DE19834085C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Kunststoff-Formteilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Kunststoff-FormteilenInfo
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- B29C45/76—Measuring, controlling or regulating
- B29C45/77—Measuring, controlling or regulating of velocity or pressure of moulding material
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spritzgießen von Kunststoff-Formteilen. Das Verfahren weist die Schritte auf: a) Plastifizieren von Kunststoffmaterial mittels einer Plastifizier- und Enspritzschnecke (1), die an ihrem Ende eines Rückstromsperre (2) aufweist, und Fördern des plastifizierten Kunststoffmaterials in einen Schneckenvorraum (3), und b) Einspritzen des plastifizierten Kunststoffmaterials im Schneckenvorraum (3) durch axiales Verschieben der Plastifizier- und Einspritzschnecke (1) in ein Spritzgießwerkzeug (4), wobei die Plastifizier- und Einspritzschnecke (1) zwecks Erreichen eines definierten Einspritzvolumens um einen vorgegebenen Wegbetrag (s) verschoben wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Druck (p) im Bereich der Schneckengänge (5) der Plastifizier- und Einspritzschnecke (1) mittels eines Drucksensors (6) registriert wird, daß der Druck (p) im Bereich der Schneckengänge (5) automatisiert überwacht wird, indem der Verlauf des Drucks (p) über der Zeit (t) beobachtet wird, und daß der Nullpunkt (0) für den Verschiebe-Wegbetrag (s) der Plastifizier- und Einspritzschnecke (1) an der Stelle festgelegt wird, an der die Steigung der Druck(p)-Zeit(t)-Kurve oder die Änderung der Steigung der Druck(p)-Zeit(t)-Kurve über oder unter einem vorgegebenen Wert liegt. Damit kann ein genau reproduzierbarer Spritzgießprozeß erreicht werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Spritzgießen von
Kunststoff-Formteilen, das die Schritte aufweist:
- a) Plastifizieren von Kunststoffmaterial mittels einer Plastifizier- und Einspritzschnecke, die an ihrem Ende eine Rückstromsperre aufweist, und Fördern des plastifizierten Kunststoffmaterials in einen Schneckenvorraum,
- b) Einspritzen des plastifizierten Kunststoffmaterials im Schnecken vorraum durch axiales Verschieben der Plastifizier- und Einspritzschnecke in ein Spritzgießwerkzeug, wobei die Plastifizier- und Einspritzschnecke zwecks Erreichen eines definierten Einspritzvolumens um einen vorgegebenen Wegbetrag verschoben wird.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Es ist bekannt, kombinierte Plastifizier- und Einspritzschnecken
einzusetzen, die an ihrem Ende mit einer Rückstromsperre ausgestattet
sind. Wenn die Schnecke - als Kolben wirkend - plastifiziertes
Kunststoffmaterial in das Werkzeug einspritzt, stellt die Rückstromsperre
sicher, daß die Kunststoffschmelze nicht in den Bereich der
Schneckengänge zurückströmen kann.
Dabei ist es ein bekanntes Problem sicherzustellen, daß die
Rückstromsperre in einer definierten Zyklusphase des Spritzgießzyklus
schließt, so daß ein reproduzierbares Schmelzevolumen eingespritzt
werden kann.
Der Stand der Technik geht bislang davon aus, daß die Rückströmung
beim axialen Schneckenvortrieb dadurch verhindert wird, daß auf Grund
der Reibung der Rückstromsperre an der Schneckenzylinderwand das
Absperrteil der Rückstromsperre in die verschlossene Lage gebracht wird.
Aus der EP 0 489 363 B1 ist ein Spritzgießverfahren bekannt, bei dem
zunächst das Kunststoffmaterial durch die Schnecke plastifiziert und in
den Schneckenvorraum gefördert wird. Dann wird der gefüllte
Schneckenvorraum gegen Rückströmen der Schmelze in den
Schneckenzylinder aktiv abgesperrt und dann die Schmelze durch
Vorschub der Schnecke aus dem Speicherraum in die Werkzeugkavität
ausgetrieben. Zur Erreichen einer höheren Reproduzierbarkeit des
Spritzgießzyklus erfolgt das aktive Absperren des gefüllten
Schneckenvorraums gegen den Widerstand einer Verschlußdüse, wobei
der Startpunkt für die Vorschubbewegung der Schnecke erst mit der
aktiven Sperrung des Kunststoffschmelzenrückstroms bzw. mit dem
Öffnen der Verschlußdüse bestimmt wird. Die exakte Abarbeitung eines
Einspritzprofils gemäß einer Sollwert-Vorgabe wird erst mit der aktiven
Sperrung des Rückstroms bzw. mit dem Öffnen der Verschlußdüse und
erst bei Übereinstimmung des im Schneckenvorraum anstehenden
Schmelzedrucks mit einem vorgegebenen Referenzdruck gestartet.
Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Sperren des
Rückströmens der Schmelze beim Einspritzen sind jedoch nicht geeignet,
eine hochgenaue Schußgewichtskonstanz zu gewährleisten. Der Grund
liegt darin, daß durch die Viskosität der Schmelze der exakte Zeitpunkt
des Verschluses der Rückstromsperre nicht genau genug vorhergesagt
werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine zugehörige Vorrichtung zu schaffen, mit dem bzw. der sichergestellt
werden kann, daß die Rückstromsperre vollständig geschlossen ist, bevor
mit dem Einspritzen von Kunststoff mittels axialer Bewegung der
Schnecke begonnen wird. Dadurch soll ein besser reproduzierbarer
Spritzgießprozeß möglich werden.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Druck (p) im Bereich der Schneckengänge (5) der Plastifizier- und Einspritzschnecke (1) mittels eines Drucksensors (6) registriert wird,
- - daß der Druck (p) im Bereich der Schneckengänge (5) automatisiert überwacht wird, indem der Verlauf des Drucks (p) über der Zeit (t) beobachtet wird, und
- - daß der Nullpunkt (0) für den Verschiebe-Wegbetrag (s) der Plastifizier- und Einspritzschnecke (1) an der Stelle festgelegt wird, an der die Steigung der Druck(p)-Zeit(t)-Kurve oder die Änderung der Steigung der Druck(p)-Zeit(t)-Kurve über oder unter einem vorgegebenen Wert liegt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es aufgrund der Viskosität
der Schmelze nicht möglich ist, den Zeitpunkt, zu dem die
Rückstromsperre vollständig geschlossen ist, mittels der vorbekannten
Verfahren zu ermitteln.
Es hat sich jedoch überraschenderweise gezeigt, daß der Druckabfall im
Bereich der Schneckengänge ein sicherer Indikator für das vollständige
Schließen der Rückstromsperre ist. Erfindungsgemäß wird daher der
Druck im Bereich der Schneckengänge nahe der Rückstromsperre
gemessen und auf den Zeitpunkt bzw. auf die Schneckenposition, zu dem
bzw. der die Sperre vollständig geschlossen ist, dadurch geschlossen, daß
die Druck-Zeit-Kurve eine starke Änderung in der Steigung bzw. in der
Krümmung erfährt. Der Startpunkt für die Einspritzung von Schmelze in
die Werkzeugkavität durch Axialbewegung der Schnecke wird durch das
Eintreten dieses Ereignisses entsprechend getriggert bzw. auf Null gesetzt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Nullpunkt (0) für den Verschiebe-
Wegbetrag (s) der Plastifizier- und Einspritzschnecke (1) an der Stelle
festgelegt wird, an der die Steigung der Druck(p)-Zeit(t)-Kurve negativ
wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist auf:
- - eine Plastifizier- und Einspritzschnecke (1), an deren Ende eine Rückstromsperre (2) angeordnet ist,
- - einen Schneckenvorraum (3), in den plastifiziertes Kunststoff material gefördert wird, und
- - Mittel zum axialen Verschieben der Plastifizier- und Einspritzschnecke (1) um einen definierten Wegbetrag (s), um plastifiziertes Kunststoffmaterial aus dem Schneckenvorraum (3) in ein Spritzgießwerkzeug (4) einzuspritzen.
Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch
- - einen Drucksensor (6) zur Messung des Drucks (p), der im Bereich der Schneckengänge (5) der Plastifizier- und Einspritzschnecke (1) angeordnet ist,
- - Mittel zum automatisierten Überwachen des Drucks (p) im Bereich der Schneckengänge (5) und
- - Mittel zum Definieren des Nullpunkts (0) für den Verschiebe- Wegbetrag (s) der Plastifizier- und Einspritzschnecke (1), sobald die Steigung der Druck(p)-Zeit(t)-Kurve oder die Änderung der Steigung der Druck(p)-Zeit(t)-Kurve über oder unter einem vorgegebenen Wert liegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch den Schnitt durch eine Einspritzvorrichtung; in
Fig. 2 ist schematisch der Druck-Zeit-Verlauf über einen Spritz
gießzyklus dargestellt.
In Fig. 1 ist eine Plastifizier- und Einspritzschnecke 1 zu sehen, die in
ihrem Schneckenzylinder sowohl drehbar als auch axial verschieblich
angeordnet ist. Am Ende der Schnecke 1 ist eine bekannte
Rückstromsperre 2 beliebiger Bauart angeordnet. In Schmelze
fließrichtung "hinter" der Schnecke 1 und Sperre 2 befindet sich der
Schneckenvorraum 3. Dort kann sich Schmelze ansammeln, die dann
mittels einer Axialbewegung der Schnecke 1 in das Spritzgießwerkzeug 4
gespritzt werden kann.
Im Bereich der Schneckengänge 5 der Schnecke 1 ist ein Drucksensor 6
angeordnet. Mit diesem kann der Druck p erfaßt werden, den die
Schmelze im Schneckenbereich hat. Die Maschinensteuerung 7 registriert
den Druck p über der Zeit t. Im Schneckenvorraum 3 herrscht indes der im
allgemeinen vom Druck p unterschiedliche Druck pv.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, denjenigen Zeitpunkt bzw.
diejenige Schneckenposition genau festzulegen, wo die Rückstromsperre
vollständig geschlossen ist. Erst ab dieser Position ist es nämlich möglich,
eine genau definierte Menge Schmelze in die Werkzeugkavität
einzuspritzen, d. h. zum Zeitpunkt des Verschlusses der Sperre wird der
Nullpunkt 0 für den Verschiebe-Wegbetrag s gesetzt, um den die
Schnecke 1 zwecks Injektion einer genau vorbestimmten Menge Schmelze
axial bewegt wird.
Dieser Zeitpunkt bzw. diese Schneckenposition bestimmt sich - wie aus
Fig. 2 zu sehen ist - wie folgt:
In Fig. 2 ist der typische Druckverlauf des Drucks im Schneckenvorraum
pv über der Zeit dargestellt. Zum Zeitpunkt t0 beginnt im gezeigten
Beispiel der Spritzgießzyklus; gleichzeitig beginnt der Einspritzvorgang,
bei dem der Druck stark ansteigt. Synchron und parallel mit dem Anstieg
des Drucks pv im Schneckenvorraum steigt der Druck p im Bereich der
Schneckengänge 5. Allerdings ist die Rückstromsperre 2 noch nicht zum
Zeitpunkt t0 vollständig geschlossen: Durch die Viskosität der Schmelze
liegt der Sperring der Rückstromsperre noch nicht an; es kann Schmelze
"nach hinten" zurückströmen, so daß zum Zeitpunkt t0 noch keine genaue
Reproduzierbarkeit gegeben ist.
Wie jedoch in Fig. 2 zu sehen ist, füllt der Druck p im Bereich der
Schneckengänge 5 bald ab; das ist darauf zurückzuführen, daß sich die
Rückstromsperre nunmehr schließt. Erfindungsgemäß wird abgewartet, bis
die Steigung der p-t-Kurve (1. Ableitung) einen vorgegebenen Wert
erreicht hat oder bis die Krümmung (2. Ableitung) einen abgespeicherten
Wert angenommen bzw. überschritten hat. Vorzugsweise wird abgewartet,
bis das Maximum der p-t-Kurve erreicht ist, d. h. bis die Steigung Null
geworden ist. Ab diesem Zeitpunkt bzw. zu der zu diesem Zeitpunkt
erreichten Schneckenposition wird - automatisch von der
Maschinensteuerung 7 veranlaßt - der Nullpunkt 0 für den zurückzule
genden Verschiebeweg s gesetzt. Damit ist eine hochgenaue
Reproduzierbarkeit des Spritzgießzyklus erreicht.
Zum Zeitpunkt t1 ist das Einspritzen beendet; der Nachdruck beginnt. Bei
t2 ist der Nachdruck beendet, so daß bekanntermaßen das Dosieren
beginnen kann. Bei t3 ist schließlich das Dosieren beendet. Das
Zyklusende ist bei t4 erreicht.
Die Maschinensteuerung beinhaltet die Mittel zum automatischen
Überwachen des Drucks p über der Zeit und zum jeweiligen Bilden der
ersten und ggf zweiten Ableitung der Kurve sowie zum Vergleichen
dieser Werte mit abgespeicherten Daten. Weiterhin veranlaßt die
Maschinensteuerung, daß zum gegebenen Zeitpunkt (Erreichen der
vorgegebenen Werte für die Ableitung(en)) der Nullpunkt 0 für den
Verschiebe-Wegbetrag s gesetzt wird.
1
Plastifizier- und Einspritzschnecke
2
Rückstromsperre
3
Schneckenvorraum
4
Spritzgießwerkzeug
5
Schneckengänge der Schnecke
1
6
Drucksensor
7
Maschinensteuerung
pDruck im Bereich der Schneckengänge
pDruck im Bereich der Schneckengänge
5
pv
Druck im Schneckenvorraum
3
sWegbetrag für axiale Verschiebung der Schnecke
1
0
Nullpunkt für den Verschiebe-Wegbetrag s
t0
t0
Zyklusstart; Beginn Einspritzen
t1
t1
Ende Einspritzen und Beginn Nachdruck
t2
t2
Ende Nachdruck und Beginn Dosieren
t3
t3
Ende Dosieren
t4
t4
Zyklusende
Claims (3)
1. Verfahren zum Spritzgießen von Kunststoff-Formteilen, das die
Schritte aufweist:
- a) Plastifizieren von Kunststoffmaterial mittels einer Plastifizier- und Einspritzschnecke (1), die an ihrem Ende eine Rückstromsperre (2) aufweist, und Fördern des plastifizierten Kunststoffmaterials in einen Schneckenvorraum (3),
- b) Einspritzen des plastifizierten Kunststoffmaterials im Schnecken vorraum (3) durch axiales Verschieben der Plastifizier- und Einspritzschnecke (1) in ein Spritzgießwerkzeug (4), wobei die Plastifizier- und Einspritzschnecke (1) zwecks Erreichen eines definierten Einspritzvolumens um einen vorgegebenen Wegbetrag (s) verschoben wird,
- 1. daß der Druck (p) im Bereich der Schneckengänge (5) der Plastifizier- und Einspritzschnecke (1) mittels eines Drucksensors (6) registriert wird,
- 2. daß der Druck (p) im Bereich der Schneckengänge (5) automatisiert überwacht wird, indem der Verlauf des Drucks (p) über der Zeit (t) beobachtet wird, und
- 3. daß der Nullpunkt (0) für den Verschiebe-Wegbetrag (s) der Plastifizier- und Einspritzschnecke (1) an der Stelle festgelegt wird, an der die Steigung der Druck(p)-Zeit(t)-Kurve oder die Änderung der Steigung der Druck(p)-Zeit(t)-Kurve über oder unter einem vorgegebenen Wert liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nullpunkt (0) für den Verschiebe-Wegbetrag (s) der Plastifizier- und
Einspritzschnecke (1) an der Stelle festgelegt wird, an der die
Steigung der Druck(p)-Zeit(t)-Kurve negativ wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, die aufweist:
- 1. eine Plastifizier- und Einspritzschnecke (1), an deren Ende eine Rückstromsperre (2) angeordnet ist,
- 2. einen Schneckenvorraum (3), in den plastifiziertes Kunststoff material gefördert wird, und
- 3. Mittel zum axialen Verschieben der Plastifizier- und Einspritzschnecke (1) um einen definierten Wegbetrag (s), um plastifiziertes Kunststoffmaterial aus dem Schneckenvorraum (3) in ein Spritzgießwerkzeug (4) einzuspritzen,
- 1. einen Drucksensor (6) zur Messung des Drucks (p), der im Bereich der Schneckengänge (5) der Plastifizier- und Einspritzschnecke (1) angeordnet ist,
- 2. Mittel zum automatisierten Überwachen des Drucks (p) im Bereich der Schneckengänge (5) und
- 3. Mittel zum Definieren des Nullpunkts (0) für den Verschiebe- Wegbetrag (s) der Plastifizier- und Einspritzschnecke (1), sobald die Steigung der Druck(p)-Zeit(t)-Kurve oder die Änderung der Steigung der Druck(p)-Zeit(t)-Kurve über oder unter einem vorgegebenen Wert liegt.
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DE1998134085 DE19834085C1 (de) | 1998-07-29 | 1998-07-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Kunststoff-Formteilen |
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- 1998-07-29 DE DE1998134085 patent/DE19834085C1/de not_active Expired - Fee Related
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