DE197914C

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Publication number: DE197914C
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KAISERLICHES λ IMPERIAL λ

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Gegenstand der Erfindung ist eine MaschineThe invention relates to a machine

zum Fräsen von Kegelrädern, bei der ein zurfor milling bevel gears, where a for

.' Achse der Flanke des zu fräsenden Zahnes. ' Axis of the flank of the tooth to be milled

ι parallel liegender kegelförmiger Fräser seinen Vorschub durch Abwälzen ,einer durch die Fräserachse gelegten Fläche auf einer gekrümmten Führungsfläche erhält. Um "auf diesem Wege ein nach einer Evolvente gestaltetes Zahnprofil, zu erzeugen, hat man dieι its parallel conical milling cutter Feed by hobbing, a surface laid by the milling cutter axis on a curved one Receives guide surface. To "in this way an involute shaped Tooth profile to generate, one has the

ίο Einrichtung bisher so getroffen, daß als Führung eine sehr schmale Zylirfderfläche diente, deren Mittelpunkt in der Achse des Kegelrades lag, während die abgewälzte ebene Fläche einem Lineal 'angehörte. Dieser An-Ordnung haften Nachteile· an. Die Punkte der Fräserachse beschreiben nicht, wie es einer Kegelradverzahnung entspricht, sphärische, sondern räumlich verzerrte zylindrische Evolventen. Auch bedingt die Verschiedenartigkeit des Abstandes der Umfangpunkte des zylindrischen Ringes (auf welchem das Lineal sich abwälzt) von der Spitze des Werkstückkegels außer der - Kugelgelenkauf-'hängung des Werkzeughalters das.Vorhandensein einer Gleitverbindung zwischen letzterem und der Abwälzplatte.ίο Establishment so far taken so that as a guide a very narrow cylinder surface was used, whose center was in the axis of the bevel gear, while the rolled plane Surface belonged to a ruler '. This arrangement has disadvantages. The points of the milling cutter axis do not describe how it corresponds to a bevel gear, spherical, but spatially distorted cylindrical involutes. Also determines the diversity the distance of the circumferential points of the cylindrical ring (on which the ruler rolls) from the tip of the Workpiece cone apart from the ball joint suspension of the tool holder a sliding connection between the latter and the rolling plate.

Die Maschine gemäß der Erfindung ist frei von diesen Übelständen. Bei ihr ist mit dem Werkzeughalter eine Plankegelfläche starr verbünden, und. diese wird auf einer mit dem zu bearbeitenden Rade gleichachs.igen gewöhnlichen Kegefläche abgewälzt, deren Spitze mit derjenigen der Plankegelfläche zusammenfällt. Das Zahnprofil wird auf diese Weise durch¹ weg genau nach sphärischen Evolventen bzw· nach einer konischen Evolventenfläche gestaltet.The machine according to the invention is free from these inconveniences. With her, a conical plane surface is rigidly connected to the tool holder, and. this is rolled on an ordinary cone surface on the same axis as the wheel to be machined, the tip of which coincides with that of the plane cone surface. In this way, the tooth profile is designed precisely according to a spherical involute or a conical involute ^{surface through 1.}

Auf den Zeichnungen veranschaulichen:Illustrate on the drawings:

Fig. ι bis. 5 die Kegelräderfräsmaschine in der Längsansicht, im Längsschnitt, im Grundriß und in den beiden Stirnansichten,Fig. Ι to. 5 the bevel gear milling machine in the longitudinal view, in longitudinal section, in Ground plan and in the two front views,

Fig. 6 und 7 zeigen das Werkzeug nebst Halter vergrößert in zwei zueinander senkrechten Längsansichten, und6 and 7 show the tool together with the holder enlarged in two mutually perpendicular Longitudinal views, and

Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie x-y in Fig. 4. · . .Fig. 8 is a section along the line xy in Fig. 4. ·. .

Das Kegelrad A, in welches die Zähne eingefräst werden sollen, wird auf der in einer Buchse -B¹ eingepaßten Welle B befestigt. . Die Buchse B¹ trägt ein Schraubenrad B², in welches die mittels einer Handkurbel Bⁱ drehbare Schnecke B³ eingreift. Das der Zahnteilung entsprechende Maß der Drehung , des Kegelrades A wird bestimmt durch eine mit Lochteilung versehene Scheibe B⁵ nebst Einsteckstift B⁶ (Fig. 5).The bevel gear A, into which the teeth are to be milled, is fastened on the shaft B ^{fitted in a bushing -B 1.} . The bushing B ¹ carries a helical gear B ^2, in which the rotatable by means of a hand crank B ⁱ B ³ worm engages. The degree of rotation of the bevel gear A , which corresponds to the tooth pitch, is determined by a disc B ⁵ provided with a hole pitch along with an insert pin B ⁶ (FIG. 5).

B⁷ ist ein. verschiebbarer Ständer, welcher ' mittels der Schraubenspindel B⁹ auf der Platte B⁸ verstellt werden kann. Letztere ist.. um die Achse des festen Ständers C mittels des Schneckengetriebes B¹⁰ teilweise drehbar, wobei ihre Stellung durch den über einer Skala gleitenden Zeiger B¹¹ (Fig. 3) angezeigt wird. Zum Festklemmen der Platte B⁸ .in einer bestimmten Lage dient die Schraube 5¹², deren Kopf in der Bogennut B^}3 des Maschinenbettes gleitet. B ⁷ is a. displaceable stand, which 'can be adjusted by means of the screw spindle B ⁹ on the plate B ^8. The latter is partially rotatable about the axis of the fixed stand C by means of the worm gear B ¹⁰ , its position being indicated by the pointer B ¹¹ (FIG. 3) sliding over a scale. ^{The screw 5 12} , the head of which slides in the curved groove B ^{} 3 of} the machine bed, is used to clamp the plate B ^{8 in} a certain position.

Die feste Säule C endigt oben in einer Kugel C¹, deren Mittelpunkt O in der Achsen-The solid column C ends at the top in a sphere C ¹ , the center O of which is in the axis

linie der Spindel B liegt und die feste Kegelspitze des zu schneidenden Werkstückkegels bildet.line of spindle B and forms the fixed cone tip of the workpiece cone to be cut.

Auf der Kugel C¹ ist eine Kugelschale C² gelagert, welche bei C³ den Arm C⁴ mit dem darauf verschiebbaren und feststellbaren Werkzeughalter D trägt, in welchem eine das Fräserspindellager D² und das Fräsergegenlager D^z tragende Scheibe D¹ im Winkel verstellbar gelagert ist. Zwischen der Fräserspindel und dem Gegenlager D³, das verstellbar ist, wird der Fräser E gehalten, dessen Spindel mittels der Seilscheibe E'² Antrieb erhält. Die Verstellung des Gegenlagers D³ je nach der Länge des verwendeten Fräsers erfolgt durch die Schraubenspindel D⁴ (Fig. 6), deren Kopf zum Drehen mit Löchern versehen ist.On the sphere C ¹ a spherical shell C ² is mounted, which contributes to C ³ arm C ⁴ with the slidable thereon and lockable tool holder D in which a the cutter spindle bearing D ² and the cutter counter-bearing D-carrying disc D ¹ ^z angularly adjustable mounted is. Between the milling spindle and the counter bearing D ³ , which is adjustable, the milling cutter E is held, the spindle of which is driven by means of the pulley E ' ² . The adjustment of the counter bearing D ³ depending on the length of the milling cutter used is carried out by the screw spindle D ⁴ (Fig. 6), the head of which is provided with holes for turning.

Der Fräser E besitzt spiralförmige Gänge.The milling cutter E has spiral threads.

Derselbe hat die Form eines abgestumpften Kegels, dessen Spitze beim Fräsen von geraden Zähnen eines gewöhnlichen Kegelrades mit dem Mittelpunkt O der Kugel G¹ zusammenfällt (s. Fig. 3); beim Fräsen von Schraubenzähnen hingegen, wo die Achse des Fräsers den Mittelpunkt O nicht schneidet, wird der Scheitelpunkt in dem Berührungspunkt der Fräserachse mit einem um den Mittelpunkt O beschriebenen Kreis liegen.It has the shape of a truncated cone, the tip of which coincides with the center O of the ball G ¹ when the straight teeth of an ordinary bevel gear are being milled (see FIG. 3); when milling screw teeth, however, where the axis of the milling cutter does not intersect the center O , the vertex will lie at the point of contact of the milling cutter axis with a circle described around the center O.

Der Fräser E steckt mit konischem Schaft in der durch die Schnurscheibe E'² umgetriebenen Spindel E¹ (Fig. 6 und 7). Das andere Ende des Fräsers rotiert frei auf einer gehärteten Dornspitze im Gegenlager D³. In den Zeichnungen ist der Fräser in der Stellung zum Schneiden gewöhnlicher gerader Kegelradzähne dargestellt. Die Verstellung der Fräserachse zum Schneiden von Schraubenzähnen wird bewirkt mittels der im Winkel durch Drehung verstellbaren Scheibe D¹, die durch Setzschrauben Z)⁵ in irgendeiner ge-, wünschten Lage festgestellt werden kann. Mittels einer Skala (Fig. 6) wird die Verstellung der Scheibe D¹ erleichtert.The milling cutter E is inserted with a conical shaft in the spindle E ¹ which is driven by the cord pulley E ' ² (FIGS. 6 and 7). The other end of the milling cutter rotates freely on a hardened mandrel tip in counter bearing D ³ . In the drawings, the cutter is shown in the position for cutting ordinary straight bevel gear teeth. The adjustment of the milling cutter axis for cutting screw teeth is effected by means of the disc D ¹ , which is adjustable in angle by rotation and which can be fixed in any desired position by means of set screws Z) ^5. The adjustment of the disk D ^{1 is} facilitated by means of a scale (FIG. 6).

Am freien Ende des Armes C⁴ ist mittels einer Rippe F eine Platte in Gestalt eines Kreisringstückes befestigt, dessen Stirnfläche F¹ einen Teil einer durch die Fräserachse und den festen Scheitel O gelegten Ebene bildet,At the free end of the arm C ⁴ , a plate in the form of a circular ring is attached by means of a rib F, the end face F ^{1 of which} forms part of a plane laid through the cutter axis and the fixed vertex O,

welche zu der Ebene der den Fräser tragenden drehbaren Platte D¹ parallel ist. Die Fläche F¹ vermag sich auf der festen Mantelfläche G¹ eines Kegelstumpfausschnittes G abzuwälzen, dessen Spitze im Punkte O liegt.which is parallel to the plane of the rotatable plate D ^{1 carrying the cutter.} The surface F ^{1 is} able to roll on the solid outer surface G ^{1 of} a truncated cone section G, the tip of which lies at point O.

Es kann daher die Fläche F¹ ebenfalls als Mantelabschnitt eines abgestumpften Kegels, und zwar eines solchen von i8o° Spitzenwinkel oder eines sogenannten Plankegels, aufgefaßt werden. .The surface F ¹ can therefore also be regarded as a lateral section of a truncated cone, namely one with an apex angle of 180 ° or a so-called plane cone. .

Mit einem Führungskegel von bestimmtem Spitzenwinkel können ohne nennenswerte Fehler Räder gefräst werden, bei denen der Wert des Spitzenwinkels des entsprechenden Grundkegels von seinem genauen Wert nach oben oder nach unten bis zu einer gewissen Grenze abweicht. Angenommen, die Größe des halben Spitzenwinkels des Werkstückgrundkegels schwanke gewöhnlich zwischen 15 und 75⁰, und der Neigungswinkel c betrage 15⁰, so hat sich herausgestellt, daß ein Satz von sechs Führungskegeln genügt, um die in diesen Grenzen verschiedenen Werkstückkegel zu bearbeiten, und man hat nicht nötig, für jeden Winkelgrad einen besonderen Führungskegel zu verwenden.With a guide cone of a certain point angle, wheels can be milled without significant errors in which the value of the point angle of the corresponding base cone deviates from its exact value upwards or downwards up to a certain limit. Assuming that the size of half the apex angle of the workpiece base cone usually fluctuates between 15 and 75 ⁰ , and the angle of inclination c is 15 ⁰ , it has been found that a set of six guide cones is sufficient to machine the workpiece cones which differ within these limits, and one does not need to use a special guide cone for every degree of angle.

Der Führungskegel G erhält, wie aus den Zeichnungen zu erkennen ist, eine solche Befestigung, daß er leicht von seinem Träger abgenommen und ausgewechselt werden kann.As can be seen from the drawings, the guide cone G receives such a fastening, that it can be easily removed from its carrier and replaced.

Der als Plankegel gedachte Rollkegel F ist mittels einer Nabe nicht drehbar auf dem runden Arm C⁴ aufgesetzt. The rolling cone F, which is intended as a plane cone, ^{is placed on the round arm C 4} by means of a hub so that it cannot rotate.

Die Kegelflächen F¹, G¹ der beiden Kegel F und G greifen mit biegsamen Stahlbandfedern H und H^x und entsprechenden Nuten ineinander. Die Tiefe dieser Nuten entspricht ungefähr der halben Dicke der Federn, die an beiden Enden auf den Kegelflächen ihre Befestigung haben, und zwar das obere Ende von H auf dem Führungskegl G und das untere Ende auf dem Rollkegel F. Das obere Ende der Feder H¹ ist an dem oberen Ende des Kegelstumpfes F und das untere Ende auf dem unteren Teil des Führungskegels G befestigt.The conical surfaces F ¹ , G ^{1 of} the two cones F and G interlock with flexible steel ribbon springs H and H ^x and corresponding grooves. The depth of these grooves corresponds approximately to half the thickness of the tongues, which are fastened at both ends on the conical surfaces, namely the upper end of H on the guide cone G and the lower end on the roller cone F. The upper end of the spring H ¹ is attached to the upper end of the truncated cone F and the lower end to the lower part of the guide cone G.

Mittels des Gleitschuhes J (Fig. 8) werden die beiden Kegel in Berührung miteinander zusammengehalten. Zu dem Zwecke ist der Gleitschuh mit einer Rolle J¹ versehen, die auf der inneren Flanschfläche G² des Führungskegels G läuft, und mit einer Druckplatte J'², die auf der äußeren Flanschfläche F² des Rollkegels F gleitet (s. Fig. 8). Der von der Druckplatte J^% ausgeübte Druck kann durch Stellschrauben J³ reguliert werden. Der Gleitschuh gleitet in einem Bogenschienenpaar K, K\ dessen Bogen aus dem Scheitelpunkt O beschrieben ist. Diese Bogenschienen stecken in Nuten an der Seite des Stirnrades L, welches einer teilweisen Drehung um seine horizontale Achse M fähig ist. Statt des Gleitschuhes kann auch das Bogenschienenpaar in der Nutführung am Stirnrade die Gleitung vollführen, während der Gleitschuh an dem Ende des Bogenschienenpaars befestigt ist. Die teilweise !Drehung des Stirnrades L veranlaßt den Gleitschuh, in den Bogenschienen K und K¹ zu gleiten, wobei die Reibrolle J¹ auf der inneren Flanschfläche G² des Führungskegels G läuft und die Druckplatte J² The two cones are held together in contact with one another by means of the sliding shoe J (FIG. 8). For this purpose, the sliding shoe is provided with a roller J ¹ , which runs on the inner flange surface G ^{2 of} the guide cone G, and with a pressure plate J ' ² , which slides on the outer flange surface F ^{2 of} the rolling cone F (see Fig. 8 ). The pressure exerted by the pressure plate J ^% can be regulated by adjusting screws J ^3. The sliding shoe slides in a pair of curved rails K, K \ whose curve from the vertex O is described. These curved rails are inserted into grooves on the side of the spur gear L, which is capable of partial rotation about its horizontal axis M. Instead of the sliding shoe, the pair of curved rails can also slide in the groove guide on the spur gear, while the sliding shoe is attached to the end of the pair of curved rails. The partial rotation of the spur gear L causes the slide shoe to slide in the curved rails K and K ¹ , the friction roller J ¹ running on the inner flange surface G ^{2 of} the guide cone G and the pressure plate J ²

auf der äußeren Flanschfläche F² des Rollkegels F gleitet, infolgedessen der Rollkegel F sich auf seinen Führungskegel G abrollt, und der Fräser eine genaue Evolvente entsprechend dem gewünschten Zahnprofil beschreibt. Slides on the outer flange surface F ^{2 of} the roller cone F , as a result of which the roller cone F rolls onto its guide cone G, and the milling cutter describes an exact involute corresponding to the desired tooth profile.

Das Stirnrad L ist in Eingriff mit dem Trieb N, welches vermittels des Schneckengetriebes P, P¹ (Fig; 2 und 3) und dieses vermittels der Riemenscheibe P² urngetrieben wird. Mit der Mutter P* kann das Schneckenrad P auf seiner Spindel festgehalten bzw. gelöst werden, so daß es im letzteren Falle auf seiner Spindel frei läuft und das Stirnrad L mittels der Kurbel P⁵ und dem Trieb N frei von dem Schneckengetriebe gedreht werden kann.The spur gear L is in engagement with the drive N, which is driven by means of the worm gear P, P ¹ (FIGS. 2 and 3) and this by means of the pulley P ² . With the nut P *, the worm wheel P can be held or loosened on its spindle, so that in the latter case it runs freely on its spindle and the spur gear L can be rotated freely by the worm gear by means of the crank P ⁵ and the drive N.

Der Treibriemen zur Treibscheibe P² kann durch die Riemengabel Q., welche entgegen dem Druck der Spiralfeder Q.¹ (Fig. 4) mittels des Drückerhebels Q² in Einrückstellung gehalten wird, selbsttätig auf folgende Weise ausgerückt werden:The drive belt to the drive pulley P ² can be automatically disengaged in the following way by the belt fork Q., which is held in the engaged position against the pressure of the spiral spring Q. ¹ (Fig. 4) by means of the pusher lever Q ^2:

Der andere Arm des Drückerhebels trägt eine Rolle Q³ (Fig. 3, 4 und 5), welche von dem Daumenstück R (Fig. 4) des Stirnrades L während der Drehung desselben getroffen wird, um dadurch in dem bestimmten Zeitpunkt, sobald der Fräser die Zahnflankenkurve beschrieben hat, den Stirnradantrieb auszurücken, indem die Riemengabel Q² durch die Feder Q.¹ auf die Losscheibe P³ hinübergedrückt wird.The other arm of the pusher lever carries a roller Q ³ (Fig. 3, 4 and 5), which is hit by the thumb piece R (Fig. 4) of the spur gear L during the rotation of the same, in order to thereby at the specific point in time as soon as the cutter the tooth flank curve has described disengaging the spur gear drive by pushing the belt fork Q ² over the loose pulley P ³ by the spring Q. ¹ .

Die Wirkungsweise der Maschine ist folgendermaßen: The machine works as follows:

Es wird der für den betreffenden Werkstückkegel passendste Führungskegel G aufgesetzt und die Bandfedern H. H¹ am Führungskegel G und am Rollkegel F befestigt; sodann wird der Gleitschuh / in Eingriff oder in Verbindung mit dem Rollkegel F und mit dem Führungskegel G entweder am oberen oder unteren Ende seiner Bahn gebracht. In dem Werkstückkegel A wird zweckmäßig eine Nut roh vorgearbeitet und dann der Werkstückkegel auf seine Spindel gesetzt.The most suitable guide cone G for the workpiece cone in question is put on and the ribbon springs H. H ^{1 are} attached to the guide cone G and to the roll cone F ; then the sliding shoe / is brought into engagement or in connection with the roller cone F and with the guide cone G either at the upper or lower end of its path. In the workpiece cone A , a groove is expediently rough machined and then the workpiece cone is placed on its spindle.

Falls der Spitzenwinkel des Führungskegels gemäß der oben angegebenen Formel dem Spitzenwinkel des Werkstückgrundkegels genau entspricht, wird die Platte B^g, welche das Werkstück trägt, sich in der gezeichneten Zentralstellung befinden; wenn aber der Grundkegel des zu fräsenden Rades einen ein wenig abweichenden Spitzenwinkel besitzt, so muß die Platte B^s dementsprechend' durch Drehung verstellt werden nach Maßgabe des Zeigers B¹¹ und seiner Skala. Alsdann wird der Werkstückkegel so eingestellt, daß seine Spitze mit dem Mittelpunkt O zusammenfällt; dies geschieht mit Hilfe der Schraubenspindel B⁹, wobei die genaue Stellung durch den Zeiger jB¹⁴ und seine Skala- angezeigt wird. Es wird jetzt der passende Fräser eingesetzt und seine Stellung mit Bezug auf den Werkstückkegel durch Verstellung der Werkzeughalterscheibe D¹ adjustiert. Der Fräser wird nun von einer Transmissionswelle aus mittels einer Schnurscheibe E² in Gang gesetzt und der Vorschub angelassen, indem man . den Drückerhebel Q² gegen die Riemengabel unter Zusammendrückung der Feder Q.¹ einstellt. Das Schneckengetriebe der Vorschubvorrichtung erteilt dem Stirnrad L eine sehr langsame Bewegung, welche den Gleitschuh / vom Anfang seiner Bahn am einen Ende des Rollkegeis F und des Führungskegels G in seine Mittelstellung führt. Wenn die Gleitbacke ihre bestimmte Bahn, deren Größe von der Tiefe der zu fräsenden Zahnlücke abhängt, vollendet hat, so kommt der Daumen R mit der Rolle Q^s in Anschlag und löst den Drückerhebel Q² aus, und die Vorschubvorrichtung wird ausgerückt. Damit ist die eine Flanke des ersten Zahnes vollendet. ■ Der Fräser wird jetzt frei von dem Werkstück unter Lösung der Mutter P⁴ in seine ursprüngliche Stellung zurückgebracht, indem man die Kurbel P⁵ entsprechend dreht. Darauf wird das Werkstück um eine Zahnteilung mittels der Kurbel B⁴ und des Schneckengetriebes B'², B^a um eine Zahnteilung gedreht, die Mutter P⁴ angezogen und die Arbeit wie vorher wiederholt und so weiter, bis sämtliche Zähne an ihrer einen Seite gefräst sind. Die andere Seite der Zähne wird nun ebenso in Angriff genommen, indem der Gleitschuh J von dem anderen Ende des Rollkegels F und des Führungskegels G her in Bewegung gesetzt wird; wobei das Daumenstück R entsprechend justiert wird, damit es im richtigen Zeitpunkt zum Anschlag kommt.If the apex angle of the guide cone corresponds exactly to the apex angle of the workpiece base cone according to the formula given above, the plate B ^g , which carries the workpiece, will be in the central position shown; but if the basic cone of the wheel to be milled has a slightly different point angle, the plate B ^s must accordingly 'be adjusted by rotation according to the pointer B ¹¹ and its scale. Then the workpiece cone is adjusted so that its tip coincides with the center O ; this is done with the aid of the screw spindle B ⁹ , the exact position being indicated by the pointer jB ¹⁴ and its scale. The appropriate milling cutter is now used and its position is adjusted with reference to the workpiece cone by adjusting the tool holder disk D ^1. The milling cutter is now set in motion by a transmission shaft by means of a cord pulley E ² and the feed is started by. adjusts the trigger lever Q ² against the belt fork while compressing the spring Q. ¹ . The worm gear of the feed device gives the spur gear L a very slow movement, which guides the sliding shoe / from the beginning of its path at one end of the roller cone F and the guide cone G into its central position. When the sliding jaw has completed its specific path, the size of which depends on the depth of the tooth gap to be milled, the thumb R comes into abutment with the roller Q ^s and triggers the trigger lever Q ² , and the feed device is disengaged. This completes one flank of the first tooth. ■ The milling cutter is now brought back to its original position, free of the workpiece, loosening the nut P ⁴ ^{by turning the crank P 5} accordingly. Then the workpiece is rotated one tooth pitch by means of the crank B ⁴ and the worm gear B ' ² , B ^a , the nut P ⁴ tightened and the work repeated as before and so on until all the teeth have been milled on one side . The other side of the teeth is now also tackled by the sliding shoe J is set in motion from the other end of the roller cone F and the guide cone G; whereby the thumb piece R is adjusted accordingly so that it comes to a stop at the right time.

Claims

Patent Claims:

i. Machine for milling bevel gears, in the case of a conical one lying parallel to the flank of the tooth to be milled Milling cutter adjusts its feed rate by rolling a through the milling cutter axis laid surface on a curved guide surface, characterized in that that designed to achieve an exactly spherical involute or a conical involute surface Tooth profile on a conical surface coaxial with the work piece one the same Tip like the latter, which has a plank cone surface that is rigidly connected to the tool holder, is rolled off.

2. Embodiment of the machine according to claim i, characterized in that the spur gear (L) coaxial with the bevel gear (A) to be milled and serving for the feed of the milling cutter has two bow rails (K ) which are concentric to the tip (O) of the wheel cone (A) , K ¹ ) , in which a sliding shoe (J ) which clasps the guide cone (G) and the plane cone (F) receives its guidance and thus causes the two cones to roll over one another when the spur gear (L) rotates.

For this purpose ι sheet of drawings.