DE19757461A1 - Baulaser - Google Patents

Baulaser

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DE19757461A1
DE19757461A1 DE1997157461 DE19757461A DE19757461A1 DE 19757461 A1 DE19757461 A1 DE 19757461A1 DE 1997157461 DE1997157461 DE 1997157461 DE 19757461 A DE19757461 A DE 19757461A DE 19757461 A1 DE19757461 A1 DE 19757461A1
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Heinz Dr Kousek
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Hilti AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/002Active optical surveying means
    • G01C15/004Reference lines, planes or sectors
    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B5/00Adjusting position or attitude, e.g. level, of instruments or other apparatus, or of parts thereof; Compensating for the effects of tilting or acceleration, e.g. for optical apparatus

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Description

Die Erfindung betrifft einen Baulaser mit rotierendem Laserstrahl gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Baulaser mit rotierendem Laserstrahl werden vor allem in der Bauindustrie, im Installations- und Elektrohandwerk und im damit verwandten Gewerbe als Hilfsmittel eingesetzt, um auf Decken, Wänden und Böden horizontale oder vertikale Linien festzulegen bzw. um im Raum horizontal oder vertikal verlaufende Ebenen exakt zu definieren. Dies ist beispielsweise für das Ausrichten von Türstöcken und Fenstern und für die Bestimmung eines exakt horizontalen Verlaufs von Leitungen erforderlich. Auch für eine horizontal und vertikal ausgerichtete Anordnung von Befestigungspunkten werden Baulaser als Markierungshilfe eingesetzt.
Ein gattungsgemäßer Baulaser umfaßt einen in einem Gehäuse angeordneten Laser, dessen Laserstrahl um eine mechanische Achse rotierbar ist. Die Rotation des Laserstrahls erfolgt dabei entweder durch Rotation des Lasers selbst oder durch die Rotation einer Umlenkeinheit, die im Strahlengang des drehfesten Lasers angeordnet ist. Für die Anzeige horizontaler und/oder vertikaler Linien an Wänden, Decken oder Böden muß die Rotationsebene des Laserstrahls bzw. die Drehachse des Laserstrahls exakt justiert sein. Die Justierung erfolgt beispielsweise über Stellschrauben, die am Gehäuse des Baulasers angeordnet sind und im Zusammenwirken mit optischen Hilfsanzeigen, beispielsweise Nivellierlibellen, eine gewisse Justiermöglichkeit bieten. Mit Hilfe der Stellschrauben sind beispielsweise die Standfüße des Baulasers in der Höhe verstellbar, um Unebenheiten des Untergrundes auszugleichen. Auf diese Weise ausgebildet, ist das gesamte Gehäuse gegenüber dem Untergrund verstellbar, und die Drehachse der sich am Gehäuseboden abstützenden optischen Einheit wird im erforderlichen Ausmaß horizontal und vertikal verkippt. Zwar ist bei derartigen Geräten eine grobe Justierung relativ schnell erreichbar. Eine exakte Ausrichtung der Drehachse ist über die verstellbaren Standfüße des Baulasers jedoch in den meisten Fällen sehr aufwendig.
Daher sind auch Baulaser bekannt, die einerseits eine grobe Voreinstellung über verstellbare Standfüße aufweisen und andererseits mit innerhalb des Gehäuses angeordneten Justierspindeln versehen sind, über die die Lage der Drehachse feineinstellbar ist. Die Justierspindeln sind über Stellräder betätigbar, die an der Außenseite des Gehäuses des Baulasers angeordnet sind und mit den Justierspindeln verbunden sind. Am Gehäuse angeordnete Anzeigeeinrichtungen erlauben eine Kontrolle der groben Voreinstellung und der Feinjustierung der Drehachse.
Es sind auch Baulaser bekannt, bei denen die manuell bedienbaren Stellräder durch motorisch betriebene Verstellmittel ersetzt sind. Bei diesen automatisch justierenden Baulasern wird die Lage der Drehachse von Sensoren erfaßt, indem diese die Lage der Drehachse beispielsweise optisch oder kapazitiv abtasten. Die Sensoren sind üblicherweise mit an der Außenseite des Gehäuses vorgesehenen Anzeigeeinrichtungen verbunden, die eine visuelle Kontrolle der Ausrichtung des Baulasers erlauben. Die Anzeigevorrichtungen können beispielsweise von Nivellierlibellen oder von Leuchtanzeigen gebildet sein. Bei einer detektierten Fehllage erzeugen die Sensoren Steuersignale, die innerhalb des Gehäuses angeordnete Servomotoren für die Verstellung der Justierspindeln zur Ausrichtung der Drehachse aktivieren. Die Sensoren können auch mit einer Einrichtung zusammenwirken, welche die Erzeugung des Laserstrahls oder dessen Rotation unterbinden, wenn die Fehllage des Laserstrahls einen vorgebbaren Toleranzwert überschreitet. Dadurch ist der Anwender vor unbemerkten Fehlfunktionen geschützt.
Die optischen Einrichtungen des Baulasers werden im Betrieb nur wenig beansprucht und unterliegen kaum einer Abnützung. Hingegen werden die Verstellmittel für die Niveauregulierung relativ stark beansprucht. Es kann erforderlich sein, die Servomotoren und die Justierspindeln zu warten oder zu ersetzen. Bei den bekannten Baulasern sind die optischen Komponenten, die Sensorik für die Überwachung der korrekten Ausrichtung der Drehachse und die mechanischen Verstellmittel in ein und demselben Gehäuse angeordnet. Die Anforderungen an das Service- und Reparaturpersonal und dessen Ausrüstung sind jedoch im Fall der optischen Komponenten des Baulasers einschließlich der Sensorik sehr verschieden von denen für die Wartung und Pflege der mechanischen Verstellmittel. Bei der Wartung oder Reparatur der mechanischen Verstellmittel besteht durch den Einsatz der relativ groben Werkzeuge die Gefahr einer Beschädigung der optischen Komponenten und der Sensorik. Eine Zusammenfassung und Kapselung der optischen Komponenten einschließlich der zugehörigen Sensorik zu einem entfernbaren Optikmodul schafft nur eine geringfügige Verbesserung. Es besteht immer noch das Problem, daß das Optikmodul von Personal manipuliert und gegebenenfalls ausgebaut werden muß, das zwar für die Behebung von mechanischen Problemen, beispielsweise an den Verstellmitteln bestens geschult ist, das jedoch für die Behebung von Problemen an den optischen Komponenten in der Regel nicht ausgebildet ist. Vielfach besteht auch das Problem, daß zur Behebung von mechanischen Problemen die Verstellmittel in einer Art und Weise behandelt werden müssen, die sich ungünstig auf die optischen Komponenten auswirken kann.
Aus dem Stand der Technik sind auch Lösungen bekannt, bei denen Baulaser ohne servo-unterstützte Niveauregulierung in Verbindung mit einer separaten Nivellierplattform eingesetzt werden. Die Nivellierplattform umfaßt Sensoren zur Kontrolle der Ausrichtung einer in zwei Ebenen verkippbaren Stützfläche an der Oberseite der Plattform. Die Sensoren erzeugen Steuersignale für die motorische Verstellung von Stellgliedern, welche die Stützfläche exakt horizontal ausrichten sollen. Im Betrieb wird der Baulaser auf die Stützfläche gestellt und wird danach die Nivellierplattform zur Niveauregulierung aktiviert. Nachteilig an den Nivellierplattformen ist, daß die Sensorik zur Kontrolle der Ausrichtung der Stützfläche von den optischen Komponenten entkoppelt ist. Dadurch werden Ungenauigkeiten in den Fügeflächen und Richtungsfehler durch thermische Dehnung sowie mechanische Abweichungen zwischen der Ausrichtung der Stützfläche und der Drehachse des Laserstrahls vom System nicht erfaßt. So kann es vorkommen, daß trotz exakt horizontal ausgerichteter Stützfläche die Drehachse des Laserstrahls im Gehäuse des auf der Nivellierplattform stehenden Baulasers eine Fehlstellung aufweist. Der Anwender erkennt diesen Fehler meist kaum, und es kann dadurch zu fehlerhaften Markierungen kommen, welche die zulässigen Abweichungstoleranzen überschreiten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den geschilderten Nachteilen der Baulaser mit rotierendem Laserstrahl abzuhelfen. Insbesondere soll ein mit einer Nivelliereinrichtung ausgestatteter Baulaser geschaffen werden, bei dessen Wartung und ggf. Reparatur eine Beschädigung oder Verstellung der Grundjustierung der optischen Komponenten zuverlässig verhindert ist. Dabei soll das Gerät wartungsfreundlich ausgebildet sein. Es soll ein Baulaser geschaffen werden, dessen konstruktive Auslegung einfach und kostengünstig ist und eine optimale Wartung und Pflege durch für die jeweiligen Komponenten und Einrichtungen geschultes Personal erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgaben besteht in einem Baulaser mit den im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmalen. Insbesondere wird durch die Erfindung ein Baulaser geschaffen, der mit einer innerhalb eines Gerätegehäuses angeordneten Laserlichtquelle für die Erzeugung von sichtbarer Laserstrahlung, die um eine Drehachse rotierbar ist, ausgestattet ist. Der Baulaser besitzt auch eine Stellglieder aufweisende Nivelliereinrichtung für die Ausrichtung der Drehachse der Laserstrahlung in Abhängigkeit von einer von Neigungssensoren erfaßten Lage der Drehachse. Die Laserlichtquelle samt den Neigungssensoren und die zugehörigen optischen und elektronischen Einrichtungen sind innerhalb des Gerätegehäuses angeordnet, welches allseitig geschlossen ist und eine Anschlußschnittstelle aufweist, über die von den Neigungssensoren gelieferte Signale abgreifbar sind. Die Nivelliereinrichtung mit den Stellgliedern ist innerhalb eines Stellgehäuses angeordnet und zur Verkippung einer Justierplatte in zwei zueinander senkrechten Richtungen ausgebildet, welche die Oberseite des Stellgehäuses bildet und mit dem Bodenteil des Gerätegehäuses lösbar verbunden ist.
Die optischen Einrichtungen und die Nivelliereinrichtung sind jeweils in separaten Gehäusen angeordnet, die lösbar miteinander verbindbar sind. Zur Wartung der Nivelliereinrichtung kann diese einfach vom Gerätegehäuse mit den optischen Komponenten getrennt werden. Es muß nur mehr das die Stellglieder beinhaltende Stellgehäuse der Nivelliereinrichtung geöffnet werden. Durch die erfindungsgemäße Trennung der Gehäuse für die optischen Komponenten sowie die Neigungssensoren und für die Nivelliereinrichtung kann der jeweilige Teil des Baulasers getrennt vom anderen zu einem dafür ausgebildeten Spezialisten gebracht und von diesem gewartet werden. Gegebenenfalls erforderliche, gröbere Reparaturmaßnahmen an der Nivelliereinrichtung haben keinen Einfluß mehr auf die im separaten Gerätegehäuse angeordneten optischen Komponenten. Ein weiterer sehr großer Vorteil besteht auch darin, daß im Fall einer erforderlichen Reparatur der einem größeren Verschleiß unterworfenen Nivelliereinrichtung der übrige Teil des Baulasers beim Anwender verbleibt. Dieser braucht bloß eine Ersatznivelliereinrichtung mit der Bodenplatte des Gerätegehäuses zu verbinden und kann in gewohnter Weise weiterarbeiten. Auf diese Weise kann das Gerät weiterbenutzt werden und unerwünschte Wartezeiten auf die Rückgabe des Baulasers entfallen. Indem die Sensorik mit den dazugehörigen elektronischen Komponenten gleichfalls im Gerätegehäuse für die optischen Komponenten angeordnet ist, ist das Gerät für den Einsatz mit einer servo-unterstützten Nivelliereinrichtung vorbereitet. Dabei gewährleistet das Vorsehen der Anschlußschnittstelle, über welche die Signale der Sensorik abgreifbar sind, in Verbindung mit einer entsprechend ausgebildeten servo­ unterstützten Nivelliereinrichtung einen automatischen Justierbetrieb, der weitgehend frei ist von systematischen Fehlerquellen durch nicht erkennbare Fehlausrichtungen.
In einer Variante der Erfindung umfassen die Stellglieder zwei Justierspindeln, die mit der einseitig gelenkig unterstützten Justierplatte zusammenwirken, um sie in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen zu verkippen. Die Justierspindeln sind mit Stellrädern verbunden sind, die von der Außenseite des Stellgehäuses manuell bedienbar sind. Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Baulasers weist eine einfache Konstruktion auf. Der Anwender kann den infolge der manuellen Bedienbarkeit der Nivellierungseinrichtung sehr kostengünstigen Baulaser jederzeit erweitern, indem er das die optischen Komponenten und die Sensorik aufweisende Gerätegehäuse mit einer Nivellierungseinrichtung verbindet, welche eine automatische Nivellierungsfunktion aufweist.
In einer vorteilhaften Variante der Erfindung besitzt die Nivelliereinrichtung eine automatische Nivellierfunktion. Dazu umfassen die Stellglieder zwei Justierspindeln, die mit der einseitig gelenkig unterstützten Justierplatte zusammenwirken, um sie in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen zu verkippen. Für jede Justierspindel ist innerhalb des Stellgehäuses ein Servomotor angeordnet. Am Stellgehäuse ist ein Anschlußteil vorgesehen, das mit der Anschlußschnittstelle am Gerätegehäuse zusammenwirkt und die von der Sensorik gelieferten Steuersignale abgreift. Die Verstellung der Stellkeile erfolgt durch motorische Rotation der Justierspindeln nach Maßgabe der Steuersignale. Die servo-unterstützte Nivelliereinrichtung ist in einem separaten Stellgehäuse untergebracht. Die Sensorik zur Feststellung der Lage der Drehachse des Laserstrahls ist zusammen mit den optischen Komponenten im selben Gehäuse untergebracht. Dadurch bleiben die Vorteile der getrennten Gehäuse für die optischen und sensorischen Komponenten des Baulasers und für die Nivelliereinrichtung erhalten, ohne dafür die Gefahr von nicht erkennbaren Fehljustierungen in Kauf nehmen zu müssen.
Die steuersignalmäßige Verbindung der beiden Gehäuse erfolgt besonders einfach, wenn die Anschlußschnittstelle am Bodenteil des Gerätegehäuses und das Anschlußteil an der Justierplatte angeordnet ist. Auf diese Weise ist beim Zusammenfügen des Bodenteils des Gerätegehäuses mit der Justierplatte des Stellgehäuses automatisch eine Signalverbindung zwischen dem Anschlußteil und der Anschlußschnittstelle erstellbar, und das Mitführen und Anschließen von separaten Steuerleitungen kann entfallen.
Eine zuverlässige und verschleißarme automatische Verbindung beim Zusammenfügen der beiden Geräteteile ist gewährleistet, wenn die Anschlußschnittstelle Plankontakte aufweist, während das Anschlußteil durch Federstifte gebildet ist. Auch die umgekehrte Anordnung der Plankontakte am Stellgehäuse und der Federstifte am Gerätegehäuse ist möglich.
Im Fall einer durch Servomotoren unterstützten Nivelliereinrichtung erfolgt die Energieversorgung der Servomotoren bevorzugt über die innerhalb des Gerätegehäuses des Baulasers angeordnete Energiequelle für den Betrieb der Laserlichtquelle. Dadurch entfällt eine gesonderte Energiequelle für die Nivelliereinrichtung. Die Energiequelle im Gerätegehäuse ist über Energieversorgungsleitungen vorzugsweise mit Anschlußkontakten an der Anschlußschnittstelle verbunden. Am Anschlußteil sind dazu korrespondierende Gegenstücke vorgesehen, die über Versorgungsleitungen mit den Servomotoren verbunden sind. Dadurch wird beim Verbinden der Anschlußschnittstelle des Gerätegehäuses mit dem Anschlußteil des Stellgehäuses gleichzeitig mit den Signalverbindungen auch die Energieversorgung sichergestellt. Die erfindungsgemäße konstruktive Lösung bezüglich der Energieversorgung erweist sich insbesondere bei Varianten von großem Vorteil, bei denen die Anschlußschnittstelle und das Anschlußteil automatisch beim Zusammenfügen des Gerätegehäuses mit dem Stellgehäuse verbunden werden. Der Anwender muß sich in diesem Fall nicht mehr um separate Verbindungsleitungen kümmern, sondern kann das Gerät unmittelbar nach dem Zusammenbau bestimmungsgemäß verwenden.
Eine besonders einfache lösbare Verbindung zwischen der Bodenplatte des Gerätegehäuses und der Justierplatte des Stellgehäuses erfolgt über einen Rastverschluß, der einen etwa mittig von der Oberseite der Justierplatte abragenden, konischen Anschlußzapfen umfaßt, der mit einer korrespondierenden, mit einer Kugelverrastung ausgestatteten, konischen Aufnahme in der Bodenplatte verrastbar ist. Der Rastverschluß weist auch einen von der Oberseite der Justierplatte abragenden Rastzapfen auf, der in eine korrespondierende Vertiefung einbringbar ist, die in der Bodenplatte des Gerätegehäuses vorgesehen ist. Durch die gewählte Form des Rastverschlusses ist sichergestellt, daß die Ausrichtung der beiden im Gerätegehäuse angeordneten Neigungssensoren mit den beiden Richtungen übereinstimmt, in denen die Justierplatte verkippbar ist.
In einer vorteilhaften Variante des Baulasers ist eine im rechten Winkel zur Bodenplatte angeordnete Seitenfläche des Gerätegehäuses analog zur Bodenplatte ausgebildet. Insbesondere ist sie mit einer Anschlußschnittstelle und je einer zu den an der Justierplatte angeordneten Anschluß- und Rastzapfen korrespondierenden Aufnahme und Vertiefung ausgestattet, die eine parallele Ausrichtung eines im Gerätegehäuse angeordneten dritten Neigungssensors, der senkrecht zu den beiden anderen Neigungssensoren angeordnet ist, zu einer der Kipprichtungen der Justierplatte gewährleistet. Dadurch ist der Baulaser für einen Betrieb in einer um 90° gedrehten Lage vorbereitet, um auch vertikale Ebenen anzeigen zu können.
Zweckmäßigerweise ist an der der Justierplatte abgewandten Unterseite des Stellgehäuses etwa mittig eine Bohrung mit einem Stativgewinde vorgesehen. Dadurch kann der Baulaser gesamthaft auf ein Stativ montiert werden, um den rotierbaren Laserstrahl sehr einfach in der gewünschten Höhe einstellen zu können.
Im folgenden wird die Erfindung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten unter Bezugnahme auf die in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Baulaser mit manuell verstellbarer Nivelliereinrichtung in teilweise auseinandergezogener und aufgeschnittener Dastellung; und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des Baulasers mit servo-unterstützter Nivellier­ einrichtung in einer zu Fig. 1 analogen Darstellung.
Ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Baulasers ist in Fig. 1 gesamthaft mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Es umfaßt ein Gerätegehäuse 2, in dem eine Laserlichtquelle 3 mit dazugehörigen optischen Komponenten, wie beispielweise Kompensationsspiegeln, Umlenkprisma und dergleichen sowie elektronische Komponenten angeordnet sind. Das Umlenkprisma 5 für den Laserstrahl ist vorzugsweise ein Pentaprisma. Es ist in einer von der Gehäuseoberseite abragenden Laterne 6 angeordnet, die mit wenigstens einem Lichtaustrittsfenster 7 ausgestattet ist. Der von der Laserlichtquelle 3 erzeugte Laserstrahl L tritt durch das Lichtaustrittsfenster 7 der Laterne 6 aus dem Gerätegehäuse 2 aus. Im Betrieb des Baulasers 1 ist der austretende Laserstrahl L um eine Drehachse R rotierbar. Die Laserlichtquelle 3 und das Umlenkprisma 5 sind derart angeordnet, daß der Laserstrahl L immer senkrecht zu einer Bodenplatte 10 des Gerätegehäuses 2 emittiert und zum in der Laterne 6 angeordneten Umlenkprisma 5 geworfen wird. Vom Umlenkprisma 5 wird der Laserstrahl L senkrecht zum Lichtaustrittsfenster 7 der Laterne 6 abgelenkt. Zur Rotation des Laserstrahls L um die Drehachse R wird die Laterne 6 zusammen mit dem Umlenkprisma 5 um die Drehachse R rotiert. Die Drehachse R der Laterne 6 fällt mit dem von der Laserlichtquelle 3 zum Umlenkprisma 5 emittierten Laserstrahl L zusammen. Vorzugsweise ist das Umlenkprisma 5 in der Laterne 6 montiert. Zur Rotation der Laterne 6 ist innerhalb des Gerätegehäuses 2 ein motorischer Antrieb vorgesehen, der von einer innerhalb des Gerätegehäuses 2 untergebrachten Energiequelle 9, beispielsweise von einer Batterie, mit Energie versorgt wird. Die Energiequelle 9 befindet sich beispielsweise in einem von außen leicht zugängigen Batteriefach, das gegenüber dem Inneren des Gerätegehäuses 2 abgeschlossen ist.
Die relative Lage des von der Laserlichtquelle 3 zum Umlenkprisma emittierten Laserstrahls L im Raum, die gleichzeitig die Drehachse R des in der Laterne angeordneten Umlenkprismas 5 bildet, wird von einer Sensorik überwacht. Die Sensorik umfaßt Neigungssensoren, die in Fig. 1 mit 11a, 11b, 11c angedeutet sind. Die Neigungssensoren überwachen beispielsweise auf optischem oder kapazitivem Weg die Lage der Laserlichtquelle 3 im Raum, die derart vorjustiert ist, daß der Laserstrahl senkrecht zur Bodenplatte 10 des Gerätegehäuses zum Umlenkprisma 5 emittiert wird. Die von jedem Neigungssensor gelieferten Signale werden in geeigneter Form aufbereitet und dem Anwender über an der Gehäuseseitenwand angeordnete Anzeigevorrichtungen mitgeteilt. Dabei ist jedem Neigungssensor 11a-c eine Anzeigevorrichtung zugeordnet. Wie in Fig. 1 am Beispiel einer Anzeigevorrichtung 12 angedeutet ist, besteht die Anzeigevorrichtung aus verschiedenfarbigen Leuchtanzeigen, die in Kombination mit Symbolen dem Anwender angeben, in welche Richtung die Drehachse R gekippt werden muß, um sie senkrecht zu einer Stellfläche, beispielsweise zum Fußboden, auszurichten. Erst wenn die Anzeigevorrichtung 12 die senkrechte Ausrichtung der Drehachse R mitteilt, beispielsweise indem eine zwischen den seitlichen Richtungspfeilen angeordnete Leuchtdiode grün aufleuchtet, ist eine horizontale Lage der Rotationsebene des Laserstrahls L gewährleistet. Baulaser des geschilderten prinzipiellen Aufbaus sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden beispielsweise von der Anmelderin vertrieben. Bei diesen bekannten Geräten erfolgt die Ausrichtung der Drehachse R über eine Nivelliereinrichtung, die innerhalb des Gerätegehäuses angeordnete Justierspindeln umfaßt.
Zum Unterschied von den aus dem Stand der Technik bekannten Geräten wird für den erfindungsgemäßen Baulaser 1 eine Nivelliereinrichtung vorgeschlagen, die in einem separaten Stellgehäuse 20 angeordnete Stellglieder 21 aufweist. Das Stellgehäuse 20 ist lösbar mit dem Gerätegehäuse 2 verbindbar. Die Stellglieder 21 umfassen Justierspindeln 22a, 22b, mit deren Hilfe eine Justierplatte 24 in ihrer Neigung verstellbar ist. Die Justierplatte 24 stützt sich über einen Stehbolzen 25 gelenkig an einer Grundplatte 26 des Stellgehäuses 20 ab. Eine Feder 27 spannt die beiden Platten 24, 26 zueinander. Vom Stehbolzen 25 aus gesehen sind die beiden Justierspindeln 22a, 22b in einem rechten Winkel angeordnet. Dadurch ermöglichen sie eine Nivellierung der verstellbaren Justierplatte 24 in zwei zueinander senkrechten Richtungen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Justierspindeln 22a, 22b mit Stellrädern 23a, 23b versehen, die durch die Seitenwand 28 des Stellgehäuses 20 ragen und dadurch von außen bedienbar sind.
Die lösbare Verbindung des die Nivelliereinrichtung enthaltenden Stellgehäuses 20 mit dem Gerätegehäuse 2 erfolgt über einen Rastverschluß, der an der Unterseite der Bodenplatte 10 des Gerätegehäuses 2 und an der Oberseite der Justierplatte 19 des Stellgehäuses 15 angeordnete Verbindungselemente aufweist, die miteinander zusammenwirken. Gemäß Fig. 1 ragt von der Oberseite der Justierplatte 24, etwa mittig angeordnet, ein konischer Anschlußzapfen 30 ab. Im Bereich der gelenkigen Abstützung durch den Stehbolzen 25 ist an der Oberseite der Justierplatte 24 ein Rastzapfen 29 angeordnet, der elastisch federnd in die Justierplatte 24 eindrückbar ist. An der Unterseite der Bodenplatte 10 des Gerätegehäuses 2 ist, etwa in deren Mitte, eine konische Aufnahme 13 vorgesehen. Ein federbelastetes Kugelrastelement 14 ragt teilweise durch die Seitenwandung der konischen Aufnahme 13. Die Konizität der Aufnahme 13 entspricht der Konizität des Anschlußzapfens 30. Zum Zusammenfügen der beiden Gehäuse 2, 20 wird der Anschlußzapfen 30 in die Aufnahme 13 eingeführt, bis das Kugelrastelement 14 in einer Nut im Anschlußzapfen 30 einrastet. An einer zur Anordnung des Rastzapfens 29 korrespondierenden Position ist in der Bodenplatte 10 eine Vertiefung 15 vorgesehen. Bei zusammengefügtem Gerätegehäuse 2 und Stellgehäuse 20 ragt der Rastzapfen 29 in die Vertiefung 15. Die Anordnung der Vertiefung ist derart gewählt, daß die Anordnung der beiden Justierspindeln 22a, 22b mit der Anordnung der für die Kontrolle der beiden Richtungen vorgesehenen Neigungssensoren 11a, 11b übereinstimmt. Dadurch ist Parallelität der von der Sensorik erfaßten Neigungsrichtungen und der Richtungen der Neigungsverstellung gewährleistet.
An der Unterseite der Grundplatte 26 ist, etwa mittig, ein Stativgewindeanschluß 31 vorgesehen. Zusätzlich sind auch noch Standfüße 32 vorgesehen, über die sich das Stellgehäuse 20 gegenüber einer Stellfläche abstützt. Gemäß Fig. 1 ist am Gerätegehäuse eine Anschlußschnittstelle 16 vorgesehen, die über innerhalb des Gerätegehäuses 2 verlaufende Leitungen mit der Sensorik verbunden ist. An der Anschlußschnittstelle 16 können die von den Neigungssensoren 11a-c gelieferten Signale abgegriffen werden. Die Anschlußschnittstelle 16 kann über weitere Verbindungsleitungen auch mit der Energiequelle 9 verbunden sein. Auf diese Weise ausgebildet, kann durch Anstecken eines geeignet ausgebildeten Anschlußteils auch die im Gerätegehäuse angeordnete Energieversorgung 9 des Baulasers 1 für allfällige Peripherieelemente genutzt werden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt das Gerätegehäuse 2 eine Seitenfläche 17, die senkrecht zur Bodenplatte 10 angeordnet ist. Die Außenseite der Seitenfläche 17 ist analog zur Bodenplatte ausgebildet und weist gleichfalls eine etwa mittig angeordnete konische Aufnahme 18 mit einer Kugelverrastung und eine Vertiefung 19 auf. Die seitliche Aufnahme 18 und die Vertiefung 19 dienen zur Aufnahme des Anschlußzapfens 30 und des Rastzapfens 29, falls das Gerätegehäuse 2 in einer um 90° gedrehten Lage montiert wird. In dieser Position ist der Baulaser 1 in der Lage, senkrechte Ebenen im Raum anzuzeigen. Der innerhalb des Gerätegehäuses 2 angeordnete dritte Neigungssensor 11c, der senkrecht zu den beiden anderen Neigungssensoren 11a, 11b angeordnet ist, erlaubt eine Ausrichtung des Laserstrahls L in der um 90° gedrehten Montageposition des Gerätegehäuses 2.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Baulasers trägt gesamthaft das Bezugszeichen 100. Der Aufbau der innerhalb des Gerätegehäuses 102 angeordneten optischen Komponenten und der Sensorik stimmt mit der Anordnung des an Hand von Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels überein und wird daher nicht mehr näher erläutert. Auch der prinzipielle Aufbau der im Stellgehäuse 120 angeordneten Nivelliereinrichtung deckt sich mit der Anordnung aus Fig. 1. Zum Unterschied von der manuell betätigbaren Nivelliereinrichtung des Baulasers 1 nach Fig. 1 sind die Justierspindeln 122a, 122b des Baulasers 100 gemäß Fig. 2 von Servomotoren unterstützt, die am Beispiel des Servomotors 123a dargestellt sind. Demnach erfolgt die Justierung der Neigung der Drehachse des Laserstrahls nicht mehr manuell; vielmehr erfolgt die Ausrichtung nach Maßgabe der von der Sensorik im Gerätegehäuse 102 gelieferten Steuersignale durch automatische Betätigung der Servomotoren 123a.
Die Steuersignale für die Servomotoren und die erforderliche Energie können beispielsweise über eine Anschlußschnittstelle gemäß Fig. 1 abgegriffen werden. Dazu ist am Stellgehäuse 120 der Nivelliereinrichtung ein geeignet ausgebildetes Anschlußteil vorgesehen, das über Leitungen mit den Servomotoren 123a, 123b verbunden ist. Beispielsweise ist als Anschlußteil am Stellgehäuse eine Anschlußschnittstelle 116 vorgesehen. Die Verbindung zwischen den beiden Anschlüssen erfolgt dann über ein Verbindungskabel, das in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 150 versehen ist und vom Anwender angeschlossen werden muß. Vorzugsweise sind die Anschlüsse jedoch derart ausgebildet, daß beim Verbinden der beiden Gehäuse automatisch Verbindung zur Übertragung der Steuersignale und eine Energieversorgung der Servomotoren erstellt wird. Dazu sind an der Bodenplatte 110 bzw. an der Seitenfläche 117 des Geräte­ gehäuses 102 Plankontakte 140 vorgesehen, während an der Oberseite der Justierplatte 124 an korrespondierender Position Federstifte 141 angeordnet sind. Beim Zusammensetzen der beiden Gehäuse 102, 120 kommen die Federstifte 141 automatisch in Anlage zu den Plankontakten 140 und es wird dadurch automatisch eine Signal- und Energieverbindung hergestellt. Es versteht sich, daß die Anordnung der Plankontakte 140 bzw. der Federstifte 141 auch umgekehrt sein kann.
Die erfindungsgemäße räumliche Trennung der Nivelliereinrichtung und der optischen und elektronischen Komponenten des Baulasers ermöglicht es dem Anwender, zu entscheiden, welche Konfiguration sein Baulaser haben soll. Er kann den Baulaser wahlweise mit einer automatischen Nivellierungseinrichtung oder mit einer manuellen Nivellierungseinrichtung betreiben. Falls beispielsweise die servo-unterstützte automatische Nivellierungseinrichtung ausfällt und einer Wartung oder Reparatur unterzogen werden muß, kann der Baulaser immer noch mit einer manuellen Nivellierungseinrichtung betrieben werden. Der Baulaser kann sogar ohne Nivellierungseinrichtung in Verbindung mit einer automatischen Nivellierungsplattform eingesetzt werden, falls eine derartige vorhanden ist. Der erfindungsgemäße Baulaser ist wartungs- und reparaturfreundlich. Beispielsweise kann die Nivellierungseinrichtung vom speziell dafür geschulten Personal gewartet oder repariert werden, ohne daß dazu ein Eingriff in den die optischen und elektronischen Komponenten enthaltenden Teil des Geräts gemacht werden muß. Vielmehr wird dieser Teil des Baulasers nicht benötigt und kann beim Anwender verbleiben, der ihn inzwischen weiterbenutzen kann.

Claims (9)

1. Baulaser mit einer innerhalb eines Gerätegehäuses (2; 102) angeordneten Laserlichtquelle (3) für die Erzeugung von sichtbarer Laserstrahlung (L), die um eine Drehachse (R) rotierbar ist, und einer Stellglieder (21) aufweisenden Nivelliereinrichtung für die Ausrichtung der Drehachse (R) der Laserstrahlung (L) in Abhängigkeit von einer von Neigungssensoren (11a-c) erfaßten Kipplage der Drehachse (R), dadurch gekennzeichnet, daß die Laserlichtquelle (3) samt den Neigungssensoren (11a-c) und weitere zugehörige optische bzw. elektronische Einrichtungen innerhalb des Gerätegehäuses (2) angeordnet sind, welches allseitig geschlossen ist und eine Anschlußschnittstelle (16; 140) aufweist, über die von den Neigungssensoren (11a-c) gelieferte Steuersignale abgreifbar sind, während die Nivelliereinrichtung mit den Stellgliedern (21) innerhalb eines Stellgehäuses (20; 120) angeordnet und zur Verkippung einer Justierplatte (24; 124) in zwei zueinander senkrechten Richtungen ausgebildet ist, welche die Oberseite des Stellgehäuses (20; 120) bildet und mit der Bodenplatte (10) des Gerätegehäuses (2; 102) lösbar verbunden ist.
2. Baulaser gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (21) zwei Justierspindeln (22a, 22b) umfassen, die mit der einseitig gelenkig unterstützten Justierplatte (24) zusammenwirken, und daß die Justierspindeln (22a, 22b) mit Stellrädern (23a, 23b) verbunden sind, die von der Außenseite des Stellgehäuses (2) manuell bedienbar sind.
3. Baulaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (21) zwei Justierspindeln (122a, 122b) umfassen, die mit der einseitig gelenkig unterstützten Justierplatte (124) zusammenwirken, daß innerhalb des Stellgehäuses (120) für jede Justierspindel (122a, 122b) ein Servomotor (123a, 123b) angeordnet ist und daß am Stellgehäuse (120) ein Anschlußteil (141) vorgesehen ist, das mit der Anschlußschnittstelle (16; 140) am Gerätegehäuse (102) zusammenwirkt und die von den Neigungssensoren (11a-c) gelieferten Steuersignale abgreift, wobei die motorische Verstellung der Justierspindeln (122a, 122b) nach Maßgabe der erfaßten Steuersignale erfolgt.
4. Baulaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß­ schnittstelle (140) am Bodenteil (110) des Gerätegehäuses (102) und das Anschlußteil (141) an der Justierplatte (124) angeordnet ist, wobei beim Zusammenfügen des Bodenteils (110) des Gerätegehäuses (102) mit der Justierplatte (124) des Stellgehäuses (120) automatisch eine Signalverbindung zwischen dem Anschlußteil (141) und der Anschlußschnittstelle (140) herstellbar ist.
5. Baulaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß­ schnittstelle Plankontakte (140) aufweist, während das Anschlußteil durch Federstifte (141) gebildet ist, oder umgekehrt.
6. Baulaser nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgung der Servomotoren (123a, 123b) über eine innerhalb des Gerätegehäuses (102) des Baulasers (100) angeordnete Energiequelle (9) erfolgt, wobei die Energiequelle (9) über Energieversorgungsleitungen vorzugsweise mit Anschlußkontakten an der Anschlußschnittstelle (140) verbunden ist, und am Anschlußteil (141) korrespondierende Gegenstücke vorgesehen sind, die über Versorgungsleitungen mit den Servomotoren (123a, 123b) verbunden sind.
7. Baulaser nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung zwischen der Bodenplatte (10; 110) des Gerätegehäuses (2; 102) und der Justierplatte (24; 124) des Stellgehäuses (20; 120) über einen Rastverschluß erfolgt, der einen etwa mittig von der Oberseite der Justierplatte (24; 124) abragenden, konischen Anschlußzapfen (30) umfaßt, der mit einer korrespondierenden, mit einer Kugelverrastung (14) ausgestatteten, konischen Aufnahme (13) in der Bodenplatte (10; 110) verrastbar ist, und einen von der Oberseite der Justierplatte (24; 124) abragenden Rastzapfen (29) aufweist, der in eine korrespondierende Vertiefung (15) einbringbar ist, die in der Bodenplatte (10; 110) des Gerätegehäuses (2; 102) vorgesehen ist.
8. Baulaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gerätegehäuses (2; 102) ein dritter Neigungssensor (11c) angeordnet ist, der eine Verkippung der Drehachse (R) des Laserstrahls (L) senkrecht zu den beiden anderen Neigungssensoren (11a, 11b) detektiert, und daß eine Gehäuseseite 17; 117), die senkrecht zur Bodenplatte (10; 110) des Gerätegehäuses (2; 102) verläuft, in Analogie zur Bodenplatte mit einer konischen Aufnahme (18) und einer Vertiefung (19) für den von der Justierplatte (24; 124) abragenden konischen Anschlußzapfen (30) bzw. den Rastzapfen (29) sowie mit einer zum Anschlußteil (141) am Stellgehäuse (20; 120) korrespondierenden Anschlußschnittstelle (140) ausgestattet ist.
9. Baulaser nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Grundplatten (26) des Stellgehäuses (20; 120) etwa mittig eine Bohrung (31) mit einem Stativgewinde vorgesehen ist.
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