DE19803093A1 - Bearbeitungsstation für den Aufbau der Karosserie im Automobilbau - Google Patents

Bearbeitungsstation für den Aufbau der Karosserie im Automobilbau

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DE19803093A1
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Germany
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welding
processing station
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conveyor system
clamping
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Norbert Fenger
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ThyssenKrupp Technologies AG
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Thyssen Industrie AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D65/00Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bearbeitungsstation für den Aufbau der Ka­ rosserie im Automobilbau gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Aufbau der Karosserie werden in der Bearbeitungstation die Karosserie­ seitenteile am Unterbau mit automatisch arbeitenden Maschinen zuerst positio­ niert, danach gespannt und anschließend vorgeschweißt bzw. geheftet und gegebenenfalls fertiggeschweißt.
Aus der WO 95/32 886 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen, Spannen und Bearbeiten von Bauteilen einer Fahrzeugkarosserie in einer Be­ arbeitungsstation bekannt, wobei der Karosserieunterbau mit auf einem För­ dersystem angeordneten Wagen in die Bearbeitungsstation gefahren wird. Die anderen Bauteile, insbesondere die Seitenteile und gegebenenfalls auch die Dachteile, werden mit Spannrahmen zugeführt und in die Bearbeitungsstation gebracht. Im Bereich der Bearbeitungsstation werden die Spannrahmen von mehrachsigen Manipulatoren mit dem Unterbau zusammengefügt und ge­ spannt, wobei die Spannrahmen zu einem käfigartigen Spannrahmengehäuse verbunden werden. Die Manipulatoren werden dabei um eine im wesentlichen senkrechte Achse aus einer Aufnahmeposition für die Karosserieseitenteile in die Füge- und Spannposition geschwenkt. Der Schwenkbereich für diese Mani­ pulatoren ist relativ groß und nimmt viel Bodenraum ein. Außerdem ist die Taktzeit noch relativ hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand für die beschriebene Station, insbesondere den Raumbedarf und die Taktzeit, zu vermindern.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 wiedergegeben und die Unteransprüche 2 bis 5 enthalten sinnvolle Ausführungsformen dazu.
Bei der erfindungsgemäßen Bearbeitungsstation können die Seitenwände ma­ nuell und/oder durch einen Handhabungsroboter in die nach unten ge­ schwenkte Schwenkvorrichtung mit Spannrahmen eingelegt werden. Durch eine einfache Schwenkbewegung um ca. 90° wird das Karosserieseitenteil an die Position am Karosserieunterbau gebracht, mit den an sich bekannten Spanneinrichtungen gespannt und dann von ein oder mehreren Schweißrobo­ tern angeheftet. Die Hochschwenkbewegung kann erfindungsgemäß auch mit einer Fügebewegung von ca. 100 mm überlagert sein. Zum Fertigschweißen können der Wagen mit dem gehefteten Aufbau und die Roboter aus dem Be­ reich der Schwenkbewegung hinausgefahren werden. Während des Fertig­ schweißprozesses schwenkt die Schwenkvorrichtung wieder zurück, damit ma­ nuell oder mittels Roboter ein neues Karosserieseitenteil eingelegt werden kann. Wenn die Schwenkvorrichtung wieder hochgeschwenkt ist, können die Roboter zurückfahren und den neuen Karosserieunterbau mit den Karosserie­ seitenteilen zusammenheften. Die Schwenkbewegung der Schwenkvorrichtung ist auf ein Minimum begrenzt, so daß auch eine minimale Taktzeit erreicht wird. Durch das direkte Einlegen der Karosserieseitenteile in den Spannrahmen der Schwenkvorrichtung wird außerdem eine eigene Einlegestation, in der die Ka­ rosserieseitenteile beim Stand der Technik zwischengelagert werden, einge­ spart. Außerdem kann das Einlegen der Karosserieseitenteile in die Schwenk­ vorrichtung und das Fertigschweißen zeitlich parallel erfolgen.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Fig. 1 bis 3 beispielsweise nä­ her erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Skizze der erfindungsgemäßen Bearbeitungsstation in der Draufsicht;
Fig. 2 eine Skizze der erfindungsgemäßen Bearbeitungsstation in der Schnittdarstellung mit zurückgeklappter Schwenkvorrichtung;
Fig. 3 eine Skizze der erfindungsgemäßen Bearbeitungsstation in Schnittdarstellung mit hochgeklappter Schwenkvorrichtung.
In der Fig. 1 sind auf dem Fördersystem mehrere Wagen 1 für den Transport des Karosserieunterbaus 6 hintereinander dargestellt. In der mittleren Position sind beidseitig neben dem Fördersystem die Schwenkvorrichtungen 2 mit den Spannrahmen angeordnet. In der rechten Position sind auf jeder Seite zwei Schweißroboter 3 dargestellt, die auf einem Laufwagen 4 und parallel zum För­ dersystem angeordneten Führungsschienen 5 zwischen der Heftstation und der Fertigschweißstation verfahrbar sind.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß ein Werker in der heruntergeschwenkten waage­ rechten Position der Schwenkvorrichtung 2 unterstützt durch eine Handlings­ hilfe 10 die Karosserieseitenteile 7 auf den Spannrahmen legen kann. Aus Si­ cherheitsgründen ist der Schwenkbereich der Schwenkvorrichtung 2 durch eine Lichtschranke 8 abgeschirmt. In der Hochschwenkposition der Schwenkvor­ richtung 2 nach Fig. 3 ist der Schweißroboter 3 auf den Führungsschienen 5 in die Position zum Heftschweißen gefahren.

Claims (5)

1. Bearbeitungsstation für den Aufbau der Karosserie im Automobilbau mit auf einem Fördersystem angeordneten Wagen für den Transport des Karosse­ rie-Unterbaus, Spannrahmen zum Zuführen, Fügen und Spannen der Karos­ serieseitenteile und seitlich neben dem Fördersystem angeordneten Schweißrobotern zum Verbinden der Karosserieteile durch Heften und ge­ gebenenfalls Endschweißen, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Fördersystems auf dem Boden mindestens eine Schwenkvorrichtung (2) mit einem Spannrahmen für die Karosserieseitenteile (7) um eine etwa waa­ gerechte Drehachse in der Weise schwenkbar gelagert ist, daß die Schwenkvorrichtung (2) von einer nach außen geschwenkten, etwa waage­ rechten Aufnahmeposition für die Karosserieseitenteile (7) in eine etwa waa­ gerechte Füge- und Spannposition am Karosserieunterbau (6) schwenkbar ist und daß die Schweißroboter (3) aus dem Schwenkbereich der Schwenk­ vorrichtung (2) herausfahrbar sind.
2. Bearbeitungsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißroboter (3) auf Laufwagen (4) montiert sind, die auf Führungsschie­ nen (5) zur Schweißposition und zurück verfahrbar sind.
3. Bearbeitungsstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochschwenkbewegung der Schwenkvorrichtung (2) mit einer Fü­ gebewegung überlagert ist.
4. Bearbeitungsstation nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißroboter (3) in Transportrichtung der Wagen (1) und/oder im wesentlichen quer dazu verfahrbar sind.
5. Bearbeitungsstation nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schweißroboter (3) zwischen einer Position zum Heftschweißen und einer Position zum Fertigschweißen verfahrbar sind.
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