DE1976352U - Zimmertuer. - Google Patents

Description

(Jebrauchsmusteranmeldung der firma Sperrholzvertrieb Walter Brandt,

Bad Homburg, Hessenring

Zimmertür

m Einbau der Zarge einer Zimmertür hat es sioh häufig als nachteilig erwiesen, das Türfutter in unmittelbare Verbindung mit dem ^lauerputz zu bringen· Das Bin&ringen des Mauerputzes kann zu mechanischen Beschädigungen des mitianter hochwertigen gelackten oder gebeizten Türfutters führen· Ebenso beeinträchtigt der !Feuchtigkeitsübergang vom Mauerputz in das lürfutter die Qualität des letzteren, lerner führt ein unmittelbares Anhaften des Mauerputzes an dem Turfutter zu Spaltbildungen im Mauerputz , wenn die Türzarge während des Gebrauchs gewissen Erschütterungen unterliegt, die sie infolge des anhaftenden Mauerputzes an diesen weitergibt·

Zur Vermeidung dieser lachteile wird erfindungsgemäss vorgesehlagen, das Türfutter durch folie , Ölpapier u.ä· zu umhüllen.

Diese Umhüllung wird vor dem Anbringen der Bekleidungen oder von hierfür vorgeschlagenen schmalen 3?utzleisten teilweise abgeschnitten , damit die sichtbare Seite des" Türfutters folienfrei ist. Es verbleibt jedoch ein schmaler Streifen der Folie zwischen dem Türfutter und der Laibung. Dieser verbleibende Streifen übt die gewünschte isolierende Wirkung aus , verhindert ein Anhaftendes ^Mauerputzes an dem Türfutter und einen feuchtigkeit sübertritt und schützt ausserdem das Türfutter hervorragend

gegen meclianisciie Beschädigung·

letztere Wirkung läßt sich noch dadurch verstärken , wenn anstatt einer einfachen folie eine solche verwendet wird, die einseitig mit einer schlagdämpfenden Schaumschicht versehen ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert»

Turfutter 2 wird durch eine folie 7 umhüllt, ^s ist gleichgültig , ob diese folie 7 in form eines an seinen längsrändern verschweißten Bandes oder in Form eines geschlossenen Schlauches ausgebildet ist. ^as Türfutter 2 wird zunächst in die Maueröffnung eingeschoben und darin mittels der in die laibung 3 eingreifenden Haltelaschen 4 befestigt. Die Haltelaschen werden zweekmässig in ausgekratzte Mauerfugen eingesetzt und eingegipst Sodann wird der Beiputz eingebracht und dessen Abbinden abgewartet. Danach kann die folie an den Kanten 8 und 9 des Türfutters bzw. des Mauerputzes 14 durchgeschnitten werden· Die auf der sichtbaren Seite des Türfutters anliegenden folienteile wefden entfernt.

•^ei dem in der Zeichnung dargestellten futter 2 ist an der futterstirnseite eine Leiste 5 eingeleimt, die als Träger des Türbandes 6 dient. Das Türband 6 trägt die mit der Bezugsziffer 13 versehene Tür. Statt der breiten Bekleidungen können schmale Putzleisten 1 verwendet werden , die an das futter 2 angenagelt sind.

Claims (2)

P.A. 57H25HI. 10.67 Sehutzansprüche

1. Zimmertür, daduräh gekennzeichnet, daß das lürfutter (2) durch folie (7)» Ölpapier u.ä· umhüllt ist.

2. Zimmertür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die folie (7) zum Schutz des ÖMirfutters (2) gegen mechanische Beschädigung einseitig mit einer schlagdämpfenden Schaumschicht versehen ist·