DE19817494A1 - Netzkopplungseinheit für ein Kommunikationssystem - Google Patents
Netzkopplungseinheit für ein KommunikationssystemInfo
- Publication number
- DE19817494A1 DE19817494A1 DE1998117494 DE19817494A DE19817494A1 DE 19817494 A1 DE19817494 A1 DE 19817494A1 DE 1998117494 DE1998117494 DE 1998117494 DE 19817494 A DE19817494 A DE 19817494A DE 19817494 A1 DE19817494 A1 DE 19817494A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- network
- unit
- connection
- igate
- lan
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/58—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
- H04Q3/62—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
- H04Q3/625—Arrangements in the private branch exchange
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/28—Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
- H04L12/46—Interconnection of networks
- H04L12/4604—LAN interconnection over a backbone network, e.g. Internet, Frame Relay
- H04L12/4612—LAN interconnection over narrowband networks, e.g. N-ISDN, PSTN, X.25
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/1309—Apparatus individually associated with a subscriber line, line circuits
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13095—PIN / Access code, authentication
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13103—Memory
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13106—Microprocessor, CPU
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13141—Hunting for free outlet, circuit or channel
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13196—Connection circuit/link/trunk/junction, bridge, router, gateway
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13204—Protocols
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13209—ISDN
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/1322—PBX
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13292—Time division multiplexing, TDM
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/1334—Configuration within the switch
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13389—LAN, internet
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13405—Dual frequency signaling, DTMF
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Astronomy & Astrophysics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
Abstract
Durch eine als Teilnehmeranschlußbaugruppe ausgestaltete Netzkopplungseinheit (IGATE) in einem Kommunikationssystem (PBX) können mittels des Kommunikationssystems (PBX) Daten zwischen an der Netzkopplungseinheit (IGATE) angeschlossenen Netzen unterschiedlicher Topologie (Daten-, Kommunikationsnetz) übermittelt werden. Die Netzkopplungseinheit (IGATE) weist dazu eine Einheit (BW-R) zum Bewerten von aus den übermittelten Daten entnommenen Routinginformationen, eine Einheit (VM-R) zum zielorientierten Übermitteln der Daten in Abhängigkeit vom Bewertungsergebnis und eine Einheit (KV-R) zum formatgerechten Anpassen der Daten auf.
Description
Aufgrund einer zunehmenden zeitlichen und räumlichen Flexibi
lisierung der Arbeitsbedingungen nimmt die Anzahl derjenigen
Mitarbeiter, die ihre beruflichen Aufgaben nicht an ihrem Ar
beitsplatz im Unternehmen erledigen, ständig zu. Aus "Das
virtuelle Büro" telcomreport, Heft 4, 1997, Siemens AG Berlin
und München, ist bekannt, daß für ein effektives Erledigen
der Aufgaben außerhalb des Unternehmens einerseits ein Zu
griff auf die lokalen Datenressourcen des Unternehmens (in
der Literatur auch mit "remote LAN" bezeichnet) und anderer
seits ein Zugriff auf die im lokalen Kommunikationsnetz des
Unternehmens angebotenen Kommunikations-Leistungsmerkmale (in
der Literatur auch mit "remote PBX" bezeichnet) unabhängig
vom Aufenthaltsort des Mitarbeiters notwendig ist. Zu den
Leistungsmerkmalen zählen die zusätzlich zu den standardmäßig
in einem, z. B. ISDN-orientierten Kommunikationsnetz bereitge
stellten Leistungsmerkmale, wie beispielsweise Einrichten ei
ner Konferenzschaltung oder Signalisieren eines Nachrichten
eingangs.
In derzeitigen Kommunikationssystemen werden beispielsweise
durch darin angeordnete Primärmultiplex-Anschlußeinheiten,
die auch als S2MAnschlüsse bezeichnet werden, Verbindungs
möglichkeiten zu einem an das Kommunikationssystem herange
führten Kommunikationsnetz realisiert. Das Kommunikationsnetz
kann beispielsweise durch ein ISDN-orientiertes Kommunika
tionsnetz (Integrated Services Digital Network) realisiert
sein. Für einen Zugriff über das ISDN-orientierte Kommunika
tionsnetz auf ein lokales Datennetz, z. B. ein mehrere Perso
nalcomputer verbindendes Ethernet-LAN (Lokal Area Network),
wird über eine, an einen weiteren S2M-Anschluß angeschlossene
externe Netzkopplungseinheit - in der Literatur häufig als
"Router" bezeichnet - eine Verbindung zwischen dem ISDN-
orientierten Kommunikationsnetz und dem lokalen Datennetz
realisiert. Dazu ist der "Router" sowohl mit einer S2M-
Schnittstelle als auch mit einer standardmäßigen LAN-Schnitt
stelle ausgestattet, wobei die S2M-Schnittstelle mit dem Aus
gang der S2M-Anschlußeinheit des Kommunikationssystems und
die LAN-Schnittstelle des "Routers" mit dem lokalen Datennetz
verbunden ist.
Ein "Router" realisiert hinsichtlich seiner wesentlichen
Funktion die Schicht 3 (Vermittlungsschicht) des OSI-Refe
renzmodells (Open Systems Interconnection), wobei mit Hilfe
eines "Routers" Netze physikalisch mit jeweils unterschiedli
cher Topologie der Schichten 1 (Bitübertragungsschicht) und 2
(Sicherungsschicht) verbunden werden - beispielsweise Ether
net-LAN und ISDN-orientiertes Kommunikationsnetz. Um Datenpa
kete zwischen den an einen "Router" angeschlossenen Netzen zu
vermitteln, werden die in Routinginformationen der Datenpake
te enthaltenen Adressangaben - Ziel- und Ursprungsadresse -
von einer im "Router" befindlichen Steuereinrichtung inter
pretiert und bewertet. Anschließend werden die Datenpakete
für eine Übermittlung protokollgerecht konvertiert.
Um an einem externen Endgerät, z. B. ein über ein ISDN-orien
tiertes Kommunikationsnetz mit dem Kommunikationssystem ver
bundenes Endgerät, die von dem Kommunikationssystem reali
sierten und an internen Teilnehmeranschlüssen bereitgestell
ten Leistungsmerkmale in gleicher Weise wie an einem internen
Endgerät zur Verfügung stellen zu können - wie im Rahmen des
"Teleworkings" beabsichtigt -, wurde in der deutschen Pa
tentanmeldung mit dem Aktenzeichen P 198 08 368.8 bereits vorge
schlagen, endgeräteorientierte Signalisierungsinformationen,
wie sie üblicherweise im Rahmen eines Signalisierungsproto
kolls zwischen dem Kommunikationssystem und an diesem ange
schlossenen internen Endgeräten übermittelt werden, zwischen
dem Kommunikationssystem und dem externen Endgerät über eine,
zusätzlich zur Nutzdatenverbindung (z. B. ein erster ISDN-
orientierter B-Kanal) eingerichtete weitere Nutzdatenverbin
dung (z. B. ein zweiter ISDN-orientierter B-Kanal) zu übermit
teln.
Das externe Endgerät wird über die weitere Nutzdatenverbin
dung mit einem an das lokale Datennetz angeschlossenen Rech
ner (in der Literatur häufig mit "Teleworking-Server" be
zeichnet) verbunden, der die Übermittlung der endgeräteorien
tierte Signalisierungsinformationen zwischen dem Kommunika
tionssystem und dem externen Endgerät steuert. Hierbei er
folgt in einem externen "Router" eine Umsetzung des Datenfor
mats der Nutzdatenverbindung, z. B. des Datenformats eines
ISDN-orientierten B-Kanals auf das Datenformat des lokalen
Datennetzes.
Allgemein umfaßt eine S2M-Schnittstelle zum einen 30 Nutzda
tenkanäle, welche als ISDN-orientierte B-Kanäle mit einer
Übertragungsrate von 64 kBit/s ausgestaltet sind und zum an
deren einen Signalisierungskanal, welcher als ISDN-orien
tierter D-Kanal mit einer Übertragungsrate von 64 kBit/s aus
gestaltet ist. Dies bedeutet, daß die S2M-Schnittstelle zum
Anschluß des externen "Routers" nur bei größeren lokalen Da
tennetzen optimal ausgelastet ist. Bei kleineren lokalen Da
tennetzen sind die Nutzdatenkanäle der S2M-Schnittstelle
durch den Anschluß des "Routers" physikalisch belegt und
eventuell vorhandene freie Übertragungskapazitäten können
nicht anderweitig, z. B. für einen Anschluß eines Kommunika
tionsendgerätes genutzt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde Maßnah
men anzugeben, die einen Zugriff auf ein, an ein Kommunika
tionssystem angeschlossenes lokales Datennetz, insbesondere
im Rahmen von "Teleworking" optimieren.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Netzkopplungs
einheit besteht darin, daß durch ihre Ausgestaltung als eine
im Kommunikationssystem integrierbare Einheit gegenüber einer
Anordnung mit einem externen "Router" eine erhebliche Verein
fachung im System erzielt wird. Da die bidirektionalen Zeit
multiplex-orientierten Koppelanschlüsse des Koppelfeldmoduls
über die Netzkopplungseinheit bzw. über die darin angeordnete
Umwandlungseinheit direkt mit dem, an das Kommunikationssys
tem angeschlossene lokale Datennetz verbunden sind, können an
das Kommunikationssystem bzw. an die Netzkopplungseinheit
übermittelte Datenpakete zwischen den, mit dem Kommunika
tionssystem verbundenen Netzen - beispielsweise zwischen ei
nem ISDN-orientierten Kommunikationsnetz und einem Ethernet-
LAN - über die im Kommunikationssystem angeordnete Netzkopp
lungseinheit allein mit Hilfe des Kommunikationssystems über
mittelt werden. Durch die Anordnung der Netzkopplungseinheit
im Kommunikationssystem kann auf einen wirtschaftlich aufwen
digen Anschluß eines externen "Routers" - beispielsweise ei
nes "ISDN-Routers" - einschließlich der für den Anschluß des
externen "Routers" notwendigen S2M-Schnittstelle des Kommuni
kationssystems verzichtet werden und somit auch eine kosten
günstige vermittlungstechnische Verbindung zwischen einem lo
kalen Datennetz - z. B. ein Ethernet-LAN - und dem Kommunika
tionsnetz - z. B. ein ISDN-orientiertes Kommunikationsnetz -
geschaffen werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Netzkopplungsein
heit besteht darin, daß durch die Konzentration der für eine
Routerfunktionalität und der für ein "Teleworking" notwendi
gen Systemkomponenten auf einer gemeinsamen Baugruppe, deren
Funktion betreffende programmtechnische Änderungen auf einfa
che Weise und ohne Eingriffe in die zentrale Steuerung des
Kommunikationssystems vorgenommen werden können.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Netzkopplungsein
heit besteht darin, daß durch die Implementierung der für ei
ne Routerfunktionalität und der für ein "Teleworking" notwen
digen Systemkomponenten auf einer gemeinsamen Baugruppe, für
eine Bereitstellung der vom Kommunikationssystem realisierten
Leistungsmerkmale an einem externen Endgerät über ein Kommu
nikationsnetz, nur noch eine Nutzdatenverbindung (anstelle
von zwei Nutzdatenverbindungen) zur Übermittlung von Nutzda
ten und von endgeräteorientierten Signalisierungsinformatio
nen zwischen dem externen Endgerät und der Netzkopplungsein
heit aufgebaut werden muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Durch die Anordnung einer DTMF-Erkennungseinheit und einer
Ausgabeeinheit für gespeicherte Sprachnachrichten bzw. Text
nachrichten auf der Netzkopplungseinheit können die vom Kom
munikationssystem realisierten Leistungsmerkmale auch an be
liebigen externen Endgeräten - und nicht nur an für "Tele
working" ausgebildeten Endgeräten - bereitgestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Strukturbild zur schematischen Darstellung eines
Kommunikationssystems mit einer in diesem angeordne
ten Netzkopplungseinheit;
Fig. 2 ein Strukturbild zur schematischen Darstellung der
wesentlichen Funktionseinheiten der Netzkopplungsein
heit;
Fig. 3 ein Strukturbild zur schematischen Darstellung von
zwei in einem Kommunikationsnetz angeordneten Kommu
nikationssystemen gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kommunika
tionssystems PBX mit einer in diesem angeordneten, als Teil
nehmeranschlußeinheit ausgestalteten Netzkopplungseinheit
IGATE. Das Kommunikationssystem PBX weist weitere Teilnehmer-
bzw. Netzanschlußeinheiten - beispielhaft sind eine erste und
eine zweite Anschlußeinheit ABG1, ABG2 dargestellt - zum An
schluß von Kommunikationsendgeräten bzw. für eine Verbindung
mit weiteren, in einem Kommunikationsnetz KN angeordneten
Kommunikationssystemen auf. Des weiteren beinhaltet das Kom
munikationssystem PBX ein, mehrere bidirektionale, Zeitmulti
plex-orientierte Koppel-Anschlüsse KA1, . . ., KAk aufweisendes
Koppelfeldmodul KN, wobei die Zeitmultiplex-orientierten Kop
pel-Anschlüsse KA1, . . ., KAk als PCM-Anschlüsse (Puls-Code-Mo
dulation) - auch als PCM-Highways, Speech-Highways oder S2M-
Anschlüsse bezeichnet - ausgestaltet sind. Jeder PCM-Highway
umfaßt zum einen 30 Nutzkanäle, welche als ISDN-orientierte
B-Kanäle (Integrated Services Digital Network) mit einer
Übertragungsrate von 64 kBit/s ausgestaltet sind und zum an
deren einen Signalisierungskanal, welcher als ISDN-orien
tierter D-Kanal mit einer Übertragungsrate von 64 kBit/s aus
gestaltet ist. Über den Koppel-Anschluß KAk ist das Koppel
feldmodul KN mit einer bidirektionalen, Zeitmultiplex-orien
tierten PCM-Schnittstelle PCMS der Netzkopplungseinheit IGATE
verbunden. Über die weiteren PCM-Anschlüsse KA1, KA2 ist das
Koppelfeldmodul KN jeweils mit einem bidirektionalen, Zeit
multiplex-orientierten Anschluß SK der ersten und der zweiten
Anschlußeinheit ABG1, ABG2 verbunden.
Des weiteren ist im Kommunikationssystem PBX eine mehrere
Steueranschlüsse SA1, . . ., SAk aufweisende Steuereinheit STE
angeordnet. Über einen Steueranschluß SAk ist die Steuerein
heit STE mit einem Steuereingang SM des Koppelfeldmoduls KN
verbunden. Über die weiteren Steueranschlüsse SA1, . . ., SA3 ist
die Steuereinheit STE zum einen mit einer auf der Netzkopp
lungseinheit IGATE angeordneten HDLC-Schnittstelle HDLCS und
zum anderen mit Steueranschlüssen SM der ersten und der zwei
ten Anschlußeinheit ABG1, ABG2 verbunden.
An einem Netzanschluß NA - beispielsweise einem bidirektiona
ler, Zeitmultiplex-orientierter S2M-Anschluß - der ersten An
schlußeinheit ABG1 ist ein, aus mehreren miteinander verbun
denen Kommunikationssystemen bestehendes Kommunikationsnetz
KN - beispielsweise ein ISDN-orientiertes Kommunikationsnetz-
angeschlossen. An das Kommunikationsnetz KN sind ein erstes
externes Endgerät KE1 mit einer Datenverarbeitungseinrichtung
DV, die z. B. als Personal Computer oder als Einschubkarte für
ein bestehendes Endgerät ausgestaltet ist und ein zweites ex
ternes Endgerät KE2 angeschlossen. An einem ersten Teilneh
meranschluß T1 - beispielsweise an einem S0-Anschluß (2B + D,
d. h. 2 ISDN-orientierte Nutzdatenkanäle und ein ISDN-orien
tierter Signalisierungskanal) - der zweiten Anschlußeinheit
ABG2 ist ein erstes internes Endgerät KE3 mit einer kommuni
kationssysteminternen Rufnummer 6833 und an einem zweiten
Teilnehmeranschluß T2 ein zweites internes Endgerät KE4 mit
einer kommunikationssysteminternen Rufnummer 4711 angeschlos
sen.
Ein lokales Netz LAN - z. B. ein Ethernet-LAN (Local Area Net
work) - ist über eine LAN-Schnittstelle LANS mit der Netz
kopplungseinheit IGATE verbunden. Durch das lokale Netz LAN
sind mehrere Rechner D-S, TW-R, z. B. "Personal Computer" oder
"Multimedia-Workstations" - miteinander verbunden.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der wesentlichen
Funktionseinheiten der Netzkopplungseinheit IGATE. Die Netz
kopplungseinheit IGATE weist eine LAN-Anschlußeinheit LAN-AE
mit einer LAN-Schnittstelle LANS auf, wobei die LAN-Schnitt
stelle LANS mit dem lokalen Netz LAN verbindbar ist. Die
Netzkopplungseinheit IGATE weist weiter eine PCM-Anschlußein
heit PCM-AE mit einer bidirektionalen, Zeitmultiplex-orien
tierten PCM-Schnittstelle PCMS auf, wobei die PCM-Schnitt
stelle PCMS mit dem Koppel-Anschluß KAk des Koppelfeldmoduls
KN des Kommunikationssystems PBX verbindbar ist. Des weiteren
weist die PCM-Anschlußeinheit PCM-AE ein - mit der PCM-
Schnittstelle PCMS verbundenes - Baugruppenkoppelfeldmodul
BG-KN auf. In der PCM-Anschlußeinheit PCM-AE sind weiter eine
DTMF-Frkennungseinheit DTMF und eine Ausgabeeinheit S-AE an
geordnet. Die DTMF-Erkennungseinheit DTMF dient zum Erkennen
und Bewerten von über eine, über die PCM-Schnittstelle PCMS
geführte Nutzdatenverbindung in Form von DTMF-Signalen emp
fangenen Steuerinformationen. Die Ausgabeeinheit S-AE dient
zum Übermitteln von gespeicherten Sprachnachrichten über eine
Nutzdatenverbindung an ein externes Endgerät KE2.
Des weiteren ist auf der Netzkopplungseinheit IGATE eine Si
gnalisierungseinheit SE, mit einer HDLC-Schnittstelle HDLCS
angeordnet. Über die HDLC-Schnittstelle HDLCS ist die Signa
lisierungseinheit SE mit dem Steueranschluß SA1 der Steuer
einheit STE des Kommunikationssystems PBX verbindbar. Die
LAN-Anschlußeinheit LAN-AE, die PCM-Anschlußeinheit PCM-AE
und die Signalisierungseinheit SE sind jeweils über einen An
schluß UA mit einem Anschluß EL, EP, ES einer auf der Netz
kopplungseinheit IGATE angeordneten Umwandlungseinheit MH
verbunden.
Die Umwandlungseinheit MH weist eine Steuereinheit SU auf.
Mit Hilfe der Steuereinheit SU werden an die Netzkopplungs
einheit IGATE bzw. an die LAN-Anschlußeinheit LAN-AE oder die
PCM-Ahschlußeinheit PCM-AE oder die Signalisierungseinheit SE
übermittelte Daten zwischen dem lokalen Netz LAN und den an
die Netzkopplungseinheit IGATE herangeführten Nutzdatenkanä
len des Kommunikationsnetzes KN übermittelt.
Dazu weist die Steuereinheit SU der Umwandlungseinheit MH ei
ne Bewertungseinheit BW-R zum Bewerten von in zu übermitteln
den Daten enthaltenen Routinginformationen - d. h. Ziel- und
Ursprungsdaten -, sowie eine Vermittlungseinheit VM-R zum
Übermitteln der Daten von und zum lokalen Netz LAN bzw. von
und zum Kommunikationsnetz KN in Abhängigkeit des Bewertungs
ergebnisses auf. Des weiteren werden durch eine Konvertie
rungseinheit KV-R der Steuereinheit SU Signalisierungsinfor
mationen protokollgerecht konvertiert. Dazu werden bei an das
lokale Netz LAN zu übermittelnden Daten die an der Signali
sierungseinheit SE eingehenden Signalisierungsinformationen
in entsprechende Routinginformationen umgewandelt und die an
der PCM-Anschlußeinheit PCM-AE eingehenden Nutzdaten zusammen
mit den gebildeten Routinginformationen in formatgerechte,
d. h. an das LAN-Format angepaßte Daten umgewandelt und an die
LAN-Anschlußeinheit LAN-AE übermittelt.
Für eine Austausch von Daten zwischen dem an die Netzkopp
lungseinheit IGATE angeschlossenen lokalen Netz LAN und dem
Kommunikationsnetz KN ist der LAN-Anschlußeinheit LAN-AE bzw.
der LAN-Schnittstelle LANS eine eindeutige, d. h. weltweit
gültige Identifizierung bzw. Adresse zugeordnet. Da die den
Datenaustausch realisierenden Anwendungen - z. B. ein Daten
austausch realisierendes Softwaremodul - auf verschiedenen
Ebenen des OSI-Referenzmodells angesiedelt sind, sind der
LAN-Anschlußeinheit LAN-AE mehrere, auf unterschiedlichen
Ebenen des OSI-Referenzmodells gültige Identifizierungen bzw.
Adressen zugewiesen. So ist der LAN-Anschlußeinheit LAN-AE
eine eindeutige, baugruppenspezifische LAN-Identifizierung
mac zugeordnet. Die baugruppenspezifische LAN-Identifizierung
mac realisiert eine auf der Schicht 1 des OSI-Referenzmodells
angesiedelte Hardwareadresse der LAN-Schnittstelle LANS und
ist in einem auf der Netzkopplungseinheit IGATE angeordneten
nichtflüchtigen Speicher PROM gespeichert.
Zusätzlich ist der LAN-Anschlußeinheit LAN-AE eine eindeutige
logische Netz-Identifizierung bzw. Netzadresse ipag zugeord
net. Diese ist 4 Byte lang und repräsentiert eine Adresse der
Schicht 3 des OSI-Referenzmodells - beispielsweise eine In
ternet-Protokoll-Adresse. Die logische Netz-Identifizierung
ipag identifiziert sowohl die LAN-Anschlußeinheit LAN-AE als
auch das mit der LAN-Anschlußeinheit LAN-AE verbundene lokale
Netz LAN. Die logische Netz-Identifizierung ipag ist in einem
Speicherbereich SP1 eines auf der Netzkopplungseinheit IGATE
angeordneten flüchtigen Speichers SPF gespeichert.
Die Netzkopplungseinheit IGATE weist zusätzlich eine Steuer
einheit STW auf, welche eine Protokolleinheit PROT und eine
Filtereinheit FWALL aufweist. Die Steuerung STW ist über
Steueranschlüsse SW mit der LAN-Anschlußeinheit LAN-AE, der
PCM-Anschlußeinheit PCM-AE, der Signalisierungseinheit SE der
Umwandlungseinheit MH und den Speichern PROM und SPF verbun
den. Durch die Protokolleinheit PROT wird die Übermittlung
von zwischen dem lokalen Netz LAN, dem Kommunikationsnetz KN
und internen an das Kommunikationssystem PBX angeschlossenen
Endgeräten KE3, KE4 zu übermittelnden Daten realisiert. In
der Protokolleinheit PROT sind zum einen die Internet-spezi
fischen Protokolle TCP/IP (Transmission Control Protokoll/
Internet Protokoll), H.323 als auch das für den Transport von
TCP/IP-Datenpaketen und von H.323-Datenpaketen über eine
Punkt-zu-Punkt-Verbindung konzipierte PPP-Protokoll (Point
to-Point Protokoll) und das für eine Übermittlung von Sprache
und Daten über eine ISDN-orientierte Verbindung konzipierte
H.320-Protokoll realisiert.
Durch die Filtereinheit FWALL wird eine sicherheitstechnische
Entkopplung der an die Netzkopplungseinheit IGATE angeschlos
senen Netze LAN, KN realisiert. Durch die in der Filterein
heit FWALL realisierten Filterfunktion wird ein Datenzugriff
vom lokalen Netz LAN auf ein eventuell weiteres kommunika
tionssysteminternes lokales Netz als auch ein Datenzugriff
über das Kommunikationsnetz KN auf das lokale Netz LAN auf
Berechtigung überprüft. Für die Realisierung der Filterfunk
tionen werden sowohl die in den Routinginformationen der zu
übermittelnden Daten enthaltenen Ursprungs- als auch Ziel
adressen auf Zulässigkeit überprüft (diese Überprüfung wird
in der Literatur häufig als Source- und Destination-Prüfung
bezeichnet). Bei der Überprüfung der Ursprungsadresse wird
bei einem über das Kommunikationsnetz KN eingeleiteten Ver
bindungsaufbau die Rufnummer des rufenden Kommunikationsend
gerätes anhand einer - nicht dargestellten - Liste mit vorge
gebenen, berechtigten Rufnummern überprüft (wird in der Lite
ratur häufig als Teilnehmer-Authentisierung bezeichnet) und
somit unzulässige Verbindungen über das Kommunikationsnetz KN
verhindert. Des weiteren wird die logische Netz-Identifizie
rung ipag von an der LAN-Anschlußeinheit LAN-AE eingehenden
Datenpaketen überprüft. Ist die Ursprungsadresse für den Aus
tausch von Daten über die Netzkopplungseinheit IGATE berech
tigt, wird die in den Routinginformationen enthaltene Ziela
dresse nach den genannten Kriterien überprüft. Zusätzlich
kann anhand der im Rahmen des PPP-Protokolls vorgesehenen
Protokolle PAP (Passwort Authentication Protokoll) und CHAP
(Challange Handshake Authentication Protokoll) eine Authenti
sierungs-Prüfung der Ursprungsadresse durchgeführt werden.
Nach einem erfolgreichen Durchlaufen der Daten durch die Fil
terfunktionen, d. h. nach Feststellung der Berechtigung des
Datenaustausches zwischen den durch die Ursprungs- und Ziel
adresse bezeichneten Kommunikationsendgeräten, werden durch
die auf der Netzkopplungseinheit IGATE bzw. auf der Umwand
lungseinheit MH und der Protokolleinheit PROT realisierten
Routing-Funktionen die in den Daten enthaltene Zieladresse
bzw. logische Netz-Identifizierung ipag bewertet. Wird durch
die logische Netz-Identifizierung ipag das lokale Netz LAN
ermittelt, werden die Daten in genannter Art und Weise über
die Umwandlungseinheit UE entsprechend vermittelt.
Der flüchtige Speicher SPF weist weiter einen dritten Spei
cherbereich SP3 zur Speicherung von logischen Ziel-Netz-Iden
tifizierungen ipe1, . . ., ipek von im Kommunikationsnetz ange
ordneten weiteren Kommunikationssystemen bzw. der an diesen
angeschlossenen lokalen Netze, die für einen Datenaustausch
mit dem lokalen Netz LAN bzw. mit den an dem lokalen Netz LAN
angeschlossenen Kommunikationsendgeräten vorgesehen sind,
auf. Dazu sind in einem dem dritten Speicherbereich SP3 zuge
ordneten vierten Speicherbereich SP4 des flüchtigen Speichers
SPF jeweils eine Rufnummer repräsentierende Kommunikations
netz-Identifizierung rn1, . . ., rnk von entsprechenden in den
weiteren Kommunikationssystemen angeordneten Netzkopplungs
einheiten gespeichert. Jeder im dritten Speicherbereich Sp3
gespeicherten logischen Ziel-Netz-Identifizierung ipe1, . . .,
ipek ist zumindest eine Kommunikationsnetz-Identifizierung
rn1, . . ., rnk zugeordnet. Durch eine in der Steuereinheit STW
der Netzkopplungseinheit IGATE angeordnete weitere Konvertie
rungseinheit KVK-R wird bei, an ein im Kommunikationsnetz KN
angeordnetes Kommunikationssystem zu übermittelnden Daten,
die entsprechende im dritten Speicherbereich SP3 gespeicherte
logische Ziel-Netz-Identifizierung ipe1, . . ., ipek ermittelt
und anhand der zugeordneten, im vierten Speicherbereich SP4
gespeicherten Kommunikationsnetz-Identifizierung rn1, . . ., rnk
eine entsprechende Nutzdatenverbindung über das Kommunikati
onsnetz KN aufgebaut.
Damit weitere im Kommunikationsnetz KN angeordnete Kommunika
tionssysteme eine entsprechende Nutzdatenverbindung zum Kom
munikationssystem PBX bzw. zur Netzkopplungseinheit IGATE
aufbauen können, ist der Netzkopplungseinheit IGATE eine ein
deutige Kommunikationsnetz-Identifizierung rnw zugeordnet,
die in einem zweiten Speicherbereich SP2 des flüchtigen Spei
chers SPF gespeichert ist.
Anhand des in Fig. 3 dargestellten Strukturbildes soll der
Austausch von Daten zwischen an eine Netzkopplungseinheit
IGATE1, IGATE2 angeschlossenen lokalen Netzen LAN1, LAN2 und
zwischen einem lokalen Netz LAN1 und einem externen, an ein
Kommunikationsnetz KN angeschlossenem Endgerät KE11 näher er
läutert werden. Das Strukturbild zeigt in schematischer Dar
stellung zwei in einem Kommunikationsnetz KN angeordnete,
nach Fig. 1 ausgestaltete Kommunikationssysteme PBX1, PBX2.
Beide Kommunikationssysteme PBX1, PBX2 sind über eine PCM-
Anschlußeinheit PCM-AE1, PCM-AE2 an das Kommunikationsnetz KN
angeschlossen. Beide Kommunikationssysteme PBX1, PBX2 weisen
eine Netzkopplungseinheit IGATE1, IGATE2 nach Fig. 2 auf.
Die im ersten Kommunikationssystem PBX1 angeordnete Netzkopp
lungseinheit IGATE1 weist eine erste LAN-Anschlußeinheit LAN-
AE1 mit einer - nicht dargestellten - LAN-Schnittstelle auf.
Der ersten LAN-Anschlußeinheit LAN-AE1 ist eine vier Byte
lange, logische Netz-Identifizierung ipag1 = 139.1.20.0 zuge
ordnet. Die im zweiten Kommunikationssystem PBX2 angeordnete
Netzkopplungseinheit IGATE2 weist eine zweite LAN-Anschluß
einheit LAN-AE2 mit einer - nicht dargestellten - LAN-
Schnittstelle auf. Der zweiten LAN-Anschlußeinheit LAN-AE2
ist eine logische Netz-Identifizierung ipag2 = 140.7.27.0 zu
geordnet. Im folgenden werden nur logische Netz-Identifizie
rungen ipag bzw. die den einzelnen Einheiten oder lokalen
Netzen zugeordneten Internet-Protokoll-Adressen betrachtet,
d. h. es wird der in den Schichten 3 und 4 des OSI-Referenz
modells realisierte Transport bzw. der durch die darin ange
ordneten TCP/IP-Protokolle gesteuerte Austausch von Datenpa
keten näher erläutert.
An die erste LAN-Anschlußeinheit LAN-AE1 ist ein erstes loka
les Netz LAN1 angeschlossen, über das ein Kommunikationsend
gerät KE10 mit der Netzkopplungseinheit IGATE1 bzw. mit dem
ersten Kommunikationssystem PBX1 verbunden ist. Die logische
Netz-Identifizierung, d. h. die standardisierte Internet-Pro
tokoll-Adresse ist gemäß der Version 4, d. h. sie umfaßt 4
Bytes strukturiert. Hierbei ist durch die, die ersten 3 Bytes
umfassende Adressierungs-Information das lokale Netz eindeu
tig identifizierbar und durch die das letzte Byte umfassende
Adressierungs-Information das Kommunikationsendgerät KE10 im
lokalen Netz identifizierbar. Durch die Zuordnung der Inter
net-Protokoll-Adresse ipag1 = 139.1.20.0 zur ersten LAN-An
schlußeinheit LAN-AE1 ist sowohl die erste LAN-Anschlußein
heit LAN-AE1 als auch das damit verbundene erste lokale Netz
LAN1 durch die ersten drei Bytes ipag = 139.1.20 identifi
ziert. Das am ersten lokalen Netz LAN1 angeschlossene Kommu
onikationsendgerät KE10 weist entsprechend die Internet-Proto
koll-Adresse ipag = 139.1.20.1 auf.
An die zweite LAN-Anschlußeinheit LAN-AE2 ist ein zweites lo
kales Netz LAN2 angeschlossen, über das ein Kommunikations
endgerät KE12 mit der Netzkopplungseinheit IGATE2 bzw. mit
dem zweiten Kommunikationssystem PBX2 verbunden ist. Dem mit
der zweiten LAN-Anschlußeinheit LAN-AE2 verbunden zweiten lo
kalen Netz LAN2 ist die Internet-Protokoll-Adresse ipag =
140.7.27 zugeordnet. Das am zweiten lokalen Netz LAN2 ange
schlossene Kommunikationsendgerät KE12 weist entsprechend die
Internet-Protokoll-Adresse ipag = 140.7.27.1 auf. Des weite
ren ist am Kommunikationsnetz KN ein externes Kommunikation
sendgerät KE11 angeschlossen, welches die Internet-Protokoll-
Adresse ipag = 172.16.0.8 aufweist.
Bei vom, an das erste Kommunikationssystem PBX1 angeschlosse
nen Kommunikationsendgerät KE10 an das mit dem zweiten Kommu
nikationssystem PBX2 verbundene Kommunikationsendgerät KE12
zu übermittelnden Daten - durch eine gepunktelte Linie V1 an
gedeutet - weisen diese die Internet-Protokoll-Adresse ipag =
139.1.20.1 als Ursprungsadresse und die Internet-Protokoll-
Adresse ipag = 140.7.27.1 als Zieladresse auf. Anhand der
Zieladresse wird mit Hilfe der auf der Netzkopplungseinheit
IGATE1 angeordneten Bewertungs- und Vermittlungseinheiten
KNK-R, VM-R die Rufnummer der im zweiten Kommunikationssystem
PBX2 angeordneten Netzkopplungseinheit IGATE2 ermittelt und
eine entsprechende Nutzdatenverbindung zu der anhand der Ruf
nummer adressierten Netzkopplungseinheit IGATE2 aufgebaut.
Durch die auf der Netzkopplungseinheit IGATE2 angeordneten
Bewertungs- und Vermittlungseinheiten BW-R, VM-R werden die
übermittelten Datenpakete gemäß der Zieladresse ipag =
140.7.27.1 an das zweite lokale Netz LAN2 bzw. an der Kommu
nikationsendgerät KE12 übermittelt.
Bei vom, am Kommunikationsnetz KN angeschlossenen externen
Kommunikationsendgerät KE11 an das, mit dem ersten Kommunika
tionssystem PBX1 verbundene Kommunikationsendgerät KE10 zu
übermittelnden Daten - durch ein gestrichelte Linie V2 ange
deutet - wird in einem ersten Schritt anhand der Rufnummer
der Netzkopplungseinheit IGATE1 im ersten Kommunikations
system PBX1 eine Nutzdatenverbindung zwischen dem externen
Kommunikationsendgerät KE11 und der im erste Kommunikations
system PBX1 angeordneten Netzkopplungseinheit IGATE1 aufge
baut. Die übermittelten Daten weisen die Internet-Protokoll-
Adresse ipag = 172.16.0.8 als Ursprungsadresse und die Inter
net-Protokoll-Adresse ipag = 139.1.20.1 als Zieladresse auf.
Durch die auf der Netzkopplungseinheit IGATE1 angeordneten
Bewertungs- und Vermittlungseinheiten BW-R, VM-R werden die
übermittelten Datenpakete gemäß der Zieladresse ipag =
139.1.20.1 an das erste lokale Netz LAN1 bzw. an der Kommuni
kationsendgerät KE10 übermittelt.
Im folgenden soll anhand der Fig. 1 und 2 das Zusammen
wirken der für ein "Teleworking" notwendigen wesentlichen
Systemkomponenten näher erläutert werden:
Für eine Bereitstellung von durch das Kommunikationssystem PBX realisierten und an internen Teilnehmeranschlüssen T1, T2 zur Verfügung stehenden Leistungsmerkmalen an einem externen, am Kommunikationsnetz KN angeschlossenen und für ein "Tele working" ausgestalteten Kommunikationsendgerät werden endge räteorientierten Signalisierungsinformationen, die auf einem Signalisierungsprotokoll Cornet-TS, wie es üblicherweise beim Signalisierungsaustausch zwischen internen Endgeräten KE3, KE4 und dem Kommunikationssystem PBX zur Verfügung steht ba sieren zwischen dem externen Kommunikationsendgerät und dem Kommunikationssystem PBX übermittelt. Die Übermittlung der endgeräteorientierten Signalisierungsinformationen zwischen dem externen Kommunikationsendgerät und dem Kommunikations system PBX wird beispielsweise von einem im lokalen Netz LAN angeordneten Rechner - im weiteren mit Teleworking-Rechner TW-R bezeichnet - gesteuert.
Für eine Bereitstellung von durch das Kommunikationssystem PBX realisierten und an internen Teilnehmeranschlüssen T1, T2 zur Verfügung stehenden Leistungsmerkmalen an einem externen, am Kommunikationsnetz KN angeschlossenen und für ein "Tele working" ausgestalteten Kommunikationsendgerät werden endge räteorientierten Signalisierungsinformationen, die auf einem Signalisierungsprotokoll Cornet-TS, wie es üblicherweise beim Signalisierungsaustausch zwischen internen Endgeräten KE3, KE4 und dem Kommunikationssystem PBX zur Verfügung steht ba sieren zwischen dem externen Kommunikationsendgerät und dem Kommunikationssystem PBX übermittelt. Die Übermittlung der endgeräteorientierten Signalisierungsinformationen zwischen dem externen Kommunikationsendgerät und dem Kommunikations system PBX wird beispielsweise von einem im lokalen Netz LAN angeordneten Rechner - im weiteren mit Teleworking-Rechner TW-R bezeichnet - gesteuert.
Wird beispielsweise am ersten externen Endgerät KE1 durch ei
nen Teilnehmer eine "Teleworking"-Anmeldung eingeleitet, so
wird über die Netzkopplungseinheit IGATE eine Nutzdatenver
bindung DV - in Fig. 1 gestrichelt dargestellt - zwischen dem
ersten externen Endgerät KE1 und dem Teleworking-Rechner TW-R
über die erste Anschlußeinheit ABG1, das Koppelfeldmodul KN
und die Netzkopplungseinheit IGATE aufgebaut.
Für die Anmeldung des ersten externen Endgeräts KE1 am Tele
working-Rechner TW-R wird vom Teilnehmer beispielsweise die
kommunikationssysteminterne Rufnummer eines dem Teilnehmer
zugeordneten internen Endgeräts - beispielsweise die Rufnum
mer 4711 des zweiten internen Endgeräts KE4 - und eine zuge
hörige teilnehmerindividuelle Kennummer PIN (Private Identi
fication Number) - beispielsweise die PINA - eingegeben. Die
Anmeldeinformationen werden über die Nutzdatenverbindung DV
an den Teleworking-Rechner TW-R übermittelt. Ist dem Teilneh
mer kein an das Kommunikationssystem PBX angeschlossenes in
ternes Endgerät KE3, KE4 zugeordnet, kann alternativ die Ruf
nummer eines fiktiven Anschlußports - das ist ein rein lo
gisch vorhandener, also nur verwaltungstechnisch eingerichte
ter, keine Hardwarekomponenten aufweisender Anschlußport -
des Kommunikationssystems PBX übermittelt werden.
Anhand einer im Teleworking-Rechner TW-R gespeicherten -
nicht dargestellten - Liste, welche die für das "Teleworking"
berechtigten kommunikationssysteminternen Rufnummern bzw.
Kennziffern PIN enthält, findet eine Überprüfung der Anmel
dung des ersten externen Endgeräts KE1 statt. Hat die Über
prüfung die Anmeldung bestätigt, wird dem ersten externen
Endgerät KE1 vom Teleworking Rechner TW-R ein fiktiver An
schlußport - z. B. der fiktive Anschlußport FP mit der kommu
nikationssysteminternen Rufnummer 3200 - der Netzkopplungs
einheit IGATE zugewiesen. Gleichzeitig werden durch die Akti
vierung des vom Kommunikationssystem PBX realisierten Lei
stungsmerkmals "Anrufumleitung" alle an den, durch die kommu
nikationssysteminterne Rufnummer bezeichneten internen An
schlußport gerichteten Rufe an den fiktiven Anschlußport FP
der Netzkopplungseinheit IGATE umgeleitet.
Zusätzlich werden alle von der Steuereinheit STE des Kommuni
kationssystems PBX zum zweiten internen Endgerät KE4 (kommu
nikationssysteminterne Rufnummer 4711) zu übermittelnden end
geräteorientierten Signalisierungsinformationen - die Anmel
dung des ersten externen Endgeräts KE1 am Kommunikationssys
tem PBX mit der kommunikationssysteminternen Rufnummer des
zweiten internen Endgeräts KE4 vorausgesetzt - an den fikti
ven Anschlußport FP (mit der kommunikationssysteminternen
Rufnummer 3200) der Netzkopplungseinheit IGATE umgeleitet.
Die endgeräteorientierten Signalisierungsinformationen werden
von der Steuereinheit STE des Kommunikationssystems PBX an
die Netzkopplungseinheit IGATE übermittelt, von der sie in
der oben geschriebenen Weise an das erste externe Endgerät
KE1 weiterübermittelt werden.
Durch die Übermittlung von, auf dem Signalisierungsprotokoll
Cornet-TS basierenden endgeräteorientierten Signalisierungs
informationen an das erste externe Endgerät KE1, werden dem
ersten externen Endgerät KE1 alle vom Kommunikationssystem
PBX realisierten Leistungsmerkmale in gleicher Weise, wie dem
zweiten internen Endgerät KE4 zur Verfügung gestellt. Eine
Übermittlung von endgeräteorientierten Signalisierungsinfor
mationen vom ersten externen Endgerät KE1 - seine Anmeldung
am Kommunikationssystem PBX vorausgesetzt - zur Steuereinheit
STE des Kommunikationssystems PBX erfolgt in gleicher Weise
in umgekehrter Richtung.
Bei einem vom ersten externen Endgerät KE1 - seine Anmeldung
am Kommunikationssystem PBX vorausgesetzt - veranlaßten Ver
bindungsaufbau - was z. B. durch Abnehmen des Hörers am ersten
externen Endgeräts KE1 erfolgt - mit einem weiteren (internen
oder externen) Endgerät - beispielsweise mit dem ersten in
ternen Endgerät KE3 - wird eine Verbindungsaufbau-Meldung
über die Nutzdatenverbindung DV an den Teleworking-Rechner
TW-R übermittelt. Der Teleworking-Rechner TW-R leitet eine
Verbindungsaufbau-Meldung für den fiktiven Anschlußport FP
der Netzkopplungseinheit IGATE an die Steuereinheit STE des
Kommunikationssystems PBX weiter. Daraufhin wird in einem er
sten Schritt von der Steuereinheit STE des Kommunikationssys
tems PBX eine Teilverbindung zwischen dem fiktiven Anschluß
port FP der Netzkopplungseinheit IGATE und dem Koppelfeldmo
dul KN des Kommunikationssystems PBX durch Belegung eines
freien Nutzkanals des, die Netzkopplungseinheit IGATE mit dem
Koppelfeldmodul KN verbindenden PCM-Highways aufgebaut.
In einem nächsten Schritt wird vom Teleworking-Rechner TW-R
eine Bereitschafts-Meldung an das erste externe Endgerät KE1
über die Nutzdatenverbindung DV übermittelt. Das erste exter
ne Endgerät KE1 sendet daraufhin in einer Antwortmeldung die
dem ersten externen Endgeräts KE1 im Kommunikationsnetz KN
zugeordnete Rufnummer an den Teleworking-Rechner TW-R. In ei
nem weiteren Schritt wird ausgehend von einem weiteren fikti
ven Anschlußport RP der Netzkopplungseinheit IGATE (in der
Literatur häufig als "remote port" bezeichnet) eine weitere
Teilverbindung zum ersten externen Endgerät KE1 aufgebaut.
Nach einem Koppeln der Teilverbindung mit der weiteren Teil
verbindung im Baugruppenkoppelfeldmodul BG-KN der Netzkopp
lungseinheit IGATE ertönt beim ersten externen Endgerät KE1
ein Wählton (signalisiert die Bereitschaft zur Wahlinformati
onseingabe).
Die daraufhin am ersten externen Endgerät KE1 eingegebenen
Wahlinformationen - beispielsweise 6833 für das erste interne
Endgerät KE3 - werden über die Nutzdatenverbindung DV an die
Netzkopplungseinheit IGATE übermittelt und von dieser an die
Steuereinheit STE des Kommunikationssystems PBX weitergelei
tet. Von der Steuereinheit STE des Kommunikationssystems PBX
wird daraufhin eine Endgeräteverbindung zwischen dem ersten
internen Endgerät KE3 und dem ersten externen Endgerät KE1
eingerichtet.
Bei einem ausgehend von einem weiteren (externen oder inter
nen) Endgerät mit dem zweiten internen Endgerät KE4 veranlaß
ten Verbindungsaufbau, wird - die Anmeldung des ersten exter
nen Endgeräts KE1 mit der kommunikationssysteminternen Ruf
nummer des zweiten internen Endgerät KE4 vorausgesetzt - auf
grund der aktivierten Anrufumleitung für das zweite interne
Endgerät KE4 vom Kommunikationssystem PBX eine Teilverbindung
zwischen dem weiteren Endgerät und dem fiktiven Anschlußport
FP der Netzkopplungseinheit IGATE aufgebaut. In einem näch
sten Schritt wird vom Teleworking-Rechner TW-R eine Bereit
schafts-Meldung an das erste externe Endgerät KE1 über die
Nutzdatenverbindung DV übermittelt. Das erste externe Endge
rät KE1 sendet daraufhin in einer Antwortmeldung, die dem er
sten externen Endgerät KE1 im Kommunikationsnetz KN zugeord
nete Rufnummer an den Teleworking-Rechner TW-R. In einem wei
teren Schritt wird ausgehend vom weiteren fiktiven Anschluß
port RP der Netzkopplungseinheit IGATE eine weitere Teilver
bindung zum ersten externen Endgerät KE1 aufgebaut. In einem
abschließenden Schritt werden die Teilverbindung und die wei
tere Teilverbindung im Baugruppenkoppelfeldmodul BG-KN der
Netzkopplungseinheit IGATE gekoppelt wodurch die Endgeräte
verbindung zwischen dem ersten externen Endgerät KE1 und dem
weiteren Endgerät zustande kommt.
Eine Übermittlung der Sprache und der endgeräteorientierten
Signalisierungsinformation zwischen der Netzkopplungseinheit
IGATE und dem ersten externen Endgerät KE1 erfolgt durch
H.323-Datenpakete auf Basis des PPP-Protokolls. Mit Hilfe des
H.323-Protokolls werden die zu übermittelnden endgeräteorien
tierten Signalisierungsinformationen und die Sprache kompri
miert und in, auf dem TCP/IP-Protokoll basierende Datenpakete
konvertiert.
Nach Beendigung der zwischen dem ersten externen Endgerät KE1
und dem weiteren Endgerät bestehenden Endgeräteverbindung
wird der weitere fiktive Anschlußport RP der Netzkopplungs
einheit IGATE vom Teleworking-Rechner TW-R freigegeben und
steht somit für einen neuen Verbindungsaufbau zwischen einem
beliebigen am Kommunikationssystem PBX angemeldeten Endgerät
und einem weiteren Endgerät zur Verfügung. Der fiktive An
schlußport FP der Netzkopplungseinheit IGATE bleibt dagegen
dem ersten externen Endgerät KE1 zugeordnet und wird erst
nach einem durch den Teilnehmer veranlaßten Abmelden des er
sten externen Endgeräts KE1 freigegeben. Nach dem Abmelden
werden aufgrund der Deaktivierung der Anrufumleitung am Kom
munikationssystem PBX, die von der Steuereinheit STE des Kom
munikationssystems PBX an den Teilnehmer zu übermittelnden
endgeräteorientierten Signalisierungsinformationen an den An
schlußport des dem Teilnehmer zugeordneten internen Endgeräts -
beispielsweise an den Anschlußport des zweiten internen
Endgeräts KE4 mit der kommunikationssysteminternen Rufnummer
4711 - übermittelt.
Für eine Bereitstellung von durch das Kommunikationssystem
PBX realisierten und an internen Teilnehmeranschlüssen T1, T2
zur Verfügung stehenden Leistungsmerkmalen an einem beliebi
gen externen, am Kommunikationsnetz KN angeschlossenen Kommu
nikationsendgerät werden Steuerinformationen in Form von
DTMF-Signalen (Dual Tone Multi Frequency) über eine Sprach
verbindung vom externen Endgerät zur Netzkopplungseinheit
IGATE übermittelt. Für die DTMF-Signale wird jeder Taste ei
nes Endgeräts ein charakteristisches Signal zugeordnet, das
bei Tastenbetätigung über die Sprachverbindung übermittelt
wird. Das Signal unterscheidet sich in Frequenz und Signal
dauer von den üblicherweise über die Sprachverbindung über
mittelten Daten, so daß die Signale auf der Netzkopplungsein
heit IGATE identifiziert und ausgewertet werden können.
Das externe Endgerät kann über ein beliebiges Kommunikations
netz, z. B. ein analoges Kommunikationsnetz, ein ISDN-orien
tiertes Kommunikationsnetz oder ein Funknetz mit dem Kommuni
kationssystem verbunden sein. Die Anforderungen an das exter
ne Endgerät bestehen lediglich darin, daß durch das externe
Endgerät das MFV-Wahlverfahren (Mehrfrequenz-Wahlverfahren)
zur Erzeugung von DTMF-Signalen unterstützt wird.
Für eine Anmeldung des zweiten externen Endgeräts KE2 am Kom
munikationssystem PBX wird durch einen Teilnehmer beispiels
weise eine "Teleworking"-Rufnummer am zweiten externen Endge
rät KE2 eingegeben. Daraufhin wird eine Sprachverbindung zwi
schen dem zweiten externen Endgerät KE2 und der Netzkopp
lungseinheit IGATE aufgebaut.
Für eine Identifizierung des zweiten externen Endgeräts KE2
am Kommunikationssystem PBX wird durch die auf der Netzkopp
lungseinheit IGATE angeordneten Ausgabeeinheit S-AE eine er
ste aufgezeichnete Sprachnachricht an das zweite externe End
gerät KE2 übermittelt, die den Teilnehmer dazu auffordert,
die dem zweiten externen Endgerät KE2 im Kommunikationsnetz
KN zugeordnete Rufnummer einzugeben - im folgenden mit manu
eller Identifizierung bezeichnet. Zusätzlich wird für eine
Authentifizierung des Teilnehmers von der Ausgabeeinheit S-AE
eine zweite aufgezeichnete Sprachnachricht an das zweite ex
terne Endgerät KE2 übermittelt, die den Teilnehmer dazu auf
fordert eine persönliche Kennziffer PIN (Personal Identifica
tion Number) einzugeben. Diese in Form von DTMF-Signalen über
die Sprachverbindung übermittelten Identifizierungs- und Au
thentifizierungsdaten werden von der DTMF-Erkennungseinheit
DTMF bewertet und über die LAN-Anschlußeinheit LAN-AE an den
Teleworking-Rechner TW-R weitergeleitet. Durch den Telewor
king-Rechner TW-R wird das zweite externe Endgerät KE2 z. B.
durch einen Eintrag des zweiten externen Endgeräts KE2 in ei
ner - nicht dargestellten - Liste als identifiziert vermerkt,
sofern dies nicht schon bei einer früheren Identifizierung
erfolgt ist.
Durch die in den Authentifizierungsdaten übermittelte Kenn
ziffer PIN wird anhand einer im Teleworking-Rechner TW-R ge
speicherten - nicht dargestellten - Liste derjenige interne
Teilnehmer-Anschlußport des Kommunikationssystems PBX ermit
telt, über den sich der Teilnehmer am Kommunikationssystem
PBX anmelden möchte. Wird im Rahmen der Authentifizierung
beispielsweise die Kennziffer PIN A übermittelt, so erfolgt
eine Anmeldung des zweiten externen Endgeräts KE2 für das
zweite interne Endgerät KE4. Zusätzlich kann der Teilnehmer
dazu aufgefordert werden ein persönliches Paßwort zu übermit
teln.
Wurde die dem zweiten externen Endgerät KE2 im Kommunika
tionsnetz KN zugeordnete Rufnummer z. B. im Rahmen einer ISDN-
Verbindung (im Rahmen des Leistungsmerkmals "calling party
number") automatisch vom zweiten externen Endgerät KE2 an die
Netzkopplungseinheit IGATE übermittelt - im folgenden mit au
tomatischer Identifizierung bezeichnet -, wird im Telewor
king-Rechner TW-R überprüft, ob das zweite externe Endgerät
KE2 bereits identifiziert ist, d. h. ob bereits ein Eintrag
für das zweite externe Endgerät KE2 in der Liste vorhanden
ist. Ist das zweite externe Endgerät KE2 noch nicht identifi
ziert, wird durch die Ausgabeeinheit S-AE der Netzkopplungs
einheit IGATE die zweite aufgezeichnete Sprachnachricht an
das zweite externe Endgerät KE2 übermittelt, die den Teilneh
mer dazu auffordert, die persönliche Kennziffer PIN und/oder
das persönliche Paßwort einzugeben.
Die vom Teilnehmer übermittelte Kennziffer PIN kann alterna
tiv einem fiktiven Anschlußport des Kommunikationssystems PBX
zugeordnet sein. Somit können auch Teilnehmer, denen kein
physikalisch vorhandenes internes Endgerät zugeordnet ist,
die Leistungsmerkmale des Kommunikationssystems PBX am exter
nen Endgerät nutzen.
Anhand einer im Teleworking-Rechner TW-R gespeicherten -
nicht dargestellten - Liste, welche die für das "Teleworking"
berechtigten kommunikationssysteminternen Rufnummern bzw.
Kennziffern PIN enthält, findet eine Überprüfung der Anmel
dung des zweiten externen Endgeräts KE2 statt. Hat die Über
prüfung die Anmeldung bestätigt, wird dem zweiten externen
Endgerät KE2 vom Teleworking-Rechner TW-R ein fiktiver An
schlußport - z. B. der fiktive Anschlußport FP mit der kommu
nikationssysteminternen Rufnummer 3200 - der Netzkopplungs
einheit IGATE zugewiesen. Gleichzeitig werden durch die Akti
vierung des vom Kommunikationssystem PBX realisierten Lei
stungsmerkmals "Anrufumleitung" alle an den, durch die kommu
nikationssysteminterne Rufnummer bzw. durch die Kennziffer
PIN bezeichneten internen Teilnehmer-Anschlußport (z. B. der
zweite Teilnehmeranschluß T2 der zweiten Anschlußeinheit ABG2
mit der kommunikationssysteminternen Rufnummer 4711) gerich
teten Rufe an den fiktiven Anschlußport FP der Netzkopplungs
einheit IGATE umgeleitet.
Wird die Sprachverbindung nach dem Anmelden z. B. durch ein
Auflegen des Hörers am zweiten externen Endgerät KE2 unter
brochen (dies entspricht dem Normalfall), so ist eine erneute
Identifizierung (Übermittlung der dem zweiten externen Endge
rät KE2 im Kommunikationsnetz KN zugeordneten Rufnummer) des
zweiten externen Endgeräts KE2 am Kommunikationssystem PBX
notwendig, um eine neue Sprachverbindung zur Netzkopplungs
einheit IGATE aufzubauen. Im Rahmen der manuellen Identifi
zierung müssen zusätzlich die Authentifizierungsdaten erneut
übermittelt werden.
Zusätzlich werden von der Steuereinheit STE des Kommunika
tionssystems PBX zum zweiten internen Endgerät KE4 zu über
mittelnde endgeräteorientierte Signalisierungsinformationen -
die Anmeldung des zweiten externen Endgeräts KE2 am Kommuni
kationssystem PBX mit der kommunikationssysteminternen Ruf
nummer bzw. Kennziffer des zweiten internen Endgeräts KE4
vorausgesetzt - an den fiktiven Anschlußport FP der Netzkopp
lungseinheit IGATE umgeleitet. Die endgeräteorientierten Si
gnalisierungsinformationen werden in der oben beschriebenen
Weise von der Steuereinheit STE des Kommunikationssystems PBX
über Netzkopplungseinheit IGATE an den Teleworking-Rechner
TW-R übermittelt.
Im Teleworking-Rechner TW-R wird eine von der Steuereinheit
STE des Kommunikationssystems PBX an den fiktiven Anschluß
port FP übermittelte Nachricht (z. B. eine endgeräteorientier
te Signalisierungsinformation) bewertet, und in Fällen, in
denen diese Nachricht an das zweite externe Endgerät KE2 wei
terzuleiten ist, in eine, der endgeräteorientierten Signali
sierungsinformation entsprechende Sprachnachricht umgesetzt.
Die Sprachnachricht wird anschließend über eine neu aufgebau
te Sprachverbindung an das zweite externe Endgerät KE2 über
mittelt und an diesem z. B. über einen Lautsprecher ausgege
ben. Des weiteren besteht die Möglichkeit den endgeräteorien
tierten Signalisierungsinformationen entsprechende Textnach
richten an SMS-fähige Endgeräte (Short Message Service), ins
besondere Funk-Endgeräte zu übermitteln. Hierzu wird eine
Nachricht an den zuständigen "Netz-Provider" übermittelt,
welcher die entsprechende Textnachricht an das Endgerät über
mittelt, an dem die Textnachricht z. B. an einem Display auf
gegeben wird.
Wird ausgehend von einem weiteren (externen oder internen)
Endgerät ein Verbindungsaufbau mit dem zweiten internen End
gerät KE4 initiiert, wird - die Anmeldung des zweiten exter
nen Endgeräts KE2 am Kommunikationssystem PBX mit der kommu
nikationssysteminternen Rufnummer bzw. Kennziffer des zweiten
internen Endgeräts KE4 vorausgesetzt - aufgrund der aktivier
ten Anrufumleitung eine Teilverbindung zwischen dem weiteren
Endgerät und dem fiktiven Anschlußport FP der Netzkopplungs
einheit IGATE aufgebaut. In einem weiteren Schritt wird an
hand der in den Identifizierungsdaten übermittelten Rufnummer
des zweiten externen Endgeräts KE2 im Kommunikationsnetz KN,
eine weitere Teilverbindung zwischen einem weiteren fiktiven
Anschlußport RP der Netzkopplungseinheit IGATE und dem zwei
ten externen Endgerät KE2 aufgebaut. In einem abschließenden
Schritt werden die Teilverbindung und die weitere Teilverbin
dung im Baugruppenkoppelfeldmodul BG-KN der Netzkopplungsein
heit IGATE gekoppelt, wodurch eine Endgeräteverbindung zwi
schen dem zweiten externen Endgerät KE2 und dem weiteren End
gerät zustande kommt.
Bei einem vom zweiten externen Endgerät KE2 veranlaßten Ver
bindungsaufbau mit einem weiteren (internen oder externen)
Endgerät wird durch eine erneute Eingabe der "Teleworking"-
Rufnummer eine Sprachverbindung mit dem weiteren fiktiven An
schlußport RP der Netzkopplungseinheit IGATE aufgebaut. Nach
einem Übermitteln der Identifizierungsdaten über die Sprach
verbindung wird durch die Ausgabeeinheit S-AE der Netzkopp
lungseinheit IGATE eine aufgezeichnete Sprachnachricht an das
zweite externe Endgerät KE2 übermittelt, die den Teilnehmer
über mögliche Benutzeraktionen, wie z. B. Ausgabe einer im
Kommunikationssystem PBX gespeicherten Sprachnachricht oder
Aufbau einer Endgeräteverbindung ausgehend vom zweiten exter
nen Endgerät KE2 mit einem weiteren Endgerät informiert.
Durch die Eingabe einer signifikanten Tastenkombination am
zweiten externen Endgerät KE2 wird eine der Tastenkombination
entsprechende Steuerinformation in Form von DTMF-Signalen
über die Sprachverbindung an die Netzkopplungseinheit IGATE
übermittelt, die dem Kommunikationssystem PBX signalisiert,
daß ausgehend vom fiktiven Anschlußport FP der Netzkopplungs
einheit IGATE eine Endgeräteverbindung mit einem weiteren
Endgerät aufgebaut werden soll. Daraufhin wird von der Steu
ereinheit STE des Kommunikationssystems PBX eine Teilverbin
dung zwischen dem fiktiven Anschlußport FP der Netzkopplungs
einheit IGATE und dem Koppelfeldmodul KN des Kommunikations
systems PBX durch Belegen eines freien Nutzkanals des, das
Koppelfeldmodul KN und die Netzkopplungseinheit IGATE verbin
denden PCM-Highways aufgebaut.
Nach einem Koppeln der Sprachverbindung mit der Teilverbin
dung im Baugruppenkoppelfeldmodul BG-KN der Netzkopplungsein
heit IGATE ertönt beim zweiten externen Endgerät KE2 der
Wählton. Die daraufhin am zweiten externen Endgerät KE2 ein
gegebenen Wahlinformationen - beispielsweise 6833 für das er
ste interne Endgerät KE3 - werden in Form von DTMF-Signalen
über die Sprachverbindung an die Netzkopplungseinheit IGATE
übermittelt und von dieser an die Steuereinheit STE des Kom
munikationssystems PBX weitergeleitet. Von der Steuereinheit
STE des Kommunikationssystems PBX wird daraufhin eine Endge
räteverbindung zwischen dem zweiten externen Endgerät KE2 und
dem ersten internen Endgerät KE3 eingerichtet.
Besteht am zweiten externen Endgerät KE2 die Möglichkeit, die
dem zweiten externen Endgerät KE2 im Kommunikationsnetz KN
zugeordnete Rufnummer z. B. im Rahmen einer ISDN-Verbindung
(im Rahmen des Leistungsmerkmals "calling party number") au
tomatisch an die Netzkopplungseinheit IGATE zu übermitteln,
so kann der Teilnehmer durch Eingabe einer speziellen "Tele
working"-Rufnummer einen Verbindungsaufbau ausgehend vom Kom
munikationssystem PBX initialisieren. Die Netzkopplungsein
heit IGATE erkennt anhand der speziellen "Teleworking"-Ruf
nummer, daß vom zweiten externen Endgerät KE2 eine Endgeräte
verbindung zu einem weiteren Endgerät aufgebaut werden soll
und nimmt den Ruf des zweiten externen Endgeräts KE2 nicht
an. In einem nächsten Schritt wird ausgehend vom Kommunika
tionssystem PBX anhand der im Rahmen der ISDN-Verbindung au
tomatisch übermittelten Rufnummer des zweiten externen Endge
räts KE2 im Kommunikationsnetz KN eine Verbindung ausgehend
vom weiteren fiktiven Anschlußport RP der Netzkopplungsein
heit IGATE zum zweiten externen Endgeräts KE2 aufgebaut, so
daß für den Teilnehmer am zweiten externen Endgerät KE2 für
die aufzubauende Endgeräteverbindung mit dem weiteren Endge
rät keine Gebühren anfallen.
Die während einer zwischen dem zweiten externen Endgerät KE2
und einem weiteren Endgerät bestehenden Endgeräteverbindung
vom zweiten externen Endgerät KE2 gesendeten Steuerinforma
tionen werden in Form von DTMF-Signalen über die Endgeräte
verbindung an die Netzkopplungseinheit IGATE übermittelt. Die
Steuerinformationen werden auf der Netzkopplungseinheit IGATE
von der DTMF-Erkennungseinheit DTMF identifiziert und an den
Teleworking-Rechner TW-R weitergeleitet. Im Teleworking-Rech
ner TW-R werden die empfangenen Steuerdaten beispielsweise
anhand einer - nicht dargestellten - Liste in endgeräteorien
tierte Signalisierungsinformationen umgewandelt. Diese umge
wandelten endgeräteorientierte Signalisierungsinformationen
werden über die Netzkopplungseinheit IGATE an die Steuerein
heit STE des Kommunikationssystems PBX weitergeleitet. Können
die vom zweiten externen Endgerät KE2 in Form von DTMF-Signa
len übermittelten Steuerinformationen von der Netzkopplungs
einheit IGATE nicht interpretiert werden, so werden die DTMF-
Signale an das weitere Endgerät weitergeleitet.
Nach Beendigung der zwischen dem zweiten externen Endgerät
KE2 und dem weiteren Endgerät bestehenden Endgeräteverbindung
wird der weitere fiktive Anschlußport RP der Netzkopplungs
einheit IGATE vom Teleworking-Rechner TW-R freigegeben und
steht somit für einen neuen Verbindungsaufbau zwischen einem
beliebigen am Kommunikationssystem PBX angemeldeten Endgerät
und einem weiteren Endgerät zur Verfügung. Der fiktive An
schlußport FP der Netzkopplungseinheit IGATE bleibt dagegen
dem zweiten externen Endgerät KE2 zugeordnet und wird erst
nach einem durch den Teilnehmer veranlaßten Abmelden des
zweiten externen Endgeräts KE2 freigegeben. Nach dem Abmelden
werden aufgrund der Deaktivierung der Anrufumleitung am Kom
munikationssystem PBX, die von der Steuereinheit STE des Kom
munikationssystems PBX an den Teilnehmer zu übermittelnden
endgeräteorientierten Signalisierungsinformationen an den An
schlußport des dem Teilnehmer zugeordneten internen Endgeräts-
beispielsweise an den Anschlußport des zweiten internen
Endgeräts KE4 mit der kommunikationssysteminternen Rufnummer
4711 - übermittelt. Bei einem Anmelden eines weiteren exter
nen Endgerätes mit derselben kommunikationssysteminternen
Rufnummer bzw. Kennziffer wie das zweite externe Endgerät KE2
wird der fiktive Anschlußport FP der Netzkopplungseinheit
IGATE dem weiteren externen Endgerät zugewiesen.
Auf der Netzkopplungseinheit IGATE sind maximal 256 fiktive
Anschlußports konfigurierbar. Des weiteren ist die Netzkopp
lungseinheit IGATE in Form von PCM-Highways über 128 Nutzda
tenkanäle mit dem Koppelfeldmodul KN des Kommunikationssy
stems PBX verbunden. Da für jede Endgeräteverbindung eines
angemeldeten Endgerätes mit einem weiteren Endgerät zwei
Nutzkanäle benötigt werden, können maximal 64 Endgerätever
bindungen gleichzeitig über die Netzkopplungseinheit IGATE
aufgebaut werden. Da bei maximal 64 gleichzeitig aufgebauten
Endgeräteverbindungen 64 weitere fiktive Anschlußports RP der
Netzkopplungseinheit IGATE durch die Endgeräteverbindungen
belegt sind, stehen 191 freie fiktive Anschlußports FP der
Netzkopplungseinheit IGATE für ein Anmelden von Endgeräten am
Kommunikationssystem PBX zur Verfügung.
Claims (15)
1. Netzkopplungseinheit (IGATE) für ein Kommunikationssystem
(PBX),
- - mit mindestens einer, eine Datennetz-Schnittstelle (LANS) zum Anschluß an ein lokales Datennetz (LAN) aufweisenden Datennetz-Anschlußeinheit (LAN-AE),
- - mit einer Signalisierungseinheit (SE) zum Anschluß an eine Steuereinheit (STE) des Kommunikationssystems (PBX),
- - mit mindestens einer, eine bidirektionale Zeitmultiplex
orientierte PCM-Schnittstelle (PCMS) zum Anschluß an ein
Koppelfeldmodul (KN) des Kommunikationssystems (PBX) auf
weisenden PCM-Anschlußeinheit (PCM-AE), die
- - ein Baugruppenkoppelfeldmodul (BG-KN) zum Koppeln von, über die PCM-Schnittstelle (PCMS) geführten Nutzdaten verbindungen aufweist,
- - eine DTMF-Erkennungseinheit (DTMF) zum Identifizieren und Analysieren von über die Nutzdatenverbindungen in Form von DTMF-Signalen empfangenen Steuerinformationen aufweist,
- - mit einer Umwandlungseinheit (MH), die mit der Datennetz-
Anschlußeinheit (LAN-AE) , der Signalisierungseinheit (SE)
und der PCM-Anschlußeinheit (PCM-AE) verbundenen ist, und
die
- - eine Bewertungseinheit (BW-R) für Routinginformationen aufweist,
- - eine Vermittlungseinheit (VM-R) zum Übermitteln von Da tenpaketen in Abhängigkeit des Bewertungsergebnisses aufweist, und
- - eine Konvertierungseinheit (KV-R) zur protokollgerechten Konvertierung der Datenpakete aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Netzkopplungseinheit (IGATE) als Teilnehmeranschluß
baugruppe des Kommunikationssystems (PBX) ausgestaltet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vermittlungseinheit (VM-R) Mittel zum Übermitteln der
Datenpakete
- - zwischen internen, an das Kommunikationssystems (PBX) ange schlossenen Kommunikationsendgeräten (KE3, KE4) und dem lo kalen Netz (LAN), und
- - zwischen externen Endgeräten, die an weiteren, untereinan der verbundenen, ein Kommunikationsnetz (KN) bildenden Kom munikationssystemen angeschlossenen (KE1, KE2) sind und dem lokalen Netz (LAN)
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kommunikationsnetz (KN) ein digitales oder ein analo
ges Kommunikationsnetz ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kommunikationsnetz (KN) ein leitungsgebundenes
und/oder ein Funk-Kommunikationsnetz ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem auf der Netzkopplungseinheit (IGATE) angeordne ten nichtflüchtigen Speicher (PROM) eine zur Identifizierung der Datennetz-Schnittstelle (LANS) innerhalb des lokalen Da tennetzes (LAN) dienende LAN-Identifikatorinformation (mac) gespeichert ist,
daß in einem ersten Teilbereich (SP1) eines auf der Netzkopp lungseinheit (IGATE) angeordneten Speichers (SPF) eine logi sche Netz-Identifikatorinformation (ipag) zur Identifizierung der Datennetz-Schnittstelle (LANS) und von an dem lokalen Da tennetz (LAN) angeschlossenen Kommunikationsendgeräten ge speichert ist, und
daß in einem zweiten Teilbereich (SP2) des Speichers (SPF) eine Kommunikationsnetz-Identifikatorinformation (rnw) zur Identifizierung der Netzkopplungseinheit (IGATE) innerhalb des Kommunikationsnetzes (KN) gespeichert ist.
daß in einem auf der Netzkopplungseinheit (IGATE) angeordne ten nichtflüchtigen Speicher (PROM) eine zur Identifizierung der Datennetz-Schnittstelle (LANS) innerhalb des lokalen Da tennetzes (LAN) dienende LAN-Identifikatorinformation (mac) gespeichert ist,
daß in einem ersten Teilbereich (SP1) eines auf der Netzkopp lungseinheit (IGATE) angeordneten Speichers (SPF) eine logi sche Netz-Identifikatorinformation (ipag) zur Identifizierung der Datennetz-Schnittstelle (LANS) und von an dem lokalen Da tennetz (LAN) angeschlossenen Kommunikationsendgeräten ge speichert ist, und
daß in einem zweiten Teilbereich (SP2) des Speichers (SPF) eine Kommunikationsnetz-Identifikatorinformation (rnw) zur Identifizierung der Netzkopplungseinheit (IGATE) innerhalb des Kommunikationsnetzes (KN) gespeichert ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die LAN-Identifikatorinformation (mac) eine schnittstel lenbezogene, standardisiermäßig vorliegende LAN-Adresse, daß die logische Netz-Identifikatorinformation (ipag) eine standardisiermäßig vorliegende Internet-Protokoll-Adresse ist, und
daß die Kommunikationsnetz-Identifikatorinformation (rnw) ei ne Kommunikationsnetz-Rufnummer ist.
daß die LAN-Identifikatorinformation (mac) eine schnittstel lenbezogene, standardisiermäßig vorliegende LAN-Adresse, daß die logische Netz-Identifikatorinformation (ipag) eine standardisiermäßig vorliegende Internet-Protokoll-Adresse ist, und
daß die Kommunikationsnetz-Identifikatorinformation (rnw) ei ne Kommunikationsnetz-Rufnummer ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem dritten Teilbereich (SP3) des Speichers (SPF) weitere, logische Netz-Identifikatorinformationen (ipe1, . . ., ipek) weiterer lokaler Datennetze gespeichert sind, und
daß in einem vierten Teilbereich (SP4) des Speichers (SPF) weitere Kommunikationsnetz-Identifikatorinformationen (rn1, . . ., rnk) gespeichert sind, wobei jeweils eine weitere logi sche Netz-Identifikatorinformation (ipe1, . . ., ipek) und eine weitere logische Kommunikationsnetz-Identifikatorinformation (rn1, . . ., rnk) einander zugeordnet sind.
daß in einem dritten Teilbereich (SP3) des Speichers (SPF) weitere, logische Netz-Identifikatorinformationen (ipe1, . . ., ipek) weiterer lokaler Datennetze gespeichert sind, und
daß in einem vierten Teilbereich (SP4) des Speichers (SPF) weitere Kommunikationsnetz-Identifikatorinformationen (rn1, . . ., rnk) gespeichert sind, wobei jeweils eine weitere logi sche Netz-Identifikatorinformation (ipe1, . . ., ipek) und eine weitere logische Kommunikationsnetz-Identifikatorinformation (rn1, . . ., rnk) einander zugeordnet sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Netzkopplungseinheit (IGATE) für das Übermitteln von
Datenpaketen über das Kommunikationsnetz (KN) eine weitere
Konvertierungseinheit (KNK-R) zum Umwandeln der logischen
Netz-Identifikatorinformation (ipe1, . . ., ipek) in eine Kommu
nikationsnetz-Identifikatorinformation (rn1, . . ., rnk) auf
weist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Netzkopplungseinheit (IGATE) eine Sicherungseinheit
(FWALL) zum Überprüfen der an die Netzkopplungseinheit
(IGATE) übermittelten Routinginformationen hinsichtlich einer
Zulässigkeit für eine Kommunikationsverbindung zwischen der
durch eine betreffende Routinginformation identifizierten Ur
sprungs- und Zieleinrichtung aufweist.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Netzkopplungseinheit (IGATE) eine Protokolleinheit
(PROT) zur gesicherten und/oder übertragungsprotokollkon
formen Übermittlung von Datenpaketen in Abhängigkeit eines
gewählten Übertragungsprotokolls aufweist.
12. Anordnung nach Anspruch 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Netzkopplungseinheit (IGATE) eine Ausgabeeinheit (S- AE) zur Übermittlung von gespeicherten Nachrichten an ein ex ternes Endgerät (KE2) aufweist, und
daß die Nachrichten in Form einer Ansage und/oder einer opti schen Anzeige am externen Endgerät (KE1) ausgegeben werden.
daß die Netzkopplungseinheit (IGATE) eine Ausgabeeinheit (S- AE) zur Übermittlung von gespeicherten Nachrichten an ein ex ternes Endgerät (KE2) aufweist, und
daß die Nachrichten in Form einer Ansage und/oder einer opti schen Anzeige am externen Endgerät (KE1) ausgegeben werden.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Netzkopplungseinheit (IGATE) mindestens einen fikti
ven Anschlußport (FP) aufweist, wobei im Rahmen einer "Tele
working"-Anmeldung eines externen Endgeräts (KE1), im Sinne
einer Funktionsübernahme eines internes Endgerät (KE4), für
an das interne Endgerät (KE4) gerichtete Ruf, eine Umleitung
an den fiktiven Anschlußport (FP) eingerichtet ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Netzkopplungseinheit (IGATE) mindestens einen weite
ren fiktiven Anschlußport (RP) aufweist, wobei im Rahmen ei
nes vom externen Endgerät (KE1) mit einem weiteren Endgerät
oder vom weiteren Endgerät mit dem externen Endgerät (KE1)
initiierten Rufs, ein Verbindungsaufbau zwischen dem externen
Endgerät (KE1) und dem weiteren fiktiven Anschlußport (RP)
vorgesehen ist.
15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Endgerät ein internes Endgerät oder ein ex
ternes Endgerät ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998117494 DE19817494C2 (de) | 1998-04-20 | 1998-04-20 | Netzkopplungseinheit für ein Kommunikationssystem |
PCT/DE1999/001185 WO1999055116A2 (de) | 1998-04-20 | 1999-04-20 | Netzkopplungseinheit für ein kommunikationssystem |
EP99927690A EP1074155A2 (de) | 1998-04-20 | 1999-04-20 | Netzkopplungseinheit für ein kommunikationssystem |
CNB998052574A CN1139267C (zh) | 1998-04-20 | 1999-04-20 | 通信系统的网络耦合单元 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998117494 DE19817494C2 (de) | 1998-04-20 | 1998-04-20 | Netzkopplungseinheit für ein Kommunikationssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19817494A1 true DE19817494A1 (de) | 1999-10-28 |
DE19817494C2 DE19817494C2 (de) | 2003-01-30 |
Family
ID=7865137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998117494 Expired - Fee Related DE19817494C2 (de) | 1998-04-20 | 1998-04-20 | Netzkopplungseinheit für ein Kommunikationssystem |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1074155A2 (de) |
CN (1) | CN1139267C (de) |
DE (1) | DE19817494C2 (de) |
WO (1) | WO1999055116A2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001089231A1 (de) * | 2000-05-15 | 2001-11-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Kommunikationsanlage mit programmierbarer peripherie-einheit |
EP1385341A1 (de) * | 2002-07-23 | 2004-01-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Kommunikationsanlage und integrierte Serverbaugruppe für eine Kommunikationsanlage |
DE10259755A1 (de) * | 2002-12-19 | 2004-07-08 | Bt Ingnite Gmbh & Co | Automatische Terminal- oder Nutzeridentifizierung in Netzwerken |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW303563B (de) * | 1993-04-26 | 1997-04-21 | At & T Corp | |
JP2679635B2 (ja) * | 1994-08-22 | 1997-11-19 | 日本電気株式会社 | Lan間接続装置 |
US5764639A (en) * | 1995-11-15 | 1998-06-09 | Staples; Leven E. | System and method for providing a remote user with a virtual presence to an office |
DE19711720C2 (de) * | 1997-03-20 | 2001-05-31 | Siemens Ag | Kommunikationssystem zum Vermitteln von Datenpaketen zwischen angeschlossenen Kommunikationsendgeräten und/oder Kommunikationsendgeräten von angeschlossenen lokalen Netzen |
DE19808368B4 (de) * | 1998-02-27 | 2004-12-09 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zum Bereitstellen von Leistungsmerkmalen über ein Kommunikationsnetz |
-
1998
- 1998-04-20 DE DE1998117494 patent/DE19817494C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-04-20 CN CNB998052574A patent/CN1139267C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1999-04-20 EP EP99927690A patent/EP1074155A2/de not_active Withdrawn
- 1999-04-20 WO PCT/DE1999/001185 patent/WO1999055116A2/de not_active Application Discontinuation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001089231A1 (de) * | 2000-05-15 | 2001-11-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Kommunikationsanlage mit programmierbarer peripherie-einheit |
EP1385341A1 (de) * | 2002-07-23 | 2004-01-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Kommunikationsanlage und integrierte Serverbaugruppe für eine Kommunikationsanlage |
DE10259755A1 (de) * | 2002-12-19 | 2004-07-08 | Bt Ingnite Gmbh & Co | Automatische Terminal- oder Nutzeridentifizierung in Netzwerken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1298609A (zh) | 2001-06-06 |
EP1074155A2 (de) | 2001-02-07 |
WO1999055116A2 (de) | 1999-10-28 |
WO1999055116A3 (de) | 1999-12-16 |
DE19817494C2 (de) | 2003-01-30 |
CN1139267C (zh) | 2004-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0939537B1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Bereitstellen von Leistungsmerkmalen über ein Kommunikationsnetz | |
EP1037429B1 (de) | Anordnung zur Datenübermittlung über ein Kommunikationsnetz | |
DE19830333B4 (de) | Verfahren zum Bereitstellen von Leistungsmerkmalen für mobile Teilnehmer über ein Kommunikationsnetz | |
DE69927867T2 (de) | System zum Integrieren von privaten Kommunikationsendgeräten | |
DE19859510B4 (de) | Internet-Telefongerät, grossflächiges Datenkommunikationsnetzwerk ausnutzendes Kommunikationssystem und Anschlussadapter | |
DE69836070T2 (de) | Verfahren zur kommunikation mit teilnehmergeräten über ein globales kommunikationsnetz | |
DE19711720C2 (de) | Kommunikationssystem zum Vermitteln von Datenpaketen zwischen angeschlossenen Kommunikationsendgeräten und/oder Kommunikationsendgeräten von angeschlossenen lokalen Netzen | |
DE19817494C2 (de) | Netzkopplungseinheit für ein Kommunikationssystem | |
EP1269766B1 (de) | Bereitstellen von ergänzenden diensten in einem paketvermittelnden kommunikationsnetz | |
EP0939536B1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Bereitstellen von Leistungsmerkmalen für mobile Teilnehmer über ein Kommunikationsnetz | |
DE10000809A1 (de) | Diensteinheit zur Unterstützung des Aufbaus von Kommunikationsverbindungen | |
EP0796021A2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Einbeziehen von abgesetzten Kommunikationssystemen in ein Corporate Network | |
EP1035715B1 (de) | Verfahren zum Bereitstellen von Leistungsmerkmalen über ein Kommunikationsnetz | |
DE19854831A1 (de) | Verfahren zum Bereitstellen von Diensten, Infrastrukturverwalter und Dienststeuerplattform | |
DE19711112A1 (de) | Verfahren zum Aufbau einer Verbindung zwischen ISDN-Endsystemen und Telekommunikationseinrichtungen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19648627C2 (de) | Kommunikationssystem zur Übertragung von multimedialen Daten | |
EP1026873A1 (de) | Verfahren zum Einrichten einer Verbindung zwischen zwei Kommunikationseinrichtungen über ein IP-orientiertes Netz | |
DE102005012558A1 (de) | Verfahren und Kommunikationssystem zur Bereitstellung einer Anrufweiterschaltung aus dem Festnetz in ein IP-Netz | |
DE10032416A1 (de) | Verfügbarkeit von Leistungsmerkmalen für über ein IP-Netz verbundene Telekommunikationssysteme | |
WO2000018176A2 (de) | Verfahren zum austausch von signalisierungsinformationen für wenigstens eine über ein paketvermittelndes netz vermittelbare gesprächsverbindung | |
DE19929629A1 (de) | Least-Cost-Routing-Einheit | |
DE10133833A1 (de) | Verfahren zum Etablieren einer Paketdatenverbindung zwischen Stationen eines Netzwerks und Station dafür | |
EP1467574A1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer privaten Teilnehmervermittlungsanlage und private Teilnehmervermittlungsanlage | |
EP1404095A1 (de) | Call-Center | |
DE19843626A1 (de) | Verfahren zum Ermitteln einer Netzzugangsadresse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |