DE19833963A1 - Verfahren zum Austauschen einer Ladedatei in einem Programmspeicher - Google Patents
Verfahren zum Austauschen einer Ladedatei in einem ProgrammspeicherInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Austauschen einer Ladedatei in einem Programmspeicher, der einen Arbeitsbereich und einen Rückfallbereich aufweist. Im Arbeitsbereich ist ein anwendungsspezifischer Programm-Code und im Rückfallbereich eine Ladedatei zum Laden einer neuen Version des Programm-Codes in den Arbeitsbereich oder zum Laden einer neuen Version der Ladedatei in den Rückfallbereich gespeichert. Die Erfindung gewährleistet die Funktionsfähigkeit der Ladedatei im Programmspeicher auch dann noch, wenn zuvor ein Versuch, die aktuelle Version der Ladedatei gegen eine neue Version auszutauschen, aufgrund einer Störung vorzeitig abgebrochen werden mußte. Die jederzeitige Funktionsfähigkeit der Ladedatei wird erfindungsgemäß dadurch sichergestellt, daß eine neue Version der Ladedatei zunächst zusätzlich neben die zu ersetzende Ladedatei in dem Programmspeicher gespeichert wird. Erst nachdem der Speichervorgang für die neue Version der Ladedatei erfolgreich abgeschlossen ist, wird die neue Version im Programmspeicher als gültig erklärt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Austauschen einer Ladedatei in einem Programmspeicher, der
einen Arbeitsbereich und einen Rückfallbereich aufweist,
wobei im Arbeitsbereich ein anwendungsspezifischer
Programmcode und im Rückfallbereich die Ladedatei zum Laden
einer neuen Version des Programmcodes in den Arbeitsbereich
oder zum Laden einer neuen Version der Ladedatei in den
Rückfallbereich gespeichert ist.
Eine bekannte Möglichkeit zum Austauschen eines Programm-
Codes, der in einem PROM (programmable read only memory)
gespeichert ist, besteht darin, das bisherige PROM manuell
durch ein neues PROM auszutauschen, wobei in dem neuen PROM
eine neue Version des Programm-Codes gespeichert ist.
Ein derartiger manueller PROM-Tausch erfordert zunächst die
Außerbetriebnahme einer Baugruppe in einem System, auf der
das auszutauschende PROM angeordnet ist, das Abschalten der
Spannungsversorgung der Baugruppe und das Ziehen der
Baugruppe aus einem Schaltschrank, um nach folgend das PROM
mit der alten Programmversion aus seinem Sockel zu hebeln und
das PROM mit der neuen Programmversion in den Sockel
einzustecken. Abschließend wird die Baugruppe wieder in den
Schaltschrank gesteckt, die Spannungsversorgung der Baugruppe
eingeschaltet und die Baugruppe im System durch eine
Neukonfiguration wieder in Betrieb genommen.
Diese manuellen Eingriffe sind nur von entsprechend
geschultem Personal durchzuführen, weshalb der manuelle PROM-
Tausch insbesondere bei häufigen Wechseln des Programm-Codes
sehr zeitaufwendig und teuer ist.
Eine weitere Möglichkeit zum Austauschen von Programm-Codes
in PROMs bietet das Laden einer neuen Version des Programm-
Codes aus einer externen Datei in das PROM (Download), wobei
der aktuell in dem PROM befindliche Programm-Code
überschrieben wird. Die Software zum Durchführen dieses
Downloads (Ladedatei) kann neben dem anwendungsspezifischen
Programm-Code ebenfalls in dem PROM abgespeichert sein. Ein
solcher Download-Vorgang erfolgt solange problemlos, wie die
Ladedatei intakt ist und der Download-Vorgang nicht aufgrund
von Störungen, wie z. B. einem Spannungsausfall oder einem
Reset auf der Baugruppe auf der das PROM steckt, abgebrochen
werden muß, bevor er ordnungsgemäß beendet werden konnte.
Solange die Ladedatei funktionsfähig ist, kann ein
abgebrochener Download-Vorgang für einen
anwendungsspezifischen Programm-Code jederzeit beliebig oft
wiederholt werden, bis er erfolgreich beendet werden kann, so
daß schließlich eine funktionsfähige neue Version des
Programm-Codes im PROM abgespeichert ist.
Die Ladedatei ist üblicherweise nicht nur in der Lage, eine
neue Version des anwendungsspezifischen Programm-Codes in den
PROM zu laden, sondern sie ist ggf. auch in der Lage, eine
neue Version von sich selbst in den PROM zu laden. Wenn
jedoch ein Versuch der Ladedatei, sich selbst durch eine neue
Version zu ersetzen, z. B. aufgrund einer der oben genannten
Störungen abgebrochen werden muß, so hat dies zur Folge, daß
anschließend weder die alte, zu ersetzende, noch die neue
Version der Ladedatei mehr funktionsfähig sind.
Dies ist damit zu begründen, daß während des Download-
Vorganges für die neue Version der Ladedatei die alte Version
der Ladedatei im PROM zumindest teilweise überschrieben und
damit zerstört wurde. Zudem ist, wenn der Download-Vorgang
für die neue Version der Ladedatei aufgrund einer Störung
vorzeitig abgebrochen worden ist, die neue Version nicht
vollständig in den PROM übertragen worden und damit auch
nicht funktionsfähig.
Insgesamt läßt sich somit festhalten, daß nach einem
vorzeitigen Abbruch eines Download-Vorganges für eine
Ladedatei keine einzige gültige Version einer Ladedatei mehr
im PROM zur Verfügung steht. Es kann dann weder ein
anwendungsspezifischer Programm-Code noch eine neue Version
einer Ladedatei per Download in den PROM übertragen werden.
Eine Neuinstallation der Ladedatei bzw. des
anwendungsspezifischen Programm-Codes ist dann nur noch durch
den eingangs beschriebenen zeitaufwendigen und teuren
manuellen PROM-Tausch möglich.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
bereitzustellen, welches die Funktionsfähigkeit einer
Ladedatei in einem Programmspeicher auch dann noch
gewährleistet, nachdem ein Versuch, die aktuelle Version
einer Ladedatei gegen eine neue Version auszutauschen, vor
seiner Vollendung aufgrund einer Störung abgebrochen werden
mußte.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1
angegebenen Verfahrensschritte gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe
insbesondere dadurch gelöst, daß eine alte, zu ersetzende
Ladedatei nicht sofort durch eine neue Version überschrieben
wird, sondern daß die neue Version der Ladedatei zusätzlich
neben der zu ersetzenden Ladedatei in dem Programmspeicher
gespeichert wird. Erst nachdem dieser Speichervorgang
erfolgreich abgeschlossen ist, wird die alte Ladedatei für
ungültig und die neue Version der Ladedatei für gültig
erklärt.
Mit diesem Austauschverfahren wird bei intakter
Baugruppenhardware sichergestellt, daß im PROM jederzeit eine
funktionsfähige und gültige ("alte" oder "neue") Version der
Ladedatei zur Verfügung steht. Dies gilt insbesondere auch
dann, wenn der Speichervorgang der neuen Version der
Ladedatei neben die alte Version der Ladedatei in den PROM
aufgrund einer Störung, wie z. B. einem Spannungsausfall oder
einem Reset auf der Baugruppe, abgebrochen werden mußte. Bei
dem erfindungsgemäßen Austauschverfahren bleibt die alte
Version der Ladedatei von dem Auftreten einer solchen Störung
unberührt und damit funktionstüchtig. Mit der nach wie vor
funktionsfähigen alten Version der Ladedatei können deshalb
auch nach dem Auftreten einer Störung entweder eine neue
Version des anwendungsspezifischen Programm-Codes oder eine
neue Version der Ladedatei in den Programmspeicher geladen
werden.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens ist auch nach dem
Auftreten einer der genannten Störungen während eines
Download-Vorganges für die Ladedatei ein zeitaufwendiger und
teurer manueller Austausch des PROMs nicht erforderlich. Die
schnelle, bequeme und kostengünstige Möglichkeit zum
Austausch von sowohl anwendungsspezifischem Programm-Code wie
auch von Ladedateien bleibt somit erhalten.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens,
werden neue Versionen des Programm-Codes oder der Ladedatei
zunächst in eine externe Datei geschrieben und nachfolgend
aus dieser in den Programmspeicher geladen. Auf diese Weise
wird eine klare physikalische Trennung zwischen der aktuellen
Version der Software im Programmspeicher und der neuen
Version gewährleistet. Die Zwischenspeicherung der neuen
Versionen in der externen Datei ermöglicht deren Übertragung
in den Programmspeicher zu einem beliebig definierbaren am
besten geeigneten Zeitpunkt. Zudem können in der externen
Datei noch kleine Änderungen der Version vorgenommen werden,
bevor sie in den Programmspeicher geladen werden.
Die Zwischenspeicherung der neuen Versionen des Programm-
Codes oder der Ladedatei in der externen Datei bietet darüber
hinaus den Vorteil, daß die Austauschvorgänge von alten
Versionen durch neue Versionen automatisiert werden können.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sieht das
erfindungsgemäße Verfahren vor, die jeweiligen Versionen in
der externen Datei und im Programmspeicher regelmäßig
miteinander mit Hilfe einer externen Überwachungssoftware zu
vergleichen. Ergibt dieser Vergleich, daß in der externen
Datei eine neue Version des Programm-Codes oder der Ladedatei
vorhanden ist, so kann daraufhin der erfindungsgemäße
Austauschvorgang automatisch eingeleitet werden.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn das Verfahren in einem
Flash-EPROM (FEPROM) als Programmspeicher ausgeführt wird.
FEPROMs bieten im Unterschied zu normalen EEPROMs den
Vorteil, daß ihr Speicherinhalt nicht nur als Ganzes, sondern
auch partiell gelöscht werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist dies insbesondere von Vorteil, da der
anwendungsspezifische Programm-Code in einem separaten
Arbeitsbereich und die Ladedatei in einem separaten
Rückfallbereich des Programmspeichers abgespeichert ist.
Diese Speicherbereiche können dann, wenn der Programmspeicher
als FEPROM ausgebildet ist, einzeln gelöscht werden.
Vorzugsweise ist der Speicherbereich, in dem der
anwendungsspezifische Programm-Code gespeichert ist,
patchbar, so daß auf diese Weise Fehler im dort gespeicherten
Programm-Code korrigierbar sind.
Schließlich ist es von Vorteil, in dem Programmspeicher neben
dem Arbeits- und Rückfallbereich noch einen Basisbereich
vorzusehen, in dem eine Logikdatei gespeichert ist, welche
entscheidet, ob auf den Programm-Code oder die Ladedatei
zugegriffen wird. Diese Entscheidungen sind insbesondere
während der Inbetriebnahme der Baugruppe, auf der der
Programmspeicher angeordnet ist, von Bedeutung.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt
nachfolgend eine detaillierte Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Strukturierung eines Programmspeichers mit dem das
erfindungsgemäße Verfahren ausführbar ist; und
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das den Ablauf des erfindungsgemäßen
Verfahrens darstellt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der
Programmspeicher auf einer Baugruppe als FEPROM ausgebildet
und wie in Fig. 1 dargestellt strukturiert. Demnach ist der
Speicherbereich des FEPROMs in drei Teilbereiche unterteilt,
die als Basisbereich, Rückfallbereich und als Arbeitsbereich
bezeichnet werden. Der Basisbereich dient zur Speicherung
einer Logikdatei, der Rückfallbereich zur Speicherung einer
Ladedatei sowie einer neuen Version der Ladedatei, und der
Arbeitsbereich dient zur Speicherung eines
anwendungsspezifischen Programm-Codes.
Auf die Logikdatei im Basisbereich wird insbesondere während
der Inbetriebnahme der Baugruppe zugegriffen. Sie entscheidet
dann, ob nachfolgend entweder das Programm im Rückfallbereich
oder im Arbeitsbereich ausgeführt werden soll. Ist im
Arbeitsbereich zunächst kein Programm-Code vorhanden, so
verweist die Logikdatei auf den Rückfallbereich, um mit Hilfe
der dort gespeicherten gültigen Ladedatei einen
anwendungsspezifischen Programm-Code in den Arbeitsbereich zu
laden. Ist andererseits bereits ein gültiger
anwendungsspezifischer Programm-Code im Arbeitsbereich
vorhanden, so wird dieser immer bevorzugt gegenüber der
Ladedatei im Rückfallbereich ausgeführt.
Die Ladedatei im Rückfallbereich dient sowohl zum Laden einer
neuen Version des anwendungsspezifischen Programm-Codes in
den Arbeitsbereich wie auch zum Laden einer neuen Version der
Ladedatei (von sich selbst) in den Rückfallbereich. Weil die
neue Version der Ladedatei zusätzlich neben der zu
ersetzenden Ladedatei in dem Rückfallbereich des FEPROMs
gespeichert wird, empfiehlt es sich, diesen gemäß Fig. 1 in
zwei Teilbereiche zu unterteilen.
Fig. 2 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren zum Austauschen
einer Ladedatei in einem Programmspeicher. Hierbei überprüft
eine externe Überwachungssoftware gemäß Schritt 110 zunächst,
ob eine Version der Ladedatei in einer externen Datei
verschieden ist zu der Version der Ladedatei in dem FEPROM.
Wird in Schritt 110 keine Abweichung der beiden Versionen der
Ladedatei festgestellt, so geht das Verfahren zu Schritt 150
über und überprüft die Versionen des anwendungsspezifischen
Programm-Codes in der externen Datei und in dem FEPROM
hinsichtlich ihrer Identität.
Wird auch bei dem anwendungsspezifischen Programm-Code keine
Abweichung seiner Versionen festgestellt, so springt die
Überwachungssoftware wieder zu Schritt 110 zurück. Sowohl die
Versionen der Ladedatei wie auch die Versionen des
anwendungsspezifischen Programm-Codes werden also permanent
auf Veränderungen hin überwacht.
Wird jedoch in Schritt 110 eine Abweichung der Version der
Ladedatei in der externen Datei von ihrer Version im FEPROM
festgestellt, so wird gemäß Schritt 120 die neue Version der
Ladedatei aus der externen Datei zusätzlich neben der zu
ersetzenden Ladedatei in dem Rückfallbereich des FEPROMs
gespeichert. Dann erfolgt eine Überprüfung, ob der
Speichervorgang erfolgreich war (Schritt 130). Erst nachdem
festgestellt worden ist, daß dieser Speichervorgang
erfolgreich abgeschlossen wurde, wird die neue Version der
Ladedatei im Rückfallbereich gemäß Schritt 140 als gültig
erklärt.
Wenn andererseits, z. B. aufgrund eines Spannungsausfalls
oder eines Resets auf der Baugruppe, der Speichervorgang der
neuen Ladedatei in den FEPROM abgebrochen werden mußte, bevor
er vollständig abgeschlossen werden konnte, so wird dies in
Schritt 130 festgestellt und der Schritt 120 zur Speicherung
der neuen Version der Ladedatei in den Rückfallbereich des
FEPROMs wiederholt, nachdem die Störung beseitigt wurde.
Nach erfolgreichem Abschluß des Schrittes 140 wird von der
externen Überwachungssoftware gemäß Schritt 150 erneut
überprüft, ob die Versionen des anwendungsspezifischen
Programm-Codes in der externen Ladedatei und im
Arbeitsbereich des FEPROMs identisch sind. Wird nun eine
Abweichung festgestellt, so wird gemäß Schritt 160 der
Programm-Code im Arbeitsbereich des FEPROMs mit einer neuen
Version aus der externen Datei überschrieben. Wird das
Überschreiben gemäß Schritt 160 erfolgreich abgeschlossen, so
daß die neue Version des Programm-Codes funktionsfähig im
FEPROM abgespeichert ist, so fährt die Überwachungssoftware
mit Schritt 110 fort.
Muß andererseits Schritt 160 aufgrund einer aufgetretenen
Störung, wie z. B. eines Spannungsausfalls oder eines Resets
auf der Baugruppe, abgebrochen werden, bevor die neuen
Version des anwendungsspezifischen Programm-Codes vollständig
im Arbeitsbereich des FEPROMs abgespeichert ist, so wird dies
in Schritt 170 erkannt. Schritt 160 wird daraufhin solange
wiederholt, bis schließlich eine funktionsfähige neue Version
des anwendungsspezifischen Programm-Codes im Arbeitsbereich
des FEPROMs gespeichert ist.
Abschließend sei nochmals darauf hingewiesen, daß bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren sichergestellt ist, daß zu jeder
Zeit eine gültige Version der Ladedatei im Rückfallbereich
des FEPROMs vorhanden ist. Erst durch die Existenz dieser
Ladedatei wird eine Wiederholung der Schritte 120 und 160
nach vorhergehendem störungsbedingtem Abbruch ermöglicht.
Claims (7)
1. Verfahren zum Austauschen einer Ladedatei in einem
Programmspeicher, der einen Arbeitsbereich und einen
Rückfallbereich aufweist, wobei im Arbeitsbereich ein
anwendungsspezifischer Programmcode und im Rückfallbereich
die Ladedatei zum Laden einer neuen Version des Programmcodes
in den Arbeitsbereich oder zum Laden einer neuen Version der
Ladedatei in den Rückfallbereich gespeichert ist, mit
folgenden Schritten:
- a) Überprüfen, ob die Ladedatei im Rückfallbereich durch eine
neue Version ersetzt werden soll (Schritt 110); und wenn die
Ladedatei ersetzt werden soll:
- - Speichern der neuen Version der Ladedatei zusätzlich zu der zu ersetzenden Ladedatei in den Rückfallbereich (Schritt 120);
- - Erklären der neuen Version der Ladedatei im Rückfallbereich als gültig, nachdem der Speichervorgang der neuen Version der Ladedatei abgeschlossen ist (Schritte 130, 140);
- b) Überprüfen, ob der Programmcode im Arbeitsbereich durch
eine neue Version ersetzt werden soll (Schritt 150), und wenn
der Programmcode ersetzt werden soll:
- - Überschreiben des zu ersetzenden Programmcodes mit der neuen Version (Schritt 160).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die neuen Versionen des Programmcodes
oder der Ladedatei aus einer externen Datei in den
Programmspeicher geladen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schritt (110) des Überprüfens, ob
die Ladedatei ersetzt werden soll, folgenden Schritt umfaßt:
Feststellen des Vorhandenseins einer neuen Version der Ladedatei in der externen Datei und Vergleichen der neuen Version mit der im Programmspeicher zu ersetzenden Version durch eine externe Überwachungssoftware.
Feststellen des Vorhandenseins einer neuen Version der Ladedatei in der externen Datei und Vergleichen der neuen Version mit der im Programmspeicher zu ersetzenden Version durch eine externe Überwachungssoftware.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schritt (150) des
Überprüfens, ob der Programmcode ersetzt werden soll,
folgenden Schritt umfaßt:
Feststellen des Vorhandenseins einer neuen Version des Programmcodes in der externen Datei und Vergleichen der neuen Version mit der im Programmspeicher zu ersetzenden Version durch die externe Überwachungssoftware.
Feststellen des Vorhandenseins einer neuen Version des Programmcodes in der externen Datei und Vergleichen der neuen Version mit der im Programmspeicher zu ersetzenden Version durch die externe Überwachungssoftware.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verfahren in einem
Flash-EPROM (FEPROM) als Programmspeicher ausgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß es weiterhin folgenden
Schritt aufweist:
Patchen des Arbeitsbereiches, um Fehler im dort gespeicherten Programmcode zu korrigieren.
Patchen des Arbeitsbereiches, um Fehler im dort gespeicherten Programmcode zu korrigieren.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Programmspeicher einen
Basisbereich aufweist, in dem eine Logikdatei gespeichert
ist, welche entscheidet, ob auf den Programmcode oder die
Ladedatei zugegriffen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833963A DE19833963A1 (de) | 1998-07-28 | 1998-07-28 | Verfahren zum Austauschen einer Ladedatei in einem Programmspeicher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833963A DE19833963A1 (de) | 1998-07-28 | 1998-07-28 | Verfahren zum Austauschen einer Ladedatei in einem Programmspeicher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19833963A1 true DE19833963A1 (de) | 1999-12-02 |
Family
ID=7875586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833963A Withdrawn DE19833963A1 (de) | 1998-07-28 | 1998-07-28 | Verfahren zum Austauschen einer Ladedatei in einem Programmspeicher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19833963A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0500973A1 (de) * | 1991-02-25 | 1992-09-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Initialisierungsroutine im EEPROM |
-
1998
- 1998-07-28 DE DE19833963A patent/DE19833963A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0500973A1 (de) * | 1991-02-25 | 1992-09-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Initialisierungsroutine im EEPROM |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal | ||
8165 | Unexamined publication of following application revoked |