DE19802807A1 - Ladefläche für ein Nutzfahrzeug - Google Patents

Ladefläche für ein Nutzfahrzeug

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Martin Haag
Detlef Dipl Ing Borghardt
Hans-Joergen Dipl Ing Kemen
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Alusuisse Lonza Services Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ladefläche für ein Nutzfahrzeug entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Ladefläche von Nutzfahrzeugen kann bekanntermaßen mit Warzenblechen oder Gerstenkornblechen als Bodenplatte aus­ gestattet werden. Streifenförmige Bleche dieser Art sind miteinander verschweißt, also thermisch verbunden mit den bei thermischen Verbindungen bekannten Nachteilen.
Die DE 42 43 093 A1 beschreibt einen Profilboden für Nutz­ fahrzeuge mit einem tragenden Grundboden, sowie darauf flä­ chig aufgebrachten einzelnen, miteinander verbundenen, auf der Oberfläche profilierten Plattenelementen, die mittels einer speziellen Nase/Nocke-Vorrichtung an ihren parallelen Außenkanten in horizontaler und vertikaler Richtung gegen­ einander vorfixiert werden können. Das endgültige Festlegen der Plattenelemente geschieht durch Verkleben der Plat­ tenelemente mit dem Grundboden.
Die Nachteile eines Profilbodens gemäß DE 42 43 093 A1 be­ stehen u. a. darin, daß das Herstellen der Vorfixiereinrichtung aufwendig und kostspielig ist. Im weiteren wird die Witterungsbeständigkeit des Profilbodens durch die Ausgestaltung der Plattenstöße nicht vollständig gewährleistet. Zudem ist die Rutschsicherheit an den Plattenstößen eingeschränkt.
In Kenntnis dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine kostengünstige Ladefläche bzw. eine Bo­ denplatte für eine Ladefläche anzubieten, welche nicht durch thermisches Schweißen verändert wird und darüber hin­ aus von geringem Gewicht, rutschsicher, fugendicht und wit­ terungsbeständig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Patentanspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiter­ bildungen an.
Erfindungsgemäß ist die Ladefläche mit sie überspannenden Strangpreßprofilen aus einer Aluminiumlegierung belegt, die miteinander auf nicht thermischem Wege fest verbunden sind sowie die - zumindest zwei der Strangpreßprofile erfas­ sende - Bodenplatte bilden. Als günstig hat es sich erwie­ sen, die Strangpreßprofile der Bodenplatte mit der Ladeflä­ che sowie miteinander zu verkleben. So entsteht eine außer­ gewöhnlich leichte Bodenplatte, die zudem geräuscharm, to­ leranzunabhängig, rutschsicher, fugendicht und witterungs­ beständig ist - unter der Voraussetzung, daß letztgenannte Eigenschaft auch dem Kleber zukommen.
Die Bodenplatte ist vorteilhafterweise aus mehreren Strang­ preßprofilen zusammengesetzt, von denen jeweils zwei be­ nachbarte eine bodenwärts geschlossene Stoßfuge bilden, die von einer Klebeschicht überlagert ist.
Als günstig hat es sich erwiesen, die Strangpreßprofile parallel zur Stoßfuge mit die Rutschgefahr vermindernden Einformnuten zu versehen und dann die Klebeschicht zumin­ dest in die beiden der Stoßfuge benachbarten Einformnuten mit einzugießen, um dadurch die Klebeverbindung zu verbes­ sern. Diese klotzartige Klebeschicht wird aus einem lö­ sungsmittel- und weichmacherfreien Elastikwerkstoff auf Zweikomponentenbasis hergestellt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird darüberhin­ aus zum Verkleben der Bodenplatte mit der Ladefläche ein wasserdichtes Polyurethan-System auf Einkomponentenbasis eingesetzt.
Für den Einbau im Bereich der Bordwände ist erfindungsgemäß ein querschnittlich L-förmiges Strangpreßprofil aus einem in Einbaulage in die Bodenplatte integrierten Schenkel und einem der Innenfläche der Bordwand zugeordneten Schenkel vorgesehen. Bei Einsatz dieser L-förmigen Strangpreßprofile ergibt sich eine aus diesen zusammengesetzte, mit der Lade­ fläche verklebte Einbauwanne.
Zuerst wird auf die Ladefläche der beschriebene Kleber auf­ getragen, anschließend werden die die Bodenplatte bildenden Strangpreßprofile einschließlich der L-förmigen Randprofile in Fahrtrichtung so auf der Ladefläche verlegt, daß sich jene Einbauwanne bildet. Durch das Auftragen des anderen erwähnten Klebers werden die Strangpreßprofile zusätzlich miteinander verbunden. Dieses Material wird in flüssiger Form im Stoßbereich der Strangpreßprofile aufgebracht, so daß es die erwähnten Stoßfugen füllen kann. Das Material kann sowohl vergossen als auch gesprüht werden. Zum Erhöhen der Rutschsicherheit können nachträglich Granulate einge­ streut werden, welche dann zum Teil aus der Klebeschicht­ oberfläche ragen.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß das Strangpreßprofil an seiner den Einformnuten abgekehrten Unterfläche mit aus dieser herausgeformten Basisleisten versehen und die zwischen zwei Basisleisten verlaufende Profilunterfläche in Abstand zu den Unterflächen der Basisleisten angeordnet ist. Dadurch ergibt sich zwischen den auf der Ladefläche aufsitzenden Basisleisten ein flacher Hohlraum, der sich mit dem Kleber füllt. Auch dies u. a. trägt zur Geräuschar­ mut der Konstruktion bei.
Zudem hat es sich als günstig erwiesen, dem Strangpreßpro­ fil entlang einer Längsseite eine stegartige Anschlußzunge anzuformen, die in Einbaulage in eine schulterartige Rand­ einformung an der Profilunterfläche des benachbarten Strangpreßprofils eingreift und den Boden der Stoßfuge bil­ det. Diese Maßgabe trennt die beiden unterschiedlichen Kle­ beschichten voneinander und ermöglicht es, in die Stoßnut zwischen zwei parallelen Strangpreßprofilen eine federför­ mige Klebeschicht einzubauen.
Als großen Vorteil des beschriebenen Einbausystems hat es sich herausgestellt, daß man mit zwei bis drei Strangpreß­ profilen unterschiedlicher Breite nahezu beliebige Wannen­ breiten herstellen kann. Ein diesbezügliches Zwischenprofil ist erfindungsgemäß querschnittlich beidseits mit den be­ schriebenen Randeinformungen versehen und kann beispiels­ weise den die Anschlußzunge aufweisenden kurzen Schenkel des L-förmigen Strangpreßprofils mit der Anschlußzunge eines anderen Bodenprofils verbinden.
Insgesamt ergibt sich eine bestechende einfache Möglich­ keit, die oben genannten bekannten Bodenplatten aus Warzen­ blechen od. dgl. durch eine Leichtkonstruktion zu ersetzen, die einfach herzustellen und problemlos einzubauen ist so­ wie darüber hinaus die bereits genannten Eigenschaften be­ züglich der Geräuschentwicklung der Rutschsicherheit und Witterungsbeständigkeit anbietet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Schrägsicht auf einen Teil eines Lastkraftwagens mit Kastenaufbau und wannenartigem Einbauboden;
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Stirnansicht eines Abschnittes des aus Strangpreßprofilen zusammenge­ setzten Einbaubodens;
Fig. 3 bis Fig. 5 gegenüber Fig. 2 vergrößerte Stirnan­ sichten von Strangpreßprofilen des Einbaubodens;
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2;
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt durch einen Teil des Einbaubodens mit Stoß­ fuge zweier Profile.
Im Kastenaufbau 10 eines in Fig. 1 angedeuteten Lastkraft­ wagens ist ein wannenartiger Einbauboden 16 aus einer Bo­ denplatte 18 und dazu rechtwinkeligen seitlichen Scheuer­ flanken 20 zu erkennen, die sich an den Innenflächen der beidseits der Ladefläche bzw. des Kastenbodens 12 aufragen­ der Bord- oder Kastenwände 14 abstützen.
Die Scheuerflanke 20 der Fig. 2, 3 einer Höhe a von bei­ spielsweise 270 mm ist der längere Schenkel eines Strang­ preßprofils 22 L-förmigen Querschnittes aus einer Alumini­ umlegierung, dessen kurzer Schenkel 24 eine wirksame Breite von etwa 47,5 mm anbietet und der mit einer Anschlußzunge 26 der Länge e von 8 mm endet. Dieser kurze Schenkel 24 einer größten Profildicke f von 6 mm liegt mit Basisleisten 28 der freien Höhe h von 1,5 mm dem Kastenboden 12 so auf, daß zwischen den Basisleisten 28 die Profilunterfläche 30 in Abstand h zu den Unterflächen 29 der Basisleiste 28 bzw. zum Kastenboden 12 steht. Jene Anschlußzunge 26 ist Teil einer Basisleiste 28, liegt also in Einbaulage dem Kasten­ boden 12 auf.
In die Schenkeloberfläche 31 sind parallele Einformnuten 32 der Tiefe i von 2 mm und einer maximalen Breite n von 4 mm eingebracht, die fünf Bodenstege 34 mit zum Nutengrund 33- gemäß Fig. 6 in einem Winkel w von etwa 30° - nach außen geneigten Flankenflächen 35 begrenzen.
Der lange Schenkel bzw. die Scheuerflanke 20 dieses Strang­ preßprofiles 22 läßt in Fig. 2, 3 an seiner Innenfläche drei Verdickungen als leistenartige Ausformungen 38 erken­ nen, von denen die unteren beiden jeweils mit einer Außen­ nut 32 a als mögliche Solltrennstelle ausgestattet sind. Die Leistenhöhe g mißt etwa 21 mm, der Abstand m zwischen be­ nachbarten Ausformungen 38 hier 46,5 mm. Die Dicke n1 der Ausformungen 38 entspricht der erwähnten maximalen Breite n der Einformnuten 32, wobei die Wanddicke f1 der zwischen den Ausformungen 38 verlaufenden schmalen Profilabschnitte hier 2,5 mm beträgt.
Das freie Ende 21 des langen Schenkels 20 des Strangpreß­ profiles 22 bietet eine zum Kasteninneren abwärts geneigte Pultfläche 40 an, welche in Einbaulage einen sanften Über­ gang zur Innenfläche der Kastenwand 14 ergibt.
An den kurzen Schenkel 24 des Strangpreßprofiles 22 schließt in Fig. 2 ein weiteres stranggepreßtes Profil 42 der Breite q von 223 mm an, welches plattenförmig ausgebil­ det ist und in Einbaulage sowohl einerseits mit dem kurzen Schenkel 24 als auch anderseits mit weiteren plattenartigen Profilen 42 fluchtet.
Die Anschlußzunge 26 des einen Strangpreßprofils 22, 42 greift in eine stufenförmige Randeinformung 44 - der Breite c von 6,5 mm - des benachbarten Profiles 42 ein; zwischen beiden aneinanderliegenden Strangpreßprofilen 22, 42 entsteht dabei oberhalb der Anschlußzunge 26 eine Stoß­ fuge 46 der Breite t von etwa 1,5 mm, die Fig. 6 zwischen gegenüberstehenden Fugenwänden 48 der Strangpreßprofile 22, 42 ohne weiteres erkennen läßt.
Das Profil 42 ist gemäß Fig. 2, 4 an seiner Profiloberflä­ che 31 durchgehend wechselweise mit den bereits geschilder­ ten Einformnuten 32 und Bodenstegen 34 ausgestattet. Nach unten hin sind in einem Abstand z von 30 mm zueinander mehrere Basisleisten 28 a der Breite y von 25 mm vorgesehen.
Fig. 5 gibt ein weiteres Profil 42 a einer Breite q von hier 107 mm wieder mit nur einer Basisleiste 28 a der Breite y. Dieses Profil 42 a weist beidseits jeweils eine bodenwärtige Randeinformung 44 auf, ist also als Zwischenstück zwischen zwei Profilenden mit Anschlußzunge 26 gedacht. Das aus AlMgSiO.5 F25 geformte Profil 42 a bietet beispielhaft die folgenden Querschnittswerte an:
Diese liegen bei dem Profil 42 der Fig. 4 aus dem gleichen Werkstoff bei:
Beim Herstellen der Einbauwanne 16 wird zuerst ein Kleber 50 auf den Kastenboden 12 aufgetragen, anschließend werden die Strangpreßprofile 22, 42, 42 a - einschließlich der Scheuerflanken 20 - in Fahrtrichtung so verlegt, daß sich die in Fig. 1 skizzierte Einbauwanne 16 ergibt.
Als Kleber 50 wird bevorzugt ein wasserdichtes Polyurethan- System auf Einkomponentenbasis eingesetzt, das selbsthär­ tend ist. Dessen Reißdehnung beträgt etwa 400% bei einem Abriebverhalten nach DIN 53516 von etwa 100 cmm. Es ent­ steht ein Elastiksystem guter mechanischer Belastbarkeit, geringen Abriebs sowie hoher Reiß- und Weiterreißfestig­ keit. Diese für Verschleißschutz und Abdichtung wichtigen Eigenschaften werden ergänzt durch eine optimale Elastizi­ tät zwischen -40°C und +110°C sowie Haftfähigkeit auf Alu­ minium.
Durch den Einsatz eines weiteren solchen Elastik-Materials auf Zweikomponentenbasis, das lösungsmittel- und weich­ macherfrei ist, werden die Strangpreßprofile 22, 42, 42 a miteinander von oben her verbunden; das Klebematerial wird in flüssiger Form im Stoßbereich der Strangpreßprofile 22, 42, 42 a angebracht, wie dies Fig. 7 verdeutlicht. Die dort mit 52 bezeichnete Ansammlung von Klebwerkstoff wird in einer Querschnittsbreite s vergossen und/ oder aufgesprüht; die Querschnittsbreite s beträgt etwa 38 mm und erfaßt beidseits der Stoßfuge 46 jeweils zwei Einformnuten 32, in der die Kleberschicht 52 verzahnt sitzt. Diese überlagert die Profiloberfläche 31 in einer Schichtdicke k von etwa 1 mm.
Die Rutschsicherheit der Profiloberfläche 31 wird durch nachträgliches Einstreuen von Granulat erhöht. Die Gesamt­ breite d des leichten, fugendichten, rutschsicheren, ge­ räuscharmen und witterungsbeständigen Einbaubodens bzw. der Einbauwanne 16 ist durch den Einsatz unterschiedlicher Strangpreßprofile 22, 42, 42 a vorwählbar.

Claims (12)

1. Ladefläche für ein Nutzfahrzeug mit sie überspannenden Strangpreßprofilen (24, 42, 42 a), die miteinander auf nicht thermischem Wege fest verbunden sind und eine zumindest zwei Strangpreßprofile erfassende Bodenplatte (18) bilden, wobei die Strangpreßprofile der Bo­ denplatte mit der Ladefläche (12) verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Strangpreßprofile (24, 42, 42 a) eine bodenwärts geschlossene Stoßfuge (46) bilden und diese von einer Klebeschicht (52) überlagert ist.
2. Ladefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangpreßprofile (24, 42, 42 a) parallel zur Stoß­ fuge (46) Einformnuten (32) aufweisen und die Klebe­ schicht (52) zumindest in die beiden der Stoßfuge be­ nachbarten Einformnuten eingreift.
3. Ladefläche nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen lösungsmittel- und weichmacherfreien Ela­ stikwerkstoff auf Zweikomponentenbasis als Klebeschicht (52) für die Stoßfuge (46).
4. Ladefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberfläche der Klebeschicht (52) Granulat eingebaut ist.
5. Ladefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn­ zeichnet durch ein wasserdichtes Polyurethan-System auf Einkomponentenbasis als Kleber (50) zwischen Ladefläche (12) und Bodenplatte (18).
6. Ladefläche mit wenigstens einer diese seitlich begren­ zenden Bordwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge­ kennzeichnet durch ein querschnittlich L-förmiges Strangpreßprofil (22) aus einem in Einbaulage in die Bodenplatte (18) integrierten Schenkel (24) und einem der Innenfläche der Bordwand (14) zugeordneten Schenkel (20).
7. Ladefläche nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine mit ihr verklebte Einbauwanne (16) aus Strangpreßprofilen (24, 42, 42 a).
8. Ladefläche nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpreßprofil (24, 42, 42 a) an seiner den Einformnuten (32) abgekehrten Unterfläche mit ausgeformten Basisleisten (28, 28 a) versehen ist und die zwischen zwei Basisleisten verlau­ fende Profilunterfläche (30) in Abstand (h) zu den Un­ terflächen (29) der Basisleisten angeordnet ist.
9. Ladefläche nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Strangpreßprofil (24, 42) entlang einer Längsseite eine stegartige Anschluß­ zunge (26) angeformt ist, die in Einbaulage in eine schulterartige Randeinformung (44) am Rande der Pro­ filunterfläche des benachbarten Strangpreßprofils (42, 42 a) eingreift und den Boden der Stoßfuge (46) bildet.
10. Ladefläche nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Strangpreßprofil (42 a) mit querschnittlich beidseits vorgesehener Randeinformung (44) an der Profilunterfläche.
11. Ladefläche nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der der Bordwand (14) zugeordnete Schenkel (20) des Strangpreßprofils (22) parallel zum anderen Schenkel (24) mit Solltrennlinien (32 a) versehen ist.
12. Ladefläche nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der der Bordwand (14) zugeordnete Schenkel (20) des Strangpreßprofils (22) mit einer endwärtigen Pultfläche (40) ausgestattet ist, welche zum kurzen Schenkel (24) abwärts geneigt verläuft.
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