DE19829889A1 - Primäreinheit für lineare und planare Direktantriebe - Google Patents
Primäreinheit für lineare und planare DirektantriebeInfo
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Abstract
Die Erfindung beschreibt den Aufbau einer Primäreinheit für Direktantriebe zur Ausführung linearer, planarer und gekrümmter Bewegungen, bei denen die Kernblechpakete in einer aushärtenden Vergußmasse umschlossen und ausschließlich dadurch festgehalten werden. Zur Montage wird eine Positioniervorrichtung verwendet, um die Spulenkörper im Grundkörper exakt anzuordnen. Für die Fertigung von Luftlagereinheiten für lineare Direktantriebe wird eine ähnliche Technologie angegeben. Gezeigt wird, wie größere Primäreinheiten flexibel hergestellt werden können. Die Fertigung von Direktantrieb wird dadurch preisgünstiger und flexibler.
Description
Direktantriebe bestehen aus einer Primäreinheit und
einer Sekundäreinheit, zwischen denen eine lineare,
planare (flächenhafte) oder gekrümmte (rotatorische)
Bewegung erfolgen kann. Die Primäreinheit beinhaltet
Wicklungen, Permanentmagnete, Eisenkerne mit
Zahnstruktur und meistens Luftdüsen. Die
Sekundäreinheit ist ein magnetisch leitender ebener
Körper mit Zahnstruktur. Die Führung zwischen
Primäreinheit und Sekundäreinheit erfolgt meistens
durch eine magnetisch vorgespannte Luftlagerung, bei
der die Düsen in der Primäreinheit angeordnet sind,
die Zahnstruktur durch eine Vergußmasse geschlossen
ist und die Funktionsfläche zwischen den beiden
Einheiten eben geschliffen ist. Bei Lineareinheiten
wird üblicher Weise im Winkel von 90° eine magnetisch
vorgespannte Luftlagereinheit oder eine weitere
Primäreinheit angeordnet, so daß eine y-Führung
erzielt wird. Bei planaren Direktantrieben übernehmen
bei einer x-Bewegung die y-Spulenkörper durch
magnetische Kraftwirkung in der Zahnstruktur die
Führung. Bei gekrümmter oder rotatorischer Bewegung
ist die Luftlagereinheit gekrümmt ausgeführt oder es
wird beispielsweise ein rotatorisches Luftlager
verwendet.
Die Antriebe sind mindestens zweiphasig, deshalb sind
mindestens 2 Spulenkörper in der Primäreinheit in
Bewegungsrichtung in der Regel hintereinander
angeordnet. Die Zahnstruktur befindet sich in der
Funktionsfläche, wo die Kraftwirkung zwischen
Primäreinheit und Sekundäreinheit erfolgt.
Direktantriebe nach dem Prinzip des
Reluktanzschrittmotors verfügen über mindestens einen
Permanentmagneten pro Spulenkörper, der zwischen den
Kernblechpaketen angeordnet ist. Die in den
Spulenkörpern befindlichen isoliert angeordneten
Wicklungen sind über Anschlußdrähte mit einer
Steuereinheit verbunden und werden meistens mit
Strömen von 3 Ampere und Spannungen von 48 V versorgt.
Die Luftdüsenkörper, üblicher Weise mit Filtern und
Düsenplättchen ausgestattet, sind mit einer
Luftversorgungseinheit verbunden, die meistens mit 3
bar arbeitet und etwa 10 l/min Luft bereitstellt.
Der Stand der Technik wird hauptsächlich in den
folgenden Erfindungen widergespiegelt. In der
Patentanmeldung DE 196 43 521.8 "Linearantrieb in
Modulbauweise und Verfahren zur Herstellung einer
Aktiveinheit eines solchen Linearantriebs" und der
gleichnamigen PCT-Anmeldung PCT/DE 97/02435 wird zur
Senkung der Herstellkosten eine Modulbauweise
vorgeschlagen, mit der vorgefertigte Einzelmodule für
Primäreinheiten zu kundenspezifischen Primäreinheiten
montiert werden können. In den Anmeldungen DE 44 13 601.3
"Modulbaustein für einen Direktantrieb" und
DE 44 13 742.7 "Lineareinheit" wird der zugehörige
Modulbaustein näher beschrieben.
Stand der Technik ist es, in einem Grundkörper aus
Aluminium die Spulenkörper über eine Passung zu
positionieren und mit einer Vergußmasse in dieser
Stellung zusätzlich zu fixieren. Dabei wird die
Genauigkeit der Lage der Spulenkörper hauptsächlich
durch das exakte Fräsen des Grundkörpers, die exakte
Vorfertigung der Spulenkörper sowie durch die
Montagequalität bestimme.
In den Anmeldungen DE 44 36 865.8 "Modularer
Planarläufer und Verfahren zu seiner Herstellung" und
den zugehörigen Auslandsanmeldungen Japan 7-268873,
England GB 2297435 A, Frankreich 9512164 und USA UK
9521228.8 wird ebenfalls von dem genannten
Modulbaustein ausgegangen, um kundenspezifische
Primäreinheiten für planare Direktantriebe
kostengünstig zu fertigen. Die Modulbausteine mit
Grundkörper als funktionsfähige Einheiten werden in
einem größeren, Rahmen positioniert und darin durch
Vergußmasse fixiert.
In der Anmeldung DE 196 49 358.7 "Spulenkörper für einen
Direktantrieb, Verfahren zu seiner Herstellung, sowie
Kernblech für den Spulenkörper" wird der Aufbau der
Spulenkörper sowie deren rationelle Vorfertigung
beschrieben. Zwei benachbarte Kernblechpakete liegen
immer parallel zueinander, und der Abstand wird durch
ein Distanzstück festgelegt.
Obwohl bereits sehr hohe Präzision und Dynamik mit
kompakten, verschleißfreien Direktantrieben erzielt
werden, ist der Umfang ihres Einsatzes aufgrund zu
hoher Herstellkosten begrenzt. Weil Direktantriebe
keine Bewegungswandler besitzen, ist es besonders
wichtig, Primäreinheiten flexibel zu fertigen, was die
Möglichkeiten der Rationalisierung einschränkt.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht deshalb darin,
ein Verfahren unter Benutzung einer Vorrichtung
vorzuschlagen, die auf einfache Weise eine hohe
Genauigkeit der Positionierung von Kernblechpaketen in
der Primäreinheit gewährleistet. Damit sollen die
Kosten für die Vorfertigung von Spulenkörpern
beseitigt oder gesenkt werden, und die Grundkörper
können preisgünstiger gefertigt werden, weil die
Maßtoleranzen deutlich geringer sind.
Im weiteren wird der damit verbundene veränderte
Aufbau von Primäreinheiten beschrieben, die
Positioniervorrichtung für die Kernblechpakete und das
Verfahren zur Fertigung kundenspezifischer
Primäreinheiten. Die Erfindung gestattet einerseits
eine rationellere Fertigung von Modulbausteinen, mit
denen gemäß Stand der Technik größere Primäreinheiten
für lineare und planare Direktantriebe gefertigt
werden können. Andererseits lassen sich beliebig große
Positioniervorrichtungen fertigen, mit denen unter
Anwendung des Verfahrens kostengünstig größere
kundenspezifische Primäreinheiten gefertigt werden
können, oder Positioniervorrichtungen werden
wiederholt benutzt, indem eine größere Primäreinheit
schrittweise gefertigt wird.
Vorgeschlagen wird eine Primäreinheit für lineare und
planare Direktantriebe, die mit einer Sekundäreinheit
in Form eines den Magnetfluß leitenden mit einer
Zahnstruktur versehenen ebenen Körpers zusammenwirkt
und mit einer Steuereinheit versehen ist. Die
Direktantriebe können auch für die Durchführung
gekrümmter Bewegungen ausgeführt werden.
Sie besteht aus mindestens 2 Spulenkörpern mit jeweils
2 Kernblechpaketen, einer isoliert darin angeordneten
Wicklung, die den Innenraum der beiden
Kernblechpakete einnimmt, mindestens einem
Permanentmagneten, der einen Magnetfluß zwischen den
beiden Kernblechpaketen bewirkt. Sofern der
Permanentmagnet nicht zwischen den Kernblechpaketen
liegt und direkt die Kernblechpakete verbindet, ist
mindestens eine Rückschlußplatte erforderlich, die den
Magnetfluß zwischen den mit mindestens einem
Permanentmagneten verbundenen Kernblechpaketen
gestattet. Die Kernblechpakete liegen meistens
parallel und im Abstand von etwa 1,5 mm dicht
nebeneinander und ihr Abstand liegt im
Genauigkeitsbereich von etwa 0,1 mm. Je genauer die
Kernblechpakete positioniert werden können, desto
sicherer lassen sich vollständige Zahnstrukturen
aufbringen und um so effektiver wird die
Kernblechbreite in der Funktionsfläche ausgenutzt. Die
Spulenkörper liegen im allgemeinen axialsymmetrisch
zueinander in einer Ebene, die als Funktionsfläche
bezeichnet wird, und die Kernbleche sollen im gleichen
Abstand von der Funktionsfläche angeordnet sein, wobei
eine Genauigkeit im Bereich von etwa 0,1 mm
ausreichend ist. Ragen die Kernbleche zu weit aus der
Primäreinheit heraus, so wird der Kernblechquerschnitt
unzulässig verkleinert, ragen die Kernblechpakete
nicht weit genug heraus, erhöht sich die Masse der
Primäreinheit unnötig oder im Extremfall reichen die
Kernbleche nicht bis in die Funktionsfläche.
Erfindungsgemäß werden jeweils 2 Kernblechpakete von
mindestens 2 Spulenkörpern in einer vorgegebenen
Position durch eine aushärtende Vergußmasse weitgehend
oder vollständig umschlossen und ausschließlich durch
die Vergußmasse fixiert. Als Vergußmasse wird ein
durch Aushärten fest werdendes Material verstanden,
das den Strom und den Magnetfluß nicht leitet und hohe
Festigkeit sowie Formbeständigkeit aufweist. Die
Positionierung der Spulenkörper wird mit Hilfe einer
später zu beschreibenden Positioniervorrichtung
vorgenommen. Im Unterschied zum Stand der Technik, wo
auch Vergußmasse verwendet wird, um die bereits im
Grundkörper positionierten und fixierten Kernbleche
fester zu halten, werden die Kernbleche
ausschließlich durch die Vergußmasse festgehalten.
Zum Zweck des Fixierens gibt es keine Passungen, in
denen die Kernbleche aufgenommen oder eingeklemmt
werden.
Die Vergußmasse kann als Basis für die Primäreinheit
dienen, so daß kein zusätzlicher Grundkörper unbedingt
erforderlich ist. Die Einbringung von Luftdüsenkörpern
oder die Verbindung mit einer Führungseinheit oder
einer weiteren Primäreinheit ist auch ohne
zusätzlichen Grundkörper möglich.
Vorteilhaft aus Design- und Festigkeitsgründen und um
flexibel verschiedene Befestigungselemente, in die
Primäreinheit einzubringen ist es, wenn ein
Grundkörper verwendet wird, in den die Spulenkörper
mit Vergußmasse eingebracht werden. Eine rahmenförmige
Konstruktion des Grundkörpers ermöglicht es, die in
einer Positioniervorrichtung auf der erforderlichen
Position gehaltenen Spulenkörper einzugießen, indem
eine Abdichtung zwischen Positioniervorrichtung und
Grundkörper vorgenommen wird, um die Vergußmasse
verlustlos eingießen zu können. Bei dieser
Konstruktion besteht der Vorteil, daß die
Permanentmagnete abnehmbar bzw. austauschbar sind und
die Anschlußdrähte sowie der Luftanschluß frei
zugänglich sind.
Ein weiterer Vorteil wird erfindungsgemäß erzielt,
wenn ein Grundkörper mit mindestens einem
schalenförmigen Hohlraum verwendet wird. Die
Spulenkörper werden mit Ausnahme der Funktionsfläche
allseitig vom Grundkörper umschlossen. Das ist
insofern besonders zweckmäßig, weil der gesamte
Hohlraum mit Vergußmasse ausgefüllt werden kann und
die Primäreinheit besonders kompakt aufgebaut ist. Der
schalenförmige Aufbau sichert eine gute Festigkeit.
Der Grundkörper läßt sich beispielsweise aus
Aluminium-Druckguß effektiv fertigen, denn die
Anforderungen an die Genauigkeit sind gering. Bei
dieser Ausführung ist vorgesehen, daß die
Anschlußdrähte und der Luftschlauch oder ein Rohr
durch eine Öffnung aus dem schalenförmigen Grundkörper
herausgeführt werden, die verschlossen wird.
Die Unterbringung der Anschlußdrähte im
schalenförmigen Grundkörper erfordert die
Bereitstellung eines Raumes für die Anschlußdrähte.
Die Anschlußdrähte werden mindestens teilweise mit in
der Vergußmasse gehalten, so daß ein Abbrechen von
Drähten auf Grund der oft hochdynamischen Belastung
vermieden wird. Eine Funkenbildung ist somit
ausgeschlossen, was für Anwendungen in
explosionsgefährdeter Umgebung von Vorteil ist.
Günstig ist es weiterhin bei manchen Anwendungen, die
Anschlußdrähte mit einem Stecker (oder einer Buchse)
zu verbinden, der im Grundkörper befestigt ist, in den
Hohlraum des Grundkörpers mündet und ebenfalls
mindestens teilweise von Vergußmasse umgeben ist.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich
auf eine integrierte magnetisch vorgespannte
Luftlagerung. Neben den Spulenkörpern sind meistens
Führungselemente angeordnet, um einen optimalen
Abstand zwischen Primäreinheit und Sekundäreinheit zu
gewährleisten. In der Regel wird eine Luftführung
verwendet, wobei der Luftspalt etwa 15 µm beträgt.
Neben den Kernblechpaketen sind Düsenkörper
angeordnet, die im rahmenförmigen oder schalenförmigen
Grundkörper befestigt sind. Der Grundkörper ist in der
Regel aus Aluminium gefertigt und weist mindestens
einen Hohlraum auf, in dem die Spulenkörper angeordnet
sind. Zwischen 2 Hohlräumen ist ein Steg angeordnet,
in dem mindestens ein Luftdüsenkörper mit Luftdüse
befestigt ist. Vom Luftdüsenkörper aus, der sich in
unmittelbarer Nähe der Funktionsfläche befindet, führt
eine Luftzuführungsbohrung, die aus einer Längs- und
einer Querbohrung gebildet werden kann, zum
Luftanschluß oder zu mindestens einem weiteren
Luftdüsenkörper.
Der Aufbau einer Primäreinheit kann dahingehend noch
weiter vereinfacht werden, daß der Luftdüsenkörper,
der mit einem Luftschlauch oder einem flexiblen
Luftrohr verbunden ist, unmittelbar durch Vergußmasse
mindestens teilweise umgeben und dadurch fixiert ist.
Dazu ist es erforderlich, daß im Hohlraum des
Grundkörpers Platz für den Luftschlauch vorgesehen
ist. Der Luftschlauch kann entweder an einen
Luftanschlußstecker führen, die Primäreinheit
verlassen, gegebenenfalls durch eine einzubringende
Öffnung, oder zu einer weiter angeschlossenen
Primäreinheit oder Luftlagereinheit interne geführt
werden.
Dazu wird gemäß der Erfindung die
Positioniervorrichtung mit mindestens einer
Aufnahmevorrichtung zur Positionierung von
Luftdüsenkörpern ausgestattet und die Luftdüsenkörper
werden mit einem flexiblen Luftschlauch von etwa 3 mm
Außendurchmesser verbunden.
Die beschriebenen Verfahren sind dahingehend zu
modifizieren, daß der Luftdüsenkörper an der
Positioniervorrichtung zu befestigen ist, vorteilhaft
im Abstand von 0,5 mm von der Funktionsfläche
entfernt. Der Luftschlauch wird durch eine Öffnung,
die mit einem Luftverbindungsstück versehen sein kann,
aus dem Grundkörper herausgeführt oder mit einem
anderen Luftschlauch intern verbunden. Der
Luftdüsenkörper mit Luftschlauch wird an der
Positioniervorrichtung gehalten, z. B. durch eine
lösbare Klebverbindung, und wie die Spulenkörper in
der Vergußmasse eingebettet. Dabei ist zu beachten,
daß der Luftschlauch in einem Schlauchraum Platz
findet.
Die Erfindung wird dadurch ergänzt, daß die
Spulenkörper kaskadiert so angeordnet sind, daß
mehrere Zweiphasenmotoren parallel arbeiten oder daß
Motoren mit mehr als 2 Phasen aufgebaut sind, wobei
die Spulenkörper einen Phasenversatz zueinander
aufweisen. Insofern können auch mehrere schalenförmige
Hohlräume im Grundkörper erforderlich sein, die in der
Funktionsfläche, der gemeinsamen Fläche zwischen
Primäreinheit und Sekundäreinheit, geöffnet sind, um
die Spulenkörper aufzunehmen. Jeder Hohlraum besitzt
mindestens eine Öffnung zur Hindurchführung der
Anschlußdrähte. Die Hohlräume sind so gestaltet, daß
ausreichend Spiel für die ungehinderte Einbringung der
Spulenkörper vorhanden ist.
Die Ausführung mit mehreren Hohlkörpern ist besonders
deshalb erforderlich, um bei der Luftlagerung die
Luftdüsenkörper zwischen den Spulenkörpern auf dem
Steg zwischen den Hohlräumen verteilt anzuordnen. Es
ist vorteilhaft, wenn die Luftdüsenkörper im
Grundkörper befestigt sind und im Grundkörper
Längsbohrungen und Querbohrungen angeordnet sind, in
denen die Druckluft zugeführt wird.
Um die exakte Lage und den Abstand der Spulenkörper in
der Primäreinheit zu gewährleisten, wird eine
Positioniervorrichtung benötigt. Erst durch Verwendung
einer Positioniervorrichtung ist es möglich, auf
andere Positioniermittel wie zum Beispiel die Nutzung
einer engen Toleranz in den Öffnungen des Grundkörpers
zur Aufnahme der Spulenkörper zu verzichten. Sie
besteht aus einem Positionierblech der Dicke von etwa
0,5 mm, günstiger Weise aus Stahlblech, oder auch aus
einem etwas dickeren Aluminiumblech und weist etwa ein
Format auf, das der Größe der Funktionsfläche
entspricht.
Das Positionierblech besitzt Positionieröffnungen in
der Breite und der Länge der Kernblechpakete, die eine
Spielpassung besitzen, um die Kernblechpakete in der
Blechtiefe aufzunehmen und zu positionieren. Das
Positionierblech läßt sich durch Laserschneiden oder
Fräsen gemäß CAD-Konstruktion der kundenspezifischen
Primäreinheit leicht fertigen. Auch mit
Positioniernoppen kann in der Länge der
Kernblechpakete gearbeitet werden, wenn nicht die
ganze Anlagefläche zur Positionierung der Spulenkörper
im Positionierblech benötigt wird. Wird mit dickerem
Blech gearbeitet, so ist beispielsweise durch einen
Anschlag innerhalb der Positionieröffnung dafür zu
sorgen, daß die Kernblechpakete möglichst in gleicher
Tiefe mit dem Positionierblech verbunden sind.
Vorteilhaft ist es, wenn das Positionierblech wird mit
einem etwa 3 mm dicken magnetisch leitenden Basisblech
verbunden, beispielsweise verklebt wird. Das
Basisblech besitzt etwa gleiches Format wie das
Positionierblech. Durch die Dicke des
Positionierbleches und durch den Abstand des
Basisbleches von der Funktionsfläche wird bestimmt,
wieviel Kernblechmaterial entfernt werden muß.
Im weiteren werden 2 Verfahren beschrieben, die die
Herstellung von Primäreinheiten auf unterschiedliche
Weise gestatten.
In einem Verfahren 1 zur Herstellung von
Primäreinheiten für lineare und planare Direktantriebe
werden zunächst die Kernblechpakete in der
Positioniervorrichtung eingelegt und dann die Wicklung
eingebracht. Dabei gibt es zwei unterschiedliche
Varianten 1a und 1b, weil das Verfahren von der Art
der Spulenkörper abhängig ist. In einem Verfahren 2
werden vorgefertigte Spulenkörper in der
Positioniervorrichtung aufgenommen.
Das Verfahren 1a ist durch folgende Verfahrensschritte
gekennzeichnet:
- a) die Kernbleche werden zu einem Kernblechpaket dicht zusammengefaßt und ein Isolierkörper wird eingelegt,
- b) mindestens 4 Kernblechpakete werden in den Positionieröffnungen eingeklemmt angeordnet, so daß die gesamte Länge der Positionieröffnung mit Kernblechen ausgefüllt ist, die Kernbleche fest auf dem Basisblech aufliegen und selbst in der Vorrichtung fest halten,
- c) auf die Kernblechpakete werden Permanentmagnete so aufgelegt, daß auf dem einen Kernblechpaket die Nordpole und auf dem benachbarten Kernblechpaket die Südpole mit dem Kernblechpaket verbunden sind,
- d) die Südpole und die Nordpole der Permanentmagnete werden mit einer Rückschlußplatte verbunden,
- e) die isolierten Wicklungsdrähte werden innerhalb der Isolierkörper und der Kernblechpakete eingebracht, indem sie einzeln eingefädelt werden, und die Anschlußdrähte können mit einem zusätzlichen Isoliermittel umgeben werden,
- f) die Positioniervorrichtung mit den Spulenkörpern wird um 180° gedreht, so daß die Spulenkörper nach unten hängen, die Anschlußdrähte werden in die Bohrung eingelegt, und die Bohrung wird gegen Verlust von Vergußmasse verschlossen; selbstverständlich können auch Anschlußdrähte bestimmter Spulenkörper, die parallel oder in Reihe geschaltet werden sollen, miteinander verbunden werden, um die nach außen gehenden Anschlußdrähte gering zu halten,
- g) der schalenförmige Hohlraum des Grundkörpers wird mit Vergußmasse soweit gefüllt, daß nach dem Einsetzen der Spulenkörper etwa der gesamte Hohlraum mit den Spulenkörpern, restlichen Anschlußdrähten und Vergußmasse ausgefüllt ist,
- h) die mit der Positioniervorrichtung verbundenen Spulenkörper werden in den mit Vergußmasse versehenen Hohlraum versenkt bis das Positionierblech oder ein die Einsatztiefe bestimmender Rand des Positionierbleches oder Basisbleches eben auf dem Rand des Grundkörpers fest aufliegt; dabei ist darauf zu achten, daß die Anschlußdrähte im Drahtraum Platz finden bzw. in den Öffnungen zwischen den Hohlräumen; die Vergußmasse soll bis etwa 1 mm unter das Positionierblech reichen,
- i) die Vergußmasse muß nun aushärten, die Positioniervorrichtung wird von den Spulenkörpern der Primäreinheit getrennt,
- k) die Kernblechpakete werden mit einer Zahnstruktur versehen,
- l) nochmals wird Vergußmasse aufgebracht und gleichmäßig über die gesamte Funktionsfläche, auch in den Zahnlücken, verteilt, so daß etwa 0,5 mm Vergußmasse überstehen,
- m) die Funktionsfläche wird durch eine Feinbearbeitung, etwa durch Schleifen hergestellt, wobei Kernblechmaterial, Vergußmasse und etwa auch eine sehr dünne Schicht vom Rand des Grundkörpers entfernt wird.
Das Verfahren 1b zur Herstellung von Primäreinheiten
für lineare und planare Direktantriebe mit höherer
Leistung pro Masse ist durch die folgenden
Verfahrensschritte gekennzeichnet:
- a) die Kernbleche werden zu Kernblechpaketen dicht zusammengefaßt, und ein Isolierkörper wird eingelegt, b) 2 Kernblechpakete werden mit mindestens einem Permanentmagneten an benachbarten Seitenflächen so verbunden, daß auf dem einen Kernblechpaket die Nordpole und auf dem benachbarten Kernblechpaket die Südpole mit dem Kernblechpaket verbunden sind; der Permanentmagnet der Dicke von etwa 2 mm soll möglichst gleichmäßig über die gesamte Länge der Kernblechpakete Verbindung aufweisen und etwa einen Abstand von 3 mm von der Funktionsfläche besitzen,
- c) in der Positioniervorrichtung ist für jedes doppelte Kernblechpaket eine Positionieröffnung zur Aufnahme vorgesehen; mindestens 2 doppelte Kernblechpakete werden in der Positioniervorrichtung gehalten; dazu ist es wichtig, daß der Permanentmagnet eine definierte Breite auf etwa 0,05 mm genau aufweist, so daß die doppelten Kernblechpakete leicht eingedrückt werden können,
- d) die isolierten Wicklungsdrähte werden innerhalb der Isolierkörper und der Kernblechpakete eingebracht, indem sie einzeln eingefädelt werden,
- e) die Positioniervorrichtung mit den Spulenkörpern wird um 180° gedreht, die Anschlußdrähte werden in die Bohrung eingelegt, und die Bohrung wird gegen Verlust von Vergußmasse verschlossen,
- f) der schalenförmige Hohlraum des Grundkörpers wird mit Vergußmasse soweit gefüllt, daß nach dem Einsetzen der Spulenkörper der gesamte Hohlraum bis auf etwa 1 mm mit den Spulenkörpern und den restlichen Anschlußdrähten ausgefüllt ist,
- g) die mit der Positioniervorrichtung verbundenen Spulenkörper werden in den mit Vergußmasse versehenen Hohlraum versenkt bis das Positionierblech eben auf dem Rand des Grundkörpers fest aufliegt; dabei ist darauf zu achten, daß die Anschlußdrähte im Drahtraum bzw. Anschlußdrähte in den für die Verlegung vorgesehenen Öffnungen Platz finden,
- h) die Vergußmasse muß nun aushärten,
- i) die Positioniervorrichtung wird von den Kernblechen getrennt,
- j) weitere Vergußmasse bis zum völligen Ausfüllen des Hohlraumes wird hinzu gegeben,
- k) die Funktionsfläche wird durch eine Feinbearbeitung etwa durch Schleifen hergestellt, wobei Kernblechmaterial, Vergußmasse und etwa auch eine sehr dünne Schicht vom Rand des Grundkörpers entfernt werden.
Zur rationelleren Fertigung der Spulenkörper wird in
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
vorgeschlagen, das im Schritt d) vorgesehene Einfädeln
der Wicklungsdrähte zu ersetzen, indem nach Schritt b)
zunächst die doppelten Kernblechpakete in einer
Wickelmaschine aufgenommen und mit einer Wicklung
versehen werden.
Um das Verfahren 2 zu verstehen, wird zunächst eine
Wickelvorrichtung zur Fertigung von Spulenkörpern
beschrieben, wie sie für die Fertigung bei größeren
Stückzahlen zweckmäßig ist. Die Wickelvorrichtung für
eine Wickelmaschine besitzt eine Aufnahmeeinrichtung,
um zwei Kernblechpakete in einem geringen Abstand
zueinander parallel zu halten, der mindestens so groß
sein muß, daß ein späteres Verdrehen der
Kernblechpakete jeweils um 90° zugelassen ist. Die
Wickelvorrichtung verfügt über eine Fixierung, so daß
die Kernblechpakete so gehalten werden, daß deren
Rückseiten, die später für die Auflage der
Permanentmagnete vorgesehen sind, einander zugewandt
sind. In einer Wickelmaschine können so die Drähte in
den schmalen Spalt der Kernblechpakete eingebracht
werden, um mindestens eine Wicklung dicht
einzubringen. Die Wickelvorrichtung besitzt mindestens
2 Gelenke, um die Kernblechpakete um jeweils 90° in
die Einbaulage zu verdrehen. Die Wickelvorrichtung muß
die Spulenkörper festhalten, um sie mit der
Positioniervorrichtung zu verbinden.
Das Verfahren 2 zur Herstellung von Primäreinheiten
für lineare und planare Direktantriebe für die
Fertigung in größeren Stückzahlen ist durch die
folgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet:
- a) die Spulenkörper werden unter Verwendung einer Wickelvorrichtung und von Isolierkörpern vorgefertigt, und mindestens 2 Spulenkörper werden in die Positionieröffnungen des Positionierbleches eingefügt, so daß die gesamte Länge der Positionieröffnung mit Kernblechen gefüllt ist und die Kernbleche fest auf dem Basisblech aufliegen und selbst in der Vorrichtung fest halten,
- c) auf die Kernblechpakete werden Permanentmagnete so aufgelegt, daß auf dem einen Kernblechpaket die Nordpole und auf dem benachbarten Kernblechpaket die Südpole mit dem Kernblechpaket verbunden sind,
- d) die Südpole und die Nordpole der Permanentmagnete werden mit der Rückschlußplatte verbunden, was entfällt, wenn die Permanentmagnete direkt zwischen 2 Kernblechpaketen angeordnet sind,
- e) die Vorrichtung mit den Spulenkörpern wird um 180° gedreht, die Anschlußdrähte werden in die Bohrung eingelegt und die Bohrung wird gegen Verlust von Vergußmasse verschlossen,
- f) der schalenförmige Hohlraum des Grundkörpers wird mit Vergußmasse soweit gefüllt, daß nach dem Einsetzen der Spulenkörper fast der gesamte Hohlraum mit den Spulenkörpern und den restlichen Anschlußdrähten ausgefüllt ist,
- g) die mit der Vorrichtung verbundenen Spulenkörper werden in den mit Vergußmasse versehenen Hohlraum versenkt bis das Positionierblech eben auf dem Rand des Grundkörpers fest aufliegt, dabei ist darauf zu achten, daß die Anschlußdrähte im Drahtraum Platz finden bzw. in den Öffnungen zwischen den Hohlräumen, die Vergußmasse soll bis etwa 1 mm unter das Positionierblech reichen.
- h) die Vergußmasse muß nun aushärten,
- i) die Vorrichtung wird von den Kernblechen getrennt,
- j) nochmalig wird Vergußmasse aufgefüllt und gleichmäßig über die gesamte Funktionsfläche verteilt, so daß etwa 0,5 mm Vergußmasse übersteht,
- k) die Funktionsfläche wird durch eine Feinbearbeitung, etwa durch Schleifen hergestellt, wobei Kernblechmaterial, Vergußmasse und etwa auch eine sehr dünne Schicht vom Rand des Grundkörpers entfernt werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, eine
Positioniervorrichtung zur Montage von Spulenkörpern
in Grundkörper von Primäreinheiten mit großer
Funktionsfläche für lineare und planare Direktantriebe
anzugeben. Die erweiterte Positioniervorrichtung weist
mindestens eine zusätzliche Positionieröffnung auf, um
eine Verbindung zu mindestens einem bereits montierten
Kernblechpaket zu schaffen. Die zusätzliche
Positionieröffnung weist einen von der Konstruktion
des Motors bestimmten Abstand und bei einer gekrümmten
Primäreinheit die vorgeschriebene Schräglage gegenüber
der benachbarten Positionieröffnung auf.
Unter Verwendung dieser erweiterten
Positioniervorrichtung wird ein Verfahren zur
Herstellung von Primäreinheiten mit großer
Funktionsfläche für lineare und planare Direktantriebe
angegeben mit folgenden Verfahrensschritten:
- a) die Kernbleche werden zu einem Kernblechpaket dicht zusammengefaßt, und ein Isolierkörper wird eingelegt,
- b) mindestens 4 Kernblechpakete werden in den Positionieröffnungen der Positioniervorrichtung eingeklemmt angeordnet, so daß die gesamte Länge der Positionieröffnung mit Kernblechen gefüllt ist und die Kernbleche fest auf dem Basisblech aufliegen und selbst in der Vorrichtung fest halten,
- c) auf die Kernblechpakete werden Permanentmagnete so aufgelegt, daß auf dem einen Kernblechpaket die Nordpole und auf dem benachbarten Kernblechpaket die Südpole mit dem Kernblechpaket verbunden sind, oder die Permanentmagnete sind zwischen den Kernblechpaketen angeordnet, wodurch Verfahrensschritt d) entfällt,
- d) die Südpole und die Nordpole der Permanentmagnete werden mit der Rückschlußplatte verbunden,
- e) die isolierten Wicklungsdrähte werden innerhalb der Isolierkörper und der Kernblechpakete eingebracht, indem sie einzeln eingefädelt werden, oder es wird mit der Wickelvorrichtung gearbeitet und die bereits gewickelten Spulenkörper werden in die Wickelvorrichtung eingefügt,
- f) die Vorrichtung mit den Spulenkörpern wird um 180° gedreht, die Anschlußdrähte werden in die Bohrung eingelegt und die Bohrung wird gegen Verlust von Vergußmasse verschlossen,
- g) der Grundkörper wird in seinem schalenförmigen Hohlraum mit einer Vergußmasse teilweise in einer Menge gefüllt, daß nach dem Einsetzen der Spulenkörper etwa der gesamte Hohlraum mit den restlichen Anschlußdrähten und der Vergußmasse ausgefüllt wird,
- h) die mit der Positioniervorrichtung verbundenen Spulenkörper werden in den mit Vergußmasse versehenen Hohlraum versenkt bis das Positionierblech eben auf dem Rand des Grundkörpers fest aufliegt, dabei wird die zusätzliche Positionieröffnung in ein bereits montiertes Kernblechpaket eingefügt und somit relativ zum montierten Teil der Primäreinheit positioniert,
- i) die Vergußmasse muß nun aushärten,
- j) die Vorrichtung wird von den Kernblechen getrennt,
- k) in einem benachbarten weiteren Hohlraum des Grundkörpers kann nun mit Hilfe der Positioniervorrichtung mindestens ein weiterer Spulenkörper montiert werden,
- l) nachdem alle vorgesehenen Spulenkörper montiert sind, wird weitere Vergußmasse bis zum völligen Ausfüllen der Hohlräume hinzu gegeben,
- m) die Funktionsfläche wird durch eine Feinbearbeitung, etwa durch Schleifen, hergestellt, wobei Kernblechmaterial, Vergußmasse und etwa auch eine sehr dünne Schicht vom Rand des Grundkörpers entfernt werden.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung, wenn ein Teil
des Grundkörpers als massiver Führungskörper gestaltet
ist, der sich über die gesamte Länge der Primäreinheit
in Bewegungsrichtung erstreckt, die gleiche Höhe wie
die Primäreinheit besitzt und eine Breite aufweist,
die etwa das 0,5. . .1fache der Höhe beträgt. Im
Führungskörper befindet sich mindestens eine
Gewindebohrung, etwa M 5, die senkrecht zur
Funktionsfläche eingebracht ist.
Weiterhin befindet sich im Führungskörper mindestens
eine Verbindungsbohrung quer zur Längsbohrung, die die
Längsbohrung mit dem Luftdruckanschluß, einer weiteren
senkrecht dazu angeordneten Primäreinheit oder mit
einer senkrecht dazu angeordneten Luftlagereinheit
verbindet.
Die mit der Primäreinheit verbundene Luftlagereinheit
für lineare Direktantriebe besitzt den folgenden
Aufbau. Mindestens ein strukturierter Permanentmagnet
oder mindestens 2 übliche Permanentmagnete, die auf
der einen Seite einen Südpol und auf der gegenüber
liegenden Seite einen Nordpol aufweisen, eine Höhe von
etwa 2 mm besitzen und mit mindestens einer
Rückschlußplatte der Höhe von etwa 3 mm verbunden
sind, werden in Längsrichtung so angeordnet, daß auf
der einen Seite Nordpole und auf der anderen Seite
Südpole im Kontakt mit der Rückschlußplatte sind.
Ein Grundkörper etwa aus Aluminium besitzt mindestens
einen schalenförmigen Hohlraum, in dem die
Rückschlußplatte mit den Permanentmagneten so
angeordnet ist, daß sich die Permanentmagnete nicht
tiefer als etwa 1 mm unterhalb der Luftlagerfläche
befinden. Quer zur Bewegungsrichtung liegen die
Nordpole und Südpole im Abstand von etwa 5. . .20 mm
voneinander. Die Rückschlußplatte mit den
Permanentmagneten sind mit einer Vergußmasse
eingebettet. Zweckmäßig ist eine allseitige Einbettung
des Permanentmagneten, weil die Vergußmasse
Gleiteigenschaften aufweist und leicht bearbeitbar
ist. Der Grundkörper weist mindestens einen Steg auf,
in dem mindestens eine Luftdüse angeordnet ist, die
über eine Längsbohrung und eine Querbohrung mit einem
Druckluftanschluß oder einer Primäreinheit verbunden
ist.
Weiterhin besitzt die Luftlagereinheit vorteilhaft
mindestens eine Bohrung für eine Befestigungsschraube,
etwa M5, um eine mechanische Verbindung und eine
Abdichtung des Luftverbindungskanals mit der
Primäreinheit herzustellen. Die Funktionsfläche und
die Verbindungsfläche zur Primäreinheit sind
feinbearbeitet, etwa geschliffen.
Das Verfahren zur Herstellung einer Luftlagereinheit
beinhaltet die folgenden Verfahrensschritte:
- a) der magnetisch strukturierte Permanentmagnet oder die Rückschlußplatte mit der Höhe von etwa 3 mm mit darauf angeordnetem Permanentmagnet der Höhe von etwa 2 mm wird mit einer magnetisch leitenden Montageplatte, deren Größe und Krümmung der Luftlagerfläche etwa entspricht, verbunden, dabei werden die Nordpole und die Südpole des Permanentmagneten mit der Montageplatte oder über eine dünne Distanzfolie oder eines Distanzstückes der Dicke von etwa 0,5 mm mit der Montageplatte verbunden, b) in den Hohlraum des Grundkörpers wird Vergußmasse gefüllt,
- c) die Montageplatte mit dem Permanentmagneten wird um 180° gedreht, so daß der Permanentmagnet in die Vergußmasse ragt und die Montageplatte auf dem Rand des Grundkörpers in der Funktionsfläche oder in einem definierten Abstand aufliegt,
- d) die Vergußmasse muß aushärten,
- e) die Montageplatte wird abgenommen,
- f) weitere Vergußmasse wird soweit aufgefüllt, daß sie etwas über den Rand des Grundkörpers ragt; bei gekrümmten Luftlagereinheiten kann zähflüssige Vergußmasse verwendet werden oder der Grundkörper wird gedreht und nochmals ausgefüllt, was wiederholt werden kann,
- g) die Funktionsfläche wird geschliffen, wobei überstehende Vergußmasse und etwa eine geringe Schicht vom Rand des Grundkörpers entfernt werden,
- h) der Luftdüsenkörper wird in die Luftzuführungsbohrung eingeschraubt,
- i) die Luftlagereinheit wird unter Verwendung mindestens einer Abdichtung und mindestens einer Befestigungsschraube mit der Primäreinheit verbunden.
Eine Primäreinheit für lineare und planare
Direktantriebe muß mindestens einen Grundkörper
aufweisen. Der Grundkörper mit mindestens einem
Hohlraum kann auch mit einem Deckel verbunden sein,
der auf der Seite angeordnet ist, die der
Funktionsfläche entgegengesetzt liegt. Ein Deckel, der
mindestens an einen Hohlraum grenzt, ist mit dem
Grundkörper dicht verbunden, etwa verklebt, um den
Hohlraum zu verschließen. Der Deckel besitzt etwa die
Größe der Funktionsfläche und weist eine Dicke von
etwa 1. . .3 mm auf.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß der Grundkörper der Primäreinheit und der
Luftlagereinheit aus einem hochfesten Material
besteht, etwa aus Aluminium hartcoatiert, und/oder daß
seine Oberfläche mit einer Nickelschicht der Dicke von
etwa 3 bis 10 µm versehen ist. Damit werden das
Desing und die Oberflächenhärte verbessert.
Verfahrenstechnisch erfolgt das Vernickeln nach der
mechanischen Bearbeitung des Grundkörpers, die eine
Feinbearbeitung der späteren Funktionsfläche
einschließt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß
mindestens ein Luftdüsenkörper zwischen 2
Kernblechpaketen eines Spulenkörpers, die einen
Abstand von etwa 5 mm voneinander besitzen, angeordnet
ist. Wenn der Permanentmagnet auf der der
Funktionsfläche gegenüber liegenden Seite angeordnet
und mit einer Rückschlußplatte versehen ist, kann bei
der Anordnung mit Längsbohrung und Querbohrung im
Bereich des Luftdüsenkörpers kein Permanentmagnet mit
Rückschlußplatte angeordnet sein, und die
Luftzuführungsbohrung ist oberhalb der
Permanentmagnete so angeordnet, daß die Primäreinheit
etwa 5 mm höher auszuführen ist.
Wird mit einem Luftschlauch gearbeitet, so kann dessen
Verlegung unterhalb der Rückschlußplatte vorgenommen
werden, und es ist keine Unterbrechung des
Permanentmagnetflusses erforderlich.
Bei der Anordnung der Permanentmagnete zwischen der
Kernblechpaketen wird im Bereich des Luftdüsenkörpers
kein Permanentmagnet angeordnet. Bei dieser Variante
wird eine sehr geringe Höhe der Primäreinheit erreicht
auch unter Verwendung von Längsbohrung und
Querbohrung, weil die Längsbohrung zwischen den
Kernblechpaketen angeordnet ist.
Die Erfindung wird durch eine Verbindungseinrichtung
zwischen Primäreinheiten weiter ausgestaltet. Weil die
Direktantriebe keine Bewegungswandler aufweisen, ist
eine Reihenschaltung von Primäreinheiten für lineare
und planare Direktantriebe von Bedeutung. Jede der
verbundenen Primäreinheiten wird in kostengünstigen
Antrieben mit den gleichen Phasenströmen versorgt,
aber die Relativlage zwischen Primäreinheiten kann
durch Vorgabe einer anderen Phasenlage der Motorströme
auch so eingestellt werden, daß beispielsweise unter
Verwendung von 2 Primäreinheiten mit 2 Phasen eine
Primäreinheit mit 4 Phasen aufgebaut werden kann. Der
Abstand zwischen benachbarten Primäreinheiten ist von
der Phasenlage bestimmt. Bleibt die Phasenlage im
Betrieb konstant, so ändert sich auch der Abstand
zwischen den Primäreinheiten quasi nicht. Um die
Schubkräfte zu erhöhen, wird eine
Verbindungseinrichtung vorgeschlagen.
Mindestens ein Verbindungselement, vorteilhaft sind
zwei Stück, ist zwischen den Primäreinheiten
angeordnet. Die Primäreinheiten werden positioniert,
so daß zwischen ihnen ein Abstand verbleibt. Dazu
werden die zu verbindenden Einheiten bestromt, und zur
Fixierung der eingenommenen Position wird die
Luftversorgung abgeschaltet.
Als Verbindungselement ist vorteilhaft ein Bolzen zu
verwenden, der in die benachbarten Primäreinheiten
ragt und dort fixiert wird, etwa durch Kleber oder
Vergußmasse.
Die Fixierung ist für Zwecke der Demontage von
Primäreinheiten von der Sekundäreinheit vorteilhaft
lösbar zu gestalten, indem die Lage des Bolzens in
mindestens einer Primäreinheit durch mindestens einen
etwa quer zur Bewegungsrichtung der Primäreinheit
angeordneten Gewindestift erfolgt. Der Gewindestift
ist möglichst zentrisch durch den Bolzen hineinragend
anzuordnen und mindestens einseitig, möglichst jedoch
beidseitig, vom Bolzen im Grundkörper einzuschrauben.
Günstig ist die Verwendung von mindestens 2 Bolzen mit
möglichst großem Abstand voneinander, besonders bei
der Verbindung von planaren Primäreinheiten.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft eine
Primäreinheit für lineare Direktantriebe mit
gleichmäßig gekrümmter Bahnkurve.
In mindestens einem bogen- oder kreisförmigen
Grundkörper sind mehrere Spulenkörper angeordnet und
durch Vergußmasse weitgehend umschlossen und
ausschließlich dadurch festgehalten. Die Spulenkörper
sind schräg zueinander in der ebenen Funktionsfläche
(14) angeordnet, so daß sich die Mittellinien der
Spulenkörper in einem Punkt schneiden. Am
Führungskörper der Primäreinheit ist mindestens eine
Luftlagereinheit mit gleichmäßig auf den
Krümmungsmittelpunkt bezogener, gekrümmter
Luftlagerfläche angeordnet. Die Mittellinien der
Zahnlücken auf den Kernblechpaketen schneiden sich in
einem Krümmungsmittelpunkt. Eine Sekundäreinheit wird
mit Hilfe der Funktionsfläche und der Führungsfläche
der Luftlagereinheit mit geringem Luftspalt von der
Primäreinheit entfernt geführt. Die Mittellinien der
Zahnlücken der Sekundäreinheit schneiden sich im
Krümmungsmittelpunkt. Die Anschlußdrähte bzw. Buchse
oder Stecker der Primäreinheit sind mit der
Steuereinheit und die Luftzuführungsbohrungen bzw.
Luftschlauch oder Rohr sind mit der
Luftversorgungseinheit verbunden.
Eine Primäreinheit für gekrümmte Bahnkurve kann aber
auch durch Weitersetzen der Positioniervorrichtung,
wie bereits in der Erfindung beschrieben, gefertigt
werden oder es werden mehrere Primäreinheiten
zueinander positioniert und durch ein
Verbindungselement, z. B. durch Bolzen fixiert.
Durch die Verwendung von 2 Positionierstiften, die in
Bohrungen durch Positionierblech, Basisblech und
Grundkörper eingebracht werden, läßt sich eine exaktere
Positionierung zum Grundkörper erzielen. Wird der
Spulenkörper oder werden einzelne Kernbleche in die
Vorrichtung eingesetzt, so sind sie im Positionierblech
leicht eingeklemmt. Sobald der Permanentmagnet mit den
Kernblechpaketen in Verbindung gebracht wird, halten
die Spulenkörper bzw. die Kernblechpakete selbständig.
Weitere Vorteile, Weiterbildungen und Einzelheiten
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Positioniervorrichtung mit Spulenkörpern
für lineare Direktantriebe,
Fig. 2 den Grundkörper einer Primäreinheit, in den die
Spulenkörper mit Hilfe der Positioniervorrich
tung aus Fig. 1 eingesetzt werden,
Fig. 3 die Positioniervorrichtung aus Fig. 1 mit den
Positionieröffnungen,
Fig. 4 die Positioniervorrichtung mit einer anderen Art
von Spulenkörpern,
Fig. 5 die Details der Positioniervorrichtung aus
Fig. 4,
Fig. 6 eine Primäreinheit mit Luftdüsenkörpern,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Primäreinheit aus Fig. 6,
Fig. 8 eine Primäreinheit mit schräg eingesetzten
Spulenkörpern,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Primäreinheit von Fig. 8,
Fig. 10 eine Primäreinheit für planare Direktantriebe,
Fig. 11 eine Positioniervorrichtung mit Spulenkörpern
bei einer Anordnung der Luftdüsenkörper zwi
schen den Kernblechpaketen eines Spulenkörpers,
Fig. 12 eine Primäreinheit mit besonders angeordneten
Luftdüsenkörpern nach Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt durch eine Primäreinheit nach
Fig. 12,
Fig. 14 eine Positioniervorrichtung für die Fertigung
einer Primäreinheit nach Fig. 12 und Fig. 13,
Fig. 15 einen Schnitt durch eine Primäreinheit mit
Luftdüsenkörpern und Permanentmagneten zwischen
den Kernblechpaketen eines Spulenkörpers,
Fig. 16 einen Schnitt durch eine Primäreinheit nach
Fig. 15 im Bereich der Luftdüsenkörper,
Fig. 17 zwei Primäreinheiten, die durch 2 Bolzen
verbunden sind,
Fig. 18 eine gekrümmte Luftlagereinheit für die
Primäreinheit eines linearen Direktantriebes,
Fig. 19 einen Schnitt durch eine gekrümmte Luftlager
einheit aus der Sicht auf die Luftlagerfläche,
Fig. 20 eine Positioniervorrichtung mit einem
Positionierblech, das Anschläge aufweist.
Die Fig. 1 zeigt eine Positioniervorrichtung 17, in
der 4 Spulenkörper 3 auf dem Basisblech 20 aufliegen.
Deren Position wird durch das Positionierblech 18
bestimmt. Ein Spulenkörper besteht aus 2
Kernblechpaketen 4, mindestens einer Wicklung 5 und
Permanentmagneten 7 mit Rückschlußplatte 8.
In Fig. 2 wird der Grundkörper 10 einer Primäreinheit
1 gezeigt, der 2 Stege 23 besitzt und 3 Hohlräume 12.
Die Positioniervorrichtung 17 mit den Spulenkörpern 3
aus Fig. 1 wird in die Hohlräume 12 des Grundkörpers 10
aus Fig. 2 nach dem Einfüllen von Vergußmasse 11
eingesetzt, so daß das Positionierblech 18 auf dem Rand
13 des Grundkörpers 10 aufliegt.
Die Positioniervorrichtung 17 wird in der Fig. 3 im
Detail gezeigt. Die Positionieröffnungen 19 sind zu
erkennen.
Mit der Fig. 4 soll die Montage einer Primäreinheit 1
verdeutlicht werden, bei der die Permanentmagnete 7
eines Spulenkörpers 3 zwischen den Kernblechpaketen 4
angeordnet sind.
Aus der Fig. 5 wird deutlich, daß in diesem Fall die
Positionieröffnungen nicht unterteilt werden sollten,
um einen zusätzlichen Luftspalt zwischen den
Permanentmagneten 7 und den Kernblechpaketen 4 zu
vermeiden. Außerdem wird hier eine Variante gezeigt,
bei der das Basisblech 20 auf dem Rand 13 des
Grundkörpers 10 aufliegt und das Positionierblech 18
Positioniernoppen 21 zur Bestimmung der seitlichen
Lage der Positioniervorrichtung 17 gegenüber dem
Grundkörper 10 aufweist.
Die Fig. 6 zeigt eine Primäreinheit 1 von der
Funktionsfläche 14 aus betrachtet. In der
Funktionsfläche wirken die mit einer Zahnstruktur
versehenen Kernblechpakete 4 der 4 Spulenkörper und die
4 Luftdüsenkörper 24, die in den beiden Stegen 25 des
Grundkörpers 10 eingeschraubt sind und über
Luftzuführungsbohrungen 25 mit Luft versorgt werden.
Gezeigt wird auch der Führungskörper 27. Die
geschliffene Fläche im Bereich des Führungskörpers 27
dient zur Auflage einer Luftlagereinheit 30 oder einer
weiteren Primäreinheit 1. Dabei erfolgt die mechanische
Verbindung durch 2 Befestigungsschrauben 29, die in den
Gewindebohrungen 28 aufgenommen werden. Die beiden
Abdichtungen 31 gestatten eine verlustfreie
Luftzuführung zur Luftlagereinheit 30 oder einer
weiteren Primäreinheit 1.
In Fig. 7 wird ein Schnitt durch die Primäreinheit
von Fig. 6 durch die Luftzuführungsbohrungen 25 und
Abdichtungen 31 des Führungskörpers 27 gezeigt, und die
beiden Gewindebohrungen 28 für die
Befestigungsschrauben 29 sind dargestellt.
Fig. 8 zeigt eine Ausgestaltung der Erfindung für die
Fertigung einer Primäreinheit 1 mit schräg eingesetzten
Spulenkörpern 3. Die Sicht auf die Funktionsfläche 14
einer halben Primäreinheit 1, bei der der Spulenkörper
3 noch nicht eingegossen ist, zeigt 2 Kernblechpakete 4
und eine Wicklung 5. Die Positioniervorrichtung 17
wurde so konstruiert, daß sich alle Mittellinien der
Spulenkörper 3 in einem Punkt schneiden, dem
Mittelpunkt der rotatorischen Primäreinheit 1 bzw.
einer Primäreinheit 1 für gekrümmte Bewegungen. Mehrere
solcher Primäreinheiten 1 werden mit Hilfe einer
Grundplatte miteinander verbunden, so daß eine
gemeinsame Funktionsfläche 14 entsteht. Zur
Erleichterung der Montage der Primäreinheiten 1 auf der
Grundplatte 39 sind Positionierstifte 22 vorgesehen. In
dieser Variante genügt ein Luftdüsenkörper 24 pro
Primäreinheit 1.
Einen Schnitt durch die Primäreinheit aus Fig. 8 wird
in Fig. 9 angegeben. Hier werden Permanentmagnete 7 mit
Rückschlußplatte 8 gezeigt. Die mit der
Positioniervorrichtung 17 vorgegebene Position kann
von den Kernblechpaketen 4 eingenommen werden, weil die
Permanentmagnete 7 mit Rückschlußplatten B
anpassungsfähig sind oder es werden unterschiedlich
geformte Rückschlußplatten 8 verwendet.
Die Fig. 10 zeigt eine Primäreinheit 1 für planare
Direktantriebe. Im Grundkörper 10 sind 4 Spulenkörper 3
in x-Richtung und 4 Spulenkörper 3 in Y-Richtung in
Vergußmasse 11 fest angeordnet, von denen nur die
Kernblechpakete 4 zusehen sind. Die 8 Luftdüsenkörper
24 sind mit Luftzuführungsbohrungen 25 untereinander
und mit dem Luftanschluß verbunden. Um die
Positioniervorrichtung 17 noch genauer zum Grundkörper
10 auszurichten, sind 2 Positionierstifte 22
vorgesehen, die später auch mit Vergußmasse 11
ausgefüllt werden.
Eine Positioniervorrichtung 17 mit Spulenkörpern 3
bei einer Anordnung der Luftdüsenkörper 24 zwischen den
Kernblechpaketen 4 zeigt die Fig. 11. Beispielsweise
bei kurzen Primäreinheiten 1 ist es vorteilhaft,
mindestens 4 Luftdüsenkörper 24 zu verwenden, die auf
der Funktionsfläche 14 gleichmäßig verteilt sind.
Zwischen den Kernblechpaketen 4 eines Spulenkörpers 3
ist Platz für die Luftdüsenkörper 24 gehalten, so daß
die Rückschlußplatten 8 etwas länger sind.
In der Fig. 12 wird deutlich, daß die Luftdüsenkörper
24 zwischen den Kernblechpaketen 4 eines Spulenkörpers
3 beispielsweise auf den Stegen 23 des Grundkörpers 10
angeordnet sein können. Der. Steg 23 hat hier die Form
einer Säule, in der sich die Luftzuführungsbohrung 25
befindet, damit die Rückschlußplatten 8 Platz finden.
Näher zeigt die Fig. 13 wie der Luftdüsenkörper 24 im
Bereich der Funktionsfläche 14 angeordnet ist und daß
die Luftzuführungsbohrung 25 in dieser Variante von der
Funktionsfläche 14 aus betrachtet oberhalb der
Rückschlußplatten 8 verläuft, wodurch die Primäreinheit
1 etwas höher wird.
In der Fig. 14 wird die zu der in den Fig. 11 bis
13 beschriebenen Ausführung die Positioniervorrichtung
17 mit Positionierblech 18 und Positionieröffnungen 19,
hinter denen sich das Basisblech 20 befindet, gezeigt.
Eine weitere Ausführungsvariante zeigt die Fig. 15 in
Form eines Schnittes durch eine Primäreinheit 1 mit
Luftdüsenkörpern 24 und Permanentmagneten 7 zwischen
den Kernblechpaketen 4 eines Spulenkörpers 3, die durch
Vergußmasse 11 umschlossen und ausschließlich dadurch
festgehalten werden.
Die Fig. 16 zeigt einen Schnitt durch die
Primäreinheit 1 aus Fig. 15 an einer Stelle, wo die
Luftdüsenkörper 24 angeordnet sind. Diese sind mit
einem Luftschlauch oder Rohr 26 bzw. einer
Luftzuführungsbohrung 25 verbunden. Spulenkörper 3,
Luftdüsenkörper 24, Permanentmagnete 7 und Luftschlauch
oder Rohr 26 sind von Vergußmasse 11 umschlossen und
werden ausschließlich dadurch im Grundkörper 10
festgehalten.
Durch die Fig. 17 soll die Verbindung zweier
Primäreinheiten in einer Ausführungsvariante erläutert
werden. Die auf einer Sekundäreinheit 2 befindlichen
Primäreinheiten 1 wurden jeweils möglichst weit am Rand
und nahe an der Funktionsfläche 14 mit 2 Bohrungen
versehen, in die Bolzen gesteckt wurden. In der einen
Primäreinheit sind die Bolzen fest eingeklebt. Die
andere Primäreinheit weist eine Spielpassung mit den
Bolzen 37 auf. Mit Hilfe einer Steuerung erfolgt die
Einstellung des gewünschten Abstandes zwischen den
Primäreinheiten 1, und die Luftversorgung wird
abgeschaltet. Die beiden Gewindestifte 38 werden,
nachdem eine Gewindebohrung eingebracht wurde,
eingeschraubt und gesichert, damit die Bolzen 37 die
Primäreinheiten 1 im gewünschten Anstand festhalten.
Zur Demontage der Primäreinheiten lassen sich die
Gewindestifte 38 leicht entfernen.
Die Fig. 18 zeigt eine gekrümmte Luftlagereinheit 30,
wie sie für Primäreinheiten 1 benötigt wird, um
gekrümmte Bahnkurven auszuführen. Zur Fertigung ist
eine gekrümmte Montageplatte 34 erforderlich, die
ebenfalls gezeigt ist. Im Montagevorgang befinden sich
die strukturierten Permanentmagnete 7 gegebenenfalls
auch mit Rückschlußplatten 8 auf der Montageplatte 34,
und die Luftdüsenkörper 24 sind mit der Montageplatte
34 verbunden. Der Hohlraum 12 des Grundkörpers 10 ist,
nachdem die Permanentmagnete 7, die Luftdüsenkörper 24
und der Luftschlauch oder das Rohr 26 mit Hilfe der
Montageplatte 34 eingebracht wurden, mit Vergußmasse 11
ausgefüllt worden.
Anhand der Fig. 19 läßt sich erkennen, daß in
Bewegungsrichtung betrachtet die Nordpole der
Permanentmagnete 7 auf der einen Seite und die Südpole
auf der anderen Seite angeordnet sind. Zwischen den
Permanentmagneten 7 befinden sich die Luftdüsenkörper
24.
Die Fig. 20 zeigt eine Positioniervorrichtung, die
aus einem Positionierblech 17 besteht, das Anschläge
40 aufweist, damit ohne Basisblech 20 ein fester Halt
der Kernblechpakete in der gewünschten Tiefe erfolgen
kann. Mit der Tiefe des Anschlages 40 wird die spätere
Tiefe des Spulenkörpers im Grundkörper beeinflußt.
Die hauptsächlichen Vorteile der erfinderischen Lösung
bestehen darin, daß die Kernblechfläche bezogen auf
die Funktionsfläche vergrößert wird, wodurch sich die
Schubkraft pro Fläche erhöht. Die Masse der
Primäreinheit bezogen auf die Funktionsfläche wird
gesenkt, weil die Primäreinheit flacher gebaut werden
kann und die Spulenkörper dichter angeordnet sind. Die
Primäreinheit besitzt eine höhere Festigkeit, weil der
Raum zwischen Grundkörper und Spulenkörper vollständig
mit Vergußmasse ausgefüllt werden kann. Dadurch können
Primäreinheiten noch kompakter aufgebaut werden. Die
Wärme wird vom Spulenkörper besser abgeleitet, weil
die Kernblechpakete insgesamt dichter an das Metall
des Grundkörpers angrenzen. Die Funktionssicherheit
wird erhöht, weil die Anschlußdrähte in der
Vergußmasse eingeschlossen sind und sich nicht
bewegen, brechen oder sich ablösen können. Auch die
Permanentmagnete und die Rückschlußplatten können
nicht mehr verrutschen. Problemlos kann die
Phasenanzahl geändert werden. Die Lage der
Kernblechpakete zueinander läßt sich modifizieren, so
daß sich Primäreinheiten leicht auch für gekrümmte
lineare oder rotatorische Bewegungen fertigen lassen.
Die Fertigung ist preisgünstiger und es können
kundenspezifische Lösungen flexibler gefertigt werden.
Die Technologie für die Fertigung von Primäreinheiten
für lineare, planare und gekrümmte Bewegungen ist
nahezu gleich und für Luftlagereinheiten sehr ähnlich.
Größere Primäreinheiten können durch schrittweise
Montage oder mit Hilfe einer lösbaren Verbindung
aufgebaut werden.
1
Primäreinheit
2
Sekundäreinheit
3
Spulenkörper
4
Kernblechpaket
5
Wicklung
6
Isolierkörper
7
Permanentmagnet
8
Rückschlußplatte
9
Anschlußdrähte
10
Grundkörper
11
Vergußmasse
12
Hohlraum
13
Rand
14
Funktionsfläche
15
Öffnung
16
Raum für Anschlußdrähte
17
Positioniervorrichtung
18
Positionierblech
19
Positionieröffnung
20
Basisblech
21
Positioniernoppe
22
Positionierstift
23
Steg
24
Luftdüsenkörper
25
Luftzuführungsbohrung,
26
Lu 00633 00070 552 001000280000000200012000285910052200040 0002019829889 00004 00514ftschlauch oder Rohr
27
Führungskörper
28
Gewindebohrung
29
Befestigungsschraube
30
Luftlagereinheit
31
Abdichtung
32
Verbindungsbohrung
33
Distanzfolie oder
Distanzstück
34
Montageplatte
35
Aufnehmer
36
Buchse oder
Stecker
37
Bolzen
38
Gewindestift
39
Grundplatte
40
Anschlag
Claims (32)
1. Primäreinheit (1) für lineare und planare
Direktantriebe,
- - die aus mindestens 2 Spulenkörpern (3) besteht, bei
denen mindestens jeweils eine Wicklung (5) im Inneren
von Kernblechpaketen (4) verläuft,
der Nordpol eines Permanentmagneten (7) mit einem Kernblechpaket (4) und der Südpol mit einem benachbarten Kernblechpaket (4) direkt oder über eine Rückschlußplatte (8) verbunden sind und
bei denen die Kernblechpakete (4) eine Zahnstruktur aufweisen, die mit der Zahnstruktur einer zugehörigen Sekundäreinheit (2), die in geringem Abstand von der Primäreinheit (1) angeordnet ist, korrespondiert, - - die Führungselemente aufweist, mit der eine parallele Belegung zwischen Primäreinheit (1) und Sekundäreinheit (2) mindestens in einer Richtung ermöglicht wird und der geringe Abstand zwischen Primäreinheit (1) und Sekundäreinheit (2) etwa konstant bleibt und
- - die mit einer Steuereinheit verbunden ist, in der die Motorströme in entsprechender Phase, Amplitude und Richtung erzeugt werden,
- - die Kernblechpakete (4) von mindestens 2 Spulenkörpern (3) in einer vorgegebenen Position durch eine aushärtende Vergußmasse (11) oder mindestens ein anderes fest werdendes, den Strom und den Magnetfluß nicht oder nicht wesentlich leitendes Material mindestens weitgehend umschlossen sind und
- - ausschließlich dadurch festgehalten werden.
2. Primäreinheit (1) für lineare und planare
Direktantriebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß
- - mindestens 2 Spulenkörper (3) einschließlich der Anschlußdrähte (9) und Permanentmagnete (7) in einer vorgegebenen Position durch eine aushärtende Vergußmasse (11) oder ein anderes fest werdendes, den Strom und den Magnetfluß nicht oder nicht wesentlich leitendes Material mindestens weitgehend umschlossen sind und
- - ausschließlich dadurch mindestens indirekt festgehalten werden.
3. Primäreinheit (1) für lineare und planare
Direktantriebe nach einem oder beiden Ansprüchen 1 und
2 dadurch gekennzeichnet, daß
- - mindestens 2 Spulenkörper (3) von einem rahmenförmigen Grundkörper (10) umgeben sind und
- - daß mindestens Teile der Spulenkörper (3) in einer vorgegebenen Position durch eine aushärtende Vergußmasse (11) oder ein anderes fest werdendes, den Strom und den Magnetfluß nicht oder nicht wesentlich leitendes Material mindestens weitgehend umschlossen sind und
- - ausschließlich dadurch festgehalten werden.
4. Primäreinheit (1) für lineare und planare
Direktantriebe nach einem oder beiden Ansprüchen 1 und
2 dadurch gekennzeichnet, daß
- - mindestens 2 Spulenkörper (3) in einem schalenförmigen Hohlraum eines zur Funktionsfläche (14) hin offenen Grundkörpers (10) angeordnet sind und
- - in einer vorgegebenen Position durch eine aushärtende Vergußmasse (11) oder ein anderes fest werdendes, den Strom und den Magnetfluß nicht oder nicht wesentlich leitendes Material mindestens weitgehend umschlossen sind und
- - ausschließlich dadurch festgehalten werden.
5. Primäreinheit (1) für lineare und planare
Direktantriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche
1, 2 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß
- - im schalenförmigen Hohlraum des Grundkörpers (10) im Bereich der Spulenkörper (3) ein Raum für die Anschlußdrähte (16) besteht,
- - die Anschlußdrähte (9) an mindestens einen Stecker oder eine Buchse führen, der im Grundkörper (10) befestigt ist, und
- - daß die Anschlußdrähte (9) mindestens weitgehend von Vergußmasse (11) umschlossen und festgehalten werden.
6. Primäreinheit (1) für lineare und planare
Direktantriebe mit integrierter Luftlagerung, bei der
die Zahnstruktur mit Vergußmasse (11) gefüllt und in
Luftlagerqualität geschliffen ist, nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,
daß
- - im Grundkörper (10) mit den eingegossenen Spulenkörpern (3) mindestens ein Luftdüsenkörper (24) mit Düse im Bereich der Funktionsfläche (14) zwischen Primäreinheit (1) und Sekundäreinheit (2) angeordnet ist, um einen Luftspalt zu erzeugen,
- - sich der Luftdüsenkörper (24) auf einem Steg (23) des Grundkörpers (10) befindet und
- - der Luftdüsenkörper (24) über mindestens eine Luftzuführungsbohrung (25), die eine Verbindung zum Luftdruckanschluß oder mindestens einem weiteren Luftdüsenkörper (24) herstellt, verfügt.
7. Primäreinheit (1) für lineare und planare
Direktantriebe mit integrierter Luftlagerung nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch
gekennzeichnet, daß
- - im Grundkörper (10) mindestens ein Luftdüsenkörper (24) im Bereich der Funktionsfläche (14) zwischen Primäreinheit (1) und Sekundäreinheit (2) angeordnet und mit einem Luftschlauch oder Rohr (26) verbunden ist und
- - der Luftdüsenkörper (24) und Luftschlauch oder Rohr (26) von Vergußmasse (11) oder durch ein anderes den Strom nicht leitendes Material mindestens weitgehend umschlossen und
- - dadurch in der Position gehalten werden.
8. Positioniervorrichtung zur Montage von Spulenkörpern
(3) im Grundkörper (10) von Primäreinheiten (1) für
lineare und planare Direktantriebe nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Positioniervorrichtung (17) mindestens aus einem dünnen Positionierblech (18) besteht und eine Fläche einnimmt, die etwa der Funktionsfläche (14) entspricht,
- - das Positionierblech (18) Positionieröffnungen (19) in der Breite der Kernblechpakete (4) und Positionieröffnungen (19) oder Positioniernoppen (21) in den Positionieröffnungen (19) in der Länge der Kernblechpakete (4) aufweist, die eine Spielpassung besitzen und
- - die Kernblechpakete (4) etwa in der Tiefe des Positionierbleches (18) oder innerhalb eines Anschlages (40) im Positionierblech (18) aufgenommen und positioniert werden.
9. Positioniervorrichtung (17) zur Montage von
Spulenkörpern (3) im Grundkörper (10) von
Primäreinheiten (1) für lineare und planare
Direktantriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8
dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich das Positionierblech (18) mit einem
magnetisch leitenden Basisblech (20) verbunden, etwa
verklebt ist, das etwa gleiches Format wie das
Positionierblech (18) aufweist.
10. Verfahren zur Herstellung von Primäreinheiten (1)
für lineare und planare Direktantriebe nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 9 durch die folgenden
Verfahrensschritte gekennzeichnet:
- a) die Kernbleche werden zu einem Kernblechpaket (4) dicht zusammengefaßt, und ein Isolierkörper (6) wird eingelegt,
- b) mindestens 4 Kernblechpakete (4) werden in den Positionieröffnungen (18) der Positioniervorrichtung (17) eingeklemmt angeordnet, so daß die Positionieröffnung (19) mit Kernblechen gefüllt ist, die Kernblechpakete (4) fest auf dem Basisblech (20) aufliegen und selbst in der Positioniervorrichtung (17) festhalten,
- c) auf die Kernblechpakete (4) werden Permanentmagnete (7) so aufgelegt, daß auf dem einen Kernblechpaket (4) die Nordpole und auf dem benachbarten Kernblechpaket (4) die Südpole mit dem Kernblechpaket (4) verbunden sind,
- d) die Südpole und die Nordpole der Permanentmagnete (7) werden mit der Rückschlußplatte (8) verbunden,
- e) die isolierte Wicklung (5) wird innerhalb der
Isolierkörper (6) und der Kernblechpakete (4)
eingebracht, indem die Drähte einzeln eingefädelt
werden,
die Anschlußdrähte können eventuell mit einem zusätzlichen Isoliermittel umgeben werden, - f) die Positioniervorrichtung (17) mit den
Spulenkörpern (3)
- - wird um 180° gedreht, so daß die Anschlußdrähte (9) nach unten hängen,
- - die Anschlußdrähte (9) werden in die Öffnung (15) eingelegt und
- - die Öffnung (15) wird gegen Verlust von Vergußmasse (11) verschlossen, selbstverständlich können auch Anschlußdrähte (9) bestimmter Spulenkörper (3), die parallel oder in Reihe geschaltet werden sollen, miteinander verbunden werden, um die nach außen gehenden Anschlußdrähte (9) gering zu halten;
- - werden die Anschlußdrähte (9) an einen Stecker oder eine Buchse (36) geführt, sind sie im Raum für Anschlußdrähte (16) zu verlegen,
- g) der schalenförmige Hohlraum (12) des Grundkörpers (10) wird mit Vergußmasse (11) soweit gefüllt, daß nach dem Einsetzen der Spulenkörper (3) etwa der gesamte Hohlraum (12) mit den Spulenkörpern (3), den restlichen Anschlußdrähten (9) und der Vergußmasse (11) ausgefüllt ist,
- h) die mit der Positioniervorrichtung (17) verbundenen Spulenkörper (3) werden in den mit Vergußmasse (11) versehenen Hohlraum (12) abgesenkt bis das Positionierblech (18) oder ein die Einsatztiefe bestimmender Rand (13) des Positionierbleches (18) oder Basisbleches (20) auf dem Rand (13) des Grundkörpers (10) fest aufliegt; dabei ist darauf zu achten, daß die Anschlußdrähte (9) im Raum für die Anschlußdrähte (16) Platz finden bzw. in den Öffnungen (15) zwischen den Hohlräumen (12); die Vergußmasse (11) soll bis etwa 1 mm unter das Positionierblech (18) reichen,
- i) die Vergußmasse (11) muß nun aushärten,
- j) die Positioniervorrichtung (17) wird von den Spulenkörpern (3) der Primäreinheit (1) getrennt,
- k) die Kernblechpakete (4) werden mit einer Zahnstruktur versehen,
- l) nochmals wird Vergußmasse (11) aufgebracht und gleichmäßig über die gesamte Funktionsfläche (14) auch in die Zahnlücken verteilt, so daß geringfügig Vergußmasse (11) übersteht,
- m) die Funktionsfläche (14) wird durch Feinbearbeitung, etwa durch Schleifen hergestellt, wobei Material der Kernblechpakete (4), Vergußmasse (11) und etwa auch eine sehr dünne Schicht vom Rand (13) des Grundkörpers (10) entfernt wird.
11. Verfahren zur Herstellung von Primäreinheiten (1)
für lineare und planare Direktantriebe mit höherer
Leistung pro Masse nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9 durch die folgenden
Verfahrensschritte gekennzeichnet:
- a) die Kernbleche werden zu Kernblechpaketen (4) dicht zusammengefaßt, und ein Isolierkörper (6) wird eingelegt,
- b) 2 Kernblechpakete (4) werden mit mindestens einem Permanentmagneten (7) an benachbarten Seitenflächen so verbunden, daß mit dem einen Kernblechpaket (4) die Nordpole und mit dem benachbarten Kernblechpaket (4) die Südpole mit dem Kernblechpaket (4) verbunden sind; der Permanentmagnet (7) soll möglichst gleichmäßig über die gesamte Länge der Kernblechpakete (4) Verbindung aufweisen und einen Abstand von der Funktionsfläche (14) besitzen,
- c) in der Positioniervorrichtung (17) ist für jedes so entstandene doppelte Kernblechpaket (4) eine Positionieröffnung (19) zur Aufnahme vorgesehen; mindestens 2 doppelte Kernblechpakete (4) werden in der Positioniervorrichtung (17) gehalten; dazu ist es wichtig, daß der Permanentmagnet (7) eine definierte Breite auf etwa 0,05 mm genau aufweist, so daß die doppelten Kernblechpakete (4) leicht in die Positionieröffnungen (19) eingedrückt werden können,
- d) die isolierte Wicklung (5) wird innerhalb der Isolierkörper (6) und um die Kernblechpakete (4) eines Spulenkörpers (3) eingebracht, indem sie einzeln eingefädelt werden,
- e) die Positioniervorrichtung (17) mit den Spulenkörpern (3) wird um 180° gedreht, die Anschlußdrähte (9) werden in die Öffnung (15) eingelegt, und die Öffnung (15) wird gegen Verlust von Vergußmasse (11) verschlossen,
- f) der schalenförmige Hohlraum (12) des Grundkörpers (10) wird mit Vergußmasse (11) soweit gefüllt, daß nach dem Einsetzen der Spulenkörper (3) der gesamte Hohlraum (12) mit den Spulenkörpern (3) und den restlichen Anschlußdrähten (9) fast ausgefüllt ist,
- g) die mit der Positioniervorrichtung (17) verbundenen Spulenkörper (3) werden in den mit Vergußmasse (11) versehenen Hohlraum (12) versenkt bis das Positionierblech (18) eben auf dem Rand (13) des Grundkörpers (10) fest aufliegt; dabei ist darauf zu achten, daß die Anschlußdrähte (9) im Raum für die Anschlußdrähte (16) bzw. die Anschlußdrähte (9) in den für die Verlegung vorgesehenen Öffnungen (15) Platz finden,
- h) die Vergußmasse (11) muß nun aushärten,
- i) die Positioniervorrichtung (17) wird von den Kernblechpaketen (4) getrennt,
- j) weitere Vergußmasse (11) bis zum völligen Ausfüllen des Hohlraumes (12) wird hinzugegeben,
- k) die Funktionsfläche (14) wird durch eine Feinbearbeitung etwa durch Schleifen hergestellt, wobei Material der Kernblechpakete (4), Vergußmasse (11) und etwa auch eine sehr dünne Schicht vom Rand (13) des Grundkörpers (10) entfernt werden.
12. Wickelvorrichtung zur Fertigung von Spulenkörpern
(3) einer Primäreinheit (1) für lineare und planare
Direktantriebe in größeren Stückzahlen nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet,
- - daß 2 drehbare Vorrichtungsteile die Kernblechpakete (4) zusammenhalten und seitlich aufnehmen und in einem geringen Abstand voneinander parallel halten, der Abstand mindestens so groß ist, daß ein Verdrehen eines der Kernblechpakete (4) um 90° und des anderen um -90° möglich ist,
- - die Vorrichtungsteile Befestigungselemente für die Kernblechpakete (4) besitzen, so daß die Rückseiten der Kernblechpakete (4), die für die Auflage der Permanentmagnete (7) vorgesehen sind, einander zugewandt sind,
- - eine Einrichtung zur Durchführung einer rotierenden Relativbewegung zwischen Kernblechpaketen (4) und Wickeldraht angeordnet ist, um in den schmalen Spalt der Kernblechpakete (4) die Wicklung (5) dicht einzubringen,
- - daß Gelenke mit Drehpunkten versehen sind, um die die Kernblechpakete (4) mit der Wicklung (5) in der Wickelvorrichtung um 90° bzw. -90° gedreht werden, damit die beiden Kernblechpakete (4) in Einbaulage kommen, wo die zu strukturierenden Bereiche der Kernblechpakete (4) eine Fläche bilden,
- - daß eine Kontakt- und Entnahmeeinheit geschaffen ist, mit der die Kernblechpakete (4) in die Positionieröffnungen (19) der Positioniervorrichtung (17) eingebracht werden.
13. Verfahren zur Herstellung von Primäreinheiten (1)
für lineare und planare Direktantriebe für die
Fertigung in größeren Stückzahlen nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 10 und 12 durch die
folgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet:
- a) die Spulenkörper (3) werden unter Verwendung einer
Wickelvorrichtung und von Isolierkörpern (6)
vorgefertigt,
- - und mindestens 2 Spulenkörper (3) werden in die Positionieröffnungen (19) des Positionierbleches (18) eingefügt, so daß die gesamte Länge der Positionieröffnung (19) bzw. bis zum Bereich der Positioniernoppen (21) mit Kernblechen gefüllt ist und
- - die Kernbleche fest auf dem Basisblech (20) aufliegen und selbst in der Vorrichtung festhalten,
- c) auf die Kernblechpakete (4) werden Permanentmagnete (7) so aufgelegt, daß mit dem einen Kernblechpaket (4) die Nordpole und mit dem benachbarten Kernblechpaket (4) die Südpole in Verbindung sind,
- d) die Südpole und die Nordpole der Permanentmagnete (7) werden mit der Rückschlußplatte (8) verbunden,
- e) die Positioniervorrichtung (17) mit den Spulenkörpern (3) wird parallel zur Funktionsfläche (14) gedreht, so daß die Anschlußdrähte (9) nach unten hängen, und die Anschlußdrähte (9) werden in die Öffnung (15) eingelegt, und die Öffnung (15) wird gegen Verlust von Vergußmasse (11) verschlossen,
- f) der Grundkörper (10) wird in seinem schalenförmigen Hohlraum (12) mit einer Vergußmasse (11) in einer Menge gefüllt, daß nach dem Einsetzen der Spulenkörper (3) etwa der gesamte Hohlraum (12) mit den restlichen Anschlußdrähten (9) und Vergußmasse (11) ausgefüllt wird,
- g) die mit der Positioniervorrichtung (17) verbundenen Spulenkörper (3) werden in den mit Vergußmasse (11) versehenen Hohlraum (12) eingesenkt bis das Positionierblech (18) oder das Basisblech (20) eben auf dem Rand (13) des Grundkörpers (10) fest aufliegt,
- h) die Vergußmasse (11) muß nun aushärten,
- i) die Positioniervorrichtung (17) wird von den Kernblechpaketen (4) getrennt,
- j) nochmalig ist Vergußmasse (11) aufzufüllen, die geringfügig über den Rand (13) des Grundkörpers (10) ragt,
- k) die Funktionsfläche (14) wird durch Feinbearbeitung, etwa Schleifen, hergestellt, wobei Material der Kernblechpakete (4), Vergußmasse (11) und etwa auch eine sehr dünne Schicht vom Rand (13) des Grundkörpers (10) entfernt werden.
14. Positioniervorrichtung zur Montage von
Spulenkörpern (3) in Grundkörper (10) von
Primäreinheiten (1) mit großer Funktionsfläche (14) für
lineare und planare Direktantriebe nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Positioniervorrichtung (17) mindestens eine zusätzliche Positionieröffnung (19) aufweist, und eine Verbindung zu mindestens einem bereits montierten Kernblechpaket (4) zu schaffen und
- - die zusätzliche Positionieröffnung (19) einen von der Konstruktion des Motors bestimmten Abstand und bei einer gekrümmten Primäreinheit (1) die vorgeschriebene Schräglage gegenüber der benachbarten Positionieröffnung (19) aufweist.
15. Verfahren zur Herstellung von Primäreinheiten mit
großer Funktionsfläche für lineare und planare
Direktantriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 14 durch die folgenden Verfahrensschritte
gekennzeichnet:
- a) die Kernbleche werden zu einem Kernblechpaket (4) dicht zusammengefaßt und ein Isolierkörper (6) wird eingelegt,
- b) mindestens 4 Kernblechpakete (4) werden in den Positionieröffnungen (19) der Positioniervorrichtung (17) eingeklemmt angeordnet, so daß die gesamte Länge der Positionieröffnung (19) bzw. der Bereich zwischen den Positioniernoppen (21) mit Kernblechen gefüllt ist und die Kernbleche fest auf dem Basisblech (20) aufliegen und selbst in der Positioniervorrichtung (17) festhalten,
- c) auf die Kernblechpakete (4) werden Permanentmagnete (7) so aufgelegt, daß mit dem einen Kernblechpaket (4) die Nordpole und mit dem benachbarten Kernblechpaket (4) die Südpole mit dem Kernblechpaket (4) verbunden sind,
- d) die Südpole und die Nordpole der Permanentmagnete (7) werden mit der Rückschlußplatte (8) verbunden, sind die Permanentmagnete (7) zwischen den Kernblechpaketen (4) angeordnet, entfällt die Montage der Rückschlußplatte (8)
- e) die isolierten Wicklungen (5) werden innerhalb der Isolierkörper (6) und der Kernblechpakete (4) eingebracht, indem sie einzeln eingefädelt werden, oder die bereits gewickelten Spulenkörper werden in die Positioniervorrichtung (17) eingefügt,
- f) die Positioniervorrichtung (17) mit den Spulenkörpern (3) wird um 180° gedreht, die Anschlußdrähte (9) werden in die Öffnung (15) eingelegt und die Öffnung (15) wird gegen Verlust von Vergußmasse (11) verschlossen,
- g) der Grundkörper (10) wird in seinem schalenförmigen Hohlraum (12) mit Vergußmasse (11) in einer Menge gefüllt, daß nach dem Einsetzen der Spulenkörper (3) etwa der gesamte Hohlraum (12) mit den restlichen Anschlußdrähten (9) und der Vergußmasse (11) ausgefüllt wird,
- h) die mit der Positioniervorrichtung (17) verbundenen Spulenkörper (3) werden in den mit Vergußmasse (11) versehenen Hohlraum (12) hineingesenkt bis das Positionierblech (18) eben auf dem Rand (13) des Grundkörpers (10) fest aufliegt, dabei wird die zusätzliche Positionieröffnung (19) in ein bereits montiertes Kernblechpaket (4) eingefügt und somit relativ zum montierten Teil der Primäreinheit (1) positioniert,
- i) die Vergußmasse (11) muß nun aushärten,
- j) die Positioniervorrichtung (17) wird von den Kernblechen getrennt,
- k) in einem benachbarten weiteren Hohlraum (12) des Grundkörpers (10) kann nun mit Hilfe der Positioniervorrichtung (17) mindestens ein weiterer Spulenkörper (3) montiert werden,
- l) nachdem alle vorgesehenen Spulenkörper (3) montiert sind, wird weitere Vergußmasse (11) bis zum völligen Ausfüllen der Hohlräume (12) hinzugegeben,
- m) die Funktionsfläche (14) wird durch eine Feinbearbeitung, etwa durch Schleifen, hergestellt, wobei Material der Kernblechpakete (4), Vergußmasse (11) und etwa auch eine sehr dünne Schicht vom Rand (13) des Grundkörpers (10) entfernt werden.
16. Primäreinheit (1) für lineare Direktantriebe nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15 dadurch
gekennzeichnet, daß
- - ein Teil des Grundkörpers (10) als massiver Führungskörper (27) gestaltet ist, der sich über die Länge der Primäreinheit (1) in Bewegungsrichtung erstreckt, etwa die Höhe der Primäreinheit (1) besitzt und eine Breite von etwa (0,5. . .1) mal Höhe aufweist und
- - im Führungskörper (27) mindestens zwei Gewindebohrungen (28) senkrecht zur Funktionsfläche (14) zur Befestigung einer weiteren, senkrecht zur Funktionsfläche (14) angeordneten Primäreinheit (1) oder einer Luftlagereinheit (30) eingebracht sind.
17. Primäreinheit für lineare Direktantriebe nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16 dadurch
gekennzeichnet, daß
- - im Führungskörper (27) eine Verbindungsbohrung (32) eingebracht ist, die mit der Luftzuführungsbohrung (25) verbunden ist und
- - daß die Verbindungsbohrung (32) mit Hilfe einer Abdichtung (31) mit der Luftzuführungsbohrung (25) einer weiteren Primäreinheit (1) oder einer Luftlagereinheit (30) in Verbindung steht.
18. Magnetisch vorgespannte Luftlagereinheit (30) zur
seitlichen Führung einer Primäreinheit (1) für lineare
Direktantriebe dadurch gekennzeichnet, daß
- - in einer Luftlagereinheit (30) mindestens ein magnetisch strukturierter Permanentmagnet (7) oder mindestens ein Permanentmagnet (7) mit Rückschlußplatte (8) so angeordnet ist,
- - sich in Bewegungsrichtung auf der einen Seite Nordpole und auf der anderen Seite Südpole befinden,
- - ein Grundkörper (10) mindestens einen schalenförmigen Hohlraum (12) besitzt, in dem ein magnetisch strukturierter Permanentmagnet (7) oder mindestens ein Permanentmagnet (7) mit Rückschlußplatte (8) liegen,
- - der Permanentmagnet (7) in der ebenen oder gekrümmten Luftlagerfläche oder nicht tiefer als etwa 1 mm unterhalb der Luftlagerfläche angeordnet ist,
- - sich quer zur Bewegungsrichtung die Nordpole und Südpole im Abstand von etwa 5. . .20 mm gegenüberliegen,
- - der magnetisch strukturierte Permanentmagnet (7) oder mindestens ein Permanentmagnet (7) mit Rückschlußplatte (8) mit einer aushärtenden Vergußmasse (11) oder einem fest werdenden, nicht oder nicht wesentlich magnetisch leitenden Material mindestens weitgehend umschlossen und
- - ausschließlich dadurch festgehalten wird.
19. Magnetisch vorgespannte Luftlagereinheit (30) für
lineare Direktantriebe nach Anspruch 18 dadurch
gekennzeichnet, daß
- - in einer Luftlagereinheit (30) der Grundkörper (10) mindestens einen Steg (23) aufweist,
- - in dem mindestens ein Luftdüsenkörper (24) mit Luftdüse angeordnet ist,
- - der Luftdüsenkörper (24) über eine Verbindungsbohrung (32) mit einem Druckluftanschluß, einem anderen Luftdüsenkörper (24) oder einer Primäreinheit (1) verbunden ist,
- - die Luftlagereinheit (30) mindestens eine Gewindebohrung (28) für eine Befestigungsschraube (29) aufweist, um eine mechanische Verbindung und eine Abdichtung (31) der Luftverbindungsbohrung (32) mit der Primäreinheit (1) herzustellen und
- - daß die Luftlagerfläche und die Verbindungsfläche zur Primäreinheit (1) feinbearbeitet, etwa geschliffen sind.
20. Verfahren zur Herstellung einer Luftlagereinheit
für eine Primäreinheit (1) eines linearen
Direktantriebes nach einem oder mehreren der Ansprüche
18 und 19 durch die folgenden Verfahrensschritte
gekennzeichnet:
- a) der magnetisch strukturierte Permanentmagnet (7) oder mindestens ein Permanentmagnet (7) mit Rückschlußplatte (8) wird mit einer magnetisch leitenden Montageplatte (34), deren Größe und Krümmung der Luftlagerfläche etwa entspricht verbunden, dabei werden die Nordpole und die Südpole des Permanentmagneten (7) mit der Montageplatte (34) oder über eine dünne Distanzfolie oder ein Distanzstück (33) mit der Montageplatte (34) verbunden,
- b) in den Hohlraum (12) des Grundkörpers (10) wird Vergußmasse (11) gefüllt,
- c) die Montageplatte (34) mit dem Permanentmagneten (7) wird um 180° gedreht, so daß der Permanentmagnet (7) in die Vergußmasse (11) ragt und die Montageplatte (34) auf dem Rand (13) des Grundkörpers (10) in der Funktionsfläche (14) oder in einem definierten Abstand aufliegt,
- d) die Vergußmasse (11) muß aushärten,
- e) die Montageplatte (34) wird abgenommen,
- f) weitere Vergußmasse (Ii) wird soweit aufgefüllt, daß sie etwas über den Rand (13) des Grundkörpers (10) ragt; bei gekrümmten Luftlagereinheiten kann zähflüssige Vergußmasse (11) verwendet werden oder der Grundkörper (10) wird gedreht und nochmals ausgefüllt, was wiederholt wird,
- g) die Funktionsfläche (14) wird geschliffen, wobei überstehende Vergußmasse (11) und etwa eine geringe Schicht vom Rand (13) des Grundkörpers (10) entfernt werden,
- h) der Luftdüsenkörper (24) wird in die Luftzuführungsbohrung (25) eingeschraubt,
- i) die Luftlagereinheit wird unter Verwendung mindestens einer Abdichtung (31) und mindestens einer Befestigungsschraube (29) mit der Primäreinheit (1) oder einer anderen Luftlagereinheit (30) verbunden.
21. Verfahren zur Herstellung einer Luftlagereinheit
für eine Primäreinheit (1) eines linearen
Direktantriebes nach einem oder mehreren der Ansprüche
18 und 20 durch die folgenden Verfahrensschritte
gekennzeichnet:
- a) der magnetisch strukturierte Permanentmagnet (7) oder mindestens ein Permanentmagnet (7) mit Rückschlußplatte (8) wird mit einer magnetisch leitenden Montageplatte (34), deren Größe und Krümmung der Luftlagerfläche etwa entspricht verbunden, dabei werden die Nordpole und die Südpole des Permanentmagneten (7) mit der Montageplatte (34) oder über eine dünne Distanzfolie oder ein Distanzstück (33) mit der Montageplatte (34) verbunden, mit mindestens einem in der Montageplatte (34) befindlichen Aufnehmer (35) wird mindestens ein Luftdüsenkörper (24) positioniert, der Luftdüsenkörper (24) wird mit einem Luftschlauch oder einem Rohr (26) verbunden, und der Luftschlauch oder das Rohr (26) ist mit der Luftverbindungsbohrung (32) dicht zu verbinden,
- b) in den Hohlraum (12) des Grundkörpers (10), der so groß ist, daß auch der Luftschlauch Platz findet, wird Vergußmasse (11) gefüllt, die ausreicht, um den Hohlraum (12) nach erfolgter Montage etwa auszufüllen, c) die Montageplatte (34) wird um 180° gedreht, so daß der Permanentmagnet (7), der Luftdüsenkörper (24) und der Luftschlauch oder das Rohr (26) in die Vergußmasse (11) ragen und die Montageplatte (34) auf dem Rand (13) des Grundkörpers (10) in der Funktionsfläche (14) oder in einem definierten Abstand aufliegt,
- d) die Vergußmasse (11) muß aushärten,
- e) die Montageplatte (34) wird abgenommen, wobei der Aufnehmer (35) die Verbindung zum Luftdüsenkörper 24) freigibt, beispielsweise in Form einer leicht lösbaren Klebverbindung,
- f) weitere Vergußmasse (11) wird soweit aufgefüllt, daß sie etwas über den Rand (13) des Grundkörpers (10) ragt; bei gekrümmten Luftlagereinheiten kann zähflüssige Vergußmasse (11) verwendet werden oder der Grundkörper (10) wird gedreht und nochmals ausgefüllt, was wiederholt werden kann,
- g) die Funktionsfläche (14) wird geschliffen, wobei überstehende Vergußmasse (11) und etwa eine geringe Schicht vom Rand (13) des Grundkörpers (10) entfernt werden,
- h) die Luftlagereinheit (30) wird unter Verwendung mindestens einer Befestigungsschraube (29) mit der Primäreinheit (1) oder einer anderen Luftlagereinheit (30) verbunden.
22. Primäreinheit (1) für lineare und planare
Direktantriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 21 dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (10) aus einem hochfesten Material
besteht und daß der Grundkörper (10) mit einer dünnen
Nickelschicht versehen ist.
23. Primäreinheit (1) für lineare und planare
Direktantriebe nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet,
daß die Nickelschicht auf dem Grundkörper (10) etwa 3
bis 10 um beträgt.
24. Verfahren zur Herstellung einer Primäreinheit (1)
für lineare und planare Direktantriebe nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 23 durch die folgenden
Verfahrensschritte gekennzeichnet:
- a) in einer Positioniervorrichtung (17) sind die Spulenkörper (3) positioniert angeordnet, es können auch Luftdüsenkörper (24) mit Luftschlauch oder Rohr (26) mit der Positioniervorrichtung (17) verbunden sein,
- b) zwischen Positioniervorrichtung (17) und Grundkörper (10) wird im Bereich des Randes (13) vom Grundkörper (10) eine Dichtung geschaffen, damit möglichst keine Vergußmasse (11) verloren geht, und zwischen dem Positionierblech (18) und dem Raum, der später durch Vergußmasse (11) auszufüllen ist, wird ein Trennmittel eingebracht, um eine Verbindung der Vergußmasse (11) mit der Positioniervorrichtung (17) zu verhindern oder die Verbindung gering und lösbar zu halten,
- c) ein rahmenförmiger Grundkörper (10) wird auf die Positioniervorrichtung (17) aufgelegt, so daß die Spulenkörper (3) im Rahmen positioniert werden,
- d) der Raum zwischen den Kernblechpaketen (4) wird soweit ausgefüllt, daß die gewünschte Befestigung der Kernblechpakete (4) erfolgt, oder der gesamte Raum zwischen den Spulenkörpern (3) wird mit Vergußmasse (11) ausgefüllt,
- e) die Vergußmasse (11) muß aushärten,
- f) die Positioniervorrichtung (17) wird entfernt,
- g) die Funktionsfläche (14) wird feinbearbeitet, um einen geringen Abstand zwischen Primäreinheit (1) und Sekundäreinheit (2) zu ermöglichen,
- h) wenn spezielle Montagedüsenkörper ohne Düse verwendet werden, um eine Verschmutzung der Düsen zu verhindern, sind diese durch Luftdüsenkörper (24) auszutauschen,
- i) der Grundkörper (10) kann durch einen Deckel noch verschlossen werden,
- j) die Anschlußdrähte (9) werden mit der Motorsteuerung verbunden, die Luftzuführungsbohrung (25) mit der Luftversorgung, und die Primäreinheit (1) wird mit der Sekundäreinheit (2) verbunden.
25. Primäreinheit (1) für lineare und planare
Direktantriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 24 dadurch gekennzeichnet, daß
- - mindestens ein Luftdüsenkörper (24) zwischen 2 Kernblechpaketen (4) eines Spulenkörpers (3) angeordnet ist und
- - in diesem Bereich kein Permanentmagnet (7) zwischen den Kernblechpaketen (4) angeordnet ist.
26. Primäreinheit (1) für lineare und planare
Direktantriebe nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet,
- - daß mindestens ein Luftdüsenkörper (24) auf einem Steg (23) des Grundkörpers (10) angeordnet ist, wo sich kein Permanentmagnet (7) zwischen den Kernblechpaketen (4) befindet,
- - der Steg (23) nur im Bereich des Luftdüsenkörpers (24) säulenförmig bis zur Funktionsfläche (14) reicht,
- - ansonsten die Permanentmagnete (7) zwischen den Kernblechpaketen (4) wie üblich angeordnet sind und
- - der Luftdüsenkörper (24) mit einer Luftzuführungsbohrung (25) verbunden ist.
27. Primäreinheit (1) für lineare und planare
Direktantriebe nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet,
- - daß mindestens ein Luftdüsenkörper (24) mit einem Luftschlauch oder Rohr (26) verbunden ist und
- - Luftschlauch oder Rohr (26) zwischen den Kernblechpaketen (3) verlegt sind.
28. Primäreinheit (1) für lineare und planare
Direktantriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 27 dadurch gekennzeichnet,
- - daß mindestens ein Verbindungselement zwischen Primäreinheiten (1) angeordnet ist,
- - das mit den Primäreinheiten (1) fest verbunden ist und
- - mindestens in einer der Primäreinheiten (1) lösbar befestigt ist.
29. Primäreinheit (1) für lineare und planare
Direktantriebe nach Anspruch 28 dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Verbindungselement ein Bolzen (37) ist, der in die Primäreinheiten (1) hineinragt und in jeweils einer Bohrung mit Spielpassung liegt,
- - daß mindestens in einer Primäreinheit (1) mindestens ein Gewindestift (38) etwa quer zur Bewegungsrichtung der Primäreinheit (1) durch den Bolzen (37) hindurchführt oder ihn tangiert, um eine formschlüssige, lösbare Verbindung zu erzielen,
- - der Gewindestift (38) mindestens an einer Seite des Bolzens (37) in die Primäreinheit (1) eingeschraubt ist und
- - daß der Bolzen (37) in der anderen Primäreinheit (1) befestigt ist.
30. Verfahren zur Verbindung von Primäreinheiten (1)
für lineare und planare Direktantriebe nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 29 durch folgende
Verfahrensschritte gekennzeichnet:
- a) mindestens 2. Primäreinheiten (1) werden auf einer Sekundäreinheit (2) im Abstand zueinander positioniert, dabei sind die Anschlußdrähte (9) mit einer Steuerung verbunden, so daß sich der Abstand zwischen den Primäreinheiten (1) während der Fahrt quasi nicht ändert,
- b) die Lage der Primäreinheiten (1) zueinander wird fixiert, bei luftgelagerten Antrieben durch Unterbrechung der Luftversorgung,
- c) der zwischen den Primäreinheiten (1) befindliche, in mindestens einer der Bohrungen mit Spielpassung eingebrachte Bolzen (37) wird mit einer der Primäreinheiten (1) fest verbunden,
- d) in einer anderen Primäreinheit (1) wird eine Gewindebohrung für den Gewindestift (38) eingebracht, die durch den Bolzen (37) hindurchgeht oder ihn tangiert, möglichst ist das Gewinde an beiden Seiten des Bolzens (37) auszuführen,
- e) mindestens ein Gewindestift (38) wird eingeschraubt und gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert,
- f) die verbundene Primäreinheit (1) ist betriebsbereit.
31. Primäreinheit (1) für lineare Direktantriebe mit
gleichmäßig gekrümmter Bahnkurve nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 27 dadurch gekennzeichnet,
daß
- - in mindestens einem bogen- oder kreisförmigen Grundkörper (10) mehrere Spulenkörper (3) durch Vergußmasse (11)
- - weitgehend umschlossen und
- - ausschließlich dadurch festgehalten werden,
- - die Spulenkörper (3) schräg zueinander in der ebenen Funktionsfläche (14) angeordnet sind,
- - so daß sich die Mittellinien der Spulenkörper (3) in einem Punkt schneiden,
- - am Führungskörper (27) der Primäreinheit (1) mindestens eine Luftlagereinheit (30) mit gleichmäßig auf den Krümmungsmittelpunkt bezogener, gekrümmter Luftlagerfläche angeordnet ist,
- - sich die Mittellinien der Zahnlücken auf den Kernblechpaketen (4) in einem Krümmungsmittelpunkt schneiden,
- - eine Sekundäreinheit (2) mit Hilfe der Funktionsfläche (14) und der Führungsfläche der Luftlagereinheit (30) mit geringem Luftspalt von der Primäreinheit (1) entfernt geführt wird,
- - sich die Mittellinie der Zahnlücken der Sekundäreinheit (2) im Krümmungsmittelpunkt schneiden und
- - die Anschlußdrähte (9) bzw. Buchse oder Stecker (36) der Primäreinheit (1) mit der Steuereinheit und die Luftzuführungsbohrungen (25) bzw. Luftschlauch oder Rohr (26) mit der Luftversorgungseinheit verbunden sind.
32. Positioniervorrichtung (17) zur Montage von
Spulenkörpern (3) im Grundkörper (10) von
Primäreinheiten (1) für lineare und planare
Direktantriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß
- - zur Erleichterung der Montage 2 Bohrungen für Positionierstifte (22) durch das Positionierblech (18) und das Basisblech (20) eingebracht sind,
- - daß 2 zugehörige Bohrungen in den Grundkörper (10) eingebracht sind und
- - daß die Positioniervorrichtung (17) und der Grundkörper (10) während des Montagevorganges in einer durch die Lage der Bohrungen vorgegebenen Position durch 2 Positionierstifte (22) zueinander positioniert und gehalten werden,
- - indem die Positionierstifte (22) durch das Positionierblech (18), das Basisblech (20) und mindestens teilweise durch den Grundkörper (10) hindurchreichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129889 DE19829889A1 (de) | 1998-07-05 | 1998-07-05 | Primäreinheit für lineare und planare Direktantriebe |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998129889 DE19829889A1 (de) | 1998-07-05 | 1998-07-05 | Primäreinheit für lineare und planare Direktantriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7872954
Family Applications (1)
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DE1998129889 Ceased DE19829889A1 (de) | 1998-07-05 | 1998-07-05 | Primäreinheit für lineare und planare Direktantriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19829889A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1998-07-05 DE DE1998129889 patent/DE19829889A1/de not_active Ceased
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Date | Code | Title | Description |
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ON | Later submitted papers | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FESTO AG & CO. KG, 73734 ESSLINGEN, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: DREIFKE, NILS, 98529 SUHL, DE |
|
8121 | Willingness to grant licenses paragraph 23 withdrawn | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20120315 |