textilmaterial
und/oder dergleichen flächiges Material aufweist, und die in
der gezeigten Darstellung kontinuierlich in der Richtung in die
Bildebene hinein gefördert wird. Die Warenbahn hat beispiels
weise eine Flächendichte von 3000-5000 g/m2 und weist einen zu
messenden Feuchtegehalt auf. Wie aus Fig. 1 erkennbar, wird die
Warenbahn 1 durch einen rahmenartigen Träger 10 hindurchge
führt, an dem Teile der Meßvorrichtung befestigt sind. Die Meß
vorrichtung weist einen Oszillator 9 auf, der beim Betrieb der
Vorrichtung Mikrowellen, beispielsweise mit einer Frequenz von
8-12 GHz oder mit einer Frequenz von 2-4 GHz, erzeugt. Die Mi
krowellen werden in den Hohlleiter 8a eingekoppelt und zu einem
ersten Hornstrahler 4a an der Vorderseite 2 der Warenbahn 1 ge
leitet. Der erste Hornstrahler 4a gibt die Mikrowellen auf eine
Übertragungsstrecke entlang eines Meßstrahls 4, der an einem
ersten Hornempfänger 4b an der Rückseite 3 der Warenbahn 1 en
det, wo die Mikrowellen in einen zweiten Hohlleiter 8b einge
koppelt werden und auf derselben. Seite der Warenbahn 1 zu einem
zweiten Hornstrahler 5a geleitet werden. Auf gleiche Weise
durchstrahlen die Mikrowellen nach dem Verlassen des zweiten
Hornstrahlers 5a die Warenbahn 1 noch entlang eines zweiten
Meßstrahls 5, eines dritten Meßstrahls 6 und eines vierten Meß
strahls 7. Zwischen den jeweiligen Meßstrecken werden sie wie
derum über Hohlleiter 8c, 8d von dem jeweiligen Hornempfänger
5b, 6b zu dem nächstfolgenden Hornstrahler 6a, 7a geleitet. Am
Ende des letzten, vierten Meßstrahls 7 gelangen die Mikrowellen
in einen vierten Hornempfänger 7b und von dort zu einem Detek
tor 11, der die Feldstärke der Mikrowellen detektiert und ein
Detektionssignal an den Rechner 12 abgibt, in dem aus dem De
tektionssignal und gegebenenfalls weiteren Signalen, wie einem
berührungslos gemessenen Temperaturwert, der die Temperatur der
Warenbahn 1 repräsentiert, der Feuchtegehalt der Warenbahn 1 an
der momentanen Förderposition an dem Träger 10 ermittelt wird.
Anstelle der Hohlleiter 8a, 8b, 8c, 8d, 8e können auch Mikro
wellenleiter anderer Art, beispielsweise Streifenleiter
und/oder Koaxialkabel verwendet werden.
Jeweils beim Durchqueren der Warenbahn 1 entlang der Meßstrah
len 4, 5, 6, 7 sind die Mikrowellen abhängig von dem Feuchtege
halt der Warenbahn 1 einer teilweisen Absorption unterworfen,
so daß die Feldstärke der Mikrowellen jeweils am Ende des Meß
strahls 4, 5, 6, 7 geringer ist als am Anfang des Meßstrahls 4,
5, 6, 7. Aufgrund der vierfachen Durchstrahlung der Warenbahn 1
wird einerseits ein Mittelwert des Feuchtegehaltes über fast
die gesamte Breite der Warenbahn 1 ermittelt und andererseits
die Meßempfindlichkeit gegenüber einer nur einfachen durch
Strahlung um annähernd das Vierfache erhöht, so daß selbst ge
ringe Restfeuchtegehalt-Werte der Warenbahn 1 ermittelt werden
können. Unter Restfeuchtegehalt wird der Feuchtegehalt verstan
den, der sich in dem Meßgut aufgrund des Feuchtegehaltes seiner
Umgebung, insbesondere der Umgebungsluft, einstellt.
Insbesondere um die Effekte stehender Wellen und Reflexion-,
Streuungs- sowie Beugungseffekte durch die etwaig quer zur För
derrichtung flatternde Warenbahn 1 eliminieren zu können, wer
den die in den Hohlleiter 8a eingekoppelten Mikrowellen mit ei
ner Frequenz von 70 Hz vorzugsweise bei einem Frequenzhub von 2
bis 4 GHz moduliert (gewobbelt). Störende Signale, beispiels
weise durch stehende Wellen, mit Frequenzen größer oder gleich
70 Hz, werden insbesondere durch eine nicht gezeigte Tiefpaß-
Schaltung zwischen der Detektionseinrichtung 11 und dem Rechner
12 eliminiert. Durch die vorzugsweise breitbandig, im gesamten
Sendefrequenzbereich detektierende Detektionseinrichtung 11 mit
nachgeschaltetem Tiefpaßfilter erfolgt eine Mittelwertbildung
über den Sendefrequenzbereich, die weitgehend frei von uner
wünschten Effekten bei bestimmten Frequenzen des Sendefrequenz
bereiches ist. So kann insbesondere auch die störende Wirkung
von Absorptionsbanden des trockenen Meßgutes ausgeschaltet wer
den. Die Detektionseinrichtung 11 weist beispielsweise eine
Schottky-Diode zum Empfang der Mikrowellen auf.
In Fig. 2 sind die Durchstrahlungsrichtungen der Mikrowellen
und die jeweiligen Polarisationsrichtungen auf den Meßstrahlen
4, 5, 6, 7 schematisch dargestellt. Der Doppelpfeil im oberen
Figurenteil von Fig. 2 zeigt die Richtung an, in die die Waren
bahn 1 gefördert wird. Entlang dem Meßstrahl 4 durchqueren die
Mikrowellen die Warenbahn 1 von oben nach unten, d. h. von der
Vorderseite 2, auf der der erste Hohlleiter 8a liegt, zu der
Rückseite 3, auf der der zweite Hohlleiter 8b liegt. Die Mikro
wellen sind entlang des Meßstrahls 4 linear, in Förderrichtung
der Warenbahn 1 polarisiert. Entlang dem Meßstrahl 5 durch
queren die Mikrowellen die Warenbahn 1 von unten nach oben, wo
bei sie linear, unter einem Winkel von 90° quer zur Förderrich
tung der Warenbahn 1 polarisiert sind. Die Durchquerungsrich
tungen und die Polarisationsrichtungen entlang der Meßstrahlen
6, 7 entsprechen den Duchquerungsrichtungen und den Polarisa
tionsrichtungen entlang der Meßstrahlen 4, 5. Auf diese Weise
sind die Polarisationsrichtungen jeweils einander benachbarter
Meßstrahlen 4, 5, 6, 7 unterschiedlich, so daß reflektierte,
gebeugte und/oder gestreute Anteile von Mikrowellen benachbar
ter Meßstrahlen am jeweiligen Mikrowellenempfänger 4b, 5b, 6b,
7b einer Meßstrecke ausselektiert werden. Hierzu sind die je
weiligen Hornempfänger 4b, 5b, 6b, 7b auf die jeweilige Polari
sationsrichtung der Übertragungsstrecke eingestellt und un
empfindlich gegenüber Mikrowellenstrahlung, die eine um 90° ge
drehte Polarisationsrichtung aufweist.
Bei den Hornstrahlern 4a, 5a, 6a, 7a und bei den Hornempfängern
4b, 5b, 6b, 7b ist jeweils ein sich in Richtung der Meßstrecke
trichterartig erweiterndes Horn vorgesehen, dessen Querschnitt,
wie aus Fig. 1 nicht ersichtlich ist, rechteckförmig ist und
das entsprechend der jeweiligen Polarisationsrichtung der Meß
strecke ausgerichtet ist. Die jeweilige Polarisationsrichtung
stimmt mit der Ausrichtung der engeren Seite des Querschnitts
rechtecks überein. Alternativ zu Hornstrahlern bzw. Horn
empfängern werden Patchantennen oder rechteckige Leiterbahnen
eingesetzt, oder sonstige, dem Fachmann bekannte Mittel zur
Übertragung von Mikrowellen einer bestimmten Polarisationsrich
tung.
Bei einer nicht gezeigten Variante der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung sind nur die Mikrowellen entlang der mittleren bei
den der vier Meßstrahlen linear polarisiert. Dennoch können et
waig unerwünscht abgelenkte Mikrowellen benachbarter Meß
strecken wirksam ausselektiert werden.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen eine andere Meßanordnung mit Horn
strahlern 14a, 15a, 16a, 17a und mit Hornempfängern 14b, 15b,
16b, 17b, die an Endpunkten von wiederum vier Meßstrecken, je
weils paarweise einander gegenüberliegend an einem Förderab
schnitt der Warenbahn 1 angeordnet sind. Fig. 3 zeigt die An
ordnung an der Vorderseite, Fig. 4 an der Rückseite der Waren
bahn 1, jeweils von vorne gesehen.
Die Führung der Mikrowellen ist folgende: Aus dem Oszillator 9
werden die Mikrowellen über einen Mikrowellenleiter, insbeson
dere ein Koaxialkabel, in den ersten Hornstrahler 14a einge
koppelt. Der erste Hornstrahler 14a ist, wie aus der Dar
stellung erkennbar, mit einem Horn 18 ausgestattet, das einen
sich trichterartig in Richtung der Meßstrecke erweiternden,
rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei die längere Seite des
Rechtecks in Polarisationsrichtung (gerader Pfeil nach links)
weist. Der Hornstrahler 14a strahlt Mikrowellen mit dieser Po
larisationsrichtung auf die Meßstrecke ab. Am Ende der Meß
strecke werden die Mikrowellen von einem in gleicher Richtung
ausgerichteten Hornempfänger 14b mit Horn 18 empfangen. Sowohl
auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Warenbahn
sind die Hörner 18 derart angeordnet und ausgerichtet, daß die
insgesamt vier Meßstrecken die Warenbahn 1 an Stellen durch
queren, die ungefähr die Ecken eines Quadrats definieren. Von
dem Hornempfänger 14b werden nun die Mikrowellen über einen
Mikrowellenleiter zu dem Hornstrahler 15a geleitet, der an
einem Ende der Meßstrecke liegt, die der ersten Meßstrecke dia
gonal gegenüberliegt. Der Hornstrahler 15a und der zugehörige
Hornempfänger 15b haben dieselbe Ausrichtung wie der Hornstrah
ler 14a und der Hornempfänger 14b, d. h. die Mikrowellen auf den
beiden zugehörigen Meßstrecken sind in der gleichen Richtung
linear polarisiert.
Es wurde beobachtet, daß bei einer Einfachdurchstrahlung eines
flächigen Meßgutes jeweils einmal von einer Vorderseite zu
einer Rückseite des Meßgutes bzw. umgekehrt die Mikrowellen bei
gleichem Feuchtegehalt des flächigen Meßgutes in unterschied
lichem Maße geschwächt werden. Ein möglicher Grund hierfür ist
eine unterschiedliche Struktur an der vorderseitigen Oberfläche
und an der rückseitigen Oberfläche des Meßgutes. Ein weiterer
möglicher Grund liegt in einem bezüglich der Ausbreitungsrich
tung der Mikrowellen unsymmetrischen schichtartigen Aufbau des
Meßgutes. Durch die in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigte Meßanordnung,
bei der die Mikrowellen gleicher Polarisationsrichtung entlang
unmittelbar in der Meßstrahlenkette aufeinanderfolgenden Meß
strahlen zunächst in einer Richtung das Meßgut durchstrahlen
und unmittelbar anschließend in der entgegengesetzten Richtung
das Meßgut durchstrahlen, können richtungsabhängige Effekte,
wie die vorstehend beschriebenen kompensiert bzw. ein geeigne
ter Mittelwert gebildet werden. Insbesondere wenn die Feld
stärke der Mikrowellen nur um einen geringen Prozentsatz beim
Durchstrahlen des Meßgutes geschwächt wird, ist es unerheblich,
in welcher Richtung das Meßgut zuerst durchstrahlt wird.
Im weiteren Verlauf der Meßstreckenkette werden die Mikrowellen
auf der Vorderseite der Warenbahn 1 von dem Hornempfänger 15b
über einen Mikrowellenleiter zu dem Hornstrahler 16a geleitet,
der die Mikrowellen auf die dritte Meßstrecke zu dem Horn
empfänger 16b abstrahlt. Über einen weiteren Mikrowellenleiter
auf der Rückseite der Warenbahn 1 werden die Mikrowellen dann
auf die vierte und letzte Meßstrecke gegeben, an deren Endpunk
ten der Hornstrahler 17a und der Hornempfänger 17b angeordnet
sind. Bei um 90° gedrehter Polarisationsrichtung gegenüber den
Hornstrahlern 14a, 15a und Hornempfängern 14b, 15b der ersten
und der zweiten Meßstrecke sind die Hornstrahler 16a, 17a und
die Hornempfänger 16b, 17b der dritten und vierten Meßstrecke
wiederum auf die gleiche Polarisationsrichtung eingestellt. Die
dritte und die vierte Meßstrecke durchqueren die Warenbahn 1
wiederum an diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten des gedach
ten Quadrats. Am Ende der vierten Meßstrecke werden die Mikro
wellen von dem Hornempfänger 17b über einen Mikrowellenleiter
zu dem Detektor 11 geleitet. Die Auswertung des Detektions
signals erfolgt insbesondere auf gleiche Weise wie bei der in
Fig. 1 gezeigten Vorrichtung. Gegenüber der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung hat die Vorrichtung von Fig. 3 und Fig. 4 den Vor
teil, daß bei gleichem Abstand zwischen nächstbenachbarten Meß
strecken die Meßanordnung eine geringere Breite hat, d. h. Wa
renbahnen mit geringerer Breite vermessen werden können. Wei
terhin ist die räumliche Mittelung des Feuchtegehaltes über Be
reiche geringerer Breite möglich, wobei dieselben Abstände zwi
schen nächstbenachbarten Meßstrecken eingehalten werden können.
Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen werden die Mikrowellen
über eine Meßstreckenkette mit insgesamt vier aufeinanderfol
genden Meßstrecken durch das Meßgut hindurchgestrahlt. Die Er
findung ist jedoch nicht auf eine Meßstreckenkette mit vier
Kettengliedern (Meßstrecken) beschränkt. Vielmehr kann die Meß
streckenkette jede beliebige Anzahl größer oder gleich zwei von
Meßstrecken haben. Die Anzahl richtet sich insbesondere nach
der gewünschten Meßempfindlichkeit.
1
Warenbahn
2
Vorderseite
3
Rückseite
4
erster Meßstrahl
4
a erster Hornstrahler
4
b erster Hornempfänger
5
zweiter Meßstrahl
5
a zweiter Hornstrahler
5
b zweiter Hornempfänger
6
dritter Meßstrahl
6
a dritter Hornstrahler
6
b dritter Hornempfänger
7
vierter Meßstrahl
7
a vierter Hornstrahler
7
b vierter Hornempfänger
8
a erster Hohlleiter
8
b zweiter Hohlleiter
8
c dritter Hohlleiter
8
d vierter Hohlleiter
9
Oszillator
10
Träger
11
Detektor
12
Rechner
14
a Hornstrahler
14
b Hornempfänger
15
a Hornstrahler
15
b Hornempfänger
16
a Hornstrahler
16
b Hornempfänger
17
a Hornstrahler
17
b Hornempfänger
18
Horn
Claims (8)
1. Verfahren zum Messen des Feuchtegehaltes eines flächigen
Meßguts (1) durch Mikrowellenabsorption, insbesondere zum
Messen des Restfeuchtegehaltes einer kontinuierlich geför
derten Warenbahn, wobei die Mikrowellen das Meßgut (1)
entlang einer Meßstrahlkette mit mindestens zwei Meßstrah
len mehrfach durchstrahlen und wobei aus der Feldstärke
der Mikrowellen nach dem Durchlaufen des letzten
Meßstrahls (7) der Feuchtegehalt ermittelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikrowellen zumindest entlang einer Mehrzahl der
Meßstrahlen linear polarisiert sind, wobei die
polarisierten Meßstrahlen (4, 5) an räumlich voneinander
beabstandeten Stellen an den Ecken eines Vielecks das
Meßgut (1) durchqueren und wobei die
Polarisationsrichtungen von jeweils zwei einander nächst
benachbarten Meßstrahlen unterschiedlich sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polarisationsrichtungen der zwei Meßstrahlen (4,
5) einen Winkel von etwa 90° miteinander einschließen.
3. verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßstrahlen das flächige Meßgut (1) unter einem
Winkel von 30° bis 90°, vorzugsweise etwa 60°, gegen
dessen Oberfläche durchqueren.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikrowellen das Meßgut (1) entlang der Meßstrahl
kette abwechselnd von einer Seite des Meßgutes (1) zu der
gegenüberliegenden Seite des Meßgutes (1) und umgekehrt
durchstrahlen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Er
mittlung des Feuchtegehaltes aus der Feldstärke der Mikro
wellen von der Temperatur des Meßgutes (1) abhängig ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur des Meßgutes (1) berührungslos gemessen
wird und daß der gemessene Temperaturwert bei der Ermitt
lung des Feuchtegehaltes berücksichtigt wird.
6. Vorrichtung zur Messung des Feuchtegehaltes eines
flächigen Meßgutes durch Mikrowellenabsorption,
insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, mit
daß die Mikrowellen zumindest entlang einer Mehrzahl der Meßstrecken linear polarisiert von dem Mikrowellenstrahler (14a, 15a, 16a, 17a) zu dem Mikrowellenempfänger (14b, 15b, 16b, 17b) übertragbar sind, wobei die polarisierten Mikrowellen an räumlich voneinander beabstandeten Stellen an den Ecken eines Vielecks das Meßgut (1) durchqueren und wobei die Polarisationsrichtungen von jeweils zwei einander nächst benachbarten Meßstrecken unterschiedlich sind.
- - einer Mehrzahl von Mikrowellenstrahlern (14a, 15a, 16a, 17a),
- - einer Mehrzahl von jeweils einem der Mikrowellenstrahler (14a, 15a, 16a, 17a) zugeordneten Mikrowellenempfängern (14b, 15b, 15b, 17b),
- - einer Detektionseinrichtung (11) zum Detektieren der Feldstärke von Mikrowellen und
- - einer mit der Detektionseinrichtung (11) verbundenen Auswertungseinrichtung (12) zum Ermitteln des Feuchtegehaltes aus der detektierten Feldstärke, wobei die Mikrowellenstrahler (14a, 15a, 16a, 17a) und die zugeordneten Mikrowellenempfänger (14b, 15b, 16b, 17b) jeweils an einander entgegengesetzten Endpunkten einer Mikrowellen-Meßstrecke angeordnet und auf einander abgestimmt sind, wobei die Meßstrecken über Mikrowellenleiter zu einer Meßstrahlkette gekoppelt sind und wobei der letzte Mikrowellenempfänger (17b) in der Meßstrahlkette mit der Detektionseinrichtung (11) gekoppelt ist,
daß die Mikrowellen zumindest entlang einer Mehrzahl der Meßstrecken linear polarisiert von dem Mikrowellenstrahler (14a, 15a, 16a, 17a) zu dem Mikrowellenempfänger (14b, 15b, 16b, 17b) übertragbar sind, wobei die polarisierten Mikrowellen an räumlich voneinander beabstandeten Stellen an den Ecken eines Vielecks das Meßgut (1) durchqueren und wobei die Polarisationsrichtungen von jeweils zwei einander nächst benachbarten Meßstrecken unterschiedlich sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikrowellenstrahler (14a, 15a, 16a, 17a) und die
Mikrowellenempfänger (14b, 15b, 16b, 17b) jeweils ein
trichterartiges, sich in Richtung der Meßstrecke
erweiterndes Horn (18) aufweisen, dessen Querschnitt
rechteckförmig ist und das entsprechend der
Polarisationsrichtung der jeweiligen Meßstrecke ausge
richtet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 zur Durchführung eines
Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Messung der Temperatur des Meßgutes (1) eine Ther
mosäule, ein pyroelektrischer Sensor oder ein Bolometer
vorgesehen ist.
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DE102006033798A1 (de) * | 2006-07-19 | 2008-01-31 | Lutz Solbach | Sensor zur kontollierten Textilien- und Papiertrocknung |
DE102007001235A1 (de) * | 2007-01-08 | 2008-07-17 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Presszange zum Verpressen von Werkstücken |
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DE102015006096A1 (de) * | 2015-05-09 | 2016-11-10 | Elisabeth Katz | Verfahren zur Online-Bestimmung der Feuchte eines auf einem Förderband in einer ersten Richtung transportierten Materials und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
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-
1998
- 1998-08-07 DE DE19835859A patent/DE19835859C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE19835859A1 (de) | 2000-01-05 |
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