DE19816635A1

DE19816635A1 - Lock, especially on a vehicle door

Info

Publication number: DE19816635A1
Application number: DE1998116635
Authority: DE
Inventors: Johannes Sturm; Thomas Fellner
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 1998-04-15
Filing date: 1998-04-15
Publication date: 1999-10-21
Also published as: EP0952287A1

Abstract

Schloß, insbesondere an einer Fahrzeugtür, mit einem schlüsselverdrehbaren Schließzylinder (3), der mit einem Kopplungselement (5) drehfest verbunden ist, das ein axial vorstehendes Kopfteil (6) aufweist, an dem ein Kopplungszahn (7) ausgebildet ist, der zur Drehkopplung des Kopplungselements (5) mit einer drehbaren Schloßnut (1) einer Verriegelungseinrichtung (2) in eine Zahnausnehmung (8, 8') in der Schloßnut (1) eingreift. Die Schloßnut (1) nimmt in einer axialen Ausnehmung (9) einen Sicherungskörper (10) axial verstellbar auf, der von einer Feder (11) gegen das Kopplungselement (5) belastet ist, die nach einem gewaltsamen Abtrennen des Kopfteiles (6) von dem Kopplungselement (5) bzw. von dem Schließzylinder (3) den Sicherungskörper (10) axial in eine Sicherungslage verstellt, in der weder der Kopplungszahn (7) noch ein Fremdwerkzeug in die Zahnausnehmung (8, 8') eingreifen kann.Lock, in particular on a vehicle door, with a key-rotatable lock cylinder (3) which is rotatably connected to a coupling element (5) which has an axially projecting head part (6) on which a coupling tooth (7) is formed, which is used for the rotational coupling of the Coupling element (5) with a rotatable lock groove (1) of a locking device (2) engages in a tooth recess (8, 8 ') in the lock groove (1). The lock groove (1) receives in an axial recess (9) a securing body (10) axially adjustable, which is loaded by a spring (11) against the coupling element (5), which after a violent separation of the head part (6) from the Coupling element (5) or of the locking cylinder (3) axially adjusts the securing body (10) to a securing position in which neither the coupling tooth (7) nor a foreign tool can engage in the tooth recess (8, 8 ').

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere an einer Fahrzeugtür, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.The invention relates to a lock, in particular on a vehicle door, with the The preamble of claim 1 features specified.

Ein derartiges Schloß ist bei der DE 35 31 931 A1 anzunehmen, bei dem ein mit dem Schließzylinder drehfest verbundenes Kopplungselement ein Kopfteil mit einem Kopplungszahn aufweisen dürfte, das zur Drehkopplung des Kopplungselements mit einer drehbaren Schloßnuß einer Verriegelungseinrichtung in eine Zahnausneh mung in der Schloßnuß eingreifen dürfte. Bei derartigen Schlössern kann eventuell bei einem Einbruchsversuch durch äußere Gewalteinwirkung das Kopplungselement geteilt oder von dem Schließzylinder abgetrennt werden, wodurch zumindest nach dem Entfernen eines Restteiles des Kopplungselements ein Fremdwerkzeug durch eine Öffnung in der Tür in die Zahnausnehmung eingesteckt werden kann, mit dem sich die Schloßnuß verdrehen und dadurch das Schloß öffnen läßt.Such a lock can be assumed in DE 35 31 931 A1, in which a the locking cylinder rotatably connected coupling element a head part with a Coupling tooth should have that for rotational coupling of the coupling element a rotatable lock nut of a locking device in a tooth recess in the lock nut. With such locks can possibly in the event of an attempted break-in by external force, the coupling element be divided or separated from the lock cylinder, whereby at least after the removal of a remaining part of the coupling element by a foreign tool an opening in the door can be inserted into the tooth recess with which the lock nut is twisted and the lock can be opened.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß mit den Merkmalen im Ober begriff des Patentanspruches 1 anzugeben, das bei einem gewaltsamen Trennen des Kopplungselements bzw. Abtrennen des Kopplungselements von dem Schließ zylinder ein unzulässiges Verdrehen der Schloßnuß in eine das Schloß entriegelnde oder öffnende Lage verhindert.The invention has for its object a castle with the features in the upper Concept of claim 1 specify that in a violent separation of the coupling element or separating the coupling element from the lock cylinder an inadmissible turning of the lock nut into an unlocking the lock or opening position prevented.

Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.This object is achieved by the features specified in claim 1. Advantageous embodiments of the invention can be found in the subclaims.

Wird das Kopplungselement bei einem Einbruchsversuch gewaltsam geteilt oder von dem Schließzylinder abgetrennt und dabei oder nachfolgend der Kopplungs zahn aus der Zahnausnehmung verlagert, ist von dem durch die Kraft der Feder selbsttätig in die Sicherungslage verstellten Sicherungskörper ein Eingreifen eines durch eine Öffnung in der Tür geführten Fremdwerkzeugs oder eines mit dem Kopp lungselement vergleichbaren Teiles verhindert. Der Sicherungskörper kann in der Sicherungslage selbsttätig von einer Arretiereinrichtung fixiert sein, die beispielswei se bei der Montage des Schlosses von einer Innenseite her zu lösen ist, damit sich der Kopplungszahn in die Zahnausnehmung einbringen läßt.If the coupling element is forcibly split or attempted to break in separated from the lock cylinder and thereby or subsequently the coupling tooth shifted out of the tooth recess is by the force of the spring fuse body automatically adjusted in the fuse position an intervention of a through an opening in the door of a third-party tool or one with the coupler comparable element prevented. The fuse body can in the Secure position to be automatically fixed by a locking device, for example se must be loosened from the inside when installing the lock so that the coupling tooth can be inserted into the tooth recess.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:An embodiment of the invention is explained in more detail with reference to a drawing. Show it:

Fig. 1 eine Seitenansicht auf die innen an einer Fahrzeugtür montierte Verriege lungseinrichtung des Schlosses, Fig. 1 is a side view of the inside of a vehicle door mounted INTERLOCKS averaging means of the lock,

Fig. 2 eine Seitenansicht auf einen Schließzylinder, der mit einem Kopplungsele ment drehfest verbunden ist und Fig. 2 is a side view of a lock cylinder, the element is rotatably connected to a coupling element and

Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Achse der Schloßnuß. Fig. 3 shows a longitudinal section through the axis of the lock nut.

Die in Fig. 1 dargestellte Verriegelungseinrichtung eines Schlosses ist als vorgefer tigtes Modul innen an der Tür eines Kraftfahrzeugs befestigt und enthält ein im ein zelnen nicht dargestelltes Verriegelungsteil, das durch Verdrehen einer Schloßnuß 1 in eine Entriegelungslage oder in eine Verriegelungslage zu verstellen ist, in der ein Übertragungselement zwischen einer äußeren bzw. inneren Handhabe und einer mit einer Drehfalle zusammenwirkenden Sperrklinke arretiert ist oder bei einer Betäti gung der Handhabe einen Leerhub ausführt.The locking device shown in Fig. 1 of a lock is attached as a prefabricated module inside the door of a motor vehicle and contains an individual locking part, not shown, which can be adjusted by turning a lock nut 1 in an unlocking position or in a locking position in which a transmission element between an outer or inner handle and a pawl cooperating with a catch is locked or performs an idle stroke when the handle is actuated.

An der nicht dargestellten Fahrzeugtür ist außerdem der in Fig. 2 dargestellte Schließzylinder 3 befestigt, der in üblicher Weise von einem in eine Schlüsselöff nung 4 in dem Schließzylinder 3 einsteckbaren Schlüssel verdrehbar ist. Der Schließzylinder 3 ist mit einem Kopplungselement 5 drehfest verbunden, das ge genüber der Achse des Schließzylinders 3 begrenzt winkelverstellbar ist. Das Kopp lungselement 5 weist ein Kopfteil 6 auf, an dem über den Umfang gleichmäßig ver teilt mehrere Kopplungszähne 7 ausgebildet sind, die in die in Fig. 1 dargestellten radialen Zahnausnehmungen 8, 8' in der Schloßnuß 1 axial einsteckbar sind, wo durch das Kopplungselement 5 drehfest mit der Schloßnuß 1 gekoppelt ist. Durch schlüsselbetätigtes Verdrehen des Schließzylinders 3 kann somit die Schloßnuß 1 verdreht und dadurch das Schloß verriegelt oder entriegelt bzw. gesichert oder ent sichert werden.On the vehicle door, not shown, the locking cylinder 3 shown in Fig. 2 is also attached, which can be rotated in the usual manner from a key opening 4 in the locking cylinder 3 insertable key. The lock cylinder 3 is rotatably connected to a coupling element 5 , which is limited angularly adjustable compared to the axis of the lock cylinder 3 . The Kopp lung element 5 has a head portion 6, are formed on the evenly ver over the circumference divides a plurality of coupling teeth 7, 8 are in the shown in Fig. 1 radial tooth recesses 8 'in the lock nut 1 is axially inserted, where by the coupling member 5 is rotatably coupled to the lock nut 1 . By key-operated turning of the lock cylinder 3 , the lock nut 1 can thus be rotated, thereby locking or unlocking or securing or securing the lock.

Damit bei einem Einbruchsversuch in das mit verschlossenen Türen abgestellte Fahrzeug, bei dem das Kopplungselement 5 gewaltsam beispielsweise von einem durch eine Öffnung in der Fahrzeugtür geführten Werkzeug getrennt oder von dem Schließzylinder 3 abgetrennt wird, eventuell nach dem Entfernen eines Restteiles des Kopplungselements 5 bzw. des Kopfteiles 6 aus der Schloßnuß 1 ein Fremd werkzeug nicht in die Zahnausnehmungen 8, 8' in der Schloßnuß 1 eingreifen und die Schloßnuß 1 verdrehen kann, ist die in Fig. 3 dargestellte Sicherungseinrichtung vorgesehen. Die Sicherungseinrichtung weist einen in einer axialen Ausnehmung 9 der Schloßnuß 1 axial verstellbaren Sicherungskörper 10 auf, der mit in Umfangs richtung in gleichmäßigen Winkelabständen radial vorstehenden Stegen 24, 24' oder Zähnen in Längsnuten 12, 12' in der Schloßnuß 1 eingreift und dadurch drehfest und axial verstellbar mit der Schloßnuß 1 verbunden ist. Der Sicherungskörper 10 ist von einer Feder 11 axial gegen das Kopfteil 6 des Kopplungselements 5 belastet, das mit seinen Kopplungszähnen 7 in die Zahnausnehmungen 8, 8' der Schloßnuß 1 eingreift. Bei der vorliegenden Ausführung sind die Längsnuten 12, 12' durch ent sprechende Verlängerungen der Zahnausnehmungen 8, 8' gebildet. Der Siche rungskörper 10 weist einen axialen Ansatz 13 auf, der beispielsweise über einen Nutstein 14 mit einem drehbaren Zahnrad 15 drehfest gekoppelt ist. Der Ansatz 13 bildet durch eine radiale Erweiterung einen Rastkopf 16, der mit Schrägflächen 17, 17' versehen ist, an denen radial verstellbare Verriegelungselemente 18, 18' jeweils mit einer entsprechend geneigten Anlagefläche 19, 19' oder einer Anlagekante an liegen. Thus, in the event of an attempted break-in into the vehicle parked with the doors closed, in which the coupling element 5 is forcibly separated, for example from a tool guided through an opening in the vehicle door or separated from the locking cylinder 3 , possibly after removal of a remaining part of the coupling element 5 or the Head part 6 from the lock nut 1 a foreign tool can not engage in the tooth recesses 8 , 8 'in the lock nut 1 and can turn the lock nut 1 , the securing device shown in Fig. 3 is provided. The securing device has an axially adjustable securing body 10 in an axial recess 9 of the lock nut 1, which engages with ridges 24 , 24 'or teeth in longitudinal grooves 12 , 12 ' in the circumferential direction at uniform angular intervals in the lock nut 1 and thereby rotatably and axially adjustable is connected to the lock nut 1 . The locking body 10 is loaded by a spring 11 axially against the head part 6 of the coupling element 5, which, with its engaging coupling teeth 7 into the tooth recesses 8, 8 'of the lock. 1 In the present embodiment, the longitudinal grooves 12 , 12 'are formed by appropriate extensions of the tooth recesses 8 , 8 '. The hedging body 10 has an axial extension 13 which is coupled, for example, via a sliding block 14 with a rotatable gear 15 in a rotationally fixed manner. The approach 13 forms a radial extension of a locking head 16 , which is provided with inclined surfaces 17 , 17 ', on which radially adjustable locking elements 18 , 18 ' are each with a correspondingly inclined contact surface 19 , 19 'or a contact edge.

Wird das Kopplungselement 5 bei einem Einbruchsversuch gewaltsam getrennt oder von dem Schließzylinder entfernt, werden die Kopplungszähne 7 entweder durch die Gewalteinwirkung aus den Zahnausnehmungen 8, 8' entfernt oder bei der dann durch die Kraft der Feder 11 bewirkten selbsttätigen axialen Verlagerung des Sicherungskörpers 10 in eine Sicherungslage, in der Figur nach rechts, von dem Sicherungskörper 10 aus den Zahnausnehmungen 8, 8' heraus verlagert. Bei der selbsttätigen Verstellbewegung des Sicherungskörpers 10 in die Sicherungslage werden die Verriegelungselemente 18, 18' im Zusammenwirken ihrer Anlageflächen 19, 19' mit den Schrägflächen 17, 17' des Sicherungskörpers 10 radial nach außen aus dem Verstellbereich des Sicherungskörpers 10 verstellt und fallen zumindest in der Sicherungslage in radiale Vertiefungen 20, 20' im Sicherungskörper 10 ein. In dieser Sicherungslage des Sicherungskörpers 10 ist der Sicherungskörper 10 von den Verriegelungselementen 18, 18' arretiert und kann weder nach außen noch nach innen axial verstellt werden. In der Sicherungslage des Sicherungskörpers 10 ist die äußere Stirnseite 21 des Sicherungskörpers 10 etwa bündig mit der äußeren Stirnseite 22 der Schloßnuß 1. Ein durch eine Öffnung in der Fahrzeugtür geführtes Fremdwerkzeug oder ein mit dem Kopplungselement vergleichbares Teil kann somit nicht in die Zahnausnehmungen 8, 8' in der Schloßnuß 1 eingeführt werden, um die Schloßnuß 1 unbefugt entriegelnd oder entsichernd zu verdrehen oder das Schloß zu öffnen. In der Sicherungslage ist die Drehkopplung des Sicherungskör pers 10 von dem Zahnrad 15 gelöst, da in der Sicherungslage der Nutstein 14 nicht mehr in die in dem Zahnrad 15 ausgebildete Nutausnehmung 23 eingreift, sondern axial aus der Nutausnehmung 23 heraus verlagert ist. Selbst wenn in der Siche rungslage die Schloßnuß unerlaubt verdreht werden könnte, kann sich die Drehbe wegung des mit der Schloßnuß drehfest verbundenen Sicherungskörpers nicht auf das Zahnrad 15 übertragen. Damit beim Auswechseln von beschädigten Schloßtei len sich ein beispielsweise neues Kopplungselement 5 mit seinem Kopfteil 6 in die axiale Ausnehmung 9 in der Schloßnuß 1 bzw. die Kopplungszähne 7 in die Zahn ausnehmungen 8, 8' einbringen lassen, ist an der in Fig. 2 dargestellten Verriege lungseinrichtung 2 eine nicht erkennbare Einrichtung vorgesehen, mit der die Verrie gelungselemente 18, 18' von einer Innenseite der Fahrzeugtür her aus den radialen Vertiefungen 20, 20' in dem Sicherungskörper 10 heraus zu verlagern sind, damit sich der Sicherungskörper 10 im Zusammenwirken mit dem Kopfteil 6 eines neu in die Ausnehmung 9 eingesteckten Kopplungselements 5 axial in die in Fig. 3 dargestellte Normallage verstellen läßt.If the coupling element 5 is forcibly separated during a break-in attempt or removed from the locking cylinder, the coupling teeth 7 are either removed from the tooth recesses 8 , 8 'by the action of force or in the case of the automatic axial displacement of the securing body 10 into a by the force of the spring 11 Secured position, in the figure to the right, moved out of the securing body 10 out of the tooth recesses 8 , 8 '. During the automatic adjustment movement of the securing body 10 into the securing position, the locking elements 18 , 18 'are adjusted radially outward from the adjustment area of the securing body 10 in cooperation with their contact surfaces 19 , 19 ' with the inclined surfaces 17 , 17 'of the securing body 10 and at least fall in the Secure position in radial recesses 20 , 20 'in the fuse body 10 . In this securing position of the securing body 10 , the securing body 10 is locked by the locking elements 18 , 18 'and cannot be adjusted axially either outwards or inwards. In the secured position of the securing body 10 , the outer end face 21 of the securing body 10 is approximately flush with the outer end face 22 of the lock nut 1 . A foreign tool guided through an opening in the vehicle door or a part comparable to the coupling element cannot therefore be inserted into the tooth recesses 8 , 8 'in the lock nut 1 in order to twist the lock nut 1 without authorization to unlock or unlock or to open the lock. In the secured position, the rotational coupling of the securing body 10 is released from the gear 15 , since in the secured position the sliding block 14 no longer engages in the groove recess 23 formed in the gear 15 , but is axially displaced out of the groove recess 23 . Even if in the hedging position the lock nut could be rotated without permission, the Drehbe movement of the lock body non-rotatably connected to the lock nut can not be transmitted to the gear 15 . Thus when replacing damaged Schloßtei len, for example, a new coupling element 5 with its head part 6 in the axial recess 9 in the lock nut 1 or the coupling teeth 7 in the tooth recesses 8 , 8 'can be introduced is shown in Fig. 2 Locking device 2 an undetectable device is provided with which the locking elements 18 , 18 'are to be shifted from an inside of the vehicle door out of the radial recesses 20 , 20 ' in the fuse body 10 so that the fuse body 10 in cooperation with the Head part 6 of a coupling element 5 newly inserted into the recess 9 can be adjusted axially into the normal position shown in FIG. 3.

Die Arretiereinrichtung zum Arretieren des Sicherungskörpers in seiner Sicherungs lage kann auch auf andere Weise gebildet sein. Ebenso kann eine Arretiereinrich tung nicht vorgesehen sein, beispielsweise wenn der Sicherungskörper unter der Kraft der Feder oder einer Selbsthemmung ausreichend stabil in der Sicherungslage festgehalten ist und dadurch den bei einem Einbruchsversuch zu erwartenden axia len Kräften widerstehen kann, mit denen ein Fremdwerkzeug oder dgl. in die Zahn ausnehmungen der Schloßnuß eingesteckt werden soll. Bei Verwendung einer Arre tiereinrichtung kann auch ein schwenkbares Verriegelungselement vorgesehen sein. Eine Übertragung der Drehbewegung von dem Kopplungselement auf beispielswei se ein Zahnrad kann auch auf andere Weise unmittelbar oder mittelbar erfolgen. Ei ne drehfeste Kopplung der Schloßnuß mit dem Sicherungskörper bzw. des Siche rungskörpers mit einem Zahnrad oder Abtriebsrad kann auch auf andere Weise bei spielsweise über einen Mitnehmer oder dergleichen erfolgen. Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn ein einziger, an dem Kopfteil ausgebildeter Kopplungszahn in eine entsprechende Zahnausnehmung eingreift. Aus Sicherheitsgründen bzw. einer gleichmäßigeren Belastung können wie bei dem Ausführungsbeispiel mehrere Kopplungszähne bzw. Zahnausnehmungen vorgesehen sein, die nicht symmetrisch angeordnet sein müssen.The locking device for locking the fuse body in its fuse layer can also be formed in other ways. A locking device can also be used device should not be provided, for example if the fuse body under the Force of the spring or self-locking sufficiently stable in the securing position is recorded and thus the axia to be expected in an attempted break-in len can withstand forces with which a foreign tool or the like. In the tooth recesses the lock nut is to be inserted. When using an arr animal device, a pivotable locking element can also be provided. A transmission of the rotary movement from the coupling element to, for example A gearwheel can also be made directly or indirectly in another way. Egg ne non-rotatable coupling of the lock nut with the security body or the Siche Rungskörper with a gear or driven gear can also in other ways for example via a driver or the like. Basically it is sufficient if a single coupling tooth formed on the head part in engages a corresponding tooth recess. For security reasons or one more uniform load can as in the embodiment several Coupling teeth or tooth recesses may be provided that are not symmetrical must be arranged.

Claims

1. Lock, in particular on a vehicle door, with a schlüsselverdrehba ren lock cylinder, which is rotatably connected to a coupling element having an axially projecting head part, on which a coupling tooth is formed, which for rotating coupling of the coupling element with a rotatable lock nut of a locking device in a Zahnausneh mung engages in the lock nut, characterized in that the lock nut ( 1 ) in an axial recess ( 9 ) receives a locking body ( 10 ) axially adjustable, which is axially loaded by a spring ( 11 ) against the coupling element ( 5 ) which after a violent disconnection of the head part ( 6 ) from the coupling element ( 5 ) or from the locking cylinder ( 3 ) axially adjusts the securing body ( 10 ) into a securing position in which neither the coupling tooth ( 7 ) nor a foreign tool enters the Tooth recess ( 8 , 8 ') can engage.

2. Lock according to claim 1, characterized in that the securing body ( 10 ) is automatically locked in its securing position by a locking device which prevents the locking body ( 10 ) from being moved into the axial recess ( 9 ) of the lock nut ( 1 ) .

3. Lock according to claim 2, characterized in that the locking device from the inside of the is unlockable with the lock provided door.

4. Lock according to one of claims 1 to 3, characterized in that in the securing position an end face ( 21 ) of the securing body ( 10 ) is approximately flush with an end face ( 22 ) of the lock nut ( 1 ).

5. Lock according to one of claims 1 to 4, characterized in that in a cylindrical recess ( 9 ) in the lock nut ( 1 ) received securing body ( 10 ) has a radially in front standing web ( 24 , 24 ') which in a in the lock nut ( 1 ) ausgebil Dete and in the recess ( 9 ) opening longitudinal groove ( 12 , 12 ') engages longitudinally adjustable bar.

6. Lock according to one of claims 1 to 5, characterized in that the securing body ( 10 ) is connected to a locking head ( 16 ) which is engaged in the secured position of the securing body ( 10 ) by an adjustable locking element ( 18 , 18 ') , which is loaded by a spring element to the locking head ( 16 ) and in the securing position prevents a shifting of the securing body ( 10 ) into the recess ( 9 ).

7. Lock according to claim 6, characterized in that the locking head ( 16 ) tion is formed by a radial expansion on an axial extension of the securing body ( 10 ).

8. Lock according to claim 7, characterized in that the locking head ( 16 ) on the securing body by ( 10 ) facing end face is provided with an inclined surface ( 17 , 17 ') or Abrun, which in cooperation with a contact surface ( 19 , 19 ') or contact edge of the locking element ( 18 , 18 ') causes an automatic displacement of the locking element ( 18 , 18 ') from the adjustment range of the locking head ( 16 ) when the securing body ( 10 ) is under the force of the spring ( 11 ) moved to its secure position.

9. Lock according to one of claims 6 to 8, characterized in that the locking element ( 18 , 18 ') is displaceable bar or pivotable.

10. Lock according to one of claims 1 to 9, characterized in that at the recess ( 9 ) of the lock nut ( 1 ) at angular circumferential intervals a plurality of longitudinal grooves ( 12 , 12 ') are ausgebil det, in each of which a radially projecting web ( 24 , 24 ') of the securing body ( 10 ) engages and / or several locking elements ( 18 , 18 ') lock the securing body ( 10 ) in its securing position.

11. Lock according to one of claims 7 to 10, characterized in that the axis of the rotationally symmetrical locking head ( 16 ) extends coaxially to the axis of the securing body ( 10 ) and the locking element ( 18 , 18 ') radially to the axis of the securing body ( 10 ) is pivotable or displaceable.

12. Lock according to one of claims 5 to 11, characterized in that the securing body ( 10 ) via a driver mer (slot nut 14 ) with a driven gear (gear 15 ) is rotatably coupled, and in the securing position either the web of the securing body from the Longitudinal groove in the lock nut is moved out or the driver (nut stone 14 ) in a position decoupled from the drive wheel (gear 15 ) is ver.