DE19804507C1

DE19804507C1 - Joke pistol or revolver

Info

Publication number: DE19804507C1
Application number: DE1998104507
Authority: DE
Inventors: Frank Hoeller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-02-05
Filing date: 1998-02-05
Publication date: 1999-10-07
Anticipated expiration: 2018-02-06

Abstract

The joke pistol (1) has a replica pistol which can be loaded with containers (4) simulating rounds of ammunition. The containers are filled with liquor or sweets.

Description

Die Erfindung betrifft eine Scherzpistole oder Scherzrevolver. Es wird ein Spender für Nasch- oder Scherzartikel zur Verfügung gestellt, mit dem kleine Fläschchen, die mit unterschiedlichen Füllungen, wie beispielsweise Alkoholika, Naschperlen oder auch kleinen Bonbons gefüllt sein können, auf Partys angeboten werden können, was eine besondere Art der Belustigung für die Gäste darstellt.The invention relates to a prank gun or prank turret. It a dispenser for candy or joke items will be available posed with the small vial with different Fillings such as alcoholic drinks, nibbles or also small candies can be filled, offered at parties can be what a special kind of amusement for guests represents.

Scherz- oder Spielzeugpistolen sind weit verbreitet. Beispielsweise sind seit Jahren Feuerzeuge in Pistolenformat auf dem Markt. Im deutschen Gebrauchsmuster 87 04 296 ist eine Spielzeugpistole beschrieben, beider der Lauf umgekehrt, also gegen den "Schützen" selbst gerichtet ist. Joke or toy guns are common. For example, pistol-shaped lighters have been on for years the market. In German utility model 87 04 296 there is one Toy gun described, both of the barrel reversed, so is directed against the "shooter" himself.

Im deutschen Gebrauchsmuster 16 88 146 ist eine Scherz- und Spielzeugpistole beschrieben, bei der der Lauf gewissernmaßen aus einer federnd aufgerollten Spirale besteht, die aus verschiedenen Materialien bestehen kann. Wird die gespannte Spirale ausgelöst, schießt sie bis zu einer bestimmten Länge auseinander. Der Effekt soll bei dieser Konstruktion eine gewisse Überraschung oder auch einen Schreck beim Gegenüber auslösen. Ein Spender im Sinne der Erfindung ist diese Konstruktion nicht.In German utility model 16 88 146 is a prank and Toy gun described in which the barrel to some extent a resiliently coiled spiral, which consists of different Materials can exist. If the tensioned spiral is triggered, shoots them apart to a certain length. The effect should with this construction a certain surprise or also to cause a shock to the other person. A donor in the sense of This construction is not an invention.

Eine weitere Scherzversion stellt die US 3,450,403 vor: Auf einem gewehrähnlichen Chassis ist ein umgelenkter Stab schwenkbar gelagert, auf dessen vorderem Ende ein Glas (Whiskeyglas) aufgesetzt ist. Auch diese Konstruktion eignet sich nicht als Spender für beispielsweise kleine Fläschchen, sondern ist vielmehr für eine Geschicklichkeitsübung gedacht.The US 3,450,403 presents another joke version: On one rifle-like chassis is a pivoted rod swiveling stored, on the front end of a glass (whiskey glass) is put on. This construction is also not suitable as Dispenser for small bottles, for example, but rather is intended for a skill exercise.

In der US 1,113,295 ist ein revolverförmiger Scherzartikel beschrieben, beidem nach Einwurf eines Geldstückes oder einer entsprechenden Marke, ein Mechanismus ausgelöst wird, bei dem eine Scherzfigur aus dem oberen Teil herausspringt sobald der Abzugshahn betätigt wird. Das Geldstück wird dabei in der Pistole "vereinnahmt".No. 1,113,295 is a revolver-shaped joke article described, both after inserting a coin or one corresponding mark, a mechanism is triggered in which a Joke figure pops out of the upper part as soon as the Trigger is operated. The coin is in the gun "captured".

Weiter wird in der US 3,850,157 ein pistolenförmiger Ballwerfer beschrieben, der Basebälle oder Golfbälle über eine gewisse Entfernung schleudern soll. Als Spender auf Partys, zur Belustigung der Gäste ist ein solcher Werfer natürlich nicht geeignet.Furthermore, a pistol-shaped ball launcher is used in US 3,850,157 described the baseballs or golf balls over a certain To hurl distance. As a donor at parties, for Such a thrower is of course not to amuse the guests suitable.

Schließlich wird in der US 5,413,083 ein pistolenförmiges Gerät beschrieben, das Farbbällchen zur Markierung verschießt. Bei dieser Konstruktion werden die Farbbällchen unter Einsatz von Treibgas aus einem Führungslauf katapultiert. Finally, in US 5,413,083 a pistol-shaped device described, the color ball shoots for marking. At This construction uses the color balls Propellant propelled from a lead barrel.

Allen diesen bekannten Konstruktionen ist gemeinsam, daß sie sich nicht dazu eignen, die eingangs erwähnte Spenderfunktion zu erfüllen. Bei keiner dieser Konstruktionen ist es möglich, dem Adressaten beispielsweise ein Fläschchen so zu spenden, daß dieser es greifen kann.All these known constructions have in common that they are not suitable for the donor function mentioned at the beginning fulfill. With none of these constructions it is possible to To addressees, for example, to donate a bottle so that it it can grip.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, aus einem Lauf heraus einen solchen, gewissermaßen in der Pistole versteckten Artikel, dem Gegenüber plötzlich sichtbar und greifbar zu spendieren. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.The invention is therefore based on the object from a run out one, so to speak, hidden in the gun Article that suddenly becomes visible and accessible to the person opposite spend. This object is achieved by the features of claim 1 solved.

Die erfindungsgemäße Pistole oder der Revolver kann auf verschiedene Art und Weise aufgebaut sein.The pistol according to the invention or the revolver can be on be built in different ways.

In der einfachsten Ausführungsform wird ein zu spendender Artikel einfach in einen Pistolen- oder Revolverlauf eingeschoben, nachdem der Lauf über einen Drehpunkt vom Griffstück nach vorne gekippt ist. Der danach zurückgeschwenkte Lauf rastet am Griffstück ein und der Artikel ist für eine Empfängerperson nicht mehr sichtbar. Vor dem Empfänger betätigt der Schütze den Pistolenabzug und löst durch einen Mechanismus die Laufarretierung. Der Lauf kippt nach vorne und der zu spendende Artikel wird sichtbar und kann wieder aus dem Lauf entnommen werden.In the simplest embodiment, an article to be donated simply inserted into a pistol or revolver course after the barrel tipped forward from the handle via a pivot point is. The barrel that is then swung back snaps into place on the handle and the article is no longer visible to a recipient. The shooter pulls the trigger in front of the receiver and releases through a mechanism the barrel lock. The barrel tilts in front and the article to be donated becomes visible and can be used again be removed from the barrel.

In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Lauf starr mit dem Griffstück verbunden. Der zu spendende Artikel wird in die Laufmündung soweit eingeschoben, daß der Artikel nicht mehr sichtbar ist bzw. mindestens ganz im Lauf verschwunden ist. Dabei wird eine Feder im der Laufmündung entgegengesetzen Teil des Laufes gespannt und in gespanntem Zustand arretiert. Die Spannung der Feder kann auch manuell vor oder während dem Einschieben des Artikels in den Lauf erfolgen. Die Arretierung kann selbstätig erfolgen oder aber ebenfalls manuell.In a further embodiment, the barrel is rigid with the Handle connected. The article to be donated is in the Muzzle inserted so far that the article is no longer is visible or at least has completely disappeared in the barrel. Here a spring is located in the opposite part of the barrel muzzle Barrel tensioned and locked in tensioned condition. The voltage the spring can also be manually before or during insertion of the article in the barrel. The lock can be automatic done or also manually.

Der Schütze "bedroht" einen Empfänger mit der "Waffe" und betätigt den Abzug, der die Arretierung der Feder löst. Die Feder drückt dann den Artikel im Lauf soweit nach vorne, daß - beispielsweise ein kleines Fläschchen - zu einem Teil aus der Laufmündung herausragt. Der Empfänger kann dann das auf diese Art gespendete Fläschchen greifen und herausziehen.The shooter "threatens" a receiver with the "weapon" and actuates it the trigger that releases the spring lock. The spring presses then the article in the barrel so far forward that - for example a small bottle - partly from the barrel muzzle protrudes. The recipient can then donate this way Grab and pull out the vial.

Damit der Spendenartikel nicht von der Feder so stark beschleunigt wird, daß er aus dem Lauf herausschießt, sind Bremsen im Lauf vorgesehen, die durch Reibkraft den Artikel bremsen. Diese Bremsen können auf solch unterschiedliche Art im Lauf untergebracht sein, daß auf nähere Beschreibung entfallen muß.So that the donation item does not accelerate so much from the spring If he shoots out of the barrel, there are brakes in the barrel provided that brake the article by friction. These brakes can be accommodated in the barrel in such different ways that must be accounted for in more detail.

In einer weiteren Ausführungsform ist dem Lauf ein Magazin zugeordnet, in dem mehrere Artikel untergebracht sind, die sich dann nach jedem "Spendenschuß" selbstätig in den Lauf einlegen. Bei dieser Ausführungsform wird die Feder nach jedem Schuß manuell wieder gespannt.In another embodiment, the barrel is a magazine assigned in which several articles are housed, which are then insert automatically into the barrel after each "donation shot". In this embodiment, the spring is manual after each shot excited again.

Das Magazin kann sowohl als Reihenmagazin als auch, wie bei einem Trommelrevolver, als drehbare Trommel ausgebildet sein.The magazine can be used both as a series magazine and as with a Drum turret, be designed as a rotatable drum.

An Stelle einer gespannten Feder kann aber auch der zu spendende Artikel über einen im Griffstück installierten Mechanismus beim Betätigen des Abzugshahnes soweit in Richtung Laufmündung geschoben werden, daß der Artikel vom Empfänger gegriffen und aus dem Lauf gezogen werden kann.Instead of a tensioned spring, the one to be donated can also be used Article about a mechanism installed in the handle at Operate the faucet so far towards the muzzle be pushed that the article is gripped by the recipient and out can be drawn from the barrel.

Bei jedem Auslösen eines Spendenschusses kann der Überraschungseffekt noch dadurch gesteigert werden, daß jeweils gleichzeitig ein Knallplättchen gezündet wird. Die Zündung eines solchen Plättchens kann ebenfalls auf solch unterschiedliche Art erfolgen daß nur die herkömmliche Art der Schlagzündung weiter unten beschrieben ist.Each time a donation shot is triggered, the Surprise effect can be increased in that each at the same time a pop plate is ignited. The ignition of one Such platelets can also be used in such different ways that only the conventional type of impact ignition continues is described below.

Die zu spendenden Artikel können unterschiedliche Ausführungsformen haben. Bekannt sind zum Beispiel bereits kleine Fläschchen mit unterschiedlichem Inhalt, die die äußere Form einer Gewehrpatrone aufweisen.The items to be donated can be different Have embodiments. Small ones are already known, for example Vials with different contents that have the outer shape of a Have rifle cartridge.

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:The invention will now be described with reference to the drawings explained. Show it:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Pistole, bei der ein Fläschchen im Lauf eingelegt ist, und der Lauf nach unten gekippt werden kann, Fig. 1 is a gun according to the invention, in which a vial is inserted in the barrel, and the barrel can be tilted downward,

Fig. 2 eine Pistole nach Fig. 1 in gekipptem Zustand, Fig. 2 is a gun according to Fig. 1 in a tilted state,

Fig. 3 eine Ausführungsform nach Fig. 1 und 2, bei dem mehrere Artikel in einem Trommelmagazin eingelegt sind, Fig. 3 shows an embodiment according to FIGS. 1 and 2, are inserted in the multiple items in a drum magazine,

Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der der Artikel durch Federkraft in Richtung Laufmündung geschoben wird, Fig. 4 shows an embodiment in which the article is pushed by spring force towards the muzzle,

Fig. 5 eine Ausführungsform nach Fig. 4 mit einem Reihenmagazin für mehrere Artikel und Fig. 5 shows an embodiment of FIG. 4 with a row magazine for several articles and

Fig. 6 eine Ausführungsform, bei der der Artikel vom Abzugshebel in Richtung Laufmündung geschoben wird. Fig. 6 shows an embodiment in which the article is pushed by the trigger in the direction of the barrel muzzle.

Nach Fig. 1 ist der Lauf 1 mit einem Griffstück 2 und einen Drehpunkt 3 arretiert verbunden. Im Lauf eingelegt befindet sich ein Fläschchen oder ein entsprechender Behälter 4, im folgenden der Einfachheit halber immer mit "Patrone" bezeichnet, mit genießbarem oder auch scherzhaftem Inhalt. Der Lauf 1 ist am Griffstück 2 arretiert. Am Griffstück 2 ist der Spannhahn 5 gelagert und in der eingezeichneten Stellung ebenfalls arretiert. Mit dem Spannhahn 5 ist eine Trägerplatte 6 verbunden. Auf der Trägerplatte kann ein Knallplättchen aufgelegt sein. Am Lauf 1 oder auch am Griffstück 2 ist der Amboß 7 befestigt.According to Fig. 1, the barrel 1 is connected to a handle 2 and a pivot point 3 locked. Inserted in the barrel there is a vial or a corresponding container 4 , hereinafter for the sake of simplicity always referred to as "cartridge", with edible or also joking content. The barrel 1 is locked on the handle 2 . On the handle 2 , the cock 5 is mounted and also locked in the position shown. A support plate 6 is connected to the cock 5 . A baffle plate can be placed on the carrier plate. The anvil 7 is fastened to the barrel 1 or to the handle 2 .

Der Abzugshebel 8 ist über eine nicht dargestellte Mechanik im Griffstück mit der Arretierung für den Lauf und mit der Arretierung für den Spannhahn 5 verbunden. Dieser Mechanismus braucht nicht näher beschrieben werden, da die Möglichkeiten zur Verwirklichung so vielfältig sind, daß es nicht sinnvoll ist, diese alle näher zu beschreiben.The trigger lever 8 is connected to the locking device for the barrel and to the locking device for the cock 5 via a mechanism (not shown) in the handle. This mechanism does not need to be described in detail, since the possibilities for realizing it are so diverse that it does not make sense to describe them all in more detail.

Wird jetzt der Abzug 8 betätigt, wird zuerst die Arretierung des Spannhahnes 5 gelöst. Dieser schnellt um seinen Drehpunkt 9 mit seiner Trägerplatte 6 gegen den Amboß 7 und das zwischenliegende Knallplättchen wird durch den Schlag gezündet. Im gleichen Augenblick wird durch die weitere Bewegung des Abzuges 8 auch die Arretierung des Laufes 1 am Griffstück 2 gelöst und der Lauf kippt um seinen Drehpunkt 3 nach vorne und nimmt in etwa die Stellung nach Fig. 2 ein. Die "Patrone" 4 kann entnommen und eine neue eingelegt werden. Der Spannhahn 5 wird wieder in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt, wobei die Arretierung für den Spannhahn und auch die Arretierung für den Lauf 1 aktiviert wird. Der mit einer neuen "Patrone" 4 geladene Lauf 1 wird manuell, um seinen Drehpunkt 3, zurückgeschwenkt und die "Pistole" ist für einen neuen Gag einsatzbereit.If the trigger 8 is now actuated, the locking of the cocking valve 5 is released first. This swings around its pivot point 9 with its carrier plate 6 against the anvil 7 and the intermediate bump plate is ignited by the blow. At the same time, the further movement of the trigger 8 also releases the locking of the barrel 1 on the handle 2 and the barrel tilts forward about its pivot point 3 and assumes approximately the position shown in FIG. 2. The "cartridge" 4 can be removed and a new one inserted. The cocking tap 5 is pivoted back into its starting position, the locking for the cocking tap and also the locking for the barrel 1 being activated. The barrel 1 loaded with a new "cartridge" 4 is manually pivoted back about its pivot point 3 and the "pistol" is ready for a new gag.

Schließlich kann sich auch ein Empfänger selbst bedienen. Ein "Schütze" hält dem Empfänger die Pistole oder den Revolver entgegen und fordert den Empfänger auf, an dem Zughebel 19 zu ziehen. Dabei wird bei der Ausführungsform nach Fig. 1 über einen nicht dargestellten Mechanismus die gleiche Reaktion ausgelöst. Das heißt, die Arretierung des Spannhahnes 5 wird gelöst, der Spannhahn schlägt mit dem aufgelegten Knallplättchen gegen den Amboß 7, danach löst sich die Arretierung des Laufes 1 und dieser kippt nach vorne.After all, a receiver can also use it himself. A "shooter" holds the pistol or the revolver at the receiver and asks the receiver to pull the pull lever 19 . In the embodiment according to FIG. 1, the same reaction is triggered by a mechanism, not shown. This means that the locking of the cock 5 is released, the cock strikes against the anvil 7 with the firing plate, then the locking of the barrel 1 is released and this tilts forward.

Nach Fig. 3 werden die "Patronen" 4 nicht einzeln im Lauf geladen, sondern es befinden sich mehrere "Patronen" in einem Trommelmagazin 10. Dieses Magazin kann mit dem Lauf 1 eine feste Einheit bilden oder aber auch um eine Mittelachse 11 drehbar am Lauf gelagert sein. Auf diese Weise können mit einem "Schuß" gleich mehrere Empfänger bedient werden. Beispielweise eine Gruppe Kinder mit mit Naschereien gefüllten "Patronen". According to FIG. 3, the "cartridge" 4 are not individually loaded in the barrel, but there are several "cartridges" in a drum magazine 10. This magazine can form a fixed unit with the barrel 1 or can be rotatably mounted on the barrel about a central axis 11 . In this way, several receivers can be operated with one "shot". For example, a group of children with "cartridges" filled with sweets.

Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Die "Patrone" 4 wird durch die Laufmündung 12 gegen die Kraft einer Feder 13 in den Lauf geschoben. Die Feder 13 wird dabei gespannt und durch eine Arretierung in gespanntem Zustand gehalten. Wird jetzt der Abzugshebel 8 betätigt wird die Arretierung gelöst und die Feder 13 drückt die "Patrone" in Richtung der Laufmündung 12 vorzugsweise so weit, daß die "Patrone" soweit aus der Laufmündung herausragt, daß sie von einem Adressat gegriffen und aus dem Lauf herausgezogen werden kann. Fig. 4 shows a further embodiment of the invention. The "cartridge" 4 is pushed through the barrel mouth 12 against the force of a spring 13 into the barrel. The spring 13 is tensioned and held by a lock in the tensioned state. If the trigger 8 is now actuated, the locking is released and the spring 13 presses the "cartridge" in the direction of the barrel muzzle 12 preferably so far that the "cartridge" protrudes from the barrel muzzle until it is gripped by an addressee and pulled out of the barrel can be.

Statt jede "Patrone" nach Fig. 4 einzeln von der Laufmündung her zu laden, kann auch ein Reihenmagazin nach Fig. 5 vorgesehen sein. In einem Magazin 14 lagert eine Anzahl "Patronen" übereinander, ähnlich einem echten Patronenmagazin im Griffstück einer Pistole. Ein mit der Feder 15 vorgespannter Bolzen 16 ist arretiert und beim Betätigen des Abzuges 8 wird die Arretierung gelöst. Der Bolzen 16 schiebt dann die im Lauf 1 befindliche "Patrone" so weit in Richtung Laufmündung 12, daß sie von einem Empfänger gegriffen werden kann. Sobald die Feder 15 mit dem Bolzen 16 wieder gespannt ist und damit den Lauf im Bereich des Magazines wieder freigegeben hat, hebt die Feder 15 die übrigen "Patronen" an bis die nächste "Patrone" im Lauf 1 liegt.Instead of loading each "cartridge" according to FIG. 4 individually from the barrel mouth, a row magazine according to FIG. 5 can also be provided. In a magazine 14 a number of "cartridges" are superimposed, similar to a real cartridge magazine in the handle of a pistol. A bolt 16 preloaded by the spring 15 is locked and when the trigger 8 is actuated, the lock is released. The bolt 16 then pushes the "cartridge" located in barrel 1 so far in the direction of barrel barrel 12 that it can be gripped by a receiver. As soon as the spring 15 is tensioned again with the bolt 16 and thus has released the barrel in the area of the magazine again, the spring 15 lifts the remaining "cartridges" until the next "cartridge" is in barrel 1 .

Das Magazin kann sowohl wie eingezeichnet unter dem Lauf, als auch über dem Lauf oder seitlich vom Lauf installiert sein. Diese Ausführungsformen sind nicht eingezeichnet.The magazine can both as shown under the barrel, as well installed above the barrel or to the side of the barrel. This Embodiments are not shown.

Damit eine solche "Patrone" von dem vorschnellenden Bolzen 16 nicht aus dem Lauf 1 heraus katapultiert wird, ist im Mündungsbereich 12 des Laufes 1 eine Bremse 17 vorgesehen. Diese Bremse kann eine Längsfeder sein, kann aber auch aus einem Stück Filz oder anderen geeigneten Materialien bestehen, die die "Patrone" mit dosierter Reibkraft nur so stark hält, daß die "Patrone" gegriffen und herausgezogen werden kann. A brake 17 is provided in the mouth region 12 of the barrel 1 so that such a “cartridge” is not catapulted out of the barrel 1 by the fast-moving bolt 16 . This brake can be a longitudinal spring, but can also consist of a piece of felt or other suitable materials, which holds the "cartridge" with metered frictional force only so strongly that the "cartridge" can be gripped and pulled out.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird über einen, mit dem Abzugshahn verbundenen Übersetzungsmechanismus (nicht eingezeichnet) eine im Lauf von der Mündung her eingelegte "Patrone" oder aus einem Magazin heraus die betreffende "Patrone" nur durch die Bewegung des Abzugshebels soweit in Richtung Laufmündung geschoben, daß die "Patrone" soweit aus der Laufmündung 12 herausragt, daß sie von einem Empfänger gegriffen werden kann.In the exemplary embodiment according to FIG. 6, a "cartridge" inserted in the barrel from the muzzle or from a magazine, the "cartridge" in question is connected only by the movement of the trigger lever in the direction of the barrel muzzle via a translation mechanism (not shown) connected to the trigger valve pushed that the "cartridge" protrudes so far from the barrel mouth 12 that it can be gripped by a receiver.

Diese Ausführungsform ist sehr kostengünstig und eignet sich besonders für Massenware wie beispielsweise Kinderspielzeug.This embodiment is very inexpensive and is suitable especially for bulk goods such as children's toys.

Die Funktionen nach den einzelnen Ausführungsbeispielen können auch untereinander beliebig gemischt verwirklicht werden. Pistolen und Revolver nach den beschriebenen einzelnen Ausführungsbeispielen können aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigt sein. Als Massenartikel beispielsweise aus Kunststoff-Spritzgußteilen, aus Aluminium oder aber auch für Liebhaberstücke aus hochwertigen Materialien.The functions according to the individual embodiments can can also be mixed with each other. Guns and revolvers according to the described individual Embodiments can be of the most varied Materials. As a bulk item, for example Plastic injection molded parts, made of aluminum or for Collector's items made of high quality materials.

Claims

1. Joke gun or joke revolver, the barrel of which can be loaded with an object that is not a projectile, characterized in that the object is a container ( 4 ) filled with spirits or candy or similar sweets, and this container ( 4 ) after actuation a trigger device ( 8 , 19 ) a receiver for removal from the barrel ( 1 ) and / or a magazine ( 14 ) can be offered.

2. Joke gun or joke revolver according to claim 1, characterized in that the container ( 4 ) is a small vial.

3. Joke gun or joke revolver according to claim 1 or 2, characterized in that the barrel ( 1 ) on a handle ( 2 ) is locked and after the triggering of a trigger lever ( 8 ) over a pivot point ( 3 ) tilts down.

4. Joke gun or joke revolver according to claim 1 or 2, characterized in that the barrel ( 1 ) tilts after actuating a pull lever ( 19 ) via a pivot point ( 3 ) down.

5. Joke gun or joke revolver according to one of claims 1 to 4, characterized in that in the tilted down state of the barrel ( 1 ) a container ( 4 ) from the handle side in the barrel ( 1 ) can be inserted or removed.

6. Joke gun or joke revolver according to one of claims 1 to 5, characterized in that with the barrel ( 1 ) a drum magazine is fixedly connected, which can hold several containers ( 4 ).

7. Joke gun or joke revolver according to claim 6, characterized in that the drum magazine is rotatably mounted on the barrel ( 1 ).

8. Joke gun or joke revolver according to claim 1 or 2, characterized in that the handle ( 2 ) and barrel ( 1 ) form a rigid unit and a container ( 4 ) from the barrel mouth ( 12 ) from the barrel ( 1 ) is inserted.

9. prank gun or prank turret according to claim 1, 2 or 8, characterized in that by actuating the trigger lever ( 8 ) and / or the pull lever ( 19 ) of the container ( 4 ) is pushed in the direction of the barrel mouth ( 12 ), whereby it so far protrudes from the muzzle that it can be gripped by a receiver.

10. Joke gun or joke revolver according to claim 1, 2 or 8, characterized in that the container ( 4 ) from the barrel mouth ( 12 ) against a barrel ( 1 ) biased locked spring ( 13 ) is inserted, the locking of the spring ( 13 ) is released by actuating the trigger ( 8 ) or the pull lever ( 19 ) and the spring then pushes the container ( 4 ) as far towards the barrel mouth ( 12 ) that the container protrudes a little from the barrel mouth.

11. Joke gun or joke revolver according to one of claims 1 to 10, characterized in that a plurality of containers ( 4 ) in the magazine ( 14 ) on the barrel ( 1 ) are housed, each of the containers lying in the barrel by actuating the trigger ( 8 ) or of the pull lever ( 19 ) either only by the actuating force to be used for this purpose or by releasing a prestressed spring ( 15 ) so far in the direction of the barrel mouth ( 12 ) that the container ( 4 ) protrudes a little from the barrel mouth.

12. Joke gun or joke revolver according to claim 10 or 11, characterized in that in the barrel ( 1 ) a brake ( 17 ) is provided which prevents the container ( 4 ) from falling out of the barrel mouth ( 12 ) automatically.

13. Joke gun or joke revolver according to claim 11, characterized in that by a spring ( 15 ) in the magazine ( 14 ) the remaining containers ( 4 ) in the magazine ( 14 ) are lifted or pushed as far in the direction of the barrel that a subsequent container ( 4th ) is automatically inserted into the barrel ( 1 ) as soon as the container ( 4 ) in the barrel is removed.

14. Joke pistol or joke revolver according to one of claims 1 to 13, characterized in that when the trigger lever ( 8 ) or the release lever ( 19 ) is actuated, a detonator plate is ignited.