DE19828241B4 - Anordnung zur Kondylenpositionsbestimmung - Google Patents

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Abstract

Anordnung zur Kondylenpositionsbestimmung mit einem Dental-Artikulator, an dessen Oberteil Aufnahmen für ein rechtes und ein linkes Kondylargehäuse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Aufnahme ein längs der Scharnierachse verschiebbarer Meßkubus (1) eingesetzt ist, daß der Meßkubus (1) mit einer Verdrehsicherung versehen ist und gegenüber den jeweils zugehörigen Kondylen (10) eine Meßfläche (4) aufweist, die zum Aufbringen eines Etiketts für die oben/unten und hinten/vorne Ablage dient und mit dem aufgebrachten Etikett in einem Kontaktpunkt an die Kondyle (10) druckbar ist, und dass der Meßkubus (1) mit einem Achsstummel (3) zum Einsetzen in die Aufnahme des Oberteiles (9) versehen ist und eine sich in Achsrichtung einwärts erstreckende Lasche (2) besitzt, die auf der Rückfläche des Oberteiles (9) flächig verschiebbar anlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kondylenpositonsbestimmung mit einem Dental-Artikulator, an dessen Oberteil Aufnahmen für ein rechtes und ein linkes Kondylargehäuse vorgesehen sind.
  • Eine Teilaufgabe für Instrumente der zahnärztlichen Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie ist die Bewegungsdarstellung von Gipsmodellen der Kiefer eines Patienten entsprechend den Bewegungen des Unterkiefers selbst. Dies wird nach entsprechender Messung am Patienten üblicherweise mit sogenannten Artikulatoren vorgenommen. Bekannte Artikulatoren sind in der Lage, seitwärts- vorwärts- sowie Öffnungs- und Schließbewegungen zu simulieren.
  • Es ist jedoch noch eine weitere Bewegung zur Funktionsdiagnostik von Interesse, die in Artikulatoren bekannter Bauart nicht oder nur unvollständig wiedergegeben werden kann.
  • Häufig kommt es beim Schließen des Unterkiefers eines Patienten um die terminale Scharnierachse beim Auftreffen zum Kontakt auf nur einem antagonistischen Kontakt auf nur einem antagonistischen Zahnpaar. Bei weiterem Kieferschluß gleitet der Unterkiefer unter dem zwangsweisen Einfluß der Zähne in eine Stellung mit bestmöglicher stabiler Verzahnung. Dies ist die interkuspitale Position. Dabei werden die Kiefergelenke entsprechend disloziert.
  • Die Richtung und das Ausmaß dieser dreidimensionalen Verlagerung der Kiefergelenke unter dem Einfluß der Verzahnung sind von Bedeutung.
  • Da in Artikulatoren üblicher Bauart die Kondylargehäuse eine Bewegung der Kondylen nach oben, hinten und gegebenenfalls zur Seite verhindern, ist eine Simulation und Vermessung mit diesen Artikulatoren nicht möglich. Daher werden Gipsmodelle dafür üblicherweise in spezielle "Gelenkpositionsmeßgeräte" transferiert, die von der Bauform Artikulatoren entsprechen, jedoch keine einengenden Kondylarmechaniken aufweisen. Anstelle der Kondylargehäuse befinden sich hier entsprechende Meßvorrichtungen.
  • Geräte dieser Art sind der Buhnergraph, das TMR-Gerät nach Schöttel, der Richterator und davon abgeleitet das MPI-Gerät.
  • Als weiterer Stand der Technik wird auf die DE 297 03 459 U1 , DE 36 08 442 C2 , WO 93/25160 A1 und DE 197 26 978 A1 hingewiesen.
  • Bei den oben genannten Geräten muß zumindest ein Gipsmodell aus dem Artikulator in das Meßgerät umgesetzt werden, bzw. der Artikulator entsprechend umgebaut werden. Dies bedeutet, daß die räumliche Nullzuordnung von Oberkiefer zu Unterkiefer der Artikulatormontage unüberprüfbar verloren geht.
  • Wird zum Beispiel das Oberkiefermodell vom Artikulator in das Meßgerät transferiert, so setzt man stillschweigend voraus, daß das Meßgerätoberteil mit seiner Modellaufnahme im 1/10 mm Bereich baugleich mit dem Artikulatoroberteil ist. Dies ist jedoch keineswegs der Fall, wie man zum Beispiel aus der Tatsache ersehen kann, daß ein Artikulatoroberteil nur zu einem Unter teil derselben Bau-Nr. paßt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen Modelltransfer zur Messung der Kondylenposition zu vermeiden und eine Möglichkeit zu schaffen, die Nullstellung des Artikulators in der Meßapparatur zu prüfen bzw. automatisch als Referenzposition festzulegen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Anordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in jeder Aufnahme ein längs der Scharnierachse verschiebbarer Meßkubus eingesetzt ist, daß der Meßkubus mit einer Verdrehsicherung versehen ist und gegenüber den jeweils zugehörigen Kondylen eine Meßfläche aufweist, die zum Aufbringen eines Etiketts für die oben/unten und hinten/vorne Ablage dient und mit dem aufgebrachten Etikett in einem Kontaktpunkt an die Kondyle druckbar ist, und der Meßkubus mit einem Achsstummel zum Einsetzen in die Aufnahme des Oberteils versehen ist und eine sich in Achsrichtung einwärts erstreckende Lasche besitzt, die auf der Rückfläche des Oberteils im montierten Zustand flächig anlegbar ist.
  • Damit läßt sich auf einfache Weise die Verlagerung der Scharnierachse in der interkuspitalen Position gegenüber der Null-Referenzposition des Artikulators ermitteln. Die Lasche wirkt als Verdrehsicherung.
  • In Fortführung der Erfindung ist die Meßfläche mit einer Anlagekante für das Etikett (Millimeterpapier) versehen, so daß dieses leicht gegenüber der Meßfläche ausgerichtet werden kann.
  • Um eine exakte Aufzeichnung der Position der Kondyle gegenüber der Meßfläche zu sichern, sind die Meßkuben mit den Meßflächen unter Zwischenlage einer Markierungsfolie an die Kondylen bewegbar, wobei die Meßkuben unabhängig voneinander bewegt werden können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Rückfläche des Oberteiles unterhalb der Lasche mit einem Aufzeichnungsträger zur Aufzeichnung der transversalen Ablage mit einem Markierungsstift versehen. Als Lineal kann hierzu die innere Kante der Lasche verwendet werden. Damit läßt sich auf dem Aufzeichnungsträger eine Markierung für die transversale Raumlage der Scharnierachse aufbringen.
  • Die Anwendung der Erfindung geschieht auf folgende Art und weise:
    Zunächst werden die bewegungslimitierenden Kondylargehäuse des Artikulator-Oberteiles gegen verdrehgesicherte Meßkuben ausgetauscht, die in die Achsbohrungen des Artikulator-Oberteiles eingesetzt werden. Dadurch entfällt der Modelltransfer, weil das modifizierte Artikulatoroberteil selbst zur Messung herangezogen werden kann. Zur Messung der Nullposition wird derselbe Prüf-, Justierschlüssel verwendet, der zur Fixierung der Artikulatorkondylen in Nullposition verwendet wurde. Dieses System der Artikulatorjustage ist aus der DE 41 18 138 A1 ersichtlich.
  • Die Vermessung der Kondylenposition erfolgt mit der erfindungsgemäßen Anordnung wie folgt:
    Die Ober- und Unterkiefer- Gipsmodelle sind in den entsprechenden Artikulatorteilen montiert. Die Kondylargehäuse des Oberteiles werden gegen die Meßkuben ausgetauscht, deren Seitenflächen mit einem Millimeterpapier zur Aufzeichnung belegt sind. Die montierten Gipsmodelle werden in maximaler Verzahnung geschlossen. Unter Zwischenlage von Markierungsfolie werden die Meßkuben nach außen bewegt, bis die Innenseiten der Kondylarkugeln auf beiden Seiten eine punktförmige Markierung erzeugen, die der Lage der Scharnierachse in der interkuspitalen Position entspricht. An der Lasche des rechten Meßkubus kann auf der Rückseite des Artikulatoroberteiles mit einem Markierungsstift eine Markierung für die transversale Raumlage der Scharnierachse in der interkuspitalen Position gezeichnet werden.
  • Nun werden die Modelle entfernt und stattdessen der Prüf- und Justiersockel eingesetzt. Dies entspricht einer Oberteil-Unterteillage in Null-Referenzposition.
  • Es werden erneut Markierungen wie oben durchgeführt, wobei zur besseren Unterscheidung eine andere Farbe verwendet werden sollte.
  • Auf den Etiketten der Meßkuben lassen sich auf der rechten und linken Seite die Verlagerungen in hinten/vorne und oben/unten Richtung, auf dem Etikett auf der Rückseite des Artikulatoroberteiles die Seitwärtsverlagerung der Scharnierachse zwischen der interkuspitalen Position und der Referenzposition ablesen, abmessen und dokumentieren. Diese Messung kann selbstverständlich auch mit elektronischen Mitteln erfolgen.
  • Der Meßvorgang selbst ist weitgehend identisch mit bekannten Vorgehensweisen.
  • Die besonderen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß ein möglicherweise fehlerbehafteter Modelltransfer vom Artikulator in ein Meßgerät nicht mehr erforderlich ist und daß die Referenzmessung mit dem Prüf- und Justierschlüssel selbst erfolgen kann.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungsfiguren zeigen:
  • 1 die Meßelemente, die zur Kondylenpositionsbestimmung statt der Kondylargehäuse in die Achsbohrungen des Artikulatoroberteiles eingesetzt sind und auf jeder Seite einen Meßkubus aufweisen;
  • 2 einen Artikulator mit im Oberteil eingesetzten Meßkuben und Prüf- und Justierschlüssel zur Null-Referenzmarkierung (RP);
  • 3 einen Artikulator mit im Oberteil eingesetzten Meßkuben und Modellen in der interkuspitalen Position in Rückansicht zur Messung der transversalen Ablage; und
  • 4 die Meßelemente nach 1 in einer anderen Darstellung.
  • Aus der 1 sind zunächst die Einzelteile ersichtlich, die zur Kondylenpositionsbestimmung notwendig sind und zu diesem Zweck in ein Oberteil eines Dental-Artikulators entsprechend 2 einzusetzen sind. Dies sind ein Meßkubus 1, der mit einer Meßfläche 4 versehen ist und an dem eine rechtwinklig zur Meßfläche 4 ausgerichtete Lasche 2 ausgebildet ist, die sich einwärts in Achsrichtung erstreckt. Die Meßfläche 4 dient zum Aufbringen eines Etikettes (Millimeterpapier) für die Aufzeichnung der oben/unten und hinten/vorne Ablage, wobei zusätzlich eine Anlagekante 5 im unteren Bereich der Meßfläche 4 vorgesehen ist, mit deren Hilfe das Etikett exakt ausgerichtet werden kann.
  • Zur Befestigung des Meßkubus 1 am Oberteil 9 des Dental-Artikulators ist ein Achsstummel 3 vorgesehen, der mit dem Achsstummel zur Befestigung des Kondylargehäuses formgleich ist, wobei die Verbindung zwischen dem Achsstummel 3 und dem Meßkubus 1 mit Hilfe eines Stiftes 16 erfolgt, der sich durch eine Bohrung 17 im Achsstummel 3 und in eine weitere Bohrung 18 im Meßkubus erstreckt (4). Weiterhin ist eine Verdrehsicherung für den Meßkubus 1 vorgesehen, die einfach dadurch realisiert wird, daß die Lasche 2 im eingesetzten Zustand des Meßkubus 1 unmittelbar an der Rückfläche des Mittelteiles 11 des Oberteiles 9 anliegt.
  • 2 zeigt einen Dental-Artikulator, bei dem die ansonsten vorhandenen Kondylargehäuse durch die Meßkuben 4 ersetzt sind und bei dem die räumliche Ausrichtung zwischen dem Ober- und dem Unterteil 9, 8 mit Hilfe eines zwischen diesen eingesetzten Prüf- und Justierschlüssels 7 vorgegeben ist.
  • Außerdem ist zwischen den vorderen Enden des Ober- bzw. Unterteiles 9, 8 ein üblicher Incisalstift 12 eingesetzt, dessen oberes Ende so ausgerichtet ist, daß es an einem am Oberteil 9 befestigten Incisalteller 13 anliegt.
  • Die Kondylenpositionsbestimmung kann nun einfach dadurch vorgenommen werden, daß zunächst die bewegungslimitierenden Kon dylargehäuse des Artikulator-Oberteiles 9 gegen die verdrehgesicherten Meßkuben 1 ausgetauscht werden, die in die Achsbohrungen des Artikulator-Oberteiles 9 eingesetzt werden. Dadurch entfällt der Modelltransfer, weil das modifizierte Artikulatoroberteil 9 selbst zur Messung herangezogen werden kann.
  • Zur Messung der Nullposition wird derselbe Prüf-, Justierschlüssel 7 verwendet, wie er auch zur Fixierung der Artikulatorkondylen in Nullposition verwendet wurde. Dieses System der Artikulatorjustage ist aus der DE 41 18 138 A1 bekannt.
  • Die Vermessung der Kondylenposition erfolgt mit der erfindungsgemäßen Anordnung wie folgt:
    Die Ober- und Unterkiefer-Gipsmodelle 15 werden zunächst in den entsprechenden Artikulatorteilen 8, 9 montiert und die Kondylargehäuse des Oberteiles 9 gegen die Meßkuben 1 ausgetauscht, deren Meßflächen 4 mit einem Millimeterpapier zur Aufzeichnung belegt sind. Die montierten Gipsmodelle 15 werden in maximaler Verzahnung geschlossen. Unter Zwischenlage von Markierungsfolie werden die Meßkuben 4 nach außen bewegt – die Innenseiten der Kondylarkugeln erzeugen auf beiden Seiten eine punktförmige Markierung auf dem Millimeterpapier, die der Lage der Gelenkachse in der interkuspitalen Position entspricht (3). An der Lasche 2 des rechten Meßkubus 4 kann auf der Rückseite des Artikulatoroberteiles 9 mit einem Markierungsstift 6 auf einem vorher auf der Rückseite des Mittelteiles 11 befestigten Aufzeichnungsträger 14 eine Markierung für die transversale Raumlage der Gelenkachse in der interkuspitalen Position gezeichnet werden.
  • Nun werden die Gipsmodelle 15 entfernt und stattdessen der Prüf- und Justiersockel 7 eingesetzt. Dies entspricht einer Oberteil-Unterteillage in Null-Referenzposition.
  • Es werden erneut Markierungen wie bereits dargestellt durchgeführt, wobei zur besseren Unterscheidung eine andere Farbe verwendet werden sollte.
  • Auf den Etiketten der Meßkuben 1 lassen sich auf der rechten und linken Seite die Verlagerungen in hinten/vorne und oben/unten Richtung und auf dem Aufzeichnungsträger 14 auf der Rückseite des Artikulatoroberteiles 9 die Seitwärtsverlagerung der Gelenkachse zwischen der interkuspitalen Position und der Referenzposition ablesen, abmessen und dokumentieren. Diese Messung kann selbstverständlich auch mit elektronischen Mitteln erfolgen.
  • 1
    Meßkubus
    2
    Lasche
    3
    Achsstummel
    4
    Meßfläche
    5
    Anlagekante
    6
    Markierungsstift
    7
    Prüf- und Justierschlüssel
    8
    Unterteil
    9
    Oberteil
    10
    Kondyle
    11
    Mittelteil
    12
    Incisalstift
    13
    Incisalteller
    14
    Aufzeichnungsträger
    15
    Gipsmodell
    16
    Stift
    17
    Bohrung
    18
    Bohrung

Claims (5)

  1. Anordnung zur Kondylenpositionsbestimmung mit einem Dental-Artikulator, an dessen Oberteil Aufnahmen für ein rechtes und ein linkes Kondylargehäuse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Aufnahme ein längs der Scharnierachse verschiebbarer Meßkubus (1) eingesetzt ist, daß der Meßkubus (1) mit einer Verdrehsicherung versehen ist und gegenüber den jeweils zugehörigen Kondylen (10) eine Meßfläche (4) aufweist, die zum Aufbringen eines Etiketts für die oben/unten und hinten/vorne Ablage dient und mit dem aufgebrachten Etikett in einem Kontaktpunkt an die Kondyle (10) druckbar ist, und dass der Meßkubus (1) mit einem Achsstummel (3) zum Einsetzen in die Aufnahme des Oberteiles (9) versehen ist und eine sich in Achsrichtung einwärts erstreckende Lasche (2) besitzt, die auf der Rückfläche des Oberteiles (9) flächig verschiebbar anlegbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfläche (4) mit einer Anlage kante (5) für das Etikett (Millimeterpapier) versehen ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkuben (1) mit den Meßflächen (4) unter Zwischenlage einer Markierungsfolie an die Kondylen (10) bewegbar sind.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkuben (1) unabhängig voneinander bewegbar sind.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfläche des Oberteiles (9) unterhalb der Lasche (2) mit einem Aufzeichnungsträger (14) zur Aufzeichnung der transversalen Ablage mit einem Markierungsstift (6) versehen ist.
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