DE19820512A1

DE19820512A1 - Engaging part with base and connecting element

Info

Publication number: DE19820512A1
Application number: DE1998120512
Authority: DE
Inventors: Shinji Torigoe
Original assignee: Minnesota Mining and Manufacturing Co
Current assignee: 3M Co
Priority date: 1997-05-08
Filing date: 1998-05-09
Publication date: 1998-11-12
Also published as: JPH10318221A

Abstract

The base (16) of the engaging part (10) has a flat main surface (12) and opposite reverse side (14). The main surface has an engaging element (18), and the reverse side has a connecting element (20) mechanically firmly joining the engaging element with a support so that the engaging element protrudes freely from the support's surface. The connecting element has a sloping outer surface (46) extending from a first end near the base's outer edge to a second end nearer the middle of the reverse side in a direction facing away from the main surface.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Eingreifteil mit einer Basis, die eine im wesentlichen ebene Hauptfläche und eine der Hauptfläche gegenüberliegende Rückseite hat, einem auf der Hauptfläche der Basis vorgesehenen Eingreifelement und einem Verbindungselement, das auf der Rückseite der Basis angeordnet ist; das Eingreifteil ist mechanisch und fest an einem Träger durch das Verbindungs element verbunden, wobei das Eingreifteil auf einer Fläche des Trägers freiliegt. Ein solches Eingreifteil kann wirksam mit dem Träger beispielsweise durch einen Umspritzvorgang oder "Insert-Molding" verbunden werden, wenn der Träger aus einem Polymermaterial gebildet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein einstückig auf einem Körper mit einem solchen Eingreifteil versehenes Be festigungsteil, das zum Anbringen an der Oberfläche eines Artikels zum Dichten, Schützen oder Verzieren, usw. anbringbar ist.The present invention relates to an engaging part with a base that a in substantially flat main surface and one opposite the main surface Back has an engaging element provided on the main surface of the base and a connector located on the back of the base; the engaging part is mechanical and fixed to a carrier through the connection element connected, wherein the engaging part is exposed on a surface of the carrier. Such an engagement part can be effective with the carrier, for example, by a Molding process or "insert molding" can be connected when the carrier is out a polymer material is formed. The present invention also relates a Be provided in one piece on a body with such an engaging part fastening part which is to be attached to the surface of an article for sealing, Protect or decorate, etc. is attachable.

Verschiedene Befestigungsteile aus Glas. Polymermaterialien oder Metall werden beispielsweise an die Karosserien von Kraftfahrzeugen, Motorrädern oder Boo ten, oder auch an Haushaltsgeräten oder den Wänden von Gebäuden, an denen zahlreiche Fußgänger vorbeilaufen, zu Zwecken des luftdichten Abdichtens der Innenräume von Fahrgastzellen gegenüber der Umwelt, oder zum Schutz oder zur Verzierung der Oberflächen von Strukturen angebracht. Der Ausdruck "Be festigungsteil" hat in der vorliegenden Anmeldung eine weit gefaßte Bedeutung und schließt sämtliche linearen, streifenartigen oder plattenartigen Teile ein, die direkt oder indirekt an einen Gegenstand, beispielsweise einen Fensterrahmen einer Fahrzeugkarosserie oder eines Schiffsrumpfs, angebracht werden sowie schützende oder dekorative Formteile, Platten oder Embleme, die an eine Fahr zeugarmaturentafel oder ein Haushaltsgerät angebracht werden.Various glass fasteners. Polymer materials or metal for example on the bodies of motor vehicles, motorcycles or boo ten, or on household appliances or on the walls of buildings on which numerous pedestrians walk past, for the purpose of airtight sealing of the Interiors of passenger compartments with respect to the environment, or for protection or for Decorating the surfaces of structures attached. The expression "Be Festigungsteil "has a broad meaning in the present application and includes any linear, strip or plate-like parts that directly or indirectly to an object, for example a window frame a vehicle body or a hull, are attached and protective or decorative moldings, plates or emblems attached to a driving instrument panel or a household appliance.

Es ist bekannt, daß ein Eingreifteil mit Eingreifelementen, die mechanisch mit einer Oberfläche eines Körpers verbindbar sind, zum Befestigen eines derartigen Befestigungsteils an einer der genannten Strukturen geeignet ist. Zum Beispiel offenbart die japanische Patentveröffentlichungsschrift (Kokai) 7-42714 ein Befestigungsteil, das eine Befestigungsvorrichtung von dem Typ verwendet, der mehrere pilzförmige, aufrecht auf der Basis stehende Eingreifelemente aufweist. Die Schrift offenbart ferner ein Verfahren, nach dem die Befestigungsvorrichtung als Einsatz einstückig in den Körper gegossen wird, wenn die Basis des Befesti gungsteils aus Polymermaterial gebildet ist. Das Umspritzen ist vorteilhaft, da das Gießen des Körpers des Befestigungsteils gleichzeitig mit dem Befestigen der Befestigungsvorrichtung an dem Körper erfolgt, woraus sich eine Vereinfachung des Herstellungsverfahrens ergibt.It is known that an engaging part with engaging elements that are mechanically a surface of a body can be connected, for fastening such Fastening part is suitable for one of the structures mentioned. For example discloses Japanese Patent Publication (Kokai) 7-42714 Fastener that uses a fastener of the type that has several mushroom-shaped, upright standing engagement elements. The document also discloses a method by which the fastening device molded as an insert into the body when the base of the fastener is formed from polymer material. The extrusion coating is advantageous because that Pour the body of the fastener at the same time as fastening the Fastening device is carried out on the body, which simplifies of the manufacturing process.

Die japanische Patentanmeldung 8-187720 offenbart eine Befestigungsvorrichtung zur Verwendung als Einsatz beim Umspritzen, wobei die Vorrichtung mehrere Eingreifteile auf einer Hauptfläche der Basis und ein Verbindungselement auf der Rückseite der Basis aufweist. Das Verbindungselement wird während des Um spritzens in einen zu gießenden Hauptkörper eingebettet (der dem zuvor genann ten Körper des Befestigungsteils entspricht), während die Eingreifteile frei von einer Fläche des Hauptformkörpers abstehen.Japanese patent application 8-187720 discloses a fastening device for use as an insert in insert molding, the device having several Engaging parts on a main surface of the base and a connecting element on the Back of the base. The fastener is during the order syringes embedded in a main body to be cast (which the aforementioned corresponds to the body of the fastening part), while the engaging parts are free from protrude from a surface of the main molded body.

Nach diesem Stand der Technik wird, damit das Eingreifteil mit dem Hauptform körper (Körper des Befestigungsteils) durch das Umspritzen verbunden werden kann, eine Ausnehmung zum Stützen des Eingreifteils in einem Formhohlraum für den Hauptformkörper ausgebildet. Das Eingreifteil wird derart in die Form eingesetzt, daß die Eingreifelemente des Eingreifteils in der Ausnehmung die das Verbindungselement in dem Formhohlraum angeordnet sind. Zu diesem Zeit punkt steht der Außenumfang der Basis des Eingreifteils in engem Kontakt mit einer Innenwand der Ausnehmung, um zu verhindern, daß geschmolzenes Poly mermaterial in einen näher an der Hauptfläche der Basis gelegenen Bereich der Ausnehmung gelangt. Unter Beibehaltung dieses Zustands wird das geschmolzene Polymermaterial in den Formhohlraum gespritzt, wodurch der Hauptformkörper gebildet und das Eingreifteil durch das Verbindungselement fest mit dem Haupt formkörper verbunden wird.According to this state of the art, the engagement part with the main shape body (body of the fastening part) are connected by overmolding can, a recess for supporting the engagement part in a mold cavity trained for the main molded body. The engaging part is shaped like this used that the engaging elements of the engaging part in the recess that Connecting element are arranged in the mold cavity. At that time the outer circumference of the base of the engaging part is in close contact with an inner wall of the recess to prevent molten poly material in an area of the base closer to the main surface of the base Recess. While maintaining this state, the melted Polymer material is injected into the mold cavity, creating the main molded body formed and the engagement part by the connecting element fixed to the main molded body is connected.

Da die Dicke der Basis (im allgemeinen einige mm) geringer als die Höhe des von der Basis des Eingreifteils aufragenden Eingreifelements ist, kann die Basis leicht gebogen werden. Diese Tendenz zum Biegen ist nicht auf Befestigungsteile mit mehreren Eingreifelementen beschränkt, sondern ist auch denjenigen Arten von Befestigungsteilen gemein, die, typischerweise, ein einzelnes elastisches Eingreif element auf einer Hauptfläche einer Basis, ein sogenanntes Clip-Teil, aufweisen. Wenn ein Eingreifelement mit einer derart flexiblen Basis durch Umspritzen in dem Körper des Befestigungsteils angebracht wird, kann sich die Basis während des Spritzvorgangs aufgrund des Drucks (im allgemeinen mehrere zehn Millionen Pa) des in die Form eingespritzten geschmolzenen Polymermaterials für den Körper verbiegen. Insbesondere wenn das Verbindungselement entlang dem Außenumfangsrand der Basis des Eingreifteils angeordnet ist, um zu verhindern, daß sich dieses vom Körper des Befestigungsteils nach oben abrollt, kann das Biegen der Basis von Bedeutung sein, wie im folgenden noch beschrieben.Because the thickness of the base (generally a few mm) is less than the height of the is the base of the engaging member, the base can be easily be bent. This tendency to bend is not related to fasteners limited to several engagement elements, but is also of those types of Fasteners common, which, typically, a single elastic engagement element on a main surface of a base, a so-called clip part. If an engaging element with such a flexible base by injection molding in is attached to the body of the fastener, the base can move during spraying due to pressure (generally tens of millions Pa) of the molten polymer material injected into the mold for the Bend body. Especially if the connecting element along the Outer peripheral edge of the base of the engaging member is arranged to prevent that this rolls up from the body of the fastener, can Bending the base may be important as described below.

Fig. 14 veranschaulicht das Biegephänomen der Basis eines Eingreifteils während des Umspritzens. Das Eingreifteil 3 ist in der Ausnehmung 2 der Form 1 gehalten. Da auf die Seitenfläche 8 des auf der Rückseite der Basis 4 vorgesehenen und sich im wesentlichen vertikal zur Hauptfläche 7 der Basis 4 von jedem der gegen überliegenden Ränder derselben erstreckenden Verbindungselements 5 ein Einspritzdruck des geschmolzenen Polymermaterials M für den Hauptformkör per wirkt, biegt sich die Basis 4 derart, daß die gegenüberliegenden Ränder 6 einander näherkommen. In diesem Fall bewirkt das Biegen, wie dargestellt, daß die Hauptfläche 7 der Basis 4 konvexe Form annimmt, wodurch die in der Aus nehmung 2 der Form 1 befindlichen Eingreifelemente 9 an die Innenwand der Ausnehmung gedrückt werden können, was dazu führt, daß das Befestigungsteil verformte Eingreifelemente 9 mit schlechter Eingreifeigenschaft aufweist. Selbst wenn keine Verformung der Eingreifelemente eintritt, kann ein ungeeigneter Zwischenraum zwischen benachbarten Eingreifelementen unter derartigen Biegebedingungen der Basis 4 gebildet werden, der ebenfalls zu schlechten Ein greifeigenschaften führt. Fig. 14 illustrates the bending phenomenon of the base of an engaging part during overmolding. The engagement part 3 is held in the recess 2 of the mold 1 . Since an injection pressure of the molten polymer material M for the main molded body acts on the side surface 8 of the connecting element 5 provided on the rear side of the base 4 and extending substantially vertically to the main surface 7 of the base 4 from each of the opposite edges thereof, the base bends 4 such that the opposite edges 6 come closer to each other. In this case, the bending, as shown, causes the main surface 7 of the base 4 to assume a convex shape, as a result of which the engagement elements 9 located in the recess 2 from the mold 1 can be pressed against the inner wall of the recess, with the result that the fastening part deformed engagement elements 9 with poor engagement property. Even if no deformation of the engaging elements occurs, an unsuitable gap between adjacent engaging elements can be formed under such bending conditions of the base 4 , which likewise leads to poor engaging properties.

Als Gegenmaßnahme gegen solche Probleme ist es möglich, den Einspritzdruck des geschmolzenen Polymermaterials zu verringern oder die Dicke der Basis zu erhöhen. Wenn jedoch der Einspritzdruck des geschmolzenen Polymermaterials verringert wird, kann ein Schrumpffehler im Hauptformkörper oder dem Körper des Befestigungsteils aufgrund einer ungeeigneten Einspritzung oder einer örtlich begrenzten Schrumpfung entstehen, wodurch eine Verschlechterung des Er scheinungsbildes oder eine unzureichende Verbindung des Eingreifteils mit dem Körper des Befestigungsteils entsteht. Ferner führt die Erhöhung der Dicke der Basis zu einer Erhöhung der Gesamtdicke eines zum Tragen des Eingreifteils vorgesehenen Teils des Befestigungsteils und verschlechtert so das Erscheinungs bild und die Funktion des Befestigungsteils selbst.As a countermeasure against such problems, it is possible to reduce the injection pressure of the melted polymer material to decrease or increase the thickness of the base increase. However, when the injection pressure of the molten polymer material is reduced, a shrinkage defect in the main molded body or the body of the fastener due to improper injection or local limited shrinkage will occur, causing a deterioration in the er appearance or an insufficient connection of the engaging part with the Body of the fastener is created. Furthermore, increasing the thickness of the Basis for increasing the total thickness of one for carrying the engaging part provided part of the fastening part and so deteriorates the appearance picture and the function of the fastener itself.

Wenn das Befestigungsteil beispielsweise ein feststehendes Fensterglas für ein Fahrzeug ist, wird ein Fensterformteil aus Harz am Umfangsrandbereich des Festerglases angebracht und ein Eingreifteil wird an einer vorbestimmten Position an dem Fensterformteil angebracht, wodurch das Glas fest an einem Fensterrah men befestigt ist. Wird die Dicke der Basis des Eingreifteils vergrößert, so ver größert sich auch diejenige des Fensterformteils, wodurch das Fensterglas im Umfangsbereich von der Fahrzeugkarosserie absteht, so daß das Fensterglas nicht bündig mit der Außenfläche der Fahrzeugkarosserie ist. Es ist ungeeignet, die übermäßige Dicke des Fensterformteils durch ein Fensterformteilbefestigungsteils des Fensterrahmens auszugleichen, da dies den Fahrgastzellenraum verringert.If the fastening part, for example, a fixed window glass for a Vehicle is a window molding made of resin on the peripheral edge portion of the Fixed glass attached and an engaging part is at a predetermined position attached to the window molding, whereby the glass firmly on a window frame men is attached. If the thickness of the base of the engaging part is increased, then ver also increases that of the window molding, whereby the window glass in Perimeter region protrudes from the vehicle body, so that the window glass is not is flush with the outer surface of the vehicle body. It is unsuitable for that excessive thickness of the window molding through a window molding attachment of the window frame, as this reduces the passenger compartment.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Eingreifteil mit einem Verbin dungselement zu schaffen, das durch Umspritzen fest an einem Träger, beispiels weise dem Körper eines Befestigungsteils, angebracht ist, wobei das Eingreifteil das Verformen einer Basis und das Verformen von Eingreifteilen während des Umspritzens verhindert, ohne den Einspritzdruck des Materials für den Träger übermäßig auf ein solches Maß zu verringern, daß ein Schrumpfungsfehler in dem Träger auftritt, und ohne die Dicke der Basis des Eingreifteils unnötig zu vergrößern.It is the object of the present invention to provide an engaging part with a connector to create the element, which by injection molding firmly on a carrier, for example as the body of a fastener is attached, the engaging member deforming a base and deforming engaging parts during the Overmolding is prevented without the injection pressure of the material for the wearer reduce excessively to such a degree that a shrinkage error in occurs to the wearer and without unnecessarily increasing the thickness of the base of the engaging member enlarge.

Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Befestigungsteil zu schaffen, das mit einem solchen einstückig mit dem Körper des Befestigungsteils ausgebildeten Eingreifteil ausgebildet ist.It is another object of the invention to provide a fastener which formed with such a piece with the body of the fastening part Engaging part is formed.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Eingreifteil gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.The object is achieved according to the invention by an engagement part according to claim 1 solved. Advantageous embodiments of the invention are in the subclaims specified.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:The invention is described below on the basis of preferred exemplary embodiments described in detail with reference to the accompanying drawings. It demonstrate:

Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Eingreifteils nach einem Ausfüh rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 1 is a partial perspective view of an engaging member according to an exemplary embodiment of the present invention.

Fig. 2 eine Vorderansicht des Eingreifteils von Fig. 1. FIG. 2 is a front view of the engaging part of FIG. 1.

Fig. 3 (a) eine Vorderansicht einer Variante eines Verbindungselements des Eingreifteils von Fig. 1; (b) eine Vorderansicht einer weiteren Variante eines Verbindungselements des Eingreifteils von Fig. 1; und (c) eine Vorderansicht einer anderen Variante eines Verbindungselements des Eingreifteils von Fig. 1. Fig. 3 (a) is a front view of a variant of a connecting element of the engaging part of Fig. 1; (b) a front view of a further variant of a connecting element of the engagement part from FIG. 1; and (c) a front view of another variant of a connecting element of the engaging part of FIG. 1.

Fig. 4 Darstellungen des Eingreifteils von Fig. 1 und eines herkömmlichen Ein greifteils zusammen mit einer Form für einen Träger zur Verdeutlichung der Funktionsweise des Verbindungselements; (a) eine teilweise geschnittene Vorder ansicht während des Einspritzens von Material; (b) eine teilweise geschnittene Vorderansicht nach dem Einspritzen von Material, und (c) eine teilweise ge schnittene Vorderansicht eines herkömmlichen Eingreifteils nach dem Einspritzen von Material. Fig. 4 representations of the engaging part of Figure 1 and a conventional gripping part together with a mold for a carrier to illustrate the operation of the connecting element. (a) a partially sectioned front view during the injection of material; (b) a partially sectioned front view after the injection of material, and (c) a partially sectioned front view of a conventional engaging member after the injection of material.

Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungs gemäßen Befestigungsteils. Fig. 5 is a schematic plan view of an embodiment of an inventive fastening part.

Fig. 6 eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils des Befestigungsteils von Fig. 5 im an einem Gegenstand angebrachten Zustand. Fig. 6 is an enlarged front view of a part of the fastening part of Fig. 5 in the state attached to an object.

Fig. 7 eine geschnittene Vorderansicht des Formens des Befestigungsteils von Fig. 5 zusammen mit einer dafür vorgesehenen Form. Fig. 7 is a sectional front view of molding the fastener of Fig. 5 together with a mold provided therefor.

Fig. 8 eine geschnittene Vorderansicht eines Befestigungsteils mit einem modifi zierten Eingreifteil beim Formvorgang. Fig. 8 is a sectional front view of a fastening part with a modifi ed engagement part during the molding process.

Fig. 9 eine Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels des Eingreifteils; (a) eine Vorderansicht und (b) eine Unteransicht. Fig. 9 is an illustration of another embodiment of the engagement; (a) a front view and (b) a bottom view.

Fig. 10 eine vergrößerte Vorderansicht eines Befestigungsteils mit dem Eingreifteil von Fig. 9 im an einem Gegenstand angebrachten Zustand. Fig. 10 is an enlarged front view of a fastening part with the engaging part of Fig. 9 in the state attached to an object.

Fig. 11 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Eingreifteils; (a) eine Draufsicht und (b) eine Vorderansicht. Fig. 11 is an illustration of another embodiment of the engagement; (a) a top view and (b) a front view.

Fig. 12 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Eingreifteils, das in Eingriff mit dem Eingreifteil von Fig. 11 gebracht werden kann; (a) eine Draufsicht und (b) eine Vorderansicht. Fig. 12 is an illustration of another embodiment of the engaging member that can be brought into engagement with the engaging member of Fig. 11; (a) a top view and (b) a front view.

Fig. 13 eine geschnittene Vorderansicht des Formens des Eingreifteils von Fig. 1, und Fig. 13 is a sectional front view of the molding of the engaging member of Fig. 1, and

Fig. 14 eine geschnittene Vorderansicht des Umspritzens eines Eingreifteils nach dem Stand der Technik. Fig. 14 is a sectional front view of an engaging insert molding of the prior art.

Die Fign. 1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiels des Ein greifteils 10. Das Eingreifteil 10 ist eine Befestigungsvorrichtung, die als ein stückiger Körper aus Harz gegossen ist, mit einer Basis 16, die eine im wesentli chen ebene Hauptfläche 12 und eine dieser gegenüberliegende Rückseite 14, mehreren Eingreifelementen 18, die auf der Hauptfläche 12 mit vorbestimmtem gegenseitigem Abstand angeordnet sind, und einem auf der Rückseite der Basis 16 vorgesehenen Verbindungselement 20. The figures 1 and 2 show an embodiment of the gripping part 10 according to the invention. The engaging part 10 is a fastening device, which is cast as a piece-like body made of resin, with a base 16 , which has a planar main surface 12 and a rear side 14 , a plurality of engaging elements 18 , which are arranged on the main surface 12 with a predetermined mutual spacing are arranged, and a connecting element 20 provided on the rear side of the base 16 .

Die Basis 16 ist im wesentlichen rechteckig und weist zwei erste Ränder 22, die sich linear parallel zueinander in Längsrichtung erstrecken, sowie zwei zweite Ränder 24 (von denen lediglich einer dargestellt ist), die sich linear parallel zueinander über eine kürzere Strecke als die ersten Ränder 22 in seitlicher Rich tung erstrecken. Die mehreren Eingreifelemente 18 werden während des Formens des Eingreifteils 10 aus dem gleichen Harz wie die Basis 16 einstückig mit dieser gebildet. Jedes Eingreifelement 18 weist einen Schaft 26, der im wesentlichen gerade von der Hauptfläche 12 der Basis 16 aufragt, und einen vom Außen umfang des oberen Endes des Schafts 26 radial nach außen gewölbten Kopf auf, so daß ein pilzförmiger Vorsprung mit Kopf gebildet ist.The base 16 is substantially rectangular and has two first edges 22 which extend linearly parallel to one another in the longitudinal direction and two second edges 24 (only one of which is shown) which are linearly parallel to one another over a shorter distance than the first edges 22 extend in the lateral direction. The plurality of engaging members 18 are integrally formed with the base 16 while molding the engaging member 10 from the same resin. Each engagement element 18 has a shaft 26 which projects substantially straight from the main surface 12 of the base 16 , and a head which is curved radially outward from the outer circumference of the upper end of the shaft 26 , so that a mushroom-shaped projection with head is formed.

Ein Beispiel eines solchen Eingreifteils mit mehreren pilzartigen Eingreifelemen ten, das einstückig mit einer Basis verbunden ist, ist unter der Bezeichnung "Super Dual Lock" (Warenzeichen der Minnesota Mining and Manufacturing Company, Inc., Saint Paul, Minnesota) bekannt. Jedoch ist das erfindungsgemäße Eingreifteil nicht auf eine bestimmte Struktur eines Eingreifelements und einer Basis beschränkt, sondern kann beispielsweise eine Verbindungsvorrichtung vom sogenannten Face-to-face-Typ sein, die mit einer Kunststoffbasis versehen ist, auf der mehrere Eingreifelemente aus harzigen Monofilamenten aufgebracht sind (unter der Bezeichnung "Dual Lock" bekannt). Ferner kann es sich um eine unter der Bezeichnung "Scotchmate" bekannte Befestigungsvorrichtung vom Haken- und Schlaufentyp, eine Befestigungsvorrichtung gemäß dem U.S.-Patent 4875259 mit einer Gruppe von Eingreifelementen, die aus pyramiden- oder kegelstumpf förmigen Stiften bestehen, oder um einen (noch zu beschreibenden) Clip, der ein einzelnes Eingreifelement mit elastischen Armen an der Spitze eines Schafts aufweist, oder andere Formen von Befestigungsvorrichtungen handeln.An example of such an engagement part with several mushroom-like engagement elements ten, which is integrally connected to a base is under the name "Super Dual Lock" (trademark of Minnesota Mining and Manufacturing Company, Inc., Saint Paul, Minnesota). However, this is the invention Intervention part not on a specific structure of an engagement element and one Base limited, but can, for example, a connecting device from so-called face-to-face type, which is provided with a plastic base of which several engagement elements made of resinous monofilaments are applied (known as "Dual Lock"). It can also be a sub the name "Scotchmate" known fastening device from the hook and loop type, a fastener according to U.S. Patent 4,875,259 with a group of engaging elements made of truncated pyramids or truncated cones shaped pins, or around a (to be described) clip that a single engagement element with elastic arms at the tip of a shaft has, or other forms of fastening devices.

Das Verbindungselement 20 wird einstückig gleichzeitig mit dem Formen der Basis 16 während des Formens des Eingreifteils 10 aus dem gleichen Harz wie die Basis 16 geformt. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das Verbindungselement 20 durch einen schwalbenschwanzförmigen Steg 30, der sich im wesentlichen im Mittel bereich der Rückseite 14 der Basis linear in Längsrichtung erstreckt, und zwei Außenwände 34 gebildet, die zusammen mit dem Steg 30 zwei schwalbenschwanz förmige Nuten 33 auf den in Breitenrichtung gegenüberliegenden Seiten des Steges 30 bilden. Anders ausgedrückt: Wenn angenommen wird, daß die distalen Endflächen 30a und 34a des Steges und der Außenwand 34 die Rückseite der Basis 16 bilden, so ist das Verbindungselement 20 durch zwei auf der Rückseite der Basis ausgebildete Nuten 32 begrenzt, die sich parallel zueinander erstrecken.The connector 20 is integrally molded simultaneously with the molding of the base 16 while molding the engaging member 10 from the same resin as the base 16 . As shown in Fig. 1, the connecting element 20 is formed by a dovetail-shaped web 30 , which extends substantially in the central region of the back 14 of the base linearly in the longitudinal direction, and two outer walls 34 , which together with the web 30, two dovetail-shaped grooves 33 form on the opposite sides of the web 30 in the width direction. In other words, if it is assumed that the distal end surfaces 30 a and 34 34, the back of the base form a of the web and the outer wall 16, so the connecting element is bounded 20 by two formed on the back of the base grooves 32 parallel to each other extend.

Das Verbindungselement ist einstückig mit einem Träger ausgebildet, bei dem es sich um einen durch einen noch zu beschreibenden Umspritzvorgang geformten Hauptkörper handelt, derart, daß der Steg 30 und die Außenwände 34 beinahe darin eingebettet sind und ein geschmolzenes Polymermaterial für den Träger in die Nuten 32 eindringt. Auf diese Weise ist das Eingreifteil 10 mechanisch fest mit dem Träger verbunden, während die mehreren Eingreifelemente 18 frei von der Trägeroberfläche abstehen. Zwar ist die Schwalbenschwanzform des Stegs 30 und der Nut 32 geeignet, die aus dem Verbindungselement 20 hergeleitete Verbin dungskraft zu verbessern, jedoch können alle anderen geeigneten Formen für das Verbindungselement 20 verwendet werden, vorausgesetzt, daß dieses das Ein greifteil 10 fest mit dem Träger verbindet.The connector is integrally formed with a carrier, which is a main body formed by an overmolding process to be described, such that the land 30 and the outer walls 34 are almost embedded therein and a molten polymer material for the carrier in the grooves 32 penetrates. In this way, the engaging part 10 is mechanically firmly connected to the carrier, while the plurality of engaging elements 18 protrude freely from the carrier surface. Although the dovetail shape of the web 30 and the groove 32 is suitable for improving the connecting force derived from the connecting element 20 , all other suitable shapes can be used for the connecting element 20 , provided that this engages the gripping part 10 firmly with the carrier .

Beispielsweise können die in Fig. 3 (in der die Eingreifelemente weggelassen sind) dargestellten Ausbildungsformen: a) ein Verbindungselement mit einer schwal benschwanzförmigen Nut 36, die sich in Längsrichtung auf der Rückseite der Basis erstreckt, und zwei die Nut 36 begrenzenden Außenwänden 38, b) ein Verbindungselement mit einem oder mehreren Durchgangslöchern 40, welche die Basis anstelle der schwalbenschwanzförmigen Nut durchsetzen, und c) ein Ver bindungselement mit sowohl einer Nut 42 mit einer von der Schwalbenschwanz form verschiedenen gewünschten Form und Durchgangslöchern 44. Es sei darauf hingewiesen, daß die Durchgangslöcher 40 oder 44 an einer Position vorgesehen sind, an der das geschmolzene Polymermaterial für den Träger in ausreichendem Maße während des Umspritzens in das Loch eindringen kann.For example, the embodiments shown in FIG. 3 (in which the engagement elements are omitted) can be: a) a connecting element with a dovetail-shaped groove 36 , which extends longitudinally on the back of the base, and two outer walls 38 , b defining the groove 36 ) a connecting element with one or more through holes 40 which penetrate the base instead of the dovetail-shaped groove, and c) a connecting element with both a groove 42 with a desired shape and through-holes 44 different from the dovetail shape. It should be noted that the through holes 40 or 44 are provided at a position where the molten polymer material for the carrier can sufficiently penetrate into the hole during overmolding.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Nut 32 vorzugsweise an den entgegengesetzten Enden der Basis 16 offen, um das Einströmen des geschmolze nen Polymermaterials in die Nut 32 während des Umspritzens zu begünstigen, jedoch können andere Nuten verwendet werden, beispielsweise an den entgegen gesetzten Enden geschlossene Nut oder eine sich unterbrochen auf der Rückseite 14 der Basis erstreckende Nut, solange das Einströmen des Materials nicht gestört ist. Alternativ kann anstelle der sich in Längsrichtung der Basis erstreckenden Nut oder des Durchgangslochs eine Nut oder ein Durchgangsloch, die sich in Breitenrichtung erstrecken, verwendet werden. Wenn die Adhäsion zwischen den Materialien des Eingreifteils und des Trägers ausgezeichnet ist (beispielsweise, wenn beide aus demselben Material gebildet sind), ist es ferner möglich, das Verbindungselement durch einen Steg mit einer einfachen Form ohne schwalben schwanzförmige Nut oder Durchgangsloch zu bilden. Die Oberfläche eines solchen Verbindungselements kann vorab mit einem Kleber beschichtet werden, der bei der Temperatur des geschmolzenen Polymermaterials während des Umspritzens aktiviert wird. Bei diesem Kleber kann es sich um einen Heißschmelzkleber oder einen wärmeempfindlichen Kleber handeln.In the embodiment of FIG. 1, groove 32 is preferably open at the opposite ends of base 16 to facilitate the flow of the molten polymer material into groove 32 during overmolding, but other grooves may be used, for example on the opposite Ends closed groove or a groove extending interrupted on the back 14 of the base, as long as the inflow of the material is not disturbed. Alternatively, a groove or a through hole extending in the width direction may be used instead of the longitudinally extending groove of the base or the through hole. Furthermore, if the adhesion between the materials of the engaging part and the carrier is excellent (for example, if both are made of the same material), it is possible to form the connecting element by a web with a simple shape without a dovetail-shaped groove or through hole. The surface of such a connecting element can be coated beforehand with an adhesive which is activated at the temperature of the molten polymer material during the extrusion coating. This adhesive can be a hot melt adhesive or a heat sensitive adhesive.

Das Eingreifteil gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Einrichtung zum Verhindern der Verformung der Basis und der Eingreifelemente durch den Einspritzdruck des geschmolzenen Polymermaterials für den Träger auf, wenn das Eingreifteil mit dem Träger verbunden ist. Diese Einrichtung besteht aus geneigten Außenflächen 46 zweier Außenwände 34 des Verbindungselements 20, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fign. 1 und 2 dargestellt. Die geneigte Außenfläche 46 erstreckt sich von einem ersten Ende 48, das einem ersten Rand 22 der Basis 16 benachbart ist, zu einem zweiten Ende 50, das in von der Haupt fläche 12 abgewandter Richtung näher an der Mitte der Rückseite 14 angeordnet ist.The engaging member according to the present invention includes means for preventing deformation of the base and engaging members by the injection pressure of the molten polymer material for the carrier when the engaging member is connected to the carrier. This device consists of inclined outer surfaces 46 of two outer walls 34 of the connecting element 20 , as in the embodiment of FIGS. 1 and 2 shown. The inclined outer surface 46 extends from a first end 48 , which is adjacent to a first edge 22 of the base 16 , to a second end 50 , which is arranged in the direction facing away from the main surface 12 closer to the center of the back 14 .

Die Funktion der geneigten Außenfläche 46 des Verbindungselements 20 wird im folgenden im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben. Beim Umspritzen des Eingreifteils 10 in den Träger wird zuerst das Eingreifteil 10 in eine Form 52 für den Träger eingesetzt, wobei die mehreren Eingreifelemente 18 des Eingreifteils 10 in eine Ausnehmung 54 des Formhohlraums 54 der Form 52 eingesetzt werden. Das Verbindungselement 20 liegt in dem Hohlraum 54 frei. Anschließend wird ein geschmolzenes Polymermaterial in den Hohlraum 54 eingespritzt, wobei die zuvor beschriebene Anordnung beibehalten wird. Wie in Fig. 4(a) dargestellt, wird, da das den Außenumfangsrand des Verbindungselements erreichende geschmolzene Polymermaterial entlang der geneigten Außenfläche 46 fließt, eine Komponente P des Einspritzdrucks, welche die gegenüberliegenden ersten Ränder 22 der Basis 16 aufeinander zu drückt, reduziert. Wie ferner durch einen Pfeil in Fig. 4(b) dargestellt, wird in einer Phase, in der der Einspritzdruck nach Beenden des Einspritzens des geschmolzenen Polymermaterials auf einem gewünschten Pegel gehalten wird, der vertikal auf die geneigte Außenfläche 46 einwirkende Ein spritzdruck in eine Komponente P, welche die beiden ersten Ränder 22 der Basis 16 aufeinanderzudrückt, und eine weitere Komponente P' geteilt, welche die Basis 16 an die Form 52 drückt.The function of the inclined outer surface 46 of the connecting element 20 is described below in connection with FIG. 4. When the engaging part 10 is encapsulated in the carrier, the engaging part 10 is first inserted into a mold 52 for the carrier, the plurality of engaging elements 18 of the engaging part 10 being inserted into a recess 54 in the mold cavity 54 of the mold 52 . The connecting element 20 is exposed in the cavity 54 . A molten polymeric material is then injected into cavity 54 , maintaining the arrangement described above. As shown in FIG. 4 (a), since the molten polymer material reaching the outer peripheral edge of the connector flows along the inclined outer surface 46 , a component P of the injection pressure that presses the opposite first edges 22 of the base 16 toward each other is reduced. As further shown by an arrow in FIG. 4 (b), in a phase in which the injection pressure is kept at a desired level after the injection of the molten polymer material is stopped, the injection pressure into a component acting vertically on the inclined outer surface 46 becomes P, which presses the two first edges 22 of the base 16 together , and a further component P ', which presses the base 16 against the mold 52 .

Bei einem herkömmlichen Eingreifteil, dessen Verbindungselement 5 keine geneigte Außenfläche aufweist, sondern im wesentlichen vertikal zur Hauptfläche 7 der Basis verlaufende Seitenflächen hat, drückt der gesamte auf die Seitenfläche 8 einwirkende Einspritzdruck beide Seitenflächen 8 aufeinander zu, wodurch die Basis 4 gebogen wird. Daher ist die Belastung a der erfindungsgemäßen Basis 16 durch den Einspritzdruck geringer als die Belastung ß der bekannten Basis 4, da die Komponente P, welche die beiden ersten Ränder 22 der Basis 16 aufeinander zudrückt, verringert ist. In the case of a conventional engagement part, the connecting element 5 of which has no inclined outer surface, but rather has side surfaces running essentially vertically to the main surface 7 of the base, the total injection pressure acting on the side surface 8 presses both side surfaces 8 towards one another, as a result of which the base 4 is bent. Therefore, the load of a base 16 according to the invention is lower by the injection pressure as the load ß of the known base 4, since the component P, which shuts of the base 16 to each other, the first two edges 22 is reduced.

Zwar ist die geneigte Außenfläche 46 des Verbindungselements 20 an einer Position entlang des ersten Randes 22 der Basis 16 vorgesehen, jedoch kann auch eine ähnliche geneigte Außenfläche an einer anderen Position entlang des zweiten Randes 24 vorgesehen sein. Da es möglich ist, auch eine Komponente des Ein spritzdrucks zu verringern, welche die beiden zweiten Ränder 24 der Basis 16 während des Umspritzens aufeinanderzudrückt, wird in diesem Fall der Effekt des Verhinderns des Verformens der Basis 16 weiter verbessert. Die geneigte Außenfläche ist daher vorzugsweise so ausgebildet, daß sie das Verbindungs element im wesentlichen ringförmig umgibt.Although the inclined outer surface 46 of the connecting element 20 is provided at one position along the first edge 22 of the base 16 , a similar inclined outer surface can also be provided at another position along the second edge 24 . In this case, since it is possible to reduce a component of the injection pressure, which presses the two second edges 24 of the base 16 against one another during the extrusion coating, the effect of preventing the base 16 from deforming is further improved. The inclined outer surface is therefore preferably designed so that it surrounds the connecting element substantially in a ring.

Die geneigte Außenfläche 46 des Verbindungselements 20 ist des weiteren nicht auf eine im wesentlichen ebene Fläche beschränkt, sondern kann jede beliebige Form aufweisen, vorausgesetzt, sie ist in der Lage, eine Komponente des Ein spritzdrucks, welche die Basis 16 verformt, zu verringern. Beispiele hierfür sind die in Fig. 3 (c) dargestellte gebogene Fläche 58 oder eine unregelmäßige Fläche mit sowohl glatten konkaven als auch konvexen Bereichen. Ferner ist die geneigte Außenfläche 46 direkt an ihrem ersten Ende 48 mit dem ersten Rand 22 der Basis 16 verbunden. Alternativ kann, wie in Fig. 3(c) dargestellt, eine Basis 60 nach außen über die geneigte Außenfläche 58 hinausragen, so daß die Rückseite 66 der Basis zwischen einem ersten Ende 62 der Seitenfläche 58 und einem ersten Rand 64 der Basis 60 gebildet ist.Further, the inclined outer surface 46 of the connector 20 is not limited to a substantially flat surface, but may be of any shape, provided that it is capable of reducing a component of the injection pressure that deforms the base 16 . Examples of this are the curved surface 58 shown in Fig. 3 (c) or an irregular surface with both smooth concave and convex regions. Furthermore, the inclined outer surface 46 is connected directly to the first edge 22 of the base 16 at its first end 48 . Alternatively, as shown in FIG. 3 (c), a base 60 may project outwardly beyond the inclined outer surface 58 such that the back 66 of the base is formed between a first end 62 of the side surface 58 and a first edge 64 of the base 60 .

Wie zuvor beschrieben, ist es beim Umspritzen des Eingreifteils 10 in dem Träger möglich, das geschmolzene Polymermaterial in den Formhohlraum mit einem ausreichend hohen Druck einzuspritzen, um das Entstehen von Schrumpfungs fehlern nach dem Formen des Trägers zu verhindern und gleichzeitig das Biegen der Basis 16 so gering wie möglich zu halten. Auf diese Weise kann das geschmol zene Polymermaterial selbst bis in äußere Ecken des Verbindungselements 20 gelangen, um eine zuverlässige Verbindung des Eingreifteils 10 durch das Verbin dungselement 20 zu gewährleisten. Da die Verformung der Eingreifelemente vermieden wird, ist es ferner möglich, die Eingreifeigenschaften des einstückig mit dem Träger verbundenen Eingreifteils 10 auf einem hohen Niveau zu halten. Da es ferner nicht erforderlich ist, die Dicke der Basis 16 des Eingreifteils 10 zu erhöhen, kann auch die Erhöhung der Dicke des einstückig mit dem Eingreifteil 10 ausgebildeten Trägers entfallen, wodurch das Erscheinungsbild und die Funktion des Trägers selbst nicht beeinträchtigt werden.As described above, when encapsulating the engaging member 10 in the carrier, it is possible to inject the molten polymer material into the mold cavity at a pressure high enough to prevent shrinkage defects from occurring after the carrier is formed and, at the same time, to bend the base 16 so to keep it as low as possible. In this way the geschmol zene polymer material may even into corners of the outer connecting member 20 come to a reliable connection of the engaging element 10 by the Verbin dung to ensure 20th Since the deformation of the engaging elements is avoided, it is also possible to keep the engaging properties of the engaging part 10 integrally connected to the carrier at a high level. Further, since it is not necessary to increase the thickness of the base 16 of the engaging member 10 , the increase in the thickness of the bracket integrally formed with the engaging member 10 can be omitted, thereby not affecting the appearance and the function of the bracket itself.

Das den vorgenannten Aufbau aufweisende Eingreifteil 10 ist durch das Um spritzen fest an einer vorbestimmten Position im Hauptkörper verschiedener Befestigungsteile aus Polymermaterial, die als Träger dienen, angebracht. Als ein Aspekt eines solchen Befestigungsteils sei im folgenden ein feststehendes Fenster glas, das fest in einem Fensterrahmen einer Fahrzeugkarosserie anzubringen ist, beschrieben. Um die Arbeitsweise einer Fahrzeugmontagestraße zu erleichtern, wird das feststehende Fensterglas oft unter Verwendung eines Eingreifteils des genannten Typs und eines Dichtmittels aus Polyurethan im Fensterrahmen der Karosserie befestigt.The engaging member 10 having the above structure is fixed by the injection molding at a predetermined position in the main body of various fastening parts made of polymer material, which serve as a carrier. As an aspect of such a fastening part, a fixed window glass that is to be fixedly installed in a window frame of a vehicle body is described below. In order to facilitate the operation of a vehicle assembly line, the fixed window glass is often fixed in the window frame of the body using an engaging part of the type mentioned and a polyurethane sealant.

Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, besteht eine feststehende Fahrzeugfenster scheibe 70 aus einer Glasplatte 72 mit einer vorbestimmten Form (einer im we sentlichen dreieckigen Form bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel) sowie einem Fensterformteil 74, das am Fensterrahmen angebracht wird (beispielsweise nahe den Spitzen des Dreiecks), wobei die Eingreifteile 10 fest durch das Um spritzen angebracht sind. Somit bilden bei diesem Ausführungsbeispiel die Glas platte 72 und das Fensterformteil 74 den Hauptkörper des Befestigungsteils wobei das Fensterformteil 74 den Träger der Glasplatte 72 und die Glasplatte 72 das Substrat für den Träger bildet.As shown in FIGS. 5 and 6, a stationary vehicle window pane 70 of a glass plate 72 having a predetermined shape (a sentlichen in we triangular shape in the illustrated embodiment) and a window molding 74, which is attached to the window frame (for example, near the Tips of the triangle), wherein the engaging parts 10 are firmly attached by spraying around. Thus, in this embodiment, the glass plate 72 and the window molding 74 form the main body of the fastening part, wherein the window molding 74 forms the carrier of the glass plate 72 and the glass plate 72 forms the substrate for the carrier.

Der Vorgang des Montierens der festen Glasscheibe 70 wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Zunächst wird vorbereitend eine erste Form 82 an einer bestimmen Position einer Formfläche 78 ausgebildet, die einen Formhohlraum 76 für das Fensterformteil 74 bildet, wobei die Form mit einer Ausnehmung 80 versehen ist, in der das Eingreifteil 10 aufgenommen wird. Die Ausnehmung 80 weist einen ersten Abschnitt zur Aufnahme eines Außenumfangs bereichs der Basis 16 des Eingreifteils 10 und einen zweiten Abschnitt auf, der von dem ersten Abschnitt aus tiefer ausgenommen ist und mehrere Eingreifelemente 18 des Eingreifteils 10 aufnimmt. Im ersten Abschnitt ist eine Anlagefläche 84 ausgebildet, die in enger Anlage an dem äußeren Umfangsbereich der Haupt fläche 12 der Basis angeordnet wird.The process of assembling the fixed glass sheet 70 will be described below with reference to FIG. 7. First of all, a first mold 82 is prepared at a specific position of a mold surface 78 , which forms a mold cavity 76 for the window molded part 74 , the mold being provided with a recess 80 in which the engaging part 10 is received. The recess 80 has a first section for receiving an outer circumference area of the base 16 of the engagement part 10 and a second section which is recessed deeper from the first section and accommodates a plurality of engagement elements 18 of the engagement part 10 . In the first section, a contact surface 84 is formed, which is arranged in close contact with the outer peripheral region of the main surface 12 of the base.

Das Eingreifteil 10 ist an einer vorbestimmten Position in der Form 82 derart angeordnet, daß die mehreren Eingreifelemente 18 im zweiten Abschnitt der Ausnehmung 80 aufgenommen sind, und wenigstens ein Teil der Basis 16 ist im ersten Abschnitt der Form angeordnet, während die Rückseite 14 der Basis und das Verbindungselement 20 in dem Hohlraum 76 freiliegen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Anlagefläche 84 in enge Anlage an der Hauptfläche 12 der Basis ge bracht, um ein Eindringen des geschmolzenen Polymermaterials in den zweiten Abschnitt der Ausnehmung 80 während des Umspritzens zu verhindern. Diese enge Anlage kann durch Aufbringen einer geeigneten statischen Reibung zwi schen dem Außenumfang der Basis 16 und einer Wand des ersten Abschnitts der Ausnehmung 80 oder durch Aufbringen eines Klebers mit einer geringen Kleb rigkeit, oder durch eine beide Teile verbindende Befestigungsvorrichtung auf rechterhalten werden.The engaging member 10 is disposed at a predetermined position in the mold 82 such that the plurality of engaging members 18 are received in the second portion of the recess 80 , and at least a portion of the base 16 is disposed in the first portion of the mold while the back 14 of the base and connector 20 is exposed in cavity 76 . At this time, the contact surface 84 is brought into close contact with the main surface 12 of the base in order to prevent the molten polymer material from penetrating into the second section of the recess 80 during the encapsulation. This tight fit can be maintained by applying a suitable static friction between the outer periphery of the base 16 and a wall of the first portion of the recess 80 or by applying an adhesive with a low adhesive strength, or by a fastening device connecting both parts.

Anschließend wird die Glasplatte 72 der Formfläche 78 der Form 82 gegen überliegend angeordnet, wobei ein Spalt zwischen der Glasplatte und der Form besteht, und die Platte wird von einer zweiten Form 86 fest gehalten. Auf diese Weise ist ein Hohlraum 76 zur Bildung des Fensterformteils 74 zwischen einer Seite der Glasplatte 72 und der Formfläche 78 der Form 82 gebildet. In diesem Zusammenhang wird der Spalt zwischen der Fläche 78 und der Glasplatte 72 entsprechend der gewünschten Dicke des Fensterformteils 74 gewählt. Die Glas platte 72 kann derart angeordnet sein, daß sie in Anlage an einer Stirnfläche des Verbindungselements 20 des Eingreifteils 10 gelangt.Then, the glass plate 72 is placed opposite to the mold surface 78 of the mold 82 with a gap between the glass plate and the mold, and the plate is held firmly by a second mold 86 . In this way, a cavity 76 for forming the window molding 74 is formed between one side of the glass plate 72 and the molding surface 78 of the mold 82 . In this connection, the gap between the surface 78 and the glass plate 72 is selected in accordance with the desired thickness of the window molding 74 . The glass plate 72 can be arranged such that it comes into contact with an end face of the connecting element 20 of the engaging part 10 .

Nachdem das Eingreifteil 10 und die Glasplatte 72 durch die erste und die zweite Form 82, 86 gestützt sind, wird das geschmolzene Polymermaterial für das Fen sterformteil 74 in den Hohlraum 76 eingespritzt. Da zu diesem Zeitpunkt die Hauptfläche 12 der Basis des Eingreifteils 10 eng an der Anlagefläche 84 anliegt, ist das Eindringen des geschmolzenen Polymermaterials in den zweiten Abschnitt der Ausnehmung 80 sicher verhindert. Infolgedessen kann eine Verschlechterung der Eingreiffunktion des Eingreifteils aufgrund der Mischung von harzigen Teilen vermieden werden. Wie bereits erwähnt, wird das Biegen der Basis 16 unter dem Einspritzdruck durch die geneigten Außenflächen 46 des Verbindungselements 20 des Eingreifteils 10 vermieden. Es ist somit möglich, das geschmolzene Polymer material mit hohem Druck in den Hohlraum 76 einzuspritzen, der ausreicht, das Entstehen von Schrumpfungsfehlern nach dem Abschluß des Formvorgangs zu verhindern, so daß sich das geschmolzene Polymermaterial selbst bis in die Ecken der Nut 32 des Verbindungselements 20 ausbreiten kann, und dessen sichere Befestigung gewährleistet ist. Der Einspritzdruck des geschmolzenen Polymerma terials, der zum Verhindern des Entstehens von Schrumpfungsfehlern ausreicht, liegt im Bereich zwischen ungefähr 2×10⁷ Pa bis ungefähr 8×10⁷ Pa.After the engaging member 10 and the glass plate 72 are supported by the first and second dies 82 , 86 , the molten polymer material for the fen die member 74 is injected into the cavity 76 . At this time, since the main surface 12 of the base of the engaging member 10 closely abuts the abutting surface 84 , the molten polymer material is prevented from entering the second portion of the recess 80 . As a result, deterioration of the engaging function of the engaging part due to the mixture of resinous parts can be avoided. As already mentioned, the bending of the base 16 under the injection pressure is avoided by the inclined outer surfaces 46 of the connecting element 20 of the engagement part 10 . It is thus possible to inject the molten polymer material into the cavity 76 at high pressure, which is sufficient to prevent the occurrence of shrinkage defects after the completion of the molding process, so that the molten polymer material extends itself into the corners of the groove 32 of the connecting element 20 can spread, and its secure attachment is guaranteed. The injection pressure of the molten polymer material sufficient to prevent the occurrence of shrinkage errors ranges from about 2 × 10 ⁷ Pa to about 8 × 10 ⁷ Pa.

Durch das Formen des Fensterformteils 74 im Zuge der Verfestigung des ge schmolzenen Polymermaterials im Hohlraum 76 ist das Eingreifteil 10 fest mit dem Fensterformteil 74 über das Verbindungselement 20 verbunden. Gleichzeitig ist die Glasplatte 72 fest mit dem Fensterformteil 74 verbunden. Anschließend wird die Einheit von Eingreifteil 10, Glasplatte 72 und Fensterformteil 74, d. h. die feststehende Fensterscheibe 70, aus den Formen 82, 86 genommen, wobei das Eingreifteil 10 an einer vorbestimmten Position des Fensterformteils 74 ange bracht ist, und wobei die Basis 16 im wesentlichen flach ist und die Eingreif elemente 18 frei vom Fensterformteil 74 abstehen. By shaping the window molding 74 in the course of solidification of the molten polymer material in the cavity 76 , the engagement part 10 is firmly connected to the window molding 74 via the connecting element 20 . At the same time, the glass plate 72 is firmly connected to the window molding 74 . Then, the unit of the engaging part 10 , the glass plate 72 and the window molding 74 , ie the fixed window 70 , is taken out of the molds 82 , 86 , the engaging part 10 being placed at a predetermined position of the window molding 74 , and the base 16 being essentially is flat and the engaging elements 18 protrude freely from the window molding 74 .

Da die feststehende Fensterscheibe 70 keine gebogene Basis 16 des Eingreifteils 10 und keine Verformung der Eingreifelemente aufweist, kann sie mit hoher Verbin dungskraft am Fensterrahmen angebracht werden. Da es ferner nicht erforderlich ist, ein Eingreifteil 10 mit unnötig dicker Basis 16 zu verwenden, ist die Dicke des Fensterformteils 74 geringer, wodurch die Verschlechterung des Erscheinungs bildes und der Funktion der feststehenden Fensterscheibe 70 vermieden werden kann, wie sie beispielsweise der nicht mit der Karosseriefläche bündige Einbau darstellt. Da das Fensterformteil 74 gleichzeitig mit der Befestigung an dem Eingreifteil 10 mit der Glasplatte 72 verbunden wird, kann durch das beschriebe ne Umspritzen das Befestigen des Fensterformteils 74 an der Glasplatte 72 mittels Kleber entfallen, so daß der Arbeitsaufwand verringert wird.Since the fixed window 70 has no curved base 16 of the engaging part 10 and no deformation of the engaging elements, it can be attached to the window frame with a high connecting force. Furthermore, since it is not necessary to use an engaging part 10 with an unnecessarily thick base 16 , the thickness of the window molding 74 is smaller, whereby the deterioration in the appearance and the function of the fixed window pane 70 can be avoided, such as that which is not the case with the Body surface represents flush installation. Since the window molding 74 is connected simultaneously with the attachment to the engaging part 10 with the glass plate 72 , the attachment of the window molding 74 to the glass plate 72 by means of adhesive can be omitted by the described extrusion coating, so that the workload is reduced.

Wie in Fig. 6 dargestellt, ist die feststehende Fensterscheibe 70 mit dem beschrie benen Aufbau an dem Fensterrahmen 92 der Fahrzeugkarosserie mittels einem anderen Eingreifteil 90 fest angebracht, das mehrere Eingreifelemente aufweist, die mit den Eingreifelementen 18 des Eingreifteils 10 in Eingriff gebracht werden können. Das Eingreifteil 90 ist vorzugsweise mit einer plattenartigen Basis 94 und mehreren Eingreifelementen 96 versehen, die von der Basis 94 aufragen und im wesentlichen die gleiche Form und Anordnung aufweisen wie diejenigen der Eingreifelemente 18 des Eingreifteils 10. Das Eingreifteil 90 ist beispielsweise mittels einer Kleberschicht 98 an einer vorbestimmen Position fest am Fensterrah men 92 der Karosserie angebracht, die der Position des Eingreifteils 10 am Fen sterformteil 74 entspricht.As shown in FIG. 6, the fixed window 70 having the structure described is fixedly attached to the window frame 92 of the vehicle body by means of another engaging member 90 having a plurality of engaging members which can be engaged with the engaging members 18 of the engaging member 10 . The engaging part 90 is preferably provided with a plate-like base 94 and a plurality of engaging elements 96 which protrude from the base 94 and have essentially the same shape and arrangement as those of the engaging elements 18 of the engaging part 10 . The engaging part 90 is fixed, for example by means of an adhesive layer 98 at a predetermined position firmly to the window frame 92 of the body, which corresponds to the position of the engaging part 10 on the window molding 74 .

Beim Anbringen der feststehenden Fensterscheibe 70 im Fensterrahmen 92 des Fahrzeugs werden zunächst die Köpfe der Eingreifelemente 18 des mit dem Fensterformteil 74 verbundenen Eingreifteils 10 in Kontakt mit Köpfen der Eingreifelemente 96 des zugehörigen Eingreifteils 90 gebracht. Anschließend wird die Glasplatte 72 an den Fensterrahmen 92 angedrückt, wobei die Anordnung derart gehalten wird, daß jeder der Köpfe der Eingreifelemente 18 des Eingreif teils 10 in einen Zwischenraum zwischen benachbarten Eingreifelementen 96 des Eingreifteils 90 eingesetzt ist. Danach werden die Schäfte der Eingreifelemente 18, 96 elastisch gebogen und diese stellen sich zurück, um den Kopf des jeweiligen Eingreifelements zwischen den benachbarten Schäften der anderen Eingreif elemente zu halten (siehe Fig. 6). In diesem Zustand sind die Eingreifelemente 18, 96 fest miteinander verbunden, wodurch die feststehende Fensterscheibe 70 fest im Rahmen 92 der Karosserie angebracht ist.When attaching the fixed window pane 70 in the window frame 92 of the vehicle, the heads of the engaging elements 18 of the engaging part 10 connected to the window molding 74 are first brought into contact with heads of the engaging elements 96 of the associated engaging part 90 . Then the glass plate 72 is pressed onto the window frame 92 , the arrangement being held such that each of the heads of the engaging elements 18 of the engaging part 10 is inserted into a space between adjacent engaging elements 96 of the engaging part 90 . Thereafter, the shafts of the engaging elements 18 , 96 are bent elastically and these reset to hold the head of the respective engaging element between the adjacent shafts of the other engaging elements (see FIG. 6). In this state, the engagement elements 18 , 96 are firmly connected to one another, as a result of which the fixed window pane 70 is fixedly mounted in the frame 92 of the body.

Das erfindungsgemäße Eingreifelement kann verschiedene Größen haben.The engagement element according to the invention can have different sizes.

Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel kann beispielsweise die Tiefe der Nut 32 des Verbindungselements 20 des Eingreifteils 10, d. h. die Entfernung von der Rückseite 14 der Basis 16 zu der Stirnfläche 30a des Stegs 30 (projizierte Höhe), im Bereich von 0,2 bis 8 mm, vorzugsweise 0,5 bis 4 mm, höchst vorzugsweise 1,0 bis 2,5 mm, betragen. Gleiches gilt für die Entfernung von der Rückseite 14 der Basis zur Stirnfläche 34a der Außenwand und diese Entfernung ist vorzugsweise gleich der projizierten Höhe des Stegs 30, um so den nachteiligen Effekt des Einspritzdrucks des geschmolzenen Polymermaterials auf den Steg 30 wirksam zu minimieren. Die Breite der Nut 32, d. h. der Abstand in Breitenrichtung zwischen dem Steg 30 und der Außenwand 34 liegt in einem Bereich zwischen 0,7 und 10 mm, vorzugsweise 1,5 bis 5 mm, auf der Rückseite 14 der Basis, und in einem Bereich von 0,5 bis 5 mm, vorzugsweise 1 bis 4 mm, an der Stirnfläche 30a des Stegs. Wenn diese Abmessungen geringer als der untere Grenzwert des oberen Bereichs sind, kann eine ausreichende Verbindungswirkung mit dem Träger nicht erwartet werden, während bei einem Überschreiten des oberen Grenzwerts das Verbiegen der Basis 16 aufgrund des Einspritzdrucks zunimmt.In the aforementioned embodiment, for example, the depth of the groove 32 of the connecting element 20 of the engaging part 10 , ie the distance from the back 14 of the base 16 to the end face 30 a of the web 30 (projected height), in the range of 0.2 to 8 mm , preferably 0.5 to 4 mm, most preferably 1.0 to 2.5 mm. The same applies to the distance from the back 14 of the base to the end face 34 a of the outer wall and this distance is preferably equal to the projected height of the web 30 so as to effectively minimize the adverse effect of the injection pressure of the molten polymer material on the web 30 . The width of the groove 32 , ie the distance in the width direction between the web 30 and the outer wall 34 is in a range between 0.7 and 10 mm, preferably 1.5 to 5 mm, on the rear side 14 of the base, and in a range from 0.5 to 5 mm, preferably 1 to 4 mm, on the end face 30 a of the web. If these dimensions are less than the lower limit of the upper range, a sufficient connection effect with the carrier cannot be expected, while if the upper limit is exceeded, the bending of the base 16 increases due to the injection pressure.

Bei der geneigten Außenfläche 46 des Verbindungselements 20 liegt der Winkel Θ zur Hauptfläche 12 der Basis 16 (Fig. 2) in einem Bereich zwischen 10 und 80°, vorzugsweise zwischen 30 und 60°, höchst vorzugsweise zwischen 40 und 50°. Ist der Winkel Θ kleiner als 10°, ist die wirksame Abmessung (die Tiefe der Nut 32 und die projizierte Höhe des Steges 30) zu gering, um eine ausreichende Verbin dungswirkung mit dem Träger zu erzielen. Wenn sie hingegen 80° übersteigt, ist die vorgenannte Verteilung des Einspritzdrucks zu gering, so daß das Verbiegen der Basis 16 während des Umspritzens verstärkt wird. Wird angenommen, daß eine Komponente P des auf beide erste Ränder 22 der Basis 16 aufgebrachten Einspritzdrucks bei einem Winkel Θ von 90° 1 ist, nimmt diese Komponente den Wert 0,9 bei 60°, 0,7 bei 45° und 0,5 bei 30° an.With the inclined outer surface 46 of the connecting element 20 , the angle der to the main surface 12 of the base 16 ( FIG. 2) lies in a range between 10 and 80 °, preferably between 30 and 60 °, most preferably between 40 and 50 °. If the angle Θ is less than 10 °, the effective dimension (the depth of the groove 32 and the projected height of the web 30 ) is too small to achieve a sufficient connection effect with the carrier. On the other hand, if it exceeds 80 °, the aforementioned distribution of the injection pressure is too low, so that the bending of the base 16 during the overmolding is increased. If it is assumed that a component P of the injection pressure applied to both first edges 22 of the base 16 is at an angle Θ of 90 ° 1, this component takes the value 0.9 at 60 °, 0.7 at 45 ° and 0.5 at 30 °.

Die Abmessungen der Basis 16 und des Eingreifelements 18 des Eingreifteils 10 können gemäß der Verwendung gewählt werden. Wird das Befestigungsteil wie zuvor beschrieben beispielsweise zur Befestigung einer feststehenden Fenster scheibe im Fensterrahmen einer Fahrzeugkarosserie verwendet, liegt die Dicke der Basis 16, d. h. die Entfernung zwischen der Hauptfläche 12 und der Rückseite 14 in einem Bereich zwischen 0,3 und 5 mm; dir Fläche der Hauptfläche 12 der Basis 16 liegt zwischen 10 und 500 mm²; der Durchmesser des Schafts 26 des Eingreifelements 18 mit dem halbkugeligen Kopf gemäß Fig. 1 beträgt zwischen 0,1 und 3 mm; die Höhe des Schafts 26 liegt zwischen 0,6 und 5 mm; der Durch messer des Kopfs 28 beträgt zwischen 0,5 und 6 mm; die Höhe des Kopfs 28 liegt zwischen 0,5 und 4 mm; und die Anordnungsdichte der Eingreifelemente 18 auf der Hauptfläche 12 der Basis beträgt zwischen 10 und 50 Stück/cm².The dimensions of the base 16 and the engaging element 18 of the engaging part 10 can be chosen according to the use. If, as described above, the fastening part is used, for example, for fastening a fixed window pane in the window frame of a vehicle body, the thickness of the base 16 , ie the distance between the main surface 12 and the rear side 14, is in a range between 0.3 and 5 mm; the area of the main surface 12 of the base 16 is between 10 and 500 mm ² ; the diameter of the shaft 26 of the engagement element 18 with the hemispherical head according to FIG. 1 is between 0.1 and 3 mm; the height of the shaft 26 is between 0.6 and 5 mm; the diameter of the head 28 is between 0.5 and 6 mm; the height of the head 28 is between 0.5 and 4 mm; and the arrangement density of the engagement elements 18 on the main surface 12 of the base is between 10 and 50 pieces / cm ² .

Das erfindungsgemäße Eingreifteil kann verschiedene Formen aufweisen.The engaging part according to the invention can have different shapes.

Beispielsweise ist die planare Form der Basis des Eingreifteils nicht auf eine Rechteckform beschränkt, sondern kann polygonal, kreisrund oder oval sein. Wie in Fig. 8 dargestellt, kann eine Verlängerung 106 von der Außenseite 102 eines Verbindungselements 100 nach außen vorgesehen sein, welche mit einem Durch gangsloch 110 versehen ist, daß sich im wesentlichen vertikal zur Hauptfläche 12 der Basis erstreckt. Bei dieser Form kann die Verlängerung 106 während des Umspritzens auch in das Polymermaterial eingebettet werden, indem eine Form 112 gemäß Fig. 8 entsprechend vorbereitet wird. In diesem Fall schwächt das Durchgangsloch 11 den auf die Verlängerung 106 aufgebrachten Einspritzdruck, um das Biegen der Basis 104 zu verringern, und es verstärkt ferner den Verbin dungseffekt des Verbindungselements 100 mit einem Träger 114 nach dem For men desselben, woraus sich eine verbesserte Verbindung zwischen dem Eingreif teil und dem Träger ergibt.For example, the planar shape of the base of the engaging part is not limited to a rectangular shape, but can be polygonal, circular or oval. As shown in Fig. 8, an extension 106 may be provided from the outside 102 of a connecting member 100 to the outside, which is provided with a through hole 110 that extends substantially vertically to the main surface 12 of the base. In this form, the extension 106 can also be embedded in the polymer material during the extrusion coating process, in that a form 112 according to FIG. 8 is prepared accordingly. In this case, the through hole 11 weakens the injection pressure applied to the extension 106 to reduce the flexing of the base 104 , and further enhances the connecting effect of the connector 100 with a post 114 after molding thereof, resulting in an improved connection between the intervention part and the carrier results.

Das Eingreifelement des Eingreifteils kann zahlreiche andere Formen als die dargestellte Form des mit einem Halbkugelkopf versehenen Vorsprungs auf weisen, beispielsweise eine Pilzform mit einem sphärischen, pyramidenförmigen oder hutartigen Kopf, einen Haken, eine Schlaufe, eine Schirmform, ein Palmen form, oder eine Pfeilform. Der Schaft kann zylindrisch, oval säulenförmig, polygo nal säulenförmig oder pyramidenförmig ausgebildet sein.The engaging member of the engaging member can take numerous forms other than that Shown form of the projection provided with a hemispherical head have, for example, a mushroom shape with a spherical, pyramid-shaped or hat-like head, a hook, a loop, an umbrella shape, a palm tree shape, or an arrow shape. The shaft can be cylindrical, oval, columnar, polygo nal columnar or pyramid-shaped.

Fig. 9 zeigt als eine Variante solcher Eingreifelemente ein Eingreifteil 122 mit einem einzelnen Eingreifelement 120, das an der Spitze eines Schafts elastische Arme aufweist. Das Eingreifteil 122 ist ein sogenanntes Clipteil mit einer Basis 124 von im wesentlichen kreisrunder ebener Form, wobei ein einzelnes Eingreif element 120 von der Mitte der Hauptfläche 126 der Basis 124 aufragt, und mit einem auf der Rückseite der Basis 124 vorgesehenen Verbindungselement 128. Das Eingreifelement 120 weist einen von der Hauptfläche 126 aufragenden Schaft 130 und mehrere sich von der Spitze des Schafts 130 zur Hauptfläche 126 hin erstreckende elastische Arme 132 auf. Das Verbindungselement 128 hat eine über den gesamten Außenumfang der Rückseite 134 der Basis verlaufende Außenfläche 136, eine auf der Rückseite 134 ausgebildete Nut 138 und zwei parallel zur Rückseite 134 ausgebildete Durchgangslöcher 140 auf. Fig. 9 shows, as a variant of such an engaging mating elements 122 with a single engaging member 120 having elastic at the tip of a shank arms. The engagement part 122 is a so-called clip part with a base 124 of essentially circular, flat shape, with a single engagement element 120 projecting from the center of the main surface 126 of the base 124 , and with a connecting element 128 provided on the rear side of the base 124 . The engagement element 120 has a shaft 130 projecting from the main surface 126 and a plurality of elastic arms 132 extending from the tip of the shaft 130 to the main surface 126 . The connecting element 128 has an outer surface 136 running over the entire outer circumference of the rear side 134 of the base, a groove 138 formed on the rear side 134 and two through holes 140 formed parallel to the rear side 134 .

Wie in Fig. 10 dargestellt, ist das Eingreifelement 122 fest an einem Träger, d. h. einem Hauptkörper 142 eines Befestigungsteils 142 durch das Verbindungs element 128 verbunden. Das derart gebildete Befestigungsteil ist fest an einem Gegenstand 144 angebracht, wobei das Eingreifelement 120 in eine Öffnung 146 des Gegenstands 144 eingesetzt ist, und die elastischen Arme 132 des Eingreif elements 120 in eine Innenschulter der Öffnung 146 eingeschnappt sind. Die Höhe des Eingreifelements 120, von der Hauptfläche 126 der Basis aus gesehen, beträgt zwischen 5 und 30 mm.As shown in Fig. 10, the engaging member 122 is fixed to a carrier, ie a main body 142 of a fastening part 142 by the connecting element 128 . The fastening part formed in this manner is fixedly attached to an object 144, wherein the engaging member 120 is inserted into an opening 146 of the article 144, and the resilient arms are snapped 132 of the engaging member 120 in an inner shoulder of the opening 146th The height of the engaging element 120 , as seen from the main surface 126 of the base, is between 5 and 30 mm.

Fig. 11 zeigt anhand des Eingreifteils 154 eine andere Variante des Eingreif elements, wobei das Eingreifteil zwei Arten von Eingreifelementen 150, 152 mit unterschiedlicher Form aufweist. Wie gezeigt, besteht das Eingreifelement 154 aus mehreren, in versetzten parallelen Reihen auf der Hauptfläche 162 einer Basis 160 angeordneten Eingreifelementen 150, 152 mit Köpfen 156, 158, deren Höhe verschieden ist. Das Eingreifteil 154 kann mit einem in Fig. 12 dargestellten Eingreifteil 166 in Eingriff gebracht werden, das mit mehreren Eingreifelementen 164 von im wesentlichen der gleichen Form wie das Eingreifelement 150 mit dem niedrigeren Kopf 156 versehen ist. Das Eingreifteil 166 wird gebildet, indem Ausnehmungen 172 zum Aufnehmen der höheren Köpfe 158 der Eingreifelemente 152 des Eingreifteil 154 in der Hauptfläche 170 der Basis 168 zwischen den jeweiligen Reihen von Eingreifelementen 164 ausgebildet werden. Fig. 11 shows by means of the engagement 154 another variant of the engaging elements, the engaging two kinds of engaging elements 150, 152 having a different form. As shown, the engaging member 154 consists of a plurality of engaging members 150 , 152 with heads 156 , 158 arranged in staggered parallel rows on the main surface 162 of a base 160 , the heights of which differ. The engaging member 154 can be engaged with an engaging member 166 shown in FIG. 12, which is provided with a plurality of engaging members 164 of substantially the same shape as the engaging member 150 with the lower head 156 . The engaging member 166 is formed by forming recesses 172 for receiving the higher heads 158 of the engaging members 152 of the engaging member 154 in the major surface 170 of the base 168 between the respective rows of engaging members 164 .

Es ist möglich, daß die zur Herstellung der Verbindung der Eingreifteile 154, 166 erforderliche Zeit im Vergleich mit den die niedrigeren Köpfe aufweisenden Eingreifteilen 150, 164, länger ist, wobei bei der Verbindungsherstellung der höhere Kopf 158 des Eingreifelements 152 des Eingreifteils 154 in einen Zwischen raum zwischen den Schäften der Eingreifelemente 164 des Eingreifteils 166 eintritt, nachdem die Berührung mit den Köpfen der Eingreifelemente 164 des Eingreifteils 166 hergestellt ist. Der diese Verbindung manuell herstellende Arbeiter kann den Erfolg der Verbindung leicht durch ein Geräusch oder eine Berührung erkennen. Ferner ist bei der beschriebenen Ausbildung der Abstand zwischen den Basen 160 und 168 der Eingreifteile 154 und 166 nach dem Verbin den miteinander nicht so groß, wodurch das Vorwölben des Befestigungsteils beim Anbringen desselben an einer Fläche unter Verwendung der Eingreifteile 154, 166 so gering wie möglich gehalten werden kann.It is possible that the time required to connect the engaging members 154 , 166 is longer compared to the lower head engaging members 150 , 164 , the higher head 158 of the engaging member 152 of the engaging member 154 being in an intermediate connection space between the shafts of the engaging elements 164 of the engaging part 166 occurs after the contact with the heads of the engaging elements 164 of the engaging part 166 is made. The worker making this connection manually can easily recognize the success of the connection by a sound or a touch. Furthermore, in the described configuration, the distance between the bases 160 and 168 of the engaging members 154 and 166 after the connection is not so large, whereby the bulging of the fastening member when attaching the same to a surface using the engaging members 154 , 166 is as small as possible can be held.

Es können verschieden Arten von zuvor beschriebenen Verbindungselementen einstückig mit den Eingreifteilen 154, 166 ausgebildet werden, so daß die Eingreif teile an den Körper eines Befestigungsteils oder einer Gegenstandsoberfläche mittels des Verbindungselements befestigt werden können. Die Basis des Eingreif teils 166 ist durch das Vorsehen der Ausnehmung 172 insbesondere von geringer Steifigkeit, welcher Nachteil durch Verwenden des erfindungsgemäßen Verbin dungselements ausgeglichen werden kann, welches das Biegen der Basis während des Umspritzens minimiert.Various types of fasteners described above can be integrally formed with the engaging members 154 , 166 so that the engaging members can be fastened to the body of a fastener or an object surface by the fastener. The base of the engaging part 166 is particularly low stiffness by the provision of the recess 172 , which disadvantage can be compensated for by using the connec tion element according to the invention, which minimizes the bending of the base during the extrusion coating.

Die erfindungsgemäßen Eingreifteile können aus verschiedenen Materialien bestehen, beispielsweise einem Polymermaterial, wie Polyamid, Polyimid, Polye ster, Polypropylen, Ionomer, Polyacetal, oder dergleichen. Polyamid ist besonders geeignet, da es eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit und mechanische Festig keit aufweist, wodurch Verformungen während des Umspritzens minimiert werden. Das Material kann jedoch auch ein technischer Kunststoff sein, beispiels weise Polyphenylen-Sulfid, Polyether-Keton, Polyether-Ester, Polyether-Sulfon, Polyether-Imid, Polysulfon, Polyarylat, oder dergleichen, um die Wärmebestän digkeit, die mechanische Festigkeit und die Wärme- und Feuchtigkeits-Dimen sionsstabilität des Eingreifteils zu verbessern.The engaging parts according to the invention can be made of different materials exist, for example a polymer material such as polyamide, polyimide, polye ster, polypropylene, ionomer, polyacetal, or the like. Polyamide is special suitable because it has excellent heat resistance and mechanical strength speed, which minimizes deformation during overmolding will. However, the material can also be an engineering plastic, for example wise polyphenylene sulfide, polyether ketone, polyether ester, polyether sulfone, Polyether imide, polysulfone, polyarylate, or the like to make the heat resistant strength, mechanical strength and heat and moisture dimensions to improve the stability of the engagement part.

Dem genannten Polymermaterial können verschiedene Zusätze beigegeben wer den, beispielsweise, Plastifizierer, Gummi, Kohlestoffasern, Glasfasern, Ruß oder dergleichen. Insbesondere Ruß erhöht die antistatische Leistung des derart gebildeten Eingreifteils und reguliert den Elastizitätsmodul der Basis und des Schafts in geeigneter Weise. Ferner wird die Beständigkeit gegenüber Kälte (beispielsweise -30°C) verbessert. Various additives can be added to the polymer material mentioned the, for example, plasticizer, rubber, carbon fibers, glass fibers, carbon black or the like. Carbon black in particular increases the antistatic performance of such formed engaging part and regulates the elastic modulus of the base and Shaft in a suitable manner. Furthermore, the resistance to cold (e.g. -30 ° C) improved.

Das erfindungsgemäße Eingreifteil kann auf verschiedene Weise hergestellt werden. Es ist insbesondere vorteilhaft, die Basis, die Eingreifteile und das Ver bindungselement einstückig aus Eingreifelement genannten Material zu gießen. In diesem Fall ist ein im US-Patent 5 242 646 offenbartes Spritzgußverfahren unter Verwendung einer zerstörbaren Form besonders vorteilhaft. Im folgenden sei dieses Verfahren zusammengefaßt. Wie in Fig. 13 dargestellt, werden eine Basis form 200 mit einem Hohlraum zum Formen der Basis 16 und der Verbindungs elemente 20 des Eingreifteils 10, eine Schaftform 202 mit einem Hohlraum zum Formen der Schäfte 26 der Eingreifelemente 18 und eine Kopfform 204 mit einem Hohlraum zum Bilden der Köpfe 28 der Eingreifelemente 18 vorbereitet. Die Schaftform 202 ist eine zerstörbare Form, die unter Zerstörung der Form auf mechanische und/oder chemische Weise, beispielsweise durch Auflösen mittels eines Lösungsmittels, Schmelzen, Brechen, Zertrümmern mittels Ultraschall wellen oder Schneiden, von dem geformten Eingreifteil 10 gelöst wird. Jede der Formen 200, 202, 204 ist eng an den anderen anliegend angeordnet, so daß die jeweiligen Formhohlräume zur Bildung eines Fluidströmungsweges miteinander in Verbindung stehen. Anschließend wird das geschmolzene Polymermaterial in die Hohlräume eingespritzt und zum einstückigen Ausbilden des Eingreifteils 10 ausgehärtet. Nach dem Formen des Eingreifteils 10 werden die Basisform 200 und die Kopfform 204 von dem Eingreifteil 10 gelöst, während die Schaftform 202 unverändert belassen wird. Die Basisform 22 ist in einer zur Ebene der Zeichnung vertikalen Richtung in zwei Teile teilbar. Anschließend wird die Schaftform 202 durch Zerstören von dem Außenumfang der Schäfte 26 der Eingreifelemente 18 des Eingreifteils 10 gelöst.The engagement part according to the invention can be manufactured in various ways. It is particularly advantageous to cast the base, the engaging parts and the connecting element in one piece from the material called the engaging element. In this case, an injection molding process disclosed in U.S. Patent 5,242,646 using a destructible mold is particularly advantageous. This procedure is summarized below. As shown in Fig. 13, a base form 200 with a cavity for forming the base 16 and the connecting elements 20 of the engagement part 10 , a shaft shape 202 with a cavity for forming the shafts 26 of the engagement elements 18 and a head shape 204 with a cavity prepared to form the heads 28 of the engaging elements 18 . The shaft shape 202 is a destructible shape, which is released from the shaped engagement part 10 by destroying the shape in a mechanical and / or chemical manner, for example by dissolving by means of a solvent, melting, breaking, shattering by means of ultrasound or cutting. Each of the molds 200 , 202 , 204 is closely adjacent to the other so that the respective mold cavities communicate with each other to form a fluid flow path. The molten polymer material is then injected into the cavities and cured to form the engagement part 10 in one piece. After the engagement part 10 has been formed , the base shape 200 and the head shape 204 are detached from the engagement part 10 , while the shaft shape 202 is left unchanged. The base shape 22 can be divided into two parts in a direction vertical to the plane of the drawing. Subsequently, the shaft shape 202 is released by destroying the outer circumference of the shafts 26 of the engagement elements 18 of the engagement part 10 .

Das erfindungsgemäße Befestigungsteil kann aus verschiedenen Materialien in verschiedenen Formen und Abmessungen ausgebildet werden. Die Materialien für den Träger können aus herkömmlichen Polymermaterialien gewählt werden, die üblicherweise für das Umspritzen verwendet werden, beispielsweise thermoplasti sche Harze, (durch Wärme, Feuchtigkeit oder Strahlung) härtbare Harze oder die in Zusammenhang mit der Herstellung des Eingreifteils erwähnten Materialien. Besteht der Hauptkörper des Befestigungsteils aus einem Träger und einem Substrat, kann als das Substrat anstelle der Glasplatte auch eine dekorative Platte, ein Baumaterial oder eine Metallplatte verwendet werden. Die Dicke des Substrats liegt im Bereich zwischen 1 und 10 mm, vorzugsweise zwischen 1,5 und 5 mm. Die Dicke des Trägers liegt zwischen 5 und 30 mm. Falls erforderlich, kann auf eine Verbindungsfläche ein Primer vorab aufgetragen werden, um die Haf tung zwischen dem Substrat und dem Träger zu verbessern.The fastening part according to the invention can be made of different materials different shapes and dimensions. The materials for the carrier can be selected from conventional polymer materials which are usually used for molding, for example thermoplastic resins, curable resins (by heat, moisture or radiation) or the materials mentioned in connection with the manufacture of the engaging part. The main body of the fastening part consists of a carrier and one Substrate, can also be a decorative instead of the glass plate as the substrate Plate, a building material or a metal plate can be used. The thickness of the Substrate is in the range between 1 and 10 mm, preferably between 1.5 and 5 mm. The thickness of the carrier is between 5 and 30 mm. If necessary, can a primer is applied in advance on a connecting surface in order to form the haf improve between the substrate and the carrier.

Zur Verdeutlichung der Wirkung der vorliegenden Erfindung wurden die folgen den Versuche unter Verwendung der durch das Umspritzen gemäß Fig. 7 her bestellten, feststehenden Fensterscheibe 70 von Fig. 6 durchgeführt.In order to clarify the effect of the present invention, the following tests were carried out using the fixed window pane 70 from FIG. 6 ordered by the extrusion coating according to FIG. 7.

Die für die Versuche verwendete feststehende Fensterscheibe 70 wurde mit einer als Substrat 72 dienenden Glasplatte von 3 mm Stärke, einem als Träger dienen den Fensterformteil aus Polyvinylchlorid mit einer Stärke von 4 mm, und einer durch den beschriebenen Umspritzvorgang aus Nylon 6 hergestellten, als Ein greifteil 10 dienenden Befestigungsvorrichtung ausgebildet. Das geschmolzene Polymermaterial wurde mit zwei Druckpegeln eingespritzt: 2×10⁷ Pa und 5×10⁷ Pa. Die Belastung des Eingreifteils 10 wurde nach dem Formen gemessen.The fixed window pane 70 used for the experiments was provided with a glass plate of 3 mm thickness serving as substrate 72 , a window molding made of polyvinyl chloride with a thickness of 4 mm serving as a carrier, and a nylon 6 manufactured by the extrusion process described as a gripping part 10 serving fastening device. The molten polymer material was injected at two pressure levels: 2 × 10 ⁷ Pa and 5 × 10 ⁷ Pa. The load on the engaging member 10 was measured after molding.

Es zeigte sich, daß die Verformung des Eingreifelements 18 vernachlässigbar war und die Haltekraft bei jedem der Einspritzdrücke im geeigneten Bereich lag. Darüber hinaus entstand kein Schrumpfungsfehler zwischen dem Eingreifteil 10 und dem Fensterformteil 74. Ferner wurde durch mittels eines Gabelmaßes durchgeführte Messungen an verschiedenen Stellen des Eingreifteils 10, das ohne Beschädigung des Fensterformteils 74 durch Zerstören desselben gelöst wurde, festgestellt, aß sich der Abstand zwischen zwei ersten Enden 50 der geneigten Außenflächen 46 des Verbindungselements um ungefähr 2% und 5% bei einem Einspritzdruck von 2×10⁷ Pa bzw. 5×10⁷ Pa verringert hatte. In ähnlicher Weise wurde an der Hauptfläche 12 der Basis eine Biegebeanspruchung von ungefähr 2% und 3% bei einem Einspritzdruck von 2×10⁷ Pa bzw. 5×10⁷ Pa festgestellt.It was found that the deformation of the engaging element 18 was negligible and the holding force was in the appropriate range for each of the injection pressures. In addition, there was no shrinkage error between the engaging part 10 and the window molding 74 . Further, by taking measurements at various locations of the engaging member 10 , which was loosened without damaging the window molding 74 by destroying the same, by a fork measure, it was found that the distance between two first ends 50 of the inclined outer surfaces 46 of the connector was about 2% and 5 % at an injection pressure of 2 × 10 ⁷ Pa or 5 × 10 ⁷ Pa. Similarly, a bending stress of approximately 2% and 3% was found on the main surface 12 of the base at an injection pressure of 2 × 10 ⁷ Pa and 5 × 10 ⁷ Pa, respectively.

Als Vergleichsbeispiel wurde das in Fig. 14 dargestellte Eingreifteil 2 mit herkömm licher Form durch Umspritzen hergestellt und in der feststehenden Fensterscheibe 70 eingesetzt, an der die Belastung des Eingreifteils 2 gemessen wurde.As a comparative example, the engaging part 2 shown in FIG. 14 was manufactured with a conventional shape by extrusion coating and used in the fixed window pane 70 , on which the load on the engaging part 2 was measured.

Es ergab sich eine Verformung des Kopfs 28 des Eingreifteils 2, insbesondere im Mittelbereich der Basis 4. Eine Messung verschiedener Stellen des aus dem Fensterformteil 74 durch Zerstören desselben gelösten Eingreifteils 2 mittels Gabelmaß ergab eine Kontraktion des Abstands zwischen gegenüberliegenden freien Enden zweier Seitenflächen 8 des Verbindungselements 5 um 6% und 10% bei den Einspritzdrücken von 2×10⁷ Pa bzw. 5×10⁷ Pa. In ähnlicher Weise wurde an der Hauptfläche 7 eine Biegebelastung von ungefähr 5% und 8% bei den genannten Drücken beobachtet.The head 28 of the engagement part 2 was deformed, in particular in the central region of the base 4 . A measurement of various locations of the engaging part 2 released from the window molding 74 by destroying the same, by means of a fork, showed a contraction of the distance between opposite free ends of two side faces 8 of the connecting element 5 by 6% and 10% at the injection pressures of 2 × 10 ⁷ Pa and 5, respectively × 10 ⁷ Pa. Similarly, a bending stress of approximately 5% and 8% was observed on the main surface 7 at the pressures mentioned.

Die zuvor beschriebenen Versuche bestätigten die durch die Erfindung bewirkten Verbesserungen gegenüber dem Stand der Technik.The experiments described above confirmed the effects of the invention Improvements over the prior art.

Es ist somit aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, daß es durch die Erfindung möglich ist, wenn das Eingreifteil mit dem Träger durch Umspritzen verbunden wird, das geschmolzene Polymermaterial mit einem Einspritzdruck in die Form einzuspritzen, der ausreichend hoch ist, um ein Entstehen von Schrump fungsfehlern in dem Träger zu verhindern, während gleichzeitig die Belastung in der Basis des Eingreifteils auf ein Mindestmaß begrenzt ist. Das Polymermaterial kann sich daher bis in die Ecken des Umfangs des Verbindungselement aus breiten, um so die feste Verbindung durch das Verbindungselement nach dem Formen zu gewährleisten. Da eine Verformung des Eingreifteil verhindert wird, kann die Eingreiffähigkeit des einstückig mit dem Träger ausgebildeten Eingreif teils auf einem hohen Niveau gehalten werden. Da es nicht erforderlich ist, die Dicke der Basis des Eingreifteils zu vergrößern, muß auch die Dicke des ein stückig damit ausgebildeten Trägers nicht vergrößert werden, wodurch eine Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes und der Funktion des Trägers selbst vermieden wird. Die vorliegende Erfindung schafft somit ein qualitativ hoch wertiges Eingreifteil zur Verwendung in einem Umspritzverfahren sowie ein mit einem derartigen Eingreifteil versehenes Befestigungsteil.It can thus be seen from the foregoing description that the Invention is possible if the engaging part with the carrier by injection molding is connected, the molten polymer material with an injection pressure in inject the mold high enough to cause shrinkage prevent errors in the carrier, while at the same time loading in the base of the engaging part is limited to a minimum. The polymer material can therefore extend into the corners of the circumference of the connecting element wide, so that the firm connection through the connecting element after the Ensure shapes. Since deformation of the engaging part is prevented, the ability of the engagement, which is formed integrally with the carrier, to intervene sometimes kept at a high level. Since it is not necessary that To increase the thickness of the base of the engaging part must also the thickness of the one pieces formed with it carrier can not be enlarged, thereby a Impairment of the appearance and function of the wearer himself is avoided. The present invention thus creates a high quality valuable intervention part for use in an overmolding process as well as with fastening part provided with such an engagement part.

Claims

1. engaging part ( 10 ) with a base ( 16 ) which has a substantially flat main surface ( 12 ) and one of the main surface ( 12 ) opposite back ( 14 ), at least one on the main surface ( 12 ) of the base ( 16 ) arranged engaging element ( 18 ) and on the back ( 14 ) of the base ( 16 ) provided connecting element ( 20 ), the engaging part ( 10 ) being mechanically and firmly connectable to a carrier by the connecting element ( 20 ), and the engaging element ( 18 ) protrudes freely from the surface of the carrier; characterized in that the connecting element ( 20 ) has an inclined outer surface ( 46 ) which extends from a first end located near the outer edge of the base ( 16 ) to a second end which is in a direction away from the main surface ( 12 ) is arranged closer to the center of the back ( 14 ).

2. Engagement part according to claim 1, characterized in that the inclined outer surface ( 46 ) of the connecting element ( 20 ) is provided at a position which surrounds the connecting element ( 20 ) substantially in an annular manner.

3. engagement part according to claim 1 or 2, characterized in that the base ( 104 ) over the first end of the inclined outer surface ( 102 ) of the connec tion element ( 100 ) extending outward extension ( 106 ), the extension ( 106 ) is provided with a through hole ( 110 ) extending substantially vertically to the main surface ( 108 ).

4. Fastening part with a body which is at least partly formed from polymer material and an engaging part ( 10 ) held by the body, the part formed from polymer material serving as a support, characterized in that the engaging part ( 10 ) is an engaging part according to is one of claims 1 to 3.

5. Fastening part according to claim 4, characterized in that the body with a substrate for supporting the part formed of polymer material is provided.