DE19820945A1 - Beleuchtungsanordnung für eine Miniaturkamera - Google Patents
Beleuchtungsanordnung für eine MiniaturkameraInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung für eine Miniaturkamera, deren Kamerakopf zum Prüfen von Hohlräumen und Rohrleitungen mittels eines Verbindungskabels in diese eingeführt wird, welche Beleuchtungsanordnung wenigstens eine Lichtquelle aufweist, die Licht in wenigstens einen Lichtleiter einspeist, dessen Lichtaustrittsfläche im Bereich des Kamerakopfes angeordnet ist. Zur Erzielung einer möglichst geringen radialen Abmessung ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Lichtquelle als Leuchtdiode ausgebildet ist, die mit Abstand hinter dem Kamerakopf im oder am Verbindungskabel angeordnet ist und das Licht dort in den Lichtleiter einspeist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung für eine
Miniaturkamera, deren Kamerakopf zum Prüfen von Hohlräumen
und Rohrleitungen mittels eines Verbindungskabels in diese
eingeführt wird, welche Beleuchtungsanordnung wenigstens
eine Lichtquelle aufweist, die Licht in wenigstens einen
Lichtleiter speist, dessen Lichtaustrittsfläche im
Bereich des Kamerakopfes angeordnet ist.
Solche Miniaturkameras werden zur Prüfung von
Rohrleitungssystemen und anderen schwer zugänglichen
Hohlräumen eingesetzt. Der Kamerakopf und das erforderliche
Beleuchtungsmittel werden gemeinsam über ein
Verbindungskabel in den Hohlraum eingeführt. Es ist
offensichtlich, daß die Abmessungen des Kamerakopfes und
auch des Beleuchtungsmittels möglichst klein gehalten
werden müssen, um die heutigen Inspektionsaufgaben lösen zu
können. Insbesondere besteht ein Problem darin, den
Durchmesser des Kamerakopfes und des Beleuchtungsmittels
möglichst klein zu halten, um auch Hohlräume mit geringen
Abmessungen prüfen zu können.
Das Beleuchtungsmittel weist in der Regel kleinbauende
Halogenlampen oder Leuchtdioden auf. Das Verbindungskabel
umfaßt hierbei zum einen die elektrische Verbindung zu dem
lichtempfindlichen Sensorchip der in der Regel verwendeten
CCD-Kamera. Zum anderen umfaßt das Verbindungskabel die
elektrischen Leitungen für das Beleuchtungsmittel, z. B. für
die Halogenlampen oder die Leuchtdioden.
Auch ist es bekannt, das Licht über Lichtleiter zum
Kamerakopf zu führen. Die Verwendung von Lichtleitern hat
den Vorteil, daß diese sehr flexibel sind und im Vergleich
zu am Kamerakopf angeordneten Leuchtdioden oder
Halogenleuchten nur einen kleinen Bauraum erfordern. Hier
umfaßt das Verbindungskabel zum Kamerakopf auch die
Lichtleiter, die sich vom Kamerakopf bis zu einer externen
Lichtquelle erstrecken, mit der das Licht in die
Lichtleiter eingespeist wird. Die Entfernung der
Lichtquelle zur Lichtaustrittsfläche des Lichtleiters ist
demnach im wesentlichen genauso lang wie die Länge des
Verbindungskabels. Dies hat zum einen den Nachteil, daß bei
großen Längen und bei einer Vielzahl von Umlenkungen die
Dämpfung des Lichtleiters zunimmt, so daß die Lichtausbeute
an der Lichtaustrittsfläche reduziert wird. Zum anderen
werden lange Lichtleiter benötigt, wodurch relativ hohe
Kosten entstehen. Ferner sind solche langen Lichtleiter
relativ empfindlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Beleuchtungsanordnung für eine Miniaturkamera so zu
verbessern, daß die eingangs geschilderten Nachteile
vermieden werden können.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Lichtquelle als Leuchtdiode ausgebildet ist, die in
Kabelrichtung mit Abstand hinter dem Kamerakopf im oder am
Verbindungskabel angeordnet ist und das Licht dort in den
sich bis zur Leuchtdiode erstreckenden Lichtleiter
einspeist. Dies hat den Vorteil, daß die Verwendung von
langen Lichtleitern nicht mehr erforderlich ist. Vielmehr
kann vorgesehen werden, daß der Abstand im Verhältnis zur
gesamten Länge des Verbindungskabels klein ist, so daß nur
relativ kurze Lichtleiterabschnitte benutzt zu werden
brauchen. Die Leuchtdioden werden über elektrische
Leitungen mit Energie versorgt, die am oder im
Verbindungskabel verlaufen.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die äußeren
Abmessungen des Kamerakopfes einschließlich der dort
befestigten Lichtleiter nach wie vor sehr klein gehalten
werden kann. Der Vorteil der Verwendung von Lichtleitern
bleibt somit voll erhalten. Durch die Verwendung von nur
kurzen Lichtleitern werden der Herstellungsaufwand und die
Empfindlichkeit der Miniaturkamera gering gehalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
mehrere Leuchtdioden vorgesehen, die Licht in jeweils
zugeordnete Lichtleiter einspeisen und die in Kabelrichtung
jeweils mit Abstand hintereinander im oder am
Verbindungskabel angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, daß
die ausgestrahlte Lichtmenge erhöht werden kann, ohne daß
die relevanten radialen Abmessungen des Kamerakopfes erhöht
werden. Die einzelnen Leuchtdioden reihen sich
hintereinander entlang des Verbindungskabels in Form einer
Kette auf. Dies ermöglicht zudem eine Biegsamkeit des
Verbindungskabels auch in diesem Bereich, so daß auch engen
Umlenkungen des zu inspizierenden Rohrsystems oder
dergleichen gefolgt werden kann.
Es kann zweckmäßig sein, wenn die Lichtaustrittsflächen der
Lichtleiter um den Kamerakopf herum zumindest
abschnittsweise ringförmig angeordnet sind. Dies hat den
Vorteil, daß eine relativ gleichmäßige Beleuchtung
beispielsweise einer Rohrinnenwandung bewirkt wird, so
daß der lichtempfindliche CCD-Sensorchip gut belichtet
werden kann.
Auf jeden Fall ist es zweckmäßig, wenn das äußere Maß der
Leuchtdiode(n) senkrecht zur Längserstreckung des
Verbindungskabels kleiner als das entsprechende Maß des
Kamerakopfes einschließlich der an ihm angeordneten
Lichtleiter ist. Insbesondere hierdurch kann erreicht
werden, daß die äußeren Abmessungen des Kamerakopfes, also
vor allem dessen Durchmesser, im wesentlichen von dem
eingebauten Sensorchip und dem Objektiv abhängen. Eine
bauliche Vergrößerung des Kamerakopfes durch die
erfindungsgemäße Beleuchtungsanordnung tritt nicht auf.
Weiterhin kann vorgesehen werden, daß das Verbindungskabel
für die Kamera und die Stromzuführung für die
Leuchtdiode(n) in einer gemeinsamen Ummantelung geführt
sind. Dadurch kann die Handhabung erleichtert werden.
Ferner erhält das Verbindungskabel durch die mehreren
notwendigen Stromadern eine gewisse Steifigkeit, so daß der
zum Einführen der Miniaturkamera erforderliche Druck gut
eingeleitet werden kann.
Hierbei kann es zudem zweckmäßig sein, wenn die Ummantelung
die Leuchtdiode(n) umschließt. Dadurch wird in einfacher
Weise ein Schutz der elektrischen Anschlußstelle und auch
der Lichteinleitstelle bewirkt. Die Ummantelung kann aus
einem flexiblen Kunststoffschlauch bestehen. Eine
Beschädigung der Ummantelung während des Betriebs durch
die Leuchtdioden selbst ist nicht zu befürchten, da diese
keine oder nur kaum Wärme entwickeln.
Grundsätzlich ist es vorteilhaft, wenn die Leuchtdiode(n)
weißleuchtend ist bzw. sind. Hierdurch wird eine neutrale
Beleuchtung z. B. für die Verwendung von Farbkameras
erreicht. Selbstverständlich können auch farbiges Licht
oder Infrarotlicht ausstrahlende Leuchtdioden eingesetzt
werden. Wesentlich ist, daß diese Art Leuchtquellen keine
oder nur eine äußerst geringe Wärmeentwicklung aufweisen,
so daß eine Unterbringung im oder am Verbindungskabel ohne
weiteres möglich ist.
Es ist offensichtlich, daß eine Miniaturkamera, die mit
einer Beleuchtungsanordnung gemäß der oben erläuterten Art
ausgestattet ist, insbesondere bezüglich des Durchmessers
sehr klein baut. Es ist daher möglich, auch Rohre mit
geringem Durchmesser, z. B. Kühlwasserrohre in Reaktoren
oder im Hausbereich zu inspizieren. Solche Rohre weisen
einen Durchmesser von lediglich 18-20 mm auf und konnten
mit bisherigen Miniaturkameras nur mit hohem Aufwand
geprüft werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Miniaturkamera mit einem
Beleuchtungssystem gemäß der Erfindung und
Fig. 2 die Frontansicht der Miniaturkamera gemäß Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Miniaturkamera 11 weist
einen Kamerakopf 12 auf, der mittels eines
Verbindungskabels 13 in einen nicht dargestellten Hohlraum,
beispielsweise eine Rohrleitung, eingeführt werden kann.
Die Miniaturkamera ist in der Regel eine CCD-Kamera, deren
lichtempfindlicher Sensorchip im Kamerakopf 12 angeordnet
ist und über eine Signalleitung 14 mit einer
Bildverarbeitungseinrichtung 15 verbunden ist. Die
Bildverarbeitungseinrichtung befindet sich außerhalb des zu
inspizierenden Hohlraumes.
Die Miniaturkamera ist mit einer Beleuchtungsanordnung
versehen, die mehrere Lichtleiter 16 aufweist, die sich von
dem Kamerakopf bis zu Leuchtdioden 19 erstrecken. Die
Lichtaustrittsflächen 17 sind um den Kamerakopf herum
ringförmig angeordnet. Die Lichteintrittsflächen der
Lichtleiter stehen mit den Leuchtdioden 19 in Verbindung.
Ein Lichtleiter kann dabei aus einer Vielzahl von
Lichtleitfasern 18 bestehen. Die Leuchtdioden 19 befinden
sich in einem relativ kurzen Abstand in Längserstreckung
des Verbindungskabels 13 hinter dem Kamerakopf 12.
Grundsätzlich ist der Abstand frei wählbar. Bei der
gezeigten Ausführungsform ist der Abstand zwischen der dem
Kamerakopf am nächsten liegenden Leuchtdiode und dem
Kamerakopf so gewählt, daß eine Verschwenkung des
Kamerakopfes ohne Berührung der zugewandten Stirnflächen
möglich ist. Die Flexibilität des Verbindungskabels in
diesem Bereich wird somit nicht beeinflußt. Bei der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsform sind drei
Leuchtdioden vorgesehen, die jeweils mit einem Abstand
hintereinander entlang dem Verbindungskabel angeordnet
sind. Es können aber auch mehrere Leuchtdioden oder aber
nur eine Leuchtdiode vorgesehen werden.
Die Lichtleiter sind zu Bündeln zusammengefaßt und jeweils
einer Leuchtdiode zugeordnet. Die Lichteinleitstellen 23
befinden sich auf der dem Kamerakopf zugekehrten
Stirnfläche der Leuchtdiode 19. Es kann vorgesehen werden,
daß die Lichtleiter eines Kreisringabschnittes einer
Leuchtdiode zugeordnet sind. Es kann aber auch eine
beliebige Verteilung der einer Leuchtdiode zugeordneten
Lichtleiter bzw. Lichtleitfasern entlang dem Umfang
vorgesehen werden.
Die Leuchtdioden 19 werden über elektrische Leitungen 20
von einer Spannungsquelle 21 mit Energie versorgt. Der
elektrische Anschluß 22 befindet sich dabei auf der dem
Kamerakopf abgekehrten Seite der Leuchtdiode 19. Bei dem in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder
Leuchtdiode eine elektrische Leitung zugeordnet. Es ist
aber auch möglich, lediglich eine elektrische Leitung
vorzusehen, die entsprechende Abzweigungen aufweist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, weisen die
Leuchtdioden einen Durchmesser auf, der kleiner als der
Durchmesser des Kamerakopfes ist. Eine Vergrößerung des
Kamerakopfes einschließlich des ihn umgebenden leuchtenden
Ringes der Lichtleiter wird daher durch die
dahinterliegenden Leuchtdioden 19 nicht verursacht. In
Längserstreckung des Verbindungskabels weisen die einzelnen
Leuchtdioden einen Abstand zueinander auf, so daß diese in
Form einer Kette gegeneinander beweglich bleiben. Der
Abstand entlang des Verbindungskabels ist hierbei so
gewählt, daß die Leuchtdioden relativ zueinander ohne
gegenseitige Berührung der einander zugewandten
Stirnflächen verschwenkt werden können. Die Biegsamkeit des
Verbindungskabels bleibt daher voll aufrechterhalten. Die
axiale Abmessung der einzelnen Leuchtdioden ist hierbei in
der Regel ebenfalls kleiner als die axiale Abmessung des
Kamerakopfes, so daß eine Beeinträchtigung der Flexibilität
nicht zu befürchten ist. Es kann somit auch engen
Umlenkungen innerhalb des Hohlraumes gefolgt werden.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
werden die elektrischen Leitungen und auch die Leuchtdioden
und deren zugeordnete Lichtleiterabschnitte 16 von einer
Ummantelung 24 umhüllt. Die Ummantelung kann beispielsweise
aus einem Kunststoffschlauch bestehen. Damit können
Beschädigungen der Leuchtdioden und ein versehentliches
Lösen der elektrischen Anschlüsse 22 sowie der Lichtleiter
an den Lichteinleitstellen 23 vermieden werden. Die
Miniaturkamera ist somit sehr robust und kann vielseitig
eingesetzt werden.
Claims (11)
1. Beleuchtungsanordnung für eine Miniaturkamera, deren
Kamerakopf (12) zum Prüfen von Hohlräumen und Rohrleitungen
mittels eines Verbindungskabels (13) in diese einführbar
ist, welche Beleuchtungsanordnung wenigstens eine
Lichtquelle aufweist, die Licht in wenigstens einen
Lichtleiter (16) einspeist, dessen Lichtaustrittsfläche
(17) im Bereich des Kamerakopfes (12) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle als Leuchtdiode
(19) ausgebildet ist, die in Kabelrichtung mit Abstand zum
Kamerakopf (12) im oder am Verbindungskabel angeordnet ist
und das Licht dort in den sich bis zu der Leuchtdiode
erstreckenden Lichtleiter einspeist.
2. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zumindest so bemessen ist,
daß der Kamerakopf relativ zur Leuchtdiode ohne Berührung
der einander zugewandten Stirnflächen verschwenkt werden
kann.
3. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand im Verhältnis zur gesamten
Länge des Verbindungskabels klein ist.
4. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Leuchtdioden vorgesehen sind,
die Licht in jeweils zugeordnete Lichtleiter einspeisen und
die jeweils mit Abstand hintereinander im oder am
Verbindungskabel angeordnet sind.
5. Beleuchtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Leuchtdioden
entlang dem Verbindungskabel zumindest so bemessen ist, daß
die Leuchtdioden ohne gegenseitige Berührung der einander
zugewandten Stirnflächen verschwenkt werden können.
6. Beleuchtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsflächen (17)
der Lichtleiter um den Kamerakopf (12) herum zumindest
abschnittsweise ringförmig angeordnet sind.
7. Beleuchtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Maß der
Leuchtdiode(n) (19) senkrecht zur Längserstreckung des
Verbindungskabels kleiner als das entsprechende Maß des
Kamerakopfes (12) einschließlich der an ihm angeordneten
Lichtleiter (16) ist.
8. Beleuchtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungskabel für die
Kamera und die Stromzuführung für die Leuchtdiode(n) in
einer gemeinsamen Ummantelung (24) geführt sind.
9. Beleuchtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (24) die
Leuchtdiode(n) (19) umschließt.
10. Beleuchtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdiode(n)
weißleuchtend ist bzw. sind.
11. Miniaturkamera mit einer Beleuchtungsanordnung gemäß
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19820945A DE19820945A1 (de) | 1998-05-11 | 1998-05-11 | Beleuchtungsanordnung für eine Miniaturkamera |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19820945A DE19820945A1 (de) | 1998-05-11 | 1998-05-11 | Beleuchtungsanordnung für eine Miniaturkamera |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19820945A1 true DE19820945A1 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=7867325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19820945A Withdrawn DE19820945A1 (de) | 1998-05-11 | 1998-05-11 | Beleuchtungsanordnung für eine Miniaturkamera |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19820945A1 (de) |
-
1998
- 1998-05-11 DE DE19820945A patent/DE19820945A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |