DE19835370A1 - Verfahren und Anordnung zur Funktionsüberwachung von Vibrationsgrenzschaltern - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Funktionsüberwachung von VibrationsgrenzschalternInfo
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Abstract
Verfahren zur Funktionsüberwachung von Vibrationsgrenzschaltern mit einer Schwinggabel und einer der Schwinggabel parallel geschalteten Schwinggabelnachbildungseinheit, die Bestandteil eines Oszillatorschwingkreises ist, wobei während des Füllstandmessbetriebes der Oszillatorschwingkreis zyklisch auf der aktuellen Schwinggabelfrequenz sowie auf Frequenzen von redundanten Bandfiltern schwingt, wobei die Frequenzen der Bandfilter zwischen zwei Werten, die von an die Bandfilter schaltbaren Kennwiderständen abhängen, variieren.
Description
Aufgabe des nachfolgend beschriebenen Sensors ist die Arbeitsweise als Überfüllsicherung bzw.
Trockenlaufschutz, entsprechend der Sicherheitsanforderungsklasse AK5.
Dies bedeutet, daß der Sensor alle elektrisch und mechanisch anzunehmenden Defekte erkennen
muß und den Ausgang daraufhin in den sicheren Zustand zu überführen hat. Ein unbemerkter
Bauteileausfall, der ein Nichtansprechen des Sensors bei Auftreten des zu meldenden Füllstand
niveaus zur Folge hätte, muß durch entsprechende Überwachungsverfahren ausgeschlossen sein.
Stand der Technik ist ein Schwinggabelgrenzschalter, bei dem die füllstandabhängige Schwing
frequenz der Gabel als Analogstrom zum Auswertgerät übertragen wird. Das Auswertgerät
vergleicht den aktuellen Stromwert mit dem abgespeicherten Wert beim Leerabgleich und meldet
bei Überschreiten einer festgelegten Differenz das Erreichen des zu meldenden Füllstandniveaus.
Zu Testzwecken schaltet das Auswertgerät den Rückkoppeloszillator des Sensors von der
Schwinggabel auf ein Referenzbandfilter um. Der Sensor überträgt dann einen Referenzstrom
wert zum Auswertgerät, das diesen mit einem, während des Abgleichs abgespeicherten Wert
vergleicht und bei Abweichungen dies als Defekt der Meßeinrichtung meldet (VEGA
DE 42 32 719). Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß bei Inbetriebnahme ein Leerabgleich
durchzuführen ist sowie der umfangreiche analogtechnische Schaltungsaufwand.
Ein zweiter Stand der Technik ist ein Schwinggabelgrenzschalter, bei dem die Schwingfrequenz
als binäre Impulse zum Auswertgerät übertragen wird. Zu Testzwecken schaltet der Sensor das
Antriebssystem der Schwinggabel periodisch ab und wertet die auftretende Phasenverschiebung
zwischen Empfangswandler und Erregungswandler vor und nach der Abschaltung aus.
Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß nach Abschaltung der Gabelerregung während der
Nachschwingphase die Referenzmessung erfolgt. Bei viskosen Füllgütern wird aufgrund deren
schwingungsdämpfender Eigenschaften die Nachschwingphase extrem kurz, so daß die Palette
meßbarer Füllgüter stark eingeschränkt ist (E+H DE 44 02 234).
Ein dritter Stand der Technik ist ein Schwinggabelgrenzschalter, bei dem 2 getrennte Empfangs
wandler vorgesehen sind, mit jeweils eigenem Rückkoppeloszillator. Beide Signalverarbeitungs
kanäle dienen abwechselnd zur Erzeugung des Antriebsignals. Zum Auswertgerät werden dabei
abwechselnd beide Schwingfrequenzen binär übertragen und von diesem auf Übereinstimmung
überprüft (E+H DE 44 19 617). Nachteilig an diesem Verfahren ist das aufwendige Antriebs
system mit 2 getrennten Empfangswandlern. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der Verfahren
nach zweitem und drittem Stand der Technik ist die Tatsache, daß der Schwinggabelresonator
mechanisch (z. B. durch Abfräsen) auf eine feste Frequenz bei der Herstellung genau abgeglichen
werden muß, was erhebliche Kosten verursacht. Beschichtete Schwinggabeln (Halar, Email)
können überhaupt nicht eingesetzt werden. Ohne diesen Initialabgleich jeder Schwinggabel auf
eine bei allen Gabeln gleiche Frequenz wäre weder ein einheitlicher Werksabgleich, noch der
später abgleichlose Austausch möglich.
Stand der Technik zur Vermeidung eines mechanischen Schwinggabelabgleichs, bzw. der
Notwendigkeit des Leerabgleichs durch den Kunden, ist die Verwendung eines Kennwider
stands, der der Schwinggabel zugeordnet ist und der Sensorelektronik die genaue Größe der
Schwinggabelgrundfrequenz mitteilt (E+H DE 42 32 659). Nachteilig an diesem Verfahren ist,
daß eine Drift oder ein Ausfall des Kennwiderstandes und der ihn auswertenden Schaltungsteile
nicht festgestellt werden kann und damit eine Anwendung entsprechend AK5 nicht zulässig ist.
Aufgabe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es daher eine Anordnung zu schaffen, welche es
gestattet auf einen Leerabgleich durch den Kunden zu verzichten, Schwinggabeln beschichtet
und unbeschichtet ohne mechanischen Nachabgleich einzusetzen sowie ein Standardantriebs
system zu verwenden. Desweiteren soll eine besonders hohe Fehlerdetektionssicherheit bei
möglichst geringem Schaltungsaufwand erzielt werden.
Gelöst wird die Aufgabe durch die folgenden Merkmale:
- - Kodierung der Schwinggabelresonanzfrequenz in Luft über 2 redundante Kennwiderstände von unterschiedlicher Größe, die in einem bestimmten mathematischen Verhältnis zueinander stehen.
- - Auswertung der Kennwiderstände über 2 redundante Bandfilter, die anstelle der Schwing gabel in den Oszillatorschwingkreis geschaltet werden können.
- - Umschaltung der Bandfilter vom jeweiligen Kennwiderstand für Luftfrequenz auf jeweils einen weiteren Referenzwiderstand für eine tiefe Frequenz, die den ins Füllgut eingetauchten Zustand des Sensors nachbildet.
- - Ablaufsteuerung, welche den Oszillatorschwingkreis veranlaßt zyklisch auf der aktuellen Schwinggabelfrequenz sowie auf den Frequenzen der beiden redundanten Bandfilter (2 × Luft, 2 × Bedeckung) zu schwingen.
- - Übertragungsverfahren, welches auf einer Zweidrahtleitung mittels binärer Stromwerte den Meßwert und die 4 Referenzwerte digital überträgt, wobei anhand des Tastverhältnisses die Kodierung zwischen Meß- und Referenzwert erfolgt.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild einer, dem erfindungsgemäßen Verfahren entsprechenden,
Schaltungsanordnung.
Fig. 2 zeigt die Signalübertragung zwischen Sensor und Auswertgerät.
Es ergibt sich folgender Funktionsablauf:
Während des Füllstandmeßbetriebs wird die Schwinggabel 17 vom Rückkoppeloszillator 1 bis 10 auf ihrer mechanischen Resonanzfrequenz erregt. Die vom Füllgutbedeckungszustand abhängige Schwingfrequenz wird vom Frequenzteiler 27 heruntergeteilt (z. B.: 8) und dem Monoflop 25 zugeführt, welches die Stromstufe 24 mit Impulsen definierter Breite ansteuert. Auf der Zweidrahtleitung 28 werden die heruntergeteilten Schwingfrequenzimpulse als Wechsel zwischen 2 Stromwerten (z. B 8/16 mA) binär zum Auswertgerät übertragen.
Während des Füllstandmeßbetriebs wird die Schwinggabel 17 vom Rückkoppeloszillator 1 bis 10 auf ihrer mechanischen Resonanzfrequenz erregt. Die vom Füllgutbedeckungszustand abhängige Schwingfrequenz wird vom Frequenzteiler 27 heruntergeteilt (z. B.: 8) und dem Monoflop 25 zugeführt, welches die Stromstufe 24 mit Impulsen definierter Breite ansteuert. Auf der Zweidrahtleitung 28 werden die heruntergeteilten Schwingfrequenzimpulse als Wechsel zwischen 2 Stromwerten (z. B 8/16 mA) binär zum Auswertgerät übertragen.
Nachdem eine bestimmte Anzahl, den Füllstandmeßwert darstellender Stromimpulse, zum
Auswertgerät übertragen wurde (z. B. 16 Meßwerte), schaltet der Frequenzteiler 27 mittels eines
weiteren Ausgangssignals 29 den Schaler 11 von der Schwinggabel 17 auf die Schwinggabel
nachbildung 16 um, welcher je nach Stellung des Schalters 13 das Bandfilter 14 bzw. 15
parallelgeschaltet ist. Der Rückkoppeloszillator 1 bis 10 schwingt auf diese Weise auf der
Resonanzfrequenz des Bandfilters 14 bzw. 15, dessen Frequenz je nach Stellung der Schalter 18
bzw. 19 von den Werten der Widerstände 20, 21 bzw. 22, 23 abhängt. Die Umschaltung des
Schalters 13 (z. B. nach 64 Stromimpulsen) sowie der Schalter 18 und 19 (z. B. nach 32
Stromimpulsen) wird ebenfalls vom Teiler 27 gesteuert. Über die Zweidrahtleitung wird auf
diese Weise abwechselnd eine Meßwertfolge 40 und jeweils eine von 4 Referenzwertfolgen 41
bis 44 zum Auswertgerät übertragen. Die Wertefolgen 40 bis 44 setzen sich dabei aus jeweils
z. B. 16 einzelnen Werten 45 bis 49 zusammen.
Der erste Referenzwert 46 entspricht dem Meßwert einer vollständig von Füllgut unbedeckten
Schwinggabel 17. Er wird abgeleitet vom Kennwiderstand 20, welcher mechanisch der
Schwinggabel zugeordnet ist und vom Widerstandswert entsprechend der Fertigungstoleranz der
Schwinggabel so gewählt ist, daß das Bandfilter 14 auf deren fertigungsbedingter Grundfrequenz
schwingt.
Das Auswertgerät kann durch Verrechnen des aktuellen Meßwertes 45 mit dem übertragenen
Referenzwert 46 als Maß für den Sensorunbedecktzustand feststellen, ob die Schwinggabel für
die Ausgabe einer Vollmeldung hinreichend bedeckt ist. Da der Kennwiderstand 20, der
Umschalter 18 sowie das Bandfilter 14 aufgrund von Bauteiledefekten ihre Werte verändern
können, ist ein redundanter Schaltungsteil in Form des Kennwiderstandes 22, des Umschalters
19 sowie des Bandfilters 15 vorgesehen. Es wird auf diese Weise der Referenzwert 48 erzeugt,
welcher bei korrekter Funktion aller Bauelemente den selben Wert wie Referenzwert 46
aufweist. Durch Vergleich beider Werte kann das Auswertgerät feststellen, ob ein gültiger Wert
für die Schwingfrequenz der Gabel 17 in Luft vorliegt. Zur Aufdeckung gleichartiger simultan
auftretender Fehler in beiden Referenzwertkanälen stehen die Widerstandswerte beider
Kennwiderstände 20, 22 in einem festen mathematischen Verhältnis zueinander und sind auf
diese Weise von unterschiedlicher Größe. Die Bandfilter 14, 15 bilden die, für die Widerstände
20, 22 jeweils gewählte, mathematische Funktion in ihrer Widerstands-Frequenz-Wandlungs
steilheit invers nach, so daß sich bei gleicher kodierter Gabelschwingfrequenz wieder identische
Ausgangsfrequenzen der Bandfilter ergeben. Gleichartig auftretende Bauelementefehler ergeben
aufgrund der unterschiedlichen Wandlungsfunktionen somit verschiedene Frequenzausgangs
werte, welche vom Auswertgerät als nicht übereinstimmend und somit ungültig erkannt werden.
Durch die Übertragung des Referenzwertes einer unbedeckten Schwinggabel wird zugleich
nachgewiesen, daß die komplette Meßanordnung in der Lage ist, den Füllgutunbedecktzustand
der Schwinggabel zu verarbeiten, d. h. daß der Rückkoppeloszillator auf dieser Frequenz
schwingfähig ist, diese Frequenz als Meßwert auf der Zweidrahtleitung ausgegeben werden
kann, die Leitung den Wert auch korrekt überträgt sowie daß das Auswertgerät in der Lage ist,
den Wert unverfälscht zu messen und in das Mikroprozessorsystem korrekt einzulesen.
Der entsprechende Nachweis der Signalverarbeitungsfähigkeit einer vom Füllgut vollständig
bedeckten Schwinggabel geschieht durch Auswertung der Fest-Referenzwiderstände 21, 23.
Diese befinden sich anders als die Referenzwiderstände 20, 22 auf der Leiterplatte der
Sensorelektronik, d. h. sie sind nicht der Schwinggabel 17 zugeordnet. Ihr Wert ist in der Weise
gewählt, daß sie die Bandfilter 14, 15 in Verbindung mit dem Rückkoppeloszillator 1 bis 10 zu
Schwingungen auf der Frequenz einer füllgutbedeckten Schwinggabel veranlassen. Das
Auswertgerät vergleicht diese Frequenz mit einem fest einprogrammierten Wert und gibt bei
unzulässigen Abweichungen eine Fehlermeldung aus. Zum Nachweis, daß beide Referenz
kanäle 14, 18, 20, 21 bzw. 15, 19, 22, 23 abwechselnd aktiviert werden, d. h. der Umschalter 13
korrekt arbeitet, kodieren die Referenzwiderstände 21, 23 unterschiedliche Frequenzwerte wie
sie einem unterschiedlichen Füllgutbedeckungszustand der Schwinggabel entsprechen würden.
Das Auswertgerät erwartet auf diese Weise einen stetigen Wechsel zwischen 2 fest
vorgegebenen Schwinggabel-Bedecktreferenzwerten 47, 49 und kann daran erkennen, daß
tatsächlich beide Referenzkanäle abwechselnd aktiv sind. Dies ist wichtig, da im Falle der
permanenten Auswertung lediglich eines Referenzkanales eine Drift des Schwinggabel
unbedecktreferenzwertes unbemerkt bliebe, da in diesem Falle die übertragenen Referenzwerte
46, 48 zwangsläufig identisch wären.
Die Unterscheidung, ob der übertragene Wert auf der Zweidrahtleitung 28 ein Meßwert 45 oder
einer der Referenzwerte 46 bis 49 ist, geschieht anhand der Pulsbreite des High-Stromwertes auf
der Leitung. Dieser hat im Falle eines Meßwertes eine erste Impulsbreite 50 und im Falle eines
Referenzwertes eine zweite Impulsbreite 51. Die Impulsbreitenmodulation der Ausgangssignale
wird vom Monoflop 25 vorgenommen, welches das heruntergeteilte Schwingungssignal 30 in
Impulse 31 definierter Breite wandelt und mit diesen die Stromausgangsstufe 24 ansteuert. Die
Umschaltung der Impulsbreite erfolgt mittels Steuersignal 29, welches mittels Umschalter 11 den
Wechsel zwischen Meß- und Referenzwert bewirkt.
Die Unterscheidung zwischen Unbedeckt- und Bedecktreferenzwert sowie zwischen beiden
Bedecktreferenzwerten führt das Auswertgerät anhand der Wertgröße durch.
Aufgrund des fest vorgegebenen Übertragungsprotokolls werden Fehler in der Ablaufsteuerung
des Sensors als Abweichung von diesem zwangsläufig vom Auswertgerät erkannt. Da die
Ablaufsteuerung während eines Testzyklus alle Funktionstufen der Sensorschaltung mindestens
einmal aktiviert und alle Stufen hinsichtlich ihres Verhaltens bei Schwingungswerten einer
bedeckten und unbedeckten Schwinggabel durchgemessen werden, erfolgt die Feststellung jedes
funktionsbeeinträchtigenden Bauteiledefektes des Sensors, der Verbindungsleitung sowie der
Sensorsignalverarbeitungsstufen des Auswertgerätes nach Beendigung des Testzldus, d. h.
beispielsweise ca. alle 3 sec. Die Meßeinrichtung wird auf diese Weise permanent auf ihre
augenblickliche Funktionstüchtigkeit überpruft.
Um ein gleichartiges Verhalten des Rückkoppeloszillators 1 bis 10 während Meß- und Referenz
phase zu erreichen, wird während der Referenzphase die elektrische Impedanz der Schwinggabel
mittels Schaltungsstufe 16 nachgebildet und über die Additionsstufe 12 dem entsprechenden
Bandfiltersignal überlagert.
Die Überwachung der Schwinggabel 17 erfolgt durch Auswertung der von ihr abgeleiteten
Meßwerte 45. Ist die Frequenz des Meßwertes 45 höher als die übertragenen Füllgutunbedeckt
referenzwerte 46, 48 oder liegt sie tiefer als ein vorgegebener Wert unter diesen, so meldet das
Auswertgerät einen Sensordefekt. Bei zu geringer Schwingamplitude der Gabel 17 übernimmt
das Bandfilter 10 die Schwingung im Oszillatorrückkoppelkreis und zieht die Schwingfrequenz
auf einen Wert außerhalb des Schwinggabelnennarbeitsbereichs, so daß das Auswertgerät
aufgrund zu hohem oder zu tiefem Meßwert 45 Sensor defekt meldet. Weicht die ohmsche
Impedanz der Schwinggabel 17 aufgrund von Kurzschluß oder Unterbrechung der zu ihr
führenden Verbindungsleitungen bzw. aufgrund von eingedrungenem korrosivem Füllguts von
einem vorgegebenen Nennwert übermäßig ab, so entsteht am Ladungskompensator 1 ein
während er Signalaustastlücke (Stufe 2, 9) nicht kompensierbares Stromungleichgewicht,
welches den Rückkoppeloszillator zu einer Schwingung oberhalb des Schwinggabelnennarbeits
bereiches veranlaßt (Auswertgerät gibt Störmeldung aus).
Neben der totalen Überwachung aller Komponenten des Füllstandsensors und der zugehörigen
Schaltungsbaugruppen des Auswertgerätes zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren auch
durch besonders geringe Herstellkosten aus.
- - kein mechanischer Fertigungstoleranzabgleich der Schwinggabel erforderlich
- - Standardantriebssystem ist verwendbar
- - geringer Schaltungsaufwand im Sensor durch einfache Zwangsablaufsteuerung mittels Frequenzteiler 27 und einfacher binärer Stromausgangsstufe 24 (keine f/I-Wandlung)
- - geringer Signalerfassungsaufwand im Auswertgerät durch die binäre Übertragung (kein A/D-Wandler erforderlich)
- - keine Abgleicheinrichtungen im Auswertgerät erforderlich (redundante EEPROM Abgleich wertspeicher, Abgleichbedienelemente entfallen)
Durch den symmetrischen Aufbau des Funktionstests ist das Verfahren sowohl zur Überwachung
von Überfüllsicherungen als auch von Minimumdetektionen einsetzbar.
Claims (1)
- Verfahren zur Funktionsüberwachung von Vibrationsgrenz schaltern mit einer Schwinggabel (17) und einer der Schwinggabel (17) parallel geschalteten Schwinggabel nachbildungseinheit (16), die Bestandteil eines Oszilla torschwingkreises (14, 15, 20-23) ist, dadurch gekennzeichnet, daß während des Füllstandmessbetriebes der Oszillator schwingkreis (14, 15, 20-23) zyklisch auf der aktuellen Schwinggabelfrequenz sowie auf Frequenzen von redundanten Bandfiltern (14, 15) schwingt, wobei die Frequenzen der Bandfilter (14, 15) zwischen zwei Werten, die von an die Bandfilter (14, 15) schaltbaren Kennwiderständen (20, 22) abhängen, variieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19835370A DE19835370A1 (de) | 1998-08-05 | 1998-08-05 | Verfahren und Anordnung zur Funktionsüberwachung von Vibrationsgrenzschaltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19835370A DE19835370A1 (de) | 1998-08-05 | 1998-08-05 | Verfahren und Anordnung zur Funktionsüberwachung von Vibrationsgrenzschaltern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19835370A1 true DE19835370A1 (de) | 2000-02-10 |
Family
ID=7876550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19835370A Withdrawn DE19835370A1 (de) | 1998-08-05 | 1998-08-05 | Verfahren und Anordnung zur Funktionsüberwachung von Vibrationsgrenzschaltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19835370A1 (de) |
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- 1998-08-05 DE DE19835370A patent/DE19835370A1/de not_active Withdrawn
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